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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197900007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19790000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19790000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1979
-
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Band
Band 1979
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„Die Ungarn" Zu einem neuen Spielfilm von Zoltan Fabri Die Fabel erzählt aus der Sicht der Hauptgestalten: Bauern sind wir, Ungarn. Es war Winter 42/43. Auf ein Gut nach Deutsch land fuhren wir. Freiwillig. Die Arbeit war schwer bei der Herr schaft. Doch der Lohn höher als daheim. Als wir nach einem Jahr fahren wollten, bot uns der Herr Land an, wir wollten aber nicht bleiben. Wir kamen aus einer abgelegenen Gegend. Wir hatten die Hände immer in der Arbeit. Aufs Notwendigste muß ten wir das Leben beschränken. Wir wußten nicht viel von Eu ropa, auch nicht vom Krieg. Dann sahen wir das Lager neben dem Gutshof. Franzosen. Sogar einen Priester hatten sie eingesperrt. Dann wurden russische Gefan gene an uns vorbeigeschleppt. Zwei brachen zusammen, sie wurden gleich erschossen. Dann waren da die Polinnen, über 20 in einem Zimmer... Zoltan Fabris jüngster Film, der neunzehnte wohl, berichtet von Konfrontation mit dem ge wöhnlichen Faschismus. Ein knappes Dutzend ungarische Bauern erlebt ihn als Fremd arbeiter in Mecklenburg. Die schlichte Menschlichkeit der Bauern — Kameradschaft, Ehr lichkeit, Hilfsbereitschaft — trifft auf die systemgewordene Un menschlichkeit. So eingepferchte Polinnen, viele mit Kleinkindern, alle auf Zwischenstation zur „Endlösung“ - ihnen reichen die Ungarn warme Milch. Die einfa chen Tugenden der Bauern müs sen sich bewähren, oft werden ihre überkommenen Werte in den Boden getreten. Ein ganz sachter Wandlungsprozeß von Naivität und Passivität hin zum mühevol len Verstehen bahnt sich bei den Bauern an. Sie treten aus Lethar gie und Unbeteiligtsein heraus. Zögernd weitet sich ihr Erfah rungsbereich, anfangs vieles nur instinktiv erfassend, nur halb begreifend. Einen wesentlichen Gewinn für den Film bringt das durchgän gige Erzählen aus der Sicht der Ungarn. Ihr Blickwinkel, ihre Wertmaßstäbe sind für' den Be trachter kenntlich. Diese Erzähl weise wird im übrigen auch sti listisch vollends gestützt. So ist der Grundgestus des Films ge tragen und bedächtig. In seinem Gesamtaufbau erinnert der Film mit seinen fünf, nach Jahreszei ten benannten Teilen, an Musik stücke in verschiedenen Sätzen. Farblich und vom Rhythmus her sind die Teile differenziert, aber auch vom dramatischen Gehalt her bilden sie eine wohlkompo nierte Folge. Die filmische Ge staltung im ganzen strahlt Strenge und Sachlichkeit aus. Die bei Zoltan Fabri gelegentlich an zutreffende Symbolik ist zurück gedrängt. Sie wird nur als vor sichtiger, hintergründiger Akzent gesetzt, beispielsweise im mehr fachen Auftreten zweier Schwachsinniger. In dem den Kinogängern an- gebotenen „Progress-Filmpro gramm“ verwies Christian Thurm auf zwei Grundelemente der Filme Zoltan Fabris. Einmal Protest gegen Gewalt, gegen menschliche Erniedrigung und zum anderen die Möglichkeit der menschlichen Standhaftigkeit in historisch bedingten Situationen. Jedoch noch ein drittes, wesent liches Moment zeichnet die Werke Fabris aus. Nach „Pro fessor Hannibal“, „Zwei Halbzei ten in der Hölle“ oder „Das fünfte Siegel“ u. a. bringt auch .hier Fabri wieder das Zusam mentreffen von sogenannten unpolitischen Menschen mit der harten, ungeheuerlichen poli tischen Realität, gezeigt mittels der Auseinandersetzung mit dem Faschismus. Tilo