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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198400003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19840000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1984
-
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Band 1984
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Millionen in der Welt singen sein Lied Ausstellung über Pierre Degeyter „Pierre Degeyter, Modell tischler und Komponist der Internationale“ ist der Titel einer Ausstellung, die seit ver gangener Woche im Pavillon II auf dem Sachsenplatz zu se hen ist. Sie ist ein Beitrag zum II. Internationalen Chorfestival des revolutionä ren Arbeiterliedes „Hanns Eis ler“, das im August in Leipzig stattfindet. Von der Akade mie der Künste vor zwei Jah ren anläßlich des 50. Todes tages von Degeyter zusam mengestellt und nunmehr ge meinsam mit dem Zentral ¬ baus für Kulturarbeit der DDR in Leipzig präsentiert, würdigt die Schau eine Per sönlichkeit der internationa len Arbeiterbewegung, dessen Lied Millionen Menschen rund um die Welt als Hymne des proletarischen Interna tionalismus singen. Die Aus- Stellung vereinigt Zeitungsno tizen und -berichte, Aufsätze, Abhandlungen, Dokumente und Materialien unterschied lichster Art, die vornehmlich aus französischen und sowje tischen Museen und Biblio theken stammen. Kultur spiegel uz Frisches und kraftvolles Musizieren Künstlerischer Nachwuchs konzertierte Mit Christina Wartenberg (Mezzosopran) und Kerstin Teu bel (Klavier) stellten sich im letz ten Konzert des Studienjahres 1983/84 am Fachbereich Musik- wissenschaft/Musikerziehung zwei junge künstlerische Lehr kräfte vor, die durch ihr frisches, kraftvolles, Musizieren aufhor chen ließen und begeisterten. Kerstin Teubel brillierte bereits in Johann Sebastian Bachs Prä ludium und Fuge fis-Moll aus dem „Wohltemperierten Kla vier“ mit sicherem, auswendig vorgetragenem Spiel, in dem dy namische Kontrastierungen vor nehmlich zur Verdeutlichung mo tivischer Bezüge dienten und eine durchaus artistische Pe daltechnik dem Obertonreichtum der Musik zum Leben verhalf. Eine ebenso bewußte Formung jedes Tons lang auch in der In terpretation von Wolfgang Amadeus Mozarts Klavier- Sonate c-Moll, KV 457 zugrunde, ehe namentlich im Schlußsatz mit Feuer und Temperament Beethovensche Dimensionen an gerissen wurden und der Wider stand vergessen schien, der sich dem Pianisten durch die hohen technischen Anforderungen ent gegenstellt. Mit bewunderns werter Gestaltungskraft, Aus dauer und , Sicherheit der Ge dächtnisleistung spielte Kerstin Teubel außerdem drei Romanzen für Klavier, op. 28, von Robert Schumann sowie Alexander Skrjabins sechs Preludes, op. 13. Wie schon in den vergangenen Werken spürbar, liegt eine ihrer Neigungen auf der Traditionsli nie Chopin — Schumann — Brahms, während ihr Interesse für die neuere Musik vornehm lich aus ihrer Bekanntschaft mit Strawinsky und Prokofjew re sultiert, von denen sie Komposi tionen im Rahmen ihrer zusätz lichen künstlerischen Qualifika tion an der Dresdner Musikhoch schule erarbeitet hat. Christina Wartenberg stammt — wie auch Kerstin Teubel — aus einem musikalischen Elternhaus und erhielt hier ihren ersten Un terricht. Nach der Ausbildung an einer Musikschule absolvierte auch sie ein Studium an der Leip ziger Hochschule für Musik und war danach mehrere Jahre als Lied- und Oratoriensängerin frei beruflich tätig. Ihre jetzige Ar beit mit den künftigen Musikleh rern vergleicht sie mit der eines Trainers, der ständig Falsches korrigieren und Richtiges vor machen muß, aber dabei nicht außer Form geraten darf, wenn er vor eigenem Publikum be stehen will. Das ist ihr und ihrer Begleiterin in diesem Konzert mit drei