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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198500005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19850000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1985
-
- Ausgabe Nr. 1, 4. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 18. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 25. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 1. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 8. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 29. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 8. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 19. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 26. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 3. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 10. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 17. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 24. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 31. Mai 1
- Ausgabe Nr. 23, 7. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 14. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 21. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 28. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 5. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 12. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 19. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 26. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 6. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 13. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 20. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 27. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 4. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 36, 11. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 18. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 25. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 1. November 1
- Ausgabe Nr. 40, 8. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 15. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 22. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 29. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 6. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 13. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 20. Dezember 1
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Band
Band 1985
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Antwort auf die 10. Tagung des ZK der SED Unser Auftrag als Hochschullehrer ist die Aus-und Weiterbildung politisch motivierter und fachlich leistungsfähiger Kader GEMEINSAME ERKLÄRUNG von Professoren des mathematischen, natur- und agrarwissen schaftlichen Bereichs der Karl-Marx-Universität, Erfahrungen bei der Organisierung der vertrauensvollen individuellen Gespräche E ine Gesprächsrunde der Partei gruppenorganisatoren der Lehr kräfte mit dem APO-Sekretär hatte beraten und entschieden, wie die vom ZK der SED beschlossenen vertrauensvollen individuellen Ge spräche mit allen Genossen vor den Parteiwahlen unter den konkreten Bedingungen der APO Sprachmitt- ler der GO TAS vorzubereiten und zu führen sind. Die Diskussion wandte sich der Frage zu, wie die Kollegen, die nicht Mitglied der Partei sind, am wirkungsvollsten in die Parteitags vorbereitung einzubeziehen sind. Reicht es aus, die bewährten For men der massenpolitischen Arbeit anzuwenden, aktuell-politische Pro bleme und daraus abzuleitende Auf gaben in Beratungen der Wissen schaftsbereiche und der Gewerk schaftskollektive zu erörtern und sporadisch das politische Gespräch mit den Kollegen zu führen? Die Überlegungen mündeten in der Fest legung, daß in den Parteigruppen zu beraten ist, wie die kollektiven For men der ideologischen Arbeit durch Planmäßige und gezielte indivi duelle Formen zu ergänzen sind. Nach Konsultation zwischen dem Parteigruppenorganisator und einem Vertrauensmann wurde in der Parteigruppe LK I, deren Ver antwortungsbereich zwei Arbeits kollektive mit fast 50 Mitarbeitern umfaßt, ein Vorschlag unterbreitet, diskutiert und verabschiedet, derun- ter der Bezeichnung Parteitagsge spräche mit Kollegen zu einer ent scheidenden Führungsgröße der Par teigruppe im nächsten Studienjahr Der Beitrag jedes einzelnen ist gefragt Werden wird. Um die Meinung des einzelnen noch besser