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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
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- Ausgabe Nr. 3, 19. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 9. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 16. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 23. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
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- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 19. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
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- Ausgabe Nr. 45, 7. Dezember 1
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Band
Band 1979
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Glückwünsche für Genossin Schulte zum Parteijubiläum Herzlichen Glückwunsch! Genossin Mar tel Schulte nimmt aus den Händen des 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, Dr. Werner Fuchs, die Ehrenurkunde des Zentralkomitees der SED für 50jährige Mitgliedschaft und treue, aktive Arbeit für die Ziele unserer Partei und die Sache der Arbeiterklasse entgegen. Die Auszeichnung wurde vorgenom men im Rahmen einer Zusammenkunft verdienter Parteiveteranen, auf der Ge nosse Werner Fuchs zu einigen Proble men der 10. Tagung des ZK und den weiteren Aufgaben der Kreisparteiorga nisation bei der Verwirklichung der Be schlüsse des IX. Parteitages sprach. Die Treffen werden von der „Kommis sion zur Betreuung verdienter Parteimit glieder" der SED-Kreisleitung im Ab stand von 2 Monaten zur politischen Qualifizierung der älteren Genossen veranstaltet. Als Referenten fungieren führende Genossen unserer Kreispartei organisation. Foto: UZ/Möbius An langjährige Traditionen der Leipziger Soziologen angeknüpft Soziologisches Kolloquium ehrte Prof. Dr. Robert Schulz Dem Thema „Mensch und wissenschaftlich-technischer Fortschritt in der sozialistischen Gesellschaft" war das soziologische Kolloquium im Mai an der Sektion Philosophie/Wissenschaftlicher Kommunismus gewidmet. Diese Themenstellung des Kolloquiums, das zu Ehren der bevorstehenden Emeritierung des langjährigen Leiters des Lehrstuhlbereiches Soziologie, Prof. Dr. Robert Schulz, stattfand, entsprach nicht nur der aktuellen Auf gabenstellung der soziologischen Forschung, sondern knüpfte gleichzeitig an langjährige Traditionen der Leipziger Soziologen an. Gespräch mit Anni Sindefmin Zu einem Gespräch über den antifaschistischen Widerstands kampf der deutschen Kommu nisten hatte die Seminargruppe 23 der Sektion Journalistik am 13. Juni die Parteiveteranin Anni Sindermann nach Leipzig ein geladen. Die heute 67jährige Ge nossin, Ende der 20er Jahre Mit glied des ZK des Kommunisti schen Jugendverbandes, war im Vogtland Gründerin der ersten Jugendbetriebszelle des Verban des. Genossin Sindermann be richtete eindrucksvoll über den illegalen Kampf um den Erhalt der Dresdener Parteiorganisation der KPD nach Machtübernahme 'des Faschismus. Anni Sinder mann wurde 1945 aus dem KZ Ravensbrück befreit. Sie gehörte zu den Aktivisten der ersten Stunde. In der beeindruckenden Ünterhaltung antwortete Genos sin Sindermann auch auf aktuelle Fragen der Seminargruppe. H. Grohe Erfolgreiches Metho dologie-Kolloquium (UZ-Korr.) Kürzlich fand das 1. Methodologie-Kolloquium Leip ziger Philosophen und Politöko nomen statt zum Thema „Theorie