Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198400003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19840000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1984
-
- Ausgabe Nr. 1, 6. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 3. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 23. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 6. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 4. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 11. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 1. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 31. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 7. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 14. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 21. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 28. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 19. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 26. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 2. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 9. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 7. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 14. Dezember 1
-
Band
Band 1984
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4 BKV 1985 26. Oktober 1984 UZ/39 BETRIEBSKOLLEKTIVVERTRAG 1985 zwischen dem Rektor und der Universitätsgewerkschaftsleitung der Kar-Marx-Universität 4.2. Entwicklung und Festigung des sozialistischen Rechtsbewußtseins Der Rektor verpflichtet sich, 4.2.1. zur Durchsetzung der Staats disziplin die Einhaltung und Durch setzung der Normen des sozialisti schen Rechts, einschließlich der in innerbetrieblichen Dokumenten ge soffenen Festlegungen und die Ge währleistung von Ordnung und Si cherheit in den Einrichtungen der KMU, planmäßig zu kontrollieren. 4.2.2. folgende Rechtsberatungen für die Mitarbeiter der KMU durchfüh ren zu lassen: — Abt. Arbeitsökonomik und -recht, Ritterstraße 26, II. Etage, dienstags von 9 bis 12 und 13 bis 15 Uhr sowie nach Vereinbarung — Justitiar (Rechtsabteilung) Franz-Mehring-Haus, II. Etage, Zim mer 18. nach Vereinbarung. Die UGL verpflichtet sich, 4.2.3. jeden ersten und dritten Diens tag im Monat von 12 bis 13 Uhr Rechtsberatungen im Hauptge bäude, II Etage, UGL — Zimmer 38. und die Schulungen für die Mitglie der der Konfliktkommissionen re gelmäßig durchzuführen. 4.3. Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens Der Rektor verpflichtet sich, 4.3.1. den Stellenwert geistig- kultureller Prozesse kontinuierlich in das Bewußtsein bei der Planung und Leitung zu heben. Dafür wer den in den Einrichtungen Dienstbe ratungen, Planungshinweise und Plankontrolle genutzt. Im Rahmen der bestätigten finanziellen, ma teriellen und personellen Fonds wer den von den Leitungen der Struk- tureinheiten eigenverantwortlich kul turpolitische Maßnahmen zur wei teren Verbesserung des geistig kulturellen Lebens an der Universi tät festgelegt. 4,3.2. das „Komplexe Qualifizie- rungsvorhaben “ für die ehrenamtli chen Kulturfunktionäre der KMU weiterzuführen. 4.3.3. das vielseitige und interes sante Klubleben im Klub der jun gen Arbeiter und Angestellten als Stätte des Erfahrungsaustausches, der Begegnung und der Geselligkeit weiter zu profilieren. 4.3.4. das künstlerische Volksschaf fen unter Berücksichtigung gesell schaftlicher und kulturpolitischer Höhepunkte weiterzuentwickeln. Für die Arbeit der Zirkel und En sembles werden die materiellen und finanziellen Bedingungen im Plan gesichert. Schwerpunkte des Jahres 1985 sind der 40. Jahrestag der Be freiung und das aus diesem Anlaß stattfindende 2. Festival der Volks kunst sozialistischer Länder, die 11. Universitätsfestspiele und der 12. kulturell-künstlerische Wettbewerb. Im Jahr 1985 begeht das Ensemble „Solidarität“ sein 15jähriges Beste hen. Die UGL verpflichtet sich, 4.3.5. der Arbeit mit den Kultur- und Bildungsplänen, als untrenn baren Bestandteil des sozialisti schen Arbeitens, Lernens und Le bens, besondere Aufmerksamkeit zu widmen und die Aneignung und Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur auch im Rahmen der Schu len der sozialistischen Arbeit zu för dern. 4.3.6. das „Komplexe Qualifizie rungsvorhaben“ in jeder Weise zu unterstützen und die Beteiligung der gewerkschaftlichen Kulturfunk tionäre zu gewährleisten. 