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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1989
- Erscheinungsdatum
- 1989
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198900008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19890000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19890000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1989
-
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- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 38, 20. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 10. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 17. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 24. November 1
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- Ausgabe Nr. 45, 8. Dezember 1
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Band
Band 1989
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Promotionen^ Promotion B Sektion Biowissenschaften Df. Petra Borneleit, am 8. De zember, 13.30 Uhr, 7010, Brüder straße 34, Hörsaal 1! Molekulare Grundlagen der Permeabilitäts eigenschaften der äußeren Mem bran von Acinetobacter cal- coaceticus. Promotion A Sektion Marxismus-Leninismus Ralf-Peter Dorow, am 24. No vember, 15 Uhr, 7010, Universi tätsstraße, Neues Seminarge bäude, Raum 00-99: Die Gestal tung effektiver Kooperationsbe ziehungen zwischen den Wirt schaftseinheiten unter besonde rer Berücksichtigung einer noch wirksameren Verbindung der In teressen von Finalproduzenten und Zulieferindustrie. Sektion Kultur- und Kunstwis senschaften Hans-Jürgen Leonhardt, am 28. November, 14 Uhr, 7010, Karl- Marx-Platz, Universitätshoch haus, 10. Etage, Raum 13: Bi bliotherapie als psychotherapeu tisches Instrument und Erschei nungsform des geistig-kulturel len Lebens bestimmter Gruppen der Gesellschaft. Andrea Nähert, am 30. Novem ber, 14 Uhr, 7010, Täubchenweg 2 d/2 e, 1. Etage, Hörsaal des Mu sikinstrumentenmuseums der KMU: Bild-Kunst im Zeitalter der Medien. Die durch elektroni sche Medien geprägte visuelle Kommunikationskultur als Her ausforderung an bildende Kunst (Malerei). Sektion Afrika- und Nahostwis senschaften Thomas Stärtzel, am 27. Novem ber, 10.30 Uhr, 7010, Universitäts hochhaus, 1. Etage, Raum 13: Ge sellschaftliche Entwicklung und Unterentwicklung im „modernen Weltsystem“. Eine kritische Ana lyse der entwicklungstheore- tischen Auffassungen des von Im manuel Wallerstein begründeten „ World-System-Approach Sektion Biowissehsthaften Hassan Salman, am 1. Dezember, 13 Uhr, 7010, Brüderstraße 34, Hörsaal der Sektion: Die Wech selwirkung zwischen Wirt und Parasit, untersucht am Beispiel der Infektion von Mäusen mit Schistosoma mansoni. Sektion Chemie Annelie Meinecke, am 28. No vember, 14 Uhr, 7010, Linnöstraße 2, Hörsaal 4: Tren nung von Krypton/Xenon- Gasgemischen durch Einkapse lung. Bereich Medizin Catherine Golisch, am 5. Dezem ber, 13.30 Uhr, 7010, Liebigstraße 27, Konferenzzimmer des Insti tuts für Sozialhygiene: Aus gewählte Beschwerden und Be funde bei Frauen an Sitzarbeits plätzen in Abhängigkeit von der arbeitsbedingten Oberkörperhal tung und des Vorhandenseins Von Armauflagen. Simone Baumann, gleiche Zeit und gleicher Ort: Die Entwick lung der Dermato-Venerologie an der Fakultät/dem Bereich Me dizin der Karl-Marx-Universität Leipzig von 1945 bis 1975. Dyrk Zedlick, gleiche Zeit und gleicher Ort: Die dementieile Er krankung — Untersuchung zur Betreuungssituation in einem Stadtbezirk und Erprobung spe zieller Erhebungsmethoden. Renate Koch, gleiche Zeit und gleicher Ort: Die Behandlung psy chisch Kranker in der Landes- Heil- und Pflegeanstalt Leipzig- Dösen in der Zeit der faschisti schen Diktatur, unter besonderer Berücksichtigung der Patienten mit