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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198500005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19850000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1985
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 18. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 25. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 8. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1
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- Ausgabe Nr. 36, 11. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 18. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 25. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 40, 8. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 15. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 22. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 29. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 6. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 13. Dezember 1
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Band
Band 1985
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Promotionen^ Promotion B Sektion Biowissenschaften Dr. Klaus Eschrich und Dr. Wolf gang Schellenberger, am 28. Ja nuar, 14 Uhr, 7010, Liebigstraße 16, Speiseraum des Physiolo gisch-Chemischen Instituts: Mul- tistationarität und Oszillationen in rekonstituierten Enzymsyste men. Promotion A Sektion Geschichte Gerhard Zelnicek, am 1. Fe- bruar, 10.30 Uhr, 7010, Karl- Marx-Platz, Universitätshoch haus, 1. Etage, Raum 5/6: Die Verfälschung der führenden Rolle der marxistisch-leninisti schen Partei durch die bürgerli che Modernisierungsforschung und der Einfluß dieser Konzep tion auf die politisch-ideologi sche Diversionstätigkeit der BRD gegen die DDR (unter besonde rer Berücksichtigung politisch- ideologischer Angriffe des BRD- Imperialismus auf das sozialisti sche Parteienbündnis der DDR). Ein Beitrag zur Auseinanderset zung mit imperialistischen An griffen auf die politische Füh rung der sozialistischen Gesell schaft durch die marxistisch- leninistische Partei. Sektion Marxistisch-leninistische Philosophie Astrid Franzke, am 25. Januar, 14 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Hörsaalgebäude, Hörsaal 6: Zum Verhältnis von gesellschaftli chem und individuellem Bewußt sein (Aspekte des philosophi schen Herangehens). Sektion Psychologie Brigitte Kersch, am 29. Januar, 15 Uhr, 7030, Tieckstraße 2, Raum 18: Verfahrensmethodi sche Arbeiten zur Messung der Identifikationsbereitschaft des Schülers mit dem Lehrer an poly technischen Oberschulen der DDR. Sektion Physik Matthias Findeisen, am 29. Ja nuar, 16.15 Uhr, 7010, Linnestr. 5, Kleiner Hörsaal: Strukturunter suchungen von smektisch-C- und smektisch-G-Phasen flüssig kristalliner Substanzen mit 1H- NMR. Sektion Tierproduktion und Ve terinärmedizin Uwe Junghans, am 29. Januar, 13 Uhr, 7010, Zwickauer Str. 59, Hör saal des WB Chirurgie und Rönt genologie: Untersuchungen zum prä- und postanalen Wachstum des Merinofleischschafes (Linie 02) anhand der Körpermasse und einiger Breiten- und Längen maße. Joachim Kittler, am 29. Januar, 14.30 Uhr, gleicher Ort: Durch gängige Anwendung einiger Ele mente der Steuerung von Fort- ptlanzungsprozessen in einer Rin derherde. Wilfried Ruschke, am 29. Januar, 10.30 Uhr, 7010, Johannisallee 21, Hörsaal 219: Projektierung von Produktionsstrukturen der Pflan zen- und Tierproduktion in Ter ritorien landwirtschaftlicher Ko operationen, dargestellt am Bei spiel der Kooperation Schenken berg, Bezirk Leipzig. Birgit