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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
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- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 19. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
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Band
Band 1979
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Fachbuch-Importe aus der UdSSR (UZ-Korr.) Aus Anlaß der Tage des sowjetischen Buches wird in der Zweigstelle der Uni versitätsbibliothek im Hörsaalge bäude eine repräsentative Son derausstellung über gesellschafts wissenschaftliche Fachliteratur (UdSSR-Importe, in russischer Sprache) durchgeführt. Verkaufs. Zeiten sind vom 29. Oktober bis 1. November täglich 9 bis 17 Uhr. Schwimmsport für versehrte KMU-Mitarbeiter Die Hochschulsportgemeinschaft, (HSG) bietet versehrten Mitarbei tern der KMU und deren Ange hörigen die Möglichkeit, etwas für ihre Gesundheit zu tun. Es ist vorgesehen, für Mitarbeiter, die einen orthopädischen Dauerscha den am Halte- und Bewegungsap- pärat aufweisen, eine Schwimm stunde im Fichtebad einzurichten. In dieser Übungsstunde können Schwimmarten, die der Schaden lage entsprechen, erlernt werden und für Fortgeschrittene ist vor gesehen. kreislaufwirksam zu trainieren. Zunächst bitten wir alle Inter essenten, die an dieser- Schwimm stunde teilnehmen und gleichzei tig Mitglied der Hochschulsport- gemeinschaft werden möchten, sich umgehend schriftlich zu mel den. Die Meldung mit Name, Vor name, Anschrift, dienstlich oder . privat, (Telefonnr. soweit vor handen) ist zu richten an: Hoch schulsportgemeinschaft der KMU, Sektion Versehrtensport, 7031 Leipzig, Stieglitzstraße 40. Die Einladung zur ersten Übungsstunde erfolgt schriftlich oder telefonisch durch die HSG. Dr. W. Schacheri Promotionen Promotion B Sektion Rechtswissenschaft Wolfgang Rößger, am 31. Ok tober. 13.30 Uhr, Außenstelle Leipzig der Abt. Fernstudium der Humboldt-Universität zu Berlin, 701 Leipzig, Lortzingstr. 16: Grundfragen des sozialistischen Strafverfahrens und der Beweis führung bei Fahrlässigkeitsdelik- tcn im Bereich des Straßenver kehrs. Fakultät für Kultur-, Sprach- und Erziehungswissenschaften Dr. Roland Schmidt, am 2.No vember, 14 Uhr, 701. Karl-Marx- Platz, Hochhaus, I. Etage. Raum 13: Die Entwicklung der theore tischen Konzeption für die selb ständige, bewußte und schöpfe rische Tätigkeit des Schülers im Bildungs- und Erziehungsprozeß der allgemeinbildenden Schule der DDR in der Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialis mus (1945-1961). Sektion Mathematik Dr, Rainer Schimming, am 30. Oktober. 11 Uhr, 701 Karl-Marx- Platz, Hauptgebäude. Raum 4-24: Cauchyproblem und Wellenlösun- gen der Bachschen Feldgleichun gen der allgemeinen Relativitäts theorie. Promotion A Fragen der Qualitätsverbesserung beraten Während ihrer Gewerkschaftswahiversammiung am 18. Oktober Berieten aie Kolleginnen und Kollegen der Hochschul-Film- und Bildstelle Fragen der wei teren Qualitätsverbesserung, einer umfassenden. Rekonstruktion der Filmentwick lung sowie der Kulturarbeit. Als BGL-Vorsitzender wurde Jürgen Stehr gewählt.. Wissenschaftlichem Werk von W. Wundt gewidmet 100 Jahre Institut für experimentelle Psychologie Vom 31. Oktober bis 2. November begeht die Sektion Psychologie und mit ihr die Karl-Marx-Universität Leipzig den 100. Geburtstag des von Wilhelm Wundt an unserer Univer sität gegründeten Instituts