Schizophrenie, manisch- depressivem Irresein Und psy chischen Wesensveränderungen nach Epilepsie. Redaktionskollegium: Gudrun Schdufuß (verantw. Redakteur), Jür- gen Siewert (stellv, verantw. Redak teur). Susann Morgner, Olive» chirg (Redakteure): Dr. Bernd AfiS, Märtin Dickhoff. Dr. Brigitte Düsterwald. Wälfgang Gühne, Doz. Dr. SC. Kofi-Wilhelm Haake, Prof. Df. sc. Günter Kätsch, Heike Leh mann, Dr. Wolfgang Lenhart Dr. Röland Mildner, Prüf. Dr. sc. Klaus Schippel. Df. Jochen Schlevoigt Dr. Bernhard Scheffler. Dr. Annemarie Tröger. Anschrift der Redaktion: Ritter Straße 8/10, Postfach 920, Leipzig 7010. Ruf Nr 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermenn Duncker* III 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr 65 des Rates des Bezirkes Leipzig Bankkonto- 5622 32-550 DDO Einzelpreis 15 Pfennig 33. lohr gang erseheint wöchetli h Die Re daktion ist Träger de> Ehrenme doille der KMU und der DSF Ehrennadel in Gold. Auszeichnung für langjährige aktive Neuererarbeit an KMU ISK-Sekretariat gewählt bücnerel sind eng mit seinem Na men verbunden. Aus dem Bereich der zentralen Dienste des Betten hauses im Bereich Medizin wurde Kollege Werner Werge für seine er folgreiche Arbeit geehrt. Als staatli cher Leiter unterstützt und fördert er in seinem Kollektiv die Neuerer arbeit. Erst vor wenigen Wochen konnte eine Neuererleistung ab gerechnet werden, die die Notver sorgung des Bettenhauses mit Wär meenergie zum Inhalt hat. Kollegen Helmut Ehrhardt und Wolfgang Müller von der Sektion Chemie wurde zum zweiten Mal der Neuererpaß verliehen. Sie sind in ih rer über 20 Jahre erfolgreichen Neuerertätigkeit an mehr als 70 Neuererleistungen beteiligt. , Dipl.-Phys. R. KRAUSE, Abteilungsleiter eines Studentenrates an unserer Uni versität. 2. Als ausländische Bürger in Leip zig sind sie mit spezifischen Pro blemen konfrontiert, die sie nur mit dem und durch das ISK lösen kön nen. 3. Sie erklären ihre Bereitschaft und ihr Interessen an einer Zusammen arbeit mit dem Studentenrat sowie mit allen Ogranisationen und Insti tutionen der Universität, 'solange es um die Verbesserung der Studien- und Lebensbedingungen der Stu dierenden geht. 4. Die traditionell gute Zusammen arbeit zwischen dem ISK und der FDJ-Kreisleitung und insbesondere mit der Kommission Internationale Arbeit der KL wird weitergeführt. 5. Gemeinsam mit seinen Partnern wird das ISK entschieden dafür ein- treten, alle Erscheinungsformen von Ausländerfeindlichkeit öffentlich als ernstzunehmendes Problem zu behandeln. ' Über die Tätigkeit des ISK und die Probleme der Ausländer wird die UZ berichten. MAMADOU KHOULE Einer Tradition folgend, wurden auch in diesem Jahr langjährig ak tive Neuerer mit dem vom Präsi denten des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen und vom Bundes vorstand des FDGB gestifteten Neuererpaß ausgezeichnet. Mit über 150 Neuererleistungen haben die 19 Mitarbeiter der Universität, die teil weise über 15 Jahre in der Neuerer bewegung aktiv sind, einen wesent lichen Beitrag zur Rationalisierung der Hauptprozesse in ihren Einrich tungen erbracht. Zu den Geehrten gehört Kollege Rolf Jüngel von der Universitäts bibliothek, der seit über 15 Jahren mit hohem Einsatz an der Umset zung von guten Ideen arbeitet. Die Medienversorgung der Moritzbastei und die Verbesserung der Arbeits möglichkeiten in der Universitäts- Vertreter der Nationalhochschul gruppen unserer Universität (etwa 80 Prozent aller ausländischen Stu dierenden) hatten sich am 7. No vember zur ISK-Vollversammlung getroffen, um über die neuen Ent wicklungen in der DDR und insbe sondere in Leipzig sowie über die nächsten Aufgaben des ISK- Sekretariats zu beraten. Sie erklär ten ihre Anteilnahme und