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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
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- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 19. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 30. November 1
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Band
Band 1979
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2 Aktuelle Informationen 6. April 2. Veranstaltung mit D. Kittner! Auf Grund der großen Nach frage erklärte sich Dietrich Kitt ner (politisch-satirisches Ein- Mann-Kabarett, BRD) zu einer 2. Veranstaltung bereit, die eben falls am 18. April in der Zeit von 20.45 bis 23.00 Uhr im Hörsaal 13 stattfindet. Kartenverkauf: 9. April, Zen tralmensa, 11,00 bis 13.00 Uhr, Ernennungen^ Der Rektor bestätigte mit Wir kung vom 1. April den Einsatz von Dr. sc. Gudrun Frost als stv. Direktor für Erziehung und Aus bildung der Sektion Marxismus- Leninismus. Er dankte Prof. Dr. sc. Wolfgang Lorenz für seine in dieser Funktion geleistete Arbeit. Promotionen^ Sektion Marxismus-Leninismus Michael Werner, am 16. April, 13.30 Uhr, 701, Universitätshoch haus, I. Etage, Raum 5/6: Der „Gemeinsame Markt“ der EWG als Ausdruck der Internationali sierung der kapitalistischen Zir kulationssphäre und seine staats monopolistische Regulierung im Prozeß der westeuropäischen Wirtschaftsintegration. Sektion Wirtschaftswissenschaf ten Werner Wehmer, am 20. April, 14 Uhr, Karl-Marx-Platz, Universi tätshochhaus, I. Etage, Raum 13: Der Einfluß des Vergesellschaf tungsprozesses auf die Bestim mung und Entwicklung der so zialen Funktion des Industriebe triebes. Sektion Geschichte Wolfgang Preikszas, am 10. April, 10 Uhr, 701, Karl-Marx-Platz 9, Universitätshochhaus, I. Etage, Raum 3/4: Philosophische Pro bleme der Herausbildung sozia listischer Überzeugungen in der entwickelten sozialistischen Ge sellschaft. Terminänderung Die Haupabteilung Kultur teilt mit, daß das IV. Akademische Konzert nicht am 16. sondern bereits am 9, April im Alten Rathaus stattfindet. Neue Rufnummer Die Inspektion für Arbeitsschutz, technische Sicherheit und Brand schutz der KMU ist ab 26. 4. 1979 nur noch unter der Rufnummer 7 09 56 zu erreichen. Die Uni-Buch handlung informiert Gesellschaftswissenschaften Oberst Dr. phil. Bodarenko Die moderne Wissenschaft und die Entwicklung des Militärwe sens — Wehrsoziologische Betrach tung - Militärverlag der DDR, 1. Aufl., 151 S., 8,90 Mark Ostrowsky/Geisler Südafrika — Rassismus-Imperia lismus-Befreiungskampf Eine Einführung Pahl-Rugenstein Verlag Köln, 161 S„ 12,80 Mark 100 Jahre August Bebels „Die Frau im Sozialismus“ — Die Frau in der DDR — Verlag Zeit im Bild, Dresden, 1. Aufl., 191 S., 7,70 Mark Behrens ■ Grundriß der Geschichte der po litischen Ökonomie Bd. III Die bürgerliche Ökonomie bis zur allgemeinen Krise des Kapitalis mus Akademie Verlag Berlin, 1. Auf lage, 271 S., 18 Mark Europäische Sicherheit und Zu sammenarbeit Voraussetzungen, Probleme, Per spektiven Verlag Progress Moskau 1978, 458 S., 16 Mark Redaktionskollegium: Dr. Peter Vier te) (verantwortlicher Redakteur) Helmut Rosan (stv. verantwortlicher Redakteur); Gudrun Schaufuß (Re dakteur); Dr. Gottfried Dittrich, Dr. Gert Friedrich, Prof Dr. Gottfried Handel, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwächter, Ger hard Mathow, Dr. Hensjörg Müller, Manfred Neuhaus, Jochen Schle- voigt, Dr. Korla Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Weiler. / Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“, III 18 