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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1989
- Erscheinungsdatum
- 1989
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198900008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19890000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19890000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1989
-
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- Ausgabe Nr. 41, 10. November 1
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- Ausgabe Nr. 43, 24. November 1
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Band 1989
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2 AKTUELLEINFORMATIONEN 3. März 1989 UZ/09 Promotionen — — Promotion B Sektion Rechtswissenschaft Dr. Angela Schnabl, 8. März, 14 Uhr, 7010, Lortzingstraße 16, Außenstelle Leipzig der Abtei lung Fernstudium der Hum boldt-Universität zu Berlin: Vom feudalen zum bürgerlichen Eherecht — Grundlinien der deut schen Eherechtsentwicklung von 1789 bis 1870/71. Promotion A Sektion Rechtswissenschaft Rüdiger Heinemann, am 3. März, 13 Uhr, 7010, Schillerstraße 5, Sit zungszimmer des Wissenschafts bereiches Agrarökonomie: Die ju ristische Person im Internationa len Privatrecht — unter besonde rer Berücksichtigung staatlicher Eingriffe in juristische Personen. Bereich Medizin Evelyn Graf, am 8. März, 14 Uhr. 7010, Nürnberger Straße 57, De monstrationsraum der Sektion Stomatologie: Ergebnisse kon ventioneller EMG-Analyse und Anwendung eines automatischen Verfahrens in der Ophthalmo- Elektromyographie. Heidi Neugebauer, gleiche Zeit und gleicher Ort: Der Einfluß von Rauchverhalten und Alko holkonsum auf organische Kehl kopferkrankungen. Gerit Görisch, gleiche Zeit und gleicher Ort: Laryngoskopische Befunde unter dem Einfluß von Tabakrauch. Ethanol, Kalkstick stoff-, Ruß- und Phosphorexposi tion. Thomas Zeidler, gleiche Zeit und gleicher Ort: Floureszenzmi- kroskopische Untersuchungen zur Dynamik des Knochenan baus in der Umgebung verschie dener Biomaterialien nach poly chromer Sequenzmarkierung bei Meerschwein chen. Matthias Gaitzsch, gleiche Zeit und gleicher Ort: In-vitro- Korrosionsuntersuchungen an Nichtedelmetall- (NEH) -Legie rungen in verschiedenen Elektro lyten mit variierten pH-Werten. Karla Krause, Wolfgang Krause (Kollektivarbeit), am 9. März, 13 Uhr, 7010, Härtelstraße 16 feis ,18 • 4. Etage, Raum 421 (Konferenz-' raum des Institutes für Phar makologie und Toxikologie): Zur Qualität und Aussagekraft von Invaliditätsgutachten hinsicht lich der Beurteilung von Herz- Kreislauf-Erkrankungen. Ergeb nisse einer Auswertung von 273 Invaliditätsgutachten mit chro nisch-ischämischer Herzkrank heit (CTHK) oder arterieller Hy pertonie als Grundleiden aus dem Stadt- und Landkreis Leip zig Frank Rothmann, gleiche Zeit und gleicher Ort: Untersuchun gen zur Differenzierung von Pa tienten mit Diabetes mellitus im Erwachsenenalter in Tyn-1- und Tvp-2-Diabetiker in der kli nischen Praxis einer nichtspezia lisierten Einrichtung. Jürgen Krug, gleiche Zeit und gleicher Ort: Untersuchungen zu zellvermittelten Immunreaktio nen gegen Beta-Zellen isolierter Langerhansscher Inseln bei Dia betes mellitus Typ 1. Bereits verteidigt haben Uwe Kurowski und Barbara Kurow ski ihre Kollektivarbeit zum Thema; Untersuchung an aus gewählten familiären Sozialisa- tionsbedingungen einer unaus gelesenen Schülerpopulation. Sportler des Jahres 1988 wurden mit Preisen der KMU ausgezeichnet Wie bereits in der UZ/08 vom 24. Februar auf der Seite 1 gemeldet, hatte der Rektor der Karl-Marx- Universität am 16. Februar zur tra ditionellen Auszeichnungsveranstal tung „Sportler des Jahres 1988" ein geladen. Folgende Sportler wurden während dieser Veranstaltung im Haus der Wissenschaftler geehrt: Den Ehrenpreis der Karl-Marx- Universität „Sportler des Jahres 1988". Stufe I. erhielten: Silke Hörner, Medizinische Fach schule. Martina Hellmann, Sektion Wis senschaftlicher Kommunismus, Daniela Neunast, Sektion Psycholo gie, Orientierungslaufmannschaft Frauen, Hochschulsportgemein schaft der KMU- und Marion Jaster, Sektion Chemie. Den Ehrenpreis der Karl-Marx- Universität „Sportler des Jahres 1988“, Stufe II, erhielten: Mitglieder der Handballmannschaft Frauen, SC Leipzig sowie Na tionalmannschaft Handball der DDR, Kerstin Behrendt, Medizinische Fachschule, Katrin Dörre, Bereich Medizin, Judomanschaft Frauen, Hochschul sportgemeinschaft der KMU, Judo und Sebastian Hentsch, Bereich Medizin. Den Ehrenpreis der Karl-Marx- Universität „Sportler des Jahres 1988“. Stufe III. erhielten: Torsten Wagner, Sektion Psycholo gie, Beate Goetze, Sektion Psychologie, Mannschaft des Ruder-Achter, Hochschulsportgemeinschaft der KMU und Der Prorektor für Erziehung und Ausbildung der KMU, Prof. Dr. sc. Fritz Tröger, zeichnet Martina Hellmann mit dem Ehrenpreis der KMU „Sport ler des Jahres 1988“, Stufe I, aus. Foto: ZFF (Molsberger) Simone Riedel, Sektion Mathematik Mit dem Preis der Karl-Marx- Universität für ausgezeichnete Lei stungen im wehrsportlichen Wett kampf, Stufe I, wurden ausgezeich net: Auswahlmannschaft Militärischer Mehrkampf, GST-Grundorgani- sation Tierproduktion und Ve terinärmedizin und Ines Balmer, GST-Grundorgani- sation Bereich Medizin. Mit dem Preis der Karl-Marx- Universität für ausgezeichnete Lei stungen im wehrsportlichen Wett kampf, Stufe II, wurden ausgezeich net: Kreisauswahl im Sportschießen/ Frauen, GST-Grundorganisationen Geschichte und Psychologie und Frank Jähnig, GST-Grundorgani- sation Modellsport/Sektion Schiffs modellsport. Mit dem Preis der Karl-Marx- Universität für ausgezeichnete Lei stungen im wehrsportlichen Wett kampf, Stufe III, wurden ausgezeich net: Mitglieder der Kreisauswahl Wehr- kampfsport/Frauen, GST-Grundor- ganisationen Tierproduktion und Ve terinärmedizin und Wirtschaftswis senschaften und Andreas Lehmann, GST-Grundor- ganisation Bereich Medizin. Stets großes Interesse für die angebotenen Veranstaltungen Veteranen des Bereiches Medizin werden gut betreut Mit Fug und Recht kann behaup tet werden, daß in den Veteranen- Gewerkschaftsgruppen des Berei ches Medizin der Karl-Marx- Universität ein reges Mitgliederle ben herrscht. In jedem Quartal füh ren die meisten Gewerkschaftsgrup pen an verschiedenen Orten und mit. mannigfaltigem Inhalt ihre Gruppenveranstaltung durch. Be- treuer und Gruppenfunktionäre lei sten dafür schon-in-der- Vorberei- türfg eine umfassende Arbeit, zumal es nicht "immer leicht ist. vor allem für die zahlenmäßig stärksten Grup pen geeignete Veranstaltungsräume zu finden Eine hohe Beteiligung ist aber dann immer ein Dank für die Organisatoren. Der monatliche Veteranen-Treff wird von der Veteranen-AGL der BGL des Bereiches Medizin organi siert. Dafür stellt die Klinik für In nere Medizin am jeweils 3. Donners tag im Monat am Nachmittag den Speisesaal zur Verfügung, der aber leider den Nachteil aufweist, daß nur 60 Plätze vorhanden sind. Schon mehrfach waren alle Plätze im Raum besetzt, so daß die einla dende Veteranen-AGL hofft, daß das Interesse - so eigenartig das auch klingen , mag - nicht noch zu nimmt. Zum Veteranen-Treff gehö ren auch die freundlichen Kollegin nen des Casinos der Klinik, bei de nen vor Beginn des jeweiligen Vor trages Kaffee und Kuchen bzw. be legte Brötchen gegen Bezahlung er- hältlich sind. Teilnehmer des Vetera- nen-Treffs und die Veteranen-AGI, TT möchten sich auch in dieser Form bei den Kolleginnen der Klinik be- donken Der Inhalt der Veranstaltungen ist natürlich auf die Belange der äl teren Menschen zugeschnitten: Wortvorträge wechseln mit Licht- bildervorträgen. Die Vortragenden waren in allen Fällen Mitarbeiter der Karl-Marx- Universität, häufig aus dem Bereich Medizin. Bislang hat es durch die