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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
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- Ausgabe Nr. 2, 12. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 26. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 2. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 23. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 16. April 1
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- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 24. August 1
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- Ausgabe Nr. 33, 14. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 21. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 28. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 19. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 26. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 2. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 9. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 7. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 14. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 47, 21. Dezember 1
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Band
Band 1979
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Ernennungen Am 1. März nahm Prof. Dr. sc. Erhard Hexeischneider am Her der-Institut seine Tätigkeit als Stellvertretender Direktor ohne Geschäftsbereich auf. Promotionen^ Promotion B Fakultät für Philosophie und Ge schichtswissenschaft Dr. Jürgen Kübler: Politische Grundentwicklungsprobleme La teinamerikas 1965—1975. Promotion A Fakultät für Philosophie und Ge schichtswissenschaft Eckhardt Porst, am 18. April, 14.30 Uhr. 701, Karl-Marx-Platz, Universitätsstraße, 23. Etage, Raum 13; Die sozialistische öko nomische Integration der Staaten der sozialistischen Staatengemein schaft als eine wesentliche Bedin- sug für die Durchsetzung der führenden Rolle des sozialisti schen Weltsystems im revolutio nären Wcltprozeß. Bernd Vogel, am 20. April, 15 Uhr, 701, Universitätshochhaus, Neues Seminargebäude, Raum 0091: Zu einigen Aspekten des Verhältnis ses von philosophischer Methodo logie und allgemeiner Methodolo gie der Wissenschaft — ein Bei trag zur Diskussion über die Theorie der materialistischen Dialektik. Sektion Psychologie Walter Wieland, am 20. April, 15 Uhr, 703, Tieckstr. 2: Einsatz möglichkeiten von Lerntests in der Tätigkeit des Psychologen des Pädagogischen Kreiskabinetts un ter besonderer Berücksichtigung des Aufnahmeverfahrens an Hilfsschulen. Sektion Biowissenschaften Reiner Claus, am 20. April. 13 Uhr, im Kleinen Hörsaal der Sektion Biowissenschaften — Be reich Pharmazie — 701, Brüder straße 34: Nachweis, Isolierung und Eigenschaften der NaDH: Rubredoxinoxydoreductase aus Acinetobacter calcoaceticus. Bereich Medizin Ingrid Hänisch, Hans-Chr. Hä nisch, Kollektivdissertation, am 26. April, 13.30 Uhr, Kleiner Hör- saal des Anatomischen Instituts, Liebigstraße 13: Metabolische und hereditäre Einflüsse auf den Fett- Stoffwechsel bei Diabetes mel litus. Regina Reiß, am 26. April, 13.30 Uhr, gleicher Ort: Verhalten des Kohlenhydrat- und Fettstoff Wech sels während Muskelarbeit vor und nach Ergometertraining bei Patienten mit Zustand nach Myo kardinfarkt und Diabetes mellitus, Wolfgang Schultze, am 26. April, 13.30 Uhr, gleicher Ort: Wertig keit von Milzkolonie-. Diffusions kammer- und Agarkolonie-Tech- nik beim Nachweis der Knochen markstammzellproliferation von normalen und kryopräservierten Knochenmarkzellen der Maus. Dieter Ullrich, am 26. April, 13.30 Uhr, gleicher Ort: Agargel- elektrophorese der Serumprote ine der Ratte nach Induktion neurogener Tumore mit Aethyl- nitroseharnstof. Joachim Weißflog, am 26 April, 13.30 Uhr. gleicher Ort: Die Be deutung thermographischer Un tersuchungen zur Objektivierung entzündlicher Prozesse bei rheu matischen Erkrankungen. Zukünftige Kunsterzieher in der Praxis Auch in diesem Jahr fand in Feldberg, Neustrelitz und Malchin die Winterakade mie für das 