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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198400003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19840000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1984
-
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- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
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- Ausgabe Nr. 38, 19. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 9. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 7. Dezember 1
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Band
Band 1984
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Protestmeeting der Studierenden und Lehrenden am Herder-Institut Aus der Ansprache des nikaraguanischen Freundes Anibal Ramirez Naruaez: , Studenten und Lehrer des Her der-Instituts, Hebe Freunde! Unsere Heimat durchlebt ge genwärtig die schwerste Zeit seit dem Sieg der Sandinistischen Volksrevolution. Der USA- Imperialismus, schon seit eh und je der Feind unseres Volkes, will unsere Revolution vernichten. Zu diesem Zweck unterstützte er die konterrevolutionären So- moza-Banden an unseren Gren zen. Aber diese konnten bisher kein einziges Dorf besetzen, um im Auftrag Washingtons eine konterrevolutionäre Regierung zu bilden. Darum verstärkt Reagan den Druck gegen unser Land. Mit einer beispiellosen Hetz- und Lügenkampagne ver suchen die USA, einen Vorwand für die militärische Besetzung unseres Landes zu schaffen. Sie behaupten, wir würden die mit telamerikanische Region und selbst die USA bedrohen! Und das ein kleines Land von nur un gefähr drei Millionen Einwoh nern, das kaum Waffen zu seiner Verteidigung gegen die bevor stehende Invasion besitzt. Wir drohen niemandem! In Wirklich keit fürchten die USA die Bei spielwirkung unserer Revolution für die Befreiung auch anderer Länder der Region vom Impe rialismus. Inzwischen nähern sich 40 USA-Kriegsschiffe unseren Kü sten, USA-Fallschirmjäger sind in Honduras an unserer Grenze stationiert und Spionageflug zeuge überfliegen täglich unser Land. Sie wollen uns einschüch tern! Aber unser Volk verteidigt seine revolutionären Errungen schaften! Alle Einheiten der Armee, der Reserve und der Sandinistischen Volksmilizen be finden sieh in Alarmbereitschaft. Sie wurden verstärkt durch 20 000 Jugendliche, die nicht in die Kaffee-Ernte fahren, sondern mit dem Gewehr in der Hand den Feind erwarten. Sie werden mithelfen, ihn zu vernichten! „Hände weg von Nikaragua“, so fordert die Weltöffentlichkeit die USA auf, ihre Provokationen und Kriegsvorbereitungen gegen unser Land sofort zu beenden. Wir schließen uns dem Ruf an! Die Solidarität aller fortschrittli chen Menschen der ganzen Welt ist uns gewiß, vor allem die der sozialistischen Länder! Es lebe die internationale Solidarität! Ihre Solidarität mit dem tapferen nikaraguanischen Volk bekundeten am Freitag vergangener Woche Studierende und Mitarbeiter des Herder-Insti tuts. Vertreter mehrerer Nationen ergriffen das Wort und forderten die USA-Administration auf: „Hände weg von Nikaragua!