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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
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- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 30. November 1
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Band
Band 1979
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JJZ/42 16. November 1979 Traditionspflege 5 eine Gleichung ohne Unbekannte 100, Jahrestag der Gründung des Mathematischen Seminars wird intensiv vorbereitet Tonbandführung geplant even- Foto: UZ/Archiv kabinett der KMU. Gedanken aus einer Diskussion mit Teilnehmern an der pädagogischen Weiterbildung UZ-Korr. Dr. Roland Mildner Teilnehmer Oberassistenten, Ein Besuch des neueröffneten Traditionskabinetts der Sektion Mathematik lohnt (EAt angenommen: Im Raum 3-70 Hauptgebäudes der KMU unter- Schumann beim Rundgang. Foto: HFBS/Molsbeig Doz. Dr. K.-D. Uckel Das Argument Kampf um Entspannung die Anerkennung eingekerkert. 3RD-Klassenjustiz Aro zu leee-ma die In der Diskussion mit den Lehr- gangsteilnehmern wurde noch eine Fülle weiterer Aspekte herausgear- beitet. So wurden z. B. viele der Kampf auf allen Ebenen, der unter stützt wurde u. a. durch vielfältige Aktionen von fortschrittlichen Kräf ten in den kapitalistischen Ländern, und allen Mathematik 1 Traditionspflege versucht unter das Gebäude der Entspannung in Europa eine Zeit- zünderbombe zu legen. Das gilt es zu verhindern. Die Berliner Initia tive Leonid Breshnews weist den Weg zum Kampf gegen diese Pläne. Erneut sind alle Menschen aufge rufen, durch ihren persönlichen Bei trag diese Gefahr mit abwenden zu helfen. Jede einzelne Stimme zählt in diesem Kampf. Oberärzte und wissenschaftliche Mit arbeiter nicht nur der KMU — an geregt, mit ihren Studenten das Tra ditionskabinett zu besuchen und das für ihre Erziehungsarbeit praktisch zu nutzen, Kampf gegen Willkürjustiz — Freiheit für Jupp Angenfort Nach dem Verbot der KPD in der BRD 1956 wurde der westdeutsche Kommunist Jupp Angenfort von der Als Stätte wirkungsvoller kommunistischer Erziehung bewährt sich das Traditions- — Das Programm zur Schaffung eines Systems mobiler Raketen- komplexe „MX“ wird verwirk- licht; seit Oktober dieses Jahres werden strategische Raketen-U- Boote mit. der neuen Rakete „Tri dent 1“ in das Rüstungsarsenal der Streitkräfte der USA aufgenom men. — Die Erprobung der Flügelra keten mit einer Reichweite bis zu 2600 Kilometer geht ihrem Ende entgegen. s SDematischen Seminars in Leipzig“ 1976 als Ziel fixiert, hat das n.RMOnel~k;mA++ hen+ • l-onlerete ditionskabinetts Diskussion um erzieherischen weise in die — Kampf um der DDR. 25 Jahre lang imperialistischen anzuerkennen. nenbombe“ zwangen die USA, diese Pläne vorerst auf Eis zu legen und in Westeuropa keine Neutronen sprengköpfe zu installieren. der KMU und eine die Nutzung seiner Potenzen versuchs- Lehrveranstaltungen die imperialistischen Staaten, — Kampf um der europäischen In den 50er die Anerkennung Grenzen und 60er Jahren KMU zeigt anschaulich, wie die Par tei der Arbeiterklasse seit der Bre chung der Macht der Monopole kon tinuierlich um die Entstehung und Entwicklung eines dem Volke ver bundenen Hochschulwesens gerun gen hat. Sachzeugen, wie der Brief des Kampfgefährten von Georg