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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198500005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19850000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1985
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 18. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 8. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1
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- Ausgabe Nr. 36, 11. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 18. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 25. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 40, 8. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 15. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 22. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 29. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 6. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 13. Dezember 1
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Band
Band 1985
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Promotionen. Mitglieder der DSF stellen sich neue Aufgaben: Promotion B Sektion Rechtswissenschaft Dr. jur. Wolfgang Brück, Soziale und kriminelle Gefährdung Ju- gendlicher Sektion ANW Dr. phil. Günther Krahl, am 8. November, 14 Uhr, 7010, Hoch haus, 1. Etage, Raum 13: Das ara bische Adjektiv und die Substan tiv-Adjektiv-Gruppe — eine Un tersuchung zur Wortbildung. Promotion A Sektion TAS Hans-Jörg Busch, am 6. Novem ber, 14.30 Uhr, 7010, Seminarge bäude, 2. Etage, Raum 37/38: Zur Bestimmung von Leistungen und Bedeutung ausgewählter „Funk tionsgefüge“ mit den Verben dar, hazer, tener, poner en, ent- rar en, estar en im Spanischen. Felicitas Dobra: Die Darstellung der DDR in schwedischen und dänischen Deutschlehrbüchern der 70er und Anfang der 80er Jahre — eine landeskundliche Analyse zur Verdeutlichung von Entwicklung und Tendenzen Sektion Kultur- und Kunstwis senschaften Petra Stuber, am 5. November. 14 Uhr, Theaterhochschule „Hans Otto“, Konferenzraum. 7010, Dimitroffstr. 15: Untersu chungen zum Begriff des Tra gischen in der marxistisch- leninistischen Ästhetik Sektion Pädagogik Edith Fleischmann, am 8. No vember, 19 Uhr. 7010, Seminar gebäude. 1. Etage. Raum 35/36: Die Planung und Realisierung komplexer Ausbildungsstrecken an ökonomischen Fachschulen Dieter Psurak und Gerhard Schlütter (Gemeinschaftsarbeit): Zur Erhöhung des Niveaus und der Effektivität der fachlich wissenschaftlichen Bildung und kommunistischen Erziehung an Fachschulen durch optimale di daktische Gestaltung von Rea- lisierungsformen unter besonde rer Berücksichtigung der selb ständigen wissenschaftlichen Tätigkeit Institut für tropische Landwirt schaft Mahmoud Ahmed El-Mazaiy, am 7. November. 15 Uhr. 7030, Fich- teste, 28 Hörsaal des Institutes für . tropische Landwirtschaft: Untersuchungen zur Beeinflus sung der Vermehrung einiger ökonomisch bedeutsamer Viren durch ausgewählte antiphvtovi- rai wirkender Verbindungen un ter Berücksichtigung methodi scher Fragen des quantitativen Virusnachweises Bereich Medizin Karin Hesse, am 5. November, 13.30 Uhr, Hörsaal der Stomatolo gischen Kliniken, 7010, Nürnber ger Str 57: Präcancerosen des Kehlkopfes — Quantitative Un tersuchungen zur Einteilung der verschiedenen Dysplasiegrade des Epithels und deren Bedeu tung für die Malignität Marina und Hans-Lutz Erler, (Kol lektivarbeit) am 6. November, 15 Uhr, Speisesaal des Institutes für Biochemie, 7010, Liebigstr. 16: Experimentelle Untersuchungen zur Prüfung eines neuen dyna mischen Testverfahrens für die Beurteilung der Herz-Kreislauf- Regulation bei Ergometerbela stung Ulrich Mehnert, am 6. November. 