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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198500005
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19850000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1985
-
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- Ausgabe Nr. 6, 8. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1
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Band 1985
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UZ/40 8. November 1985 THEORIE UND PRAXIS 5 0 c - a ? » N 12. „Tage der Wissenschaft" an der KMU und 9. Zentrale Leistungsschau: Die enge ökonomische Verflechtung von Wissenschaft und Produktion vervielfacht Wirksamkeit des geistigen Potentials Neue Methoden komplexer Planoptimie rung helfen Leistungsreserven erschließen Der Einsatz automatischer Systeme der Informationsgewinnunq und -Verarbeitung sowie die com- Putergesteuerte Produktion und Projektierung standen bei „Tagen der Wissenschaft" im Vordergrund „OPD Gründlich bereitete sich die Karl-Marx-Universität auf die Tage der Wissenschaft“ — die jähr- “ehe Veranstaltungsreihe mit den Kombinaten GISAG, Polygraph, Khemieanlagenbau und dem VEB p» Grotewohl Böhlen — vor. Sie anden vom 5. bis 7. November zum d Male statt. Angestrebt wurde, neben Vorträgen und Semina- nn in schon traditionell geworde- Den Arbeitskreisen wie zur Leitung “d Organisation sozialistischer Be- "ebe, zur Analytik und Verfah- „ensentwicklung, zum Arbeitsrecht, °r Betriebsgeschichte oder zur Lei- sozialer Prozesse mehr als bis- 1e Erkenntnisse der Informatik ge- Qhten und Probleme der Mikroelek- "onik und Mikiorechentechnik bc- "“ten wurden. Vordergrund standen Bera- Sngen über Einsatzmöglichkeiten Atomatischer Systeme der Infor- Betionsgewinnung und ■ -verarbei- png sowie der computergesteuerten Iojektierung und Produktion ECAD/CAM). Ein Beispiel: Der Ar- Bitskreis ..Bezirksgeleitete Indu- T 16 “ unter Leitung des Wirtschafts- Rlssenschaftlers Prof. Dr. Walter Inafe verteidigte neue Forschungs- 2d Anwendungsergebnisse der bomplexen Planoptimierung in der zSirksgeleiteten Industrie des Be- krkes Leipzig. Das Wesentliche der öomplexen Planoptimierung besteht darin, daß alle ökonomischen und tshnologischen Größen des Pro- dastionsprogramms — beispiels- pise Kapazität. Bedarf. Absatz. hSsise, Kosten ... — in ihrer Ab- hingigkeit voneinander in Bezie- hung gesetzt und. gegebenenfalls in Pureren Optimierungsstufen, hin ¬ sichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit be rechnet und gezielt verändert wer den können. Damit können die Lei stungs- und Produktionsmöglichkei ten eines Betriebes entsprechend der jeweiligen Bedarfs- und Absatz situation effektiv ausgeschöpft wer den. Diese Planungsmethode ist mit jedem leistungsfähigen Bürocompu ter im Dialog mit einem Großrech ner zu verwirklichen. Möglich ist die Kopplung mit vorhandenen In formationssystemen im Betrieb. Die Wirtschaftswissenschaftler liefern dazu die mathematisch-rechentech nische Regieanleitung. Solche Ver teidigungen dienen dazu, nach er sten erfolgreichen Anwendungs beispielen weitere Betriebe der be zirksgeleiteten Industrie in diese Me thode der Planoptimierung einzu beziehen. Erfolgreich war die Zusammen arbeit bereits mit Kombinat Poly graph und Betrieben des Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinenbaus, wo mit Hilfe der komplexen Plan optimierung erhebliche Leistungs reserven aufgezeigt wurden und Einsparungen bei Grauguß- und Walzstahl zustande kamen. So wie bei der komplexen Planop timierung wurde während der „Tage der Wissenschaft“ auch auf anderen Gebieten Bilanz gezogen und beraten, wie — oft mit Kombi naten gemeinsam erbrachte — Er