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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1989
- Erscheinungsdatum
- 1989
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198900008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19890000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19890000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1989
-
- Ausgabe Nr. 1, 6. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 9, 3. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 10. März 1
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- Ausgabe Nr. 37, 13. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 20. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 27. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 10. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 17. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 24. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 8. Dezember 1
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Band 1989
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Kub URANIA-Mitgliedergruppe wählte die neue Leitung Vortrag von URANIA-Vizepräsident Prof. Dr. Karlheinz Lohs Daß die Aneignung populärwis senschaftlicher Erkenntnisse nicht allein ein besonderes Interesse von Nichtwissenschaftlern darstellt und die URANIA-Mitgliedergruppe in ih rem Engagement demnach nicht nur außerhalb der KMU gefragt ist, sondern gleichermaßen im eigenen Hause ihr Wirkungsfeld bedenken muß — diese Aussage war sicher eine der grundsätzlichen, die auf der Wahlversammlung, an der auch der Vizepräsident der URANIA, Prof. Dr. Karlheinz Lohs teilnahm, am Freitag, dem 27. Januar, zum Ausdruck gebracht wurde. Die neue Vorsitzende, Doz. Dr. sc. Helene Hauke (FMI) verwies in ih rem Referat, auf die verschiedenen Aktivitäten der URANIA-Mitglie- der bzw. Wissenschaftler der KMU seit der letzten Wahlperiode in Um setzung der Beschlüsse des XI. Par teitages der SED und des VIII. Kon- Die Vorsitzende der URANIA-Mitgliedergruppe, Dr. Helene Hauke, verlas den Rechenschaftsbericht. Foto: MULLER gresses der URANIA auf populär wissenschaftlichem Gebiet im Be zirk Leipzig. Insbesondere der Diskussionsbei trag einer Studentin der Sektion Chemie veranschaulichte plastisch, welche Anstrengungen unternom men werden müssen, damit die URANIA-Tätigkeit auch unter den Studenten mehr zum Tragen kommt. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wurde durch die an genommene Entschließung gegan gen. Unter anderem sieht sie für je des Jahr zwei repräsentative Veran staltungen an der KMU vor. Die er ste dieser Art wird ein demnächst stattfindendes Podiumsgespräch zum Thema „Biotechnologie“ sein. Die in Vorbereitung des 40. Jah restages der DDR und des XII, Par teitages der SED gestiegenen Er wartungen des Bezirksvorstandes an die Mitgliedergruppe an der KMU und ihre Bedeutung beson ders für das Territorium im weite sten Sinne unterstrich der Vor sitzende des Bezirksvorstandes der URANIA. Prof. Dr. Peter Tillack. Dr. Dieter Urbanski, Sekretär der SED-Kreisleitung, verdeutlichte in seinen abschließenden Bemerkun gen die Wichtigkeit populärwissen schaftlichen Wirkens der Wissen schaftler sowohl innerhalb wie außerhalb der KMU. Der Vizepräsident der URANIA. Prof. Dr. Karlheinz Lohs, sprach im Anschluß an die Wahl zum Thema: Aktuelle Fragen der Friedensfor schung. Säbl BKV'89 wurde beschlossen Gute Bilanz 1988, aber Erreichtes ist nicht das Erreichbare (UZ) Am 26. Januar 1989 trafen sich Gewerkschafter der KMU zur Rechenschaftslegung zum BKV 1988 und zur Verabschie dung dieser Vereinbarung zwi schen Rektor und Kreisvorstand für 1989. Im Beisein des Sekre tärs der SED-KL, Dr. D. Urban ski, des FDGB-Bundesvorstands- mitgliedes Doz. Dr. Christel Sieg mund und des stellv. Vorsitzen den des BV Gewerkschaft Wis senschaft, Volker Queck, infor mierte der 1. Prorektor der KMU, Prof. Dr. sc. Horst Stein, über die Erfüllung der Verpflich tungen im BKV des vergangenen Jahres. Ausgehend von einer ins gesamt guten Bilanz, die unter zum Teil komplizierten Bedin gungen Dank des Einsatzes der Universitätsangehörigen erreicht wurde, stellte der 1. Prorektor fest, daß das Erreichte auch an der KMU noch nicht das Erreich bare darstelle. Im weiteren ging er auf ausgewählte Punkte ein wie z. B. die Entwicklung des Neuererwesens und auf Fragen der Stimulierung und Anwen dung der neuen Prämienord nung. Breiten Raum nähmen in seinen Ausführungen Ergebnisse, Vorhaben und Probleme der Werterhaltung, der Arbeits- und Lebensbedingungen sowie der Weiterbildung, des geistig kulturellen und sportlichen Le bens und der Frauenförderung ein. Der Vorsitzende des Kreisvor standes Gewerkschaft Wissen schaft, Doz. Dr, W. Lehmann, in formierte über Vorschläge und Hinweise zum BIV-Entwurf und erläuterte die schriftlich vorge legten Punkte 2 und 8 des BKV- Entwurfes (UZ veröffentlicht den Text in einer ihrer nächsten Ausgaben). In einer lebhaften Diskussion machten Redner u. a. auf Fragen der noch konsequenteren Durch setzung des sozialistischen Lei stungsprinzips, auf die längst fäl lige und notwendige Vereinba rung mit Arbeitsveteranen und die Entwicklung der Wohnraum versorgung aufmerksam. Aus führlich und grundsätzlich ging der Sekretär der FDJ-KL, K.-H. Paulini auf den A&A-Klub ein. In diesem Zusammenhang verlas er eine Stellungnahme der FDJ- Sekretäre des Arbeiterjugendbe reiches zum Jugendklub und un terbreitete Vorschläge. Abschließend billigten alle An wesenden einmütig die Rechen schaftslegung und stimmten dem BKV für 1989 einschließlich der vorgebrachten Ergänzungen und Präzisierungen zu. Aktive Solidarität (UZ) Studenten des 2. Stu dienjahres der Sektion Afrika und Nahostwissenschaften or ganisierten einen Solidaritätsba sar der einen Erlös von 2703 Mark erbrachte. Das Ergebnis einer weiteren Spendenaktion an dieser Sektion beträgt 1400 Mark. Die Mitarbeiter des Franz- Mehring-Instituts haben in den letzten Wochen insgesamt 2000 Mark für die Opfer des Erdbe bens in Armenien und für Ni karagua auf das Solidaritäs- konto überwiesen. Vorlesungsreihe (UZ) In der fakultativen Vor lesungsreihe „Kant als Gesell schaftsphilosoph“ wird am 15. Fe bruar der Auftakt gegeben mit dem Vortrag zum Thema „Die transzendentale Dialektik und das Problem der Metaphysik als Wissenschaft“. Die Vorlesung wird im Hörsaal 1 gehalten und beginnt um 17.30 Uhr. Dekane der Universitäten und Hochschulen berieten Minister Prof. Böhme: Arbeit der Wissenschaftlichen Räte und ihrer Fakultäten ist Mittel und Ausdruck lebendiger sozialistischer Demokratie (PI) An der Karl-Marx-Universi tät Leipzig fand am 26. und 27. Ja nuar eine zentrale Beratung des Mi nisteriums für Hoch- und Fachschul wesen mit den Dekanen der Univer sitäten und Hochschulen über die Aufgaben der Fakultäten von Wis senschaftlichen Räten bei der Ent wicklung und Förderung des wis senschaftlichen Nachwuchses statt. In Arbeitsgruppen diskutierten die Dekane Ergebnisse und Metho den einer schnellen Heranbildung wissenschaftlicher Nachwuchskader und tauschten, insbesondere die be sten Erfahrungen zur Entwicklung von hochleistungsfähigen Wissen schaftlern aus. In seinem Schlußwort ging der Mi nister Prof. H.