Prase UZ-Journal zum Festival Da haben sie ganz schön geschwitzt, unsere Berlin-Fahrer, als sich „Klärchen" von ihrer besten Seite zeigte und am ersten der drei Probentage der Sonderformation ihre Strahlen über die Festwiese des Sportforums schickte. Binnen kurzem rötete sich die sonnenentwöhnte Haut. Es wurde intensiv geprobt, und die Stimmung war ebenso gut wie das Wetter. Davon konnten sich auch die Sekretäre der SED-Grundorganisationen und die Sektionsdirek toren überzeugen, die den Freunden während der Proben einen Besuch abstatteten. Foto: UZ/Möbius Nicht nur die Exponate bestimmten das Niveau Die 12. Universitätsleistungs schau hat mittlerweile ihre Tore geschlossen. Als bedeutende Zwi schenetappe auf dem Weg zum 30. Jahrestag der Republik ver deutlichte sie den hohen Stand studentischer Forschung, doku mentierte sie im Vergleich zu den letzten Jahren einen allge meinen Leistungsanstieg. Es fällt nicht schwer, das ge stiegene wissenschaftliche Ni veau der einzelnen Exponate nachzuweisen. Nicht wenige ha ben sich bereits in der Praxis be währt, mit beachtlichem Nutzen für die Gesellschaft. Das unter streichen Arbeiten wie z. B. die „Synthese potentieller PSM- Wirkstoffe“ von einem FDJ-Stu- dentenkollektiv der Sektion Che mie. Im Synthesepraktikum stell ten die Studenten völlig neue Substanzen her und sicherten deren Struktur. Dem Praktikums betrieb VEB Chemiekombinat Bitterfeld bringt jede Substanz einen Nutzen von zwei- bis drei tausend Mark. Oder ein anderes Beispiel. Ein Studentenkollektiv der Sektion Tierproduktion / Veterinärmedizin fand heraus, daß sich Abfälle der Viskoseschwammtuchherstel lung durchaus als Futter in der Landwirtschaft verwerten lassen. Entsprechende Versuche mit Hammeln verliefen positiv. Der Erfolge: Eine zusätzliche Futterquelle wurde erschlossen und eine Umweltbelastung weit gehend beseitigt. Die Reihe solch hervorragender Ergebnisse ließe sich fortsetzen. Viele Exponate fanden schon Anerkennung auf Fachtagungen und Kongressen, auch im Ausland. Doch nicht allein dadurch zeichnet sich das gewachsene Niveau der Lei stungsschau aus. Es fällt auf, daß sich der Kreis derer, die sich wissenschaftlich-schöpferisch be tätigen, größer geworden ist. Die Zahl der Kollektivarbeiten ist gestiegen, mehr ausländische Studenten wurden einbezogen und die Lehrerstudenten beteiligten sich stärker, einer Forderung des VIII. Pädagogischen Kongresses gerecht werdend. Erhöht hat sich auch die Zahl der Jugendobjekte. Die Hälfte aller Jugendobjekte der Karl- Marx-Universität ist mit bedeu tenden wissenschaftlichen Ergeb nissen auf der Leistungsschau dargestellt. Das beweist, daß die Jugendobjekte eine geeignete Form des wissenschaftlichen Stu dentenwettstreites sind. Keinesfalls an letzter Stelle sei der Fortschritt in der interdiszi plinären Forschung genannt. Be sonders deutlich zeigt sich das an den zwei zentralen Jugend objekten „Geschichte der FDJ“ und „Beiträge zur interdisziplinä ren Umweltforschung“, mit denen Studenten mehrerer Sek tionen Zwischenergebnisse ihrer gemeinsamen Forschung abrech neten. Was zwar aus allen Zah len, Diagrammen und Analysen nicht hervorgeht, auf der Lei stungsschau aber dennoch zum Ausdruck kommt, ist folgendes: Solche ausgezeichneten wissen schaftlichen Ergebnisse erreich ten Studenten, die zu den besten ihrer Gruppen zählen, die auch gesellschaftlich sehr aktiv sind. Studenten, die sich in der wis senschaftlich-schöpferischen Ar beit mit der Hilfe der betreuen den Wissenschaftler und Lehr kräfte zu sozialistischen Studen tenpersönlichkeiten entwickelt haben. Auch diese Seite macht den anfangs erwähnten Lei stungsanstieg aus, und sie ist