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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
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- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1
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- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 24. August 1
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- Ausgabe Nr. 33, 14. September 1
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- Ausgabe Nr. 35, 28. September 1
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- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 19. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 26. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 2. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 9. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 7. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 14. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 47, 21. Dezember 1
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Band
Band 1979
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2 Aktuelle Informationen 2. November 1979 UZMj UZ/ Personalia Mit Wirkung vom 1. September bestätigte der Rektor den Einsatz von Doz. Dr. Günter Warm als stellv. Direktor für Erziehung und Ausbildung der Sektion Germa- nistik/Literaturwissenschaft. Er dankte Prof. Dr. sc. Walter Hof mann für sein erfolgreiches Wir ken in dieser Funktion. Mit Wirkung vom 1. November bestätigte der Rektor den Einsatz von Prof. Dr. sc. Rudolf Große als stellv. Direktor für Forschung an der Sektion Germanistik/ Literaturwissenschaft und dankte gleichzeitig Prof. Dr. sc. Klaus Schuhmann für seine in dieser Funktion geleistete Arbeit. Der Rektor bestätigte mit Wir kung vom 1. Oktober den Einsatz von Doz. Dr. Ottomar Treibmann als stellv. Direktor für Erziehung und Ausbildung an der Sektion Kultur- und Kunstwissenschaf ten. Er dankte Prof. Siegfried Ratzlaf für sein erfolgreiches Wirken in dieser Funktion. Veränderungen in der Leitung der Universitätsbibliothek Mit Wirkung vom 1. September wurde Bodo Mewes, bisher Stell vertreter für den Bereich Wiss. Information/Dokumentation, zum 1. Stellvertreter des Direktors berufen. Der bisherige 1. Stell vertreter, Dr. Erich-Dieter Krause, schied mit Wirkung vom 31. 8. aus der UB aus. Dr. Wolfgang Orf wurde mit Wirkung vom 17. Oktober zum Stellvertreter des Direktors für den Bereich Wiss. Information/ Dokumentation berufen. Promotionen Promotion B Fakultät für Philosophie und Ge schichtswissenschaft Dr. Siegfried Bönisch, am 2. No vember, 15 Uhr, 701. Karl-Marx- Platz, Universitätshochhaus, 1. Etage, Raum 5/6: Untersuchungen zur positivistischen und zur ..hermeneutischen“ Linie im spät- bürgerlichen philosophischen Den ken unter besonderer Berück sichtigung des Verhältnisses von Erkennen und Handeln. Bereich Medizin Dr. Eckhard Doege, am 6. Novem ber,' 15 Uhr, 701. tiebigstr. 14. Hörsaal der Augenklinik: Das Zylinderorbitopiezometer — Kon struktion und Ergebnisse aus den bisherigen Untersuchungen. Promotion A Sektion Germanistik und Literaturwissenschaft Anna Dimowa, am 16. November, 8 Uhr, 701, Karl-Marx-Platz, Uni versitätshochhaus, 1. Etage, Raum Nr. 1: Semantik, Syntax und Stili stik des Pronomens man in der deutschen Sprache der Gegenwart unter Berücksichtigung der bulga rischen Äquivalente. Sektion Biowissensachften Allhard Hoffmann, am 9. Novem ber. 13 Uhr. 701, Brüderstr. 