-J. Böhme von der Verantwortung der führenden Ge lehrten und aller Hochschullehrer für die politisch-moralische Erzie hung der akademischen Jugend aus Er betonte die hervorragende Rolle der Wissenschaftlichen Räte und ih rer Fakultäten als Mittel und Aus druck lebendiger sozialistischer De mokratie an den Hochschulen und ihre Verantwortung für die Heran bildung des Nachwuchses. Die wirksame Verbindung von Forschung und Qualifizierung der Kader ist eine zentrale Frage der Effizienz und der Leistungsdynamik des Wissenschaftspotentials im Hochschulwesen. Dabei besitzt die Einheit von Erhöhung der Qualität und Erhöhung des Tempos .der Nach wuchsentwicklung eine zentrale Stellung. Eine besondere Verantwor tung tragen die Hochschullehrer für die Förderung besonders leistungs fähiger Nachwuchskäder und ihre Heranbildung zu Spitzenkräften. An der Beratung nahmen 170 De kane und Gäste teil, so Gen. Dr. Wötzel, Sekretär der. SED-Bezirks leitung Leipzig, sowie eine Arbeits gruppe des Volkskammerausschus- ses für Volksbildung unter Leitung seines^ stellvertretenden. Vorsitzen den, Prof. Claus. KMU-Angehörige zum Wahlaufruf des Nationalrates der Nationalen Front der DDR Wir setzen unseren guten, zielklaren und erfolgreichen Kurs konsequent fort Mit der Veröffentlichung des Wahlaufrufes wurde der unmit telbare Auftakt zur Vorbereitung der Kommunalwahlen am 7. Mai gegeben. In diesen Tagen begin nen auch in den Kollektiven un serer Universität die Ausspra- chen über den Wahlaufruf, wer den Schlußfolgerungen für die Arbeit gezogen, um den Wahltag zu einem einmütigen Bekenntnis zur auf das Wohl des Volkes und den Frieden gerichteten Politik unseres Staates zu gestalten. Prof. Dr. Peter Schwartze, Direktor des Carl-Ludwig- Instituts, Abgeordneter der Volkskammer Der Wahlaufruf des National rates der Nationalen Front for muliert ein Programm der Mo bilisierung der Entwicklung unse rer Gesellschaft. Nur die persön lich engagierten, einsatzfreudi gen, die Bürgerprobleme ken nenden Kandidaten sind ge eignet, unser Leben so zu gestal ten und zu organisieren, daß un ser aller Beitrag zum europä ischen Frieden wachsen kann, unser tägliches Leben ungestör ter verläuft, unsere Wirtschaft sich so weiter entwickelt, daß un ser Land international seinen friedensstabilisierenden Beitrag überzeugend leisten kann ünd sich unsere Lebensqualität wei ter verbessert. Erfolgreiche For schung im Dienste der Kinder medizin — meine eigene tägliche Aufgabe — hängt in ihrer Effek tivität >und damit praktischen Wirksamkeit für die gesunde Ent wicklung der Kinder in der DDR entscheidend davon ab, ob die Er füllung der im Wahlaufruf for mulierten Ziele durch die Wahl der richtigen Kandidaten in der geplanten Zeit erreicht wird. Reinhard Grützner, Abgeordneter der Stadtbezirks versammlung Leipzig West Der Wahlaufruf, dem ich voll und ganz meine Zustimmung gebe, ist für mich Bilanz einer er ¬ folgreichen Entwicklung unserer Republik und zugleich Pro gramm und Aufgabenstellung für künftig zu Leistendes. Gerade als Abgeordneter der Stadtbezirksversammlung Leip zig-West kann ich sehr wohl einschätzen, welche Wandlungen sich in diesem Stadtbezirk voll zogen haben. Vom