Universitätszeitung

• Bandzählung: 1979
• Erscheinungsdatum: 1979
• Sprache: Deutsch
• Signatur: Z. gr. 2. 459
• Vorlage: SLUB Dresden
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Nutzungshinweis: Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
• Sammlungen: Saxonica
• Sammlungen: LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
• Bemerkung: Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
• Strukturtyp: Band

• Digitalisat: SLUB Dresden
• Strukturtyp: Ausgabe

M Z she; und cha- illen shed UNIVERSITÄT MARX KARL Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED 22. Jun1979 Sacs a I »L ' • pxam ym isie in sie den, Juch vobl rded ollte stal' ver eset Lö- ten ens' l id ihf ehe' iati rep, ened Be rne» iucb ides cbep eged ein- wif der itio Vortrag zur Kulturpolitik aCZ) Über aktuelle Fragen bei Ger Verwirklichung der Kultur- pnlitik der SED nach dem IX. Par- Sitag sprach am 14. Juni Dr. Söetmar Keller, Sekretär der iaD-Bezirksleitung, im Hörsaal ’ vor Angehörigen und Gästen 680 Sektion Germanistik/Litera- SWissenschaft. Mit dieser Ver- 70Staltung fand im Studienjahr »79 zugleich eine Weiterbil- vongsreihe ihren Abschluß, die don der Sektion in Realisierung 2 Politbüro-Beschlusses „Auf- kDen der Literatur- und Kunst- kotik“ geführt wird. Unter star- em Beifall betonte Dietmar Kel- daß sich die Kulturpolitik Van Partei in Theorie und Praxis .“«bewährt und sie eine Ent- öSklung der Kunst und Litera- gengarantiert, die den Bedingun- 87 des Aufbaus des entwickelten s2ialismus entspricht. Im An- wnlß an den Vortrag beant- ÄoEtete der Referent zahlreiche I Fagen der Teilnehmer. CAS igel’ ein» igel’ neu- : i» :he” ppal Bewährtes noch "esserfortführen Ei ne sorgfältige Auswer- ipg bewährter Erfahrungen und diethoden der politischen Arbeit, un nach den Kömmunalwahlen 6 dem Jugendfestival eine kSh. stärkere Wirksamkeit er- äp8licht, forderte der 1. Sekre- W. der SED-Kreisleitung, Dr. ssmer Fuchs, beim Tag der GO- 6 L re am 19. Juni. Schwer- SÖN' sei auch künftig das per- kEhlishe Politische Gespräch, das Antinuierlich mit jedem KMU- C^hörigen zu führen sei. Wei- korientierte das Sekretariat der öBsleitung die GO-Sekretäre entschieden Sorge dafür dastragen, daß jeder Kommunist gedsUniversität auch im Wohn- Fö08t aktiv wirksam ist. Diese aurderung schließt vor allem NUSD die vollständige Realisie- 8 aller KMU-Vereinbarungen ‘ dem Territorium ein. g3u einem besonderen Erlebnis khstaltete sich für die Parteise- Bpctäre eine Exkursion in den 8Haunkohlentagebau Delitzsch- 8SWest, wo sie sich über den Fnd der Aufschlußarbeiten, s0Ken der Energiegewinnung fWie der Umweltgestaltung in- "oFmierten. 63 Freundschaftsverträge zwi schen den Hochschulen der DDR und der UdSSR bieten gute Voraussetzungen für eine umfangreiche Koopera tion Seit 1951 wurden 12 000 Stu denten, Aspiranten und Zu satzstudenten aus der DDR an Einrichtungen in der Sowjetunion aus- bzw. weiter gebildet Jährlich nehmen 3200 DDR- Studenten am Austausch zu Praktika teil Im Hochschulwesen der DDR arbeiten heute mehr als 700 Professoren und Dozenten, die als Studenten an sowjeti schen Hochschulen studierten bzw. eine Aspirantur oder ein Zusatzstudium absolvierten. Prof. Böhme während seiner Rede auf der Rektorenkonferenz, Rektorenkonferenz beriet über Zusammenarbeit in 80er Jahren Grußadressen an Leonid Breshnew und Erich