4.3.7. den Klub der jungen Arbeiter und Angestellten als ein geistig kulturelles Zentrum der Lehrlinge und Jungfacharbeiter kulturpoli tisch und finanziell zu unterstützen. 4.3.8. das künstlerische Volksschaf fen, insbesondere die Aktivitäten an läßlich des 40. Jahrestages der Be freiung, zu den 11. Universitätsfest spielen und dem 12. kulturell künstlerischen Wettbewerb, zu propagieren sowie inhaltlich und materiell Zu unterstützen. 4.4. Förderung von Körperkultur und Sport Der Rektor verpflichtet sich, 4.4.1. im Rahmen der gegebenen axgu-la-atci soicne materiell- technischen, finanziellen und or ganisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, damit mehr Mitarbeiter als bisher am regelmäßigen Sport treiben an den Einrichtungen teil nehmen können und der Freizeit- und Erholungssport weiter geför dert wird. 4.4.2. durch Popularisierung sportli cher Betätigung und ihrer gesund heitsfördernden Wirkung bei allen Mitarbeitern die Einstellung zum re gelmäßigen Sporttreiben zu festigen und die aktive Teilnahme zu stimu lieren. 4.4.3. am 25. 4. 1985 um 14.00 Uhr auf dem Sportplatz Wettinbrücke für eine Schulung der Sportorgani satoren zu sorgen. Dabei kann u. a. die Abnahmeberechtigung für das Sportabzeichen „Bereit zur Arbeit und zur Verteidigung der Heimat“ erworben werden. (Meldungen bis 2. 4. 1985 an das Sekretariat der Zentralen Sportkommission, 7031 Leipzig, Stieglitzstraße 40, PS 38, IfK). 4.4.4. das XI. Universitätssportfest der Mitarbeitei' der KMU und ihrer Fa milienangeheigen au mLwoch, dem 5. 6. 1985, 15 Uhr, auf dem Sportplatz Wettinbrücke durch zuführen. KT: monatlich 4.4.5. die Sportmöglichkeiten für ver sehrte Mitarbeiter mit einem Dauerschaden am Halte- und Bewe- gungsapparat und für Rehabilitan den weiter zu fördern und zu erwei tern. Die UGL verpflichtet sich, 4.4.6. das XI. Universitätssportfest und andere zentrale Sportveranstal tungen der KMU sowie die Sportfe ste der Sektionen und Institute zu popularisieren, finanziell und in der Durchführung zu unterstützen. 4.4.7. dafür Sorge zu tragen, daß in Kultur- und Bildungsplänen sport liche, wehrsportliche oder touristi sche Verpflichtungen aufgenommen und anläßlich der Verteidigung des Ehrentitels „Kollektiv der sozialisti schen Arbeit“ abgerechnet werden. 4.4.8. zur Vermittlung der gesam melten Erfahrungen auf dem Gebiet des Freizeit- und Erholungssportes eine Schulung für Sportfunktionäre durchzuführen. Das Sportfest der KMU-Angehörigen findet 1985 am 5. Juni auf dem Sportplatz Wettinbrücke statt. Foto: UZ Archiv 5. Die Verwendung des Kultur- und Sozialfonds Der Rektor verpflichtet sich, 5.1. die Mittel des Kultur- und So zialfonds schwerpunktmäßig so einzusetzen, daß sie zur weiteren Verbesserung der Arbeits- und Le bensbedingungen und der kulturel len Betreuung der Mitarbeiter der KMU beitragen. Für das Jähr 1985 betragen diese Mittel insgesamt 1827,3 TM. Schwer punkte der Verwendung sind Un terstützungen für — die Ferienheime 400 TM, — das Werkküchenessen 360 TM, — die Kulturarbeit 95 TM. — die Veteranenbetreuung 40 TM. — die Kinderbetreuung (Betriebs pionierlager, Kinder Weihnachts feiern usw.) 160 TM, — die Kontingente der AWG- Mitgliedschaft (das sind 1000 M pro Mitgliedschaft, in den unteilbaren Fonds der AWG). 5.2. für die kulturelle und sportliche Betreuung in den Einrichtungen je VbE 25 M zur Verfügung zu stellen (VbE — Vollbeschäftigteneinheit). 