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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
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Band
Band 1979
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4 Kultur adä 30. März 1979 UZ/15 D ie beiden ersten Teile der Filmserie: „Marx und En gels, Stationen ihres Le bens“ haben mir sehr gefallen. Durch sie bekommt man einen umfangreichen Einblick in das Leben von Marx und Engels, Als Student ist man be stimmt oft den Werken von Marx und Engels begegnet. Man hat Kenntnisse über ih rer» Lebenslauf bekommen, es bleibt aber nicht alles dm Ge dächtnis. Durch die Filme be kommen wir ein näheres, ver ständlicheres Bild, das sogar für Kinder ganz deutlich wäre. Unsere bisherigen Vor stellungen von der Jugend der beiden Männer entspre chen dem, was wir im Film gesehen haben, und selbstver ständlich wurden sie vervoll kommnet. In meiner Heimat sind viele Werke von ihnen veröffent licht worden, auch werden Filme gezeigt, in denen über das Leben und Wirken beider deutscher Philosophen be richtet wird, D. Pino (Kuba) Der Filmzyklus zeigt uns den Zusammenhang zwischen der politischen Situation in Europa und der revolutionä ren Entwicklung der. beiden Begründer des wissenschaftli chen Kommunismus. Unter drückung, Unterbezahlung und soziale Unsicherheit herrsch ten unter den Arbeitern. Die Schwierigkeiten, die Marx selbst in seinem Leben hatte, haben meiner Meinung nach einen großen Einfluß auf seine Ausländische Studenten zur TV-Serie über Marx und Engels Entwicklung gehabt. So konnte er das Verhältnis zwi schen Unterdrückern und Un- terdrückten genau analysieren und Lösungsvorschläge ma chen. Engels kam zur gleichen Zeit zu den gleichen Denk- ergebnissen wie Marx — trotz seiner Herkunft und seiner ge sicherten Stellung in Manche ster. Mir hat an dem Film beson ders gefallen, daß neben der revolutionären Entwicklung auch die private, menschliche Seite der beiden Philosophen gezeigt wurde. Nouredine Keldi (Komoren) Ich habe die ersten Teile des Zyklus sehr gut gefunden. In dem Film wird viel authen tisches Material über Marx und Engels von der Kindheit bis zum Mannesalter gezeigt. Wir wissen, daß Marx und Engels eine wissenschaft liche Theorie für die Entwick lung der menschlichen Gesell schaft begründet haben. Aber dieser Filmzyklus zeigt die beiden Revolutionäre auch von der privaten Seite, wie sie sich beispielsweise im Kreise ihrer Freunde und Freundin nen erholen und auch Späße machen. Man merkt, daß sie „ganz normale“ Menschen sind, die Schwierigkeiten ha ben in ihrer Existenz und die diese Schwierigkeiten mit An strengungen überwinden. Hailu Berhanu (Äthiopien) Vor dem eigentlichen An fang der Biographie zeigt man Entdeckungen und Entwick lungen auf verschiedenen Ge-, bieten. Das finde ich gut, denn daran kann man merken, daß parallel zur naturwissen schaftlichen und gesellschaft lichen Entwicklung die Ent wicklung der Philosophie ver läuft. Die Stellung der beiden Philosophen Marx und Engels wird in dieser Entwicklungs linie sehr deutlich. Zur Marx-Biographie habe ich allerdings eine Frage. Man sieht nur Marx und seine Probleme. Man kommt zu dem Schluß, daß nur er die ganze Zeit Probleme gehabt hat. Es wird die Hochzeit mit Jenny von Westphalen gezeigt, und dann ist Frau Marx nicht mehr zu sehen. War Marx überhaupt mit. seiner Frau in Paris? Warum wird nicht deutlicher, daß. Jenny Marx alle Schwierigkeiten mit ih rem Mann teilte? Bei