intonatorisch schwieri gen Liedern nach nordamerika nischer Negerdichtung, kompo niert von Siegfried Matthus und Modest Mussorgskis Zyklus „Die Kinderstube“ uneingeschränkt gelungen. Was Mussorgskis un konventionelle, von merkwürdi ger Simplizität geprägte Lieder an innerer Dynamik und großer Spannweite des Ausdrucks ver langen, setzte Christina Warten berg mit ganzem Engagement und eigenwertiger inhaltlicher Nuancierung um. Im Wechsel spiel mit dem oft tonmalerisch agierenden Klavier entwickelte sie das urwüchsig-nationale Kolo rit des russischen Komponisten, ohne etwa in klangliche Härten oder rhythmisch-metrische Mono tonie zu verfallen; vielmehr do minierte eine organische Stimm- gebung bei guter Textverständ lichkeit. Die Hörer bedankten sich durch ausgiebigen, herzlichen Beifall und wünschten den jun gen Kollegen in einer anschlie ßenden geselligen Diskussions runde vor allem weitere inspi rierende Bewährungsproben auf dem Weg zur inhaltlichen und technischen Durchdringung eines noch breiteren Repertoires. Die Exmatrikulationsfeier wird dazu erste Gelegenheit bieten. CHRISTOPH SRAMEK Künstlerische Zeugnisse von / beeindruckender Intensität I Zur Ausstellung mit Werken SighardGies in der „Galerie im Hörsaalbau“ Die „Galerie im Hörsaalbau" der Karl-Marx-Universität zeigt noch bis Ende Juli Malerei, Zeichnungen, Grafik und Figuren des Leipziger Künstlers Sighard Gille. Seit Voll endung des monumentalen Decken gemäldes im Neuen Gewandhaus, auf dessen Ausführung sich seine Anstrengungen über einen längeren Zeitraum konzentrierten, ist Gille im In- und Ausland gleichermaßen anerkannt. Wichtige Stationen auf dem Weg zu diesem Höhepunkt in seinem Schaffen markierten unter anderem so vieldiskutierte Werke wie die „Brigade Heinrich Rau“ auf der VII. DDR-Kunstausstellung oder die „Brigadefeier — Gerüst bauer“ auf der „VIII.“, an die sich sicher viele noch erinnern werden Beide Bilder wiesen Sighard Gille als einen Maler aus, den es zur Kon fliktgestaltung drängt und der sich immer wieder an Stoffen von gesell schaftlichem Belang mißt. Zweifel los bilden dabei die Arbeiten, die sich mit der Arbeitswelt und dem Alltag auseinandersetzen, einen Schwerpunkt im Oeuvre des Künst lers. Auf großen, repräsentativen Ausstellungen war er folgerichtig zumeist mit solchen Beiträgen ver treten. Daß daneben aber eine nicht min der beachtliche Vielfalt anderer künstlerischer Äußerungen ent stand, die sich unterschiedlichen Themenkreisen zuwenden, beweist die gegenwärtige Leipziger Ausstel lung. Sie konzentriert sich auf die jüngsten Schaffensjahre Sighard Gil les und macht vor allem mit Arbei ten bekannt, die bisher nur wenig oder noch gar nicht in der Öffent lichkeit zu sehen waren. weise gültige Bildfindungen zu ent wickeln und bereits Erreichtes er neut im Frage zu stellen. Zeugnisse dafür sind beispielsweise seine gra fischen Blätter, die die Malerei per manent begleiten. Häufig entstehen hier Vorstufen oder Zwischenlösun gen für spätere Bilder, werden Ge staltungsideen auf ihre Tragfähig keit erprobt. Andere Grafiken sind völlig eigenständige Blätter, die Gil les handschriftliche Eigenart nuan ciert erkennen lassen. Man begegnet sowohl feinen, subtilen Linienstruk- Zusammenhang an Namen wie Co rinth denken. Auffallend im gegenwärtigen Schaffen Gilles sind seine Lösungen des Raumproblems, sein Bemühen um stabile Bildformeln, in denen Räume aus den Figuren selbst ge baut werden. Durch assoziations reiches Verdichten der Proportio nen zwischen Figur und Grund wer den Raumsituationen zu Bedeu tungsträgern erhoben. Reales und Fiktives verschmelzen dabei zu Fragen des künstlerischen Schaffens Sighard Gilles standen im Mittelpunkt eines Galeriegesprächs mit dem Leipziger Künstler (2. v. r.), zu