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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1989
- Erscheinungsdatum
- 1989
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198900008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19890000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19890000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1989
-
- Ausgabe Nr. 1, 6. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 3. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 3. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 10. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 17. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 27. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 31. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 7. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 14. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 21. April 1
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- Ausgabe Nr. 19, 12. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 19. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 22, 2. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 9. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 16. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 23. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 30. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 7. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 14. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 21. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 28. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 1. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 8. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 15. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 22. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 29. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 6. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 13. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 20. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 27. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 3. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 10. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 17. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 24. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 8. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 15. Dezember 1
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Band 1989
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bedarfsgerechter (Sektion (Sektion Psy- For- schaftlichen Reproduktionsprozeß unmittelbaren Vorbereitung die 22. Universitätsleistungs erneut mit Software-Ausstel- Der dient schau, lung. „Fachtextlinguistik“ Fremdsprachen) „Verhaltenstraining' chologie) stem Niveau Mehring-Institut Abendschule. — Realisierung und ein kulturhistorischer Kurs (Sektion Kuwi) — Das neugestaltete Fernstudium Rechnungsführung und Statistik an der Sektion Wirtschaftswissenschaf ten als Führungsbeispiel für die Vor bereitung und Durchführung weite rer zu ändernder Fernstudienrich tungen zu nutzen. disziplinäre Charakter der schungsarbeit zu verstärken. Wir verpflichten uns: — die berichtspflichtigen • 15 Leistungen des Zentralen For schungsplanes • 32 Leistungen des MHF-Planes der gesellschaftswissenschaftlichen Forschung sowie zur Forschung über das Hoch- und Fachschulwe sen • 13 Leistungen des Staatsplanes Wissenschaft und Technik 9 20 Leistungen des Planes der ma thematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung Der spezifische Beitrag der Karl- Marx-Universität zur Erfüllung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED erfordert die