gebnisse der Forschung volkswirt schaftlichen Nutzen bringen. Das dreitägige vielfältige Pro gramm enthielt mehr als in den Jah ren zuvor solche brennenden The men wie „Umweltschutz und Um weltgestaltung in der Industrieland schaft“ oder „Lösung der Wohnungs frage bei rationeller Nutzung vor handenen Wohnraums“ — eine ge meinsam mit dem Rat des Bezirkes getragene Forschung. Des weiteren standen Probleme des Technologie transfers und zur Lizenzproblema tik zur Debatte. Ziel der „Wissenschaftstage“ war neben der Bilanz das Abstecken neuer Aufgaben. Bemerkenswert war dabei eine stärkere Abrechen- barkeit und Verbindlichkeit in den Beziehungen KMU — Kombinate: Ein großer Teil der gemeinsam zu bearbeitenden Themen wird mit Wirtschaftsverträgen belegt. So sind die Wirtschaftswissenschaftler und Juristen die ersten Gesellschafts wissenschaftler der KMU. die dem Vertragspartner genau kalkuliert vorlegen, wieviel Aufwandstunden pro Wissenschaftler benötigt wer den, um eine Forschung zu realisie ren. Dementsprechend geben die nutznießenden Vertragspartner auch materielle Unterstützung. Studenten bewähren sich als Meister von morgen kWider 28. Bezirksmesse der Meister von morgen war die A• mit mehreren wissenschaftlichen Arbeiten vertreten. !(i s der Sektion Chemie kam das Exponat „Schadstoffbe- demmung in Eisengießereien“. Gerit Weinzierl, Studentin s 5. Studienjahres an der Sektion Chemie und Torsten Maurer, wissenschaftlicher Assistent an dieser Sektion (Foto links) konnten als Standbetreuer den Interessenten fach kundig Auskunft geben, da sie selbst am Exponat mitgewirkt hatten. Foto: HFBS ENGEL Wissenschaftliche Untersuchungen erbrachten einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen Hnge Wissenschaftler und Studenten der Sektion Chemie mit Exponat „Schadstoffbestimmungen in "Sengießereien" auf der 28. Bezirks-MMM und Zentralen MMM 15s gehört schon zu unserem All- R& daß sich junge Leute als Neue- l t L oder gar in Jugendforscherkol- 8 Etiven bewähren. Einen Spiegel die- Eh Bestrebungen stellen die jährli- Ee6n Messen der Meister von mor- 2 dar. Auch an unserer Universi- t gibt es eine Vielzahl von Studen- C die solche wissenschaftlichen Astungen erbringen, daß S j e au f ne Stellungen gezeigt werden kön- mn So war auf der letzten Bezirks- kDse der Meister von morgen die D I. unter anderem mit einem Ex- wnat vertreten, das sich mit der Be- 1emmung von Schadstoffen in ongießereien beschäftigt. Dieses 8ekekt wurde von Studenten der mtion Chemie in Zusammenarbeit 8 1 dem VEB GISAG erstellt. UZ hich auf der 28. Bezirks-MMM EhO Torsten Maurer, wissenschaftli- ni Assistent an der Sektion Che- und Mitarbeiter am Exponat. 2: Warum habt ihr euch das Eisama „Schadstoffbestimmung in sengießereien" gestellt? MTorsten: In Gießereien fallen eine &e Schadstoffe an. Ihre Konzen ¬ tration und Zusammensetzung war nicht genau bekannt. Wichtig ist vor allem die Schadstoffbestim mung in den direkt beim Gießen ent stehenden Gasen, im verwendeten Sand und im benutzten Bindemittel. UZ: Euch ist es nun gelungen, diese Anteile zu bestimmen. Welche Auswirkung hat das für die Arbeit in Gießereien? Torsten: Wir haben festgestellt, daß die Gießgase gesundheitsschä digend sind. Durch belüftungstech nische Maßnahmen kann diese Ge fährdung beseitigt werden. Im Ge gensatz dazu haben wir ermittelt, daß im Sand die Konzentration der Schadstoffe nicht so hoch ist. Für den Betrieb ergibt sich daraus, daß der Sand nicht mehr wie bisher auf Spezialdeponien gelagert werden muß. Lange 1 und teure Transporte fallen weg. Es besteht sogar die Möglichkeit, den Sand als Se kundärrohstoff in der Bauindustrie einzusetzen. Hier ist unsere Arbeit aber noch nicht