für expe rimentelle Psychologie, des ersten psychologischen Instituts in der Welt. Dieses national wie international bedeutsame Jubiläum wird am 31. Oktober mit einer festlichen Veranstaltung im traditionsreichen Alten Rathaus eröffnet, zu der der Rektor der Karl-Marx-Universität, Magnifizenz Prof. Dr. sc. L. Rath mann sowie der Direktor der Sek tion Psychologie, Prof. Dr. habil. M. Vorwerg und der Leiter des in terdisziplinären Arbeitskreises „Wundt-Forschung“, Doz. Dr. habil. W. Meischner, eingeladen haben. Den Festvortrag, in dem die Ent wicklung dieses weltbekannten und traditionsreichen Instituts zu einer sozialistischen Lehr- und For schungsstätte gebührende Würdi gung erfahren wird, hält Prof. Dr. habil. Manfred Vorwerg. Es ist die Verleihung eines Wilhelm-Wundt- Preises der Karl-Marx-Universität vorgesehen. Die Jubiläumsveranstaltungen werden in einem international stark beachteten Symposium „Wil helm Wundt — progressives Erbe, Wissenschaftsentwicklung und Ge genwart“ am 1. und 2. November ihre Fortsetzung finden. Es ist der Ehrung des Begründers und lang jährigen Direktors des Instituts für experimentelle Psychologie, Wil helm Wundt, und der Würdigung seines Lebenswerkes, der weltwei ten Wirksamkeit seines Instituts ge widmet. Das Wundtsche Institut entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem Welt zentrum ex per i men tal psych ol ogischer Forschung und Lehre, das für die Entwicklung einer wissenschaftli chen Psychologie grundlegende und beispielgebende Bedeutung hatte. Nicht wenige Gelehrte des Auslan des, die in ihren Heimatländern die psychologische Wissenschaft begrün deten und psychologische Institute und Forschungslaboratorien schu fen, sind aus der Wundtschen Schule, der ersten Psychologenschule der Welt, hervorgegangen. Auf dem internationalen Wundt- Symposium, auf dem Wissenschaft ler verschiedener Fachdisziplinen aus der DDR, vor allem aber von der Karl-Marx-Universität, Ergebnisse einer interdisziplinären Wundt-For schung und damit ein neu erarbeite tes Wundt-Bild vorstellen, werden Fachkollegen aus zahlreichen Län dern vertreten sein. So spiegelt sich ein reges interna tionales Interesse am wissenschaft lichen Erbe Wilhelm Wundts in einem reichhaltigen wissenschaftli chen Programm wider, welches Vor träge zu den Themenkreisen „Wil helm Wundt und die Psychologie“, „Wilhelm Wundt und die nationale Entwicklung der Psychologie“ so wie „Wilhelm Wundt und die Wis senschaften“ umfaßt. Es werden Re ferenten aus 13 Ländern zu Wort kommen. Mit der Durchführung des inter nationalen Wundt-Symposiums lei stet die Karl-Marx-Universität einen wichtigen Beitrag zur Vorbereitung des 22. Internationalen Kongresses für Psychologie 1980 in Leipzig. Es wird unter Beweis stellen, daß die großen Traditionen unserer Wissen schaft in der DDR lebendig sind, daß das progressive Erbe im Sozialismus seine Pflege und Weiterführung fin det. Doz. Dr. habil. Wolfram Meischner Auszeichnung mit DSF-Ehrennadel Prof. Dr. Jutta Seidel, Vorsit zende des DSF-Kreisvorstandes, zeichnete mit der Ehrennadel in Gold aus; Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär SED-Kreisleitung. Prof. Dr. Gün ter Fabiunke (Wiwi). Prof. Dr. Wolfgang Fleischer (Germ./Lit.), Dr. Fritz Pliquett (Medizin), Erna Buhmann (Journalistik), Dr. Ines Grosche (Physik), Prof. Dr. Hans Moritz (Theologie). Mit der Ehrennadel in Silber wurden ausgezeichnet: Martina Hallmeier (Phil./ WK), Dr. Erwin Trautmann (Fremspra- chen), Dr. Hans-Jürgen Glander (Medizin), Gisela Michalowicz (Wohnheime), Studienrat Johan nes Joppich (Herder-Institut), Christiane Nahler (Journalistik), Annemie Woyde (Hochschulme thodik), Ruth Wolf (Planung und Ökonomie), Petra Hoffmann (Fremdsprachen), Dr. Paul Rother (Medizin). Die Ehrennadel in Gold für Kollektive erhielt das Kollektiv des Lehrstuhls Haustiergenetik und Geflügelzucht (TV), in Silber das Kollektiv des Lehrstuhls Ur-/ Alte Geschichte (Geschichte). Mit der Eintragung in das Ehrenbuch des Bezirksvorstandes wurden die Sektion Phil./WK, das Institut für internationale Studien, das Direk torat für internationale Beziehun gen und das Herder-Institut ge- ehrt. * Würdigung für große Leistungen der Volkskünstler Mit dem Kunstpreis der Stadt Leipzig wurden ausgezeichnet: • — Akademisches Orchester; — MD Dr. Horst Förster, Leiter des Akademischen Orchesters Die Medaille „Ausgezeichnetes Volkskunstkollektiv der DDR“ er hielten: Ensemble „Pawel Kortschagin“ der Sektion Theor. u. Angewandte Sprachwissenschaft, Leitung: Die ter Graubner. Kammermusikgruppe der Sektion Physik, Leitung: Detlef Schnei der und mit der Medaille für Ver dienste im künstlerischen Volks schaffen der DDR wurden ge ehrt: Renate Repke-Puschendorf, Lei ter des Tanzstudios KMU Ingeborg Richter, Abteilungslei ter für künstlerisches Volks schaffen Ruth Schnabel, Tanzstudio KMU Bernd Weinkauf, Leiter des Zir kels schreibender Studenten Die Auszeichnung „Hervorragen des Volkskunstkollektiv“ erhiel ten: Musikzirkel des Bereiches Medi zin, Leitung: Dr. sc. K. Müller, Sektion Germanistik und Litera turwissenschaft Iwan Wassiljewitsch Sojko. am 29. Oktober, 10 Uhr, 701, Karl Marx-Platz. Uni-Hochhaus, I. Stock, Raum 13: Satzmodelle mit nichtrealisierter syntaktischer Va lenz in der deutschen und ukrai nischen gesprochenen Sprache. Sektion Physik Hans Müll, am 30. Oktober, 16.15 Uhr, 701. Linnstr. 5 im Kleinen Hörsaal der Sektion: Untersu chungen über die Tieftemperatur relaxation der induzierten Aniso tropie in Nickel-Eisen-Ferriten mit Hilfe eines Torsionsmagneto meters. Redaktionskollegium : Dr. Peter Vier tel (verontwortlicher Redakteur) Helmut Rosan (stv. verantw. Re dakteur) ; Gudrun Schaufuß (Redak teur); Dr Günter Filipiak. Dr. Gerl Friedrich. Dr. Ulrich Heß, Dr. Gün ter Kotsch. Dr Wolfgang Kleinwäch ter. Gerhard Mothow. Dr, Hansjörg Müller, lochen Schlevoigt, Dr. Karlo Schröder. Prof Dr. Wolfgong Wei ler Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig. Ritterstr. 6/10, Postfach 920. Ruf Nr 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: tVZ-Druckerei „Her mann Duncker", III 18 138, Leipzig Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rotes des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000 bei de' Stodtsporkosse teipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig, 23, Jahr- yong/erscheint wöchentlich. DieKammermusikgruppelädtein Zu einem festlichen Konzert lädt Während dieser Veranstaltung, die die Kammermusikgruppe der Sektion einen Beitrag des Kollektivs zu den Physik der KMU anläßlich ihres Universitätsfestspielen darstellt, wer- 20jährigen Bestehens am Freitag, den u. a. Kammermusiken und Lie dern 2. November 1979, 19.30 Uhr, in- der von Mozart, Händel, Bach, Schu- den Speisesaal der Sektion Physik, bert sowie Dessau und Eisler zur 701 Leipzig, Linnestraße 5, ein. Aufführung kommen. Zirkel für Malerei und Grafik des Bereiches Medizin, Leitung: Bernd