kennenzuler nen und seine Erfahrungen effekti ver zu erschließen, werden die Ge nossen persönliche Aussprachen füh- ren. In der Parteigruppe einigten wir uns über die Zielstellung, über sich anbietende Schwerpunkte der Gesprächsführung und über die Aus wertung. Damit im Zusammenhang Singen wir davon aus, daß die Ge nossen und Kollegen miteinander sprechen, die den besten persönli chen oder Arbeitskontakt zueinan der unterhalten. Sicher wäre es möglich gewesen, die Genossen WB-Leiter zu beauf tragen, die Gespräche mit den Kol legen allein zu führen. Jedoch wäre bei Anwendung dieses Verfahrens für die staatlichen Leiter damit eine beträchtliche Belastung verbunden. Es kommt uns bei unserem Vor schlag auch darauf an. die Einheit und Geschlossenheit unserer Partei den Kollegen einmal in einer ande ren Weise zu demonstrieren und die Genossen in der Beur teiluns von Ka dern. in der Menschenführung zu Qualifizieren. In den Gewerkschaftsgruppenver sammlungen wurde das Anliegen durch den Parteigruppenorganisator bzw. durch den Stellvertreter vorge tragen. Die Kollegen wurden gebe ten. in diesen Gesprächen alle sie be wegenden Probleme vorzubringen. - Der Bogen kann sich dabei von Aufsassungen über internationale Ereignisse und Prozesse bis zur .Ver besserung der beruflichen und der Gewerkschaftsarbeit spannen. In .ihre Vorschläge, Hinweise und Kri tiken sollen die Kollegen auch auf ihre persönlichen Pläne und auf eventuell zu übernehmende Partei tagsverpflichtungen eingehen. Die Reaktion der Kollegen in beiden Ge werkschaftsgruppen war über einstimmend positiv. Die Mit arbeiter unseres Verantwortungs bereiches werden aktiv an der Vor bereitung des XI. Parteitages unse rer Partei mitwirken und einen wachsenden persönlichen Beitrag zur Stärkung unserer Republik lei sten. • Pr. sc. BERNHARD SCHULZE, Parteigruppenorganisator GO TAS Wir Professoren des mathema tischen, natur- und agrarwissen schaftlichen Bereiches der Karl- Marx-Universität Leipzig bekunden unsere prinzipielle Zustimmung zu den Ausführungen Erich Honeckers auf der 10. Tagung des ZK der SED. Nach unseren Erfahrungen sind die weit in die Zukunft reichenden Orien tierungen und die neuen Maßstäbe für die Forschung von strategischer Bedeutung. Wir versichern, daß wir alles daran setzen, mit eigenen Leistun gen zu ihrer Verwirklichung bei zutragen und dafür Grundlagenfor schung und angewandte Forschung weiter zu großen Teilen auf Schwer punkte und Hauptrichtungen der ge genwärtig erkennbaren ent scheidenden Wissenschaftsgebiete und Schlüsseltechnologien zu kon zentrieren. Unsere bewährte Kooperation mit Kombinaten der Industrie, Agrar- Industrie-Vereinigungen und LPG sowie mit Instituten der Akademie der Wissenschaften werden wir ent sprechend den Forderungen der 10. Tagung des ZK der SED ausgestal ten. Wir sehen einen Auftrag als Hochschullehrer darin, zur Lösung der vor uns stehenden anspruchsvol len, begeisternden Aufgaben poli tisch motivierte und fachlich lei stungsfähige Kader aus- und wei terzubilden. Zu einer Beratung mit Dr. sc. Roland Wötzel, Sekretär der SED-Bezirksleitung, an der auch Dr. sc. Michael Düsterwald, Sekretär der SED-Kreisleitung, teilnahm, trafen sich in der ver gangenen Woche auf Einladung des Prorektors für Naturwissen schaften, Prof. Dr. sc. Horst Hennig, Professoren des mathe matischen, natur- und agrarwis senschaftlichen Bereichs der KMU, auf der sie die nebenste hende gemeinsame Erklärung unterzeichneten. Unsere heutige Zusammenkunft dient einem tiefgründigen Ge dankenaustausch zur 10. Tagung des ZK der SED und einer ersten Bera tung erforderlicher Maßnahmen. Prof. Dr. sc. Schieiter, Sektion TV Prof. Dr. sc. Schäfer, Sektion TV Prof. Dr. sc. Brandsch, Sektion TV, Dekan der agrarwiss. Fakultät Prof. Dr. sc. Mutscher, ItL Prof. Dr. sc. Beckert, Sektion Ma thematik Prof. Dr. sc. Ambrosius, Sektion Bio wissenschaften Prof. Dr. sc. Sterba, Sektion Biowis senschaften Prof Dr. sc. Uhlmann, Sektion Phy sik Prof. Dr. sc. Oelgart, Sektion Physik Prof. Dr. sc. Pfeifer, Sektion Physik, Dekan der math.