138, Leip zig Veröffentlicht unter Lizenznum- mer 65 des Rdtes des Bezirkes Leip zig. Bankkonto: 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig. 23. Jahr- nang/erscheint wöchentlich. I Werkstattage der FDJ-Singegruppen an KMU Am 6. und 7. April finden in der Mensa Ernst-Beyer-Haus die Werkstattage der FDJ-Singegruppen der Karl-Marx-Universität statt. Uber diesen Leistungsver gleich, der verbunden ist mit einem Erfahrungsaustausch, wird UZ in einer ihrer nächsten Ausgaben ausführlicher berichten. Foto UZ/Archiv Bastei-Arbeitsgruppe sorgt für niveauvolles Angebot Noch haben sie keine Visitenkarten. Und werden auch nie welche druk- ken lassen... Ihr Aushängeschild sind Veranstaltungsplakate. Wem sind sie noch nicht aufgefallen: Ankündigungen von Gesprächsrunden, Vorträ gen politischer, musikalischer, literarischer Art? Wie auch immer, ob zu einer Diskussion mit Prof. Jürgen Kuczinsky oder mit Prof. Uhlig von der Sektion Philosophie unserer Universität eingeladen wird, irgendeiner muß das organisieren, gründlich vorbereiten, die Durchführung überwachen, die Gäste betreuen. All diesen scheinbar nebensächlichen Aufgaben stellt sich die zwölfköpfige Arbeitsgruppe Politik und Philosophie im FDJ-Studentenklub Moritzbastei. Vierzig Veranstaltungen gingen bisher mehr oder weniger erfolgreich über die Bühne. Die zwölf Organisatoren, die übrigens alle Studenten aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Be ¬ reich sind, mühten sich um ein gutes Doch was nutzt das alles, wenn keine Besucher kommen? „Noch zu viele Studenten sind oft einfach zu bequem. Einige, kriegt man mit den noch so verlockendsten Gesprächs partnern nicht aus ihren Hütten heraus. Dabei braucht gerade der junge Mensch den offenen Mei nungsstreit, um eigene Unfertigkei ten zu erkennen und abzubauen. Das wollen und müssen wir begreif lich machen“, meint Manfred Schatter, Leiter der Arbeitsgruppe, Student der Sektion ANW (Arabi- stik/Ökonomie). Dieses Ziel zu erreichen, als näch stes erst einmal die Höhen der Stu dententage zu erklimmen, hat die Gruppe vier Untergruppen gebildet: Philosophie/Ideologie/Kritik, Sozio- logie/Studentenforschung, Außen- politik/Entwicklungsländer/Welt- ökonomie, Geschichte von Ereignis sen und Persönlichkeiten. Waren früher alle für alles verantwortlich, zeichnet jetzt jede Untergruppe für die konzeptionelle Vorbereitung der Veranstaltungen eigenverantwort lich. Natürlich arbeiten alle eng zu sammen und unterstützen sich bei der Durchführung. In Zukunft will die Arbeitsgruppe" noch mehr auf die verschiedenen Interessen und Altersgruppen eingehen. Umfragen helfen den Kontakt zu den Studen ten vertiefen. „Studenten unter Stu- Profil für ihre Diskussionsrunden. denten“ ist das Motto des jüngsten Unternehmens. „Hinzu muß noch größere Aktivität von uns selbst und auch dem Publikum kommen. Mehr Lebendigkeit und politische Ausstrahlungskraft erreichen wir nur durch wachsende Vielfalt. Und da hängt’s schon daran, daß wir in der Arbeitsgruppe keine Naturwis senschaftler in spe haben. Da müßte doch was zu machen sein“, so Man fred Schatter. Vielleicht läßt sich schon mit der Übergabe eines festen Raumes für die Foren und Ge sprächsrunden in der Moritzbastei etwas ändern. Mehrere Veranstal tungen politischer, literarischer oder auch musikalischer Art zum gleichen Zeitpunkt sind geplant. Für jeden wird etwas dabeisein. Jeder kann soviel wie möglich für sich mitnehmen. Später wird man dazu übergehen, Gedanken, die in irgendeiner Diskussion auftauchten, hinauszutragen, bei einem Glas