nicht weniger wichtig als das wissenschaftliche Ergebnis selbst. Beachtliche wissenschaftliche Leistungen und die Entwicklung sozialistischer Studentenpersön lichkeiten — ein enges Verhält nis, das sich im gestiegenen Ni veau der Leistungsschau wider spiegelt,’ mit konkretem Nutzen für Bildung und Erziehung, für Volkswirtschaft und Gesellschaft. Hans-Peter Wagner übt Solidarität unmittelbar Als Helga Basel, 3. Studienjahr bei den „Rewis“, von ihrer FDJ- Gruppe das Mandat erhielt, kam in der Begründung gleich einiges zusammen: Stellvertretender FDJ-Sekretär, Zirkelleiterin im FDJ-Studienjahr, Ausländer betreuerin. Für alle diese Auf-' gaben engagiert sie sich gleicher maßen, und die meiste persön liche Freude von allem bereitet ihr die Freundschaft mit der jun gen vietnamesischen Rechtswis senschafts-Studentin Nguyen thi Bich Van. Seit diesem Studien jahr wohnen und lernen sie ge meinsam im Internat. Helgas gründliche Kenntnisse halfen Nguyen thi Bich Van beim Stu ¬ dium, aber auch die vietnamesi sche Freundin ist eine echte Partnerin beim gemeinsamen Lernen. Durch diese Freund schaft, meint Helga, fühlt sie sich noch fester und persönlicher mit dem Volk Vietnams verbun den. Helga Basel ist eine junge Genossin. Sie kommt aus einem kleinen Dorf bei Döbeln und wird nach dem Studium in die Landwirtschaft. zurückgehen — als Justitiarin in eine LPG (Pflanzenproduktion). Die Ver bindung mit der vietnamesischen Freundin soll auch dann nicht abreißen. Eine Einladung zur Hochzeit von Nguyen thi Bich Van liegt schon vor. K. S. Helga Basel, FDJ-Grundorga- nisation Rechtswissenschaft Das Vertrauen rechtfertigen UZ-Interview mit Rüdiger Hepach, FDJ-Grund- organisation ANW UZ: Deine FDJ-Gruppe hat dich zum Nationalen Jugendfesti val delegiert. Was erwartest du von Berlin? Rüdiger Hepach: Ich werde das erste Mal an solch einem gro ßen Verbandstreffen teilnehmen und sehe ihm mit besonderer Spannung entgegen. Für mich ist klar, daß das Festival für unse ren Jugendverband der entschei dende Höhepunkt in Vorberei tung des 30. Jahrestages ist. Da für mein ganzer Einsatz. Und hinterher“ soll’s heißen, das war eine tolle Sache! UZ: Das Programm des Festi vals ist in der „Jungen Welt“ veröffentlicht worden, wie ist deine Stimmung, worauf freust du dich besonders? Rüdiger Hepach: Zuerst hat mich die Fülle und die Vielfalt der Veranstaltungen überrascht und beeindruckt. Etwas bestimm tes kann ich auf Anhieb gar nicht nennen. Doch halt, die große Musik- und Tanzschau möchte ich schon erleben. Wie man sieht, ist ja für jeden etwas dabei und aus gutem Grund ha ben Ungeduld und Begeisterung noch mal stark angezogen. Jetzt kann man sich richtig einstim men. UZ: Du bist als 50er-Gruppen- Iciter dabei. Wirst du nicht aus diesem Grund an deinen Erwar tungen einige Abstriche machen müssen? Rüdiger Hepach: Ein paar schon, aber ich finde das nicht so tragisch. Es ist doch auch da für, daß es läuft. Natürlich stellt diese Funktion Anforderungen an mich, mit Arbeit ist sie auch ver bunden. Ich bin aber auch ein wenig stolz auf das in mich ge setzte Vertrauen, und ich will es unbedingt rechtfertigen. Außer dem habe ich keine Angst, das Festival zu „verpassen“, weil ich in Organisation „untergegangen“ bin; dazu ist eben viel zu viel los. (Das Gespräch führte Uwe Kuhr, FDJ-Redaktion) Studentenkonferenz der Rechtswissenschafll FDJ-Studenten werden in die Forschung einbezogen Die Studenten der Sektion Rechts wissenschaft führten kürzlich eine wissenschaftliche Studentenkonfe renz zum Thema „Rolle des Rechts bei der Gestaltung der gesellschaft lichen Prozesse im Wohngebiet“ durch. Unter den Gästen konnten die FDJler den stellvertretenden