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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198400003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19840000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1984
-
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- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
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- Ausgabe Nr. 16, 23. April 1
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- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 9. November 1
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Band
Band 1984
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ROCK • SPORT • SPASS IN MESSEHALLE 7 Süßer Lohn wartet auf die größte 13 Uhr fiel am Sonnabend an der Russischen Kirche der Startschuß zur Festivalmeile durch den Friedenspark. Stark ver- Sonne, die dickste Wolke. treten waren hier die Studentinnen der Medizinischen Fachschule. Fotos: Holger Schneider, Anka Heinzel, Jürgen Roloff Erst konnte man noch zuschauen, doch dann galt es, selbst zu beweisen, daß man „topfit" ist und bei der „Pop-Gymnastik" Kondition zeigt. E ingeladen und viele gute Ideen investiert hatte die Kreisleitung der FDJ. Und so war am Sonnabendnachmittag die MH 7 Ziel nicht nur vieler junger Leute im Blauhemd. Ob man bei „Pop-Gymnastik“ erst einmal zu schaute, um später selbst mitzuma chen, sich an sportlicher Eleganz der Sportschau-Mädchen erfreute, den Schachspielern über die Schul ter kiebitzte, am Stand der „Jugend mode“ vorbeischaute, sich über den Fotoklub „Philosophie“ informierte, beim Preisausschreiben der DSF mitmachte — der Aktivitäten waren keine Grenzen gesetzt. Die jüngsten Besucher wurden von Studentinnen an der Mal-, Ba stel- und Sportstraße betreut. Für süße Preise war gesorgt. Und wäh rend die (männlichen) Studenten beim „listigen Ökonomen“ rätsel ten, drängten „sie“ sich um eine im provisierte Boutique mit schickem Selbstgenähtem. Kräftig auf die Pauke hauten die „Robbys“ — eine Amateurformation Leipzigs, das Rock-’n’-Roll-Orchester Magdeburg sowie Petra Zieger und die Smokings. Wer sich vom heftigen Treiben und den lautstarken rhythmischen Klängen nicht vorzeitig vertreiben ließ, der erlebte noch kurz vor Schluß das live-Interview von Radio DDR mit Margit Schaller und Hel mut Thieme, beide Sekretäre der FDJ-KL. Ihnen und den vielen Or ganisatoren hinter den Kulissen gilt unser Dank! STEFFI Wer schlägt Schachgroßmeister Rainer Knaak? Simultan „rauchten" hier die Köpfe unserer KMU-Studenten. Anmut und Eleganz strahlte jede Bewegung der drei Sportschau-Mädchen aus, die mit viel Beifall bedacht wurden. Nach der FDJ-Mitgliederversammlung „Die DDR - mein Vaterland" FDJ-Gruppen fanden vielfältige und neue Möglichkeiten zur besseren Gestaltung der Mitgliederversammlungen Er ilich gesagt, einige Bedenken gab es schon in Vorbereitung auf die Mitgliederversammlung. Auch von Seiten der FDJ-Gruppenleiter. Sa hen doch gerade sie sich vor die an ¬ spruchsvolle Aufgabe gestellt ein schon oft behandeltes Thema erneut aufzugreifen und es in einer inter essanten Gruppenveranstaltung um zusetzen. Damit war ein großes Be währungsfeld für Engagement und Schöpfertum der FDJ-Gruppen ge geben. Es kam vor allem darauf an, die Fragen, die unsere Jugend freunde zu dieser Thematik be wegen, anzuknüpfen, an die Beant wortung dieser Fragen parteilich heranzugehen und eine offene und lebendige Diskussion zu führen. For derungen also, von deren Realisie rung der Erfolg nicht nur einer Mit gliederversammlung, sondern die Qualität unserer gesamten Verbands arbeit in hohem Maße abhängt. Bei der Vorbereitung und Durch- führung der Mitgliederversamm lungen gewährte uns die SED-GO unserer Sektion aktive Unterstüt zung. Erfahrene Genosssen, vor al lem Hochschullehrer, nahmen an den Gruppenveranstaltungen teil und bereicherten die Diskussion durch ihr Auftreten. Danken möch ten wir auch Lehrkräften anderer Sektionen für ihre Unterstützung. Das koordinierte Vorgehen von Par tei, Gewerkschaft und FDJ wirkte sich positiv aus, ebenso wie die Orientierung auf zentrale Termine, Die Möglichkeiten, die die FDJ- Gruppen zur Gestaltung der thema tischen Mitgliederversammlungen fanden, waren erstaunlich vielfältig. Sie reichten von der Darstellung