der sozialistischen Produktions verhältnisse: Über die Bestim mung des Ausgangs- und des Grundproduktionsverhältnisses im Sozialismus“. Die Diskussions grundlage gab Prof. Dr. H. Fried rich (FMI). Er ging auf die welt anschauliche Bedeutung der Dis kussion über das Ausgangs- und vor allem das Grundproduktions verhältnis des Sozialismus ein. Er wies darauf hin, daß es sich hier um eine Komponente der Selbst verständigung der Arbeiterklasse über das unter Führung der Par tei Erreichte im Prozeß der Ver wirklichung ihrer historischen Mission handelt, daß die Grund lage für den weiteren gesell schaftlichen Fortschritt bilde. Der Referent begründete weiter For derungen, denen die Bestimmun gen von Produktionsverhältnissen und speziell von Ausgangs und Grundproduktionsverhält nissen genügen muß und betonte, daß gerade methodologische Pro bleme dieser Art die enge Zusam menarbeit von Philosophen und Politökonomen nötig machen. In der Diskussion sprachen Prof. Dr. J. Becher (FMI), Dr. M. Rothe (FMI), Dr. sc. R. Stiehler (Sektion Wirtschaftswissenschaf ten), Prof. Dr. W. Müller (Sektion Phil/WK) und Prof. Dr. W. Mai wald (Sektion Wirtschaftswissen schaften). Dieses 1. Methodologie-Kollo quium kann als gelungener Auf takt der neuen Veranstaltungs reihe gewertet werden. Promotion A Sektion Wirtschaftswissenschaften Peter Ruckstuhl, am 6. Juli. 14 Uhr. 701. Schillerstr. 6, 2. Etage, großer Hörsaal: Dieinnenrevision als Kontrollorgan des Haupt buchhalters in Industriebetrieben und -kombinaten. Sektion Geschichte Vclia Chuaqui de Reimer, am 13. Juli, 12 Uhr, 701, Karl-Marx-Platz, Universitätshochhaus. l.Etage, Raum 1: Der Idolkult im Peru des 16. und 17. Jahrhunderts anhand der „Extirpacion de la Idolatria del Piru“ von Pablo Joseph de Arriaga. Sektion Journalistik Gudrun Strehlow, am 29. Juni, 14 Uhr. Hörsaal 6 des Hörsaalkom plexes: Darstellung von Arbeitern und Arbeitskollektiven in der Be triebszeitung. Sektion Tierproduktion/Veterinär- medizin Jürgen Müller: Untersuchungen zu Beziehungen zwischen phäno typischen Merkmalen und Lei stungsprüfungsergebnissen bei Sportpferden. Führende Vertreter der mar xistisch-leninistischen Soziologie der DDR konnten bei ihren Diskussions beiträgen auf diesem Kolloquium von wesentlichen Gedanken Prof. Schulz’ zu dieser Thematik ausge hen, die im ersten Heft der Schrif tenreihe Soziologie im Jahre 1967 in dem Beitrag „Soziologische Aspekte der Entwicklung der Arbeit unter dem Einfluß der wissenschaftlich- technischen Revolution“ publiziert sind. Auf dem Kolloquium verdeut lichten zahlreiche Schüler von Prof. Robert Schulz, wie auch seine langjährigen engsten Mitarbeiter, in ihren Diskussionsbeiträgen, in wel cher Richtung sich die soziologische Forschung in jüngster Zeit den Fra gen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zugewandt hat. So stellte zum Beispiel Prof. Dr. sc. Rudhard Stollberg Probleme der soziologischen Analyse sozialisti scher Arbeitsbedingungen und ihrer Bedeutsamkeit bei der Entwicklung sozialistischer Persönlichkeiten zur Erstmals nahmen auch Vertreter von Partnereinrichtungen aus War schau und Bratislava aktiv an der wissenschaftlichen Studentenkon ferenz teil. Im Plenarreferat ging der GO-Sekretär Uli von Hoven von der engen Verbindung zwischen ökonomischer Theorie und wirt schaftspolitischer Praxis aus und unterstrich, daß die Entwicklung derFDJ-Studentenkonferenzen