Engels ist das besser dargestellt. Man zeigt nicht nur. wie sich En gels mit gesellschaftlichen Problemen, beschäftigt, son dern auch die private Seite seines Lebens. Jean Habonimana (Burundi) Was einem Amateur die Bühnenbretter bedeuten können UZ spinch mit Klaus Heyne, Mitglied der KMU.Studiobühne Wie und wann bist du eigentlich zur Studiobühne gekommen? Was waren dabei deine ersten Eindrücke oder Vorstellungen? Zu Fuß und seit 1972 bin ich bei der KMU-Studiobühne. Vorher war ich im Dramatischen Zirkel der Leuna-Werke. In diesem Betrieb er hielt ich eine Ausbildung als Che mielaborant mit Abitur. Nach dem Lehrabschluß habe ich in Leipzig wieder zur Bühne Anschluß gesucht. Warum überhaupt Dramatischer Zirkel bzw. Bühne? Einfach, weil es mir unheimlich Spaß macht. Es macht Freude, die um so größer ist, wenn andere daran ebenfalls Freude haben. Ich habe in Leuna mehr für Kinder gespielt, hier an der KMU hatte ich den Ein druck, in eine betont anspruchsvolle intellektuelle „Hochburg“ geraten zu sein. Das hat mich ziemlich ver schüchtert. Aber weitermachen wollte ich unbedingt. Das habe ich getan. Übrigens findet man in einem solchen Ensemble viele Gleichge sinnte. ja Freunde. Viel unterwegs sind wir auch, in manchen Stüden- tenklubs kennt man uns schon per sönlich. Haben sich deine ursprünglichen Vorstellungen im Laufe der Jahre verwirklicht, blieb etwas auf der Strecke? Auf der Strecke geblieben ist eigentlich nichts, meine Vorstellun gen haben sich vielmehr gefestigt. Neues ist hinzugekommen:. Mehr- Bühnenreife, Sicherheit. Und da durch macht es natürlich noch mehr Spaß. Ich habe hier andere, größere Möglichkeiten kennengelernt, Ama teurtheater zu machen. Was war deine erste Rolle? War das Lampenfieber damals stärker als heute? Zwei, drei Sätze in Volker Brauns „Freunde“, deren Wortlaut ich übri gens noch kenne, z. B. ..Der arme Mann, der arme Mann!...“ Mit dem Lampenfieber ist es , eigentlich wie am Anfang — vor jeder Pre miere ist man unheimlich aufgeregt, ein nützliches Bißchen davon bleibt bis zur letzten Vorstellung. Gibt es Mittel gegen Lampenfie ber? Sicher,' aber keines hilft, deshalb lohnt es auch nicht, sie alle zu nen nen ... Mit welchen Rollen ging es wei ter? Fünf Nebenrollen in Soyfers „Weltuntergang“ — und damit Teil nahme am Festival der Amateur theater der sozialistischen Länder 1973 in Budapest. Eine sehr schöne und bleibende Erinnerung. Dann als General Holophernes, einem militanten Trottel, der leider alles andere als „antik“ ist, in „Ullysses", (wo ich schon mal mit drei Satzzeilen in der UZ er wähnt wurde), die Rolle eines Lieb habers in Wampilows „Provinzanek doten“. Schließlich das erste litera risch-musikalische Programm — „Es trug eine Nymphe auch im Sommer gestrickte Strymphe“, kurz „Non sens“ genannt. Was bedeuten dir literarisch-mu sikalische Programme? Gibt es da etwas, was dich an dieser Form be sonders reizt? Wir haben an der Studiobühne ver sucht, eine neue Art davon zu ma chen, beim „Nonsens“ noch nicht so sehr, aber bei den anderen. Also nicht wie gehabt: Aufstehen — Lied, Gedicht — Hinsetzen — Aufste hen ... usw. usf. Am deutlichsten ist das sicher beim Ringelnatz-Pro- gramm geworden. Da hatte ich wohl auch meinen größten Qualitäts sprung. Dieses Programm hat mich unerhört beeindruckt — die Idee, ihre bislang doch ungewohnte Um setzung, ja natürlich auch der wirk lich große Erfolg. Wir hatten z. B. alle — außer Regisseur Christian Be cher — es für unmöglich