“ Foto: HFBS: SCHULZ Diesem tapferem Volk gehört die ganze Sympathie und Solidarität FDJler der GO „Hermann Duncker", Sektion WK: In diesen, für das nikaraguani sche Volk wohl schwersten Stun den seiner Revolution, schauen wir, die FDJler der Sektion Wis senschaftlicher Kommunismus der KMU Leipzig, voller Haß und Abscheu auf die friedensge- fährdende und aggressive Politik der Regierung der USA. Dem tap feren Volk Nikaraguas gehört un sere ganze Sympathie und aktive Solidarität. Wir fordern mit allem Nach druck: — die sofortige Einstellung jegli cher Aggressions- und Interven tionsakte vor und in Nikaragua, — die vollständige Anerkennung des Selbstbestimmungsrechtes dieses mittelamerikanischen Slaates und die Respektierung der Unantastbarkeit seiner Lan- desgrenzen, — die sofortige Einstellung jegli cher Unterstützung der inneren und äußeren Konterrevolution, - die sofortige Aufnahme von Verhandlungen! Die geplante militärische Inter vention kann und muß im Inter esse des Weltfriedens mit Hilfe der Weltöffentlichkeit verhin dert werden! Wir sind und blei ben fest an der Seite des Volkes und der gerechten Sache Sandi nos! Hände weg von Nikaragua! Diese Resolution wurde wäh rend der FDJ-GO-Wahlversamm- lung einmütig verabschiedet. Journalistikstudenten ließen ihren Worten Taten folgen Stüdth dr Seminargruppe 42 bei einem Arbeitseinsatz, dessen Erlös sie auf das Konto der Solidarität für Nikaragua einzahlten. Wir stehen an eurer Seite! Die Jugendfreunde der FDJ-Grundorganisation „Wilhelm Liebknecht", Sektion Afrika- und Nahostwissenschaften Mit großer Freude haben wir, die FDJler der Grundorgani- sation „Wilhelm Liebknecht“ die Meldung von dem überwältigen den Wahlsieg der Sandinisten aufgenommen. Zur gleichen Zeit sind wir empört über die ständi gen Provokationen der USA ge gen das Volk von Nikaragua. Tief besorgt und voller Zorn ver folgen wir diesen hinterhältigen Krieg gegen das heldenhafte Ni karagua. Jetzt erst recht gehört unsere Sympathie und unsere Solidari tät dem nikaraguanischen Volk. Wir stehen an seiner Seite im Kampf um Freiheit und Selbst bestimmung. Deshalb fordern wir unverzüglich und mit aller Entschiedenheit: Hände weg von Nikaragua! Teure Importe durch eigene Entwicklung abgelöst Messeexponat der Service-Gruppe des Bereiches Medizin mit Weltniveau Aufmerksame Besucher der 27. Zentralen MMM werden in Halle 2 am Stand der KMU das Messeexpo nat A 28 — einen Urodynamischen Meßplatz — entdeckt haben. In dreijähriger Gemeinschaftsar beit von Urologen, Herzchirurgen und der Jugendbrigade der Service- Gruppe des Bereiches Medizin ent Das KMU-Exponat „Urodynamischer Meßplatz" — eine Entwicklung, die den internationalen Stand auf diesem Ge biet entspricht. FOTOS (3): UHLEMANN stand dieses im Weltmaßstab neuar tige Gerät zur Diagnose urologi scher Erkrankungen, die bisher noch nicht erkannt werden konnten. Mit Hilfe des Meßplatzes besteht erstmals die Möglichkeit der Erfas sung von acht verschiedenen Para metern der Urodynamik des unte ren Harntraktes und des Messens von Funktionsabläufen. Die Vorteile dieser Entwicklung sind deutlich, denn der Meßplatz be ruht ausschließlich auf der Basis von DDR-Geräten und dem eigenen wissenschaftlichen Gerätebau des Bereiches Medizin, unter Einfluß neuester medizinischer Erkennt nisse. Wie uns Ing. H. Tauer, FB- Leiter Service und Betreuer des Ju- gendkollektivs der Service-Grup pe, erklärte, ist es das Haupt anliegen ihrer Arbeit, immer be strebt zu sein, Bauelemente, die im portiert werden müssen, durch Pro dukte aus unserem Land zu ersetzen und somit teure Importe abzulösen. Dieser Forderung ist mit dem uro dynamischen Meßplatz voll ent sprochen worden. Vergleichbare Ge räte kosten auf dem Weltmarkt wie der 300 000 und 500 000 Valutamark. Der Meßplatz entspricht zudem dem Stand von interna