in den zehn Jahren des Bestehens der Sek- ‘tion inhaltlich stets auf die Erzie lung und Propagierung praxiswirk samer Ergebnisse orientiert war. Er zeigte, daß die wissenschaftlichen Studentenkonferenzen der Sektion Wirtschaftswissenschaften stets von der Wirtschaftspolitik der Partei der Arbeiterklasse und den sich daraus ergebenden Anforderungen geprägt sind. Das dokumentierte sich auch in der Diskussion in fünf Arbeitskrei- Diskussion. Prof. Dr. habil. Günter Bohring wandte sich dem engen Wechselverhältnis von Ideologie und wissenschaftlich -technischem Schöp fertum zu. Prof. Dr. sc. Herbert F. Wolf referierte zu Fragen der Pro gnose sozialer Prozesse, und die Lei terin des LSB Soziologie, Doz. Dr. sc. Alice Kahl, sprach auf der Grund lage der Forschungsarbeit der Leip ziger Soziologen zum Wechselver hältnis zwischen wissenschaftlich- technischem Fortschritt und sozia listischer Lebensweise. Mit besonderem Interesse wurden von den 90 Teilnehmern des Kol loquiums die Ausführungen von Oberst Dr. W. Markus aufgenom men, der als einer der 120 ehemali gen Doktoranden von Prof. Robert Schulz zu Problemen des wissen schaftlich-technischen Fortschritts in der Nationalen Volksarmee sprach und die besonderen Ver dienste von Prof. Dr. Robert Schulz um die Entwicklung der Soziologie in diesem Bereich hervorhob. Dr. Uta Starke sen,. in denen die Arbeit nach der Plenarsitzung fortgesetzt wurde. Die 60 Diskussionsbeiträge, gehalten von Studenten des dritten bis fünften Studienjahres, zeugten vom Ver ständnis der FDJler für die tiefgrei fenden Aufgaben beim Aufbau der entwickelten sozialistischen Gesell schaft, von ihrem Bewußtsein, unter Führung der Partei verantwortungs voll an deren Lösung mitzuwirken. Zu einem Höhepunkt dieser Lei stungsschau der Arbeit der wissen schaftlichen Studentenzirkel gestal tete sich die erstmalige Vergabe des Preises der Sektion Wirtschaftswis senschaften an den Studentenzirkel „Vergesellschaftung der Produktion und der Arbeit und Intensivierung der Produktion“ als auch die Ver leihung des Preises der FDJ-Grund- organisation „Heinrich Rau“ an den Zirkel „Betriebswirtschaftliche Pro bleme des Umweltschutzes“. St. Illinger Studienreise in die VR Polen (UZ-Korr.) Prof. Dr. Dr. E. Kolb vom Wissenschaftsbereich Tier biochemie der Sektion TV weilte Ende Mai zu einer Studienreise an wissenschaftlichen Einrichtun gen auf dem Gebiet der Tier medizin und Tierproduktion in der VR Polen. Besucht wurden u. a. das Institut für tropische Landwirtschaft in Prusy, die Fa kultät für Tierproduktion in Kra kow, das Forschungsinstitut für Tierzucht in Balice, die Veteri närmedizinische Fakultät in Lu blin sowie die Veterinärmedizi nische Fakultät in Wroclaw. Er hielt acht Vorlesungen. Weiter hin wurden Fragen der weiteren Zusammenarbeit zwischen der KMU und den genannten Einrich tungen erörtert. Freie Zeltplätze Es sind je fünf Zeltplätze für die Zeit vom 15. August bis 5. Septem- ber und vom 4. bis 25. Juli in Non- nevitz/Rügen abzugeben. Interes senten melden sich am Donnerstag, 28. Juni, 14 Uhr, im Universitäts hochhaus, 17. Etage, Raum 13. Ausstellung Noch bis zum 3. Juli findet in der Kleinen Galerie des künstle rischen Volksschaffens Barfuß gäßchen eine Ausstellung des Zirkels für Malerei und Grafik des Bereiches Medizin der KMU statt. Wissenschaftliche Zeitschrift Mathematisch-Naturwissenschaft liche