Wappler, am 29. Januar, 13 Uhr, gleicher Ort: Der Einfluß einer alternierenden Pulsations frequenz auf ausgewählte lakta tionsphysiologische . Parameter und die physikalischen Bedin gungen des Milchentzuges beim Melken von Kühen. Fußball-,, Wanderpokal des Rektors“ hart umkämpft in Messehalle 7 (UZ-Korr.) Das .alljährlich in der Messehalle 7 ausgetragene Hallen- fußballturnier der Mitarbeiter der KMU um den Wanderpokal des Rek tors wies zum Jahreswechsel 1984/85 mit 21 Mannschaften aus den Sektionen und Einrichtungen ein neues Rekordmeldeergebnis auf. Mit dieser großen Anzahl der teil nehmenden Mannschaften wurde gleichzeitig wieder einmal mehr die Popularität des Fußballs und seine Stellung als Sportart Nummer 1 un ter den Mitarbeitern bewiesen. Innerhalb der Vorrundenspiele, die am 21. Dezember und 4. Januar ausgetragen wurden, gab es schon faustdicke Überraschungen, denn so wohl der Pokalverteidiger, die Mannschaft der Chirurgie, wie auch der Vorjahreszweite, die Mann schaft der Sektion Physik, scheiter ten. Nach spannenden und fairen Spielen in den beiden Vorrunden gruppen hatten sich folgende acht Mannschaften für die Endrunde am 11. Januar qualifiziert: Betriebstech nik (techn. Lager Liebigstr.), Sto matologie, IfK, Wiwi, Mathematik, Philosophie, Chemie und ORZ. Die Endrunde wurde mit der Be gegnung ORZ gegen Chemie eröff net und zeichnete sich insgesamt durch Spannung — im Kampf um Platz 3 mußte ein Neunmeterschie ßen entscheiden — und Fairneß aus. Die technisch beste Mannschaft, die der Stomatologen, und das durchschlagkräftigste Team, das der Philosophie, qualifizierten sich für das Finale, welches die Stomatolo gie mit 2:0 gewann. Im Spiel um Platz 3 besiegte das ORZ die Mann ¬ schaft des IfK nach Neunmeterschie ßen mit 4:3. Bei der abschließenden Siegereh rung erhielten die drei erstplazier ten Mannschaften Gutscheine zum Kauf von Sportartikeln und die Stomatologen konnten gleichzeitig den Wanderpokal des Rektors in Empfang nehmen. Eine Aktion der Chemiker vor dem Tor des ORZ (links) vom Eröffnungsspiel der Endrunde. Foto: MULLER Wertvolle Impulse für weitere Forschungen im internationalen Rahmen Konferenz zur vergleichenden Geschichte der Schulentwicklung sozialistischer Länder Die Sektion Pädagogik unserer Universität führte anläßlich der 575. Wiederkehr der Gründung der Alma mater Lipsiensis eine Wissen schaftliche Konferenz durch. Sie stand unter dem Thema „Hauptetap- pen der internationalen Entwick lung der sozialistischen Schule“. Träger der Konferenz war die For schungsgemeinschaft „Geschichte der Schule und Pädagogik der DDR“ unter Leitung von NPT Prof. Dr. sc. Gottfried Uhlig. Vertreter der Erziehungsgeschichte aus der So wjetunion, aus der CSSR, aus der Ungarischen VR, aus der VR Bulga rien, aus der VR Polen, aus der VDR Jemen und aus Forschungs einrichtungen unserer Republik wa ren der Einladung gefolgt. Die von Gen. Prof. Uhlig erarbei teten „Thesen zu den Hauptetappen der internationalen Entwicklung der sozialistischen Schule“ sowie das darauf aufbauende Hauptrefe rat von Prof. Uhlig fanden nicht nur die einmütige Zustimmung der Konferenzteilnehmer, sondern sie forderten auch zur Diskussion her aus und bildeten gleichsam den zen tralen Bezugspunkt in allen weite ren Beiträgen: Doz. Dr. Kurm (UdSSR) sprach zur Entwicklung der sozialistischen Schule in der Estnischen SSR. Der Beitrag von Dr. Misurcova und Dozent Dr. Cach (CSSR) be faßte sich mit der Entwicklung der sozialistischen Schule in der. Tsche choslowakei von 1944 bis 1984. Prof. Dr. Atanassow (VR