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Unsere Stimme und unser Vertrauen am 20. Mai den Kandidaten der Nationalen Front Die Studenten der KarI-Marx- Universität Leipzig wählen am 20. Mai die Kandidaten des Wahlkreises 04 für die Stadt- Verordnetenversammlung bzw. Stadtbezirksversammlung keipzig-Mitte. UZ stellt des- halb heute Kandidaten für tie Stadtbezirksversammlung keipzig-Mitte im Bild von; Fröhlich, Heinz, 53 Jahre, SED, Buchdrucker, Diplom-Wirtschaftler, Diplom-Gesellschaftswissenschaftler, 1 Sekretär der SED-Stadtbezirks- feitung Leipzig Mitte. Schulze, Horst, 42 Jahre, NDPD, Diplom-Wirtschaftler, Leiter für Ab satz, Organisationsmittel 'im VEB RObotron,Anlagenbau, Großmann, Helmut, 29 Jahre, CDU, Schienenfahrzeugschlosser, Diplom- Ingenieur für Baumaschinentechnik im’VEB TSchwertranspost. Hinze, Wolfgang, 32 Jahre, LDBD, Feinmechaniker, kellner, Kellner- im VE GÖ „Treffs Lüpke, Margarete, 35 Jahre, DFD, Kleidungsfacharbeiter, Mitarbeiten beim Rat des Stadtbezirkes ‘Leipzige Ntte. 3 2 • Mai, Georg, 52 Jahre, Konsum- Kenossenschaft, Maschinenschlosser, Akonom, Sekretär für Mitglieder- AEganisation der KG SB Leipzig- Mitte bei der Konsumgenossenschaft “er Stadt Leipzig« Dr. Kleiner, Ralf, 44 Jahre, DBD, Diplom-Landwirt, Dr. agr., Abtei lungsleiter bei der Zentralstelle für Anwendungsforschung und Agro chemie. Franiel, Christina, 30 Jahre, FDGB, Fachverkäuferin, Fachverkäuferin in der FHO Textil und Bekleidung. Brauer, Roland, 26 Jahre, Konsum genossenschaft, Schlosser, WAO-Sach- bearbeiter im VEB Polyfol. Wangemann, Ulrich, 42 Jahre, CDU, Elektromonteur, Anschlußbearbeiter im VEB Energiekombinat Leipzig. Görner, Viktoria, 37 Jahre, FDGB, Kellner, Ökonom, Restaurantleiter im Interhotel „Am Ring“. Lenke, Andrea, 18 Jahre, FDJ, Kürschnerlehrling im VEB Leipziger Rauchwarenindustrie Brühlpelz. Weitere Kandidaten für die Stadtbezirks versammlung: Dr. Seidel, Bernd, 30 Jahre, SED, Dreher, Dr, rer. nat., wiss. Mit arbeiter im VEB Maschinenbau handel Schlömann, Andre, 18 Jahre, FDJ, Maurer, Maurer im VE KBR Ackermann, Heinz, 39 Jahre, FDGB, Maurer, Baumaschinist, Ar beitsvorbereiter im VEB Baukom binat Leipzig / Breinl, Vera, 43 Jahre, DFD, Tele fonistin, Gruppenleiter bei der Deut schen Post/Fernmeldeamt. Nitzschke, Wolfgang, 48 Jahre, NDPD, Maler, Ökonom, PGH-Vor- sitzender der PGH Bauhütte Zentrum. Müller, Eberhard, 33 Jahre, LDPD, Offsetdrucker, Ingenieur, Projektie rungsingenieur im Zentralen Pro jektierungsbüro Polygraph. Das sind die Kandidaten des Wahlkreises 04 für die Stadtverordnetenversammlung Dr. Gehrke, Rudolf, 50, KB, Schriftsetzer, Diplom-Philosoph, Stadtrat für Kultur, Rat der Stadt Leipzig. Schulze, Monika, 35, NDPD, Ökonom. Betriebswirtschaftler, ZWK Schuhe und Lederwaren Leipzig. Dr. Gey, Heinrich, 51, DBD, Diplom-Landwirt, wissenschaftlicher Mit arbeiter, Forschungsinstitut für sozialistische Betriebs wirtschaft Böhlitz-Ehrenberg. Kade, Bernd, 35, SED, Klempner/Installateur, Ingenieur-Ökonom, Direktor für Gasverteilung, VEB Energiekombinat. Als Facharzt geschätzt . Prof. Dr. Haustein, Direktor der Universitätshautklinik, stellte sich auf verschiedenen Foren seinen Wählern im Wahlbezirk 34 (Volk- marsdorf) vor. Von Patienten und Kollegen wird er als Facharzt ge- schätzt, der sich für fortschrittliche Methoden in der Praxis und für eine intensive Forschung in seinem Fach bereich, Haut- und Geschlechtskrank- heiten, einsetzt und der stets ge- fügend Zeit für seine Patienten fin- det Der Gesundheits- und Sozial politik wird er auch seine Tätigkeit als Volksvertreter widmen. Prof. Dr. Baustein meint dazu: „Unser Ziel ist 5, die modernsten Erkenntnisse allen zugänglich zu machen, die Grund- und Spezialbetreuung zu verbessern.