-naturwiss. Fakul tät Prof. Dr. sc. Meisel, Sektion Chemie Prof. Dr. sc. Ranft, Sektion Physik Prof. Dr. sc. Kleber, Sektion Biowis senschaften Prof Dr. sc. Werner, Sektion Chmie Prof. Dr. sc. Butter, Sektion Chemie Prof. Dr. sc. Dr. h.c. Winkler, Sek tion TV Prof. Dr. sc. Hoyer, Sektion Chemie Prof. Dr. sc. Laßner, Sektion Ma thematik Prof. Dr. sc. Wagner, Sektion Bio wissenschaften Prof Dr. sc. Hennig, Prorektor für N aturwissenschaf ten Jugendkommissionen werteten 10. Tagung aus Eine gemeinsame Beratung der Jugend kommissionen der SED-Kreisleitung, des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Wis senschaft sowie der Kommission Arbei terjugend der FDJ-Kreisleitunq fand am 25. Juni statt. In Auswertung der 10. Ta gung des ZK der SED und des XII. Par laments der FDJ wurde über das wei tere koordinierte Zusammenwirken bei der Verwirklichung der Aufgaben im „Ernst-Thälmann-Aufgebot der FDJ 1 ' im Arbeiterjugendbereich beraten. Mit im Mittelpunkt standen Fragen von Neu- gründungen bzw. der weiteren Stabili sierung und Festiguna von Jugendbri gaden. Dabei wurde vor allem auf die Verantwortlichkeit der staatlichen Leiter hingewiesen. Foto: TURULUMOW Mediziner im Wettbewerb zum XI. Parteitag 1296 Verpflichtungen zum XI. Parteitag liegen vor Neue Wettbewerbsmethoden, wie Leistungspässe und Pflichtenhefte, helfen Reserven zu erschließen (UZ-Korr.) Zu einem Kolloquium über Erfahrungen und Ergebnisse bei der Organisierung und Führung des sozialistischen Wettbewerbes in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED im Bereich der Gewerk schaftsorganisation Medizin der Karl-Marx-Universität trafen sich am 20. Juni die Vertreter von 38 Ab teilungsgewerkschaftsorganisatio nen der einzelnen medizinischen Kli niken und Institute. Durch die ehrenamtliche Vor sitzende der BGL. Oberarzt Dr. sc. Ingrid Hunecke, und durch den Vor sitzenden der Wettbewerbskommis sion der BGL, Oberarzt Dr. sc. Hu bert Gornig, wurden vielfältige Er gebnisse und Erfahrungen bei der Organisierung der Masseninitiative in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED in diesem bedeutsamen Be reich der KMU dargelegt. So konnte mitgeteilt werden, daß von den'ge werkschaftlich organisierten Ange hörigen der medizinischen Intel ligenz, des mittleren medizinischen Personals und des Heil- und Pflege personals in Vorbereitung des XI. Parteitages 1296 persönliche und kollektive Verpflichtungen übernommen wurden, die darauf ge richtet sind, die Hauptprozesse in der hochspezialisierten und in der medizinischen Grundbetreuung der Bürger, in der Lehre und Forschung zu erfüllen bzw. zu verwirklichen. f An der Verwirklichung dieser an spruchsvollen Verpflichtungen wird vor allem angestrengt von den Mit gliedern der 181 Kollektive gearbei tet, die bereits seit vielen Jahren er folgreich am Kampf um den Ehren titel ..Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ teilnehmen. Zugleich wurde auch nachgewiesen, daß es noch Re serven gibt, so bei der effektiven Nutzung von modernen Geräten, In strumenten und Laboreinrichtun gen, im Neuererwesen sowie bei der Mitwirkung am wissenschaftlichen Gerätebau. Solche Reserven sollen vor allem im Verlauf der Plandiskussion 1986 weiter erschlossen werden. Im Verlaufe des angeregten und interessanten Gedankenaustausches über Probleme der weiteren Qualifi zierung des sozialistischen Wettbe werbs im Bereich Medizin der KMU wurden auch verallgemeinerungs- würdige Erfahrungen der Gewerk schaftskollektive des Instituts für Gerichtsmedizin und der Augenkli nik dargelegt. In diesen beiden Ein richtungen gelang es. durch eine konstruktive und enge Zusammen arbeit der Gewerkschaftsleitungen mit den jeweiligen staatlichen Lei tungen bei ausgewählten Wissen schaftsgebieten herausragende Er gebnisse von nationaler und inter nationaler Bedeutung zu erreichen. In seinem Schlußwort verwies der Sekretär des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft, Rudolf Scheffler, darauf, daß die sich im Bereich Medizin entwickelnden neuen Wettbewerbsmethoden, so die Arbeit mit Leistungspässen, mit Pflichtenheften und mit persönli chen und kollektiven Verpflichtun gen der Mitarbeiter durch alle ge werkschaftlichen Leitungen geför dert, gründlich ausgewertet und wei ter verallgemeinert werden sollen. Das gilt auch für die durch die me dizinische Klinik, die Physiologisch- Chemische Klinik, Augenklinik und Universitätsfrauenklinik stattfinden den Leistungsvergleiche mit Wis senschaftlerkollektiven der jeweili gen eigenen Einrichtung bzw. mit medizinischen Einrichtungen ande rer Territorien der DDR, die auf der Grundlage