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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198400003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19840000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1984
-
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- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1
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- Ausgabe Nr. 16, 23. April 1
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- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 19. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 40, 2. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 9. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 7. Dezember 1
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Band 1984
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FDJler der Universität antworten auf die 9. Tagung des ZK der SED und stellen sich neue Aufgaben im „Ernst-Thälmann-Aufgebot der FDJ“ GO „Karl Liebknecht", Sektion Rechtswissenschaft Der Forderung der 9. Tagung des ZK der SED, in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens eine breite Wettbewerbsbewegung in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED auszulösen und anläßlich des „ Ernst-Thälmann-Aufgebotes der FDJ“ verpflichten sich die Ju gendfreunde und künftigen Juristen der FDJ-GO ..Karl Liebknecht“ zu sätzlich zu den im Kampfprogramm fixierten Aufgabenstellungen im 40. Jahr der Befreiung unseres Vater landes vom Hitlerfaschismus fol gende Ziele zu verwirklichen: 1. Die Leistungen in den Grundla genfächern Wissenschaftlicher Kom munismus und M.-I. Philosophie sind in allen Studienjahren weiter hin zu verbessern und den Ergeb nissen beim Studium der Fachwis senschaft anzugleichen. 2. Zusätzlich zu den bisherigen For men der politischen Wirksamkeit im Territorium Leipzig sind minde stens 20 Studenten für die Mitarbeit in Jugendbeiständen zu gewinnen. 3. Bis Anfang Mai 1985 sind Kon takte zur Sonderbildungseinrich tung im Wohngebiet Marienbrunn aufzunehmen, eine ständige Zu sammenarbeit ist zu organisieren. Jugendstunde in einer 8. Klasse. An drea Mugai von der Sektion Rewi be weist, wie sie erworbenes Wissen umzusetzen versteht. Fotos (2): Archiv Wir, die FDJ-Studenten und jun gen Wissenschaftler, jungen Arbei ter, Angestellten, Lehrlinge und Schwestern geben den Beschlüssen der 9. Tagung des ZK der SED un sere ungeteilte und begeisterte Zu stimmung. Die 9. Tagung des ZK der SED bestärkte uns nachdrück lich in unserer festen Gewißheit, daß das Volk der DDR unter Füh rung der SED, im engen Kampf bündnis mit der Sowjetunion und den anderen Staaten der sozialisti schen Gemeinschaft die weitere Gestaltung der entwickelten soziali stischen Gesellschaft erfolgreich fortsetzen und damit zugleich zur Si cherung des Friedens beitragen wird. Wir werden im „Ernst- Thälmann-Aufgebot der FDJ" unter der Losung „Meine Tat für die Stär kung und den Schutz unseres so zialistischen Vaterlandes - die DDR! Alles für die Sicherunng des Friedens!", unsere Kräfte vervielfa chen, um als FDJ-Kreisorganisation der Karl-Marx-Universität einen ge wichtigen eigenen Beitrag zur wür digen Vorbereitung des XI. Partei tages der SED zu leisten. Wie auf der 9. Tagung des ZK der SED betont, gilt es, sich ver stärkt den Kämpfen unserer Zeit zu stellen, sie klassenmäßig zu erfas sen und Positionen zu beziehen. Für die Mitglieder unserer Kreis organisation, die Studenten, jungen Nachwuchswissenschaftler, Arbeiter und Angestellten heißt das, aus all gemeinen Bekenntnissen konkrete Taten und Verpflichtungen abzulei ten und mit all unserer Kraft, unse rem Wissen und Können an deren Erfüllung zu wirken, um mit eigenen Beiträgen den XI. Parteitag der SED 1986 und den 40. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus durch die ruhmreiche Sowjetarmee im kommenden Jahr würdig vor. zubereiten. Wir werden die im „Frie densaufgebot der FDJ" erreichten positiven Ergebnisse, die gesam melten Erfahrungen umfassend aus werten, im „Ernst-Thälmann- Aufgebot der FDJ" fortführen und qualitativ anreichern. Durch die gezielte, intensive und tiefgründige Beschäftigung mit den Materialien der 9. Tagung des ZK der SED in jedem FDJ-Kollektiv, ins besondere in den Mitgliederver sammlungen November/Dezember sorgen wir dafür, daß sich jeder Ju gendfreund unserer Kreisorgani sation mit dem reichen Ideengehalt der Dokumente vertraut macht, die von unserer Partei gesetzten Auf gaben und Ziele zu den eigenen macht und durch die Übernahme zusätzlicher persönlicher Aufträge im Rahmen des „Ernst-Thälmann- Aufgebotes" einen konkreten Bei trag zur Stärkung und zum Schutz der DDR leistet. Dabei orientieren wir uns an den Maßstäben der Be sten ünd werden der weiteren Ver tiefung der Klassenposition jedes Freundes, der tiefgründigen, leben digen und schöpferischen Aneig nung und Propagierung des Mar xismus-Leninismus besondere Auf merksamkeit widmen. In einer auf geschlossenen, offenen, kritischen Atmosphäre werden wir klassenmä ßig an die Beantwortung aller Fra gen unserer Zeit herangehen, wer. den wir höchste Leistungen im Stu dium, in der selbständigen wissen schaftlichen Forschungsarbeit und im gesellschaftspolitischen Prakti kum anstreben. Die Gewinnung von noch mehr Freunden für die Teilnahme am ge sellschaftswissenschaftlichen Wett bewerb „Jugend und Sozialismus", am „Erfinderwettbewerb der Ju gend", an der FDJ-Initiative „Wis senschaftlicher Gerätebau" und an der Arbeit innerhalb der zahlrei chen Jugendobjekte in Vorberei tung auf die IX. Zentrale Leistungs schau der Studenten und jungen Wissenschaftler 1985 ist eine her ausfordernde Aufgabe. Das Han deln im Geiste des proletarischen Internationalismus, die Teilnahme unserer Freunde am FDJ-Stu- dentensommer und die Bereitschaft, einen persönlichen Beitrag zum Schutz der DDR zu erbringen, sind Prüfsteine unserer politisch-ideolo gischen Arbeit, sind Bekenntnis zur DDR, unserem sozialistischen Vater land. Als Helfer und Kampfreserve der Partei sind wir bereit, jeden Auftrag der Partei unter allen Bedingungen zu erfüllen. Mit unseren zusätzlichen Ver pflichtungen bereiten wir den XI. Parteitag der SED vor, sie sind ein Beitrag, unser Beitrag zur Stärkung und zum Schutz des Sozialismus. 2. 13 Beiträge werden für die IX. Zentrale Leistungsschau vorberei tet. Vier bis acht Beiträge sind aus den Studienjahren zusätzlich in Vor bereitung, die ebenfalls für den „Tag der jungen Agrarwissenschaft ler“ in Frage kommen. 3. Mitarbeit von etwa 80 Studenten bei der Realisierung der Produk tion-Wissenschaft-Konzeption der GO TV mit den Praxispartnern (AIV Querfurt, VEG Köllitzsch, IRIMA Delitzsch). GO „Gerhard Harig", Sektion Mathematik Anläßlich der 9. Tagung des ZK ■ der SED und des vom Zentralrat der FDJ beschlossenen „Ernst- Thälmann-Aufgebotes der FDJ“ ver pflichten sich die FDJ-Mitglieder der GO „Gerhard Harig“ der Sek tion Mathematik: 1. Die weitere Qualifizierung der Studienarbeit sowie die Förderung aller Formen der selbständigen wis- senschaftlichen Arbeit 'der Studen ten steht im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit. Insbesondere gilt es, kontinuierlich an den Jugendob jekten „Mathematik und Praxis“, „Mathematik und Militärwesen“ so wie „Studenten arbeiten mit der Schuljugend“ weiterzuarbeiten und den gesellschaftspraktischen Nutzen zu erhöhen. 