34, Kleiner Hörsaal: Untersuchungen zum Mechanismus der durch Thrombin ausgelösten Serotonin freisetzung an Blutplättchen. Bereich Medizin Hans-Joachim Seeber, Franz Hoe- ges, Gemeinschaftsdissertation: Vergleichende experimentelle Untersuchungen zur kryoprotek tiven Wirkung von Dymethylsulf oxid, Polyvinylpyrrolidon und Glyzerol bei der Tiertemperatur konservierung von Ratten knochenmark. Evelyn Kleemann: Die Verwer tung von Aminosäuren in der postoperativen Phase. Redaktionskollegium: Dr. Peter Vier tel (verantwortlicher Redakteur); Helmut Rosan (stv. verantw. Re dakteur); Gudrun Schaufuß (Redak teur); Dr. Günter Filipiak, Dr. Gert Friedrich, Dr. Ulrich Heß, Dr. Gün ter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwäch ter. Gerhard Mathow, Dr. Hansjörg Müller, Jochen Schlevoigt, Dr. Karlo Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Wei ler. Anschrift der Redaktion: 701 Leip- zig, Ritterstr. 6/10, Postfach 920. Ruf-Nr. 7 19 74 59/4 60. Sali und Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker“, III 18138, Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rotes des Bezirkes Leipzig. Bankkonto: 5622-32-550 000 bei de. Stodtsporkosse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig, 23. Jahr- qang/erscheint wöchentlich. „Rudolf-Virchow-Preis“ für Kollektiv des Phys.-chem. Instituts Mit dem „Rudolf-Virchow-Preis“ wurde im Oktober ein Kollektiv des Physiologisch-chemischen Institutes der Karl-Marx-Universität ausge- zeichnet. Dem Kollektiv gehören an: Doz. Dr. sc. Gerhard Kopperschläger (Kollektivleiter), Dr. Hans-Joachim Böhme, Gerd Birkenmeier, Gisela Lorenz und Renate Bittner. Das Kol lektiv erhielt diesen Preis für Pio nierarbeiten auf dem Gebiet der Entwicklung neuer Verfahren zur Affinitätschromatographie von Enzy men und deren Überführung in die pharmazeutische Industrie zur Ent wicklung neuartiger Enzymtestbe stecke. Foto: Curt Velten Sorabija beging 30. Jubiläum der Neugründung Aktive Arbeit sorbischer Studenten wurde gewürdigt Am 21. Oktober begingen die in der Sorabija vereinigten Wissen schaftler und Studenten sorbischer Nationalität an den Leipziger Hoch schulen den 30. Jahrestag ihrer Neugründung. Die seit dem Jahre 1716 in Leipzig existierende Vereini gung sorbischer Studenten wurde im Gründungsjahr der DDR als Be standteil der Domowina, der natio nalen Organisation der Sorben, wie der ins Leben gerufen. Aufgrund der konsequenten Verwirklichung der marxistisch-leninistischen Na tionalitätenpolitik und der Brechung des bürgerlichen Bildungsprivileges konnten im Herbst 1949 erstmalig auch Studenten sorbischer Natio nalität offiziell ein Hochschulstu dium an der Leipziger Universität aufnehmen. Aus einer anfänglich kleinen Gruppe entwickelte sich bald ein starkes Kollektiv, dem zeit weise bis zu 100 Kommilitonen an gehörten. 