immer bessere Be herrschung der Wechselbeziehungen von zielgerichteter Grundlagenfor schung, angewandter Forschung und rascher Überführung der For schungsergebnisse in die Praxis so wie das interdisziplinäre Zusam menwirken der Gesellschaftswis senschaftler, Natur- und Agrarwis- senschaftrer und Mediziner. Hierfür sind die Komplexität und der inter- — Sicherung der marxistisch- leninistischen Weiterbildung der Hochschullehrer und der wissen schaftlichen Mitarbeiter auf höch- • Bereits bei der Forschungspla nung wird festgelegt, in welche Auf gaben frühzeitig Studenten einbezo gen werden können. Anspruchsvolle Aufgaben werden in den 74 wissenschaftlichen Jugend- objeken und 22 Jugendforscherkol lektiven bearbeitet. Nachdrücklich werden die ISK- Konferenz, der wissenschaftliche Ge rätebau und die wissenschaftlichen Studentenbrigaden unterstützt. • Alle Hochschullehrer sind aufge fordert, die Studenten und jungen Wissenschaftler zu befähigen, sich an den zentralen wissenschaftli chen Ausschreibungen in Vorberei tung der 11. Zentralen Leistungs schau 1989 zu beteiligen. Besondere Anstrengungen werden zur Förde rung des gesellschaftswissen schaftlichen Wettstreits „Jugend und Sozialismus“ zur Vorbereitung der Zentralen FDJ-Studentenkon- ferenz „40 Jahre DDR“ (September 1989 an der Wilhelm-Pieck-Univer sität Rostock) unternommen. © Mit 120 Spitzenleistungen betei ligt sich die KMU an der 11. Zentra len Leistungsschau. Weiterbildungsaktivitäten für die Einführung der Schlüsseltechnolo gien, zu interdisziplinären und globalen Problemen sowie zur Er füllung von Aufgaben des imma teriellen Exports. — Für die kommerzielle Weiterbil dung sind wiederum Kurse auf genommen worden. Als Beispiele seien genannt: „Noninvasive Kreislaufdiagnostik" (Augenklinik) der DDR (Sektion Rechtswissen schaft) ® Monographie: Geschichte der deutschsprachigen Literatur der Schweiz im 20. Jahrhundert (Sek tion Germanisik/Literaturwissen- schaften) 9 Monographie: Die Erweiterung der Funktionssphären afrikanischer Verkehrs- und Nationalsprachen (Sektion Afrika-/Nahostwissenschaf- ten) • Staatsauftrag: Weichmagneti ¬ sche Keramik (Sektion Physik) @ Das Niveau und die Ausstrah lungskraft des Fremdsprachen wettstreits werden durch engagier tes Wirken der FDJ und der Fremd sprachenlehrer weiter erhöht. Zugleich richtet die Sektion Fremd sprachen die zentrale Russischolym piade während der 11. ZLS aus. Die Sektion Psychologie veranstal tet die XI. Zentrale Studentenkon ferenz psychologieausbildender Ein richtungen. - — Die lehrerbildenden Sektionen nutzen vielfältige Formen der Dis kussion in Vorbereitung und Aus wertung des IX. Pädagogischen Kon gresses für die weitere Qualifizie rung der Diplomlehrerausbildung. Schwerpunkte sind dabei 9 die Weiterführung der lehrkon zeptionellen Arbeit bei konsequen ter Ausrichtung der gesamten Aus bildung auf das Berufsbild des künf tigen Lehrers; 9 die weitere Umsetzung der Bran denburger Orientierungen zur Ver besserung des wissenschaftlichen Ni veaus und der Praxisverbundenheit der erziehungswissenschaftlichen Ausbildung; ® die Befähigung der Lehrerstu denten zur selbständigen wissen schaftlichen Arbeit, beginnend im 1. Studienjahr und unter voller Aus schöpfung der mit den Studienplä nen gegebenen Möglichkeiten der wahlobligatorischen Ausbildung; @ die Vorbereitung einer Experi- mentalvariante für die Ausbildung von Diplomlehrern Deutsch/ Geschichte zur vollständigen Ein führung im Studienjahr 1990/91. — Die Zulassungsarbeit zum Stu dienjahr 1989/90 wird mit dem Ziel durchgeführt, den staatlichen Plan von 1974 Zulassungen fachrichtungs gerecht zu erfüllen. Besondere Auf merksamkeit gilt der Planerfüllung in den Fachrichtungen