Hoffnung angesichts der politischen Lage in ihrem Gastland. Nach heftigen Dis kussionen über • ihre Studien- und Lebensbedingungen, Stipendium, In ternate, Mensen, Möglichkeiten für kulturelle Veranstaltungen sowie Reisekosten, wählten sie ein neues ISK-Sekretariat von 19 Mitgliedern und zwei Nachfolgekandidaten. Neuer ISK-Vorsitzender ist der ko lumbianische Aspirant am Institut für Internationale Studien Eduardo Pastrana. Zur Frage der Gründung eines Studentenrates an der KMU be schlossen die ausländischen Studen ten und Aspiranten folgende Posi tionen: 1. Die ausländischen Studierenden der KMU begrüßen die Gründung Die Gewerkschaftsgruppen des Carl-Ludwig-Instituts für Physiolo gie der Karl-Marx-Universität un terbreiten folgende Vorschläge zur Wahlordnung des FDGB Zur Dis kussion : Um eingeleitete und angestrebte Reformen des FDGB unumkehrbar zu machen, halten wir strukturelle und personelle Veränderungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt für not wendig. Bis dahin betrachten wir die jetzige Leitung des FDGB auf al len Ebenen als provisorisch. Ludwig-Institut 2. 11. 1989. u. a. eine Wahlordnung als, Voraussetzung für die weiteren Veränderungen im FDGB auszuar- beiten. Wir sind der Meinung, daß diese folgende Grundprinzipien ent halten muß: 1, Alle Leitungsfunktionen sind Wahlfunktionen. Alle hauptamtli che Mitarbeiter der Gewerkschaften sind den gewählten Vertretern un tergeordnet und rechenschaftspflich tig (ihre Anzahl ist auf ein unbe dingt notwendiges Maß zu beschrän ken). Was wird mit dem Soligeld? Ein Blick auf die Entwicklung ver deutlicht eine sinkende Tendenz. Waren es 1985 noch 639 765,50 M, die unsere Mitglieder für die Soli darität spendeten, änderte sich das Bild wie folgt: 1986: 556 398,50 M / 1987: 552 450,10 M / 1988: 596 104,65 M. Dabei muß angemerkt werden, daß die Summe 1988 fast 40 000 M — soweit uns bekannt geworden — beinhaltet, die direkt für die Opfer des Erdbebens in Armenien und des Wirbelsturmes in Nikaragua ge sammelt und dem zentralen Solida ritätsfonds des FDGB lOOprozentig zur Verfügung gestellt würden. Zentral ist festgelegt, daß 25 Pro zent der monatlich regelmäßig ge zahlten Mittel an der Kreisorgani sation verbleiben, d. h., es standen folgende Mittel dem Kreisvorstand zur Verfügung: 1986: 149 407,20 M / 1987: 178 539,96 M / 1988: 174 756,43 M. Hier ist anzumerken, daß diese Summen den Übertrag nicht ver brauchter Mittel des jeweiligen Vor jahres beinhalten. Diese betrugen 1986 40 301,96 M, 1987 35 176,43 M und 1988 34 078,76 M. Wofür wurden diese Mittel ‘ aus gegeben? Im wesentlichen handelt es sich um vier Positionen: 1. Ausgaben für die Betreuung in ternationaler Gewerkschaftsdelega tionen. 1987 waren es 7522,86 M, 1988 beliefen sich die Ausgaben auf 5508,16 M. Konkret wurden diese Mittel ausgegeben für die Absiche rung von Vertrags Verhandlungen, den Delegationsaustausch mit Ge werkschaftsorganisationen von KMU-Partnereinrichtungen. 2. Ausgaben für die Betreuung ausländischer Gewerkschafter im eigenen Betrieb. Vereinbarungsge mäß „flossen“ jeweils 15 000 M in den vergangenen beiden Jahren für die Betreuung ausländischer Stu denten -ans Herder-Institut. Mit 3345,- M (1987) bzw. 3465,- M (1988) wurde die Ausländerbetreuung des Franz-Mehring-Institutes unter stützt. Sonstigen Bereichen wurden 1506,- M bzw. 1805,- M zur Verfü gung gestellt. Für vier Einzelunter stützungen wurden 1987 insgesamt 1650,- M und. für zwei Einzelunter- Stützungen 1988 700,- M bereitge stellt. Auf der Grundlage einer lang jährigen Vereinbarung mit dem En semble „Solidarität“ stellte der Kreisvorstand den etwa 200 Mitglie dern dieses einzigartigen künstle rischen und internationalistischen Kollektivs 1987 12 716,- M