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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1989
- Erscheinungsdatum
- 1989
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198900008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19890000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19890000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1989
-
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- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 3. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 10. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 17. März 1
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- Ausgabe Nr. 41, 10. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 17. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 24. November 1
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- Ausgabe Nr. 45, 8. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 15. Dezember 1
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Band 1989
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Promotionen Promotion B Sektion Germanistik und Literatur wissenschaft Dr. Marion Marquardt, am 2. Februar, 10 Uhr, 7010. Karl-Marx- Platz, Universitätshochhaus, 1. Etage, Raum 5/6: Theoretische Grundpositionen der deutschen und französischen Literaturgeschichts schreibung in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sektion M.-l. Philosophie Dr. Jürgen Zander, am 2. Februar, 11 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Uni versitätshochhaus, I. Etage, Raum 3/4: Zum Problem der Determina tion menschlichen Widerspiege- lungs- und Erkenntnisvermögens durch biotische Gegebenheiten — eine Studie zur philosophisch erkenntnistheoretischen Bearbei tung dieser Problematik. Sektion Mathematik Dr. Martin Belger, am 1. Februar, 14.15 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Universitätshauptgebäude, Raum 4-24: Zur asymptomatischen Vertei lung der Eigenwerte G-invarianter linearer elliptischer Differentialope ratoren mit konstanten Koeffizien ten. Sektion Chemie Bereits verteidigt hat Dr. Volkhard Fuchs (Sektion TV) zum Thema: Ein Beitrag zur che misch-toxikologischen Charakteri sierung von Braunkohle-Huminsäu ren unter besonderer Berücksichti gung ihrer Ipteraktionen mit aus gewählten Metallen (Eisen, Kupfer, Zink). Promotion A Sektion Journalistik Heidi Mühlenberg, am 3. Februar, 10 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Uni versitätshochhaus, 1. Etage, Raum 13: Die USA-Nachrichtenagentur „Associated Press" (AP) in der BRD — Funktion im journalistischen Sy stem der BRD und Haltung zur offiziellen USA-Außenpolitik. Sektion M.-l. Philosophie Horst Friedemann, am 8. Februar, 15 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Orga- nisations- und Rechenzentrum, Hör saal 41: über ein BAYESsches Test verfahren zum Vergleich zweier Stichproben und seine Anwendung bei Modellierungen in gesellschafts wissenschaftlichen Bereichen. Sektion Chemie Michael v. Szombathely, am 31. Ja nuar, 10 Uhr, 7010, Linnestr. 2, Hör saal 4: Statistisch-thermodynami sche Modellierung der Adsorption von Gasen in mikroporösen Adsor- bentien unter besonderer Berück sichtigung ihrer strukturellen Cha rakterisierung. Bereich Medizin Sabine Weidnitzer, am 2. Februar, 13 Uhr, 7010, Härtelstr. 