gehalten, mitten im und quasi mit dem Pu blikum zu spielen. Wir haben’s ge packt, das Publikum auch, das hat mich begeistert. Das tut es jetzt noch. Übrigens,- diese neue Art der Ge staltung fand ' auch im Erich-Müh- sam-Programm bei der diesjährigen Leistungsschau der DDR-Unterhal tungskunst nicht nur die sehr wich tige Anerkennung des Publikums, wir bekamen dafür auch ein Diplom des Kulturministers. Welchen Einfluß haben du bzw. die anderen Darsteller im Ensemble auf die Programmauswahl und -gestal- tung? Wer es sich zutraut — und auch was kann — kommt mit Angeboten. Die werden im Kollektiv gründlich diskutiert. Werden sie dann von der Idee her als gut befunden und sind sie unter Amateurbedingungen auch zu realisieren, ja dann wird von den Ensemblemitgliedern mitgezogen. Du bist verheiratet, hast einen Sohn, bist im Fernstudium und bei der Bühne. Wie bringt man das alles unter einen Hut? Gibt es da nicht zwangsläufig Probleme, und wenn ja, wie meisterst du sie? Beim Problememeistern bin ich leider kein Meister, mehr so eine Art Lehrling. Übertrieben gesagt „Zau berlehrling“ — mit dem feinen Un terschied, daß das selbst Gerufene mir eigentlich so lieb ist, das ich es gar nicht loswerden will. Das Fern studium an der Fachschule für Buchhändler beende ich übrigens in diesem Jahr. Weil wir gerade von Problemen reden — manchmal ha ben andere welche mit mir. Ich ar beite in der Uni-Buchhandlung, ge höre also quasi zur KMU. Durch die Bühne bin ich reichlich oft unter wegs—an dieser Stelle möchte ich mich unbedingt bei meinen Kolle ginnen ' für ihr großes Verständnis bedanken. Bleibt eigentlich noch Zeit für andere Interessen? Ach, die bleibt doch immer. Schallplatten, Lesen, mein Sohn. Die Reihenfolge ist austauschbar, unterschiedlich anstrengend, aber immer wieder schön. Sage bitte etwas zu deinen näch sten Vorhaben. Hast du 'einen spe ziellen Wunsch, eine „Traumrolle“ gar? Nein. Am Anfang fand ich es ein bißchen traurig, vom Typ her höchstwahrscheinlich nie eine Hauptrolle spielen zu können. Die Traumrolle habe ich mir daher „ab geschminkt“, was ich jetzt auch nicht mehr bedaure. Allerdings ist dafür etwas anderes in mir wach geworden, bedingt durch die litera risch-musikalischen Programme, vor allem durch Ringelnatz. Mit einem Freund habe ich die Regie über ein Morgenstern-Programm übernom men. Das ist ungeheuer reizvoll. Was Ich von Christian Becher ge lernt habe, will ich hier möglichst gut umsetzen. Premiere ist voraus sichtlich im November. (Mit Klaus Heyne sprach Helmut Rosau.) Foto oben: „Nonsens"-Programm; unten: „Ringelnatz" Im Erich-Mühsam-Programm mit Annett Zumpe. (Fotos: UZ/Archiv) Lyrik im Klub und geistige Ladehemmung Ich brauche Dich, Deine Ruhe, Dein Lächeln, Dein fremdes Sprechen, das mir so vertraut. Ich brauche Dich, Deine Hände, Dein Streicheln, Dein leichtes Atmen nah an meiner Haut. Ich brauche Dich, diese Worte sind mein Sehnen, mein langes. Warten und meine Tränen. Ich brauche Dich, wieder mich an Dich zu lehnen, für eine Weile sicher zu wähnen. Ulf Anncl, Vertonung: Werner Volkmar Eines der Lied-Gedichte, die zum Frühlingsanfang im Klub der jungen Arbeiter und Angestellten gesungen bzw. gelesen wurden. Dazu noch Aphorismisches. Gutes, aber auch weniger Gutes. Schlechtes hörte ich an diesem Abend nicht von Ulf Annel, Journalistik student, und Werner Volkmar, der Gitarre spielte und ansonsten in der EDV Lochstreifen bändigt. Dennoch wurde mir fast schlecht. Und wie ich