14 Uhr, gleicher Ort: Verglei chende Untersuchung der Nä*, K*-ATPase-Aktivität in Ery throzytenmembranen adipöser und normalgewichtiger Kinder Claudia Neumann, am 6 No- vember, 13 Uhr. gleicher Ort: Die intra- und interindividuelle Variabilität der „CO,-Antwortkur- ven“ unter dem Aspekt der Kopplung von Atmungs- und Kreislaufregulation Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gu drun Schaufuß (stellv, verantw. Re dakteur); Jürgen Siewert, Ulrich Heublein (Redakteure); Martin Dickhoff, Dr. Wolfganq Haacker, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans- Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch. Dr. Roland Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dr. Klaus Schippel, Die ter Schmekel, Dr. Karla Schröder, Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr, 8/10, Postfach 920. Ruf-Nr. 71 97 459/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ III 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bank- Konto: 5622-32-550000. Einzelpreis 15 Pfennig. 29. Jahrgang, erscheint wöchentlich. Die Redak tion ist Träger der Ehrenmedaille der KMU und der DSF-Ehrennadel In Gold Aktive Freundschaft - dem gilt das Bemühen jedes Mitgliedes Aus der Entschließung der Kreisdelegiertenkonferenz der Gesellschaft für DSF zu den Zielen der Organisation an der KMU bis zum XI. Parteitag der SED Hauptaufgabe der politisch- ideologischen Tätigkeit unserer Kreisorganisation ist es. das er reichte Niveau in der politischen und kulturellen Massenarbeit an der KMU zu festigen und die an läßlich des 40. Jahrestages der Be freiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus entfachten Initia tiven zielbewußt zu fördern. Schwerpunkte unserer Arbeit sind dabei: — Propagierung der entscheidenden Rolle der UdSSR im Kampf um die Sicherung des Weltfriedens, — Entlarvung der Aggressivität der Rüstungspolitik des USA-Imperialis mus. — Popularisierung der Erkenntnis „Je stärker der Sozialismus, desto si cherer der Frieden“ mit dem Ziel, jeden Freund zu hohen Leistungen im sozialistischen Wettbewerb und zur Stärkung des Sozialismus. zu motivieren, — kompromißlose Entlarvung aller Formen von Antikommunismus und Antisowjetismus, — vielseitige Unterstützung der Wis senschaftskooperation und Förde rung dös Erfahrungsaustausches auf diesem Gebiet, — Förderung des Erlernens und der Anwendung der russischen Sprache. Alle Mitglieder der Kreisorgani- sation sind zur Lösung dieser Auf gaben einzubeziehen; noch konse quenter als bisher wollen wir als Kämpfer für die Festigung der deutsch-sowjetischen Freundschaft auftreten und uns aktiv an der Vor bereitung des XI. Parteitages der SED beteiligen. Grundprinzip bei der Verwirkli- chung des spezifischen Anteils der SED-Kreisleitung die enge. Zusam menarbeit mit den SED-Grundor ganisationen sowie den staatlichen Leitern und den Massenorganisatio ¬ nen, insbesondere dem FDGB und der FDJ. . Maßnahmen des Kreis Vorstande und der Grundeinheiten für die poli tisch-ideologische Arbeit sind dabei unter anderem: — Zum 40. Jahrestag der demokra tischen Neueröffnung der KMU füh ren die Kreisorganisation der DSF und die Kreisorganisation des Kul turbundes eine gemeinsame Veran staltung durch. — Der Kreisvorstand und die Vor stände der Grundeinheiten unter stützen die Durchführung der „Wc ehe der Waffenbrüderschaft“ durch vielfältige Maßnahmen, mit dene wir unseren festen Willen zur Stär kung der Waffenbrüderschaft zwi schen der NVA und der Sowjet armee bekunden und zur Erhöhung der Verteidigungsbereitschaft unse res sozialistischen Vaterlandes bei tragen. — Die Vorstände der Grundeinhei ten organisieren zur Vorbereitung und Auswertung des XI. Parteita ges der SED und des XXVII. Partei tages der KPdSU interessante und vielseitige Veranstaltungen durch stärkere Nutzung des Referenten- und Vortragskatalogs. Maßnahmen des Kreisvorstandes und der Grundeinheiten in der gei stig-kulturellen Arbeit sind zum Bei spiel: - Anläßlich des 68. Jahrestages det Großen Sozialistischen Oktoberrevo lution veranstaltet der Kreisvor stand ein Festkonzert mit dem Kam merorchester der Leipziger Theater am 12. November 1985 und den Theaterabend „Der Tag zieht den Jahrhundertweg" am 28. Novem ber. — Die Vorstände der Grundeinhei- ten in den immatrikulierenden Sek tionen unterstützen den Kampf um Studienleistungen im Fach Russisch und die Anwendung des Russischen in der wissenschaftli chen Arbeit. Sie arbeiten eng mit den Russischlehrkräften zusammen. DSF in- der massenpolitischen Ar beit der KMU ist unter Führung der hohe Die Teilnehmer der Kreisdelegiertenkonferenz der DSF berieten in aufgeschlos sener Atmosphäre über ihren Anteil bei der Vorbereitung des XI. Parteitages der SED. Foto: HFBS SCHIEFER Gen. Prof. Dr. sc. Georg Otto, neu gewählter Vorsitzender des Kreis vorstandes der Gesellschaft für DSF, wurde 1931 geboren. Nachdem er von 1951 bis 1956 sein Studium an der Sektion Physik der KMU ab solviert hatte, arbeitete er als As sistent und später als Oberassistent in der Sektion. Nach seiner Promo tion A 1962 war er ab 1971 als Hochschuldozent tätig. 