16/18, Kon ferenzraum des Instituts für Phar makologie und Toxikologie: Selbst behandlung und Selbstmedikation unter Patienten einer allgemeinmedi zinischen Sprechstunde in einer städtischen Poliklinik. Astrid Laue, am 2. Februar, 13.45 Uhr, gleicher Ort: Ermittlung alters- und geschlechtsabhängiger Re ferenzbereiche der physischen Lei stungsfähigkeit mittels Fahrrader gometrie in sitzender Position — ein Beitrag zur Leistungsdiagnostik. Simone Schulze, am 2. Februar, 14.30 Uhr, gleicher Ort: Verände rungen des Präkordialmappings bei hämodynamisch differenzierter The rapie in der Frühphase des akuten Myokardinfarkts. Christoph Müller, am 2. Februar, 15.15 Uhr, gleicher Ort: Supraven trikuläre Dysrhythmen bei Patienten mit Vorhofseptumdefekten vor und nach der Herzoperation und ihrer klinischen Bedeutung. Bereits verteidigt hat: Uta Bierbach zum Thema: Aktivitä ten der Pankreasenzyme Trypsia und Lipase im Duodenalsaft von Kindern mit niedrigem Geburtsge wicht während der ersten Lebens wochen. 300. Vorlesung im Veteranen-Kolleg an der KMU Prof. Dr. Werner Felix hielt den Jubiläumsvortrag Die Einrichtung besteht 1989 zehn Jahre (Pl./UZ) Im Veteranen-Kolleg un serer Universität trafen sich am 19. Januar die Hörer zur nunmehr 300 Vorlesung, die sich mit dem Thema „Wie familiär war Johann Seba stian Bach?“ beschäftigte. Den Jubi läumsvortrag hielt Prof. Dr. Werner Felix, Generaldirektor der Nationa len Forschungs- und Gedenkstätten J. S. Bach der DDR und Rektor der Leipziger Hochschule für Musik „Fe lix Mendelssohn Bartnoldy". Er be schäftigte sich aus einer ungewoht- ten Perspektive mit dem Wirken des berühmten Thomaskantors und vermittelte damit seinen Zuhörern neue, interessante Einblicke in des sen Leben und Streben. Das Veteranen-Kolleg der KMU unter der Leitung von OMR Prof. Dr. Werner Ries, das im April 1089 auf sein zehnjähriges Bestehen zu rückblicken kann, erfreut sich bei den älteren Bürgern der Messestadt großer Beliebtheit, denn die Palette der behandelten Gebiete ist sehr breit und vielseitig. Sie umfaßt The men wie die gesellschaftliche Stel lung der Veteranen der Arbeit in un serem Staat, Aufgaben der moder nen Aiternsforschung, ausgewählte medizinische und psychologische Fragen ebenso wie aktuelle Pro bleme der Weltpolitik, der Entwick lung des Planeten Erde, Energie- und Umweltfragen oder die Ge schichte der Stadt Leipzig mit ihren bedeutenden politischen und kultu rellen Traditionen. Prominente Per sönlichkeiten der Universität, der Stadt und des Bezirkes sind die Vor tragenden. Der zweijährige Kurs umfaßt im Studienjahr 1988/89 ins gesamt 14 Vorlesungen. Er war am 18. Oktober mit einem Vortrag des Kreisarztes OMR Prof. Dr. sc. Heinz Metzig eröffnet worden. 550 ältere Bürger unserer Stadt wurden in die sem Studienjahr in das Veteranen- Kolleg aufgenommen. Seit der Grün dung dieser Einrichtung haben sich rund 6000 Bürger an diesen Bil dungskursen beteiligt. Wissenswertes über Isotope vermittelt Mit dem Einsatz von Isotopen in der biologisch-medizinischen Forschung be schäftigt sich MR Prof. Dr. sc. Wolfgang Rötzsch (links), Direktor des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik, nicht nur in den Lehrerveran staltungen für seine Studenten. Interessiert an solchen Themen sind auch die im Veteranen-Kolleg eingeschriebenen älteren Bürger, denen er Ende vergan genen Jahres Wissenswertes über „Isotope in der biologisch-medizinischen For schung" berichtete. Foto: ZB/GRUBITZSCH Veranstaltungen im URANIA- ' Vortragszentrum Mit einem vielfältigen Pro grammangebot geht das URA- NIA-Vortragszentrum auch in ' den Monat Februar. So wird bereits am 1. Februar die interessante Frage nach „Diamanten aus der Retorte“ gestellt. Referenten dieser Veranstaltung, die gemeinsam mit der Vereinigung für Kri stallographie der DDR anläß lich ihrer Jahrestagung zu Problemen.' der . Kristallzüch tung vom 1. bis 5. Februar durchgeführt wird, sind Prof. Dr. H. Vollstädt und Dr. U. Gerlach vom Zentralinstitut für Physik der Erde der AdW der DDR. Sie geben im Hör saal 13 um 19.30 Uhr Aus kunft über die Synthese künst licher Diamanten. „Geschichte ganz nach Wunsch?