exakter, differenzierter Vergleichsparameter geführt wer den und dite für die weitere Lei stungsentwicklung eine unentbehr liche Form des Austausches von neuen Arbeitserfahrungen und Wis- senschaftserkenntnissen gibt. NEUsEDIEIL Materialien der 10. Tagung des ZK (ADN) Im Dietz Verlag Berlin er scheint: 10. Tagung des ZK der SED am 20./21. Juni 1985, Zur Vorberei tung des XI. Parteitages der SED. Aus der Rede des Genossen Erich Honecker, Aus dem Bericht des Po litbüros an die 10. Tagung des ZK der SED, Berichterstatter: Genosse Joachim Herrmann. Die Broschüre kann über die Literaturobleute in den Grundorganisationen der SED oder beim Volksbuchhandel zum Preis von 1,20 Mark bezogen wer- den,- Ein erfülltes Programm Zum 40. Jahrestag des Aufrufs des Zentralkomitees der KPD vom 11. Juni 1945 Von einem Autorenkollektiv — Schrif tenreihe Geschichte Hisg.: Parteihochschule „Karl Morx" beim ZK der SED Dietz Verlag Berlin 1985 — 224 Sei ten mit 65 Abbildungen - Broschur - 5,40 Mark - Bestell-Nr. 738 078 4 Der 40. Jahrestag des Aufrufs des ZK der KPD vom 11, Juni 1945 und der 40. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus sind Anlaß, daran zu erinnern, mit welcher Ziel klarheit und Konsequenz die Forde rungen des Aufrufs — vor allem die zehn Aktionspunkte - unter Füh rung der Partei der Arbeiterklasse und mit' Unterstützung der soziali stischen Besatzungsorgane erfüllt wurden. Gestützt auf dieses für ganz Deutschland ausgearbeitete Programm nutzten Millionen Werk tätige die dem ganzen deutschen Volk gebotene Chance, vollzogen sie antifaschistisch-demokratische Umwälzungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens und bereiteten so jenen Boden, auf dem der erste sozialistische und Frie densstaat in der deutschen Ge schichte entstand. E s gilt, den Werktätigen die politischen und die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge zu zeigen, konkret die Aufgaben zu erläutern, jedem seine persönliche Verantwortung verständlich zu machen und damit aktiv Einsatz, Leistungsbereitschaft und staatsbürgerliches Bewußtsein wei ter zu fördern. Politische Massenarbeit wird daran gemessen, wie sie sozialistische Einstel lungen und Haltungen schaffen hilft, die zu guter Arbeit, zu Mitdenken und Schöpfertum, zu hohen Leistungen für unsere Gesellschaft führen. Aus dem Bericht des Politbüros an die 10. ZK-Tagung Wie führt unsere APO-Leitung die politische Massenarbeit? Erfahrungen von jungen Kommunisten des Bereiches Medizin mit dem Plan der koordinierten politischen Massenarbeit Das hauptsächliche Dokument zur Führung und Leitung der po litisch-ideologischen Arbeit ist auch in unserer APO neben dem Kampfprogramm der Plan der koordinierten politischen Mas senarbeit, der auf Grundlage der Konzeption der langfristigen massenpolitischen Arbeit und auf Grundlage des Planes der po litischen Massenarbeit der SED- GO des Bereiches Medizin erstellt wurde. Es geht uns insbesondere um eine Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der politisch-ideolo gischen und massenpolitischen Ar beit, um deren wachsender Be deutung unter den Bedingungen der sich verschärfenden Klassen auseinandersetzung mit dem Im perialismus Rechnung zu tragen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Herausbildung gefestigter Grundüberzeugungen. Im Jahr des 40. Jahrestages der Befrei ung vom Hitlerfaschismus lagen und liegen die Schwerpunkte be sonders in der Darstellung und Aufdeckung der Ursachen für die Entstehung des zweiten Welt krieges, in der Darstellung der so zialökonomischen Grundlagen des Zusammenhangs einer engen Verbundenheit zur Sowjetunion. Die Frage der Sicherung des Frie dens soll als Grundfrage der Exi stenz der menschlichen Gesell schaft anerkannt werden Höchstleistungen im Studium Schwerpunkte unseres Planes der politischen Massenarbeit sind: 1. Die gründliche Aneignung des Marxismus-Leninismus. Höchste Leistungen beim Stu dium der Politischen Ökonomie in diesem Studienjahr. 2. Verbesserung der Qualität der Zirkel des Parteilehrjahres — Hauptform der politisch-ideolo gischen Qualifizierung der Ge nossen. 3. Besseres Einwirken aller Ge nossen auf die gesellschaftliche Arbeit im Rahmen der FDJ — der Kampfreserve der Partei — durch Qualifizierung der Mit gliederversammlungen, Partei gruppenversammlungen und Zir kel des Parteilehrjahres. 