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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198500005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19850000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1985
-
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- Ausgabe Nr. 37, 18. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 25. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 45, 13. Dezember 1
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Band
Band 1985
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Promotionen "-=emsone=eme--- Promotion B Sektion Marxismus-Leninismus Dr. Detlef Ziegs, am 8. Februar, 14 Uhr, 7010, Nikolaikirchhof 4 a, Kabi nett für Landesverteidigung: Die jungsozialistische Bewegung in der Weimarer Republik 1919 bis 1931 — Grundzüge ihrer Geschichte, Politik und Ideologie. Sektion Germ./Lit. Dr. K. Werner: Stephan Hermlin — Grundlinien seines Dichtens und Denkens. Promotion A Bereich Medizin Thomas Friedrich und Wolfram Pö nisch, Kollektivarbeit; Untersuchun gen zur immunologischen Diagno stik der akuten myeloischen und lymphatischen Leukämien im Er wachsenenalter mittels Kaninchen- Anti-Human-Leukämiezellseren und monoklonaler Antikörper. Dagmar und Thomas Steinberger, Kollektivarbeit: Untersuchungen zum Fluorstoffwechsel der wachsen den Ratte bei gestaffelter Trinkwas serfluoridierung unter besonderer Berücksichtigung von Gehirn, Rük- kenmark und Knorpel, untersucht mit Fluor-18 bei Applikation mittels Schlundsonde. Alfons Nawka: Morphometrische Untersuchungen an der rheumatoi den Synovialitis zur Objektivierung der Basisaktivität. Karin Rothe, am 4. Februar, 14 Uhr, 7010, Oststr. 21/25, Konferenzzim mer der Kinderkliniken: Omphalo- cele und Laparoschisis - eine re trospektive Studie unter besonderer Berücksichtigung von Risikofakto ren. Martina Goltzsch, am 4. Fe bruar, gleiche Zeit und gleicher Ort: Untersuchungen zur bakteriel len Besiedlung kranker und/oder untergewichtiger sowie gesunder Neugeborener. Christiane Krause, am 4; Februar, gleiche Zeit und gleicher Ort: Die Bedeutung arbeitsorganisatori scher Probleme bei der Krebsbe kämpfung im Kindesalter. Eva-Maria-Schenk, am 4. Februar, gleiche Zeit und gleicher Ort: Klini sche Bedeutung der Meatusanoma- lien beim Mädchen. Tilmann Monse, am 4. Februar, glei che Zeit und gleicher Ort: Eine Me thode der Perfusionsmanometrie im oberen Verdauungstrakt — dia gnostischer Stellenwert bei Säug lingen und Kindern. Lutz Keim, am 4. Februar, gleiche Zeit und gleicher Ort: Langzeiter gebnisse 126 operativ behandelter Synaktylien im Handbereich. Chri stiane Schönrath, am 5. Februar, 15 Uhr, 7010, Phil.-Rosenthal Str., Hör saal der Orthopädischen Klinik: Einfluß biomechanischer Parameter auf die Prognose der Totalendopro- thesenplastik. Carola Seelig, am 5. Februar, 16 Uhr, gleicher Ort: Die Röntgenbefunde an der Halswir belsäule und deren Beziehung zu den Handbefunden bei chronischer Polyarthritis. Kerstin und Uwe Eichfeld, am 8. Februar, 14 Uhr, 7010, Liebigstr. 13, Kleiner Hörsaal des Anatomischen Instituts: In-vitro Untersuchungen zur Frage der hormonellen Beein flußbarkeit menschlicher Mam makarzinome — korrelative Studien zwischen Befunden an der Tumor zellkultur, der Ostradiolrezeptoren- anolyse und korrespondierendem tu morfreien Mammaparenchym. Sektion TV Siegbert Kiep: Untersuchungen zur Entwicklung einer Vorrichtung zum Ausmelken von Kühen. 