2. Durch die gezielte Übernahme weiterer persönlicher Aufträge soll eine neue Qualität im Rahmen des gesellschaftswissenschaftlichen Wettstreits „Jugend und Sozialis mus“ erreicht werden. GO „Albert Schweitzer", Medizinische Fachschule Die FDJler der Medizinischen Fachschule an der KMU verpflich ten sich in Vorbereitung auf den XI. Parteitag der SED 1986, den 40. Jah restag der Befreiung und den 100. Geburtstag Ernst Thälmanns durch die Übernahme persönlicher Auf träge. das „Ernst-Thälmann- Aufgebot der FDJ“ mit Leben zu er füllen und damit einen entscheiden den Beitrag zur Stärkung unserer so zialistischen.Heimat.zu leisten. Im Rahmen des sozialistischen Studentenwettbewerbes erarbeitet jeder FDJler ein Exponat für die Schulleistungsschau und die MMM, wobei die angefertigten Arbeiten GO Physik Wir, die FDJ-Mitglieder der Grundorganisation Physik wollen unsere ganze Kraft einsetzen, um das „Ernst-Thälmann-Auf gebot der FDJ“ mit Leben zu erfüllen. Um auch weiterhin' alle Kräfte zur Stärkung unserer Republik ein zusetzen. ihre Friedenspolitik damit zu unterstützen, haben sich die FDJ-Mitglieder der Sektion Physik u. a. folgende neue bzw. präzisierte Aufgaben gestellt: 1. Durch die Übernahme persönli cher Aufträge von allen FDJ- Studenten unserer Grundorgani sation soll ein spürbarer Leistungs anstieg aller Freunde erreicht wer den. Um die besten Erfahrungen zu verallgemeinern, führen wir den öffentlichen Leistungsvergleich in nerhalb der Grundorganisation und mit der Grundorganisation der Sek tion Chemie konsequent auf hohem Niveau weiter. 2. Ende 1984 wird ein neues Jugend objekt „Informationspraktikum“ an unserer Sektion eröffnet. Ziel des Jugendobjektes ist der Aufbau eines Praktikums zur Mikrorechnerpro grammierung. 3. Im Frühjahr 1985 führt die FDJ- Grundorganisation eine Studenten konferenz zur Problematik „Physik und Gesellschaft“ durch. Diese wird mit der Sektion ML vorbereitet. 4. Das FDJ-Studienjahr wird auf einem erhöhten Niveau durchge führt. Dazu nutzen wir die Erfah rungen der Gruppe DP 82-02, die im vergangenen Jahr ein Beispiel zur niveauvollen Gestaltung des FDJ- Studienjahres geschaffen hat. 5. Mit dem Einsatz einer wissen schaftlichen Studentenbrigade 1985 beteiligen wir uns an der FDJ- Initiative „Wissenschaftlicher Gerä tebau“. GO ..Heinrich Rau", Sektion Wirtschafts wissenschaften Das „Ernst-Thälmann-Aufgebot der FDJ“ ist für uns. die FDJler der GO ..Heinrich Rau“, Sektion Wirt schaftswissenschaften. Anlaß, noch aktiver als bisher um höchste Stu dienergebnisse zu ringen und alle FDJ-Studenten in die aktive gesell schaftliche Arbeit einzubeziehen. Vor allem durch die Vergabe per sönlicher Aufträge sollten folgende Zielstellungen erreicht werden: 1. Aktiv wirkt das Verbandskollek ¬ beschlusses zur Ökonomenausbil dung, insbesondere durch die Arbeit mit „Notizen zum Studium“. 2. Wir verpflichten uns, im Stu dienjahr 1984/85 einen spürbaren Leistungsanstieg im marxistisch- leninistischen Grundlagenstudium und den gesamten Studienleistun gen zu erreichen. Dazu nutzen wir in bewährter Weise die Aktivtagung „Studienmotivation“ und die Inten sivierung des wissenschaftlichen Studentenwettstreits. 3. Zur Realisierung des Verbands auftrages „ökonomische Propa ganda“ wirken wir noch intensiver im Plattenwerk Leipzig, an der Me dizinischen Fachschule und bei unse ren Hauptpraxispartnern. 4. In Weiterführung der Arbeit im Traditionskabinett vertiefen wir die Arbeit auf dem Gebiet der Tradi tionspflege, insbesondere durch die Erarbeitung von Biographien und Anschauungstafeln von hervorragen den Studenten. Wissenschaftlern und Ehrendoktoren unserer Sektion. Damit wollen wir zugleich einen Beitrag zum 575. Jubiläum der Uni versität leisten. 