1952 erhielten die in der Sorabija vereinigten Studenten ihr eigenes Wohnheim, das zusammen mit dem Institut für Sorabistik im Rahmen der Sektion TAS die aktive Pflege der sorbischen Sprache, Kul tur, Geschichte und der Traditio nen ermöglicht. Auf der. Festveranstaltung über brachte der Prorektor für Gesell schaftswissenschaften der KMU, Prof. Dr. Hans Piazza, die Grüße und Glückwünsche der Universitäts leitung, denen sich auch die FDJ- Kreisleitung und die Sektion TAS anschlossen. In den vergangenen Jahren hat die Sorabija ein reges und vielseiti ges Studentenleben entwickelt, das einen spezifischen Beitrag zur Er ziehung von jungen sorbischen Hochschulkadern leistet. Aus ihren Reihen sind bisher über 500 Absol venten hervorgegangen, die heute in verantwortlichen Positionen des ge ¬ sellschaftlichen Lebens des ge mischtnationalen Gebietes der Lau sitz, darüber hinaus aber auch in der gesamten Republik, wirken. Einen festen Platz in der Tätig keit der Sorabija nehmen kulturelle Veranstaltungen, Vorträge und Dis kussionen mit Funktionären der Do mowina, mit Wissenschaftlern und Kulturschaffenden und das künst lerische Eigenschaften der Stu denten ein. In der Vergangenheit leisteten sorbische Studenten zahl reiche Arbeitseinsätze in den LPG und den Braunkohlenwerken der Lausitz, heute beteiligen sie sich ak tiv am kulturellen Leben und an Arbeitseinsätzen im Stadtbezirk. Der rege Kontakt zum Wohnbezirks ausschuß der Nationalen Front, Auf tritte der Kulturgruppe auf Veran staltungen in Leipzig und in der Lausitz sowie die aktive Mitarbeit der sorbischen Studenten in ihren FDJ-Gruppen beweisen, daß sich die Sorabija nicht als eine „ihre Muttersprache und alte Volks bräuche pflegende Insel“ verstan den wissen möchte. Die seit 1952 ge wissenhaft geführte Chronik legt Zeugnis ab von den vielfältigen Ak tivitäten der sorbischen Wissenschaft ler und Studenten in Leipzig, die ihnen neben vielen Anerkennungen und Auszeichnungen auch die Ehren nadel in Gold für hervorragende Leistungen in der volkswirtschaftli- chen Masseninitiative des Stadtbe zirkes Süd im vorigen Jahr ein brachte. Auch für das Studienjahr 1979/80 sieht der Arbeitsplan der Sorabija ein interessantes Programm vor, in dessen Mittelpunkt neben der poli tisch-ideologischen Arbeit vor allem die Beschäftigung und Auseinander setzung mit der sorbischen Ge schichte, Literatur und Kultur ste hen. Werner Meskank, Hync Rychtar, Vorsitzender der Sorabija Vorgestellt: Genosse Heinz Gehrling Seit mehr als 30 Jahren ist Ge nosse Heinz Gehrling als Leiter des Verwaltungskomplexes Medizinische Klinik. Neurochirurgische Klinik und Klinik für Herz- und Gefäß chirurgie tätig. Bei der Erfüllung seiner Aufgaben beweist er hohe Einsatzbereitschaft. Disziplin und Durchsetzungsvermögen. Besonders verdient gemacht hat sich Heinz Gehrling um die Entwicklung von ökonomischen Nachwuchs- und Lei tungskadern am Bereich Medizin. Genosse Gehrling, der kürzlich sei nen 60. Geburtstag feierte, zählt zu den gesellschaftlich aktivsten Mit gliedern seiner APO Das beweist nicht zuletzt die Tatsache, daß er seit 1953 Mitglied der Parteileitung der Medizinischen Klinik ist. Für seine erfolgreiche sozialistische Lei tungstätigkeit und seine gesell schaftliche Aktivität wurde er mehrfach als Aktivist, mit der Hufe land-Medaille“ in Silber und anläß lich des 30. Jahrestages mit der Verdienstmedaille der DDR und der Medaille zum 30. Jahrestag der DDR ausgezeichnet. Foto: Curt Velten Zum Ehrenmitglied ernannt (UZ-Korr.) Zum Ehrenmitglied der Allunionsgesellschaft für Bio chemie der UdSSR wurde der Direktor des Physiologisch-Che mischen Instituts der KMU, Prof. Dr. Eberhard Hofmann ernannt. Die Ernennung erfolgte anläßlich des 4. Kongresses der Gesellschaft im September in