Honecker angenommen (UZ) Die vom 18. bis 20. Juni in Leipzig durchgeführte V. Gemeinsame Rekiorenkonferenz DDR—UdSSR konnte eine eindrucksvolle Bilanz der bisherigen Zusammenarbeit der Hochschuleinrichtungen beider Länder zie hen und beriet über die Aufgaben der weiteren gemeinsamen Tätigkeit für die Jahre 1981—1985. Als Gäste wurden von den Teilnehmern herz lich begrüßt der Leiter der Abteilung Wissenschaften im ZK der SED, H. Hörnig, der Sekretär der SED-Bezirksleitung Leipzig, D. Keller, der Botschaftsrat der Botschaft der UdSSR in der DDR, A. V. Lebedjew und der Generalkonsul der UdSSR in Leipzig, W. I. Dedow. Am ersten Beratungstag unterbrei tete der Leiter der DDR-Delegation, der Minister für das Hoch- und Fachschulwesen, Prof. H.-J. Böhme, in seinem Referat, ausgehend von dem bisher erreichten guten Niveau der wissenschaftlichen Kooperation, eine Reihe von weiterführenden Vorschlägen für die Zusammenarbeit in den 80er Jahren. Dabei hob er insbesondere die großen Möglich keiten des gemeinsamen Wirkens bei der kommunistischen Erziehung, den Ausbau des Teilstudiurhs für den künftigen Fünfjahrplanzeitraum und die stärkere Konzentration in der Forschung auf die Lösung von Schwerpunktaufgaben hervor. In der anschließenden Plenardis kussion sprachen 12 Rektoren, dar ¬ unter auch Prof. Dr. L. Rathmann von unserer Universität, über kon krete Beispiele und Erfahrungen ih rer Einrichtungen mit den befreun deten Hochschulen in der DDR bzw. del- UdSSR. Mit Aussprachen in zwei Arbeits kreisen wurde am Dienstag die V. Rektorenkonferenz fortgesetzt. In den lebhaften Debatten, in denen fast 30 Teilnehmer das Wort ergrif fen, wurden vor allem Fragen des Verstärkten Zusammenwirkens auf dem Gebiet der kommunistischen Erziehung, der Einheit von Lehre und Forschung sowie konkrete Emp fehlungen für eine stärkere ziel orientierte Forschung beraten. Mit einer Plenarsitzung ging die dreitägige Konferenz am Mittwoch zu Ende. Es wurden Empfehlungen verab schiedet, die Aufgaben zur Vertie fung der Zusammenarbeit in den Jahren 1981 bis 1985 beinhalten. Im abschließenden Referat betonte der Minister für das Hoch- und Fach- schulwesen der UdSSR, Prof. Dr. W. Jeljutin: „Unsere Hauptaufgabe ist die weiterer Erhöhung der Qualität bei der Ausbildung .von Speziali sten“, dazu sei es notwendig, die Beziehungen zueinander noch effek tiver zu gestalten. Mit der Annahme einer Gruß adresse an die Generalsekretäre des ZK der KPdSU und des ZK der SED, L. Breshnew und E. Honecker, wur de die Konferenz beendet. CAS ef” cb es’ p0 3u9 3”' pe t rie pit g5 |t S of e g0 Beitrag zu den ’• Musiktagen ,2Mit einer Studentenkonferenz 6“ Musikentwicklung '1945/49 Bes Ser damaligen sowjetischen Fäcetzungszone" leistete der Ehdpbereich Musikwissenschaft Jjj Musikerziehung der Karl- Gan5X-Universität einen interes- de ten Beitrag zum 30. Jahrestag GetDDR und zu den ihm gewid- "en 6. Musiktagen des Bezirkes. durch Jahres- und Diplom- DoSten in der Forschungsgruppe W' Musik vorbereitete Konfe- Lb ließ in Aufführung durch desFgräfte und die beiden Chöre ten Fachbereiches deutlich wer- te Das musikalische Schaffen K Vier Jahre vor Gründung eicerer Republik ist umfang- heut und gewichtiger, als die 6ngen Konzertprogramme ver- ten lassen. , veJnter Beachtung des schon enssehend erschlossenen Schaf- le 5 Ehrender Meister wie Eis- SorgeDessau und Meyer