5. Auf der Grundlage der Weiter führung unserer Arbeit am Jugend objekt „Intensivierung“, vor allem über Fachrichtungskolloquia, stre ben wir ein Spitzenexponat zur IX. Zentralen Leistungsschau an. 6. In Vorbereitung des 40. Jahresta ges der Befreiung intensivieren wir unsere Arbeit auf dem Gebiet der sozialistischen Wehrerziehung. 7. In bewährter Weise gewinnen wir unsere besten Jugendfreunde als Kandidaten der SED und bereiten sie auf die Aufnahme in unsere Par tei vor. GO „Joliot Curie“, Sektion Chemie Mit großem Interesse und unge teilter Zustimmung haben die Ju gendfreunde der GO ..Joliot Curie“, Sektion Chemie, die von der 9. Ta gung des ZK der SED beschlossene Einberufung des XI. Parteitages auf genommen. Zusätzlich zu unserem auf der GO-Delegiertenkonferenz beschlossenen Kampforogramm übernehmen wir im „Thälmann- Aufgebot der FDJ“ folgende Ver pflichtungen : 1. Teilnahme von 33 Prozent der im matrikulierten Studenten an 12 Ju gendobjekten, tiv der FDJ-Grundorganisation mit 2. Führung des Erfinderwettbewer bei der Umsetzung des Politbüro- bes mit dem Ziel, 30 Prozent der Forschungsleistungen aus Jugend objekten, Betriebspraktikum und Di plomarbeiten als Patente anzumel den. 3. Ausrichtung des zentralen Kollo quiums zum Betriebspraktikum der Chemiestudenten auf höchstem Niveau. 4. Weitere Qualifizierung des wis senschaftlichen Studentensommers mit dem Chemieanlagenbaukombi nat Leipzig-Grimma, wobei 1985 10 Teilnehmer eingesetzt werden sol len. Praxisbezogene Ausbildung und Prak tika - auf diesem Weg wollen die Chemiestudenten dem Absolventenbild noch gerechter werden. GO Tierproduktion/ Veterinärmedizin Unter der Losung des „Ernst- Thälmann-Aufgebotes der FDJ“ stei len sich die FDJ-Studenten der Sek tion Tierproduktion/Veterinärmedi- zin insbesondere durch die Über nahme persönlicher Aufträge fol gende Ziele: 1. Die kontinuierliche Verbesserung der Studienleistungen aller Studen ten ünd die aktive gesellschaftliche Tätigkeit bilden die wichtigsten Grundlagen, um den Studienauftrag zu erfüllen. Die konsequente Orien tierung am sozialistischen Absol ventenbild ist als prägender Maß stab durchzusetzen. zum größten Teil als Unterrichtsmit tel in Theorie und Praxis dienen sollten. Alle FDJ-Gruppen der Medizi nischen Fachschule nehmen den Kampf um den Titel „SSK“ auf. Der Bedeutung der internationa len Solidarität Rechnung tragend, verpflichten wir uns zu erhöhten Aktivitäten bei freiwilligen unbe zahlten Blutspenden und bei Spen den auf das Konto 8787. GO „Rosa Luxemburg", Sektion M.-I. Philosophie Wir verpflichten uns: 1. Durch unsere propagandistische Tätigkeit im Bereich Medizin das unerschütterliche Vertrauen der Freunde zur Friedenspolitik unserer Partei weiter auszuprägen und zu fe stigen. 2. Den „Klub junger' Philosophen“ an Leipziger Schulen weiter zu pro filieren. 3. Verstärken wir unsere Anstren gungen, um mit unserem Jugendob jekt „Philosophie und Politik — phi losophische Fragen des geistigen Le bensprozesses in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft“ zum Gelingen des Zentralen Jugendob jektes „Wissenschaft, Kultur und Ideologie im Kampf um Frieden und sozialen Fortschritt“ beizutra gen. 4. Nehmen wir den 40. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus zum Anlaß, das Studium der russischen Sprache zu intensivieren sowie den Studen tenaustausch mit der Kiewer Uni versität zu einem Erlebnis werden zu lassen. GO „Friedrich Wolff", Bereich Medizin Mit der Übernahme von zusätzli chen persönlichen Aufträgen durch alle Mitglieder des Jugendverban des leisten wir Studenten des Berei ches Medizin unseren Beitrag zur Vorbereitung des XL Parteitages der SED im Rahmen des „Ernst- Thälmann-Aufgebotes der FDJ“. - Unter der Losung „Jeder Student jeden Tag mit guter Bilanz“ wollen wir eine optimale Ausnutzung der Studienzeit, vor allem der Seminare und Praktika erreichen. Dazu nut zen wir die Arbeit