5.3. für die Durchführung der Kin- derweihnachtsfeiern an den Einrich tungen je Kind im Alter bis zu 14 Jahren 10 M auszuzahlen. Die UGL verpflichtet sich, 5.4. den schwerpunktmäßigen Einsatz der Mittel zur Verbesserung der Ar beits- und Lebensbedingungen zu kontrollieren. 7. Schlußbestimmungen 7.1. Anlagen zum BKV 1985 Bestandteil des BKV 1985 sind nach stehende Anlagen, die allen Einrich tungen vorliegen: Anlage 1: Ordnung zur Organisierung und Führung des sozialistischen Wett bewerbes sowie der Ausarbeitung der Jahrespläne Anlage 2: Ordnung über die Verleihung des Ehrentitels „Kollektiv der sozialisti schen Arbeit“ vom 15. 10. 1982 (Be triebsdokument E211) Anlage 3: Gemeinsame Orientierung des ZV der Gewerkschaft Wissenschaft und des MHF zur Führung von Lei- stungsvergleichen. 7.2. Geltungsbereich und Inkraftsetzung -Dieser Betriebskollektivvertrag gilt für alle Einrichtungen der Karl- Marx-Universität, für alle im Ar beitsrechtsverhältnis mit der Karl- Marx-Universität stehenden Kol leginnen und Kollegen sowie alle planmäßigen (einschließlich aus ländischen) Aspiranten. Er tritt mit der Unterzeichnung durch den Rek tor und den Vorsitzenden der Uni versitätsgewerkschaftsleitung in Kraft. Die staatlichen Leiter sind für die rechtzeitige und umfassende Information über den Inhalt der An lagen zum BKV 1985 an ihre Ar beitskollektive verantwortlich. Entsprechend den entstandenen Schwerpunkten und Erfordernissen kann der Betriebskollektivvertrag ergänzt werden. Diese Ergänzungen bedürfen der Schriftform und, nach ¬ dem sie zwischen Rektor und Uni versitätsgewerkschaftsleitung ver einbart wurden, der Bestätigung durch das Gewerkschaftsaktiv der Universitätsgewerkschaftsorgani sation. Der Rektor und die Universitäts- gewerkschaftsleitung sind für -die allseitige und termingerechte Er füllung des Betriebskollektivvertra ges verantwortlich und rechen- Schaftspflichtig. Die Rechenschafts legungen zum BetriebskoUektivver- trag erfolgen im Zusammenhang mit den Rechenschaftslegungen zur Planerfüllung jeweils zum 30. 6. und 31. 12. 1985. Prof. Dr. sc. Dr. h. c. L. RATHMANN. Rektor Dr. phil. W. LEHMANN, Vorsitzender der UGL BETRIEBSKOLLEKTIVVERTRAG 1985 zwischen dem Rektor und der Universitätsgewerkschaftsleitung der Karl-Marx-Universität Liebe Kolleginnen und Kollegen! Rektor und Universitätsgewerkschaftsleitung legen mit der heutigen UZ den Entwurf des BKV 1985 der Karl-Marx-Universität zur Dis kussion und Stellungnahme vor. Er soll der Verwirklichung der Plan aufgaben und zur Unterstützung des geforderten Leistungszuwach ses dienen und ist deshalb mit der Plandiskussion in den Arbeits kollektiven und Gewerkschaftsgruppen zu verbinden. Wir bitten darum, gemeinsam durch staatliche Leiter und Gewerkschaftslei tungen mit den Kollektiven erarbeitete Änderungsvorschläge bzw. Zusätze bis zum 14. Dezember 1984 an den 1. Prorektor bzw. die UGL zu geben. Prof. Dr. L. RATHMANN, Rektor Dr. W. LEHMANN, Vorsitzender der UGL Gliederung des BKV 1985 1. Entwicklung und Förderung schöpferischer Initiativen der Ange hörigen der KMU im sozialistischen Wettbewerb 2. Leistungsgerechte Entlohnung und Anwendung der Prämienmittel 3. Weitere Verbesserung der Ar beits- und Lebensbedingungen 4. Entwicklung eines.hohen Kultur- und Bildungsniveaus der Mit ¬ arbeiter und Förderung des Sports 5. Die Verwendung des Kultur- und Sozialfonds 6. Frauenförderungsplan (wird nach träglich veröffentlicht) 7. Schlußbestimmungen Hinweis: Wenn nicht anders angegeben, gel ten für alle Vereinbarungen die Kontrolltermine 30. 6. 1985 und 31. 12. 