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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
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- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
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Band
Band 1979
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4 Kultur film rezension „Ein April hat 30 Tage" DEFA-Film von Gunther Scholz Die bereits in der Tagespresse wiedergegebene Fabel möchte ich hier nur kurz ins Gedächtnis ru fen: Berlin. Der Emigrant Alvaro aus dem faschistischen Uruguay begegnet in seiner Solidaritäts- heimat Maria, Meisterin in einem Bekleidungswerk, geschieden, ein Sohn. Die Liebe der beiden fin det Erfüllung in den 30 Tagen des April. Dann geht Alvaro im Auf trag seiner Genossen nach Argen tinien. Für Maria und ihn also ein Abschied für immer. Ich denke, „Ein April hat 30 Tage“ ist im besten Sinne des Wortes ein politischer Film — nicht etwa obwohl, sondern gerade — weil er von der Liebe spricht. Dieser Streifen bewegt sich im Widerspruchsfeld von pri vater Glückserfüllung und bren nenden gesellschaftlichen ro- zessen. Zu einem Akzent unserer Lebensweise trägt dieser Film seine Ideen bei, und er tut es mit dem notwendigen großen gesell schaftlichen Blickwinkel. Gunther Scholz spannt in seinem Film den Bogen von der Systemauseinan dersetzung bis zur individuellen Partnerbeziehung, ohne ihn zu Überspannen. Die Figuren sind keine „Sprachrohren des Zeit geistes“, der Film krankt nicht an didaktischer Überspitzung oder dramaturgischer Akrobatik. Ein in seiner Grundidee zielbewußter, in seiner Machart emotional wie geistig ansprechender Film ent stand, ein Film, der nicht nur für den Werdegang des Regiedebütan ten Gunther Scholz Gewicht hat. Nur zu natürlich ist es, daß ein Debütfilm nicht die formvollen dete Gestalt von einem „Alters werk“ hat. Mir kann es hier nur um den einen wesentlichen Man gel des Streifens gehen: Die Er zählweise kann ich mir weitaus dichter vorstellen. Das betrifft so wohl die filmischen Episoden, die mir manchmal recht inselartig ver streut schienen, als auch die Pro blemstruktur insgesamt, die detail reicher aufgegliedert werden müßte. Insgesamt jedoch zeugt der Film von einer beträchtlichen, handwerklich reifen Leistung für einen ersten Spielfilm. Die von Erstlingsstreifen bekannten Übel, so z. B. eine angeschwollene und gegensätzliche Bepackung mit filmästhetischen Mitteln, wurden vermieden. Gunther Scholz’ Werk möchte ich einen klaren, in sei ner stilistischen Selbstbeschrän kung exakten Film nennen. Ein guter, ein solider Film also — ja, und noch etwas mehr steht hinter diesem Streifen. Seit dem III. Verbandskongreß der Film- und Fernsehschaffenden hält es das Spielfilmstudio so, mindestens ein Regiedebüt jährlich zu ermög lichen. Ich erinnere: Orlando Lüb bert stellte bereits seinen Strei fen „Der Übergang" vor, jetzt folgte Gunther Scholz. Und von Evelyn Schmidt befindet sich ein Film namens „Seitensprung“ in der Endfertigung. Ein guter Brauch, der sich hier anbahnt. Die Absolventen erhalten frühzei tig als Regisseure eine Perspek tive, die „jungen Leute“ haben Er probungsmöglichkeiten, solange sie es noch sind. Tilo Prase Brecht- Programm am 2. Juli, 20 Uhr Das Brecht-Programm „Über Freundlichkeit“, mit dem das Poetische Theater kürzlich beachtlichen Erfolg hatte, kommt am Montag, 2. Juli. 20.00 Uhr, im Beyer-Haus zur Auffüh rung. (Die Karten der aus gefallenen Vorstellung vom 2. 