tionalen Zentren, die auf die sem Gebiet arbeiten und ist.gleich zeitig wissenschaftlich-technischer Vorläufer bei der Erschließung eines neuen diagnostischen Gebietes in der Urologie. Gleichzeitig gestat tet .das neue Gerät verbesserte The rapiemöglichkeiten urodynamisch relevanter Erkrankungen. Das Ge rät arbeitet seit Mitte 1984 erfolg reich in der Praxis zur medizi nischen Betreuung der Patienten im KMU-Klinikum. Weitere Forschungsarbeiten in die ser speziellen medizinischen Fach richtung werden bis 1986 von Uro logen und einem neuen Jugend neuererkollektiv geführt, um neue ste medizinische und wissenschaft liche Erkenntnisse fortlaufend in die Praxis einzuführen. Der Urodynamische Meßplatz reiht sich unter die Neuererprojekte der Service-Gruppe, die der Abtei lung Grundfondsökonomie und Ma terialwirtschaft des Bereiches Medi zin untersteht, würdig ein. Wirt schaftlich bedeutende Arbeiten wie die „Bestrahlungslampe für die Pho totherapie zur Heilung der Neu geborenengelbsucht“ für die Kin derklinik mit einem Nutzen von etwa 500 000 Mark und das „Reiz- und Steuergerät zur Ableitung des corneoretinalen Bestandspotentials für die Augenklinik, das zwischen zeitlich zu einem Lizenzobjekt ge worden war. seien stellvertretend für die aktive und wirtschaftlich be deutende Tätigkeit der Service- Gruppe in Zusammenarbeit mit den Klinikern genannt. Messegold auf der Bezirks-MMM war Lob und Anerkennung für diese Arbeiten. CONSTANZE PAUL PODIUM NR. III IN DER mb • PODIUM NR. III IN Rege Diskussion, die manche neue Problemsicht einbrachte, war für alle ein Gewinn Studenten im Meinungsstreit mit kompetenten Gesprächspartnern zu „Sozialismus und Triebkräfte" Welchen Einfluß hat der Welt handel 1 auf die innere wirtschaftli- ehe Entwicklung in der DDR? Wie wirkt außenpolitischer Druck auf die Entfaltung der sozialismuseige- nen Triebkräfte? Was heißt in der heutigen Zeit überhaupt, daß sich der Sozialismus auf eigener Grund lage entwickelt? Diese und viele an dere Fragen standen im Mittelpunkt der Podiumdiskussion Nr. III am 1. November in den Gewölben der Mo- ritzbastei. Sicherlich, der Einfluß des inter nationalen Handels auf die DDR ist groß, so werden z. B. etwa ein Drit tel des jährlichen Nationaleinkom mens über den internationalen Han del realisiert. Der Weltmarkt zwingt uns, weniger Fertigprodukte und mehr immaterielle Leistungen zu verkaufen — sprich: Export von Spitzentechnologien. Dies wiederum erfordert eine weltmarktreife For schung und Entwicklung, das Ver hältnis von Aufwand und Nutzen zu verbessern. Deshalb standen in der sehr lebhaften Diskussion solche Probleme im Vordergrund wie: Wel che Rolle spielt die sozialistische De mokratie bei der Entwicklung der „Initiative von unten“, welche hem menden Einflüsse gibt es hierbei? Wie ist ein entsprechendes Klima für eine vielseitige Ideenproduktion, z. B. in der wissenschaftlichen Ar beit, zu schaffen? Weitere disku tierte Probleme wären noch zu nen nen. Nicht alle Fragen konnten end gültig beantwortet werden. Aber eines wurde klar: Der Sozialismus muß auf die internationalen Zwänge reagieren, er hat ent sprechende Potenzen hierzu, doch erfordert dies harte, teilweise auch risikoreiche Arbeit und Nachdenken aller. Das Podium war in bewährter Weise mit Dr. Okun, Dr. Poldrack und Dr. Petschik besetzt; aber auch das Publikum beteiligte sich aktiv an der Diskussion und brachte viele neue Problemsichten ein. Wäre abschließend noch zu