Schumann,. Gerhard Ellrodt, an den Rektor der Leipziger Universität, in dem die Stellung der KPD zur In- glich ; mit 1 zu- die ktiod Ok zuten iter» anes Das abet Die nget chen nih- oned Nur 198« jetzt rdep Vor f für n im izeil- ■ ge aben wir iver sered venn rfül- Plan Mit idteil ratie chen nten lver- Kol- wer ten. ufuß eines Intensivkurses ein. Das Ergebnis dieser Veranstaltung ermutigt uns, auch künftig solche Formen einer praxisverbundenen pädagogischen Weiterbildung zu nut zen. Von den in der Auswertung des — Die Schaffung neuer Spreng köpfe mit einer stärkeren Kernla dung für die Interkontinental-Ra keten „Minuteman" nähert sich dem Ende. Einstellung des NATO plant mit qualitativ neuer Westeuropa eine Wettrüstens. Sie Zur Vertiefung der patrioti schen und internationalisti schen Erziehung, der Erweite rung des Wissens um das Wachsen und Werden der DDR und zur Erhöhung des Geschichts- und Traditionsbe wußtseins gilt es ..vor allem auf der Grundlage der „Ge schichte der SED, Abriß“, die Geschichtspropaganda Traditionspflege bei Politik der Nichtanerkennung auf zugeben. 1973 wurde die DDR Mit glied der UNO. Weltpolitik die Wettrüstens. Die der Aufstellung Waffensysteme in neue Runde des auch in Form von Briefaktionen an die Parlamente und Unterschriften sammlungen, zwangen schließlich Kampf gegen Kriege — Kampf gegen den Korea-Krieg 1953 hatten die USA im Fernen Osten einen Krieg gegen Korea ent facht. Überall erhoben die Völker ihre Stimme des Protests. Die USA mußten schließlich diesen Krieg be enden. Im Norden des Landes ent wickelte sich ein sozialistischer Staat, die KVDR. — Kampf gegen die Suez-Aggres sion 1956 1956 hatten Israel, Frankreich und Großbritannien Ägypten überfallen, um die Verstaatlichung des Suez- Kanals rückgängig zu machen. Über all in der Welt kam es zu großen Protestaktionen. Bereits wenige Tage nach Ausbruch des Krieges mußten die Invasoren wieder abziehen. — Kampf gegen den Vietnam- Krieg In den 60er Jahren hatten die USA schrittweise ihre Kriege in Indochina gegen da* vietnamesische Volk ausgeweitet. Die bisher brei- Universitätsangehörigen, be sonders aber bei den Studen ten, weiter auszuprägen. (Aus dem Beschluß der Kreisdele giertenkonferenz unserer Kreispartei organisation vom 20. 1. 1979) Es ist eines der Hauptanliegen hochschulpädagogischer Qualifizie- rungsmaßnahmen, den 1 Lehrkräften unserer Universität und anderer Hochschulen des Territoriums zu helfen, die erzieherische Wirksam keit ihrer Arbeit mit den Studenten zu erhöhen. Eine der erzieherischen Aufgaben ist die Vertiefung des Ge schichts- und Traditionsbewußtseins der jungen Studentengeneration. Im Bestreben, die hochschulpäd agogischen Weiterbildungsveranstal tungen immer wirkungsvoller auf die bessere Erfüllung der den Lehr kräften übertragenen Erziehungs- und Bildungsaufgaben zu orientie ren, bezogen wir in der I. Matrikel des Postgradualen Studiums' Hoch schulpädagogik den Besuch des Tra- haben Aktionen der Massen • F“ « I I ea im hriedenskampif Eine historische Betrachtung vomUZ-KollegiumsmitgliedDr. Wolfgang Kleinwächter Besuchs lichkeiten Kabinetts 1. Das herausgearbeiteten Mög- erzieherischer Nutzung des seien hervorgehoben: Traditionskabinett der teste Protestbewegung der Völker der Welt, die es je gegeben hat. zwangen