Hertel Zirkel für Malerei und Grafik der Sektionen Physik und Bio- Wissenschaften, Leitung: Günter Albert Schulz Singeklub der Sektion Physik (DDR-Gruppe des Ensembles „So lidarität“). ÖZ historisch y “mi An der Wiege der ABF in Leipzig Am 2. Oktober 1949 meldete die Leipziger Volkszeitung, dafi am Vor tage die feierliche Eröffnung der Ar beiter-und-Bauern-Fakultät unter Teilnahme des sächsischen Ministers für Volksbildung, Helmut Holtz- hauer, und von Vertretern der SMAD, der Leipziger Betriebe und der Öffentlichkeit in der Messestadt erfolgte. Am 29. Oktober erschienen in der LVZ Auszüge aus der Rede, die Bruno Leuschner anläßlich ihrer Überführung als selbständige Fakul tät in die Universität gehalten hatte. Diese Rede zählt deshalb zu den in teressanten Zeitdokumenten, da aus ihr die mit der Konstituierung einer völlig neuen Bildungseinrichtung, die auf die jahrhundertealte Universi tät revolutionierend wirkte, verfolgte Zielstellung ersichtlich ist: Die Re gierung der DDR „hat den Arbeiter und Bauernstudenten große Möglich keiten gegeben: Sie sind für sie An erkennung und Verpflichtung. Die neugegründeten Arbeiter-und- Bauern-Fakultäten sind ein wichtiges Bindeglied zwischen der fortschrittli chen Intelligenz und der Arbeiter klasse. Die Bezeichnung Fakultät er ¬ gibt sich aus der Tatsache, daß die Arbeiter- und Bauernstudenten mit ihrer Reife und ihrer Erfahrung im Leben in der Universität voll in Er scheinung treten... Die Arbeiter- und Bauernkinder repräsentieren nicht ihre eigene Per son, sondern sie vertreten ihre Klasse: Das deutsche Völk erwartet von ihnen, daß sie besondere Lei stungen vollbringen. Sie sollen hel fen, eine Wissenschaft zu formen, die bereit ist, dem Volke freiwillig und mit Freude zu dienen." Hermann Kant hat in „Die Aula“ ausführlich geschildert, wie es den ABF-Studen- ten gelang, sich die Achtung der Kommilitonen der altehrwürdigen Fakultäten zu erwerben. An der Wiege des jüngsten Kindes der Uni versität standen die „Richtlinien für die Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten (bisher Vorstudienanstalten) an den Universitäten und Hochschulen der sowjetischen Besatzungszone“ vom 21. Mai 1949. Daraus geht hervor, daß ihre Aufgabe darin bestand. Bewer ber aus den Arbeiter- und Bauern kreisen auf das Hochschulstudium vorzubereiten. Aufgenommen wur den männliche und weibliche Studie- menta Sie ist das jüngste und ein Peter Viertb 30 Jahre Universität im Bild -197 FEIER ZUR EROEFXLNG BER ARBEFFER LND EAUEENTAELLTAT 1iER AM FREITAG DEM 28, OKTOBER es sollend G. g/0 Helmut Holtzhauer hatte die Mis sion der ABF-Studenten am 1. 10. 1949 wie folgt gewürdigt: „Was kann rende im Alter von 18 bis 35 Jahren. Als Arbeiter galten Bewerber, die mindestens zwei Jahre in der Pro duktion tätig waren, als Bauern Kandidaten, deren Eltern nicht mehr als 15 Hektar Grundeigentum besa ßen. Aktivisten wurden bevorzugt. Der dreijährige Unterricht basierte auf verbindlichen Studienplänen. Die Verwaltung für Volksbildung ver fügte, daß mit dem regulären Un terricht am 3. Oktober 1949 zu begin nen sei. Der bekannte sowjetische Schriftsteller und Journalist Boris Polewoi besuch fang Juni 1975 die KMU und hielt einen mit großem Beifall aufgenc Vortrag über Tendenzen der Sowjetliteratur, wobei er besonders deren tionalen Charakter als größte Errungenschaft herausarbeitete. In einem Mei austausch beantwortete er zahlreiche Fragen zu seinem literarischen S Unser Foto