14. Internistenkongreß tagte in Leipzig Während der Eröffnungsveranstaltung in der Kongreßhalle. Foto: Velten Gab Überblick zur Inneren Medizin Mediziner der KMU leisten anerkannte Arbeit Vom 28. bis 31. Januar führte die Gesellschaft für Innere Medizin der DDR den 14. Internistenkongreß in Leipzig durch. Das Programm beinhaltete als Hauptthemen die ra tionale Diagnostik in der inneren Medizin, immunologische und ge netische Aspekte bei inneren Krank heiten, Probleme der internistischen Onkologie und intensivmedizinische Gesichtspunkte der akuten exoge nen Vergiftungen. Die Intenisten- kongresse werden seit 1962 regelmä ßig in Leipzig unter maßgeblicher Beteiligung der Karl-Marx-Univer sität durchgeführt. Wir fragten MR Dr. sc. med. Horst Wegner, Leiter der Abteilung für Intensivmedizin der Medizinischen Klinik der KMU, seit 1962 für die Organisation der Kongresse mitverantwortlich. UZ: Warum finden die Interni stenkongresse gerade in Leipzig statt? Dr. Wegner: Das hängt mit Tradi tionen und anerkannten wissen schaftlichen Leistungen auf dem Ge biet der inneren Medizin der Leip ziger Universität zusammen. Ins Le ben gerufen wurde der erste Inter nistenkongreß von Prof. Rolf Emm rich, dem langjährigen Direktor der Medizinischen Klinik der KMU, 1962. Damals wurde - wie andere medizinische Gesellschaften auch — internationalen Vorbildern ent sprechend die Gesellschaft für In nere Medizin der DDR gegründet. Den Vorsitz hatte bisher Prof. Dr. sc. med. Heinz Trenckmann, ebenfalls KMÜ. Heute gibt es etwa vierein halbtausend Internisten in der DDR, nahezu die Hälfte davon sind Mitglieder der Gesellschaft. Der In ternistenkongreß findet etwa aller zwei Jahre statt. Der 14. Internisten kongreß wurde gemeinsam mit der Gesellschaft für Klinische und Expe rimentelle Immunologie der DDR, der Gesellschaft für Geschwulstbe kämpfung. der Gesellschaft für Hu mangenetik und der Gesellschaft für Klinische Chemie und Labora toriumsdiagnostik veranstaltet. UZ: Worin bestanden Ziel und Aufgaben des Kongresses? Dr. Wegner: Hauptsächlich ging es um eine breite Information über die gesamte innere Medizin. Die in nere Medizin ist ja in sehr viele Spe zialdisziplinen aufgeteilt wie Kar diologie, Gastroenterologie, Rheu matologie, Hämatologie, Stoffwech selerkrankungen und Endokrinolo gie, Infektionskrankheiten, Pneumo logie, internistische Intensivmedizin usw. Es kommt nun darauf an. daß neben der Weiterprofilierung dieser Spezialdisziplinen die Integration des Fachgebietes deutlich werden muß. Der in der Praxis tätige Inter nist braucht den Gesamtüberblick, um Diagnose und Therapie mit Blick auf den gesamten Organismus auf modernstem Stand durchführen zu können. Der Kongreß hat auch moderne genetische und immunolo gische Zusammenhänge erläutert und neue Diagnostikstrategien vor gestellt. Darüber hinaus wurde der Themenkreis des 14. Kongresses da von bestimmt, daß die Sorge um Ge schwulstkranke ein aktuelles ge sundheitspolitisches Problem dar- stellt und die Notfalltherapie eine Schlüsselstellung in der Tätigkeit des Internisten einnimmt. UZ: Sie selbst wa"en Moderator einer der vier Hauptthemen „Inten- sivmedizinische Gesichtspunkte der akuten exogenen Vergiftungen“. Welche neuen Trends wurden hier vorgestellt? Dr. Wegner: Den Gefahren und Ri siken dpr akuten exogenen Vergif tungen — also den von äußeren Ein flüssen verursachten Toxikationen — muß der Internist heute mehr Aufmerksamkeit schenken. Das hängt auch damit zusammen, daß sich Anzahl und Zusammensetzung verschiedenster chemischer Stoffe ständig verändern, mit denen es zu gewerblichen Vergiftungen oder Ün- fallvergiftungen kommen kann. In letzter Zeit hat sich bei der Behand lung von Vergiftungen die inten sivmedizinische Auffassung durch gesetzt, daß die lebenserhaltende Therapie vor der exakten Giftbe stimmung steht. Das Wichtigste ist also zunächst die Detoxikation, ange fangen von der Magenspülung, Blut reinigung