Reihe, Heft 2/1979, ca. 128 S., 61 Abb., 9 Tab., L 6, broschiert, 16 Mark (Vorzugspreis für die DDR 5 Mark). Das vorliegende Heft enthält einen Teil der Beiträge, die auf zwei Symposien zu den Themen „Aktuelle Probleme der medizini schen Membranologie und Enzy mologie“ und „Ergebnisse der Herzinf arktf orschun g“ gehalten wurden. Die meisten Arbeiten entstanden in Kooperation von Mitarbeitern der Karl-Marx-Uni- versität Leipzig und des II. Mos kauer Medizinischen Institutes im Rahmen vertraglicher Vereinba rungen. Dabei wurde eine Verbin dung zwischen Grundlagenfor schung und angewandter klini scher Forschung angestrebt. So spielen die theoretisch untersuch ten Probleme wie Cholesterinein bau, 8-MOP-Wirkungen, postmor tale Gewebeveränderungen, En zym- und Membrantransportvor gänge eine wesentliche Rolle bei der Aufdeckung der Ursache pa thologischer Gewebeveränderun gen. Die Beiträge dieses Heftes mar kieren den aktuellen Wissensstand auf den bearbeiteten Gebieten. Ihre Bestellung richten Sie bitte direkt an das Direktorat für Forschung, Abteilung Wissen schaftliche Publikationen, 701, Goethestraße 3/5. 400 Studenten auf der Konferenz der FDJ-GO „Heinrich Rau" Die FDJ-Grundorganisation „Heinrich Rau“ der Sektion Wirtschaftswis senschaften führte ihre wissenschaftliche Studentenkonferenz zum Thema „Intensivierung durch wissenschaftlich-technischen Fortschritt — Haupt weg der Entwicklung der gesellschaftlichen Produktion“ durch, an der 400 Studenten teilnahmen. Die enge Zusammenarbeit zwischen Studenten, Wissenschaftlern und Praxispartnern fand in der Teilnahme von 100 Wissenschaftlern der Sek tion, Vertretern der Praxis und anderen Universitäten und Hochschulen ihren direkten Ausdruck. Aus dem Schatten in die Sonne Zwar bin ich mir gar nicht si cher, ob ausgerechnet kalenda rische Ereignisse Gedächtnislük- ken zu schließen vermögen und etwa Anlaß sind, Versäumtes flugs nachzuholen, dennoch sei’s auch hier angezeigt: heute ist Sommeranfang. Und folgende Assoziation ist beileibe nicht mei lenweit herbeigeholt, sondern in der Wortverbindung seit langem bewährte Praxis, Studenten und Sommer — Studentensommer. Wer einen solchen erlebt hat, weiß bestens und vor allem nach haltig um dessen Bedeutung und ■Nutzen, der zumindest dreifach ist — ökonomisch, kollektivbil dend und nicht zuletzt persönlich. Doch nicht davon soll hier die Rede sein, so unbestritten wich tig dies auch ist. Der Studentensommer kennt eine spezifische Form, Interlager genannt. Bekanntlich arbeiten in diesen Lagern FDJ-Studenten gemeinsam mit Kommilitonen aus anderen sozialistischen Län dern an volkswirtschaftlich wich tigen Objekten, vor allem im Wohnungs- und Industriebau. „Bekanntlich“ schreibt sich schnell dahin, trifft es aber im konkreten Fall den- Kern? Mit einer langbärtigen Senderwitz- Antwort könnte man sagen „Im Prinzip ja ...“ Man kann auch getrost attestieren, daß theore tisch alles klar ist. So wäre auch wieder mal alles bestens im Lot, gäbe es die „leidige“ Praxis nicht; Und da scheint offenbar in Sachen Teilnahme mancherorts an den Sektionen der KMU längst nicht alles sommersonnenklar zu sein, bekannt indes sind die An forderungen schon lange. Wer, wie z. B. die künftigen Chemiker, kom mental UZ -J Germanisten und Journalist^ den Studentensommer auch i0 dieser Form bereits im Winte. gründlich vorbereitet hat, brauct das Licht der Sonne