und im Jähr der 22. Arbeiterfestspiele 1988 17 849,- M zur Verfügung. In diesem Zusammenhang sei darauf hinge wiesen, daß — von Kostümen und anderen schnell verschleißenden Ma terialien abgesehen — notwendige technische Anschaffungen sorgfältig inventarisiert Werden und im Besitz des Kreisvorstandes der Gewerk schaft Wissenschaft bleiben. Für diese 2. Position wurden insgesamt 1987 35 107,12 M und für das ver gangene Jahr 38 819,25 M ausgege ben. Vorschläge für Wahlordnung des FDGB aus Carl- Der folgende Vorschlag bezieht sich auf die Ankündigung der neuen Vorsitzenden, Annelis Kimmel, vom 2. Die Wahl aller Leitungsfunk tionäre erfolgt direkt und geheim. 3. Die Zusammensetzung der Kan didatenliste muß bezüglich der Zugehörigkeit zu Parteien etwa der Zusammensetzung der Basis entspre chen. Auf Kandidatenlisten muß die Parteizugehörigkeit kenntlich ge macht werden. Die staatliche Lei tung hat kein Vorschlagsrecht. 4. Die Übernahme von Leitungs funktionen in der Gewerkschaft setzt den Rücktritt von allen Partei funktionen voraus. 5. Die Übernahme einer Wahlfunk tion bedeutet die gleichzeitige Ver pflichtung. Gewerkschaftsinteressen unabhängig von Parteiinteressen zu vertreten. 6. Außer auf Gruppenebene müs sen mindestens zwei Kandidaten zur Auswahl stehen. Wir fordern den Bundesvorstand auf, den Entwurf der neuen Wahl ordnung bis spätestens 15. 1. 1990 vorzulegen. Die endgültige Fassung ist nicht auf einem FDGB-Kongreß, sondern durch Mehrheitsentschei dung in den Gewerkschaftsgruppen zu bestätigen. Dr. sc. p. lässig 3. Ausgaben für die kulturelle und soziale Betreuung unserer Ve teranen. Für unsere mehr als 2200 Veteranen wurden finanzielle Mit tel in Höhe von 75 733,55 M .(1987) Und 71 350,35 M (1988) bereitgestellt. Hierbei handelt es sich um eine gute gewerkschaftliche Tradition, eine zum Teil wenig bekannte Form solidarischen Wirkens und morali scher Verpflichtung. 4. Schließlich erfolgten 1987 und 1988 Abführungen nicht verbrauch ter Mittel an den zentralen Solidari tätsfonds von jeweils 25 000,- M pro Jahr entsprechend zentraler Festle gungen. . Wie die abgeführten 75 Prozent und die Sonderspenden Verwendet Wurden, War bisher nachzulesen in einer ganzseitigen Übersicht, die in der „Tribüne“ vom 13. 4. 1988 und 25. 4. 1989 erschien. Der Bundesvor- stand hat diesbezüglich halbjährli che und umfänglichere Offenlegun gen für die Zukunft angekündigt. Auch wir als Kreisvorstand werden dies künftig so handhaben. Neues Heft der In eigener Sache • In eigener Sache Die letzte Ausgabe der Universi- tätszeitung ließ leider viel zu wünschen übrig. Der Druckfeh lerteufel blieb auf Grund hektischer Atmosphäre in der Druckerei von unseren Redakteuren unentdeckt und konnte sich so in mehreren Bei trägen der Ausgabe ungehin dert ausbreiten. Wir bedauern das außerordentlich und werden für diese Nummer bessnders aufmerk sam Unsere Arbeit beim Korrektur lesen in der Druckerei erledigen. * Auch der Redakteur Oliver Schirg schien beim Auszeichnen der Ma nuskripte in der vergangenen Wo ¬ che von allen guten Geistern verlas sen. Er gab bei mehreren Beiträgen die falsche Satzbreite an. so daß mehrere Beiträge in der Druckerei in größerem Umfang gekürzt wer den mußten. Diese Fehler wurden in der Redaktion kritisch ausgewer tet. * Wir möchten an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, daß wir alle Brief- und Beitragsschrei- ber darum bitten, sich kurz zu fas sen. Ideallänge und damit hohe Wahrscheinlichkeit der Veröffentli chung haben Beiträge von etwa 20 bis 25 Schreibmaschinenzeilen zu 65 Anschlägen. WZ erschienen „Strahlenreaktionen bei landwirt schaftlichen Nutztieren“ ist der Ti tel des Heftes 5/1989 der Mathema tisch-Naturwissenschaftlichen