bis zum Blutaustausch so wie die intensivmedizinische Wah rung der elementaren Lebensvor gänge. Gleichzeitig folgt die genaue Analyse des eingenommenen Giftes in enger Kooperation mit den to xikologischen Zentren Dazu gehört das Institut für Gerichtliche Medi zin und Kriminalistik der KMU, das über modernste Meßverfahren, wie z. B. Massenspektroskopie, ver fügt. In unserer Republik wurden seit 1980 in vielen Kreiskrankenhäusern Intensivtherapiestationen eingerich tet. So stehen heute jedem Bürger im Umkreis bis zu 30 km seines Wohnortes solche lebensrettenden Möglichkeiten zur Verfügung. Die dort arbeitenden Ärzte brauchen den neuesten Erkenntnisstand über moderne Diagnose- und Therapie methoden in der Akutphase von Ver giftungsfällen. UZ: Hat sich dadurch die Zahl der tödlichen Vergiftungsfälle ver ringert? Dr. Wegner: Ja, in der Tendenz schon. In der Abteilung für Inten sivmedizin der Medizinischen Kli nik lag die Zahl der tödlichen Ver giftungsfälle 1976 bis über 2 Pro zent, 1984 betrug die Letalität über 1 Prozent. Etwa 12 Prozent der ge samten Aufnahmen in der Abtei lung betreffen Vergiftungsfälle. Leitungskader wechsel Mit Wirkung vom 1. Februar wurde Prof. Dr. sc. Siegfried Hoyer für die Funktion des Stell vertreters des Direktors für For schung der Sektion Geschichte berufen. Doz. Dr. sc. Bernd Rüdi ger wurde für seine Arbeit in die ser Funktion der Dank ausgespro chen. Wer mit Jugentou- rist reisen will... ... hat am 14. Februar 1985, von 17 bis 19 Uhr in einer Sonder- Sprechstunde der Kreiskommis- sion Jugendtourist, Goethestraße 7 a, zum letzten Mal die Gele genheit, aus dem Programm zu wählen. Alle noch offenen Plätze, vorwiegend im Juni, Juli und September, werden an die sem Tag vergeben. ' / . ■ J Aus dem Reiseangebot: 9 bis 16. Juni, Leningrad—Moskau; 24. Juni bis 8. Juli, Sl. Brjag (VRB); 28. bis 30. Juli, Prag u. a. m. Die an diesem Tag’ gebuchten Reisen sind unverbindlich. Damit erlischt ab 14. Februar die Gültigkeit der Vormerk scheine. Kreiskommission Jugendtourist Veranstaltungen in derMoritzbastei (UZ-Korr.) Gleich zwei Knül ler gibts in der ersten Februar woche im FDJ-Jugend- und Stu dentenzentrum Moritzbastei. Eine DDR-Premiere am 4.Z6. 2.: Das Liedertheater „Karis Enkel“ zeigt sein neuestes Programm „Spanier aller Länder...“. Ein Wiedersehen also auch mit den Akteuren und Mitautoren Stef fen Mensching und Hans- Eckardt Wenzel, die ja erst Ende Januar ihre Debüt-Gedichtbände vorstellten. Nach der Premiere geht „Karls Enkel“ mit seinem neuen Programm nach Berlin zum Festival des politischen Lie- des. Erwartungsvoll darf man wohl auch dem 7. Februar entgegen sehen: „Leben in Wittstock“, der auf der 84er Dok.-Filmwoche mit der „Silbernen Taube“ ausge zeichnete Film, wird in der Ver anstaltungstonne zu sehen sein. Regisseur Volker Koepp ist Gast. Die Uni-Buchhand lung informiert Jugendlexikon Weltpolitik VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1984, 2. durchges. Auf!., mit Vorwort und Benutzungs hinweisen, 192 S., Broschur, 5,50 Mark Wilibald Jacob Gerechtigkeit im Alltag Fakten und Argumente/Zum Ver ständnis von Eigentum und Ar beit in der sozialistischen Gesell schaft Union Verlag Berlin, 1984, 1. Aufl., 203 S.. Broschur,-5,80 Mark Platon Werke Bd. 1 Philosophische Texte Akademie Verlag Berlin, 1984, 260 S.. Leinen mit Schutzum schlag, 22 Mark DDR-Literatur im Gespräch — 83 Siegfried Rönisch Aufbau-Verlag Berlin, Weimar, 1984, 1. Aufl., 345 S.. Broschur, 10 Mark Gert Wangermann Der Problemlösungsprozeß in der naturwissenschaftlich- experimentellen Forschung Abhandlungen der ADW der DDR/Gewi 1 Akademie-Verlag Berlin, 1984, 68 S., Broschur, 7,50 Mark Aufruf an alle