Bulgarien) stellte Forschungsergebnisse zu den Hauptetappen in der Entwicklung der sozialistischen Schule in der VR Bulgarien nach 1944 vor. Prof. Dr. Vag (Ungarische VR) referierte zur Geschichte der Vorschulerziehung in der Ungarischen VR, und Dr. Smoalski (VR Polen) befaßte sich in seinem Beitrag mit Entwicklungs etappen des Schulwesens in der VR Polen von 1944 bis zur Gegenwart. Vertreter der Erziehungsge schichte aus unserer Republik leg ten zu folgenden Themen Ergeb nisse ihrer Forschungsarbeit dar: Prof. Uhlig (Karl-Marx-Universi- tät, Sektion Pädagogik): Vergleich der Entwicklung der Schule in der heutigen DDR und in der VR Bul garien während der Übergangspe riode; Doz, Dr. Lost (APW): Zur Ge schichte der Vorschulerziehung in den sozialistischen Ländern; Dr. Riedel (PH Dresden): Die Bil dungspolitik der USAP bei der Ge staltung der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft im Zeitraum zwi schen dem X. und XI. Parteitag (1970 bis 1975); Dr. Zähle (Karl-Marx-Universi tät, Sektion Pädagogik); Zur Perio- disierung der Schulentwicklung in der DDR aus der Sicht der pädago gischen Ostforschung der BRD; Dozent Dr. Schmidt (Karl-Marx- Universität, Sektion Pädagogik): Zu den Hauptetappen der Schulent wicklung in der DDR. Offene, lebhafte und konstruktive Diskussionen zu allen Beiträgen wa ren kennzeichnend für die Kon- ferenzatmosphäre. Sie verliehen der Tagung den Charakter einer Arbeits beratung auf hohem wissenschaftli chem Niveau. Die Materialien der Konferenz werden in der wissenschaftlichen Zeitschrift der Karl-Marx-Universi tät veröffentlicht. Dr. ROSEL KEETMAN, Sektion Pädagogik Forschungsrichtung „Hirngeschädigte Kinder** wird beraten (UZ-Korr.) Die 11. Wissenschaftli che Konferenz der Forschungsrich tung „Hirngeschädigte Kinder“ in nerhalb der Hauptforschungsrich tung „Schwangerschaft und früh kindliche Entwicklung“ in Zusam menarbeit mit dem Kinderzentrum der Karl-Marx-Universität beginnt am Donnerstag, dem 31. Januar, 16 Uhr, im Hörsaal der Kinderklink der KMU, 7050 Leipzig, Oststräße 21 bis 25. Folgende Vorträge stehen auf dem Programm: Jänisch, Berlin: Pathologie und Bio logie der Hirntumoren im Säug lingsalter, Wässer, Theile, Guthke, Graustein und Schrumpf, Leipzig: Untersu chungen zur Intelligenz, Lern- und Konzentrationsfähigkeit frühbe handelter phenylketonurischer Kin der, Meissner, Gräfe und Monse, Leip zig: Erfahrungen mit der ventillo sen Hydrozephalusdrainage. Ausstellung in der Deutschen Bücherei Einen interessanten Beitrag zur Buchillustration in der Gegenwart zeigt bis Februar das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deut schen Bücherei mit einer Ausstel lung der Druckgrafik von Harry Jür gens. Der in Tallinn geborene Gra fiker, der seit seiner Ausbildung an der Hochschule für Grafik und Buchkunst als Meisterschüler von Prof. Dr. Albert Kapr in Leipzig lebt, hat mit den künstlerischen Mit teln der Radierung und der Fe derzeichnung eine überraschende Vielzahl von Illustrationen geschaf fen. Sie stellen aus einer Fülle von Bildmotiven eigenständige Inter pretationen eines literarischen The mas dar. Vor kurzem erschienen irn Insel-Verlag als Illustrationen zu einer Ausgabe der „Tristien" von Ovid Radierungen von Harry Jür gens. Besonders reizvoll sind die in ähnlicher illustrierender Form ge schaffenen Exlibris. HELMA SCHAEFER Jeder leistet seinen Beitrag zu Stärkung und Schutz des Sozialismus Gedanken zum Aufruf anläßlich des 40. Jahres tages der Befreiung Am 8. Mai 1985 jährt sich zum 40. Male der Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Be