ganz abgeschlossen. Ähnliches erbrachte die Untersu chung der Bindemittel. Es bestand weltweit die Meinung, daß unsere verwendeten Bindemittel gesund heitsschädigend seien. Unsere Er gebnisse bewiesen, daß es keinen Unterschied zu Produkten anderer Firmen gibt. Da der VEB GISAG auf dem Weltmarkt nicht nur Guß erzeugnisse, sondern komplette Gießereianlagen verkauft, konnte dieser wissenschaftlich fundierte Be weis die Stellung des Betriebes im Außenhandel verbessern. UZ: Hast du diese Arbeit allein geleistet? Torsten: Natürlich nicht. Derar tige Untersuchungen sind sehr auf wendig. 12 Studenten arbeiteten während eines Zeitraumes von fünf Jahren an diesem Objekt. Sie führ ten Messungen im VEB GISAG durch und werteten sie theoretisch aus. Das Ergebnis wurde in Diplom- und Praktikumsarbeiten niederge legt. Große Unterstützung erhielten wir bei unserer Arbeit vom VEB GI SAG. Hilfe bei Fragen oder Pro blemen kam auch von unserem Hauptbetreuer Prof. Herzschuh, Lei ter des Kohlelabors in der Sektion Chemie der Karl-Marx-Universität. Sektion Marxismus-Leninismus Ausländische Studierende im Wett streit „Jugend und Sozialismus“, Kollektiv ausländischer Studenten, Prof. Dr. Wolter, Doz. Dr. Ueber schär; Verantwortung der Naturwissen schaftler für die Erhaltung des Frie dens, FDJ-Studenten der Sektion Mathematik, Physik, Chemie, Prof. Dr. Kannegießer; ökonomische Strategie der SED und ihre Verwirklichung, FDJ-Studen- ten der Sektionen Rechtswissen schaft, Journalistik, Physik, Wissen schaftlerkollektiv (Prof. Dr. Just); Globale Probleme der Gegenwart, FDJ-Studenten der Sektionen Ma thematik, Physik, TV, Bereich Medi zin, Wissenschaftlerkollektiv (Prof. Dr. Schmidt); Sektion Wirtschaftswissenschaften Vervollkommnung der Leitung durch Informationsverarbeitung, FDJ-Studentenkollektiv, Prof. Dr. Apitzsch, Prof. Dr. Gläß; KMU-Exponate auf der 9. ZLS Zeitersparnis und rationelle Zeit verwendung unter den Bedingungen des WTF, Kollektiv von FDJ- Studenten und Wissenschaftlern, Prof. Dr. Bley; Optimierung wirtschaftsorganisato rischer Entwicklungsvarianten, Autorenkollektiv, Prof. Dr. Knofe, Dr. Kummerow; Sektion Rechtswissenschaft Rechtsvergleichende Methode, Nguyen Ngoc Thach, Doz. Dr. Grahn; Sektion Kultur- und Kunstwissen schaften Grafisches Erscheinungsbild der 19. FDJ-Studenten tage der KMU, Ga briele Berger, Tilo Petzold, Evelyn Planitzer, Doz. Neubauer; Sektion Mathematik Mathematik macht’s möglich, FDJ- Studentenkollektiv, Doz. Dr. Deweß; Sektion Chemie Adsorptive Luftzerlegung, Kollektiv von FDJ-Studenten, Wissenschaft lern, Facharbeitern und Lehrlingen, Prof. Dr. Schöllner; Sektion Physik Moleküldiffusion in Aktivkohle, FDJ-Studentenkollektiv, Doz. Dr. Kärger; Institut für tropische Landwirt schaft Intensivierung der Agrarproduktion in den Entwicklungsländern, Kol lektiv von ausländischen Studenten, FDJ-Studenten und Wissenschaft- lern, Prof. Dr. Michalski; Sektion Tierproduktion und Ve terinärmedizin Ertragsentwicklung bei automati schem Maschinennachmelken, Dr. agr. Matthias Graupner, Dr. We howsky ; 40 Jahre Bodenreform — mit den Bäuerinnen für die Bäuerinnen, FDJ-Studentenkollektiv, Dr. I. Mül ler; Ertragsniveau und Versorgung des Bodens mit organischer Substanz, Bernd Eichhorn, Kerstin Erdmann, Udo Schwarzer, Prof. Dr. Ilgner; Bereich Medizin Verbrennungsverletzungen von der Prävention bis zur Rehabilitation, Kollektiv von vorimmatrikulierten Medizinstudenten, Dr. Pietsch; Untersuchungen zur metabolischen Spätazidose Frühgeborener, Elisa beth Beerhane, Dr. Boehm; Hormonale Regulation der perinata len Enzyminduktion. Egbert Schulze, Ehrhardt Weiß, Doz. Dr. Böhme; Retinaler und ziliarer Perfusions druck und okuläre Pulsparameter, Gabriele