schließlich' die USA, aus Indochina abzuziehen. Vietnam wurde ein sozialistisches Land. Zu den Protestaktionen der Völker ge hörten nicht nur Formen einer ak tiven materiellen Solidarität, sondern auch Protestmärsche, Demonstratio nen, das Veranstalten von Tribuna lien, die Organisierung von Brief kampagnen, die vom Präsidenten der USA die Einstellung der Aggres sion forderten und vieles mehr. wurden insbesondere von den west deutschen Revanchisten die euro päischen Nachkriegsgrenzen immer wieder in Frage gestellt. Der be harrliche Kampf auf allen politi schen Ebenen führte schließlich da zu, daß die BRD in den Verträgen von Moskau und Warschau von 1970 die europäischen Nachkriegsgrenzen völkerrechtlich anerkennen mußte. — Kampf um die Einberufung der europäischen Sicherheitskonferenz Jahrelang lehnten die imperiali stischen Staaten die Einberufung einer gesamteuropäischen Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit ab. Zahlreiche Aktionen der Volks massen auch in den kapitalistischen Ländern wie z. B. die Aktionen des „Brüsseler Forums für europäische Sicherheit“, bei dem Parlamentarier, Gewerkschafter, Jugend- und Frauen vertreter, Katholiken, Christen, Sozialdemokraten, d. h. Leute aus al len Kreisen und Schichten der Be völkerung im Interesse des Friedens zusammenarbeiten, zwangen schließ lich die imperialistischen Länder, an den Konferenztisch der KSZE zu kommen und 1975 die Schlußakte von Helsinki zu unterzeichnen. 3. Die Ausstellung bietet reich haltiges Anschauungsmaterial dafür, daß sich die Entwicklung unserer Universität zu einer Bildungsstätte des arbeitenden Volkes in einem schweren, komplizierten Kampf ge gen die Reaktion, gegen massive Einflüsse des Klassengegners, gegen widrige materielle Bedingungen voll zog. Eine Niederschrift des Rektors Prof. Schweitzer vom 23.6.1945 über die Deportation von Professo ren durch die abziehenden amerika nischen Besatzer belegt, daß inter nationale imperialistische Kreise mit Gewalt den Neubeginn und die Ent wicklung wissenschaftlichen Lebens in unserem Teil Deutschlands ver hindern wollten — eine Absicht, die sie durch Verleumdungen, Abwer bungen und Drohungen auch später immer wieder durchzusetzen such ten. Die vorgestellten, zum Teil handgeschriebenen Vorlesungs manuskripte, Exzerpte und Abschrif ten, die als Studienmaterial dienten, zeugen von den für die heutige Stu dentengeneration unvorstellbaren Schwierigkeiten, zugleich aber vom unbeugsamen Willen, allen Schwie rigkeiten zum Trotz den Klassen auftrag Studium zu erfüllen. — Kampf gegen die Bildung der „Europäischen Verteidigungsgemein schaft“. Anfang der 50er Jahre, planten die Revanchisten in Westeuropa die Bildung eines westeuropäischen Mi litärblocks als Ergänzung zur NATO. Machtvolle Protestaktionen der eu ropäischen Völker (in der DDR wurde z. B. eine Volksabstimmung durchgeführt) ■ verhinderten die Bil dung der EVG. die Imperialisten mußten diesen Plan fallenlassen. — Kampf gegen die ..Multilate rale Atomstreitmacht“ (MLF) der NATO. gebracht, der darüber hinaus als Archivraum der Studienabteilung und der Bibliothek genutzt wird, er hält der Besucher in dem nach vier inhaltlichen Schwerpunkten „Tradi tion und Neubeginn“, „Studienvor bereitung — Studienverlauf — Stu dienergebnisse“, „Forschung