von uns ausgewählten und angespro chenen Vortragenden immer Be reitschaftserklärungen für . das An liegen des Veteranen-Treffs ge geben : die Frage nach der Honorie rung durfte unsererseits .gar nicht erst in das Gespräch gebracht wer den, Jede Veranstaltung hat bislang das volle Interesse aller Teilnehmer gefunden, ersichtlich auch an den Fragen, die noch während des Vor trages oder am Ende gestellt wur den. Wir danken an diese“ Stelle nochmals den Referenten der Ver gangenen Treffs, aber auch den Mit arbeitern der Kulturabteilung, die notwendige technische Geräte be- reitstellten. Wie geht 1 es nun im Jahre 1989 weiter? Terminlich, zeitlich und räumlich bleibt alles wie bisher. Der 1. Rent ner-Treff fand am 16. Februar statt. Zum Thema „Ferienreise nach Mur mansk“ wurde ein Vortrag gehal ten. Jeden dritten Donnerstag im Monat — Ausnahme sind die Hoch sommermonate — finden Vorträge statt. So am 16. März. 15.30 Uhr. zum Thema „Beinbeschwerden im Alte“ aus hautärztlicher Sicht“ mit Dr. Pönitzsch, Klinik für Hautkrank heiten. Mit dem nun schon seit Jahren stattfindenden Veteranen-Treff möchte die Veteranen-AGL und vor allem die Referenten einen Beitrag zur geistig-kulturellen Betreuung der ehemaligen Mitarbeiter des Be reiches Medizin der Karl-Marx- Universität leisten. W. PENZEL. Vors. der Veteranen-AGL am Bereich Medizin Glückwünsche für Prof. Harry Pfeifer zum 60. Geburtstag Das ZK der SED hat Prof. Dr. sc. nat. Harry Pfeifer, Hochschul lehrer an der Karl-Marx- Universität, zum 60. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche übermittelt. In der vom Generalsekretär des ZK, Erich Honecker, unter zeichneten Grußadresse wird her vorgehoben, daß der Jubilar mit seinen umfangreichen und ■fruchtbaren Forschungen auf dem Gebiet der Physik beach- "tenswerte Beiträge zur Entwick lung der Wissenschaft und ihrer Anwendung in der Volkswirt schaft sowie zum internationalen Ansehen der DDR geleistet habe. Die Bezirksleitung Leipzig der SED übermittelte ebenfalls ein in herzlichen Wortep gehaltenes Glückwunschschreiben ihres 1. Sekretärs, Genossen Horst Schu mann. Glückwünsche übermittelte auch die SED-Kreisleitung Karl- Marx-Universität. Kurz notier^ Audiovisuelle Lehr und Lernmittel jetzt bestellen! Die „Ankündigungen 1990“ zur Bestellung audiovisueller Lehr und Lehrmittel wurden bereits an alle Struktureinheiten ausge liefert. Bestellungen bitte schrift lich bis zum 15. März an das Audiovisuelle Zentrum, Zentrale Ausleihe, abgeben. Später eingehende Bestellun gen können nicht berücksichtigt werden. Redaktionskollegium: Gudrun Schaufuß (verantw Redakteur); Jüt- qen Siewert (stellv verantw. Redak teur) Dr Bernd Aris, Martin Dick hoff. Dr Brigitte Düsterwald Wolf gang Gühne Doz Dr sc Kar- Wilhelm Haake, Prof Dr sc Günter Katsch. Heike Lehmann. Dr Wolf qanq Lenhart, Dr Roland Mildnar Prof Dr sc Klaus Schippel. Dr Io chen Schfevoigt. Dr Bernhard Scheff- ler Dr Anremarie Tröger Anschrift der Redaktion: Ritter Straße 8/10 Postfach 920. Leipzig 7010 Ruf-Nr 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckere „Hermann Duncker" III 18 138 Leip zig Veröffentlicht unter Lizenz-Nr 65 des Rates des Bezirkes Leipzig Bankkonto 5622:32 550 000 Einzelpreis 15 Pfennig 32. Jahr qanq erscheint wöchentlich Die Re daktior ist Träger der Ehrenme doille der KMU und der DSF Ehrennadel in Gold Polnisches Informations- und Kulturzentrum Leipzig wurde 20 Vielfältige Kontakte, u. a. zur KMU, bestehen seit Gründung Zwanzig Jahre erfolgreiche Tätig keit im Dienste der Freundschaft zwischen den Völkern der VR Polen und der DDR kann das Polnische In- formations- und Kulturzentrum Leipzig das im Ergebnis eines Re- gierunesabkommens zwischen bei den Staaten am 6 Februar 1969 er öffnet wurde, verbuchen. Millionen DDR-Bürger haben seitdem ihre Kenntnisse über Vergangenheit und Gegenwart sowie Perspektiven der VR Polen