mit ständigen Leistungsanalysen. Konferenz zum Jugendobjekt Verbundenheit mit der Uni dokumentiert Studenten sprachen in der Diskussion über ihren Anteil im Kampf um Frieden und sozialen Fortschritt (UZ) Anläßlich des 575jährigen Jubiläums der Leipziger Univer sität trafen sich am 21. Novem ber rund 500 FDJ-Studenten und Nachwuchswissenschaftler der KMU zur Wissenschaftlichen Stu- centenkonferenz „Wissenschaft, Kultur und Ideologie“ im Kampf für Frieden und sozialen Fort schritt “. Als Gäste begrüßte der 1. Se kretär der FD J-KL, Dr. Klaus Teichmann, Dr. Werner Fuch, 1. Sekretär der SED-KL, den Rek tor Prof. Dr. Lothar Rathmann, Siegfried Kretzschmar, Sekretär der FDJ-BL sowie Wissenschaft ler und Mitarbeiter der Universi tät. Zu Beginn der interdisziplinä ren Konferenz, deren erklärtes Ziel es war, so Dr. K. Teichmann in seinen Begrüßungsworten, in den Kämpfen unserer Zeit, in un trennbarer Einheit von wissen schaftlicher Leistung und politi schem Bekenntnis die tiefe, tat bereite Verbundenheit der FDJ- Studenten und jungen Wissen schaftler mit der Friedenspolitik der SED und der Karl-Marx- Universität zu dokumentieren, traten vier nikaraguanische Freunde, Studenten der Univer sität, auf. Im Namen des Koordinations komitees der nikaraguanischen Studenten überbrachten sie der Konferenz sandinistische Grüße und dankten für die Solidarität, die sie auch vom Volk der DDR, den Genossen und Freunden der KMU empfangen. Wolfram Apitzsch, FDJ- Gruppenleiter an der GO „Ger hard Harig“, Sektion Mathe, ver las eine Protestresolution, die die Konferenz mit stürmischem Bei fall einmütig annahm und die an das Solidaritätskomitee der DDR weitergeleitet wurde. Dr. Falko Raaz, IIS, wissen schaftlicher Leiter des Zentralen Jugendobjekts, resümierte vor dem Plenum die bisherige Arbeit der Freunde, die an acht Teilju gendobjekten in ihren Grundor ganisationen seit über einem Jahr arbeiten. Zur IX. Zentralen Leistungsschau im Herbst 1985 soll das Projekt seinen vorläufi gen Abschluß finden. Prof. Dr. Peter Schartze, Di rektor des Kari-Ludwig-Insti- tuts, sprach in seinem Vortrag über die Verantwortung des Arz ¬ tes im Kampf um sozialen Fort- schritt und Frieden. Jens Butscher, Student an der Sektion M.-L. Philosophie legte das Bemühen der Freunde seiner G® dar, den Marxismus- Leninismus als Philosophie des Friedens offensiv zu durchdrin gen und auf das brennendste Pro blem unserer Zeit — gegen die nukleare Kriegsgefahr, das Be mühen um eine breite Front im Friedenskampf und um Fortfüh rung des Dialogs zur Abrüstung — anzuwenden. Gert Betka, GO Journalistik, sprach über ideologischen Kampf und Friedenssicherung und hob die Rolle der Massen medien dabei hervor. Es ent larvte anhand vieler Beispiele — Analysen aus wissenschaftlichen Arbeiten von Studenten — die ab- rüstungsfeindlichen Positionen und Machenschaften einfluß reicher Presseorgane der BRD. Jürgen Becker, Sektion Kul tur- und Kunstwissenschaften, sprach über den eigenständigen und unverzichtbaren Beitrag der Kunst im Kampf um Frieden und die Notwendigkeit einer akti ven politischen Haltung des Künstlers in unserer Zeit. Im Namen des Sekretariats der ISK trat Mamadoa Ba auf. Er ging auf Ergebnisse der ISK- Konferenz ein, die mehrere hun dert ausländische und FDJ- Studenten zusammengeführt hatte unter dem Motto „Der re volutionäre Weltprozeß und der Kampf um den Frieden“. Die Gedanken Prof. Dr. Schwartzes griff in der Diskus sion die Stomatologiestudentin Katrin Stein auf. Sie unterstrich den hohen Anspruch, den das Thema des Jugendobjektes an je den FDJ-Studenten stellt. „Die Wissenschaft braucht den Frie den“, sagte sie, „den Beitrag je des Studenten und Wissenschaft lers zu bestimmen ist deshalb notwendig.