heute“ und „Gesellschaftliche Wirksamkeit“ gegliederten Rundgang ein plasti sches Bild über Entwicklung und Leistungsfähigkeit der Sektion Ma thematik. Weiterhin enthält das Ka binett eine „Ehrentafel der Sektion“, ein „Buch der Beststudenten“ und ein Gästebuch, ebenso ist ein Dia- Vortrag vorhanden. Auch wird un ter dem „... Stichwort Gleichberech tigung“ die Rolle der Frau in der mathematischen Wissenschaft ge würdigt, die erst unter unseren so zialistischen Bedingungen voll zur Geltung kommen konnte. Diejenigen Wissenschaftler und Studenten, die an der Einrichtung unseres Traditionskabinettes in der entsprechenden Arbeitsgruppe der Sektionsparteileitung, die vom GO- Sekretär Dr. Günter Deweß geleitet wird, mitarbeiten, haben dafür bis her so manche Stunde Freizeit ge opfert. Besonders zu erwähnen ist die aktive Mitarbeit unserer Fotola- bcrantin, Kollegin Sonja Bruchholz. Doch sind längst noch nicht alle Vor haben abgeschlossen: So sind eine Zahllose Proteste, auch hier gehörten Unterschriftensammlungen, die nach Bonn geschickt worden, dazu, er zwangen die Freilassung von Jupp Angenfort. — Freiheit für Angela Davis 1971 war die Kommunistin Angela Davis von den US-Behörden eingekerkert worden. Proteste aus allen Teilen der Welt, zu denen auch Millionen Briefe an den Präsidenten der USA gehörten, erzwangen schließ lich den Freispruch von Angela Davis. — Freiheit für Luis Corvalan Nach dem faschistischen Militär putsch 1973 war der Generalsekretär der KP Chiles in ein KZ eingeliefert worden. Proteste rund um den Erd ball, zu denen auch Briefaktionen, die an Diktator Pinochet gerichtet waren, gehörten, erzwangen' schließ lich die Freilassung von Luis Corva- lan im Frühjahr 1977. Heute ist die wichtigste Frage der üsditionskabinett heute konkrete sich immer. Vor allem für diejenigen, die ähnliches an ihren Einrichtungen vor- dMalt ancenemmen • Tm Raum 3-70) haben. Unser Bild zeigt GO-Sekretär Dr. Deweß und Sektionsdirektor Prof. Dr. d , Ils" sriie2 hun r nN cha", tiod 1 Ma n su r Ler ischa" sit itbi" les 8 exd Beg r eip® s- niauen mgs. noe 4m M» e U" —11965 WWW 2- -ma ■ m 8 — Es ist vorgesehen, in West europa etwa 600 Flügelraketen und ballistische Raketen „Per shing 2“ zu stationieren. (Aus „Tribüne“) I... wa----*- weigerten sich die Staaten, die DDR Ein beharrlicher öle heutige Sektion Mathematik J Karl-Marx-Universität Leipzig । hervorgegangen aus dem 1881 Hurch den Mathematiker Felix Klein '■gründeten „Mathematischen Semi- g“ und dem späteren „Mathemati- pen Institut“ — ist eine traditions- Sehe Lehr- und Forschungseinrich- “ng. nAn ihr wirkten so bedeutende Ma- BSmatiker wie Sophus Lie, Felix Cj^orff, Paul Koebe. Leon Lich- Ehstein, BL. van der Waerden und 605t Holder, deren Namen unaus- wishlich mit der mathematischen n“senschaft verbunden sind. Ins- öpondere seit der Gründung der AR begann eine rasche und stetige Rntärtsentwicklung von mathema- ESher Lehre und Forschung an un- tner Einrichtung, die sich heute in Wsr anerkannten nationalen und in- Enationalen Stellung der Sektion Bthematik der KMU widerspiegelt. tDie reichen Erfahrungen, die an EgGrer Einrichtung von Mathema- M878enerationen in den vergange- 100 Jahren — insbesondere in C letzten 30 Jahren — gesammelt handen, für die Bewältigung unserer öptigen