ausgewählter Abschnitte der Ge schichte der DDR, der FDJ und der Universität über die Diskussion sol cher Begriffe wie Geschichtsbewußt sein, Nationalbewußtsein, Vater land, Heimat usw. bis zur Ausein andersetzung mit aktuellen Entwick lungsproblemen. In die Diskussion wurden z. B. die FDJ-Chronik der KMU, die Fernsehdokumentation „Unser Zeichen ist die Sonne“, J. Kuczynskis „Dialog mit meinem Ur enkel“, Diavorträge über die Ent wicklung der Universität sowie zeit ¬ geschichtliche Dokumente, die über den schweren Anfang nach 1945 Auskunft geben, einbezogen. Wichtige Akzente wurden dabei von den Gästen gesetzt. Ihre Berichte über den eigenen Werdegang, über ihr Studium und politische Ereig nisse in dieser Zeit sowie über ih ren Anteil an der Profilierung unse rer Sektion fanden interessierte Zu hörer und können über die Vorstel lung der eigenen Persönlichkeit hin aus sowohl zur Entwicklung eines guten Verhältnisses von Lehrkörper und Studentenschaft als auch zu einem engeren Zusammengehörig keitsgefühl mit der Universität füh ren. Besonders eindrucksvoll berich teten erfahrene Dolmetscher an hand persönlicher Erlebnisse über die Entwicklung der Beziehungen der DDR zu anderen Ländern und förderten bei den Studenten die Er kenntnis, „daß ein Sprachmittler als Repräsentant unseres Staates über gute Geschichtskenntnisse, beson ders in der deutschen Geschichte, verfügen muß“, wie es die FDJ- Gruppe 81-10 formulierte. Von den Lehrerstudenten wurde die besondere Verantwortung des Leh rers für die Vertiefung des Ge schichtsbewußtseins herausgestellt. Auf vielfältigste Weise kann gerade er dazu beitragen, bei den Schülern Liebe zu unserer Republik zu wek- ken, unsere großzügigen sozialpoliti- tischen Maßnahmen bewußt zu ma chen und die internationale politi- sehe, wirtschaftliche und kulturelle Ausstrahlung der DDR zu verdeut lichen. In einer aufgeschlossenen Atmo sphäre wurde auch manch kritische Frage aufgeworfen. So war von der Selbstverständlichkeit der Existenz unserer Errungenschaften die Rede, von mangelndem Stolz auf unsere Heimat, von Scheu vor Gefühls bekundungen und Bekenntnissen. Weiter nachdenken werden die Ju gendfreunde auch über ihren Plata in unserer Gesellschaft und damit über ihre Rolle in der Geschichte, tauchten doch z. B. die Fragen auf, warum die Jugend heute mit weni ger Enthusiasmus an ihre Aufgaben herangeht und ob diese vergleich bar wären mit den revolutionären Umwälzungen in den ersten Jahren unserer Republik. Dabei kommt es besonders darauf an, die Diskussio nen mit der Frage nach dem kon kreten Beitrag jedes einzelnen Ju gendfreundes zu verbinden und so mit die Erkenntnis zu vertiefen, daß die Beschäftigung mit der Ge schichte zugleich auch Konsequen zen für das eigene Leben, für ein en gagiertes Handeln in unserer Gesell schaft nach sich ziehen muß. WILFRIED SCHUBARTH, FDJ-GO Sekretär Sektion TAS Nicht nur Frieden wollen, sondern auch aktiv für ihn streiten Ihre 12. Wissenschaftliche Kon ferenz führten — wie bereits kurz berichtet — Ende April die ausländischen Studenten und Aspiranten der KMU durch. Als Gäste konnten sie Dr. Lutz- Dieter Behrendt, Sekretär der SED-Kreisleitung der KMU, Dr. Klaus Teichmann, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung der KMU, Prof. Dr. Hans Piazza, Prorektor für Gesellschaftswissenschaften, sowie weitere Gäste und FDJ- Studenten der KMU und aus ländische Studierende zahlrei cher Universitäten, Hoch- und Fachschulen der DDR begrüßen. Die mehr als 400 Teilnehmer der Internationalen Studentenkon ferenz aus 52 Ländern und von Befreiungsbewegungen diskutier ten in sechs Arbeitskreisen zum Thema „Der revolutionäre Welt prozeß und der Kampf um Frie den “. In seinen Grußworten betonte der Prorektor für Gesellschafts wissenschaften, daß der Kampf um Frieden heute universal ist und sich keine Region der Welt davon ausschließen kann. Die Verhinderung eines nuklearen In. fernos ist heute für uns alle die wichtigste Aufgabe. Deshalb ha ben sich ausländische Studie rende von vier Kontinenten zu sammengefunden, um auf wis senschaftlicher Grundlage über die Entwicklung des revolutio nären Weltprozesses, über die geistige Auseinandersetzung zwi schen Sozialismus und Impe rialismus, über Friedenskräfte und Frieden als Grundlage der