5. behalten 'Gültigkeit. UZ/25 22. Juni 1979 UZ/ij Bei Weite und Vielfalt der Themen und Schreibweisen klare Parteinahme für uns Offener Brief an Hermann Kant, Präsident des Schriftstellerverbandes der DDR Lieber Hermann Kant, die Leipziger Germanisten, die im Lehrstuhl DDR-Literatur Zu sammenarbeiten, haben mit Auf merksamkeit Dein Referat zur Kenntnis genommen, das Du am 30. Mai 1979 auf der Vorstandssit zung des Schriftstellerverbandes vorgetragen hast. Wir begrüßen ebenso die Offen heit und Sachlichkeit, mit der Du die Probleme dargestellt hast, wie wir Dir in der kritischen Ein schätzung der Verhaltensweisen je ner Schriftsteller zustimmen, die durch ihr öffentliches Auftreten in den Massenmedien der BRD zu er kennen gegeben haben, daß sie die Orientierung in den Klassenkämp- gen der Gegenwart verloren haben und auf diese Weise — ob gewollt oder nicht — den Feinden der DDR in die Hände arbeiten, die sich das Ziel gesetzt haben, die Kulturpoli tik unseres Staates herabzusetzen und dem Ansehen der DDR zu schaden. Wenn es die erklärte politische Absicht westlicher Publikations organe und Journalisten ist, die Schriftsteller der DDR in Gegen satz zur SED zu bringen und in zwei Lager zu spalten, dann muß von verantwortungsbewußt denken ¬ den Autoren unseres Landes ver langt werden, daß sie dieses poli tische Konzept ideologischer Diver sion durchschauen und nicht mit Meinungskundgaben, die sich auf Sachverhalte unserer Gesellschaft beziehen, diese Medien bedienen. Wir sagen offen: das ist ein fal scher Weg. Für die Diskussion un serer Probleme kann es, selbst wenn das oft schwierig ist, nur das Forum derer geben, die ein ge meinsames Interesse daran haben, sie zu lösen, indem sie im Streit der politischen und literarischen Meinungen Wege suchen, die zu sammenführen und nicht trennen. Das ist das erklärte Programm des 8. Schriftstellerkongresses. Das setzt freilich voraus, daß anerkannt wird, was Du in Deinem Referat dazu gesagt hast: „Wer sie (die Mitgliedschaft im Schriftstellerverband) erwirbt, kommt zu Rechten und kommt zu Pflichten. Er kommt zu beiden, und es steht nicht in seinem Belie ben, die einen wahrzunehmen und die anderen zu nichtachten." Wir halten es deshalb auch für richtig, daß Du offen über das Ver hältnis einiger Schriftsteller zuein ander gesprochen hast, weil per ¬ sönliche Angriffe, die einen Autor diffamieren, ganz und gar un geeignet sind, die politischen Sach verhalte, um die es hier und heute geht, mit der nötigen Klarheit und Sachlichkeit ins Auge zu fassen. In einer Atmosphäre gegenseiti gen Mißtrauens läßt sich — das ist kein Geheimnis — auch nicht gut über die literarischen Werke der letzten Jahre debattieren. Um das Wachsen und Gedeihen unserer Literatur muß es uns, Schriftstellern und Literaturwissen schaftlern, letztlich aber zu tun sein. Dabei gehen wir davon aus, daß auch die Literaturwissenschaft im Streit der Meinungen ihre Position bestimmen muß. Wir meinen damit eine soziali stische Literatur, wie sie seit dem VIII. Parteitag der SED bei uns entstanden ist. charakterisiert durch Weite und Vielfalt der Themen und Schreibweisen und eindeutige Parteinahme für unsere Gesell schaft. Dieses erklärte Ziel unserer Kul turpolitik zu verwirklichen, sehen wir als eine unserer wichtigsten Aufgaben an, an der wir gemein sam mit den Schriftstellern der DDR arbeiten wollen. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. sc. Klaus Schuhmann, Dr. sc. HorSt Nalewski. Dr. Walfried Hartinger, Dr. Klaus Werner Leipzig, am 10. 6. 1979 PS: Am 11. 6. 