freiung des deutschen Volkes. Das Sowjetvolk und seine ruhm reiche Armee trugen die Haupt last des Kampfes. Nach der Gro ßen Sozialistischen Oktoberrevo lution vollbrachte die Sowjet union die zweite welthistorische Befreiungstat in diesem Jahr hundert. Ihr Sieg ermöglichte die Entwicklung des Sozialismus zum Weltsystem, den Triumph des Humanismus. Mit der Zerschlagung des fa schistischen Regimes war das Deutsche Reich in den Flammen des zweiten Weltkrieges unter gegangen. Auf deutschem Boden entstanden die sozialistische DDR und die kapitalistische BRD als zwei souveräne, vonein ander unabhängige Staaten. Dem entsprechend ist jedes Gerede von der „Existenz des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937“ ohne Sinn, diese Entschei dung der Geschichte ist unwider ruflich. Dennoch werden von Sei ten des Imperialismus immer wieder Versuche unternommen, die Ergebnisse des zweiten Welt krieges zu verändern, gewaltsam den Sozialismus zu beseitigen. Als Angehöriger der sogenann ten Nachkriegsgeneration, die die Schrecken des Krieges nicht mehr bewußt erlebte, konnte ich in der DDR eine ungestörte Ent wicklung nehmen, das Leben nach meinen Wünschen und Mög ¬ lichkeiten gestalten. 40 Jahre friedlicher Aufbau bo ten dazu reichlich Gelegenheit. Wenn der Frieden jetzt erneut bedroht ist, so stehe ich aus in nerster Überzeugung zu dem Wort: „Jetzt erst recht — alles für den Frieden!“, wie es im Auf ruf des ZK der SED, des Mini sterrates der DDR, des Staatsra tes der DDR und des Nationalra tes der Nationalen Front der DDR formuliert worden ist. Für die Stärkung und den Schutz des Sozialismus kann je der an seinem Platz durch seine tägliche Arbeit beitragen. Durch höchste Arbeitsproduktivität, durch Spitzenleistungen in der Wissenschaft wird es am ehesten gelingen, die Überlegenheit des Sozialismus unter Beweis zu stel len, die Außen- und Sicherheits politik des sozialistischen Weltsy stems zu unterstützen. In diesem Sinne werde auch ich als Mit glied der Sektion Stomatologie des Bereiches Medizin der KMU meine beruflichen und gesell schaftlichen Aufgaben so erfül len, wie es von einem Genossen erwartet werden muß. Redliche Arbeit, Fleiß und In itiative sind die Bausteine für das 'Wohl und Glück des Volkes, für Sicherheit und Frieden. Die Genossen werden dabei den Bür gern unseres Staates auf dem Wege zum XI. Parteitag der SED vorangehen. Dr. HELMUT FASSAUER, APO Stomatologie Umfangreiches Angebot für politisch-kulturelle Massenarbeit Vielfältige Möglichkeiten des DSF-Vortrags- und Referentenkatalogs sollten auch zur Würdigung des 40. Jahrestages der Befreiung genutzt werden (UZ-Korr.) Einen neuen Vor trags- und Referentenkatalog für die DSF-Kreisorganisation Karl- Marx-Universität hat die Kom mission für politische Massen arbeit des DSF-Kreisvorstandes unter Leitung von Dr. Werner Großmann erarbeitet. Dieser neue Katalog ergab sich aus den soren beteiligt, im Referentenka talog 1981 waren es 24. Der Katalog ist nach den sechs Schwerpunkten des 12. DSF- Kongresses gegliedert: Deutsch- sowjetische Freundschaft — Un erhöhten Anforderungen des 12. Kongresses der DSF an die poli tisch-kulturelle Massenarbeit der Freundschaftsgesellschaft. Der Vergleich mit dem Re ferentenkatalog von 1981 zeigt, wie sich die Bereitschaft der Wis senschaftler der KMU, als Propa gandist der deutsch-sowjetischen Freundschaft zu wirken, erhöht hat. Es wurden nahezu 200 The men vorgeschlagen, das sind 50 Prozent mehr als 1981. Fast 100 Wissenschaftler erklärten sich be reit, Vorträge zu halten, Diskus sionen zu