anschließend hörte, anderen auch. Was verdarb einem die — ich wage die Plattheit — „frühlingshaft-lyri sche“ Stimmung? Böse Buben wa ren’s, deren Hirn offensichtlich an (Auf-)ladehemmung litt, die laut stark heimatlich-sächsische Sprach pflege betrieben und einem damit gesprochenes, gesungenes Hoch- deutsch fast zu verleiden drohten. Der Sachse (!) Erich Kästner hat mit seinem „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ ganz sicher auch hier recht. Man liebt, man dichtet über die Liebe — und anderes mehr na türlich. Wenn dann Gedichte gele sen werden, tut man gut daran, den Mund geschlossen, die Ohren offen zu halten. Leise Töne lassen sich leicht überhören. Vor allem dann, wenn einem in dümmlich-einseitiger Erwartung auf Disko-Sound und Stimmbänder schon vorher vibrie ren. Nur zu gern schließe ich mich der Meinung von Andreas Pille und Iris Hübner an, die Lyrik-Chanson- Abende für eine gute Sache halten, zumal, wie sie sagten, sie ansonsteh kaum mit so etwas in Berührung kommen. „Alles hat uns zwar nicht gefallen, ein bißchen zu sehr an Reinhard May erinnert, manche Texte sprechen aber sehr an, man wird nachdenklicher“, meinte An dreas. Und das ist ja auch ein Lob für die Klubleitung. Im gegebenen Falle sollte diese ob der Störenfriede weniger nachdenklich, dafür viel leicht doch energischer reagieren. Vor der Klubtür warten viele. Helmut Rosan Veranstaltungen im April Filmzyklus im Casino 5. April, 17 Uhr, „Rotation“ DEFA/Regie: Wolfgang Staudte Poetisches Theater „Louis Fürn- berg“ , 10., 17.. und 28. April, 20 Uhr, A. Fugard, „Siwze Bansi ist tot“, Mit wirkende: Mitglieder des Poeti schen Theaters. Regie: Lutz Graf, im Ernst-Beyer-Haus. 25., 27. und 29. April, 21 Uhr, A. Fugard. „Aussagen nach einer. Ver haftung auf Grund des Gesetzes ge gen Unsittlichkeit“. Mitwirkende: Mitglieder des Poetischen Theaters, Regie: Konstanze Lauterbach und Dr. Bernhard. Scheller im. Ernst- Beyer-Haus. Anrecht der künstlerischen En sembles 10. April, 19 Uhr, IV. Universi tätskonzert, J. S. Bach: Matthäus- Passion. Ausführende: Universitäts chöre Budapest, Leipzig und Mit glieder des Gewandhausorchesters, Dirigent: UMD Dr. Gabor Baross, Eötvös-Lorand-Universität Buda pest, in der Thomaskirche, Akademisches Konzert 16. April, 20 Uhr, IV. Akademi sches Konzert, Dirigent: MD Dr. Horst Förster Solist: Ralf-Carsten Brömse, Violine, im Alten Rathaus 6. April. 19.30 Uhr, Konzert des Universitätschores Budapest im Al ten Rathaus. Solidaritätskonzert 28. April, 19.30 Uhr, Eine Ge meinschaftsveranstaltung des FDGB-KreisVorstandes mit dem Rat der Stadt und dem Ensemble „Solidarität“ in der Kongreßhalle. „Dienstag in der 19“ 24. April, 19.30 Uhr, Wolfgang- Borchert-Abend mit Rolf Ludwig (Deutsches Theater Berlin! im Hr- saal 19 Klub der jungen Arbeiter und An gestellten 1. April, 10 bis 14 Uhr. Früh schoppen im Klub 4. April, 19 Uhr, Cinemathek: „Till Eulenspiegel“, ein DEFA- Film .von derber, sinnlicher Poesie (Regie: Rainer Simon; Titelrolle Winfried Glatzeder). anschl. Disko 7. April, 19.30 Uhr. Wochenend- Disko 11. April. 19 Uhr, Diskothek 13. April, 15 Uhr, Das Osterei: „Stampf den Blues in dein Herz“. Blues-Schallplattenvortrag mit Werner Sellhorn. Folk-Blues-Solo- konzert mit Stefan Diestelmann, (Karten 3,60 bzw. 4,10 Mark), an schließend Disko 14. April, 19.30 Uhr Wochenend- Disko 18, April, 18 Uhr, Das Bonbon: „Dietrich Kittner — BRD“ (poli tisch-satirisches Ein-Mann-Kaba- rett) — eine Sonderveranstaltung der KOMMODE im Hörsaal 13 (Karten zum Vorzugspreis von 6 Mark für Arbeiter und Ange stellte der KMU), Hinweis: Der Klub bleibt, hier offiziell geschlos sen! 19. April, 19 Uhr, A & A-Disput: „Von Natur aus aggressiv?