4. Bildung eines Agitatorenkol lektivs, das die Aufgabe erhält, die Anleitung der Funktionäre für Agitation/Propaganda der Se minargruppen durch die AOL zu unterstützen und die Sichtagita tion durch Anfertigen von Wand zeitungen zu erhöhen. 5. Verbesserung der Arbeit mit der Parteipresse, besonders mit der UZ. Analytische Tätigkeit im Mittelpunkt Für uns als APO-Leitung kommt es besonders darauf an, in den Leitungssitzungen re gelmäßige Einschätzungen der politisch-ideologischen Situation in den einzelnen Parteigruppen und Seminargruppen zu erstel len, um auf Grundlagfe dieser Analysen gezielte Diskussionen führen zu können. Fragen, wie „Was wird diskutiert?, Wie wird diskutiert?, Welche Probleme gibt es, was wurde in der Dis kussion noch geklärt?“ müssen auf der Tagesordnung jeder Lei- tungssitzung stehen. Den konkreten Beitrag zur Stärkung und Festigung des Frie dens sehen wir vor allem im Stre ben nach besten Leistungen im Studium, im Rahmen der Zivil verteidigung und in der Reservi stenqualifizierung. Mitgliederversammlungen sind Höhepunkte Die APO-Leitung bereitet die mo natlichen Mitgliederversamm lungen gründlichst vor, um sie immer mehr zu einem Hö hepunkt im politischen Leben der Genossen zu gestalten. Auf Grundlage der Anleitungen der APO-Sekretäre durch die GO- Leitung werden Schwerpunkte für die Mitgliederversammlun gen gesetzt, die durch anste hende Probleme in der APO und im Studienjahr ergänzt werden. Im Mittelpunkt jeder Versamm lung steht die politisch-ideologi sche Schulung der Genossen, um sie ideologisch für die Massenar beit mit Argumenten auszurü sten. Hauptthemen dabei Sind In der Partei arbeiter * formationen über Beschlüsse, Ar gumentationen zu Zielstellungen der Partei und zum internationa len Geschehen sowie Einschät zungen der politisch-ideolo gischen Situation, Analysen zum Leistungsstand mit Erarbeitung von Maßnahmen auf deren Grundlage und die Auswertung bestimmter Aktivitäten, wie z. B. das Jugendfestival, Soliak- tionen u. ä. m. Ich würde einschätzen, daß es uns in diesem Studienjahr ge lungen ist, die Qualität unserer Mitgliederversammlungen durch interessante und ansprechende Beiträge und durch eine bessere Vorbereitung von Seiten der APO-Leitung zu erhöhen. Jeder Genosse gesellschaftlich aktiv Eine Erhöhung der Qualität des Parteilehrjahres ist durch eine bessere Vorbereitung der Genossen und Absprache über den Inhalt der Zirkel mit den Zirkelleitern, vor allem aber durch regelmäßigere Analysen zur Qualität der Zirkel durch die APO-Leitung zu erreichen. Wir haben angestrebt, daß je der Genosse der APO in seiner Seminargruppe gesellschaftlich aktiv tätig ist. Damit erreichen wir, daß die führende Rolle der Partei innerhalb der FDJ ge währleistet ist. Die Genossen werden für ihre Arbeit in den Se minargruppen in Parteiversamm lungen und Parteilehrjahren vor bereitet. Die politisch-ideologi sche Arbeit in den FDJ-Kollek- tiven muß durch Qualifizierung der Leitungstätigkeit und Qualifi zierung der Funktionäre ver stärkt werden. Zur Verbesserung der Sicht agitation hat das Agitationskol lektiv weiterhin die Aufgabe, Wandzeitungen zu aktuell politischen Themen wie z. B. 40. Jahrestag der Befreiung vom Hit lerfaschismus und die Weltfest spiele in Moskau, zu gestalten. Argumentationen werden erarbeitet Außerdem erarbeitet das Agitatorenkollektiv Argumenta tionen zu aktuell-politischen Fra gen, die in Mitgliederversamm lungen in Form von Diskussions beiträgen dargelegt werden. Der Funktionär für Agitation/ Propaganda der APO-Leitung wird von seifen der GOL ange leitet. Abschließend kann ich ein schätzen. daß wir im Rahmen der politischen Massenarbeit auf Grundlage des Planes der ko ordinierten politischen Massen arbeit noch Reserven haben, die wir durch geeignete Maßnahmen erschließen müssen. Dazu gehören": Weitere Verbesserung der Qua lität der Mitgliederversamm lungen durch Erhöhung der Eigenverantwortung aller Ge nossen. Verbesserung der Qualität der Zirkel des Parteilehrjahres. Verstärkte Zusammenarbeit zwischen APO-Leitung und AOL. Erhöhung der Wirksamkeit des Agitationskollektivs. Qualifizierung der Arbeit mit der Parteipresse. Auszüge aus der Jahresarbeit an der Kreisschule des Marxis mus-Leninismus (Studentenlehr gang) von INES WEISSE, GO Me dizin
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