Jahn, Dr. Christa Ulrich, Doz. Dr. W,-D. Ulrich: Medizinische Fachschule Erste Hilfe in Wort und Bild, FDJ- Studentenkollektiv, Barbara Tie- fert; Institut für internationale Studien, FDJ-Kreisleitung Wissenschaft, Kultur und Ideologie im Kampf für Frieden und sozialen Fortschritt, FDJ-Studentenkollek tiv. Dr. Raaz, Prof. Dr. Kannegie ßer; Innerhalb der Zentralen MMM wird ein Exponat der Sektion Chemie aus gestellt : Schadstoffbestimmungen in Eisengießereien, Autorenkollektiv, Prof. Dr. Herzschuh. Nach dem Titel des Exponates sind jeweils der Autor bzw. die Autoren sowie der/die Betreuer genannt. Namhafte Wissenschaftler im Gespräch mit Jugend 150 Veranstaltungen bieten den Besuchern der Zentralen Leistungs schau interessante Informationen und Erfahrungen Im jetzt vorliegenden Veranstal tungsprogramm der 9. Zentralen Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler sind 150 Ver anstaltungen enthalten, dazu kommt noch die Studienberatung! Die Palette reicht dabei von Foren und Gesprächen mit Persönlichkei ten des Staatsapparates und gesell schaftlicher Organisationen über Vorträge namhafter Wissenschaft ler, Vorstellungen und Verteidigun gen von Leistungsschauexponaten, Erfahrungsaustausche zu wissen schaftlich-methodischen und Lei stungsfragen bis hin zu kulturellen Erlebnissen. Diese einzigartige Gelegenheit, mit führenden Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft ins Ge spräch zu kommen oder die Erfah rungen anderer Einrichtungen, z. B. in der Begabtenförderung oder in der selbständigen wissenschaftli chen Arbeit oder bei der Gestaltung des FDJ-Studienjahres oder ..., ken nenzulernen, sollte sich keine FDJ- Gruppe entgehen lassen und auch den Veranstaltungsbesuch bei der Vergabe der Studienaufträge mit beachten. Die vollständigen Pro gramme stehen an den Sektionen und am Bereich Medizin zur Ver fügung. Die Karl-Marx-Universität ist im Programm repräsentativ vertreten. So ist die Zwischenabrechnung der Ergebnisse des zentral übergebenen Jugendobjektes „Wissenschaft, Kul tur und Ideologie im Kampf für Frieden und sozialen Fortschritt“ am 21. November ein wichtiger und öffentlichkeitswirksamer Höhe punkt für alle teilnehmenden Stu denten und Wissenschaftler. Gleich zweimal sind die künftigen Mathematiker bzw. Mathematik- Physik-Lehrer vertreten: Am 12. No vember stellen sie ihr Exponat — ein Programm über Interessantes. Unterhaltsames und Erstaunliches um die Mathematik — allen Interes senten vor, und bereits am Eröff nungstage wollen sie mit potentiel len Nutzern aus der Volksbildung ins Gespräch kommen, führen dazu die erste Veranstaltung in der „Nachnutzungsbörse“ durch. Ihnen schließen sich die Vertreter der Sek tion Tierproduktion/Veterinärmedi- zin zum Exponat „Ertragsniveau und Versorgung des Bodens mit or ganischer Substanz“ an. Auf allgemeines Interesse wird si cher die „Kurze Einführung in die Biotechnologie“ von Prof. Dr. sc. P. Kleber, Sektion Biowissenschaften, am 14. November stoßen, während sich Internationales Studentenko mitee, FDJ-Kreisleitung und Lehr bereich Ausländerstudium der Sek tion Marxismus-Leninismus am In ternationalen Studententag an aus- Leistungsschau ~ der Studenten und jungen Wissenschaftler ländische Studierende. FDJ- Betreuer, Funktionäre für interna tionale Arbeit der FDJ und Wissen schaftler wenden, um gemeinsam über die Einbeziehung unserer aus ländischen Kommilitonen in den wissenschaftlichen Studenten wettstreit zu beraten. Schließlich stellt die FDJ-Kreisleitung unserer Universität am 19. November ihre Erfahrungen aus der Arbeit der Kommission „Wissenschaft“ vor und ist zum Streitgespräch mit FDJ-Funktionären aus anderen Uni versitäten und Hochschulen