Diplomleh rer für Marxismus-Leninismus, Di- plcmlehrei Mathematik/Physik und Berufsschullehrer für Tierproduk tion. — Die Vermittlung der geplanten 1723 Absolventen des Jahrganges durch das Franz- und die ML- 1989 erfolgt mit dem Ziel, den gesell schaftlichen Erfordernissen gerecht zu werden. — Entsprechend den wachsenden Anforderungen an die Arbeit mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs werden alle Anstrengungen unter nommen, um die Planauflage der Zulassungen zum Forschungsstu- dium von 140 für das Jahrs 1989 zu erfüllen. Es wird ein energischer Kampf um die Erfüllung des Pro motionsplanes geführt. — In Umsetzung der „Verordnung über die Berufsberatung“ vom 6. 11. 1986 nimmt die KMU ihre Verant wortung als Leithochschule des Be zirkes auf dem Gebiet der Studien- beratung konsequent wahr. Bei der umfassenden Intensivie rung gesellschaftlicher Produktions- und Reproduktionsprozesse nimmt die Weiterbildung eine .Schlüsselpo sition ein Mit ihr sind die qualita tiven Faktoren der Prozesse für ein weiteres Leistungswachstum auf po litisch-ökonomischem und geistig kulturellem Gebiet wirksam zu ma chen. Unter Berücksichtigung der Kon zeption zur Gestaltung der Aus- und Weiterbildung der Ingenieure und Ökonomen der DDR werden die Anstrengungen zur qualitativen und Quantitativen Verbesserung aller Formen der Weiterbildung weiter er höht. Wir verpflichten uns: — In 19 Fernstudienrichtungen, 19 postgradualen Studienrichtungen und mehr als 100 Lehrgängen sind etwa 10 000 Kader aus der Praxis, anderen wissenschaftlichen Einrich tungen der Volksbildung und staat lichen Organen weiterzubilden. — Neu einzuführen sind die post gradualen Studienrichtungen To xikologie und Tropenveterinärmedi zin für DDR-Tierärzte. — Zielstrebige Weiterentwicklung des Interdisziplinären Seminars zur Qualifizierung des wissenschaftli chen Nachwuchses (INTSEM) und die stärkere Nutzung der gesammel ten Erfahrungen für die Lehre und Nachwuchsentwicklung der Univer- Kampf um Spitzenleistungen in der Forschung - raschere Überführung ihrer Ergebnisse in die Praxis im Jahr 1989 in hoher Qualität ter mingemäß abzuschließen. Folgende Leistungen stehen dabei im Miteipunkt: • Monographie: Ideologie — ideolo gischer Prozeß — ideologische Ar beit (Sektion Marxistisch-leninisti sche Philosophie) 0 Monographie: Die Rolle des Rechts bei der Ausschöpfung der Po tenzen des genossenschaftlichen Eigentums durch die Vertiefung der Kooperation im arbeitsteilig or ganisierten einheitlichen landwir- M it neuen anspruchsvollen Lei stungszielen bekunden wir, die Wissenschaftler, Arbeiter und Angestellten der Karl-Marx- Universität, im sozialistischen Wett bewerb in Verwirklichung der Orientierungen der 7. Tagung des ZK der SED mit dem Blick auf den XII. Parteitag unsere feste und uner schütterliche Verbundenheit zur Partei der Arbeiterklasse unseres Landes und ihrer klugen, zukunfts orientierten Politik. Wir führen unse ren Wettbewerb unter der Losung: „Hohe Leistungen zum Wohle des Volkes und für den Frieden — Alles für die Verwirklichung der Be schlüsse des XI. Parteitages der SED. Vorwärts zum 40. Jahrestag der DDR!“ Unter der bewährten Führung durch die Kreisparteiorganisation der SED werden wir unseren Bei trag zur weiteren Steigerung der Leistungskraft der DDR und zur Weiterführung des Kurses der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik lei sten. Studien- und Arbeitsplatz sind für jeden Angehörigen unserer Uni versität Kampfplatz für den Frie den. In diesem Sinne führen wir den sozialistischen Wettbewerb und wer den die anspruchsvollen Planauf gaben für 1989 realisieren. Das ist unser Beitrag zur „Leipziger Plan initiative — DDR 40 “. Im Studienjahr 