1. Studienjahr der Fachrichtung Kunsterziehung/Geschichte statt. Die künstlerische Arbeitsgruppe von Frau Prof. Meyer-Dennewitz fuhr nach Feldberg, einem schönen Städtchen im Kreis Neustrelitz. Als nicht Unbekannte wurden wir herzlich von den Feldbergern empfangen. Mit etwas gemischten Gefühlen betraten wir montags die leeren Klassenräu me. Noch unsicher standen wir dann vor den Kindern, die uns mit großen Augen ansahen und voller Eifer gleich anfangen wollten. In Feldberg arbeiteten wir in 55 Gruppen unter dem Thema „30 Jahre DDR und ich". Von der Radierung über Schriftgestaltung, Materialdruck, Scherenschnitt bis zur Plastik war alles vertiefen. Die Scheu war bald überwunden, und wir hatten Mühe, dem Tempo der Kin der standzuhalten. Ihre Phantasie und Begeisterung war erstaunlich. Mit wel cher Freude und wieviel Spaß alle an die Arbeit gingen (siehe auch unser Foto), zeigte sich dann deutlich an den fertigen Arbeiten, die am Ende der Winter akademie zu einer Ausstellung zusammengefaßt wurden. Für uns künftige Kunst erzieher war die Winterakademie die erste Prüfung in der Praxis. Seminargruppe 78 — 31 Forschungskonferenz „Student und Moral im Sozialismus“ an Sektion M/L (PI.) Eine zweitägige Forschungs konferenz zum Thema „Student und Moral im Sozialismus“ fand am 5. und 6. April an der Sektion Marxismus-Leninismus der Karl- Marx-Universität statt. Grundlage für diese wissenschaftliche Veran staltung war das im vergangenen Jahr im Auftrag des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen an der Sektion Marxismus-Leninismus der KMU durchgeführte V. Internatio nale Symposium zur kommunistischen Erziehung. Von hier ging die Anre- gung aus, voraussichtlich 1983 ein Nachfolgesymposium zu dieser Pro blematik durchzuführen. Mit der zweitägigen Konferenz wurden die langfristige Vorbereitung auf die ses Symposium eingeleitet und erste konzeptionelle Fragen der künftigen Forschungsarbeit beraten. Für die Vertreter verschiedener Wis senschaftszweige von unterschied lichen Hochschuleinrichtungen unse rer Republik galt, es, Möglichkeiten zu finden, bei der Bearbeitung ver schiedener Gegenstände in den ein zelnen Wissenschaftszweigen zugleich einen Bezug zum umfassenden The ma „Student und Moral im Soziaiis- mus“ herzustellen und zu berück sichtigen. Mit dieser langfristigen und intensiven Vorbereitung soll die Voraussetzung dafür geschaffen werden, daß das VI. Internationale Symposium zur kommunistischen Erziehung 1983 auf hohem Niveau und mit größtem Nutzeffekt durch geführt werden kann. Verkehrssicherheitsaktiv der KMU löst vielfältige Aufgaben (PI.) Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist eine Aufgabe, deren Erfüllung sich auch die Mitglieder der Verkehrssicherheitsaktive der Karl-Marx-Universität verschrieben haben. Regelmäßig einmal im Monat treffen sich die 20 Kollegen, vom Wissenschaftler bis zum Berufskraftfah rer sind die vielfältigsten Berufsgruppen vertreten, zu Beratungen, werten aus und legen die neuen Aufgaben fest. Neben der Durchführung verschie dener Kontrollen, so beispielsweise des Verkehrs- und betriebssicheren Zustandes der Betriebsfahrzeuge oder der zweckmäßigen Anordnung sowie Instandhaltung der Verkehrs- reglungs- und Leiteinrichtungen im Betriebsgelände, obliegt dem Kol lektiv vor allem die Aufgabe, mitzu wirken an der Erziehung der Werk tätigen zum richtigen Verhalten, zur Vorsicht und gegenseitigen Rück sichtnahme im Straßenverkehr. Kon tinuierlich finden Schulungen mit Berufskraftfahrern und in Arbeits kollektiven der Karl-Marx-Universi tät statt, in deren Mittelpunkt unter anderem die neue Straßenver kehrsordnung steht sowie Unfälle und ihre Ursachen ausgewertet wer den. Besonderen Anklang fanden im vergangenen Jahr zwei Veranstal tungen mit Veteranen zum Verhal ten älterer Bürger im Straßenver kehr. Auch in den Kinderferienla gern der Universität und den Fe rienspielen wurden die Kollegen des Verkehrssicherheitsaktivs wirksam. Insgesamt 460 Kinder im Alter von C bis 12 Jahren konnten unter