Leningrad. Patenschaftsvertrag mit Kindergarten (UZ-Korr.) Die Gewerkschafts gruppe der Angestellten der Sektion Phil./WK schließt im No vember ihren dritten Paten schaftsvertrag mit. dem Kinder garten Erich-Ferl-Straße 122 ab. Gegenseitige Besuche, bunte Kin dernachmittage und kleine Ge schenke zu festlichen Anlässen gehören schon zum festen Pro gramm. Der neue Vertrag über schreitet den Rahmen der Arbeit mit den Kindern. Künftig sollen auch kulturelle Abende der Ange stellten und Kindergärtnerinnen stattfinden und die Durchführung des Parteilehrjahres für die Er zieherinnen durch Genossin Lohse wird ebenfalls die gegenseitigen Beziehungen erweitern. Teilnahme an Konferenz (UZ-Korr.) In Verbindung mit der Ehrung zum 80. Geburtstag des Akademiemitgliedes Prof. Smet new, der 1943 den ersten Lehrstuhl für Geflügelzucht an der landwirtschaftlichen Timir- sajew-Akademie Moskau aufge baut hat, wurde im Oktober eine Konferenz über „Erfahrungen in der Ausbildung wissenschaft licher Kader der Geflügelzucht“ durchgeführt. An dieser Konfe renz nahm der Leiter des Lehr stuhls Geflügel- und Pelztier zucht der Sektion TV, Prof. Dr. sc. Heinz Pingel, teil. In über 20 Re feraten wurden Möglichkeiten zur Erhöhung des wissenschaftlichen Niveaus der Arbeiten für die Er langung des wissenschaftlichen Grades' „Kandidat der Landwirt schaftswissenschaften“ (Promo tion A) erörtert. Angebote des Jugendreisebüros 23. Februar bis 2. März 1980, Kiew—Minsk—Leningrad—Moskau, Flugreise ab Berlin, 505 Mark; 18. bis 27. März 1980, Moskau- Leningrad, Flugreise ab Berlin, 500 Mark; 2. bis 20. Februar 1980, Sofia- Batak, Flugreise ab Berlin, 640 Mark zuzüglich 178 Mark Ta schengeld; 26. Februar bis 3. März 1980, Budapest, Flugreise ab Berlin, 425 Mark zuzüglich 87 Mark Ta schengeld. das aktuelle interview Zum Thema: 20. Jahrestagung mit Prof. Dr. M. Müller, Direktor des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie am Bereich Medizin UZ: Genosse Prof. Müller, vom 7. bis 9. November findet in Leipzig die 20. Jahrestagung der Gesellschaft für Pharmakologie und Toxikologie der DDR statt. Sie sind der wissen schaftliche Leiter dieser Tagung. Welche Aufgabenstellung hat dieser Kongreß? Prof. Müller: Zunächst betrachten wir, das Kollektiv meiner Mitarbei ter und ich, die inhaltliche und or ganisatorische Ausrichtung dieses Kongresses als unseren wesentlichen Beitrag im 30. Jahr des Bestehens un serer Republik, um die erfolgreiche Entwicklung des Fachgebietes in der DDR wie auch in unserem In stitut auszuweisen und zu verdeut lichen. Daß gerade die 20., d. h. die Jubiläumstagung unserer Fachgesell schaft, nach Leipzig vergeben wurde, erfüllt uns mit besonderem Stolz, da mein Amtsvorgänger, Prof. Dr. F. Hauschild, wesentlichen Anteil an der Mitbegründung hatte und erster Vorsitzender der Gesellschaft. war. UZ: Die wissenschaftliche Proble matik des Kongresses ist, wie wir aus dem Programm ersehen konnten, hauptsächlich den Fragen der Phar makologie von im Zentralnerven system angreifenden Wirkstoffen ge widmet. Welche Relevanz würden Sie diesem Gebiet zuerkennen und welche Beziehung hat dazu Ihr In stitut? Prof, Müller: Untersuchungen auf dem genannten Gebiet sind in den letzten beiden Jahrzehnten in ho hem Umfang in sehr vielen For schungslaboratorien durchgeführt worden, weil das praktische Leben die Lösung dieser