1982 folgte seine Promoition B, und 1983 wurde er zum außerordentlichen Professor berufen. Gegenwärtig leitet er den Wissenschaftsbereich Angewandte Kernphysik der Sektion Physik der Karl-Marx-Universität. Genn. Dr. Sieglinde Kühne, neu- gewählte Sekretärin des Kreisvor standes der Gesellschaft für DSF, wurde 1939 geboren. Nach dem Ab itur arbeitete sie in einem volksei genen Maschinenbaubetrieb, der sie 1959 an die Pädagogische Hoch schule Leipzig delegierte. Von 1963 bis 1968 war sie als Lehrer für Deutsch und Geschichte in der Volksbildung tätig. Ein externes Stu dium an der KMU schloß sie mit dem Staatsexamen ab. Dann arbei tete sie als wissenschaftliche Assi stentin. Seit ihrer Promotion A 1976 ist sie als Lektor an der Sektion Ge schichte im Wissenschaftsbereich Methodik beschäftigt. Volkstanz und gute Laune bei einem Herbstfest Studenten feierten gemeinsam mit behinderten Jugendlichen Die Abteilung Kinderkranken pflege der Medizinischen Fach schule der KMU hat mit dem Feier abend- und Pflegeheim Waldstraße einen Vertrag über ein Jugendob jekt abgeschlossen. Darin verpflich ten sich die Studenten dieser Abtei lung, die kulturelle Betreuung be hinderter jugendlicher Heimbe wohner zu übernehmen. Gesell schaftliche Höhepunkte werden zum Anlaß genommen, um zusam men mit diesen Heimbewohnern zu feiern. Die erste Veranstaltung wurde von der SG 2 c/03 aus Anlaß des Republikgeburtstages als Herbstfest organisiert. Die Studenten hatten Gesellschaftsspiele vorbereitet, Volkstäpze wurden gemeinsam ge tanzt, und für das leibliche Wohl sorgte das Pflegeheim. Am Ende des Festes wurden kleine Geschenke, die von den Studenten hergestellt worden waren, an die Heimbewoh ner verteilt. Der Leiter der Zentralen Heim verwaltung, Kollege Hoppe, sprach im Namen aller beteiligten Heim bewohner den Studenten Dank aus nung, daß dieses Herbstfest viel für diese gelungene Veranstaltung, Freude gemacht hat. und alle waren sich einig in der Mei- Dr. UTA HEINZE Bildnis eines bedeutenden Gelehrten Der bekannte Maler Professor Arno Rink (linkes Bild, links), übergab in der letzten Woche ein Porträt von Prof. em. Dr. Walther Marko» an die Univer- sität. Damit wurde eine Tradition der KMU fortgesetzt, bedeutende Gelehrte auf solche Art zu würdigen. Die Übergabe des Bildnisses war gleichzeitig auch der Anlaß, das rekonstruierte Haus der Wissenschaftler durch den Rektor Professor Dr. Lothar Rathmann wiederzueröffnen. Foto: Müller Vom Reagenzglas zur modernen Elektronik Verdiente Neuerer berieten über die Entwicklung der Neuererbewegung an unserer Universität An unserer Universität gibt es viele verdiente Neuerer. Auf An regung des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft tra fen sie sich zu einem ausführli chen Erfahrungsaustausch. Zu den Teilnehmern zählten ver dienstvolle Aktivisten der ersten Stunde, so der heute 86jährige Rentner Erich Köhler, der noch bis vor einigen Jahren im Be reich Mensen/Gastronomische Einrichtungen arbeitete und dort als ein verdienstvoller Neuerer wirkte sowie Neuerer der jetzi gen Generation der Arbeiter, An gestellten und Angehörigen der Intelligenz der Universität, die mit ihren Ideen und mit ihrem Handeln dazu beitragen, die ökonomische Strategie der Partei der Arbeiterklasse zu verwirkli chen. Gemeinsam erinnerte man sich bei dem Treffen an die schon vor Jahrzehnten begonnene Neuerer bewegung an der KMU, die da mals fast ausschließlich von der Gewerkschaft getragen wurde, bis zum heutigen gemeinsamen Wirken der zuständigen gewerk schaftlichen und staatlichen Lei tungen unter Führung