Bier am nächsten Tag mit den Kommili tonen weiterzuentwickeln. Sich mehr selbst engagieren, nicht nur kompetente Leute einladen, sondern sich selbst den Problemen stellen, wollen die Mitglieder der Arbeits gruppe Politik und Philosophie. Das sollte und dürfte eigentlich keine Zukunftsmusik bleiben. Dagmar Roestel, FDJ-Redaktion Notizen i Phoniatrie- Symposium in Leipzig (PI.) Funktionelle Stimmstö rungen und verzögerte Sprach- entwicklung waren die Hauptthe men eines dreitägigen VI. Pho niatrie-Symposiums. Veranstalter dieser Tagung, an der sich 350 "Wissenschaftler aus 12 Ländern beteiligten, war die Gesellschaft für Otorhinolaryngologie und cer- vico-faciale Chirurgie der DDR. In rund 60 Vorträgen beschäf tigten sich Fachärzte, Sprachwis senschaftler und Logopäden mit dieser Thematik, deren praktische Bedeutung besonders für Ange hörige von Sprechberufen und in der Kinderheilkunde immer mehr zunimmt. Das Phoniatrie-Sympo sium wird regelmäßig aller drei Jahre zu unterschiedlichen Proble matiken durchgeführt. Veranstaltung im Zeichen der Solidarität Unter dem Motto „Mit den Frauen der Welt für den Frieden der Welt“ feierten kürzlich Frauen des Stadtbezirkes Südwest im Kul turhaus „Alfred Frank“ mit Stu dentinnen des Herder-Instituts aus über 40 Ländern. Kulturgruppen aus Madagaskar, Laos, Somalia, Südafrika und der SR Vietnam sowie Sänger aus Mexiko und Sao Tome und Principe gestalteten temperamentvoll ein buntes Pro gramm mit Liedern und Tänzen ihrer Heimatländer. Besonderen Beifall erhielt dabei die vietna mesische Singegruppe für ihre „beiden Lieder. Eine Vertreterin der Alfred-Schmidt-Sas-Oberschule überreichte den vietnamesischen Freunden einen symbolischen So lidaritätsscheck über eine Spende der Schüler und Lehrer von 1052,38 Mark. Unter großem Bei fall teilte sie weiter mit, daß ihre Schule die Patenschaft' über eine vietnamesische Studentin, die ab September an der KMU Germa nistik studieren wird, für die Dauer ihres Aufenthalts in der DDR übernommen hat. H. Stolba Immunologen tauschten Erfahrungen aus Kürzlich fand an der Sektion Bio- Wissenschaften der erste Kursab schnitt eines 4teiligen Immunolo gielehrgangs statt. Diese Weiterbil dungs-Veranstaltungen - sie wer den nun schon seit 7 Jahren in en ger Zusammenarbeit mit der Akade mie für ärztliche Fortbildung vom Bereich Immunbiologie organisiert - werden vor allem von jungen Ärzten und Naturwissenschaftlern sowie vom mittleren medizinischen Perso nal klinischer Einrichtungen besucht. Ihr Hauptanliegen besteht in der Vermittlung theoretischer und prak tischer Grundlagen und in der Her stellung neuer bzw. der Vertiefung bereits bestehender Verbindungen mit Vertretern der Praxis. In die sem Jahr nahmen etwa 90 Personen an den insgesamt 20 Vorlesungen und Demonstrationen moderner im munologischer Arbeitsmethoden teil. Einige fachspezifische Vorlesungen von Mitarbeitern des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Epidemiologie bzw. von der Medizi nischen Klinik der KMU trugen im besonderen Maße zur Abrundung der Thematik .Klinische Immunolo gie' bei. Dr. Drößler Mal wieder richtig singen Manch eines der geläufigen Sprichwörter scheint mir doch et was an schwindendem Wahrheits gehalt zu leiden. So z. B. dieses: „So wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen.“ Nun will ich mich nicht in die weiten Gefilde der Ornithologie begeben, von gänzlich anderer Sache soll die Rede sein — unserer Sanges lust nämlich. Dort haben sich of ¬ fenbar im Laufe der Jahre die Umweltbedingungen ebenfalls ge ändert. nicht immer zum Besten, möchte ich zu bedenken geben. Nahezu rührend fand ich, daß bei der FDJ-Kreisdelegiertenkonfe- renz im Februar, dem Gremium der besten FDJler der KMU also, die zu singenden Liedtexte jedem in die Hand gedrückt wurden. In des, besser hörte sich der Gesang dadurch auch nicht an ... Boshaft könnte man meinen, FDJler kön nen nicht mehr singen, der Wahr heit näher kommt aber wohl die Folgerung, sie können es nicht mehr so gut wie einst. Woran wird es wohl liegen, zumal in ei ner Zeit, die des Besingens wert ist? Sicher gibt es da manches, eines aber soll besonders interes sieren. In der FD J-Singebewe gung selbst scheint mir .ein we sentlicher Grund zu liegen, viel mehr in deren Selbstverständnis. Und haargenau darüber wird nachzudenken und zu reden sein bei den heute beginnenden Werk stattagen der KMU-Singegruppen. Und ganz sicher wird auch einiges zu ändern sein. Im Verlaufe von 12 Monaten existieren an der KMU drei Sin gegruppen weniger. Auch dafür gibt es mannigfaltige, wenn auch nicht immer einleuchtende Gründe. Hauptsächlicher aber ist auch hier das mangelnde Selbst ¬ verständnis, die ins Wanken ge kommene Anspruchsorientierung und ganz sicher auch die man gelnde Hilfe und Unterstützung durch die, die laut FDJ-Zentral- ratsbeschluß dafür verantwortlich zeichnen, die entsprechenden FDJ-Leitungen. Natürlich ist es richtig, sich an den Spitzenkön nern zu orientieren, ihnen nach zueifern. Natürlich haben in sich geschlossene, thematische Pro gramme ihren Reiz. Nur, so gebe ich zu bedenken, nutzt es wohl kaum, studioreife Produktionen zu liefern, die nur noch als LP ge preßt werden brauchen, wenn sie beim besten Willen nicht zum Mitsingen anregen. Weiter kann man keiner Gruppe verdenken, wenn sie nun denn doch nicht ei nen Reinhold Andert oder Bernd Rump in ihren Reihen weiß... Unter gesundem und eben an spruchsvollem Selbstverständnis sehe ich vielmehr das wesentlich zu verstärkende Mühen, als Or ganisator möglichst massenhaften Mitsingens zu wirken. Dazu be darf es keinesfalls weniger Mutes und garantiert größeren Ver ständnisses durch Leitungen, die zur „Umrahmung“ von Veranstal tungen die Singegruppe eben nicht als Fortsetzung von Fahnen tuch, Rednerpult und Grünzeug begreifen dürfen. Helmut Rosan Eine große Zahl von bekannten und berühmten Persönlichkeiten erhielt seit den Neueröffnung der Leipziger Universität im Jahre 1946 die Ehrendoktorwürd® dieser Alma mater. Arnold Zweig, der Autor vieler in aller Welt gelesener " terarischer Werke, erhielt diesen Ehrentitel am 10. November 1952 von der Phi" losophischen Fakultät. Orientierungs lauf - geeignete Sportart für die Freizeit (UZ) Die Hochschulsportgemein- schäft der Karl-Marx-Universität zählt 18 Sportsektionen. Mit nahezu 600 Mitgliedern ist die Sektion Orientierungslauf die zahlenmäßig stärkste. Seit Jahren organisieren die Orientierungsläufer alljährlich zehn verschiedene Orientierungslaufwett bewerbe, deren Sieger als Univer sitätsmeister gekürt werden. (Nacht- OL; Stadtplan-OL; Skore-OL; Lang- strecken-OL; Staffel-OL usw.) Die Studenten kennen diese, W-ttbewerbe sehr gut und beteiligen sich von Jahr zu Jahr mehr daran. Leider hängt die Beteiligung an diesen Wett kämpfen oftmals immer noch von den weniger gut koordinierten gesell schaftlichen Verpflichtungen der Studenten ab. Gerade aber mit dem neuen „Gemeinsamen Sportpro gramm des DTSB, des FDGB und der FDJ“ wurden auch für unsere Uni versität Maßstäbe gesetzt, nach Mög lichkeiten für eine regelmäßige frei zeitsportliche