Ab teilungsleiter der Abteilung Woh nungspolitik beim Rat des Bezirkes Leipzig, Genossen Luderer, den Se kretär des Bezirksausschusses der Nationalen Front, Genossen Jakob und den Stadtbezirksrat für Grünau im Stadtbezirk West, Genossen Maschner, begrüßen. Weiterhin wa ren eine Studentendelegation der Sektion Rechtswissenschaft der Uni versität in Kosice (CSSR) und füh rende Wissenschaftler der Sektion anwesend. Hier' seien ■ insbesondere die Leiter der Wissenschaftsbereiche Zivilrecht und Staats- und Verwal tungsrecht, Prof. Mühlmann und Prof. Bönninger, genannt, denn diese Bereiche haben sich bei der wissenschaftlichen Betreuung der auf der Konferenz auftretenden Stu denten verdient gemacht und somit maßgeblichen Anteil an ihrem Er folg. Die Karl-Marx-Stipendiatin Iris Martin wies im Referat auf die Viel falt und Komplexität der gesell schaftlichen Prozesse im Wohngebiet hin und statuierte als Ziel der Kon ferenz die Analyse einiger Teil ¬ bereiche dieser komplexen BS hungen. So wurde u. a. zur M des Wohnbezirksausschusses de” tionalen Front in Leipzig-G zur Rolle der gesellschaftliched richte, zur Wirksamkeit der JU8 hilfskommissionen und zur Le des geistig-kulturellen Lebet 5 , Wohngebiet gesprochen. Der B einer Soziologiestudentin zuma hältnis von Wohnung undFadl entwicklung ist als weiterer S zum interdisziplinären Herans an die Lösung komplexer Pro zu werten. Die Freunde aus 5 trugen mit einem Diskussionsb über die Regelung der Bezieh“® im Wohngebiet durch das Rech CSSR zur Bereicherung der 5 renz bei und gaben damit den: ziger Studenten die Möglichkei mit Rechtsproblemen unseres, barlandes näher vertraut zu m Zum Abschluß konnte den E renzteilnehmern mitgeteilt wS daß durch die staatliche Leitung geschlagen wird, das Thema® wissenschaftlichen Studenten^ renz zum Bestandteil des 8 liehen Forschungsplanes der S ab 1980 zu machen. Damit W5 die ersten Forschungserge Ausgangsbasis für. weitere int® Untersuchungen — ein gute® 9 spiel für die Einbeziehung dena denten in die Forschungsarb8 der Sektion. Martina M In der UZ-Nachlese: Mitternachtsveranstaltll Alte Hüte und konkrete Liede Gefallen hat mir, daß wieder mit Trickfilmen und Filmausschnitten das Programm bereichert wurde. Klar, daß man dabei nicht jede Ge schmacksrichtung treffen kann. Dar um bemühten sich die Veranstalter, die FDJler der „Kommode“, auch besonders um Abwechslung. Das dies dann trotz allem in Eintönig keit umschlagen kann, bewies mir Reinhold Andert. Anfangs gefiel er mir wegen seiner konkreten Lieder, z. B. dem „Märchen von der Roh stoffkrise“ oder der „Anleitung für politische Liedermacher“, das schlug jedoch spätestens bei seiner Zugabe in das Gegenteil um: Sein Lied über die Komsomolzen, die da Ra keten bauen ... konnte ich schon vor fünf Jahren aufgrund der Häu- z. B. der Gruppe „Karussell 1 , lorenging. Mir gefiel besonde" erster, schon bekannter Titel/ ster zu, draußen schwirrn die rüchte“. Aber auch die ander® tel, die dann auf ihrer ersten L scheinen werden, wurde S0 und ohne unnötige Showeffekt, stritten. Höhepunkt war für । das altbekannte und wieden. vorgetragene Lied vom Apfels Der Beifall bewies, daß es vie ging. .j Nun ist ja so ein Bericht 11 recht persönlich gefärbt und 1 alles kann erwähnt werdens wünsche mir jedenfalls, da nächstes Jahr weitergeht, vie sollten die einzelnen Beiträge 5 werden, vor allem noch verscb" und die Schauspielerin Karin Düwel, Foto figkeit dieser Darbietung fast aus wendig. Schade um die Zeit, die da Das Publikum erlebte u. a.: „Karussell" (Foto oben), Reinhold Andert • artiger. , Brigitte Teichert, FDJ-Red®
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