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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198400003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19840000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1984
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Vom 20. bis 24. August: Internationale Konferenz X 84 an der Karl-Marx-Universität Leipzig nternational Conference x84-X-Ray nnd Inner-Shell Processes- in Atoms, Molecules and Sol ids 20 24 August 1984 KNR LMARX-UNIVE RSITAT LEI PZIG tiernn Democratic Republic Internationaler Erfahrungsaustausch zu neuen Ergebnissen auf den Gebieten der Röntgen - und inneratomaren Prozesse UZ-Interview aus Anlaß der vom 20. bis 24. August in Leipzig stattfindenden internationalen Konferenz „X 84 - Röntgen- und inneratomare Prozesse in Atomen, Molekülen, und Festkörpern'* UZ: Worin besteht die Bedeutung dieser im 575. Jahr der Gründung der Leipziger Universität statt- findenden internationalen Kon ferenz? Prof. Meisel: In erster Linie soll X 84, wie jede andere naturwissen schaftliche Konferenz auch, zum Er fahrungsaustausch über neue Er gebnisse experimenteller und theo retischer Untersuchungen sowie über Entwicklungstrends durch Vor träge und persönliche Kontakte bei tragen. X 84 setzt eine Konferenzserie fort, die 1965 nahezu gleichzeitig in den USA und hier in Leipzig begrün det wurde. Dr. Finster: Die Konferenzen über Röntgenspektroskopie und in neratomare Prozesse sind Treff punkt der führenden Wissenschaft ler auf diesen Gebieten aus vielen Ländern im Abstand von etwa zwei Jahren. In den USA, Großbritan nien und Japan fanden die letzten Treffen dieser Art statt. Daher ist es -- Unsere Gesprächspartner waren: Dr. sc. Joachim Finster, Oberassistent der Forschungsgruppe Röntgenspektro skopie und Sekretär des Organisations komitees von X 84. Prof. Dr. sc. Armin Meisel, Leiter des WB Physikalische Chemie und der For schungsgruppe Röntgenspektroskopie der Sektion Chemie sowie Vorsitzender des Konferenzkomitees. ( eine große Ehre und Verpflichtung, daß wir in diesem Jahr in der DDR, hier in Leipzig, diese Konferenz aus richten können. Die Bedeutung dieser Tagung spie gelt sich ebenfalls darin wider, daß die Internationale Union für reine und angewandte Physik, die IUPAP, die Schirmherrschaft für diese Tagung übernommen hat, und die Physikalische sowie die Chemi sche Gesellschaft der DDR Mitver anstalter sind. UZ: Wie ist der gegenwärtige Stand der Vorbereitungen? Dr. Fifnster: Zur Vorbereitung der Tagung haben wir drei Komitees ge bildet, zum einen das Organisations komitee, das im wesentlichen aus Kollegen unserer Sektion besteht. In diesem Komitee vollbringen fast auf X 84 vertreten sein. Eine besondere Freude ist es für uns, daß zahlreiche sowjetische Wis senschaftler, mit denen wir. seit vie len Jahren vertragliche und freund schaftliche Verbindungen haben, ihre Teilnahme zusagten, darunter die international hochgeschätzten Mitbegründer der Röntgenspektros kopie Prof. Blochin und Prof. Borowski, Frau Prof. Simkina und Prof. Makarow von unserer Freund schaftsuniversität Leningrad, Aka demiemitglied E. Nemoschkalnko aus Kiew und der Absolvent unse rer Universität Prof. Nefedow 'aus Moskau. Wir freuen uns natürlich auch, daß neben zahlreichen anderen füh renden Wissenschaftlern der Be äuch einen nicht zu unterschätzen den analytischen Anwendungs- aspekt. Wertvolle und oft mit kei nen anderen experimentellen Me- thoden zu erhaltende Aussagen über die elektronische Struktur von Mo lekülen und Festkörpern sowie ins besondere auch von Oberflächen sind möglich. UZ: Professor Meisel erwähnte soeben die Tatsache, daß die rich tige Interpretation physikalischer