einstmals kleinsten Stadtbezirk unserer Messestadt hat er sich — dank der Errichtung des zweitgrößten Neubaugebietes der DDR — zum größten entwickelt; mit dem Be zug einer komfortablen Neu bauwohnung haben sich für viele Bürger die Wohnbedingun gen spürbar verbessert — Aus druck der humanistischen Poli tik von Partei und Regierung. Jetzt kommt es darauf an, alle Kraft auf die Erhaltung und Ge staltung der Altbaugebiete Lin denau und Leutzsch, auf die wei tere Entwicklung der Infrastruk tur in Grünau (z. B. auf den Aus bau des Verkehrsnetzes, auf den Bau von Sportplätzen und einer Schwimmhalle, vor allem aber auf die Gestaltung der Grünflä chen) zu konzentrieren. Der Ab schluß von Kommunalverträgen mit Betrieben des Stadtbezirkes ist ein Weg dazu. Eine wichtige, vielleicht die entscheidende Re serve liegt im noch engeren Kon takt der Abgeordneten mit den Bürgern und ihre Mobilisierung und aktive Mitwirkung an der Lösung .kommunalpolitischer und territorialer Probleme. Ihre Hinweise und Vorschläge sind stärker in die Ausarbeitung von Beschlüssen für ihr Wohngebiet einzubeziehen. Das wäre meines Erachtens ein Mehr an Demo kratie! Martin Fiedler, Herder-Institut 40 Jahre erfolgreiche Entwick lung unserer Deutschen De mokratischen Republik bedeuset 40 Jahre gute sozialistische Poli tik in unserem Lande. Die Wah len in diesem Jahr werden ein weiterer Markstein in dieser Ent wicklung sein. Im Aufruf des Na tionalrates der Nationalen Front finden wir die gute Bilanz der vergangenen Legislaturperiode und besonders die Aufgaben, für die die Volksvertreter in den nächsten fünf Jahren Verantwor tung tragen. Das Wichtigste, dabei ist, den Frieden für unser Land und die Welt zu erhalten. Die Regierung der DDR leistet dazu einen bedeutsamen Beitrag und wird diesen Weg auch in Zu kunft konsequent weitergehen. Bei uns bilden Außen- und In nenpolitik eine Einheit, deshalb wird die sozialistische Demokra tie breiter entfaltet und die Ein heit von Wirtschafts- und Sozial politik forgesetzt. Im Wahlaufruf heißt es: „Sozialistische De mokratie bedeutet reale Mitbe stimmung in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. 'Sie zielt auf meßbare Ergebnisse zum Nutzen aller. “ Deshalb meine Stimme den Kandidaten der Nationalen Front. Steffen Enigk, Sektion Journalistik Wählen heißt vor allem aus wählen. Deshalb begrüße ich sehr die im Wahlaufruf ange kündigten noch besseren Mög lichkeiten für Nominierung und Prüfung der Kandidaten. Wähler und Abgeordnete müssen sich wirklich kennenlernen, wenn ge genseitiges Vertrauen entstehen soll. Und dazu gehört die um fassende Diskussion über kom munale Aufgaben und Probleme, über die Alltagssorgen der Bür ger. Unser Sozialismus braucht die tatkräftige Mitarbeit aller, ihr Engagement, ihre Ideen und Vorschläge, braucht gute Erfah rungen und gesicherte Antwor ten, braucht aber ebenso kluge Fragen, den Hinweis auf her- angegreifte Probleme und ihre Ursachen, den öffentlichen Mei nungsstreit um die beste Lösungs variante als Voraussetzung ge meinsamen Handelns. Nutzen wir darum jede Gelegenheit, mit den zukünftigen Volksvertretern ins Gespräch zu kommen! Der Wahlaufruf bietet eine gute Grundlage dafür. Verantwortung für Studium umfassender wahrnehmen Genossin Dr. Renate Gubbe zu Arbeitsbesuch an der KMU (UZ) Uber die an der FDJ-Kreisor- ganisation KMU bisher erreichten Er- aebnisse im „FDJ-Aufgebot DDR 40" informierte sich während eines Arbeits besuches Genn. Dr. Renate