KMU-Angehörigen zum Ideenwettbewerb wurde verlängert Neuer Termin: 30. April 1985 Neue attraktive Konsumgüter sind gefragt In Vorbereitung des XI. Par teitages der SED und zu Ehren des 40,. Jahrestages des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Befreiung des deutschen Vol kes wollen wir — nunmehr ge meinsam im Wettbewerb mit der Technischen Hochschule und wei teren wissenschaftlichen Einrich tungen Leipzigs — unseren Bei trag zur Produktion qualitativ hochwertiger Konsumgüter zur weiteren Verbesserung der Ver sorgung der Bevölkerung und der Sicherung des Exports erhö hen. Wir brauchen neue, attrak tive Konsumgüter mit hohem Ge brauchswert. Wir wiederholen unseren Aufruf an alle Wissen schaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellten der Karl- Marx-Universität zum Wettbe werb: „PRODUKT-IDEEN FÜR NEUE KONSUMGÜTER“ Knobelt, forscht, wetteifert — es lohnt sich für uns alle! Breit gefächert ist das Betäti gungsfeld; es umfaßt Erzeug nisse der Haushalttechnik; Kfz- Zubehör; Heimelektrik und -elek- tronik; Fotobedarf; Therapie- und Fitness-Geräte; Camping- und Freizeitartikel; Spielzeug, insbesondere auch für behin derte Kinder; Hobby Werkzeuge und Gartengeräte; modische Täschner waren; Klebstoffe, ins besondere für Metall, Glas und Porzellan, darunter „Sekunden kleber“; Spezialdünger für Bal kon und Garten u. a. m. Gefragt sind neben Vorschlä gen für die Herstellung der „1000 kleinen Dinge“ vor allem Ideen für hochwertige Konsumgüter,, mit denen neue Anwendungs- möglichkeiten wissenschaftlicher Erkenntnisse für den Verbrau cher erschlossen werden. Reicht ein: — Vorschläge, Ideen für neue Konsumgüter, mit Skizze oder Muster und Erläuterungen. Schreibt dazu: — Name, Vorname, Alter, Tätig keit bzw. Studienrichtung, Adresse des Vorschlagenden. Von einer berufenen Jury wer den die besten Produkt-Ideen für neue Konsumgüter ermittelt und prämiiert; 1. Preis: Ehrenaiplom und eine Anerkennung von 2500 M 2. Preis: eine Anerkennung von 2000 M 3. Fres: eine Anerkennung von 1500 M Weiterhin werden 40 Sach werte aus der Produktion der be zirksgeleiteten Kombinate als Preise zur Verfügung gestellt, darunter 1 Faltboot, Kaffeema schinen, Stereoktopfhörer, Reise- tasc hen. Kleinlederwaren. Für jede zur Benutzung ange nommene Produkt-Idee für neue Konsumgüter findet darüber hin aus die Neuererverordnung vom 22. 12. 1971, GBl.. II, 1972, Nr. 1, S. 1 ff. (moralisch und materielle Anerkennung) Anwendung. Die Vorschläge sind bis zum 30. April 1985, 15 Uhr, einzurei chen an: Vorsitzenden des Wirt schaftsrates des Bezirkes Leip zig, 7010 Leipzig, Friedrich- Engels-Platz 5. Kennwort: „Ideenwettbewerb“ Prof. Dr. sc. Dr. h. c. L. RATH ¬ MANN, Rektor der Karl-Marx-Universi- tät Dr. W. LEHMANN, Vorsitzender des Kreisvorstan des der Gewerkschaft Wissenschaft der Karl-Marx-Universität Dr. K. TEICHMANN, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung der Karl-Marx-Universität Dr. H. MÜLLER, Vorsitzender des Wirtschaftsra- tes des Bezirkes Leipzig Bedeutende strahlenbiologische Forschungsresultate vorgestellt Symposium zur Halb- und Ganzkörperbestrahlung (UZ-Korr.) Die Radiologische Kli nik der KMU führte zu Ehren des 575jährigen Bestehens der Alma ma- ter Lipsiensis ein Symposium mit in ternationaler Beteiligung über Halb- und Ganzkörperbestrahlung durch. , Unter'der wissenschaftlichen Lei tung von OMR Prof. Dr. sc. med. W. Oelßner und der organisatorischen Leitung von Dr. med. E. Standke dis kutierten 84 Teilnehmer aus unserer Republik, der VR Ungarn, aus Öster reich, den Niederlanden und der. BRD Fragen der Anwendung einer hochdosierten Halbkörperbestrah lung als Therapieverfahren beim operierten Brustkrebs sowie