“ — diese Frage wird im Mittelpunkt des Podium- gesprächs am 2. Februar, 19 Uhr, im Raum 207 der Leip zig-Information am Sachsen platz stehen. Die Gesprächs partner für alle Geschichtsin teressierten sind Prof. Dr. Wil helm Wehling, Sektion Mar xismus-Leninismus/ unserer Universität, und Prof. Dr Horst Kramer, Sektion Mar xistisch-leninistische Philoso phie der KMU. Erbe und Tra dition. Geschichtsrezeption und Geschichtsbilder, in der sozialistischen Gesellschaft so wie die Frage, ob es eine ideologiefreie Geschichtsinter pretation gibt, stehen im Mit telpunkt der Veranstaltung. Wer möchte Slowakisch lernen? Zur Ergänzung des Ange bots an fakultativen Fremd sprachenkursen bietet die Sek tion Fremdsprachen für das Frühjahrssemester einen SLOWAKISCH-KURS an In teressenten werden gebeten, den Termin der Vorbespre chung am 23. Februar, 16 Uhr im Universitätshochhaus, 9. Etage, Raum 7-1 wahrzuneh men. Der für das Frühjahrs- semester geplante Neugrie- chisch-Kurs wird erst im Herbstsemester beginnen. Kein Geld, keine Bleibe, keinen Platz im Hörsaal Der Bildungsminister der BRD Jürgen Möllemann kann einem fast schon leid tun. Da reist er nun von Universität zu Universi tät, sucht das Gespräch mit den Studenten und wirbt um Ver ständnis für sein Konzept — und dann muß er es sich doch gefal len lassen, ausgebuht und be schimpft zu werden. In München wurde der FDP-Politiker . gar von aufgebrachten Studenten am Reden gehindert und angegrif fen. Die neue Welle der Studenten proteste hat längst das gesamte Bundesgebiet erfaßt. Zehntau sende boykottieren den Universi tätsbetrieb und gehen auf die Straße, um auf ihre katastropha len Arbeits- und Lebensbedin gungen aufmerksam zu machen. Viele Rektoren und Lehrkräfte erklären sich inzwischen solida risch mit den Studenten und un terstützen deren Forderungen. Die jetzige Revolte ist das Er gebnis einer völlig verfehlten Bil dungspolitik der Bonner Koali tion der letzten Jahre. Besonders an den großen Universitäten wie Hamburg, Köln oder München herrschen chaotische Zustände. Schon Stunden vor Beginn der Lehrveranstaltungen warten die ersten Studenten draußen vor verschlossenen Türen, um sich für den Sturm auf die Hör saalplätze eine günstige Aus gangsposition zu schaffen. Vorle sungen und. Seminare sind hoff nungslos überfüllt. In einem Hörsaal für 500 Studenten drängt sich nicht selten die dop- . der okom mentar L4L pelte Zahl. Glück dem, der einen Sitzplatz erwischt hat, auch wenn es beengt zugeht . Andere Kommilitonen müssen mit Trep penstufen oder Fensterbrettern vorlieb nehmen. Die Lehrenden stehen dieser Situation gleich falls hilflos gegenüber. Miserabel auch die Wohnver hältnisse. Freie Zimmer gibt es kaum, und wenn, dann zu un erschwinglichen Mietpreisen. 600 DM muß ein Student beispiels weise für ein Leerzimmer mo natlich hinblättern. Bedenkt man, daß den Bafög-Höchstzu schuß (etwa 850 DM) nur wenige erhalten, so bleiben für viele un ter dem Strich nur ein Mi nimum zum Leben. Das reicht nicht vorn und nicht hin ten. Berechnungen veranschla gen für den Verbrauch eines „Durchschnittstudenten“ in der Bundesrepublik rund 1000 DM im Monat. Also müssen viele ne benbei jobben, was zwangsläufig zu Lasten des Studiums geht. Die Bundesregierung befürch tet nun mit Recht eine Wieder holung der 68er Studentenrebel lion und will einige Millionen in ein Sofort-Hüfsprogramm stek- ken. Ob das allerdings die tiefe-, ren Ursachen für die Unzufrie denheit an den Universitäten und Hochschulen beseitigt, ist fraglich. Vielleicht sollte man in Bonn wirklich