1979 gab auch die Mitgliederversammlung der SED- Grundorganisation Germanisten/Li- teraturwissenschaftler dem offe nen Brief ihre Zustimmung. Das war mit ihr Anfang bei der Studiobühne - Januar 1977: „Amor America" szenische Dokumentation von Carlos Cerda. Petra Stuber (2. v. r.) wurde damals übrigens mit zwei Zeilen in der UZ erwähnt. UZ: Weil ich es schon sehr oft ge hört habe und selbst so denke, dies gleich zuerst: deine schauspieleri sche Leistung in „Aussagen nach einer Verhaftung auf Grund des Ge setzes gegen Unsittlichkeit“ (State ments) ist beeindruckend. Das um so mehr, da du ja noch nicht sehr lange bei der Studiobühne bist. Petra Stuber: Genau seit Herbst 1976. Aber erst einmal danke; es wäre recht dumm, abzustreiten, daß man Anerkennung gern hört. Aber wenn du jetzt wissen willst, wie ich in dieser Zeit zu einer Hauptrolle gekommen bin, muß ich passen — ich weiß es wirklich nicht. UZ: Vielleicht kommen wir da hinter, wenn du erst mal erzählst, was dich überhaupt an die Bühne brachte? Petra Stuber: An der EOS in Suhl habe ich so nebenbei rezitiert. Und da ich eigentlich alles, was ich ma che, gut machen will, habe ich mich da ziemlich „‘reingekniet". Kurz vor Studienbeginn flatterten dann KMU- Formulare ins Haus, die über die Möglichkeiten der Freizeitbeschäf tigung hier informierten. Da habe ich mich auf gut Glück beworben, vor dem Aufnahmegespräch bekam ich es aber irgendwie mit der Angst und bin nicht hingegangen. In der FDJ-Gruppe wurde ich im 1. Stu dienjahr Kulturfunktionär, habe fleißig Anrechte besorgt und Jürgen Hart von den „academixern" mal ganz nebenbei gefragt, wann wieder eine Probe ist bei der Bühne. Dort ging’s dann um DDR-Lyrik, ich konnte den Mund nicht halten in der Diskussion — und schon war ich drin. UZ: Auf der Bühne in Aktion? Petra Stuber: Das auch, aber das Programm erlebte nur wenige Auf führungen, warum, weiß ich jetzt schon nicht mehr. Übrigens wollte ich von Anfang an eigentlich nur Gedichte vortragen, vor der Schau spielerei hatte ich ziemlich große Angst. UZ: Du sprichst mittlerweile und mit schöner Gelassenheit schon zum zweiten Mal von Angst. Wann hat test du sie überwunden? Petra Stuber: Schwer zu sagen, etwas davon ist immer da — was auch ganz gut so ist. Bei „Amor America“ von Carlos Cerda wurde erstmals richtig mit mir gearbeitet. Da fing ich allmählich an, Feuer zu fangen. UZ: Wie war das dann beim „Kohl haas“ und „Sprechen wir nicht von Bibi“? Petra Stuber: Grundverschieden, aber das Feuer brannte weiter. Weißt du, wenn man öfter im Beyer- Haus ist, sieht einen auch mal ein Regisseur. Das erhöht die Möglich keit, eine Rolle zu bekommen, meist eine kleine, so wie beim „Kohl haas“. UZ: So einfach ist das also.., Petra Stuber: Zumindest habe ich manchmal den Eindruck. Bei „Bibi“ war alles fast völlig anders als vor her, da habe ich das erste Mal mit Spaß geschauspielert. Ich bin der nicht gerade neuen Meinung, man sollte nur Sachen machen, die einem irgendwie nah sind, die einen be rühren. Ehrlich, am Anfang hatte ich vom „Bibi“ so gut wie gar nichts verstanden. Aber Christian Becher hat als Regisseur mit uns allen eine unerhörte Arbeit geleistet. Und das in einer für mich bislang gänzlich unbekannten Art und Weise, die frappierend, mehr noch aber sti mulierend ist. Der sonst so ruhige, freundliche Christian wird bei der Arbeit knallhart, fordert wohl fast alles aus einem heraus, zwingt dich) voll da zu sein. Das ist anstrengend schön. So etwas kann man nicht be schreiben, das muß man selbst er lebt haben. UZ: Nun zwingt ein 90minütiges Zwei-Personen-Stück wie die „Sfate- ments" von Fugard ganz sicher auch, stets voll da zu sein... Petra Stuber: Und wie! Als ich das Manuskript zum ersten Mal las, war ich sehr stark beeindruckt. Ein Jahr brauchte ich, um mich zu einem Ja durchzuringen. Da hatte ich wieder richtige Angst, habe fast Komplexe bekommen... UZ: Warum? Fühltest du dich überfordert? Petra Stuber: Ja. So ein Stück ist wohl auch fast die Grenze des Mög lichen für Amateure. Zumal Bern hard Scheller wieder eine ganz an dere Art hat, Regie zu führen. Er gibt szenisch fast gar nichts vor, die Umsetzung überläßt er nahezu einem selbst, das ist natürlich ohne große Bühnenerfahrung sehr schwer. Das erfordert gründlichste Arbeit mit der Vorlage, theoretisches Eindrin gen; mit