Aufgaben zuneh mend zur gesellschaftlichen Not wendigkeit macht. Wir arbeiten ebenfalls auf diesem Gebiet. So wurden leistungsfähige Laboratorien für Elektroenzephalographie, Verhal tensforschung, Histochemie u. a. im letzten Jahrzehnt augebaut. Natür lich werden dabei die Grundlagen methoden nicht vernachlässigt. Schritte zur Klinischen Pharmakolo gie wurden ebenfalls getan. All das sind zugleich praxisrelevante Auf gaben, wie die Mitwirkung an einer I Zu c passenden Zitaten oder nach Helmut Rosap 1 30 Jahre Universität im Bild -1976 Ale, 0 in der Entwicklung der Karl-Marx-Universität. Foto: UZ/ A Empfinden generell Leisten zu schlagen Dennoch sei mir die Heute nur noch können die Meldungen für die Teilnahme am 6. Schwimmfest der KMU-Mit arbeiter abgegeben werden. Die Ausschreibung ist in den UZ-Aus- gaben 9 vom 2. März und 35 vom , 28. September nachzulesen. Also, über einen versuchen, persönliche UZ: Sie sprachen von einer Jubi läumstagung. Wie wirkt sieh das hinsichtlich des internationalen An sehens aus? Bemerkung erlaubt — und zwar aus der Sicherheit heraus, sie fin det Parallelen bei den meisten Besuchern: ich bin stark beein druckt, nicht nur und schon gar nicht ausschließlich von der Viel falt der Themen, sondern eigent- Hauptforschungsrichtung und auch an ökonomisch bedeutenden Auf gaben der Arzneimittel- und chemi schen Industrie ausweist. Die Lei stungen der Einrichtung werden zur Tagung durch zwei Plenarvorträge, sieben Vorträge und 17 Posterreprä sentationen demonstriert. e iv. Kl Pen t des In s Fuchs den pc bei d Kmpj Banisa ten A Urteil Qus: $° $4 Prof. Müller: Für viele Gebiete unseres Lebens zutreffend, hatte auch unser Fachgebiet nicht geringe Probleme, in angemessener Weise international vertreten und aner kannt zu sein. Heute sind diese Schwierigkeiten überwunden. Die Gesellschaft ist in allen zutreffenden internationalen Gremien vertreten. Ich selbst bin z. B. seit Jahren Mit glied der International Brain Rese arch Organization (IBRO). Die inter nationale Beachtung drückt sich aber auch in der Beteiligung führen der Fachvertreter des sozialistischen ns e er 6’8 3‘ed der der Sportkommission Sektion Wirtschaftswissen” ten. selbst gedrechselte Sprüchlein, macht kein noch so fein gemalt« 5 Plakat, das macht allein das tag' liehe Wirken jedes Genossen auch in dieser Richtung, eben wei Kunst und Kultur, das Sich-da mit-Beschäftigen zu unseren Ta' gen gehört. , 0 Aus den Händen des Mitglieds des ZK und Leiters der Abteilung Wi8 schäften im ZK der SED, Genossen Hannes Hörnig, nahm am 10. 5. 1970 damalige 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Genosse Walfried Weikert iB Wesenheit des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen Prof. Hans-Jo2a Böhme ein Ehrenbanner des ZK für hervorragende Wettbewerbsergel der KMU zu Ehren des IX. Parteitages der SED entgegen. In einer 11a achteten Ansprache würdigte Genosse Hörnig die hohen Leistunge4 KMU-Angehörigen in Erziehung, Ausbildung, Forschung und medizin Betreuung bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitage bezeichnete die fünf Jahre seit dem VIII. Parteitag als die erfolgreid” 8 339 BB {I, t Me lieh mehr von deren Bewälti gung. Und ich ahne etwas von der Schwere der Arbeit, welch« die Jury zu leisten hatte — bei der Auswahl — und hat — bei dem endgültigen Entscheid, de« Vergabe der ..Preise der Karl- Marx-Universität“. In der Kompliziertheit dieser Aufgabe liegt zugleich ihre Schön heit, denn es ist gut zu wissen, daß die KMU über ein derart großes volkskünstlerisches Poten tial verfügt. Dieses Wissen be inhaltet jedoch Aufgaben, die keiner Jury obliegen können./Ich meine damit die Verpflichtung, dieses Potential künftig voll aus; zuschöpfen und so zu nutzen, daß die guten Beispiele in den Kollek- tiven wirken. Anregung zum Mit' machen geben. Im Programm un serer Partei heißt es: ..Eine wich' tige Aufgabe sieht die Partei dar in, das kulturelle Schöpfertum in größtmöglicher Vielfalt anzu regen und das künstlerische Volks schaffen zu fördern.“ Das macht aber kein Kram«* 1 Wir bendig Sruppe äaß sie r A lineint Dartein et uni »es Er «»SU # bet: Und E Bachse s Po Forsch DSrvorl Jn Ve Grundc S u hrer ] Antwor Cemok ö’ il r sc G0 un< Vntersi En s, 9 $* 5 3e Auch nach der Schau gibt es genug zu tun „Jede echte künstlerische Wider spiegelung unserer Wirklichkeit bedeutet ein Stück Selbsterkennt nis, die sich auf das Kollektiv überträgt“ — Worte von Prorek tor Prof. Dr. Hans Piazza zur Er öffnung der 8. Leistungsschau des volkskünstlerischen Wettbewerbs an der KMU. Jedes einzelne der über 320 Exponate der Leistungs schau, die dieser Tage im Aus stellungstrakt des Hörsaalgebäu des zu sehen war, und gleich- wohl das Interesse, die Resonanz, die sie bei ihren Besuchern fand, bestätigen die Richtigkeit dieser Worte nachdrücklich. Gewidmet dem Jubiläum der Republik steht die KMU-Galerie der Volkskunst selbst in guter Tradition — vor zehn Jahren er lebte sie ihr Debüt. Und es ist da bei ein Zufall nicht, daß sich Kontinuität durchaus auch perso nifizieren läßt. So erwarb 1969 der damalige Student Joachim Weiß einen Preis für seinen Linol schnitt „Jakob Filter“ (Kants „Aula“), auf der jetzigen Schau ist der mittlerweile promovierte wissenschaftliche Assistent der Sektion Biowissenschaften gleich mit zwei Arbeiten vertreten. Ich weiß nicht, wie Sie als Be sucher, Betrachter, ja sicher auch als Begutachter empfunden ha ben, und ich kann nicht persön liche Meinung, rein subjektives Das Parteig tin, da glieder APO i Qusamr le der listig Weisur leitung und des kapitalistischen Ausle an der Tagung aus. Wir e" mehr als 50 ausländische EP s0 darunter starke Delegationen, der Sowjetunion und anderen. listischen Staaten, aber auc» d ziell interessierte Kollegen av W USA, Österreich und Schweden sagen liegen uns ebenfalls VOe0 den Präsidenten der sowjettts, bulgarischen, polnischen und.ce chischen Gesellschaften für P n "62 kologie und Toxikologie. ESjdb” also auch einen über den fac s‘ Inhalt hinausgehenden Kontn, den verschiedenen Ebenen ged. UZ: Eine solche Tagung aus , ten, bedeutet doch einen Gte2 chen organisatorischen Ads Wie haben Sie als Institutsdä" und Ihre Mitarbeiter diese 1 , liehe Belastung bewältigt? , Prof. Müller: Ich will nund darauf antworten: Wir konntejo“ Aufgaben nur mit hohem selbn 0 persönlichen Einsatz realisiere ed) würden deshalb die Schaffunr • Kongreßstelle an der KMU S6 grüßen. Die 26* Senja dei p Ä“ l“ s ', BSllsch . der kom mental V' eb t ( >i 23 Ä Ä 1 8, 33 38 Be Meldung zum Schwimmfest nicht vergessen 1 - , nicht vergessen: Schriftliche y düngen nur noch heute (, vember) an Koll. Garn, Vors" d
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