leiten, Musik- oder Dia-Ton-Vorträge zu gestalten. Am DSF-Vortragskatalog 1984, der bis 1986 gilt, sind 45 Profes ¬ terpfand des gemeinsamen Vor anschreitens beim Aufbau des entwickelten Sozialismus; Frie denspolitik der KPdSU, der UdSSR und der anderen soziali stischen Staaten; Landesvertei digung und Waffenbrüderschaft; Vorzüge und Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsord- nung/offensive Auseinanderset zung mit der antikommunisti schen und antisowjetischen Poli tik und Ideologie; Wirtschaftspo litik der KPdSU und der UdSSR, sozialistische ökonomische Inte gration; Errungenschaften der so zialistischen Demokratie in der UdSSR, der sowjetischen Wis senschaft und Kultur, der soziali stischen Lebensweise in der UdSSR, Errungenschaften bei der Lösung der nationalen Frage in der UdSSR. In UZ/02 vom 11. Januar, Seite 5, wurden das Institut zur Weiter bildung der Russischlehrkräfte und das Institut zur Weiterbil dung von Sprachmittlern als Ein richtungen der Sektion TAS vor gestellt. Beide sind selbständige Einrichtungen. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. Redaktionskrllegium: Dr. Wolf gang Lenhart (verantw. Redak teur): Gudrun Schaufuß (stellv, verantw. Redakteur): Steffi Grünewald Jürgen Siewert (Re dakteure) : Martin Dickhoff. Dr Wolfgang Haacker. Dr Karl- Wilhelm Haake. Dr. Hans- Joachim Heintze, Dr Günter Katsch. Dr Roland Mildner. Dr Jochen Schlevoigt. Dr Klaus Schippel. Dieter Schmekel. Dr Karla Schröder Anschrift der Redaktion: 7010 Leivzia Ritterstraße 8/10 Post fach 920. Ruf-Nr. 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei ..Hermann Duncker“ III 18 138 Leimzie Veröffentlicht unter Li zenz-Nr 65 des Rates des Be zirkes Leipzig. Bank-Konto 5622-32-550 000 Einzelpreis 15 Pfennig. 29. Jahr sana erscheint wöchentlich Die Redaktion ist Träger der Ehren medaille der KMU und der DSF- Ehrennadel in Gold Betriebskollektivvertrag 1985 Gewerkschaft Wissenschaft Ergänzend zum Entwurf des BKV, abgedruckt in UZ/39 vom 26. Ok tober 1984, veröffentlichen wir im folgenden den Entwurf des Frauenförderungsplanes. Der BKV wird am 31. Januar auf der Vertrauensleutevollversammlung beraten. Der Rektor verpflichtet sich, 6.1. bei der Auswahl für die Auf nahme eines Forschungsstudiums einen Frauenanteil von 50 Prozent zu sichern. Termin: 31. 3. 1985 6.2. vorrangig weibliche Bewerber bei der Aufnahme einer wissen schaftlichen Aspirantur zu berück sichtigen. Für das Planjahr 1985 ist ein Frauenanteil von 50 Prozent zu sichern. Verstärkt sind Frauen zum Erwerb der Promotion A aus der be fristeten Assistenz in eine Teilaspi rantur zu überführen. Termin: 30. 6. 1985 6.3. in der Vorbereitung der Dele gierung zum Zusatzstudium, zur Weiterbildung zu Aspiranturen im sozialistischen Ausland für das Stu dienjahr 1986/87 zu sichern, daß Frauen entsprechend den gesell schaftlichen Notwendigkeiten auf der Grundlage des Kaderpro gramms bestätigt werden und die er forderliche Unterstützung gesichert wird Termin: 30. 11. 1985 6.4. im Interesse einer planmäßigen Entwicklung von Frauen zu Hoch schullehrern für das Studienjahr 1985/86 befähigte Nachwuchswis senschaftlerinnen, die sich auf den Abschluß der Promotion B vorbe reiten und in das Kaderprogramm des Rektors aufgenommen sind, zur ML-Abendschule zu delegieren. Termin: 31. 3. 