1988/89 werden in den Hauptprozessen folgende Grund linien durchgesetzt: 1. Zielstrebige und schrittweise Realisierung des „Wissenschaftsstra tegischen Gesamtkonzeptes der Karl-Marx-Universität bis zum Jahre 2000“. Dazu werden solche bedeutenden politischen Ereignisse wie der 40. Jahrestag der DDR und die Volks wahlen, die Gewerkschaftswahlen und das Pfingsttreffen der Jugend zur Mobilisierung herausragender Wissenschaffs- und Arbeitstaten der Angehörigen der Alma mater Lip- siensis auf allen Gebieten, insbeson dere für das Erreichen wissenschaft licher Spitzenleistungen, sowie zu einer zielgerichteten politisch- ideologischen Tätigkeit genutzt. Des ¬ halb wird der Leistungsvergleich in tensiviert. 2. Bei den Studenten sind ein sta biler Klassenstandpunkt sowie poli tische und moralische Einstellungen auszuprägen, die sie befähigen, als klassenbewußte Absolventen die mo derne Wissenschaft zu beherrschen und eigenschöpferisch den Sozialis mus zu stärken. 3. Die Wissenschaftskooperation mit den Partnern in der sozialisti schen Praxis und die internationale Forschungskooperation sind zielge richtet und ergebnisträchtig als Wachstums- und Beschleunigungs faktor für die Wissenschaftsentwick lung der KMU und die Innovations fähigkeit der Praxispartner zu nut zen. Hierbei sind die Wechselbezie hungen von erkundender Grundla genforschung und angewandter For schung sowie deren rascher Über führung immer besser zu beherr schen. die Komplexität und der in terdisziplinäre Charakter der For schungsaufgaben zu verstärken so wie der Zeithorizont der erkunden den Grundlagenforschung zu erwei tern. 4. Die Entwicklung des wissen schaftlichen Nachwuchses wird als Grundlage für die Realisierung der Wissenschafts- und Kaderstrategie zielgerichtet umgesetzt. Besondere Schwerpunkte sind dabei die Erfül lung der ’ Kaderentwicklungspro gramme des marxistisch-leninisti schen Grundlagenstudiums, des Wis senschaftlichen Kommunismus, der Germanistik sowie der Entwicklung von Frauen zu Hochschullehrern und für Leitungsfunktionen. ■ ■ HohesNiveau in kommunistischer Erziehung und fachlicher Aus- und Weiterbildung Unsere wichtigste Aufgabe ist die Erziehung, Aus- und Weiterbildung fachlich hochqualifizierter Absol venten und NachwuchswissenschaFf- ler sowie Praxispartner, die sich durch politische Standhaftigkeit, durch das Bekenntnis zur Politik der SED, durch eine hohe Leistungs bereitschaft, Disziplin und Kreativi tät auszeichnen. Dabei sind 1989 wesentliche Fort schritte in der lehrkonzeptionellen Arbeit, ausgehend vom Bild des Ab solventen nach der Jahrtausend wende, zu erreichen. Es wird vom 1. Studienjahr an ein wissenschaft- lich-produktives Studium gewähr leistet. Besondere Fortschritte sind in der Qualität der frühzeitigen För derung besonders begabter und lei stungsstarker Studenten zu erzie len; die gegebenen Möglichkeiten zur Differenzierung und Individuali sierung des Studiums sind umfas send zu nutzen. Wir verpflichten uns: — Bei den Studenten werden stabile weltanschauliche, politische und mo ralische Einstellungen. ausgeprägt, die ihnen eine sichere klassenmä ßige Orientierung und feste Position ermöglichen und sie politisch moti vieren, ihre Disziplin und Kreativi tät, ihre persönliche Leistungs- und Einsatzbereitschaft zur allseitigen Stärkung der DDR zu erhöhen. Dazu wird das vertrauensvolle Zu sammenwirken zwischen den Lehr gruppen des MLG, den Leitungen der immatrikulierenden Sektionen und deren FDJ-GOL enger gestal tet, werden die Orientierungen der II. Wissenschaftlich-methodischen Konferenz des MLG umgesetzt. — Es wird ein hohes Niveau des ver trauensvollen politischen Gesprächs zwischen Hochschullehrern und Stu denten angestrebt, indem gemein sam das aktuelle Geschehen theore tisch durchdrungen wird und über zeugende Argumentationen zu den Fragen und Problemen unserer Zeit erarbeitet werden. Der Inhalt der 7. Tagung des ZK der SED und die Thesen des zK der SED zum 70. Jah restag der Gründung der KPD wer den in die Lehrveranstaltungen des MLG einbezogen. Die öffentliche Diskussion im „FDJ-Aufgebot DDR 40“ „Was tun wir, um unser Stu dium zunehmend eigenverantwort lich, selbständig und aktiv zu gestal ten?