Aufgaben in Lehre und Äng owie bei der kommuni- Esehen Erziehung unserer studenti- 4nn Jugend zu nutzen — das ist ein 8tesen der Traditionspflege. Zum spiel wird schon seit einigen Jah- der 1. Studienwoche ein Dia- Erag gehalten, der unsere neu- Batrikulierten Studenten mit der ^Vischen Entwicklung unserer knamater und speziell der heuti- 5c Sektion Mathematik vertraut Sht, Ein ganz besonderer Höhe- DnBktim Rahmen "der Traditions- wird 1981 der 100. Jahrestag kGründung des ..Mathematischen Elnars" an der Leipziger Universi- V' ^n. Aus Anlaß dieses Jubiläums 6. Vom 28. 9. bis 3. 10. 1981 kaöfipzig der ..1. Mathematikerkon- DDR“ stattfinden, an dem reiche Gäste aus dem In- und Eand teilnehmen werden. Ene der Aktivitäten im Rahmen E Traditionspflege ist die Einrich- „ eines „Traditionskabinetts der on Mathematik“, das zum dahrestag der Gründung unserer blik eröffnet wurde. In den Dis- onen zur Auswertung der Be- des IX. Parteitages der SED Sektion als Idee geboren, Ig in den daraus erwachse- en der Parteileitung Mathe- Ba ..Die Sektion Mathematik isder siebziger Jahre, vor dem lGeburtstag der Gründung des Di. , Nues. Frage des Friedens ist die 4 IIste, die alle bewegende Frage " Negenwart". So beginnt das er- Behokument der jungen Sowjet- haE das Dekret über den Frieden, telligenz prinzipiell dargestellt wird, der Aufruf der KPD und der SPD Leipzigs zur Entsendung von Ar beitern zum Studium bis hin zu den Dokumenten von Besuchen führen der Vertreter der Partei an der Uni versität lassen dieses Ringen nach erleben und sind geeignet, in unse ren Studenten die Gewißheit zu ver tiefen, daß die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxi stisch-leninistischen Partei, auch im Hochschulwesen die entscheidende Voraussetzung für. kontinuierliche und erfolgreiche Entwicklung war, ist und sein wird. 2. Beeindruckende Zeugnisse ent hält das Kabinett dafür, wie die Ent wicklung der Universität von den Tagen nach der Zerschlagung des Faschismus an bis heute die Ent wicklung der deutsch-sowjetischen Freundschaft widerspiegelt. Die aus gestellten Dokumente, so z. B. die Niederschrift eines Gesprächs von Oberst Prof. Platonow mit dem da maligen. Leipziger Oberbürgermei ster Dr. Zeigner am 19.7.1945, in dem der sowjetische Kulturoffizier seine tiefe Sorge über die Lage der Wissenschaftler und zugleich seine hohe Wertschätzung gegenüber der Universität zum Ausdruck brachte, beweisen anschaulich, wie der Neu beginn des Lebens an .unserer Lehr anstalt ohne die tatkräftige Hilfe der sowjetischen Freunde im Waf fenrock kaum denkbar gewesen wäre. Bilder und Dokumente über die vielfältigen Beziehungen der KMU zu sowjetischen Hochschulen zeigen , die kontinuierliche Entwick lung der Zusammenarbeit, die eine wesentliche Voraussetzung unserer Erfolge bildete und bildet. tuell in mehreren Sprachen — und die weitere Vervollkommnung der künstlerischen Raumgestaltung. Dar über hinaus ist natürlich eine stän dige Aktualisierung erforderlich. Die Adressaten unseres Traditionskabi netts sind vor allem unsere Studen ten und Wissenschaftler sowie in- und ausländische Gäste unserer Sek tion. Ebenso soll es aber auch genutzt werden für Veranstaltungen der Ma thematischen Schülergesellschaft des Bezirkes Leipzig, deren Leiter unser