1985 6.5. mit weiblichen Nachwuchswis senschaftlern, die im zentralen Ka derprogramm erfaßt sind, einen Er fahrungsaustausch und eine Pro blemdiskussion durchzuführen. Termin: IV. Quartal 1985 6.6. die planmäßige und gezielte Ka-, derarbeit mit den Lehrern im Hoch schuldienst unter besonderer Be rücksichtigung der arbeitsplatzbe zogenen Qualifizierung in den dafür in Frage kommenden Einrichtungen (TAS, Fremdsprachen, Germ./Lit., Herder-Institut und Institut für Kör pererziehung) zu intensivieren und durch Festlegungen kontrollfähig zu gestalten. Termin: 31. 12. 1985 6.7. der Aufgabe einer planmäßigen Aus- und Weiterbildung mittlerer Kader in den naturwissenschaftli- chen/medizinischen Einrichtungen (z. B. landwirtschaftlich-technische, chemisch-technische, medizinisch- technische, physikalisch-technische Assistentinnen) und einer langfri stigen Vorbereitung auf die Über nahme von leitenden Funktionen be sondere Aufmerksamkeit zu wid men. Termin: 31. 12. 1985 6.8. dafür zu sorgen, daß durch die weiblichen Arbeiter und Angestell ten differenzierte Möglichkeiten einer politisch-ideologischen Wei terbildung genutzt werden können. Termin: 1. 6. 1985 6.9. für alle Frauen, mit denen Qua lifizierungsverträge abgeschlossen wurden, die erforderlichen Bedin gungen zur planmäßigen Realisie rung der Qualifizierungsaufgaben zu sichern. Auf der Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen werden Freistellungen gewährt, besondere Unterstützung bedürfen hierbei Frauen mit zwei und mehr Kindern. Termin: 30. 11. 1985 6.10. bei der Inanspruchnahme der Freistellung gemäß Paragraph 246 AGB zu prüfen, wie diese Zeit zur Aus- und Weiterbildung genutzt werden kann. Insbesondere sind: Festlegungen über die Weiterfüh rung bereits begonnener Qualifizie rungsmaßnahmen zu treffen. Termin: 30. 6. und 31. 12. 1985 6.11. auf der Grundlage des Frauen förderungsplanes der KMU sind durch die staatlichen Leiter der Ein richtungen in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Gewerkschaftslei tungen Maßnahmepläne für das Jahr 1985 zu erarbeiten und kon trollfähig zu führen. Termin: 31. 12. 1985 (Abgabe 2fach im DKQ) 6.12. eine Zwischenauswertung vor der Frauenkommission des Kreis vorstandes der Gewerkschaft Wis senschaft durchzuführen Termin: 30. 1. 1985 Der Kreisvorstand der Gewerk schaft Wissenschaft verpflichtet sich, 6.13. die Gewerkschaftsleitungen bei der Vorbereitung und Auswahl qua lifizierter Frauen für . Berufungs- und Leitungsfunktionen zu unter stützen. Besonderes Augenmerk wird auf den Kreis der weiblichen Oberassistentinnen und Oberärzte gelegt. 6.14. im Interesse einer allseitigen Persönlichkeitsentwicklung weibli che Kader für Leitungsfunktionen u gewinnen, die bisher noch keine derartigen Funktionen ausübten. Leitungserfahrenen Kolleginnen ist größere Verantwortung zu übertra gen. 6.1a . dem weiblichen wissenschaftli chen Nachwuchs hinsichtlich Aus- und Weiterbildung und der Verbes serung seiner Arbeits- und Lebens bedingungen besondere Auf merksamkeit zu schenken. In die sem Zusammenhang ist zur Unter stützung der Bemühungen um die Entwicklung des weiblichen wissen schaftlichen Nachwuchses ein Er fahrungsaustausch, verbunden mit einer Problemdiskussion, mit For schungsstudentinnen durchzufüh ren. 6.16. mit ausgewählten Gewerk schaftsfunktionärinnen eine Pro blemdiskussion durchzuführen. 6.17. durch die Tätigkeit seiner Kom missionen, insbesondere der Frauen kommission, die Realisierung der im Abschnitt 2 des BKV getroffenen Vereinbarungen zur — gesundheitlichen Betreuung von Frauen mit erhöhten Belastungen, — Vergabe von Kuren (prophylakti sche und Heilkuren) an werktätige Mütter, — Vergabe von Urlaubsplätzen, — Betreuung der Kinder in den Be triebspionierlagern zu kontrollieren und zu unterstützen.
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