Gubbe, Se kretär des FDJ-Zentralrates, am 18. Ja nuar. Während einer Beratung des Sekreta riats der FDJ-Kreisleitung KMU machte sich Genn. Gubbe mit dem erreichten Stand der Vorbereitung des Pfingsttref fens, der Wahrnahme der spezifischen Verantwortung des Jugendverbandes für die Gestaltung des Studiums, die mit dem Aufruf des FDJ-Zentralrates zur Führung einer öffentlichen Diskus sion dazu (siehe UZ/03 vom 20. Januar 1989, Seite 4) in einer breiten Ausspra che zu einem neuen Stil des Lehrens und Studierens führen soll, vertraut. Ga briele Wetzel-1-Sekretär der FDJ- Kreisleitung KMU, erläuterte ausführ lich, wie in weiterer Auswertung der 7. Tagung des ZK der SED sowie der 10. Tagung des Zentralrates der FDJ die in Vorbereitung der Höhepunkte des Ver bandslebens 1989 zu lösenden Aufga ben an der FDJ-Kreisorganisation KMU in Angriff genommen werden. Nächste Station des Arbeitsbesuches war die FDJ-Grundorganisation „Edwin Hoernle", an der Sektion Tierproduk tion und Veterinärmedizin. Hier machte sich Dr. Renate Gubbe mit der Arbeit des Jugendforscherkollektives „Embryo- transfer beim Schaf" vertraut, über die Forschungsstudent Michael Wolf nach der Bearüßung durch den FDJ-Sekretär der GO. Uwe Bergfeld, berichtete. In der sich anschließenden Diskussion wurden Aspekte der frühzeitigen Ein beziehung von Studenten in die For schung, des Verhältnisses von Grund-, Fach- und Spezialwissen sowie die Ar beit mit individuellen Studienplänen er örtert. Ähnliches spiegelte sich dann auch am Nachmittag beim Gespräch mit Stu denten, jungen Wissenschaftlern und Forschungsstudenten wider. Angeregt durch den Aufruf zur öffentlichen Dis kussion berichteten die Studenten Dr. Renate Gubbe über ihre Erfahrungen bei der Neugestaltung des Studiums, vor allem in Hinblick auf mehr Eigen verantwortung und Selbständigkeit. Wichtig, so Dr. Hans-Georg Giering, FDJ-GO Physik, ist die zielgerichtete Förderung von Nachwuchswissenschaft lern z. B. durch das zeitige Heranfüh ren aller Studenten an Forschungsthe men unter engagierter Mithilfe der Wissenschaftler. Genn, Gubbe orien tierte die Studenten darauf, ihre Ver antwortung für das Studium noch um fassender wahrzunehmen. Dabei kommt dem Jugendverband eine ent scheidende Bedeutung zu. Sie verwies des weiteren auf das marxistisch- leninistische Grundlagenstudium, dem Jugendobjekt Nr. 1. Hier gilt es, in stär kerem Maße ideenreich auf die Gestal tung der Seminare Einfluß zu nehmen. Den Abschluß des Arbeitsbesuches von Genn. Dr. Renate Gubbe bildete ein Gespräch mit Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung KMU, Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär, sowie Gabriele Wetzel und Prof. Dr. sc. Fritz Tröger, Prorektor für Erziehung und Aus bildung. Themen waren u. a. die par teimäßige Unterstützung des „FDJ- Aufgebotes DDR 40", Fragen der staat lichen Leitungstätigkeit an der Universi tät sowie die Gestaltung des Verbandsle bens an der FDJ-Kreisorganisation KMU. Stand im „FDJ-Aufgebot DDR 40" beraten Während des Besuches von Dr. Renate Gubbe an der FDJ-GO der Sektion Tier- produktion/Veterinärmedizin. Foto: ZFF (Kranich) MARX Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED 3. Februar 1989 UNIVERSITÄT Akkumulation und beschleunigtes Wirtschaftswachstum Wir diskutieren über unsere Verantwortung im Studium Informationen zu den Zirkeln im Parteilehrjahr Gedanken zur gewerkschaftlichen Kulturarbeit
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