Prozesse in Atomen reine Grundla genforschung sei, die aber auch An wendungsaspekte beinhaltet. In be zug auch auf die Konferenz läßt sich sicherlich dazu noch etwas mehr sa gen. Dr. Finster: Das ist richtig. Das Konferenzthema gliedert sich in alle Kollegen unserer Forschungs gruppe Röntgenspektroskopie her vorragende Leistungen. Führende Wissenschaftler aus der DDR gehören dem Konferenzko mitee unter Vorsitz von Prof. Dr. Meisel an. In diesem Gremium wer den vor allem der Ablauf und die Gestaltung des Konferenzprogram- mes beraten. Darüber hinaus steht ein Internationales Beratungsko ¬ mitee, dem 27 Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern angehören, mit Vorschlägen und Hinweisen hel fend zur Seite. Bisher gingen etwa 320 endgültige Anmeldungen bei uns ein. Das Pro gramm der in englischer Sprache durchzuführenden Tagung steht im Wesentlichen fest, auch das Rah menprogramm mit kulturellen und anderen Veranstaltungen, wie Ex kursionen, Stadtbesichtigungen und ähnlichem. UZ: Läßt sich bereits heute etwas über die zu erwartende Betei ligung. außer den bisher vorliegen den Anmeldungen, an dieser inter nationalen Konferenz sagen? Prof. Meisel: Die letzten sieben, in zweijährigem Rhythmus durch geführten Konferenzen fanden aus schließlich in kapitalistischen Län dern mit sehr geringer Beteiligung sozialistischer Wissenschaftler statt. Im Vergleich mit den vorangegan genen Konferenzen hat die Zahl der Anmeldungen, darunter etwa 25 Pro zent aus dem sozialistischen Aus land, 50 Prozent aus dem kapitalisti schen Ausland und ein gewisser Anteil junger Nationalstaaten, un sere Erwartungen weit übertroffen. Insgesamt werden über 30 Länder gründer der hochauflösenden Elek tronenspektroskopie, Prof. Siegbahn aus Uppsala in Schweden, jetziger Präsident der IUPAP, an unserer Konferenz teilnehmen wird. Prof. Siegbahn wird den 1 Eröffnungsvor trag im Plenum der Konferenz hal ten. Dr. Finster: ich möchte hinzüfü- gen, daß wir mit insgesamt etwa 350 Teilnehmern rechnen. Das ist für eine solche Spezialkonferenz eine recht hohe Teilnehmerzahl, denn sie wurde bei früheren Konferenzen nicht erreicht. UZ: Mit dem Thema der Kon ferenz ist ein ziemlich weiter Pro blemkreis abgesteckt. Welche Haupt gebiete der Röntgen- und innerato maren Prozesse werden behandelt? Prof. Meisel: Gegenstand dieser Konferenz sind physikalische Pro zesse, die unter Beteiligung so genannter innerer Elektronen in Atomen ausgelöst werden. Solche Prozesse richtig zu interpretieren, ist zunächst reine Grundlagenfor schung auf einem Grenzgebiet zwi schen Physik und Chemie, aber in Form der hochauflösenden Rönt gen- und Elektronenspektroskopie beinhaltet diese Forschungsrichtung zwei wesentliche Teilgebiete. Das eine sind inneratomare Prozesse, das andere die Röntgenspektrosko pie und die Photoelektronenspek troskopie oder ESCA-Methode so wie die nach dem französischen Phy siker Pierre Auger benannte Auger- Elektronenspektroskopie. In diese beiden Teilgebiete gliedern sich auch die Parallelsitzungen der Kon ferenz. Auf dem Gebiet der inneratoma ren Prozesse geht es vor allen Din gen um das Studium der verschiede nen lonisierungs- und Anregungs prozesse im Atom mit Hilfe von be schleunigten Teilchen, Ionen oder Elektronen, wie sie in Teilchen beschleunigern erzeugt werden oder auch mit Hilfe von Röntgen- bezie hungsweise Gamma-Strahlung. Diese Prozesse geben einmal ver tiefte Erkenntnisse über den Auf bau der Atomhülle und die Wech selbeziehungen mit dem Atomkern, zum anderen haben sie aber auch Bedeutung für die Untersuchung sehr wichtiger Abläufe, wie sie zum Beispiel im thermonuklearen Plasma von Kernfusionsanlagen eine Rolle spielen. Eine Sitzung