keinesweg zu scheuen, der kann sogar b6 treffs Interlager ein „übererfüllt melden. Wo Licht ist, findet sich abs immer Schatten. Dabei sitzt ma) allerdings einem Irrtum aul nimmt man etwa an, daß in Dunkeln noch wesentlich mehr möglich sei als „gut munkeln' Ihre diesbezüglich zu „schattige. Plätzchen“, richtiger: Schlußlichh Positionen, sollten schnellste solche Grundorganisationen w? Mathematik, Physik und TV ve lassen. Das trifft ganz besonder auf die Freunde der TV zu, d2 bislang nicht einen einzigen Tej nehmer nominierten. Kürzlid und aus bedeutendem Anlaß ' dem Festival — und völlig ven, dientermaßen (!) erhielten sl eines der begehrten Ehrenbanne der Partei — das gehört auch . dieser Hinsicht ständig neu ver‘ dient. Und da denke bloß keiner, wa bislang an Zeit und EngagemeD versäumt wurde, läßt sich jet mittels Administrieren in Wi deseile nachholen. Windeseile/ 5 geboten, doch um das geduldigs überzeugende persönliche GE sprach, das eben politisch zu füb ren ist, kommt auch hier kein” herum. Helmut Rosa „Die Ziel der Universität: 4000 erwerben das Abzeichen ,Für gutes Wisse”" lautet eine Überschrift in der Universitätszeitung im November 1962. Zu de"v sten, die dieses Abzeichen an der Karl-Marx-Universität erwarben, gehörte Stingl, damals Sektion Wirtschaftswissenschaften, der auf unserem Archivfot°w damaligen 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Hans Poerschke (Mitte), auf ’ und Nieren" geprüft wurde. 4 Das Abzeichen „Für gutes Wissen" war im Jahre 1962 vom Zentralrat den herausgegeben worden, um mitzuhelfen bei der Formung des Ante des sozialistischen Menschen, einer Forderung, die das 17. Plenum uD Partei damals gestellt hatte. Der Zentralrat hatte ensprechende Beding" zum Erwerb des Abzeichens erarbeitet. Wer z. B. das Abzeichen in Silber 0 gen will, so wurde dargelegt, muß Antwort auf solche Fragen geben wie: „WO ist der Sieg in der Sphäre der materiellen Produktion der entscheidende fy im friedlichen Wettbewerb zwischen Sozialismus und Kapitalismus?" oder Bedeutung haben Wissenschaft und Technik für die Steigerung der ArbeitsP^j,' tivität, und wie muß die Jugend an der Durchsetzung des wissenschaftiich-te sehen Fortschritts teilnehmen?" Redaktionskollegium: Dr. Peter Vier tel (verantwortlicher Redakteur); Helmut Rosan (stv. verantw. Re dakteur); Gudrun Schaufuß (Redak teur); Dr. Günter Filipiak, Dr. Gert Friedrich, Dr, Ulrich Heß, Dr. Gün ter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwäch ter, Gerhard Mathow, Dr. Hansjörg Müller, Jochen Schlevoigt, Dr, Karla Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Wei ler. Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr. 7 19 74 59/4 60, Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker". III 18 138, Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto: 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig, 23. Jahr- yang/erschelnt wöchentlich, das aktuelle Mew zum Thema: DSF-Ehrenbanner mit Prof, Dr. Jürgen Werner, Sektion Germ./Lit, UZ: Die von Ihnen geleitete DSF- Grundeinheit Germ./Lit. wurde für ihre Leistungen im Aufgebot „Freundschaft — Drushba — DDR 30“ als eine von vier Grundeinheiten des Bezirkes Leipzig mit dem Ehren banner des DSF-Zentralvorstandes ausgezeichnet. Welche Leistungen wurden erbracht, die zu dieser Aus zeichnung führten? Prof. Werner: Erstens war es die Erforschung und Darstellung der