der Rolle muß man sich voll identifizieren. Mein Mann hat mir übrigens dabei sehr geholfen. Quasi mitten in der Inszenierungs arbeit hat es dann einen nicht er klärbaren „Knacks“ gegeben, und ich war drin in der Rolle. UZ: Vielleicht kannst du den „Knacks“ doch näher erklären? Petra Stuber: Viel dazu beigetra gen hat die Atmosphäre im Kollek tiv, die durch die Arbeit am Stück entstand. Diese Atmosphäre ver mochte es, Leute einander näherzu bringen, die nicht von vornherein zusammenpassen. In so einer Situa tion wird man offener, verliert seine Hemmungen, stellt sich nicht mehr kontrollierend „neben sich“, ist mit sich und der Rolle eins. Ich brauche ganz besonders stark das Urteil anderer, muß hören, ob das, was ich gerade gespielt habe, gut oder schlecht war und warum. UZ: Was bedeutet dir die Bühne im Sinne der Persönlichkeitsent wicklung? Gibt es unmittelbare Rückwirkungen auf das Studium, die nicht ausschließlich zeitbela- stend, sondern stimulierend sind? Petra Stuber: Natürlich. Man tut so etwas auch, aber nicht nur, um was nebenbei zu machen, was Ver nünftiges anzufangen mit der Frei zeit. Durch die Bühnenarbeit be kommt man mehr Sicherheit im Um gang, mehr Durchhaltevermögen — irgendwann wird da der Punkt er reicht, wo das nicht nur Spaß und Freizeit ist. Eine Studentenbühne steht und fällt durch die Initiative, das Engagement ihrer Mitglieder. Das beginnt schon damit, wie ein Stück, das zur Aufführung gelangen soll, durch gemeinsame Diskussio nen im Kollektiv erarbeitet wird. Das ist ja alles Kulturpolitik in Ak tion. Für mich als Zweiundzwanzig jährige, als Genossin, ist das natür lich auch eine Schule der Parteilich keit, eines solchen Herangehens an alle auftretenden Probleme, an Fra gen, an — ja auch — Sorgen, die bei der Bühne, wie überall, nicht ausbleiben. UZ: Daraus ergeben sich Konse quenzen. Was für welche z. B.? Petra Stuber: Da läßt sich vieles nennen. Ich will mich auf eine, die berufliche, beschränken. Ich bin im 4. Studienjahr, habe mich auf Ästhetik spezialisiert. Da hat mich Prof. Dr. John angesprochen, der weiß, daß ich bei der Bühne bin, ob ich weitermachen will — auch theo retisch. Konsequenz: Meine Diplom arbeit befaßt sich mit der Katego rie des Tragischen in der DDR-Dra matik. Das Thema will ich weiter führen, möchte nach Möglichkeit promovieren, Thematik: Tragisches/ Komisches. UZ: Dabei und natürlich auch auf der Bühne laß dir weiter viel Freude und Erfolg wünschen. (Das Gespräch führte Helmut Rosan) Als „Frau in Schwarz“ in Mihai Georgescus Bühnenalgorithmus „Sprechen wi nicht von Bibi“. Dieses anspruchsvolle Stück erlebte in der Regie von Christian Becher im Herbst 1978 seine Premiere. Petra Stuber (gemeinsam mit Thomas Rühmann) in Athol Fugards Zwei-Personen. Stück,, Aussagen nach einer Verhaftung auf Grund des Gesetzes gegen Unsit" lichkeit" unter der Regie von Dr. Bernhard Scheller und Konstanze Lauterbach Fotos: UZ/Archiv D er si Wyge schui ntstehur hen Tt trieben wesen heoretisc lassiker ls Deut: Jie Ges eckung" fctand“ Ilschaft epublik, r Mar: oße Be 1 Stam Ad Aust jang d unt ’ r Str llodisier Richte 0n Ma S h ‘chte >rie, Portind „ Dabei FPunds W ygoc der schl Em phi d so: E ist, i ründung t Arbe Währer ite pl Bn Pro tistigen tst dure 'mische lellung mtsyste Aktionst lutionä Chaftlich nd beg Bonomi atxism üek ih Fündung Dem v Urch di t nicht le Prob Sommun I in V 'Phischi Diese ' ^tische odski, n «zu V Che Be ngder len Ko l Ser w Cbeit e 8 Berl, »ter de KOnomi nd der N8mus". Driginali 8t, Sei hrift 1 N de: hen Ko V de * 6nschaf gelöst 'ischen chaffei ■t Werc uWeni, gDsvei Shen S i 26, shne RSiden Bazast »d t Al Yethan el bst ordanj ^ehn MSthelf Nieht “ilfe Zun de Pi Precf Bemü Sh Völlig ung ästin. Keine,
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