bereit. Verwiesen sei noch auf zwei Ser vice-Leistungen der 9. ZLS: den Konsultationspunkt und das rech nergestützte Informationssystem. Der Konsultationspunkt kann stän dig angelaufen werden, um sich Rat zu den Themenkreisen „Wissen schaftlicher Studentenwettstreit “ und „ Gesellschaftswissenschaftli cher Wettstreit .Jugend und Sozialis mus'“ zu holen. Dazu finden auch thematische Veranstaltungen statt. Das rechnergestützte Informations system „DIAMANT“, ein Jugend 3- jekt der TU Dresden, ermöglicht in Sekundenschnelle per Bildschi.m oder gedruckt eine Übersicht über die Arbeiten der 9. ZLS, z. B. n: h thematischen Schlagworten, nach Nutzungsangaben oder nach Einsalz gebieten. Es liefert die Quellenan gaben über die entsprechenden Ar beiten sowie ggf. deren Kurzbe schreibung. Damit ist „DIAMANT“ neben dem Katalog ein effektives Mittel zum Erschließen der Litera tur. zum gezielten Studienbesuch auf der ZLS, die am 11. November von 13 bis 17 Uhr geöffnet ist und vom 12. November bis zum 22. No vember dann 9 bis 17 Uhr die Be sucher erwartet — auch am Wochen ende. HANS-GEORG HEINIG, stellvertretender Direktor für Studienangelegenheiten Der Blick ins Programm beweist: NeuesteErkenntnisseim Angebot Aus dem Veranstaltungsprogramm der 9. ZLS Montag, 11. November: Erfahrungen aus der Bewegung 13.30 Uhr, Beratungsraum 145 Nachnutzungsbörse der Karl-Marx- Universität 1. „Mathematik macht’s möglich“ 2. „Ertragsniveau und Versorgung des Bodens mit organischer Sub stanz“ (ab 15.00 Uhr) Dienstag, 12. November: 12.00 Uhr, „Forum ’85“ Erfahrungsaustausch zum Erfin derwettbewerb der Jugend, Gäste: Prof. Dr.-Ing. habil. M. Schubert, Präsident der Kammer der Technik, Prof. Dr. J. Hemmerling. Präsident des Amtes für Erfindungs- und Pa tentwesen, H. Groschupf, Stellver treter des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen; 14.00 Uhr, „Forum ’85“ Forum mit Prof. Dr. h. c. mult. Man fred von Ardenne 16.00 Uhr, „Forum ’85“ „Unterhaltsame Mathematik“ Donnerstag, 14. November: 14.00 Uhr, „Forum ’85“ „Kurze Einführung in die Biotech nologie“ mit Prof. Dr. sc. Kleber, Sektion Biowissenschaften der KMU Freitag, 15. November: Tag der deutsch-sowjetischen Freundschaft , 10.00 Uhr, Vortragsraum 103 Forum zur Einbeziehung der Me dizinstudenten in die Forschung mit Prof. Dr. sc. med. K. Thielmann, Stellvertreter des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen 12.00 Uhr, „Forum ’85“ „Wissenschaftlich-technisches Schöpfertum der Jugend“ (NTTM) in der Sowjetunion 14.00 Uhr, Vortragsraum 103 „Teilstudium in der Sowjetunion“ — DDR-Studenten in der UdSSR ver mitteln Erfahrungen Sonntag, 17. November: Internationaler Studententag 10.00 Uhr, „Forum ’85“ „Verantwortung des Wissenschaft- lers im Kampf um den Frieden“ Fo rum mit Prof. Dr. Dr. h. c. G. Dreh- fahl, Präsident des Friedensrates der DDR, Prof. Dr. H. Klare, Vor sitzender des DDR-Komitees für wissenschaftliche Fragen der Siche rung des Friedens und der Abrü stung, Prof. Dr. K. Lohs, Vorsitzen der des Komitees für das umfas sende Verbot chemischer Waffen beim Friedensrat der DDR, 10.00 Uhr. Konsultationspunkt „Ausländische Studenten — aktiv im wissenschaftlichen Studenten wettstreit“ — Vertreter der HUB und KMU berichten • 13.00 Uhr, Vortragsraum 103 „Zur Einbeziehung ausländischer Studierender in den wissenschaft lichen Wettstreit“ — Diskussion mit Prof. Dr. Dr. G. Heidorn, Stellver treter des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen. Die angeführten Veranstaltungen können ohne Einladung besucht wer den. Die Räume befinden sich tf dem Gelände der 9. ZLS. Weitere Veranstaltungen während der .. . in der nächsten UZ.
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