“ wird gefördert. — An allen Sektionen und Institu ten sowie am Bereich Medizin wer den Konzeptionen für die weitere Entwicklung der Lehre und des Stu diums erarbeitet. Führungsbeispiele für das Erarbei ten neuer Studienpläne bzw. Lehr programme werden in den Fachrich tungen geschaffen: • • Rechtswissenschaft (Wirtschaft), • Tierproduktion, 0 Humanmedizin und 0 Mathematik. — Entsprechend der Festlegungen des MHF wird in den Studienrich tungen Rechtswissenschaft, Ge schichte, Psychologie und Soziologie die nutzorientierte Informatikaus bildung aller Absolventen ab Jahr gang 1989 gesichert, desgleichen eine Grundlagenausbildung in In formatik für alle Kombinationen des Lehrerstudiums. — Die Sektion Rechtswissenschaft bereitet entsprechend dem Beschluß des Politbüros des ZK der SED vom 31. Mai 1988 die Einführung eines neuen Studienplanes der Juristen zum 1. 9. 1990 in hoher Qualität vor. — Die ‘ Wehrbereitschaft und der Wille der Studenten zu vorbildli chen Leistungen in der Reservisten qualifizierung und der Zivilverteidi gungsausbildung werden allseitig ge fördert. Die berufsspezifische ZV- Ausbildung wird auf der Grundlage der Rahmenprogramme auf Fragen des Havarie- und Katastrophen schutzes, der Produktions- und Ver sorgungssicherheit sowie der Er höhung der Stabilität aller Prozesse in der Volkswirtschaft, zum Schutze der Bevölkerung, der materiellen und kulturellen Werte und der na türlichen Umwelt ausgerichtet. — Das frühzeitige Erkennen und ge zielte Fördern besonders begabter und leistungsstarker Studenten ge hört zu den vordringlichsten Auf gaben eines jeden Hochschullehrers und wird an allen Struktureinheiten durch konkrete Maßnahmen unter stützt. 0 Die Erfahrungen bei der Bildung von Leistungsgruppen werden aus gewertet und verallgemeinert. 0 Auf der Grundlage des Arbeits standpunktes des MHF vom 3. 10. 1984 geht es um die Erhöhung der Qualität individueller Studienpläne. 0 Mindestens 45 Teilstudienaufent halte im sozialistischen Ausland (ohne philologische Ausbildung) und mindestens 70 Teilstudienaufent halte an anderen Universitäten, Hochschulen und Einrichtungen der DDR werden im Rahmen der Be gabtenförderung durchgeführt. Schwerpunkt sind dabei diejenigen Fachrichtungen, in denen ein In landteilstudium zum obligato rischen Studienprogramm gehört. 0 Besondere Aufmerksamkeit wird der Förderung von Absolventen von Spezialschulen und -klassen ge widmet. — Die selbständige wissenschaftli che Arbeit der Studenten ist als tra gende Säule des Studiums weiter auszubauen. 0 Im Studium werden aktive An eignungsformen von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten stär ker ausgeprägt. 0 Auf der Grundlage der „Konzep tion zur Führung des wissenschaft lichen Studentenwettstreits 1986 bis 1990“ werden alle Studenten in min destens eine Form des wissenschaft lichen Wettstreits einbezogen. Entwicklung 0 Staatsauftrag: große Auf- Praxispartnern in Gegenwart Herz- und Ge- ISGEV-Symposium (Karl- Anlaß und zur Arbeitsgrundlage Schwerpunkte dabei Internationale (Sektion Ge- Nut- und Freuds (Karl- 0 ausgehend von den geplanten Aufgaben die soziale und ökonomi sche Wirksamkeit der Neuererbe wegung weiter zu erhöhen und hierbei für die Universität folgende