ihrer Anleitung die „Goldene 1“ im Stra ßenverkehr erringen. Dabei waren die farbigen Diaserien für Kinder zu Themen des Straßenverkehrs, die auf Initiative des Leiters des VSA, Kollegen Heinitz, angefertigt wur den, eine wichtige Hilfe. Geplant ist für die weitere Arbeit eine regelmäßige Sprechstunde des Verkehrssicherheitsaktivs, in der alle Mitarbeiter der Karl-Marx-Uni- versität die Möglichkeit haben wer den, sich über Probleme der Stra ßenverkehrsordnung zu orientieren, aber auch selbst Anregungen und Vorschläge für die Verbesserung der Ordnung und Sicherheit im Univer sitätsbereich einzubringen. Zentraler Argumentations wettstreit Gesucht werden die besten FDJ- Agitatoren in der mündlichen Argu mentation, die besten schriftlichen Argumentationen und die besten Wandzeitungen der FDJ-GO. Der öffentliche Agitatorenwett streit findet am 6. Mai im Hörsaal gebäude statt Beginn 9 Uhr. Teil nahmeberechtigt sind alle FDJ- Mitglieder der KMU, die -sich am mündlichen Argumenta tionswettstreit ihrer GO beteiligt haben und bis zum 20. April durch ihre GOL delegiert werden; — ihre schriftlichen Argumentationen bis 20. April in der FDJ-KL abgege ben und -Wandzeitungen bis 20. April durch die GOL eingereicht haben. 1. Preis für die beste schriftliche und mündliche Argumentation: je bin Mandat für eine Freund schaftszugreise; für die beste Wandzeitung: 150 M 2. Preis für mündliche und schriftli che Argumentation: je 75 M; für Wandzeitung: 100 M 3. Preis für schriftliche und mündli che Argumentation: je 50 M; für Wandzeitung: 75 M. Sekretariat der FDJ-Kreisleitung Fotozirkel stellen sich vor (UZ-Korr.) Zum ersten Mal ge stalteten die Fotozirkel der KMU eine Ausstellung, in der sie ihre Arbeitsergebnisse der Universi tätsöffentlichkeit vorstellen. Von den elf bestehenden Zirkeln be teiligten sich sieben: Betriebs technik, Chemie, Phil./WK, Phy sik, Mathematik, Med.-pol. Insti tut und tropische Landwirtschaft Trotz aller Niveauunterschiede erlebt der Besucher Bildgestaltun gen, die von einer ernsthaften künstlerischen Arbeit sprechen. Diese Ausstellung soll der Aus gangspunkt für die Beteiligung am 8. kulturell-künstlerischen Wettbewerb sein. Die Studenten und Mitarbeiter haben mit großem Einsatz — be sonders bei der Bewältigung der technischen Schwierigkeiten — diese Ausstellung aufgebaut. Völ lig unverständlich ist jedoch, daß Schmutzfinken diese Arbeit miß achten, indem sie die Bilder be schmieren. Pokal ging an Med. Fachschule Sechs Mannschaften kämpften beim V. Hallenfußballturnier der KMU um den Wanderpokal der Sektion Mathematik. Nachdem der Pokal zweimal von der Sektion Mathematik und je einmal vom Bereich Medizin und der Sektion Wirtschaftswissenschaften ge wonnen wurde, ging er diesmal in den Besitz der Medizinischen Fachschule. Leider konnte der Po kalverteidiger, die Mannschaft der Sektion Wirtschaftswissenschaften, aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen. In der Finalrunde setzte sich die Mannschaft der Medizinischen Fachschule nach spannenden und kurzweiligen Spielen vor allem auf Grund ihrer ausgeglichenen Besetzung gegen die Mannschaften der Orthopädischen Klinik, Ma thematik I und Mathematik II mit 2:1, 3:2 und 2:1 Toren und 6:0 Punkten souverän durch. Die siegreichen Mannschaften wurden mit Gutscheinen für Sportgeräte ausgezeichnet. Dr. G. Hofmann Kolloquium Die Arbeits- und Forschungs gemeinschaft Gerontologie des Bereiches Medizin veranstaltet am Dienstag, 17. April, ein wissen schaftliches Kolloquium. Zum Thema „Sexualität und Altern“ spricht Prof. Dr. sc. med. Lykke Aresin. Die Veranstaltung be ginnt 15 Uhr im Hörsaal der Kli nik für Hautkrankheiten, 701, Lie bigstraße 21. a Vor einigen Tagen machte an der KMU ein Expreß besonderer Helmut Rosan nächsten Wochen Aufgabe auch der man ahnt förmlich was len und Athen; man tut eher gut daran, weniger tägliche Bewährung im Selbstverständlichkeiten lernden und indes doch meintlichen Initiativen, und überzeugt einzig zu schil- nur ver- da zählt Leistung. von Eu- ganz