“ Die Konferenz wurde am Nach mittag mit der Diskussion in fünf Arbeitskreisen fortgesetzt. UZ berichtet in ihren nächsten Ausgabe darüber. P.S. Ein Kuchenbasar, mit viel Fleiß von den Freunden der GO TAS vorbereitet, erbrachte einen Erlös von rund 150 Mark, die auf das Konto der Solidarität einge zahlt wurden. Im Vordergrund das Bemühen um gemeinsame Argumente FDJ-Wahl an der GO „Karl Liebknecht" (UZ-Korr.) Am 13. November fand an der Grundorganisation „Karl Liebknecht“ der Sektion Rechtswissenschaft die Delegier tenkonferenz der FDJ-Grundor- ganisation statt. Der Einladung zu dieser Veranstaltung waren Vertreter der Parteileitung, der staatlichen Leitung, der Lehr gruppe Marxismus-Leninismus ■sowie weitere Angehörige des Lehrkörpers gefolgt. Eine FDJ-GO-Wahlversamm- lung ist Anlaß, Bilanz zu ziehen. Im Rechenschaftsbericht der Grundorganisationsleitung der FDJ kam zum Ausdruck, in welch hohem Maße die FDJ- Studenten der Sektion in die ge sellschaftliche Arbeit integriert worden sind und welche — im ge samten Maßstab der FDJ- Kreisorganisation — beachtens werten Ergebnisse im ..Frie densaufgebot der FDJ“ in Stu dium, Forschung und selbständi ger wissenschaftlich-schöpferi scher Arbeit erzielt werden konn ten. Es wurde in der FDJ- Grundorganisation eine offene, parteiliche, kritische und lei- stungsfördernde Atmosphäre in den Mitgliederversammlungen, dem FDJ-Studienjahr und bei den aktuell-politischen Gesprä chen geschaffen. Dabei stand vor allen Dingen das Bemühen im Vordergrund, mit allen Jugend freunden über sie bewegende Fragen ins Gespräch zu kom men, eigene Standpunkte zu fin den und gemeinsam nach Argu menten zu suchen. Im Mittelpunkt der Diskussion über die Erhöhung der Leistun gen stand die Notwendigkeit der Verbesserung der Studienergeb nisse im marxistisch-leninisti schen Grundlagenstudium. Dabei wurde deutlich, daß gerade der Studiengruppenarbeit und den Jahresarbeiten im Bereich des MLG große Beachtung zukommt. Noch stärker als bisher muß es darum gehen. marxistisch- leninistische Grundkenntnisse si cher zu beherrschen und auf fachwissenschaftliche Probleme anzuwenden. In Rechenschafts bericht und Diskussion kam zum Ausdruck, daß die Produktivität der geistigen Arbeit erhöht wer den muß, daß jeder Student zu einem universitätsgemäßen Stil der Wissenaneignung kommen muß. Es wurde betont, daß ge rade die Arbeit in wissenschaft lichen Studentenzirkeln, die Be teiligung an Jugendobjekten und das Arbeiten mit Absolventen aufträgen in immer stärkerem Maße an Bedeutung gewinnt. In der Diskussion sprachen die Jugendfreunde der Grundorgani sation verschiedene Aspekte der Studienarbeit in der Verbandstä tigkeit an. So spielten Fragen der Leistungsbereitschaft, der Lei stungsmotivation und der Kol lektivbildung ebenso eine Rolle, Wie die Verbesserung der Zu sammenarbeit/ zwischen FDJ und GST an der Sektion, um die beachtlichen Ergebnisse weiter zu verbessern. In Auswertung konkreter Erfahrungen aus dem Betriebspraktikum wurden Vor schläge zur weiteren Verbesse rung cer Lehre unterbreitet. Einen wichtigen Platz in’ der Tätigkeit der Jurastudenten im Territorium bilden die vielfälti gen Aktivitäten im Rahmen des Jugendobjektes ..Rechtspropa ganda“. So werden gegenwärtig Möglichkeiten geprüft, um im Rahmen des gesellschaftspoli tischen Praktikums Verbindun gen zu weiteren Schulen in Leip zig aufzunehmen, um dort vor Schülern zu Fragen des soziali stischen Rechts zu sprechen. Fer ner werden gegenwärtig unge fähr 20 FDJ-Studenten als Ju gendbeiräte am Kreisgericht Leipzig-Land gesellschaftlich wirksam. Anläßlich der GO-Wahlver- Sammlung konnten zahlreiche Ju gendfreunde für ihre kontinuier liche Arbeit im Jugendverband ausgezeichnet werden.
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