1985 1. Entwicklung und Förderung schöpferischer Initiativen der Angehörigen der KMU im sozialistischen Wettbewerb 1.1. Organisation und Führung des sozialistischen Wettbewerbs Der Rektor verpflichte sich, 1.1.1. auf der Grundlage der „Ord nung zur Organisierung und Füh rung des sozialistischen Wettbewer bes“ (Anlage 1) und der Planaufga ben darauf hinzuwirken, daß die ge stellten Aufgaben in allen Arbeits kollektiven erläutert und diskutiert und zu den Schwerpunkten des Pla nes Verpflichtungen ausgelöst wer den. 1.1.2. den Kampf um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ (Anlage 2) in den Arbeitskol lektiven zu unterstützen. Der Kampf um Ordnung, Sicherheit, Dis ziplin und Sauberkeit ist Bestand teil dieses Titelkampfes. 1.1.3. die in den Beschlüssen des X. Parteitages der SED und des 10. FDGB-Kongresses gesetzten höhe ren Maßstäbe für einen spürbaren Leistungsanstieg in der Lehre, For schung und medizinischen Betreu ung allseitig durchzusetzen. Dazu werden Leistungsvergleiche und Er fahrungsaustausche zwischen den Arbeitskollektiven in Einheit mit dem sozialistischen Wettbewerb or ganisiert und durch den Rektor kon trolliert (Anlage 3). 1.1.4. die Entwicklung der volkswirt schaftlichen Masseninitiative durch die materiell-technische Sicherstel lung der Arbeitseinsätze an folgen den zentralen Objekten zu fördern: — Außenanlagen Bereich Medizin — Bauhilfsarbeiten im Bereich Medi zin und in Sozialeinrichtungen — Werterhaltungsarbeiten sowie Ein sätze für Instandhaltungsarbeiten in den eigenen Einrichtungen. Die UGL verpflichtet sieb, 1.1.5. die Initiativen der Mitarbeiter auf die Erfüllung der Schwerpunkte des Planes entsprechend den Grund orientierungen der UGL zur Vorbe reitung der Wettbewerbsprogramme und -Verpflichtungen für 1985 in der KMU-Gewerkschaftsorgani sation zu konzentrieren und die Er arbeitung der Wettbewerbspro gramme der Kollektive und Einrich tungen zu fördern und den Erfah rungsaustausch zu organisieren. Mit den im Januar 1985 vorgenomme nen Planverteidigungen der Einrich tungen vor dem Rektor wird gleich zeitig das Wettbewerbsprogramm je Einrichtung durch den BGL- Vorsitzenden begründet, (siehe auch Pkt. 2.2.). 1.1.6. den Kampf um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ konsequent zu führen. Der Ent wicklung der sozialistischen Lebens weise und der Erhöhung des Kul tur- und Bildungsniveaus wird in den Kollektiven hohe Aufmerksam keit geschenkt. 1.1.7. den Erfahrungsaustausch zur Leistungssteigerung zwischen den Kollektiven der KMU mit den Kol lektiven von Partnereinrichtungen zu organisieren und verstärkt zu för dern, um gute Erfahrungen in der Arbeit und Wettbewerbsführung zu verallgemeinern. 1.1.8. in den Gewerkschaftsgruppen die Bereitschaft für die Lösung der Vorhaben der VMI zu fördern und die Mitarbeiter für die Realisierung von 5 Stunden unbezahlter freiwil liger Arbeitsleistung in den unter Pkt. 1.1.4. genannten Objekten zu mobilisieren. 1,2. Leitung und Planung der Neuerertätigkeit Der Rektor verpflichtet sich, 1.2.1. die Neuererbewegung durch konkrete Aufgabenstellungen für alle Einrichtungen weiter zu ent falten und ihre Effektivität zu erhö hen und sie auf die Schwerpunkte der Führungskonzeption des Rek tors für das Studienjahr 1984/1985 zu konzentrieren (vgl. Pkt. 2.1.). 1.2.2. die Einbeziehung von Frauen und Jugendlichen bei der planmä ßigen Erfinder- und Neuerertätig keit verstärkt zu unterstützen. Bei Jugendlichen ist ihre Teilnahme an den MMM anzustreben. 1.2.3. hervorragende Neuerer der KMU durch die Verleihung von Neuererpässen zu ehren. Die UGL verpflichtet sich: 1.2.4. im sozialistischen Wettbewerb darauf hinzuwirken, daß die Betei ligung an der Neuererbewegung wei ter ausgeprägt und in die Bewer tung der Wettbewerbsergebnisse ein bezogen wird. Dazu werden im Rah men der Plandiskussion gewerk schaftliche Kontrollberatungen in den Bereichen durchgeführt. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Kontrolle von Neuerervereinbarun ¬ gen zur Lösung gestellter Planauf gaben. 