Betätigung zu suchen. Ergebnisse der Universitätsrangliste im Orientierungslauf — 1978: Frauen: (226 Teilnehmer) 1. Weitling, Ute, 297 Punkte, TV, III; 2. Winkler, Regina, 209 Punkte, TV, III; 3. Krauß, Silvia, 191 Punkte, TV, HI; 4. Paap, Martina, 169 Punkte, Physik, V; 5. Seyfert, Elke, 144 Punkte, TV, HI; 6. Sacher, Christine, 137 Punkte, TV, HI; 7. Dr. Marie, Christina, 119 Punkte, Geophysik; 8. Kirsten, Bärbel, 108 Punkte, Medi ¬ zin, III; 9. Kirschstein, „Birgit, 86 Punkte, TV, III: 10. Geißler, Sabine, 76 Punkte, TV, II. Männer: (290 Teilnehmer) 1. Fabian, H.-Jürgen, 181 Punkte, Physik, HI; 2. Schumann, Bernd, 139 Punkte, Physik, III; 3. Andraczek, Frank, 127 Punkte, Mathematik, III; 4. Leyer, Frank, 124 Punkte. Wiwi, IV; 5. Knepper, Michael, 117 Punkte, Wiwi, IV; 6. Paap, Gerhard, 112 Punkte, Physik, V; 7. Berk, Andreas, 109 Punkte, TV. IV; 8. Morgenstern, Hendrik, 107 Punkte, Medizin. III; 9. Kohl, Mio, 100 Punkte, Mathe matik, HI; 10. Gerold, Ronald, 86 Punkte, Germanistik, IV. Gesamtwertung der Sektionen: (10 Wettkämpfe) 1. TV, 3864 Punkte, 146 Teilnehmer; 2. Physik, 1322 Punkte, 56 Teilnehmer; 3. Wiwi, 670 Punkte, 45 Teilnehmer; 4. Mathematik, 663 Punkte, 43 Teil nehmer; 5. Medizin, 388 Punkte, 34 Teilnehmer; 6. Chemie, 227 Punkte, 30 Teilnehmer; 7. TAS, 140 Punkte, 18 Teilnehmer; 8. Germanistik/ Lit./KuK, 127 Punkte, 23 Teil nehmer ; 9. Biowissenschaften, 96 Punkte, 13 Teilnehmer; 10. Rechts wissenschaft, 92 Punkte, 16 Teil nehmer; 11. Journalistik, 77 Punkte, 24 Teilnehmer; 12. Geschichte, 53 Punkte, 22 Teilnehmer; 13. Phil./WK, 37 Punkte, 25 Teilnehmer; 14. Theo logie, 6 Punkte, 7 Teilnehmer. Läufer kämpften um Punkte Im März trafen sich nahezu 100 Studenten der Sektion TV zu einem Vergleichskampf im Nacht-Orien tierungslauf. Bei herrlichstem Win terwetter kämpften die einzelnen Studienjahre dieser Sektion um Wettkampfpunkte in der südlichen Aue unserer Stadt. Dieses wett kampfnahe Training soll auf alle Sektionen ausgedehnt werden, so daß jeder Student der Sportart Orientierungslauf die Möglichkeit er hält, sich für die Universitätsauswahl zu qualifizieren, Ergebnisse des Vergleichskampfes: 1. III. Studienjahr 270 Punkte, 2. I. Studienjahr 189 Punkte, 3. II. Stu dienjahr 114 Punkte. Beste Einzelläufer wurden: Frauen 1. Winkler, Regina, 37:00 min, III. Studienjahr; 2. Seidel, Sonja, 42:00 min, I. Studienjahr; 3. Seyfert, Elke, 47:00 min, HI. Studienjahr, Männer 1. Fredrich, Eberhard, 45:00 min, I. Studienjahr; 2. Forner, H.-JÖrg, 46:37 min, I. Studienjahr; 3. Lange, Karl- Heinz, 48:00 min, HI. Studienjahr. Noack, Sektionsleiter Aufruf zur Teilnahme am Tischtennis- . turnier der Mitarbeiter der KMV Organisatorisches Zeit: Donnerstag, den 19. April, 16 bis 21 Uhr Ort: Gebäude des Wissenschaft 8 ' bereiches Anatomie, Histologie, Eri' bryologie der Sektion TV, 701, Ser melweisstr. 4 Veranstalter: Sportkommission de Sektion Tierproduktion/Veterinär medizin Teilnahme: Außer Studenten unl aktiven Spielern alle Angehörig 60 der KMU. .Als aktive Spieler gelt 6 ” Teilnehmer, die in einer Sportge meinschaft regelmäßig Wettkampf bestreiten. Teilnahmemeldung schrif lieh bis zum 12. April 1979 an de Vorsitzenden der Sportkommissio? der Sektion TV Prof. Dr. sc. Günthe Michel. Wettbewerbe: Herren-Einzel, Damen-Einzel, DoP" pel , Altersklassen: bis 35 Jahre, aP 36 Jahre Spielmodus: wird nach Eingang ^ et Meldungen festgelegt Auszeichnung: Die drei Erstplazierte in den Einzel- und Doppelwetl bewerben werden ausgezeichnet.
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