“ - zu Fragen der Jugendkriminalität in der DDR. zu Gast: Frau Haase, An wältin beim Kreisgericht Leipzig- Stadt Der Klub ist von 19 bis 24 Uhr geöffnet! — Eintritt frei! 21. April. 19.30 Uhr, Wochenend- Diskothek 25. April, 19 Uhr, Premiere im Klub: .(Randbemerkungen“, ein Chanson-Lyrik-Jazz-Programm. Gruppe NOTABENE, Silvia Be- scheit, Ulf Annel, Eberhard Rüger, anschl. Diskussion, keine Disko 27. April, 21 bis 2 Uhr, 6. Mit- ternachtsparty für junge Eheleute; „Schäferstündchen“. Gerd E. Schä fers erotisches Nachtprogramm. Christina Nobst (Gitarre). Disko thek (Karten 4.10 Mark) 28. April. 19.30 Uhr, Wochenend- Diskothek Vorankündigung; 1. Mai. „Maientanz im Klub“, geöffnet von 9 bis 24 Uhr, — Po ¬ stermarkt, Buchverkauf, Kurzkon zerte, klassisches Kabarett, Disko thek, Eintritt 1 Mark (Solidaritäts spende) 2. Mai, Folk & COUNTRY-SHOW mit. der Gruppe SIMPLE SONG (Dresden) Beginn 19.30 Uhr Kartenbestellungen für den 13., 18 und 27. April ab sofort bei der Klubleitung (Tel. 7 96 04 02) Kartenverkauf ab 4. 4. im A & A- Klub, ab 10. 4. in der Schalterhalle der KMU; Restkarten und für die übrigen Veranstaltungen an der Abendkasse! Museum der bildenden Künste. 1. April, 10.30 Uhr. „Hans- Schulze“ - Ausstellung, Führung: Lademann (KMU) 8. April, 9.30 Uhr und 11 Uhr, „Der Frühling in Malerei und Mu sik“. eine Veranstaltung mit Kunst- betrachtung für Eltern und Kinder. Führung: Schäfer 15. April. 10.30 Uhr, „Niederlän dische Malerei“, Führung: Franke (KMU) 22. April, 10.30 Uhr. „Romantik und Biedermeier“, Führung: Schrön 29. April. 10.30 Uhr. „Proletari sche Kunst“. Führung: Heinke Alle Führungen werden 701, Georgi-Dimitroff-Platz 1. im Mu- seum durchgeführt. (Eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte den Tageszeitungen.) Klub der Wissenschaftler und Kul turschaffenden 4. April, '19.30 Uhr, In der Reihe „Begegnungen mit Kunstwerken“ werden Schätze des Ägyptischen Museums vorgestellt: Frau Dr. Re nate Krauspe spricht über Grab plastik des ägyptischen Alten Reiches 25. April, 19.30 Uhr. Tag der Sektion. Das Karl-Sudhoff-Institut stellt sich vor. Prof. Dr. Hans Wu- ßing spricht über Japan. Geschichte, Gesellschaft. Wissenschaft, beide Veranstaltungen 701, Dimitroffstr. Nr. 30, Haus der Wissenschaftler. Hochschulgruppe des Kulturbundes 10. April, 19.30 Uhr, Die Umge staltung unserer alten Stadtgebiete geht uns alle an — Probleme der Altbausubstanz am Beispiel der Leipziger Ostvorstadt (mit Licht bildern), Gesprächspartner: Dipl.- Ing. Johannes Schulze, stellv. Chef architekt der Stadt Leipzig. Prof. Dr. sc. techn. G. Frankhänel, Prof. Dr. sc. techn. W. Wittig. Doz. Dr. sc. techn. K. Zeichendorf von der TH Leipzig. 701 Leipzig. Dimi troffstr. 30. Haus der Wissenschaft- ler 18. April. 16.30 Uhr, „Er ist in der Tat mehr als ein Menschen alter seinem Jahrhundert voraus geeilt“. anläßlich des 250. Geburts tages von Gotthold Ephraim Les sing spricht Dipl.-Germanist Wil fried Zieger. Sektion Germanistik und Literaturwissenschaft. 701 Leipzig, Dimitroffstr. 30, Haus der Wissenschaftler 26. April, 17 Uhr. China nach Mao, es spricht Dr. Horst Klausing. Sektion Afrika-Nahost-Wissenschaf ten, 701. Sachsenplatz, Leipzig-In formation.
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