bereichern und Bekannt schaft mit ihren Kulturtraditionen und vielen Künstlern aus ihren Wer ken schließen können Das Polni sche Informations- und Kulturzen trum Leipzig sei zu einer guten Vi- sitenkate Polens im Süden der DDR geworden erklärte Direktor Dr Augustyn Waida am 16 Februar in «einer Festrede aus Anlaß des Ju- bilänms vor zahlreichen in- und aus ländischen Gratulanten in den Räu men des polnischen Kulturzentrums am Brühl. In seiner langjährigen verdienst vollen Tätigkeit wurde dem pol nischen Kulturzentrum vielfältige Hilfe von Seiten der Partei- und Staatsorgane des Bezirkes Leipzig und der-anderen Südbezirk e zuteil Fruchtbringende Kontakte bestehen zu mehreren Betrieben und Kultur häusern. zur Karl-Marx-Universitä 1 und zum Filmkunsttheater Casino und anderen Kultureinrichtungen. Insbesondere wurde von Direktor Wajda das Engagement seitens der Chopin-Gesellschaft bei der Gestal tung der populären Chopin- Konzertreihe hervorgehoben. Er sprach abschließend die Hoffnung aus. daß unser Informations- und Kulturzentrum seinen festen Platz im gesellschaftlichen Leben der Stadt Leipzig und darüber hinaus behaupten möge und daß es weiter hin der Entfaltung und Vertiefune freundschaftlicher Beziehungen KMU Cinter national uz diene. Der 20. Geburtstag des pol nischen Zentrums in Leipzig fällt in ein für beide Länder bedeutsames Jahr, das dem Freundschaftsgedan ken zusätzliche Kraft verleiht; bege hen doch unsere polnischen Nach barn den 45. Jahrestag ihrer Volks republik und wir den 40. Jahrestag unserer Republik. Mit viel Beifall wurden die Soli sten des Festkonzerts Anna Wodka Janikowska (Violine), Boguslaw Wodka (Klavier) und Antoni Wierz- binski (Flöte) bedacht. MHS Zum Stand der Arbeiten an einer C-Waffen- Konvention Wer das Heft eindeutig in der Hand hält Wir wissen heute, daß die USA und ihre Partner in Westeuropa seit geraumer Zeit Forschungen auf dem Gebiet der chemischen Kampfstoffe vorantreiben, die zwar als Schutzforschung be zeichnet werden, deren Ergeb nisse aber zu einem bestimmten Teil offensiv eingesetzt werden können. Abgesehen von den Bi närwaffenforschungen, die nun schon in das 35. Jahr gehen, sind es vor allem folgende For schungsschwerpunkte, die be sondere finanzielle und perso nelle Stärkung finden: Immun seren gegen „konventionelle“ chemische Kampfstoffe und Tri- chothecene („Pilzgifte“), Mikro verkapselung chemischer Ver bindungen in sog. Eiposome, kampfunfähigmachende Verbin dungen, hautgängige Substanzen und halbsynthetische oder gar computergestützt entworfene, ar tifizielle Toxine. Wozu diese Defensivforschung, wenn die Sowjetunion Kapazitä ten zur Vernichtung ihrer C- Waffen-Bestände schafft? Wovor sich schützen, wenn es keinen „Bedroher". mehr gibt, Die NATO-Argumentation bricht zu sammen. Was bleibt, sind Offen sivabsichten,. wie sie im FOFA- Konzept von 1984 und in der Felddienstvorschrift der US- Armee von 1986 schon lange ver ankert sind. Das erleichtert die Arbeit an einer C-Waffen- Konvention in Genf keinesfalls. Dennoch hat es auf der Genfer Abrüstungskonferenz in letzter Zeit, insbesondere bei der Aus arbeitung des schwierigsten Pro blems — der Verifikation eines zukünftigen Vertrages —, Fort schritte gegeben. Das bislang ver einbarte Kontrollregime umfaßt systematische internationale Am-Ort-Kontrollen, Routinekon- tröllen vor Ort, die angekündigt oder nicht angekündigt sein kön nen, Datenaustausch und routi- nemäßige Berichterstattung über die Vertragseinhaltung, natio nale Kontroümaßnahmen sowie internationale' Am-Ort-Kontrol len in Verdachtsfällen ohne Ver weigerungsrecht des Kontrollier ten. Dennoch bleibt das schwie rigste Problem: die Kontrolle der Nichtproduktion chemischer Waffen. Das heißt, es ist das Aus bleiben verbotener Aktivitäten si cherzustellen, und zwar vor dem Hintergrund expandierender Pro duktion der chemischen Indu