einmal ernsthaft darüber nachdenken, ob nicht et was dran ist an der Forderung: „Bildungspolitische Höhenflüge statt militärische Tieffliegerei“. CARSTEN HELLER Solidarität ist Herzensache Uni-Buchhandlung informiert Fechner Politik als ökonomische Po- tenz Dietz Verlag Berlin, 1. Aufl. 1989, 185 S„ br„ 5,30 Mark Lippoldt Mensch und Technik in den sozialistischen Streitkräften Militärverlag der DDR. 1. Aufl. 1989, 96 S„ br. 2,80 Mark Arbeitsmaterialien zu den Lehrgebieten Didaktik und Erziehungstheorie Volk und Wissen Volkseig ner Verlag,. 1. Aufl., 1989, 224 S„ br. 7,60 Mark Verwaltungsrecht Lehrbuch Staatsverlag der DDR, 2., vollst, überarb. Aufl. 1989, 397 S., Leinen mit Schutzum schlag, 22,50 Mark Deutschland im zweiten Welt krieg, Bd. 6 Akademie-Verlag Berlin, 2. durchges. Aufl. 1988, 822 S„ Leinen mit Schutzumschlag, 40 Mark Rengei’ Erkrankungen der Leber und der Gallenwege VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 1. Aufl. 1989, 418 S„ 142, teils farbige Abb., 154 Tab.. Leinen mit Schutzumschlag. 74 Mark Wie in vielen anderen Einrich tungen und Bereichen unserer Uni versität spendeten auch die Mit arbeiter und Ärzte der Klinik für Stomatologie in der Brambacher Straße spontan für die Erdbebenop fer Armeniens. Wie Prof. Dr. sc. Lö- wicke betonte, können die Abtei lung für Chirurgische Stomatologie und Kiefer-Gesichts-Chirurgie, so wie Konservierende Stomatologie der Stomatologischen Kliniken der KMU auf insgesamt 500 Mark ver weisen. Käthe Veith, Mitarbeiterin in der Aufnahme der Poliklinik für Konser vierende Stomatologie (Foto), zahlte ihre Prämie in Höhe von 100 Mark ein. „Ich habe schon zahlreiche Bil der von durch Erdbeben zerstörten Städten gesehen, aber noch keine in diesem Ausmaß. Diese Bilder be wegten mich sehr tief und ich war einfach erschüttert über soviel menschliches Leid und Elend. Mei nen dringenden Wunsch zu helfen setzte ich sofort in die Tat um. Mit der Spende meiner Prämie wollte ich meinen kleinen Beitrag lei sten.“, so die 66 jährige Kollegin. „Bis jetzt war ich schon einige Male, in der Sowjetunion. Mich verbindet eine aufrichtige Freundschaft mit diesem Land. Gleich bei der ersten Begegnung fühlte ich mich sehr ver bunden mit dem Land und seinen Menschen. Besonders die Gast freundlichkeit hat mich beein druckt. Um so mehr hatte ich den Wunsch, sofort, soweit mir_diese Hilfe von hier aus überhaupt mög lich ist, eine Geldspende zukommen zu lassen.“ MICHAELA ZEIN P. S. Auch aus weiteren Kollekti ven wurde uns über Spendenaktio nen für die Erdbebenopfer in Arme nien berichtet. So überwiesen die. Mitarbeiter der Klinik für Gynäko logie und Geburtshilfe im Dezember 3790,85 Mark für die Erdbebenopier, nachdem sie bereits im November 1879.50 Mark für Nikaragua gespen det hatten. 1562 Mark wurden von den Mitarbeitern der Hauptabtei lung Wohnheime im Dezember zu sätzlich für Armenien auf das Son derkonto 444 eingezahlt, und 370 Mark kamen von den Mitarbeitern des Direktorats Forschung. Redaktionskollegium: Gudrun Schaufuß (verantw. Redakteur); Jür gen Siewert (stellv, verantw. Redak teur); Dr. Bernd Aris, Martin Dick hoff, Dr. Brigitte Düsterwald, Wolf gang Gühne, Doz. Dr. sc. Karl- Wilhelm Haake, Prof. Dr. sc. Günter Katsch, Heike Lehmann, Dr, Wolf gang Lenhart, Dr. Roland Mildner, Prof. Dr. sc. Klaus Schippel. Dr. Jo chen Schlevoigt, Bernhard Scheff ler, Dr. Annemarie Tröger. Anschrift der Redaktion: Ritter- Straße 8/10, Postfach 920, Leipzig. 7010; Ruf-Nr. 7 '9 7 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker", III 18 138 Leip zig Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto: 5622-32-550 000. Einzelpreis: 15 Pfennig. 32. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenme daille der KMU und der DSF- Ehrennadel in Gold. Spannendes Fußballfinalturnier Gemeinsame Mannschaft der Sektionen Chemie und Biowissenschaften erkämpften den Rektorpokal Mit dem Sieg der kombinierten Mannschaft der Sektionen Biowis senschaften und Chemie ging am 13. Januar das Hallenfußballturnier um den Wanderpokal des Rektors zu Ende. Das Finalspiel wurde ge gen die Gastmannschaft des Institu tes für Energetik knapp mit 2:1 ge wonnen. welche den Sieg nach über legenem Spiel und einer 1:0- Führung durch grobe Abwehrschnit- zer und serienweises Auslassen so- 'genannter hundertprozentiger Tor chancen regelrecht verschenkte. Den dritten Platz belegte der Po kalverteidiger. das Team der Sek tion Marxistisch-leninistische Phi losophie. durch einen glatten 3:0- Sieg über die zweite Gastmann schaft des Turniers, die Mannschaft der Akademie der Wissenschaften. Zum ersten Mal übrigens konnten die beiden genannten Gastmann schaften in die unmittelbare Ent scheidung eingreifen, nachdem sie nun schon mehrere Jahre unser KMU-Turnier durch ihre Teil nahme bereicherten. Sie sorgten in diesem Jahr auch für den absoluten Spannungshöhepunkt, indem ein im Halbfinale notwendiges Strafstoß schießen zwischen beiden Teams erst mit dem 32. Schuß entschieden wurde. Insgesamt ist einzuschätzen, daß auch das diesjährige Hallenfuß ballturnier sich zu einem sportli chen Höhepunkt unseres Freizeit sports an der KMU entwickelte. Die Spiele zeichneten sich durch große Einsatzbereitschaft aller Spieler, durch Fairneß und große Spannung aus. Vor allem die Halbfinal- und Finalspiele zeigten dann auch tech nische Kabinettstückchen und herr liche Tore. BERND FRITZSCHE, Sektion Mathematik GUT GEHALTEN! Der Torhüter der Sie germannschaft. Foto: MÜLLER Qualifiziert für Zwischenrunde Handballerinnen der KMU waren in Erfurt erfolgreich „Auf in die Blumenstadt Erfurt“ hieß es für die Handballerinnen der HSG KMU. Dort fand die Vorrunde im DDR-Studentenpokal statt, für die sich die KMU als Bezirks- Studentenmeister qualifizieren konnte. Noch auf der Hinfahrt grü belte so mancher: Platz 1 wäre phantastisch, von Platz 4 oder 5 wol len wir mal lieber nicht reden. Alles war möglich, denn keiner wußte von der Spielstarke der anderen Mannschaften aus den Bezirken Suhl und Erfurt. Lediglich die DHfK kannte man aus der Bezirks runde, und da gewann die Uni mit 6:4. Aber die Truppe war sich einig: „Wir wollen mehr als nur einen Blu mentopf gewinnen. Wir kämpfen um den zweiten Platz, der zur Teil nahme an der Zwischenrunde in Zwickau berechtigt.“ Gleich in ihrem ersten Spiel muß ten die Blau-Weißen der Uni gegen die DHfK 'antreten. Eigentlich das wichtigste Spiel, von dem der wei tere Turnierverlauf abhängen sollte. Die KMU machte einen 1:3- Rückstand noch wett und gewann verdient mit 6:5. Damit war die er ste und zugleich höchste Hürde ge nommen. Gegen die Vertretungen von Bautechnologie Apolda und IfL Meiningen gelangen sichere Siege (9:6 und 11:8). Da die PH Erfurt ebenfalls gegen Pokalverteidiger DHfK erfolgreich war. allerdings mit ..Schiedsrichter hilfe“ stand bereits vor der letzien Begegnung der KMU fest: Uni qua lifizierte sich seit 1985 erstmals wie der für eine Zwischenrunde! So hatte das Treffen gegen die PH Er furt nur noch statistische Bedeu tung. Die KMU verlor mit 7:9. In der Endabrechnung belegte die KMU mit 6:2 Punkten den zweiten Rang hinter Erfurt und vor der DHfK. S. KRASSOW P. S. — was allerdings mehr wert ist als nebenbei erwähnt zu werden: Auch die Männer der HSG KMU er reichten ungeschlagen mit 7:1 Punk ten die nächste Runde.
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