Orientierungsziffern zu erreichen: — soziale Orientierungsziffern Therapie gischen l Chirurgie) 0 XXVII. kungen (Klinik für fäßchirurgie) 0 Neue Trends in und hierbei verstärkt Frauen Jugendliche einzubeziehen, 0 den volkswirtschaftlichen zen durch gezielte Mehrfach- Nachnutzung zu erhöhen, Im Bereich Medizin: 0 Internationales Symposium für Nuklearmedizin (Klinik für Radio logie) 0 Moderne Trends in der operati ven Behandlung von Herzerkran- meinem und zu machen. sind: 0 den Anteil einbarungen benstellungen 0 der Platz der II. in der Geschichte schichte) 0 Leser und lesen tät abgeschlossenen Verträge sind mit und termingerecht Dabei sind in den in der Chirurgie HO Leistungs hohem Niveau zu erfüllen. Verteidigungen (Carl-Ludwig-Institut) 0 Zur Stellung Sigmund und der Psychoanalyse Sudhoff-Institut) 0 Medizin im Faschismus Sudhoff-Institut) 0 Gedenksymposium aus und Zukunft (iba-Symposium, Sek tion Kunst- und Kulturwissenschaf ten) 0 Züchterischer Vorlauf für stabile Tiererträge, Reproduktionsleistun gen und Produktionsqualitäten (Sek tion TV) 0 IX. Wissenschaftliche Tagung Mathematik und Kybernetik in der Ökonomie (Sektion Wirtschaftswis senschaften) 0 IV. Internationales Pathophysio logie-Symposium sozialistischer Län der (Sektion TV) 0 Ständige Ägyptologen-Konferenz der deutschsprachigen Ägyptologie (Sektion Afrika- und Nahostwissen schaften) 0 Analytiktreffen (Sektion Che mie) 0 Magnetic Resonance Conference MARECO ’89 (Sektion Physik) bereits Vorstellungen zur langfristi gen Forschungsstrategie für die Jahre 1991 bis 1995 vorzustellen. Der Überführung, Nachnutzung und der internationalen kommerziel len Verwertung der Forschungser gebnisse ist — gemeinsam mit den Diagnostik und Gastroenterolo- (Klinik für neuer Methoden der Chromatophie und Affinitätsverteilung... (Be reich Medizin) , 0 Staatsplanaufgabe: Grundlagen untersuchung zur automatischen Eutergesundheitsüberwachung (Sek tion TV) 0 Staatsplanaufgabe: Monoklonale Antiköper gegen humane Leukozy ten (Sektion Biowissenschaften) 0 Staatsplanaufgabe: Photokataly tische Systeme und ihre spektrale Sensibilisierung (Sektion Chemie) 0 Grundlagenforschungsaufgabe: Erarbeitung klinisch-psychometri scher und neurologisch bedingter Kriterien für die Diagnose des hirn organisch bedingten Leistungs ver sagens im Alter (Bereich Medizin) — Die von der Karl-Marx-Universi- merksamkeit zu schenken. — Erhöhung des Anteils der Ver tragsforschung insbesondere im Be reich der Gesellschaftswissenschaf ten sowie eines wachsenden Anteils studentischer Forschungskapazität am Gesamtforschungsaufwand. — Fortführung der internationalen Forschungszusammenarbeit, ins besondere mit der UdSSR, auf der Grundlage verbindlicher Verträge und Vereinbarungen. — Verstärkung der interdisziplinä ren Zusammenarbeit zwischen den theoretischen Grundlagendiszipli nen und den klinischen Disziplinen des Bereiches Medizin. — Realisierung der Integration von Studenten in die Forschung im Sinne einer studienbegleitenden wis senschaftlichen Ausbildung sowie Unterstützung und Förderung der interdisziplinären Jugendforscher kollektive (Biophysik/Stomatologie und Medizin/Chemie) des Bereiches Medizin. Wir verpflichten uns: — Entsprechend der „Gemeinsamen Konzeption zur Entwicklung der Neuererbewegung an der KMU“ ist der Ideenreichtum und das Schöp fertum der Hochschulangehörigen noch konsequenter zur Durchset zung des wissenschaftlich-tech nischen Fortschritts in der Lehre, der Forschung und der medizi nischen Betreuung sowie bei der Er haltung der materiell-technischen Basis einzusetzen. Dabei sind die Er fahrungen der Besten zu verallge- des 100. Geburtstages von Albrecht Peiper am 23. 10. 