der Konferenz X 84 -wird diesem Thema gewidmet sein, der sogenann ten Plasma-Diagnostik. Das ist ge rade auch für die zukünftige Siche rung des Energiebedarfs der Menschheit von außerordentlich wichtiger Bedeutung. „In der anderen, der spektrosko pischen Richtung werden vor allen Dingen neue Entwicklungen, zum Beispiel Nutzung der Synchrotron strahlung für die Spektroskopie, be handelt. Hier liegt ebenfalls ein wichtiger Anwendungsaspekt der Konferenzthematik. Mit Hilfe dieser spektroskopischen Methoden kann eine Vielzahl wichtiger Stoffe, wie Katalysatoren, Halbleiter und an dere, charakterisiert werden. Damit ist es möglich, wichtige Aussagen auch für volkswirtschaftlich bedeut same Prozesse zu machen. UZ: Mit welchen Erwartungen se hen Sie der Konferenz X 84 entge gen? Sicherlich wird sie wertvolle Impulse für die weitere Forschungs arbeit geben... Prof. Meisel: Unsere eigenen Er wartungen an die Konferenz sind sehr hoch. Wie ich durch den Be such nahezu aller Konferenzen die ser Serie feststellen konnte, ist das wissenschaftliche Niveau dieser Ta gungen in den letzten Jahren weiter angestiegen. Wir betrachten die Durchführung von X 84 daher nicht nur als eine große Verpflichtung und eine verantwortungsvolle Auf gabe,-die uns das Internationale Be ratungskomitee für diese Konferenz serie übertragen hat, sondern' auch als Auszeichnung und eine Aner kennung unserer, Arbeit an der Sek tion Chemie der KMU Die von mir geleitete Forschungs gruppe befaßt sich seit mehreren Jahren mit der Entwicklung und Anwendung der Röntgenspektro skopie und hat vor elf Jahren die da mit verwandte und neu entwik- kelte Photoelektronenspektroskopie (ESCA-Methode) für die DDR ein geführt. Zur Zeit sind wir dabei, die Synchrotronstrahlung als außeror dentlich intensive und energetische durchstimmbare Anregungsquelle für unsere Spektren mit zu nutzen, weil man damit noch bessere Er gebnisse, insbesondere der Ober flächenanalytik zum Beispiel von mikro- und optoelektronischen Bau elementen erhalten kann, um auf vorhin angesprochene Aspekte volkswirtschaftlicher Anwendung zurückzukommen. Auf der Konferenz wollen wir in fünf Beiträgen unsere neuesten Arbeiten vorstellen. Fachdiskussio nen mit den Tagungsteilnehmern sollen uns dahingehend anregen, wie wir noch effektiver unsere For schungsaufgaben im Rahmen des Analytischen Zentrums und im Hin blick auf das geplante Technikum Analytikum erfüllen können. Selbst verständlich werden wir die Kon ferenz und die mit ihr verbundenen gesellschaftlichen Veranstaltungen auch nutzen, um unsere auslän dischen Gäste mit unserer Republik vertraut zu machen und über unsere Bemühungen zur Erhaltung des Friedens und zur Abrüstung zu spre chen. Das Ziel unserer Forschungs gruppe ist es, im 575. Jahr des Be stehens unserer Universität mit der Vorbereitung und Durchführung von X 84 zugleich einen würdigen Beitrag zum 35. Jahrestag der DDR zu leisten. Das Gespräch führte JÜRGEN SIEWERT Erfolgreiche Arbeit im Analytischen Zentrum Forschungsgruppe Röntgenspektroskopie der Sektion Chemie konzentriert Untersuchungen auf volkswirtschaftlich wichtige Praxispartner Die Forschungsgruppe Rönt genspektroskopie im Wissen schaftsbereich Physikalische Che mie gehört zu den Kollektiven der Sektion Chemie, die ihre For schungstätigkeit im Rahmen des Analytischen Zentrums der Sek tion Chemie organisieren. Ge leitet von Prof. Dr. A. Meisel hat die insgesamt 14 Wissenschaftler und Angestellte zählende Gruppe die Aufgabe, zur Aufklä rung der Elektronenstruktur und der chemischen Zusammenset zung von Festkörpern und Mo lekülen beizutragen sowie die da für genutzten Methoden weiter- zuentwickeln. Zu diesen Metho den gehören die seit Ende