wurden tie p tig und durchaus kritisch Ben 8emühungen von Komponi- F, P wie Max Butting, Fidelio hold"ke, Fred Malige, Otto Rein- le “Raul Kurzbach, Georg Trex- 8e Willy Kehrer, Johann Cilen- uehun d Joachim Werzlau unter- ratt, den antifaschistisch-demo- küneschen Neuaufbau durch lrpterisches und aktives kul- —tisches Wirken zu fördern. Jugoslawische Delegation besuchte KMU Kommission Lehrerbildung beriet Herzlich begrüßt von Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, wurde am 13. Juni eine Studiendelegation des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens unter Leitung des Genossen Dr. Branko Prnjat, Exekutivsc- über Förderung des Schöpfertums Unter dem Vorsitz des Prorektors für Erziehung und Ausbildung, Prof. Dr. sc. Annelore Berger, fand am 12. Juni die 2. Sitzung der Senatskom mission Lehrerbildung der Karl-Marx-Universität statt. Sie beschäftigte sich mit dem Thema: „Zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit der Lehrerstudenten und Förderung des Schöpfertums“. Grundlage für die Beratung bilde ten drei Erfahrungsberichte zur ge nannten Thematik, vorgetragen durch Prof. Dr. sc. M. Bensing, Di rektor der Sektion Geschichte, Prof. Dr. sc. Riehme, Leiter des Lehrstuhls Methodik des Deutschunterrichts an der Sektion Germanistik/Litera- turwissenschaft und Prof. Dr. sc. Böck, Leiter des Lehrstuhls Metho dik des Mathematikunterrichts an der Sektion Mathematik, sowie eine Information über einige Ergebnisse der ersten zentralen wissenschaft lichen Konferenz von FD J-Studen ten und jungen Wissenschaftlern lehrerbildender Einrichtungen vom 27. April durch Studienrat Dr. Fuchs, Leiter der Abt. Lehrerbil dung im Direktorat für Studienange legenheiten. Im Mittelpunkt der Erfahrungs berichte und der Diskussion stan- — Wie können die Befähigung zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit und die Förderung des Schöpfertums vor allem im Rahmen des planmäßigen Studienprozesses auf der Grundlage der verbindli chen Lehrprogramme effektiver er folgen? Wie kann dieser Prozeß vom ersten Studienjahr an kontinuierlich über alle Studienjahre zu einer ho hen Qualität geführt werden? — Welchen Stellenwert für die Be fähigung zur selbständigen wissen schaftlichen Arbeit ■ und die Förde rung des Schöpfertums besitzt die wahlobligatorische Ausbildung ein schließlich der Phase der Erarbei tung der Diplomarbeit und wie kön nen deren Potenzen noch wirksa mer genutzt werden? Die Senatskommission stimmte dem Vorschlag zu, auf der Grund- kretär des Präsidiums des ZK des BdK Montenegro. Einem Rundgang durch den Neubaukomplex der Universität und dem Besuch des Traditions kabinetts schloß sich ein ausführliches Informationsgespräch zu Fragen der Wissenschafts- und Hochschulpolitik der SED und zur Arbeit der Kreis parteiorganisation an. Daran nahmen auch die Genossen Dr. Klaus Rend- gen, Sekretär der SED-Kreisleitung, Prof. Hans Piazza, Prorektor, sowie Wissenschaftler von Sektionen der Karl-Marx-Universität teil. den vor allem folgende Fragen: — Welche Anforderungen an die Entwicklung von Selbständigkeit und Schöpfertum der Lehrerstuden ten leiten sich aus der künftigen Lehrertätigkeit ab und welche Schlußfolgerungen ergeben sich dar ¬ aus für die Gestaltung des Ausbil- Foto: HFBS dungsprozesses? läge der Ergebnisse der Beratung ein Material zu erarbeiten, das allen lehrerbildenden