1989; Morbidität und Mortalität Früh- und Neugebo rener im 20. Jh. (Klinik für Kin dermedizin) 0 Aktuelle Aspekte der normalen und pathologischen Entwicklungs physiologie (Carl-Ludwig-Institut) 0 Jahrestagung der FR „Geneti sche Defekte“ (Klinik für Kinder medizin) 0 XI. Gynäkologenkongreß der DDR (Ges. f. Gynäkologie/Direktor der Universitätsfrauenklinik) 0 Beteiligung Gesamtbelegschaft: 9 Prozent 0 darunter Arbeiter: 17 Prozent 0 darunter Jugendliche: 10 Prozent 0 Beteiligung Frauen: 4 Prozent — ökonomische Orientierungszif fern 0 Nutzen je Beschäftigter: 225 M 0 Anteil Nutzen aus Neuererver einbarungen: 15 Prozent — In der Schutzrechtsarbeit ist die Qualität der erfinderischen Leistun gen bei Beibehaltung der Erfin dungsergiebigkeit insbesondere in den Schwerpunktgebieten 'der Wis senschaftsentwicklung zu erhöhen. Die vorgesehenen Maßnahmen zur Nutzung von durch Patente ge schützten wissenschaftlichen Er gebnissen sind zwingender durch zuführen. Schwerpunkte dabei sind: 0 die Zusammenarbeit mit den Pra xispartnern im Rahmen der Ko- ordinierungs- und Leistungsver träge weiter zu vertiefen, 0 die Zielstellungen in den Pflich tenheften zu konkretisieren, 0 die bestehenden Schutzrechts komplexe auszubauen, 0 die Erfindertätigkeit der Jugend zu fördern und hierbei eine Beteili gung von 35 Prozent an den an gemeldeten Patenten zu erreichen. — Zum weiteren Ausbau des Ex ports wissenschaftlich-technischer Ergebnisse und sonstiger immateriel ler Leistungen sind durch die Struk tureinheiten geeignete Objekte lang fristig vorzubereiten. — Besondere Aufmerksamkeit gilt der Vorbereitung und Durchfüh rung bedeutender wissenschaftli cher Veranstaltungen, wie: 0 Wissenschaft und Verantwor tung (Sektion Philosophie) der über Neuererver- bearbeiteten Aufga- weiter zu erhöhen III. Zur Einheit von Wissenschafts Kader- und Personalpolitik Die Wissenschafts- und Kaderstra- gie der Karl-Marx-Universität und die Entwicklungskonzeptionen der Einrichtungen sind entspre chend der ökonomischen Kennzif fern konsequent zu verwirklichen Wir verpflichten uns: — In Realisierung des „Wissen schaftsstrategischen Gesamtkon zepts der Karl-Marx-Universität bis zum Jahre 2000“ sind Niveau, Tempo und Breite bei der Heran bildung einer leistungsstarken Be rufungskaderreserve zu erhöhen, um die erforderlichen Ersatzberufungen bei Hochschullehrern in den 90er Jahren zu sichern; — mindestens 400 Promotionen A und 75 Promotionen B erfolgreich abzuschließen; — daß 88 Prozent der unbefristeten Assistenten und mindestens 30 Pro zen der befristeten Assistenten die Promotion A und 30 Prozent der Oberassistenten die Promotion B ab geschlossen haben; — die geplanten Delegierungen von Nachwuchswissenschaftlern zur Weiterbildung im Ausland — den Schwerpunkt bildet die Weiterbil ¬ dung in der Sowjetunion — zu si chern ; — die Vorgaben für die Auslands kaderreserve strukturgerecht zu er füllen; — das Programm der Betriebsaka demie zur funktions- und arbeits platzbezogenen Qualifizierung unter besonderer Beachtung der neuen An forderungen der wissenschaftlich- technischen Revolution weiter aus zugestalten, um den notwendigen Bildungsvorlauf und die bildungs politischen Zielstellungen 1990 zu si chern; — den Berufswettbewerb der Lehr linge als festen Bestandteil des so- zialisischen Wetbewerbs mit dern Ziel zu führen, hohe Ausbildung!.-, Erziehungs- und Arbeitsergebnisse zu erreichen. Mindestens 65 Prozent der Lehrlinge sollen sehr gute und gute Leistungen bei den Facharbei terabschlüssen erzielen; — die bestehenden 22 Jugendbriga den weiter zu stabilisieren und je der Jugendbrigade eine aus dem Plan abgeleitete MMM-Aufgabe zu übergeben. (Fortsetzung auf Seite 4)
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