dem am 5. Juli in die „Galerie im Hörsaalbau" eingeladen war. Foto: Müller Gezeigt werden Gemälde, Pa stelle, Handzeichnungen, Druckgra fik, und — was sicher manchen über raschen wird — auch Figuren. So wohl in den gestalteten Themen bie tet die Ausstellung ein buntes Spek trum. Man begegnet gleichermaßen Landschaften, Porträts, Akten, li terarischen Themen, Interieurs und mythologisch-sinnbildhaften Deu tungen. Dadurch bieten sich gute Vergleichsmöglichkeiten zwischen kurz hintereinander entstandenen Arbeiten, so daß die Vielfalt an Aus drucksmitteln, die Gille mitunter parallel zueinander erprobt sichtbar dokumentiert wird. Zugleich be kommt der Betrachter eine Ahnung vom Prozeßhaften der künstle rischen Arbeit. An mehreren Exponaten wird deutlich, daß es nicht nur um das Vorzeigen von Widersprüchen geht, sondern daß er bemüht ist, kom plexe Zusammenhänge überzeugend zu formulieren, Polaritäten aufzu decken und sich immer wieder an der Realität zu reiben. Dabei scheut er keine Anstrengungen, um schritt- turen, die jedem Detail nachspüren — vor ■ allem im Bereich der Druck grafik und der Zeichnung — als auch großzügigen expressiven Schwüngen, die Gegenständliches nur andeuten. Oft steht auch beides dicht nebeneinander Bei den Pastellen spürt man seine Lust am Umgang mit der Farbe, de ren Möglichkeiten hier auf spezifi sche Weise ergründet werden. Diese Arbeiten weisen auf ein Anliegen hin, das Gille gegenwärtig offenbar auch in der Malerei besonders be schäftigt. Sowohl einige Porträts als auch die Akte sind ein Hinweis dar auf, daß er mehr als bisher eine sen sible, betont sinnliche malerische Durchbildung einzelner Partien und transparente, hauchzarte Zwischen töne anstrebt. Eine glatte, verletz liche Oberfläche ist für diese Bilder kennzeichnend. Jedoch gebraucht er die Farbe nicht mit harmonisieren der Absicht, oder um äußere Ge fälligkeit zu erzielen. Vielmehr wer den Gegensätze deutlicher voneinan der abgehoben. Man muß in diesem einer Einheit. Mitunter kommen Metaphorisches oder Sinnbildhaftes als Mittel konzentrierter Aussagen hinzu. Deutlich äußert sich auch hier eine gewisse Kompromißlosig- keit im Gebrauch der Gestaltungs mittel. Das Verdienst dieser Ausstellung besteht darin, daß sie die Ausdrucks möglichkeiten des Künstlers betont und ihn von einer bisher nur wenig bekannten Seite zeigt. Damit wird zugleich seine Arbeitsintensität ge würdigt. Der Reichtum des Gebote nen geht über das hier Erwähnte weit hinaus, denkt man nur an die farbig gefaßten plastischen Arbei ten, mit denen sich Gille neuerdings beschäftigt. Der Vorteil dieser gro ßen Materialfülle mit all ihren Ver gleichsmöglichkeiten hat indes auch einen Mangel: Die Arbeiten sind zu dicht gehängt. Hier hätte mehr Lok- kerheit vor allem den Gemälden gut getan, denn gelegentlich fehlt ihnen der Raum zum Atmen. Die zweifel los gute Absicht wirkt sich in dieser Hinsicht nicht eben günstig aus. BARBARA ROESKE Lok kontra Chemie? „König Fußball" in der Sportstadt Leipzig einmal näher beleuchtet Unentschieden endete ein altbe kanntes Fußball-Lokalderby: Lok kontra Chemie. Das Reizvolle an dieser Begegnung war die Tatsa che, daß sie nicht wie gewöhnlich auf dem grünen Rasen, sondern im Schwalbennest des FDJ-Jugend- und Studentenzentrums Moritz- bastei stattfand. Dorthin hatte man sich anläßlich der Veranstaltung „Sportstadt Leip zig" einige Spieler, Trainer und Funktionäre der beiden Oberli gamannschaften aus Leutzsch und Probstheida eingeladen. Die An hänger des runden Leders unter den Studenten - alle wohltuend ohne Schals, Fahnen oder Trompe ten angereist — sollten und wollten Altes und Neues über den Fußball Leipzigs erfahren. Als in der Tonne ein Dok.