si- über die Studium und knistrigen Fackeln und mit Plakateschwenken begnügen. Da hilft kein emsiges Aufpolieren von zu reden, als eben sich tatsächlich zu bewähren. Dabei gibt es in der FDJ-Kreisorganisation viele Erfahrungen und probate Metho den — überall bekannt sind sie allein durch ihre Existenz aber noch nicht. Diese zu verallgemei nern und mit dem Ziel echter Nachnutzung allen zu vermitteln, Und die eben kann nicht dele giert werden auf die KMU-Ver- treter in Berlin und die kann ganz gewiß (und unterm Strich am allerwenigsten) erst am Ort des Festivalgeschehens erbracht werden. Leistung wird im gege benen Fall vorher und nicht min der danach erbracht werden. Vor bereitung durch Leistung auch nicht irgendwo, sondern haargenau auf der Hauptstrecke der überwie genden Zahl der FDJler unserer Universität — dem Studium. Nun wirkt nahezu täglich Gehörtes leider doch recht schnell banal, öer 6 kom mentar soll in den noch stärker UZ sein. Art Station der Festival ¬ expreß der FDJ-Bezirksleitung, dessen Mannschaft Einblick er hielt in die Aktivitäten der FDJ ler an der Alma mater Lipsiensis in Sachen Vorbereitung auf das große Treffen zu Pfingsten in Berlin. Nun hat ein Expreß, ganz gleich, ob schienen- oder straßen- gebunden, seine speziellen Ei genheiten, er durchmißt seine geplante Strecke, und die, die drin sitzen, verschaffen sich sol cherart einen ebenso passablen wie repräsentativen Überblick; man macht Station und man rollt weiter. So weit — so gut. Was aber machen diejenigen, die an der Strecke „ansässig“ sind? Nicht nur im konkreten Fall wäre es ein mehr als alberner Wortwitz, wollte man daher schwatzen, sie blieben anschlie ßend auf der Strecke... Keines falls und ganz im Gegenteil. In sieben Wochen beginnt das Fe stival und in dieser knappen Zeit spanne gehört in Vorbereitung desselben auch an der KMU noch tüchtig Dampf aufgemacht, will und soll das Berliner Treffen doch eine Demonstration der engen Verbundenheit von Jugend und Partei- sowie Staatsführung sein. Eine Demonstration, die überzeugen will, kann — wie je der weiß — sich natürlich nicht mit . Fahnenrauschen, lodernden Ein Expreß mit Plätzen für alle "ireT"TSTTeO""NMM" 30 Jahre Universität im Bild -1953 Am 12. Februar 1953 beschloß der Akademische Senat der Leipziger Universität in einer Sitzung, dem Antrag der FDJ-Hochschulgruppe, der damals vom FDJ Studenten Wilfried Wehner vorgetragen worden war, zu entsprechen und die Re gierung der DDR zu bitten, der Universität anläßlich des Karl-Marx-Jahres de" verpflichtenden Namen „Karl-Marx-Universität" zu verleihen. Anläßlich des 135. Geburtstages des genialen Denkers wurde dem Wunsche des Senats und der Studenten entsprochen, weil die Alma mater Lipsiensis seit 1945 beispielge: bend bei der Erfüllung des Arbeiter-und-Bauern-Studiums und der Durchsetzung des Marxismus-Leninismus an Universitäten und Hochschulen der DDR wirkte: Der Festakt zur feierlichen Namensgebung fand in der Kongreßhalle statt. Unse. Foto zeigt Paul Wandel, Georg Mayer und Kurt Hager (v. I. n. r.) während diese' Veranstaltung. Prof. Mayer, ehemaliger Rektor der KMU, sprach die Worte der Namensgebung. Er sagte u. a.: „Von heute an wird nun eine der ältesten und ruhmreichsten deutschen Universitäten seinen Namen tragen, und ich bin optimi. stisch genug, zu hoffen, daß in Bälde Marxens gewaltiges Denkerhaupt vom Giebelfeld der neuerbauten Leipziger Universität sinnend und lächelnd zu" gleich auf das Gewühl des nach ihm genannten Platzes blicken wird ... Foto: UZ/Archiv Redaktionskollegium: Dr, Peter Vier tel (verantwortlicher Redakteur) Helmut Roson (stv verantwortlicher Redakteur); Gudrun Schaufuß (Re dakteur); Dr Gottfried Dittrich, Dr Gert Friedrich, Prof Dr. Gottfried Handel. Dr. z Günter Katsch, Dr. Wolfgong Kleinwächter, Ger hard Mathow, Dr. Hansjörg Müller, Manfred Neuhaus, Jochen Schle- voigt. Dr Karlo Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Weiler. Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig, Ritterstr 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei .Hermann Duncker“, lll 18 138, Leip zig Veröffentlicht unter Lizenznum- mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig. Bankkonto: 5622-32-550 000 bei de» Stodtsparkosse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig. 23. Jahr- ona/erscheint wöchentlich. aas . aktuelle intern zum Thema: Universitäts buchhandlung mit Charlotte Ali, Leiterin der Universitätsbuchhandlung UZ: Worin bestehen die Aufgaben einer fachwissenschaftlichen Buch handlung? Ch. Ali: Zunächst haben wir die Versorgung der Studenten mit der für die Lehre notwendigen Literatur zu sichern. Das sagt sich schnell, ist aber nicht immer leicht getan. Oft mals treffen die für uns erforderli chen Informationen aus den Sektio nen, wie z. B. über Anzahl der Stu denten, Menge und Zeitpunkt der benötigten Literatur nur sehr zö gernd ein. Das erschwert die recht zeitige und exakte Bedarfsplanung und kann dazu führen, daß bestimmte Titel nicht im ausreichen den Maße bei uns vorhanden sind. UZ: Wie kann das verändert wer den? Ch. Ali: Ende 1978 schlossen wir mit dem Rektor einen Vertrag ab, der alle notwendigen Maßnahmen enthält, um die Studenten zielge richtet und umfassend mit Fach literatur zu versorgen. Ab Studien jahr 1980/81 müßte eine vollständige Versorgung der Studenten mit wis senschaftlicher Literatur gesichert sein. UZ: Wie werden die Studenten über das vorhandene Angebot infor miert? Ch. Ali: Gemeinsam mit Hoch schullehrern haben wir beispiels weise für die Fachrichtung Human medizin und Stomatologie einen An gebotskatalog für das 1. bis 5. Stu dienjahr erarbeitet. Damit erhal len die Studenten einen guten Über blick, welche Literatur sie benöti gen, welche vorhanden ist, über den Preis und können bereits im Juli bestellen. Übrigens erhalten auch die Studenten des jeweiligen neuen 1. Studienjahres rechtzeitig diesen Katalog. Unser Ziel ist es, schritt weise für alle Studienrichtungen an der KMU solche Hochschulkata loge anzufertigen. UZ: Studenten sind bekanntlich keine großen Gehaltsempfänger... Ch. Ali: Der Kauf von Lehrbü chern muß natürlich für die Stu denten finanziell zumutbar sein. Die Hochschullehrer und Seminargrup penbetreuer sollten die Studenten beraten, welche Literatur sofort ge kauft werden muß, welche später und welche Zusatatitel sind. Mit einer solchen Unterstützung dürfte kein Student vor finanziell unlösba ren Problemen stehen. UZ: Wie erfährt nun der Wissen schaftler von Neuerscheinungen? Ch. Ali: Regelmäßig erhalten alle Sektionen und Bereiche schriftliche Informationen über neue Literatur. Zur Zeit geben wir einen Katalog für Medizin und Veterinärmedizin heraus. Dennoch sind wir mit unse rer Öffentlichkeitsarbeit nicht zu frieden. Erstens bleiben unsere In formationen nicht selten in den Sek tionen „stecken“ und zweitens müs sen wir noch bessere Methoden für eine schnellere und zielgerichtetere Unterrichtung der Wissenschaftler entwickeln. UZ; Wie könnte das geschehen? Ch. Ali: Ein Weg wäre beispiels weise die bessere Zusammenarbeit mit den 30 ehrenamtlichen Ver triebsmitarbeitern an der Universi- tät. UZ: Welche Vorhaben gibt es zuz 30. Jahrestag? Ch. Ali: Zu diesem Jubiläum er- arbeiten wir ein spezielles Literatur* angebot, das die 30 Jahre Entwick lung unserer Republik mit dem Buch widerspiegelt. Im sozialistische 0 Wettbewerb der Leipziger Großbuch' Handlungen möchten wir den 1978 errungenen 1. Platz verteidigen. Wei' terhin werden wir in den Bereiche 0 der KMU insgesamt 240 Buchaus- Stellungen mit Verkauf organisiet ren. Für das Hörsaalgebäude plane 0 wir die Einrichtung eines regelmäßin gen Verkaufsstandes. UZ: Die Uni-Buchhandlung war auch stets Begegnungsstätte zwi" sehen Autoren und Lesern... Ch. Ali: Jährlich führen wir drei Lesungen durch. Zur Messe disku- tierte Prof. Dr. Werner mit Lesern über sein neues Buch: „Problemfa" milie — Familienprobleme“. Wei' tere zwei Veranstaltungen sind fül dieses Jahr noch vorgesehen.
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