der 50er Jahre verwendete hochauf lösende Röntgenspektroskopie und die ab 1973 betriebene Elek- tronenspektrpskopi4. Im Ver laufe der letzten zehn Jahre wur den im Rahmen dieser Aufga benstellung 13 Dissertationen zur Promotion A und vier zur Pro motion B verteidigt sowie 154 wissenschaftliche Beiträge in Fachzeitschriften und Tagungs bänden veröffentlicht. Die Berufung von Prof. Meisel in das Herausgebergremium der international führenden Fachzeit schrift „Journal of Electron Spectroscopy and Related Pheno- mena“ oder die Vergabe der Aus richtung der diesjährigen Inter nationalen Tagung X 84 nach Leipzig stellen für uns eine in ternationale Anerkennung der vorliegenden Leistungen in der Grundlagenforschung dar. Diese Leistungen wurden nicht zuletzt auch deshalb erzielt, weil es Prof. Meisel versteht, interna tional tragfähige Verbindungen zu organisieren. Sehr gute Be ziehungen solcher Art sind mit sowjetischen Wissenschaftlern geknüpft. Prof. V. I. Nefedow vom Moskauer Kurnakow- Institut für Allgemeine und An organische Chemie, ehemaliger Diplomand von Prof. Meisel, be treut einen Auslandsaspiranten aus Leipzig, der demnächst nach Verteidigung seiner Dissertation an unsere Sektion zurückkehrt. Drei Mitarbeiter unserer Gruppe zählen bereits zu jenen, die eine Hochschulqualifikation in der So wjetunion erworben haben. Die nächste Auslandsaspirantur bei Prof. Nefedow.ist bereits geplant und wird anläßlich dessen Be suchs in Leipzig zur Tagung X 84 inhaltlich abgestimmt. Auch am Nowosibirsker Institut für Kernphysik sind Wissenschaftler unseres Kollektives jährlich meh rere Wochen tätig, um die Synch rotronstrahlung, die dort am Speicherring erzeugt wird, für die bei uns gepflegten Methoden anwenden zu können. Damit sind uns Möglichkeiten gegeben, an vorderster Front Grundla genforschung zu treiben. . Die gegenwärtig im Mittel punkt der Forschungsgruppen arbeit stehende Methode der Elektronenspektroskopie ist aber auch zur Lösung praxisnaher Fragestellungen wie zur che mischen Analyse von Werkstoff oberflächen im atomaren Schichtdickenbereich hervorra gend geeignet. Sie werden in sol chen Gebieten wie z. B. der Mi kroelektronik und der heteroge nen Katalyse aufgeworfen und besitzen große technologische Be deutung. Es ist zur Tradition in unserer Forschungsgruppe ge worden, daß wir alle zwei Jahre in Klausurberatungen das be stehende Verhältnis zwischen Grundlagenforschung und Pra xiswirksamkeit der Forschung in unserer Gruppe diskutieren und neu bestimmen. Gegenwärtig sind wir bemüht, die methodischen Untersuchun gen auf ausgewählte' Materialien und auf einen volkswirtschaft lich wichtigen Praxispartner zu konzentrieren. Durch die jüngst fixierte Vereinbarung mit dem Werk für Fernsehelektronik Ber lin über einen neuen Pflichten heftpunkt ist dafür ein weiterer Schritt getan worden. Außerdem haben wir uns vorgenommen, zum , Zwecke einer effektiven Spektrometerauslastung die Bear beitung der zahlreich anfallen den Dienstleistungsaufgaben ver- stärkt auf am meisten praxis wirksame Lösungen zu orientie ren. Schließlich fordert die Wert erhaltung der Spektrometer eine weitere Erschließung von vor al lem eigenen Werkstattkapazitä ten, was im Werkstattbereich bei reits Aktivitäten ausgelöst hat. Doz. Dr. PETER STREUBEL,' Sektion Chemie Diplomchemiker Dieter Schulze, wissenschaftlicher Assistent, und Gina Fischer, Chemieingenieur (Foto oben), sowie Diplomchemiker Andreas Reif, wissenschaftlicher Assistent, nehmen Messungen am ESCA-Gerät in einem Laborder Sektion Chemie vor. Alle drei Kollegen sind aktiv an den Vorbereitungen der Konferenz X 84 beteiligt. Foto: HFBS/ENGEU
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