-Film vom letz ten Sportfest flimmerte (warum hat man die Anfangszeiten beider Fo ren nicht wenigstens um eine Stunde versetzt?), kramten auch die Chemiker erst einmal tief in ihrer Hi storie. „Immerhin holten wir 1951 und 1964 den Meistertitel nach Leutzsch", erinnerte Joachim Jung nickel, jetziger Sektionsleiter. Ja, da mals gab Chemie noch den (Lei- stungs-)Ton an in der Messestadt. „An der Verteilung der Publikums gunst konnte Anfang der 60er Jahre selbst der Inter-Toto-Gewinn Loks nichts ändern." So Volker Trojan, einstiger Chemie-Stratege und heute Assistenz-Trainer der Grün- Weißen, der übrigens zu dieser Zeit für den Ortsrivalen die Bälle trieb. Mit Bildung der Fußballklubs in der DDR durfte sich Lok dann 1. FC nennen. Natürlich verteilten sich da durch auch innerhalb der Leipziger „Fußballszene" die Aufgaben neu. Seitdem konzentriert sich Chemie vor allem auf die jungen Spieler, Lok-Aktive sollen unseren Fußball mit zu neuem internationalen Anse ¬ hen bringen. Und hier sind wohl beide auf dem richtigen Kurs. Alt mann, Zötzsche und Baum schossen in Grün-Weiß ihre ersten Tore, Lok stellt mit Liebers, Müller, Zötzsche, Kreer und Richter allein fünf ge genwärtige Nationalspieler. „Die Zusammenarbeit zwischen Lok und Chemie (und auch mit den anderen Leipziger Gemeinschaften) ist also gut." Sicher nicht nur das offizielle Urteil vom stellvertreten den Klubvorsitzenden Gunter Grimm in der mb-Runde. Erneuter Beweis dafür: Kinne und Stephan wechselten vom Plache-Stadion in den Schwarz-Sportpark. Den glei chen Weg gingen in letzter Zeit schon Fritsche, Roth, Haarseim und Feri. „Auch unter den Spielern beider Mannschaften herrscht ein gutes Verhältnis", meint Lok- Stürmer Peter Schöne. Klingt also recht freundschaftlich: Lok mit Che mie. Von einigen „Fans" auf den Traversen beim Lokalderby dage gen will ich lieber schweigen. Was wünschen sich nun die Leip ziger für die neue Saison? Den Mei stertitel endlich wieder mal in die Messestadt — wäre nicht schlecht. Und dann, daß zu den bisher 53 Europacup-Spielen von Lok soviel wie möglich dazukommen. Noch et was kräftiger drücke ich dem Strup- pert-Team die Daumen. Dem Außenseiter gehört nun einmal die Sympathie. An die mb: Bald wieder ein Sport tag im alten Gewölbe! JENS MENDE Kinder im Saal sangen kräftig mit Kinderkonzert der Kammermusikgruppe (UZ) Eine schöne Tradition pflegt die Kammermusikgruppe „Collegium musicis delectans“ des Bereiches Medizin. Alljähr lich lädt sie zu einem Konzert speziell für Kinder ein. Auch in diesem Jahr waren wieder viele kleine Musikfreunde und ihre El tern der Einladung in die Alte Handelsbörse gefolgt und erleb ten einen Nachmittag, an dem nicht nur auf der Bühne musi ziert wurde, sondern auch die Gä ste im Saal zum Mitsingen auf gefordert waren. Dieser Bitte ka men die Kleinen natürlich gern nach. Anliegen des diesjährigen Kon zertes war es, den Kindern die Musikinstrumente vorzustellen — zunächst einzeln und am Ende des Konzerts im Zusammenspiel (Foto rechts). Ein besonderes Erlebnis für das Publikum war natürlich der Auftritt der erst vierjährigen Ju lia Wolf, die seit wenigen Mona ten Unterricht im Violinspiel er hält und auf der Bühne bewies, daß sie gute Fortschritte im Un terricht macht. Zwei kleine Kin derlieder spielte sie vor. Viel Beifa.il gab es auch für die anderen Akteure, der den Wunsch nach einem Kin derkonzert im nächsten Jahr selbstverständlich einschloß. G. SCH. Gespannt lauschten die großen und kleinen Zuhörer dem Konzert der Kammer- Erst vier Jahre alt ist Julia; aber schon Bonbons für die Kleinen wurden in der Pause verteilt. Bei der Menge der Le e musikguppe. Fotos: L. Rauch weiß sie mit ihrer Geige umzugehen, reien fiel die Auswahl nicht leicht.
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