der Ganzkörperbestrahlung zur Vorbe reitung der Knochenmarktransplan tation. Die Radiologische' Klinik der KMU ist bisher die einzige Einrich tung der Welt, in der . die Halbkör perbestrahlung als zusätzliche Maß nahme beim lokal operierten Brust krebs angewendet wird. Außerdem war die Klinik bis vor. kurzem die einzige Einrichtung im sozialisti schen Lager, die bei Erwachsenen eine Ganzkörperbestrahlung vor Knochenmarktransplantation durchführt. Auf dem Symposium konnten zur Halbkörperbestrahlung bedeutende strahlenbiologische Forschungs ergebnisse zur klinischen Verträg lichkeit. zu immunologischen Reak tionen, zur kardiopulmonalen Ver- laufskontrolle, zu enzymatischen Un tersuchungen und zur Nachsorge der behandelten Patienten vorge stellt werden. Die Ganzkörperbestrahlung zur Vor bereitung der Knochenmarktrans plantation stellt in diesem komple xen Verfahren einen entscheiden den therapeutischen Schritt dar. Im unmittelbaren internationalen Vergleich wurden auf dem Sympo sium Voraussetzungen. Bestrah lungsmethodik und Risiken der Ganzkörperbestrahlung diskutiert. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stellv, verantw. Re dakteur); Jürgen Siewert (Redak teur); Martin Dickhoff, Dr. Wolf gang Haacker, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch, Dr. Roland Mild ner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dr. Klaus Schippel, Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf.-Nr. 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" III 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bank-Konto: 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 29. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenme daille der KMU und der DSF- Ehrennadel in Gold. Souveräner Pokal erfolg (UZ-Korr.) Die Basketballspieler der HSG KMU. Altersklasse 17/18, wurden in Erfurt erneut Pokalsie ger. Überraschend klar wurden die zwei Finalspiele gegen KPV 69 Halle 91:40 und TH Magdeburg 116:47 gewonnen. Damit konnte die KMU-Mannschaft ihr gewachsenes Leistungsvermögen eindeutig nach weisen. Tischtennis-Turnier (UZ-Korr.) Am 7. Februar findet wieder das traditionelle Tischten nis-Turnier der Sektion TV statt. Spielort ist die Sektion TV in der Zwickauer Straße. Die Wettkämpfe beginnen am 7. Februar, 16 Uhr, und werden im Damen- und Her reneinzel in den Altersklassen bis 35 Jahre und ab 35 Jahre ausgetra gen. Die Spiele werden nach der Wettspielordnung des DTTV der DDR ausgetragen. Vor Turnierbe ginn wird der Austragungsmodus testgelegt. Teilnahmeberechtigt sind Mitarbeiter der KMU, die nicht ak tiv am Wettspielbetrieb des DTTV der DDR teilnehmen, Spielkleidung. Sportschuhe und Schläger sind mit zubringen; Bälle werden gestellt. Meldungen sind bis 5. Februar an Prof. Michel, Sektion TV, zu rich ten. Es besteht 'auch die Möglichkeit der Meldung unmittelbar vor Tur nierbeginn bei der Turnierleitung. der E.«Schneller-Strcße Seit nunmehr einem Monat heißt es wieder „Alle nune" auf der rekon struierten Kegelbahn der HSG KMU im Ernst-Beyer-Haus. In Eigeninitiative ar beitete Koilege Wolfgang Le-Petit, der Verantwortliche für die Bahn und Vor sitzende der Volkssportkegler, vierzehn Tage an der Um- und Neugestaltung der Sportstätte. Dazu waren viele Stun den nach Arbeitsschluß nötig, den die Rekonstruktion verlangte eine Menge handwerklicher Arbeiten. Ein Dan keschön gilt auch den Sportfreunden des Hauses Ernst-Schneller-Straße 7 und des Kegelklubs „HauRuck-Linke" der SG Eutritzsch (unser Foto), die für Ordnung und Sauberkeit der Ke gelbahn sorgten. Die Anlage findet seither reges In teresse bei vielen Freunden des Ke gelsports. Foto: MULLER
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