1.2.5. in den nachstehend genannten Bereichen durch das Neuereraktiv spezielle Neuererberatungen zu or ganisieren: — Bereich Betriebstechnik — Sektion Physik/Chemie — Bereich Mensen und gastronomi sche Einrichtungen. 1.2.6. zur Fortsetzung der bestehen den Praxisbeziehungen zu den Neue reraktiven der Kombinate VEB CF. - mieanlagenbau Leipzig—Grimma,' GISAG, PCK. Schwedt, Betriebsteil „Otto Grote wohl“ Böhlen und Kom binat .Polygraph „Werner Lamberz® anläßlich der Tage der Wissenschaf ten 1985 ein Neuererseminar zu or ganisieren und den ständigen Er fahrungsaustausch zu fördern. 1.2.7. zur Senkung des Material- und Energieverbrauchs sowie zur weite ren Ausprägung des Rationalisie- rungsmittelbaus einen Erfahrung-- austausch in Verbindung mit der Be triebssektion der KDT durchzufüh- ren und unter Einbeziehung des Meisteraktivs. 2. Leistungsgerechte Entlohnung und Anwendung der Prämienmittel Der Rektor verpflichtet sich, 2.1. die zur Verfügung stehenden Fonds Lohn, Prämie und alle ande ren Stimulierungsmittel auf der Grundlage der Betriebsdokumente • E 200 — Steigerungssätze, Von- Bis-Mittel • E 210 — Prämienfonds • E 220 — Paragraph-74-Fonds auf folgende Hauptschwerpunkte zu konzentrieren: — Steigerung der Erziehungswirksam keit der Lehre in bezug der poli tisch-ideologischen Bewußtseins bildung, des Leistungsniveaus der Studenten und der Einhaltung des Planes; — Weitere Gestaltung der Aus- und Weiterbildung der Ingenieure und Ökonomen der DDR und der plan mäßigen Einführung des 5jährigen Diplomlehrerstudiums; — Verstärkte Förderung von beson ders begabten und talentierten Stu denten; — Vorbereitung weiterer Spitzenlei stungen in der Weiterbildung; — Konsequente Erfüllung der For schungspläne und Erhöhung der Praxiswirksamkeit der Forschungs leistungen; Erhöhung des Stellen wertes der Rektorforschung und ihre gezielte Nutzung als Initiativ forschung sowie Erhöhung der me dizinischen Forschung; — Erhöhung des Leistungsangebotes im wissenschaftlichen Gerätebau entsprechend dem Plan; — Absicherung der geplanten inter nationalen Wissenschaftsbeziehun gen; insbesondere mit der UdSSR und anderen sozialistischen Staaten sowie den Entwicklungsländern; — Sicherung von Qualität und Wirk samkeit der medizinischen Betreu ung sowie planmäßige Steigerung der medizinischen Betreuung in aus gewählten Bereichen; — Weitere Durchsetzung des Lei stungsprinzips und Schaffung neuer Führungsbeispiele des Leistungsver gleiches auf der Grundlage der An lage 3 des BKV; — Realisierung der komplexen Ex portstrategie der KMU mit dem Ziel, die beauflagten Leistungen zu überbieten; — Plangerechte Erfüllung der Vor bereitung des Baues des Techni kum-Analytikum an der KMU; — Nutzung des Neuererwesens für die Unterstützung und Qualitätser höhung der Erziehung und Ausbil dung, der Forschung, des wissen schaftlichen Gerätebaues, die Ablö sung von NSW-Importen, die Er höhung der Exportkraft, die Ra tionalisierung wissenschaftlicher und wissenschaftsorganisatorischer Prozesse, die Material- und Ener gieeinsparung, die Verbesserung der medizinischen Betreuung und die Verbesserung der Arbeits- und Le bensbedingungen ; — Hohe Qualität in der marxistisch- leninistischen und fachlichen Wei terbildung der Hochschullehrer, wiss. Mitarbeiter, Arbeiter und An gestellten; — Realisierung der geplanten Ka derentwicklung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses; — Konzentrierter Einsatz der ma teriellen, finanziellen und personel len Fonds auf die Schwerpunkte der KMU sowie ein hohes Niveau bei der Durchführung des Leistungs vergleiches für ihren effektiven Ein satz; — Weitere Verbesserung der Ar beits- und Lebensbedingungen im Rahmen des Planes. 2.2. zu sichern, daß alle staatlichen Leiter, welche über dezentrale Sti-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)