Sektionsdirektor, Gen. Prof. Dr. Horst Schumann ist, sowie für die Mathe matikpropaganda in Schulen und Be trieben. Eine weitere Aktivität in Vorberei tung unseres Jubiläums 1981 ist die Herausgabe einer „Festschrift zum 100. Jahrestag der Gründung des ma thematischen Seminars an der Uni versität Leipzig“, die der Entwick lung der Mathematik und das Wir ken hervorragender Mathematiker persönlichkeiten aus Vergangenheit und Gegenwart in Leipzig sowie de ren wissenschaftliche Leistungen würdigen soll. Die Festschrift wird gegenwärtig durch zahlreiche Wis senschaftler unserer Sektion erarbei tet und soll 1981 vorliegen. ne n JU ren‘ wo" ür •: st0 ihrigk .‘1 er goi au, areb Kommunistische Erziehung verlangt Wissen um Traditionen Anfang der 60er Jahre plante die NATO, den europäischen NATO- Mitgliedern über die Bildung der MLF Zugang zu Atomwaffen zu ge währen. Insbesondere in der BRD versuchte die CDU/CSU-Regierung unter Adenauer (Strauß war damals Verteidigungsminister), Zugang zu Atomwaffen zu erhalten. Protest resolutionen, Protestmeetings, Un terschriftensammlungen verhinder ten die Bildung der MLF. Es gelang 1968, den Vertrag über die Nicht weiterverbreitung von Kernwaffen abzuschließen. 1972 mußte die BRD diesem Vertrag beitreten. — Kampf gegen die Neutronen waffe. 1977 planten die USA die Einfüh rung von Neutronenwaffen in West europa. Breite Proteste aus allen Ländern der Welt, Unterschriften sammlungen, Demonstrationen, Tref fen. Konferenzen, Protestmärsche und die.von den Niederlande aus gehende Aktion „Stopp der Neutro- dSsem Dekret wandte sich Lenin Bet Regierungen und Völker der 1 dkonkrete Aktionen im Kampf "aden Frieden zu beginnen. Nun ^n ei nzelne Bürger im Gespräch Fuenterschriftensammlung für die Berenserklärung die Frage, ob ihre Sdoiche Unterschrift im Kampf Sbeen Frieden überhaupt Gewicht ’s’ kann. Schon Lenin ging da- SheUS, daß der Frieden nicht nur der Regierungen ist, also ge- S vmaßen von „oben' 1 beschlos- Stiwerden kann, sondern in erster Ghaeine Sache der Völker ist Nkmnaß der Frieden „von unten“ DeRDIt werden muß und kann "akolle der Volksmassen im Frie- DIpf und damit die konkrete Edes einzelnen Bürgers ist 3e Pedeutungsvoll wie nie zuvor “4h, Erfahrungen der letzten UttgTe seit dem Ende des zweiten %uuinleges haben gezeigt, daß der "* , n artikulierte Wille der Völ- 5 d ganz entscheidende Kraft Bbgen’ die imperialistischen Regie- ZhL zwingt, von aggressiven Ab- Es , Abstand zu nehmen und den "ePer friedlichen Koexistenz E,nzeiten. . 6 Beispiele: "P gegen das Wettrüsten , larmpf gegen den Atomtod D H den Atombombenabwürfen % inFoshima und Nagasaki plante en USA, auch bei weiteren Vffe Qnen die Atombombe als v' eeinzusetzen. Überall in der 65’9) sich der Proteststurm SmtiCem Atomtod“. 1950 ver- al’oeknte der Weltfriedensrat den 0 friomer Appell“ und forderte B8e Sdliebenden Menschen auf, B" von°kument. in dem der Ein- Ah 6) . n Atomwaffen als ein Ver- WDrndnEegen die Menschlichkeit Bthvarharkt und das Verbot der khrdten gefordert wird, zu un- Brifenben. 100 Millionen Unter- sn 0shin erhielt dieser Appell. Seit u3 der und Nagasaki konnte es "Bten, ■ Imperialismus nicht mehr k, z den zahlreichen von ihm Ane gebrochenen lokalen Atomwaffen einzusetzen.
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