Fortexistenz der Menschheit zu beraten und in Meinungsstreit zu treten. Steffen Ziegler, Sekretär für in ternationale Arbeit der FDJ- Kreisleitung, sprach vom gemein samen Kampf der FDJ-Studen- ten und der ausländischen Stu dierenden und kennzeichnete den Jugendverband der DDR als eine Organisation, die im Kampf um den Frieden immer solida risch an der Seite der fortschritt lichen Jugend der Welt stand. Dr. Klaus Teichmann über reichte an zehn ausländische Freunde das Mandat zum Natio nalen Jugendfestival Pfingsten in Berlin. In einer Willenserklärung ver urteilten die Teilnehmer der Konferenz die USA-Aggressio nen in verschiedenen Teilen der Welt, die Stationierung neuer NATO-Waffen in Europa und for derten das Recht aller Völker, in Frieden zu leben. Sie unterstütz ten die Vorschläge der Sowjet union und der anderen sozialisti schen Länder für Abrüstung, Friedenssicherung und Entspan nung. In der Auswertung der ISK- Konferenz konnte festgestellt werden, daß die Erarbeitung des Hauptreferates einen qualitati ven Sprung gegenüber vergange nen Konferenzen darstellt. Es wurde von einer Gruppe Studen ten im Auftrag des ISK-Sekreta riats geschrieben, in der alle Län derbereiche und die Sektion Mar xismus-Leninismus vertreten waren. Das verlieh dem Referat einen kollektiven Charakter, der den Hauptunterschied gegenüber vergangenen Jahren ausmacht. Intensive Arbeit war nötig, um eine, vielschichtige Thematik auf 20 Seiten zu fassen. Natürlich konnte auf Grund der Tiefe und Kompliziertheit des Themas auf keinen Fall danach gestrebt wer den, die Thematik zu erschöpfen. Das Referat verstand sich als eine Einleitung in die Diskus sion. Folgende Hauptgedanken des Referates waren bestimmend: Die Konferenz sollte nicht nur den Willen der ausländischen Studierenden nach Frieden be kunden, sondern auch, wie der Friede zu schaffen und zu erhal ten ist. In diesem Zusammen hang wurde festgestellt, daß die Erfahrungen der ausländischen Freunde in der DDR ein Beweis dafür sind, daß nur im Sozialis mus die objektiven Ursachen des Krieges beseitigt werden kön nen. Der Kampf um den Frieden ist die einzige Alternative, wenn wir überleben wollen. Das wurde in mehreren Punkten wis senschaftlich bewiesen. Es wurde untersucht, worin die Ursachen für Frieden und Krieg bestehen. Diese Problema Panos Kourides trägt das Haupt referat vor. tik erschien nicht nur im Zu sammenhang mit dem Wesen des Imperialismus, sondern auch mit der Politik der imperialistischen Länder, insbesondere der Rea gan-Administration. Die Ursa chen für die Erhaltung des Frie dens in unserer Epoche finden wir in der Stärke des Sozialis mus und seiner Überlegenheit als neue Gesellschaftsordnung be gründet, wobei das militärische Gleichgewicht als Voraussetzung zu verstehen ist. In diesem Zusammenhang, d. h. im Rahmen dieser weltweiten epochalen Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Impe rialismus, wurde die Verantwor tung der Wissenschaftler in unse rer Zeit diskutiert. Als zukünf tige Absolventen wollen wir al les tun, um die Wissenschaft in den Auftrag des Lebens zu stel len, so der Tenor einiger Gedan ken auf der Konferenz. Anschließend erklärten die Stu denten ihre Aufgaben in bezug auf den Kampf um den Frieden — die Steigerung ihrer Studien- und Forschungsleistungen, die Festigung der Freundschaft und der Solidarität durch aktive Mit arbeit im ISK und die Erhöhung ihrer Wachsamkeit — als kon krete Taten für den Frieden. Die Studenten und Aspiranten unterstrichen mehrfach die Be deutung, die der Mitarbeit bei der Vorbereitung dieser Kon ferenz und insbesondere der Mit arbeit am Hauptreferat für sie persönlich zukomme. Denjeni gen, die im kommenden Jahr dies übernehmen, gaben sie mit auf den Weg, daß die Arbeit als ein Lernprozeß zu verstehen, als eine Arbeit, die nur mit hoher Disziplin und Einsatzbereitschaft zu bewältigen ist. Jenen, die 1984 so erfolgreich bei der Organi sation der Konferenz mitgewirkt hatten, galt der Dank des ISK- Sekretariats und der FDJ- Kreisleitung der KMU. Die Konferenz fand ihren Ab schluß mit einem .„Friedensfest“ am Abend im FDJ-Jugend- und Studentenzentrum „Moritz- bastei “. Aufmerksam verfolgen die ausländischen Freunde den Vortrag. Fotos (2): Türülümow
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