strie. Schließlich darf die kon trollierte Einrichtung durch Veri fikationsmaßnahmen nicht ge zwungen werden, technologische oder kommerzielle Geheimnisse ohne militärische Bedeutung offenlegen zu müssen. Deshalb sollte die Nichtpro duktion solcher Chemikalien kon trolliert werden, deren Synthese in der chemischen Industrie ver boten ist; ferner müßte die Nicht abzweigung bzw. Nichtkonver sion solcher chemischer Substan zen verifiziert werden, die zu le gitimen Zwecken in der che mischen Industrie der Vertrags staaten hergestellt werden. Dazu sind die Chemikalien in Listen kategorisiert. Probleme, die noch endgültig zu lösen sind, betref fen ferner Regeln zur Vernich tung der C-Waffen, Zusammen setzung der Überwachungskör perschaften und bestimmte De tails im Zusammenhang mit Vor-Ort-Inspektionen. Hier entsprechende Anstren gungen zu unternehmen, hat letztlich die im Januar 1989 statt gefundene Pariser Konferenz ge fordert. Ob der politische Im puls, der von ihr ausgehen sollte, über das Stadium der Absichts erklärung hinaus zu völkerrecht lichen Verbindlichkeiten führt, wird sich zeigen. Schließlich müßte eine künf tige Konvention Sanktionen ge gen erwiesene Verletzungen von Vertragspartnern definieren, um andere Unterzeichner zu entmuti gen, dem Beispiel der Verletzer ungeschoren folgen zu können. Der baldige Abschluß einer C- Waffen-Konvention wird eine Bewährungsprobe für neues Den ken in den internationalen Be ziehungen sein. Die sozialisti schen Staaten haben hier ein deutig das Heft in der Hand. Dr. FALK EDELMANN, Wissenschaftliche Abteilung Militärpolitik/SWE der KMU Sektion TV und HSG rufen zu VII. Schwimmfest an KMU auf Gestartet wird in drei verschiedenen Wettkampfarten Die Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin veranstaltet in Verbindung minder Hochschulsport- gemeihschaft der Karl-Marx- Universität das VII. Schwimmfest an der KMU. Es beginnt am Donnerstag, dem 23. März, 19 Uhr, in der Volks schwimmhalle Süd II in der Ta rostraße. Die Möglichkeit der Teil nahmemeldung besteht ab 18.30 Uhr im Vorraum der Schwimmhal’e. Startberechtigt sind Arbeiter und Angestellte der KMU (das Schwimmfest ist KMU-offen). Gestartet wird in drei verschie denen Wettkampfarten: in 50-m- Wettbewerben in verschiedenen Schwimmarten und getrennt nach Altersgruppen und Geschlecht, in der 4mal-25-m-Staffel in beliebiger Schwimmart sowie in der Wettbe werbsmeile (das sind 400 Meter in einer beliebigen Schwimmart). Gewertet wird im 50-m-Wettbe- werb getrennt nach männlich und weiblich in den Altersgruppen bis 30, 31 bis 40, 41 bis 50 und über 50 Jahre. Den besten Schwimmern winken als Erstplazierten Gutscheine und Präsente. 1. Männermannschaft in Torun zu internationalem Basketballturnier Willkommene Vorbereitungsspiele für 2. Serie in der Oberliga Auf Einladung der Universität To run weilte unsere 1. Männer- Mannschaft vom 3. bis 7. Februar zu einem internationalen Basketballtur nier in Polen. Eine willkommene Ge legenheit für unseren „Herbstmei ster“ der Oberliga, der sich damit auch auf die 2. Serie - Beginn war am 12. 2. 1989 gegen Dresden — vor- /bereitete. Leider konnte die Mannschaft nicht in Bestbesetzung antreten Zeitweilig gestalteten unsere Spieler das Geschehen offen, jedoch in den Endphasen gingen die drei Spiele re lativ klar verloren. Es zeigte sich. daß unsere Mannschaft mit der dor tigen Spielweise — hoher körperli cher Einsatz verbunden mit starker Kondition und Reaktionsschnellig keit — nicht zurechtkam. Wir erfuh ren, daß die Mannschaft von Torun z. B 5mal wöchentlich trainiert (un serer Mannschaft stehen drei Trai ningseinheiten zur Verfügung). Dar aus erklären sich schon Unter schiede. Sieger des Turniers wurde die Mannschaft von Stargard. Wir wünschen unserem Oberliga- Kollektiv einen guten Start für die Rückrunde. LASCHEIT
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