be merken: Für die 25 Teilnehmer war die Veranstaltung sicherlich ein Ge winn. Aber warum nur für 25? Viel leicht muß es sich einfach noch mehr herumsprechen: In der mb gibt es neben Disko und Theater auch Möglichkeiten, über aktuelle Probleme zu diskutieren und z'u streiten. Deshalb kurz noch der Hin weis auf Themen von für 1985 ge planten Podiumveranstaltungen: „Wissenschaft im Sozialismus — Wi dersprüche und Tendenzen am Bei spiel der sowjetischen Genetik in den 30er Jahren“, „Weltanschauli che Theorie und Propaganda“, aber auch das Thema „Ehe — Traum oder Alptraum“. Genauere Termine sind dem Monatsplan zu entneh men. Übrigens finden jeden Donnerstag Veranstaltungen der Arbeitsgruppe „Politik & Philosophie“ in der mb statt, die auch für das FDJ-Stu- dienjahr gut geeignet sind. Also bis zum nächsten Mal donnerstags in der mb! JOACHIM SCHULZE 13.ISK-Konferenz am 27.4.1985 Unsere Welt 40 Jahre nach diesem Ereignis Aufruf des ISK und der FDJ-Kreisleitung Das ISK und die FDJ-Kreis leitung rufen alle ausländischen Studierenden und alle FDJ- Studenten der Karl-Marx- Universität auf, sich im Rahmen der 19. FD J-Studenten tage an der Vorbereitung und Durchfüh rung der 13. Wissenschaftlichen Konferenz des Internationalen Studentenkomitees zu beteiligen. Diese 13. Konferenz findet am 27. April 1985 im Rahmen des wissenschaftlichen Studenten wettstreits in Vorbereitung der IX. Zentralen Leistungsschau der Studenten und jungen Wis senschaftler statt. Ihr Thema lautet: „Unsere Welt 40 Jahre nach dem historischen Sieg über den deutschen Faschismus und den japanischen Militarismus“. Wir wollen diese Konferenz zu einem weiteren Höhepunkt im wissenschaftlichen und gesell schaftlichen Leben der auslän dischen Studierenden der Karl- Marx-Universität im Studien jahr 1984/85 gestalten. Sie steht unter der Schirmherr schaft des Rektors der Universi tät. Für die Vorbereitung zeich nen das Sekretariat des ISK, die Kreisleitung der FDJ, der Di rektor der Sektion Marxismus- Leninismus, die stellvertreten den Direktoren für Erziehung-, Aus- und Weiterbildung der Sek tionen und Institute des Berei ches Medizin der Karl-Marx- Universität verantwortlich. Auf dieser Konferenz soll aus heuti ger Sicht die universelle Bedeu tung des historischen Sieges der Sowjetunion und aller Kräfte der Antihitlerkoalition gewür digt und erörtert werden, welche einschneidenden Veränderungen sich daraus. für den Kampf der fortschrittlichen*und friedlieben den Kräften in der Welt ergaben. Ziel der Konferenz ist: — die gesellschaftlichen Entwick lungsprozesse unserer Tage aus gehend von der Bedeutung des historischen Sieges der Sowjet union und der anderen Kräfte der Antihitlerkoalition tiefer zu erfassen, — die historischen Lehren des Sieges der Sowjetunion und der anderen Kräfte der Antihit lerkoalition über den deutschen Faschismus und den japanischen Militarismus zu ziehen und zu er kennen, daß es heute keine Revi sion dieser Ergebnisse geben kann, — die Rolle der Sowjetunion im Kampf gegen imperialistische Kriegstreiberei und Weltherr schaftspläne in Vergangenheit und Gegenwart deutlich zu ma chen und zu beweisen, daß So zialismus und Frieden immer eng zusammengehören, — die Wurzeln des gegenwärti gen Neokolonialismus, Rassis mus und Zionismus aufzudecken und anhand des historischen Ver gleichs zu zeigen, daß eine solche Politik zum Untergang verurteilt ist, — die Politik der Konfrontation und Hochrüstung des Imperialis