Sektionen der Karl- Marx-Universität eine einheitliche Orientierung und Anregungen für die weitere Arbeit auf dem Gebiet der Entwicklung von Selbständigkeit und Schöpfertum der Lehrerstu denten geben soll. UZ berichtet von der V. Rektoren konferenz Zum Separat abkommen Israel- Ägypten Offener Brief an Hermann Kant Parteiaktivisten berieten (UZ-Korr.) Das Parteiaktiv der GO Wirtschaftswissenschaften kam in Auswertung der 10. Ta gung des ZK der SED zu einer Beratung zusammen, an der auch der 1. Sekretär der SED-Kreis leitung, Dr. Werner Fuchs, teil nahm. Im Referat der GO-Lei- tung nahm Dr. Hubert Beer, Se kretär der Grundorganisation, eine kritische Einschätzung der politisch-ideologischen Situation an der Sektion Wirtschaftswissen schaften vor. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Umset zung der wachsenden Anforde rungen in Erziehung, Ausbildung und Forschung, die Verbesserung der staatlichen Leitungstätigkeit und die Aufgaben der Partei organisation bei der weiteren Profilierung der Sektion als Ausbildungs- und Forschungs zentrum. Im Schlußwort zur Dis kussion hob Gen. Werner Fuchs die hohe Verantwortung der Ge nossen der Sektion bei der Err füllung der Beschlüsse des IX. Parteitages und der würdigen Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR hervor. Studententage ausgewertet (UZ) Zu einem Erfahrungsaus tausch in Auswertung der 13, Studententage an der KMU hat* ten Sekretariat der FDJ-Kreis- leitung und Rektor die aktiven Gestalter dieses Höhepunktes im Universitätsleben eingeladen. Grundtenor dieser Beratung: Gu tes, Bewährtes sollte nicht daran hindern, Überlegungen für Besse res anzustellen. Ausgehend «von der erfolgrei chen Bilanz der FDJ-Studenten- tage, die vom 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Georg Fehst, vorgetragen wurde, debattierten die Anwesenden vor allem über Fragen der noch aktiveren Mit wirkung aller Universitätsange hörigen, insbesondere der Hoch schullehrer an den Studenten tagen, die stärkere Beteiligung der Leipziger Bevölkerung an den einzelnen Veranstaltungen sowie über organisatorische Fragen des Umfanges und des Ablaufes dieses wichtigen Ereignisses der FDJ-Arbeit. FDGB-Pokalfür KMU-Volleyballer (UZ) Ihren Vorjahreserfolg wie derholten die Sportler der HSG Karl-Marx-Universität beim FDGB-Pokalturnier im Volley ball in Sangerhausen. Damit wur den die Männer um den Verdien ten Meister des Sports und Ex- Nationalspieler Arno Schulz zum vierten Mal (1975, 1970, 1978 und 1979) Turnier-Erster. Eine wich tige Hürde zum Turniersieg hat ten unsere Volleyballer im Spiel gegen Wissenschaft Karlshorst genommen. Fünf Sätze wurden benötigt, um den Gegner aus Berlin mit 3:2 zu besiegen und auf den 2. Platz zu verweisen. 250 Läufer beim III. KMU-Marathon (UZ) 250 Läufer folgten am vergangenen Wochenende der Einladung der HSG Karl-Marx- Universität in den Clara-Zetkin- Park zum III. KMU-Marathon. So viele Teilnehmer waren noch nie zuvor zu einem Lauf über diese Distanz in der DDR an den Start gegangen. Dutzende liefen auf dem 5-km-Rundkurs Bestzei- ten. Der Sieger Detlef Kröplin aus Rostock war nach 2:28:42,0 im Ziel. Die Mannschaft der HSG KMU errang den Mannschafts pokal. Ebenfalls am Wochenende er kämpften sich die Basketballer der KMU einen hervorragenden 2. Platz beim Pokal der Freund schaft. Foto-Nachlese ‘ O zum Jugend festival