der Par teiorganisation der SED. Aus gehend vom Vergleich mit die sen vergangenen Jahrzehnten wurde im Austausch von Erinne rungen und Erlebnissen der Teil nehmer deutlich, daß es an unse rer Universität gelang, die Neue rer- und Erfinderbewegung im mer mehr und fester als Bestand teil des sozialistischen Wettbe werbs zu integrieren. Heute ist diese schöpferische Bewegung in vielen gewerkschaftlichen Grund organisationen der KMU veran kert. Dabei gibt es aber auch in Vor bereitung des XI. Parteitages der SED — so wiesen die Teilnehmer des Treffens an verschiedenen Beispielen nach — noch immer beachtliche Reserven. Noch nicht in allen Struktureinheiten werden den Mitarbeitern durch die staat lichen Leiter konkrete Aufgaben für , ihre Teilnahme an der Neuererbewegung vorgegeben. Auch nicht alle Wettbewerbsbe schlüsse der Grundorganisationen und Wettbewerbsverpflichtun gen der sozialistischen Kollek tive enthalten exakte Aussagen für die Neuererarbeit. Die Teil nahme der Frauen und Jugendli chen an der Neuererbewegung der KMU ist gegenwärtig nicht zufriedenstellend. Die Teilneh ¬ mer verweisen darauf, daß man sich durchaus an bewährte Me- thoden der vergangenen Jahr- zehnte bei der damaligen Popula risierung der Neuererbewegung erinnern und sie gegebenenfalls in der Gegenwart nutzen sollte. So war im Bezirk Leipzig die Me thode „1+2“ stark verbreitet. Sie bedeutete, daß ein älterer, erfah- rener, klassenbewußter Neuerer zwei an seiner Seite arbeitende Jugendliche für die Neuererbe' wegung gewann, förderte und forderte. Bei diesem Treffen wurde auch daran erinnert, daß die erste Neuererleistung an der KMU eine Methode der Pfrop fung von Reagenzgläsern sowie die Vorbehandlung der chirur gischen Entfernung von Warzen war. Heute arbeiten die Univer- sitätsneuerer an der Entwick- lung und Anwendung von Hoch' technologien mit, die eine Von aussetzung für die Gewährleir stung einer auch künftig hohe” Dynamik bei der ökonomischen Entwicklung der DDR sind. Auf diesem Treffen wurde 11 auch Aufgaben des gewerkschaft- liehen Neuereraktivs des Kreß' Vorstandes der Gewerkscha Wissenschaft für das kommende Jahr beraten. Po wird beispiels weise im Jahr 1986 ein Erfah rungsaustausch des Neuererak. tivs, des Meisteraktivs und voD Wissenschaftlern der Sektionen Chemie und Wirtschaftswissen- schäften mit den Praxispart nern, den zentralgeleiteten Kon 1 ' binaten GISAG, „Otto Grote wohl“ Böhlen. Polygraph und Chemieanlagenbau Leip/ 1 "' Grimma stattfinden, in denen Aufgaben und Problemstellun gen für die Neuerertätigkeit beim schrittweisen Übergang zuI rechnergestützten Arbeits- und Produktionsvorbereitung gemein' sam beraten werden. Mit dieser gewerkschaftlichen Veranstaltung im 50. Jahr det sowjetischen Stachanow. Bewegung, die für unsere ökono mischen Initiativen in der DDE das Beispiel gab und die auc für die weitere Verwirklichung der ökonomischen Initiativen in 40. Jahr der Gründung d FDGB zur Vorbereitung des X. Parteitages der SED von Bedeun tung ist, wurde den bewährte. Neuerern der KMU auf gebüh rende Art und Weise auch tu ihre Arbeit gedankt. „ R. SCHEFFLEP Spende für die Erdbebenopfer Solidarität — das ist eine Her zenssache für alle Studenten und Angehörigen unserer Universi tät. In der Ernte erfuhren die Journalistikstudenten des ersten Studienjahres von dem schweren Erdbeben in Mexiko. Sie waren betroffen, wußten aber gleich zu handeln und veranstalteten eine Soli-Diskothek. Ihr Erlös von 607 Mark überwiesen sie auf das Spendenkonto für die Katastro phenopfer in Mexiko. Ihre Soli darität galt ebenfalls Nikaragua. Für die Aktion „Ein W 50 für Ni karagua“ spendete jeder Studen im Erntelager einen Tagesve. dienst. So kamen 1825 Mark Zu sammen. An den Spenden für die opfen des Erdbebens beteiligten 5iS auch die Veteranen des Mediz nisch-Poliklinischen Institute der KMU, sie sammelten 3 Mark. Und 260 Mark überwieses die Angehörigen des Institut zur Weiterbildung von Fremg. Sprachenlehrkräften in Leipz. Grünau auf das Sonderkonto 405 zur Unterstützung der Katastr phenopfer in Mexiko.
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