mus, insbesondere der USA- Administration zu entlarven und zu. verdeutlichen, daß derartige, gegen den gesellschaftlichen Fortschritt, die Unabhängigkeit der Völker und den Weltfrieden gerichteten Pläne gesetzmäßig zum Untergang verurteilt sind. Um einem möglichst großen Kreis ausländischer Studieren der und FDJ-Studenten die Mög lichkeit zur Diskussion zu geben, haben sich ISK und FDJ- Kreisleitung entschlossen, wie derum 6 Arbeitskreise zu bilden. Themen der Arbeitskreise: AK 1: Der Sieg der Sowjetunion über den Faschismus — Voraussetzung für die Entwicklung des Sozialis mus in der Gegenwart AK 2: Die Bedeutung der Zerschla gung des ' deutschen Faschismus und des japanischen Militaris mus für .'den Befreiungskampf der Völker in Asien, Afrika und Lateinamerika AK 3: Der Imperialismus — Grund lage für Aggressivität, Konser vatismus und Rechtsextremis mus AK 4: Psychologische Kriegführung von Hitler bis Reagan AK 5: Die Rolle der Volksmassen bei der Zerschlagung des Faschis mus und der gegenwärtige Kampf gegen Neokolonialismus, Rassismus, Zionismus und Neo faschismus AK 6: Möglichkeiten und Grenzen der Antihitlerkoalition und der heutige Kampf gegen ein atoma res Inferno Liebe Freunde! Damit die 13. wissenschaftli che Konferenz des ISK und der FDJ-Kreisleitung ein Erfolg wird, ist große Aktivität not wendig. Um eine optimale Gestal tung der Konferenz zu gewähr leisten, brauchen wir eure Vor schläge. Wendet auch damit bitte an: — das ISK-Sekretariat, — die Abteilung Ausländerstu dium (Frau Henze), 7010 Leipzig, Ritterstraße 8 bis 10, — die Sektion Marxismus- Leninismus, Lehrbereich Aus länderstudium, Hochhaus, 18. Etage, Raum 13, — die FDJ-Kreisleitung der Karl-Marx-Universität, 7010 Leipzig, Karl-Marx-Platz 10. Kennwort: ISK-KONFERENZ! Wortmeldungen, möglichst mit Angabe des Arbeitskreises und Thema des Beitrages sind bis zum 7. 1. 1985 bei obengenann ten Adressen abzugeben. Dr. TEICHMANN, FDJ-Kreisleitung P. KOURIDES, ISK-Sekretariat Beratung des DSF-Kreisvorstendes mit FDJlern zur erhöhten Wirksamkeit der DSF-Arbeit Motivation zum Lernen und Anwenden der Fremdsprache Seit Beginn des Studienjahres 1984/85 ist der Kreisvorstand der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft be müht, eine erhöhte Wirksamkeit unter den Studenten zu errei chen. Aus diesem Grunde wur den erstmals an unserer Univer sität DSF-Leitungsmitglieder aus den immatrikulierenden Sektio nen und FDJ-Funktionäre für in ternationale Arbeit zu einem ge meinsamen Erfahrungsaustausch in den Journalistenklub eingela den. Nach der Eröffnung und einer Rede des Vorsitzenden des DSF- Kreisvörstandes. Prof. Dr. Har der, konnten erste Gedanken über die Zusammenarbeit zwi schen der DSF und der FDJ, ins besondere bei der gemeinsamen und koordinierten Führung des studentischen Wettbewerbs, vor getragen werden. Dabei wurde das Ziel verfolgt, eine ebenso übersichtliche und wirksame Ver fahrensweise einzuführen wie sie sich im Mitarbeiterkreis be reits bewährt hat. Fragen zur Verbesserung der Motivation bei der Russischaus bildung und die Anwendung der erworbenen Kenntnisse bei der Fachausbildung und im tägli chen Leben wurden in der an schließenden Aussprache ange regt diskutiert. An der Beratung nahmen fünf DSF-Kreisvorstandsmitglieder, elf Vorstandsmitglieder und sechs FDJ-Funktionäre für in ternationale Arbeit aus 18 DSF- Grundeinheiten teil. Dr. WOLFGANG KRÜGER
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