zeigt B. Polewoi mit Doz. Dr. G. Warm, I j I 9 Aus im Universitätsarchiv befindli chen Dokumenten geht hervor, daß im Studienjahr 1949/50 25 hauptamt liche und 24 nebenamtliche Lehrkräf te in 47 Schtdräumen (darunter fünf Verwaltungsräumen) 22 Klassen un terrichteten und daß die Fakultät über zwei Internate verfügte (Au gust-Bebel-Straße 73, Kurt-Eisner- Str. 1). Immatrikuliert waren 528 männliche und 130 weibliche Studen ten. 575 stammten aus der Arbeiter klasse, 425 waren selbst Arbeiter und 456 gehörten der SED an. Str. 1). Wunschkind unserer Kreispartei organisation — die Konferenz der Parteigruppenorganisatoren. Wunschkind vor allem deshalb, weil wachsende Anforderungen nach größerer Aktivität und ver stärkter Ausstrahlungskraft der Parteigruppen den Wunsch und die Forderung nach Erfahrungs austausch und Bekanntmachen mit den besten Methoden der Ar beit in den kleinsten Parteikol lektiven hervorbrachten. Wunsch kind aber auch deshalb, weil es uns bereits nach der I. Konferenz ans Herz gewachsen ist und alle Parteileitungen sich darum sorgen sollten, daß dieses Kind — sprich größere Aufmerksamkeit für die Arbeit der PO — gut gedeiht. Auch Wunschkinder brauchen Sorgfalt zum Gedeihen 360 PO üben in unserer Kreis parteiorganisation diese verant wortungsvolle und für das Leben in den Parteigruppen mitunter entscheidende Funktion aus. Da von allein 178 Genossen Studen ten, deren Parteialter in der Re gel zwischen 1—5 Jahren liegt. Also meist noch parteiunerfah rene Genossen, die jedoch mit der gleichen hohen Einsatzbereit schaft, großem Zeitaufwand, Fleiß und Stehvermögen wie die älteren ihren oft schwierigen Aufgaben gerecht zu werden versuchen und dies auch meist mit Erfolg tun. Doch es ist aber ebenfalls nicht verwunderlich, daß einige von ih nen, vor allem PO aus dem 1. und 2. Studienjahr, mit dem Abc der Parteiarbeit so ihre Schwierigkei ten haben. Das betrifft z. B. die Planmäßigkeit und Operativität der Gruppenarbeit, die Parteier- Daraus diesen Genossen ein Vorwurf machen zu wollen, Va grundverkehrt. Wenn schon Vo Wurf, dann könnte dieser nur 6 die Adresse der APO- und Ga Leitungen gehen. Es müßte dd (und bei den meisten ist das 80 jeden GO- und APO-Sekrein förmlich auf den Nägeln brene Und es ist eben auch nicht 2 fällig, daß in den Grundorganiä tionen ein merklicher Zuwachs 1 ? Kampfkraft wie z. B. in der G. T/V erreicht wurde, wo das Son gen und das Sich-Kümmern uD die jüngsten PO besonders auss prägt ist. mit vielfältigen Mitteln den stä digen Dialog mit den jüngsten B zu führen. Dabei geht es wenis um Anleitung oder Übermittln® von Informationen — wobei at0 das eine entscheidende Sacheistp sondern vor allem um die BE fähigung der Parteigruppenor8n nisatoren als politische Leiter I res Kollektivs. Wie werden PB2 sönliche Gespräche geführt. gelingt es Parteiarbeit und S di um unter einen Hut zu bringe wie kann jeder Genosse mitt eines Auftrages in die Parteian, beit einbezogen werden. weloD. Verantwortung trägt die Part, gruppe für die FD J-Arbeit.- Di Aufzählung der die jüngsten P bewegenden Fragen könnte bel‘ big fortgesetzt werden. Ziehung auf der Grundlage d Statuts, das schnelle Reagieree auf neue ideologische Problen im Kollektiv. - - J Schöneres geben, als die Taf / daß Tausende junger Arbelj Bauern ... mit ihrem Einz^S j Stätten der Wissenschaft be daß Wissenschaft und Förtsch Zukunft des deutschen Volke 5 . aef
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