Reihe der Wissenschaftlichen Zeit schrift der KMU. Das Heft behandelt im 1. Teil pa- thophysiologische Aspekte der aku ten Strahlenschädigung beim Groß tier unter Nutzung der Ergebnisse an Milchkühen. Im 2. Teil wird am Beispiel des Versuchstieres Schwein einer aktuel len Problematik der Strahlenbiolo gie, den Reaktionsveränderungen des Organismus nach subletalen Strahlendosen, nachgegangen. Die Zeiten beginnen sich zu än dern. Eine Flut „echter“ Le serzuschriften überschwemmt die Redaktion. Deshalb weiter unsere Forum-Rubrik. Um hier vielen die Möglichkeit geben zu können, sich öffentlich zu äu ¬ ßern, müssen wir um knappe Zu schriften bitten (etwa 20 Schreib* maschinenzeilen). Sollten wir ei* nige Beiträge trotzdem redaktio. nell bearbeiten, geschieht das mit außerordentlicher Sorgfalt Also, nutzen wir es. DAS FORUM Gehören nicht in einen Topf Die Genossen unserer APO be schlossen in ihrer Mitglieder versammlung am 15. 11. 1989, fol gende Erklärung der „Universi tätszeitung“' zur Veröffentli chung zu übergeben: „Wir Genossen sind nicht wil lens, mit jenen Partei angehöri gen in einen Topf geworfen zu werden, die unsere Parteiver bundenheit und unsere Ideale über Jahre hinweg mißbrauch ten und letztendlich das Ansehen jedes einzelnen ehrlichen Genos sen, das Ansehen unserer gesam ten Partei schwerstens schädig ten. Deshalb fordern wir, einen Bei trag zur Einheit der Partei zu lei sten, indem wir die Reinheit der Partei wiederherstellen. Wir for dern den Ausschluß jener Mit glieder, die sich bereicherten, sich ungerechtfertigte und das Ansehen der Partei schädigende Privilegien verschafften und der Korruption Vorschub leisteten. Dem richterlichen Urteil obliegt nicht die falsche politische Ent scheidung, mit aller Konsequenz jedoch jene Befugnisüberschrei tung, die eine Gesetzesverletzung darstellt." Die Genossen der APO II der GO ZLO Beitrag, der nur Eindruck vermittelt Der Artikel „Zeit für Sinnlich keit?“ in UZ/41, Seite 6, ist schlampig gearbeitet, denn er vermittelte nur einen Eindruck, die konkreten Fakten sind aber falsch und können so nicht von' Frau Dr. Mayer stammen. Was heißt Sinnlichkeit? Min destens die Überschrift hätte die Redaktion doch lesen müssen. Dr. KARL-DETLEF BRZOSKE, staatlicher Beauftragter für Kultur der Sektion Physik Mehrheit ist für flexibleren Sport Auf der Suche nach Lösungen für den künftigen Studenten sport besonders an der KMU Leipzig zeigte sich Prof. Dr. sc. H. Hennig interessiert an Vorstel lungen und Interessenlagen sei ner Studenten. Aufschluß dazu soll eine Befragung erbringen, die vom Institut für Körpererzie hung in den Lehrveranstaltun gen Sport vom 14. 11. 1989 bis 20. 11. 1989 organisiert worden ist. Drei mögliche Grundvarianten der Sportgestaltung an unserer Universität wurden zum Ent scheid angeboten: 1. Obligatorische Ausbildung mit festen Blockzeiten im 1. bis 4, Studienjahr ohne Benotung, Sportabzeichen und Wehrsport 2. Einheit von obligatorischer Ausbildung (1. und 2. Stdj.) und wahlweise obligatorischer Aus bildung (3. und 4. Stdj.) 3. Freiwilliges Sporttreiben nach eigenem Ermessen Das jeweilige Abstimmungser gebnis in den Sportgruppen wurde durch einen Vertreter per Unterschrift bestätigt. Alle Er gebnisse liegen zur Einsicht nahme im IfK vor. Wie haben sich die Studenten entschieden? Nachdem über 80 Prozent der Sportgruppen befragt worden sind, kann festgestellt werden, daß mit 67,7 Prozent die Mehr heit zu einem flexibleren Stu dentensport mit einer angemes senen Regulierung tendiert (Va riante zwei). Für eine fakultative Gestaltung des Sports entschie den sich 25,5 Prozent, für die obligatorische Ausbildung nur 6,7 Prozent. Hinter dem Anteil von 25,5 Prozent verbergen sich nicht nur