sowjetischen Literatur durch unsere Slawisten (Prof. Beitz, Prof. Opitz u. a.) in wissenschaftlichen Konfe renzen, Publikationen (vielfach ge meinsam mit Institutionen der UdSSR), nicht zuletzt bei der Aus bildung von Studenten der KMU — aber auch des Literaturinstitutes „Johannes R. Becher“ beispielsweise. Zweitens war es die Anwendung von Methoden und Ergebnissen der Sowjetwissenschaft auch in den an deren Bereichen der Sektion. So ha ben die germanistischen Linguisten engste, z. T. vertraglich fixierte Kontakte zur sowjetischen Germa nistik; Prof, Fleischer macht sich als Vorsitzender der Germanisten kommission DDR—UdSSR um die Ko ordinierung und Kooperation der DDR- und SU-Germanistik insge samt verdient. Um noch ein Bei spiel zu nennen: Prof. G. Seehase sorgt als Mitglied des Präsidiums der Shakespeare-Gesellschaft für an gemessene Berücksichtigung der sowjetischen Anglistik in der Arbeit dieser Gesellschaft, wie überhaupt nahezu alle unsere Aktivitäten weit über Sektions- und Universitäts grenze hinausreichen. Drittens wäre die praxisbezogene, an kulturpolitischen Schwerpunkten orientierte Außen Wirksamkeit zur Vermittlung eines wissenschaftlich fundierten, emotional wirksamen Bildes über die UdSSR durch Vor träge innerhalb und außerhalb der Universität zu nennen. Allein im letzten Jahr hielten zehn Slawisten 60 Vorträge über Sowjetliteratur, die von über 1000 Bürgern mehrerer Bezirke gehört wurden. Damit unter stützen sie nicht nur die kulturell ästhetische Bildung in Universität und Territorium, sondern yor allem auch die politisch-ideologische Ar beit, die im Mittelpunkt aller unse rer Initiativen steht. Und noch ein vierter Aspekt zur Begründung dieser Auszeichnung muß genannt werden: Die Ausbil- düng von inzwischen vielen hundert Germanistikstudenten und -aspiran- ten und ihre geistig-kulturelle und sonstige Betreuung. UZ: Sie leiten die Grundeinheit seit etwa acht Jahren. Können Sie uns bzw. den anderen DSF-Grund einheiten ein „Erfolgsrezept“ ver raten? Prof. Werner: Geheimrezepte ha ben wir nicht. Einige Voraussetzun gen unserer Arbeit waren und sind: die enge Zusammenarbeit mit Sek tionsparteileitung und Sektionslei tung sowie mit dem DSF-Kreisvor stand, insbesondere mit seinem Se kretariat; in der Kaderpolitik die Beachtung der Dialektik von Konti nuität und „Frischblutzufuhr“. So sehr es sich auszahlt, daß nicht zu viele Leitungsmitglieder alle zwei Jahre wechseln, so produktiv ist es andererseits, immer neue junge der einschließlich Forschungsstte ten und Studenten in die Arbet Vorstandes einzubeziehen, iD überschaubare Aufgaben zu L tragen, sie zur Selbständigkeit 21 ziehen, sie für noch anspruchsv°o Funktionen zu qualifizieren. • noch etwas: Einerseits haben • zwar durch unsere Slawisten y unsere Komsomolzen mehr M08 keiten als andere Grundeinhe«, andererseits hatten und habel immer wieder Probleme, ganl andere Grundeinheiten. 0 Erfolge sind auch bei uns y ohne zielgerichtete, kontinuien. und kollektive' Arbeit zu ertto Eine Hauptmethode dabei iSsd Ehrennamenbewegung, mit alM lieber Wiederverteidigung, mil 0 legung strenger Maßstäbe blev" Zuerkennung des Titels „Ko v DSF“. Auf jeden Fall werdee, uns nicht auf unseren „Lorbe"d ausruhen, sondern den Elan 5 letzten Monate und Jahre noch {ö gern, besonders im Hinblick aU 30. Jahrestag unserer Republik
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