“ Im Stadtbezirk kein Unbekannter Zum ersten Mal kandidiert er als Volksvertreter: Hans-Pcter Kurth, 25 Jahre, Maschinist im Wohnheim „Wilhelm Wolff“ der KMU. Seine Ortsgruppe der CDU nomi nierte ihn für den Wahlkreis 72 im Stadtbezirk Südwest. Nicht nur unter den Jugendlichen ist er dort kein Unbekannter mehr, denn man trifft ihn nicht selten dort, wo es zur Ver schönerung des Stadtteils „Mach mit!“ heißt. „Als Abgeordneter“, so nimmt er sich vor, „werde ich mich künftig dafür einsetzen, daß noch mehr Initiativen vor allem unter den Jugendlichen zur Werterhaltung an Wohnhäusern, Kindergärten und an deren Einrichtungen hervorgerufen werden.“ Junge Wähler informierten sich über die Bedeutung der Wahlen (UZ.) Der 2. Sekretär der SED- Kreisleitung KMU und Abgeordneter der Stadtverordnetenversammlung Leipzig Dr. Siegfried Thäle traf sich am Donnerstag vergangener Woche mit Studenten des 1. und 2. Studien jahres der Sektion Rechtswissen schaft zu einem Wählerforum. Wäh rend seiner Ausführungen verdeut lichte er anhand von Fakten und Zahlen die großen Anstrengungen, die die Stadt Leipzig zur Gewähr leistung des Universitätslebens un ternimmt. „Es ist diese Stadt, in der Ihr eine ganz entscheidende Wegstrecke Eures Lebens zurütek- legt“, wandte sich Siegfried Thäie an die Studenten, „deshalb betrach ten wir die Stimmabgabe am Stu dienort als eine politische Demon stration, die sich ein Mitglied des sozialistischen Jugendverbandes nicht nehmen lassen darf? hin sprach Genosse Thäle zu ausge wählten Problemen des Territoriums und der Universität. Im Anschluß stellte sich Horst Schulze, Kandidat des Wahlkreises 04 für die Stadtbezirksversammlung, seinen Wählern vor. (UZ.) Der Prorektor für Erziehung und Ausbildung der KMU stellte sich auf dem Jungwählerforum vor Studenten der Sektion Wirtschafts wissenschaften vor: Frau Prof. Dr. Annelore Berger. Genossin Berger kandidiert zum Mal als Stadtverordnete. Des halb war es ihr wichtig, sich den Studenten genauer vorzustellen. Seit 1968 Mitglied der SED-Kreisleitung der KMU, vermittelte sie besonders den Studenten der ersten Studien jahre Erfahrungen aus ihrer politi schen und fachlichen Arbeit. Ihr Amt als Prorektor übt sie seit Sep tember 1976 aus. In ihrer neuen Funktion als Abge ordnete wird .sich Genossin Anne lore Berger besonders für die Durch setzung der Jugendpolitik einsetzen, verbindet so die ehrenamtliche Tä tigkeit mit ihrem Beruf. So wird sie in Zukunft noch besser die Pro bleme der Studenten lösen helfen, besonders wenn es um Gespräche mit dem Rat der Stadt geht, z. B. in den Neubauvierteln auch für Stu dentinnen mit Kind noch bessere Wohnbedingungen zu schaffen. Weiter- ersten Dr. Siegfried Thöle vor Studenten der Sektion Rechtswissenschaft. Aufmerksame Zuhörer beim Forum mit Prof. Dr. Annelore Berger. Foto; UZ/Möbius Foto: HFBS/Wiesniewsky