Studenten mit ableh nender Haltung zum Sport, son dern auch sportlich sehr aktive. Zwischen den Studienjahren existieren keine wesentlichen Trendunterschiede. In den mei sten Gruppen Würde sehr ernst haft pro und kontra diskutiert. Bereits an dieser Stelle möchten wir zum Ausdruck bringen, daß für die Grundvariante zwei wei tere flexible Varianten bedacht Werden, für die das IfK die ma ¬ teriellen und personellen Vor aussetzungen besitzt. Dabei den ken wir vor allem an die Erweite rung des Grundkonzeptes ent sprechend folgender Vorschläge der Studenten: Vorschlag 1: „Wir sehen in del woA eine geeignete Alternative! Könnte damit nicht bereits im 1. Studienjahr begonnen werden?“ Die'variable Nutzung von Sport arten erfordert Mindestvoratis- Setzungen an Fähigkeiten, Fer tigkeiten und Regelkenntnissen' Da viele für den Studentensport typische Sportarten im Lehrplan der Schule nicht oder nur ver einzelt enthalten sind (z. B. Bas ketball, Judo, Rudern, Volleyball u. a.), ist eine Grundausbildung notwendig. Diskutiert werden könnte jedoch, ob auch ein Jahr Grundausbildung in einer ge wünschten Sportart die not wendigen Voraussetzungen schaf- fen kann, womit sich zum Bei spiel die Grundvariante zwei in obligatorische Ausbildung (1. Stdj.), wahiweise-obligatorische Ausbildung (2. und 3. Stdj.) und fakultative Gestaltung (4. Stdj.) variieren ließe. Vorschlag 2: „Unsere Fußball- bzw. Handballgruppe finden wir so gut, daß wir eigentlich die vier Jahre zusammenbleiben möchten.“ Ein tragfähiges Kon zept muß auch diesen verständ lichen Wünschen Rechnung tra gen. Das Problem besteht darin, daß mit einer Abschaffung der Blockzeiten es sehr schwer wird, für Studenten verschiedener Se minargruppen oder gar Sektio nen einen einheitlichen Termin zu finden. Vorschlag 3: „Ich bin in meiner BSG im Trainings- und Wettspielbetrieb sportlich aktiv. Gibt es dafür eine Regelung?“ Ja, auch daran denken wir und sind auf der Suche nach einer möglichen Form der Gewährung von Freistellung. Unsere Bemühungen gehen da hin, für unsere Uni ein „Leipzi ger Modell“ zu erarbeiten, das möglichst vielen Vorstellungen. Interessen und Wünschen ent spricht und das Sporttreiben zu dem werden läßt, was es eigent lich darstellt — ein Mittel um Erhalt der Leistungsfähigkeit, Gesundheit und sinnvollen Frei zeitgestaltung. Pfeifkonzerte und „Buh"-Rufe bringen uns nicht voran WIR sind der Meinung, daß dir Partei sich in den letzten Jahren auf dem verfassungsmäßig fest' gelegten Führungsanspruch aus: geruht hat, ohne konsequent darum zu kämpfen. Jetzt kommt es darauf an, diesen Anspruch auch ohne Gesetzesgrundlage wiederzuerlangen. WIR geben zu, daß wir nicht im' mer konsequent genug auf dis Beantwortung unserer Fragen und die Beachtung unserer Ver änderungsvorschläge gedrängt haben. ABER WIR fragen auch: Wo wart IHR anderen mit eurer ei' fenen Meinung bis zum Oktober ‘89? Wart ihr rticht ebenfalls in- konsequent? WIR fragen uns auch, liegt die Schuld wirklich nur bei der SED? Oder haben auch die Block' Parteien und andere Massenor8a. nisationen in den Volksvertre tungen versagt? WIR sind der Meinung, daß Ver änderungen in der DDR uns ab angehen und auch wir als GS nossen das RECHT und d PFLICHT haben, dabei mitzuwi. ken. Deshalb sollte auch die Met nung von Genossen angeno’ und akzeptiert werden. WIR fordern auch von andere Gruppen Toleranz gegenüb Vertretern der SED. WIR glauben nicht, .da „Buh “-Rufe und ein Pfeifkee zert die Umgestaltung in uns rem Land voranbringen. kl Auch wir gehören zum Vo Wir verwahren uns gegen V allgemeinerungen! Nicht alleson. nossen unserer Partei sind W dehälse! Parteigruppe 1 des V. St dienjahres der Sektion
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