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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198500005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19850000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1985
-
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Band 1985
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Leitungskader wechsel Mit Wirkung vom 1. Juni wurde Doz. Dr. sc, Helmut Fie big in die Funktion des stellv. Di rektors der Sektion Biowissen sehaften berufen. Doz. Dr. sc. Horst Schäffner wurde für seine in dieser Funktion geleistete Ar beit gedankt. Öffentliche Vorlesung am 4.6. (UZ-Korr.) Aus aktuellem An laß wird das Thema der öffentli chen Vorlesung am 4. Juni geän dert. Es lautet: Tradition und In novation — zur Entwicklung der bulgarischen sozialistischen Na tionalkultur. Es ist eine Fort setzung der öffentlichen Vorle sung vom 16. April. Das ur sprünglich für den 4. 6. vorgese hene Thema wird im Herbstse mester behandelt. Promotionen^ Promotion A Sektion Biowissenschaften Jörg-Uwe Ackermann, am 31. Mai, 13.30 Uhr, 7010, Brüderstr. 34, Hörsaal der Sektion Biowis senschaften : Enzymologische Merkmale des Abbaus aliphati scher und aromatischer Kohlen wasserstoffe durch Pseudomonas putida nach Einführung des OCT- und TOL-Plasmids. Bereich Medizin Kyriacos Loizides, am 6. Juni, 13.30 Uhr, 7010, Liebigstr. 26, Konferenzzimmer des Patholo gischen Institus: Über den Zu sammenhang zwischen me teorologischen Parametern und dem Auftreten von Myokardin farkten sowie der Biorhythmik - Eine Untersuchung im Rahmen des Herzinfarktregisters der Stadt Leipzig Abdul Wahab Rageh, am 6. Juni, 14 30 Uhr, gleicher Ort: Die Wer tigkeit des ALTAB-Testes in der Diagnostik der exokrinen Pan- kreasinsuffizienz. Karin Hoffmann, am 6. Juni, 15.30 Uhr, gleicher Ort: Diagno stik und Bewertung von Para- proteinämien im Alter unter be sonderer Berücksichtigung des Plasmozytoms. Matthias Löbe, am 6. Juni, 16.30 Uhr. gleicher Ort: Tierexperi mentelle und klinische Untersu chungen zur Beeinflussung der Schilddrüse durch nicht ste roidale Antirheumatika. Monika Eichler, am 4. Juni, 13 Uhr, 7010, Liebigstr. 27, Kon ferenzzimmer des Instituts für Sozialhygiene: Untersuchung über die Abscheiderate von Mi kroorganismen aus der Luft mit tels Schlitzsammler unter La borbedingungen. Dagmar Bauermeister und Tho mas Bauermeister, Kollektivar beit, am 4. Juni. 14 Uhr, gleicher Ort: Befragung zum Zahngesund heitsverhalten bei Kindern im Alter von 13 bis 14 Jahren — Be standteil einer in der DDR durch geführten Studie der WHO. Anette Brachmann, am 6 Juni. 9 Uhr. 7010, Nürnberger Str. 57, Hörsaal der Stomatologischen Kliniken - Die Otoconienmem- bran der Macula utriculi bei prä- und postnatal wachsenden Albinoratten. Eva Pauer und Heinz-Jürgen Pauer, Kollektivarbeit, am 6. Juni, gleiche Zeit und gleicher Ort: Arbeitsmedizinische Unter suchungen des Atemtraktes bei Schweißern unter otorhinolaryn- gologischen und periodontolo gischen Aspekten. Sektion Marxismus-Leninismus Carmen Georgi, am 5. Juni, 14.30 Uhr 7010, Universitätsstr., Semi nargebäude. Raum 00-91: Das Wirken der Leipziger Sozial demokraten unter den Bedingun gen der relativ friedlichen Ent wicklung des - deutschen Impe rialismus in den Jahren von 1900-1907. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stellv, verant. Redak teur); Jürgen Siewert (Redakteur); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Ha acker, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch, Dr. Roland Mildner, Dr. Jo chen Schlevoigt, Dr. Klaus Schip pel, Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr. 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ lll 18138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig, Bank-Konto: 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig, 29. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenme daille der KMU und der DSF- Ehrennadel in Gold. DRK-Wettkämpfe der Studenten (UZ-Korr.) Am 16. Mai fanden die DRK-Wettkämpfe der Studenten an der KMU auf dem Sportplatz Wettinbrücke statt. Es gingen sechs Mannschaften an den Start. Auf einer Strecke von 3,5 km galt es u. a. Kenntnisse in der Ersten Hilfe, der Rea nimation, Verbandslehre, Gesundheitserziehung, Topographie und beim Luftge wehrschießen unter Beweis zu stellen. Die Einsatzbereitschaft aller teilnehmenden Mannschaften war hervorragend. Es wurde mit viel Beharrlichkeit und Eifer um die Erfüllung der gestellten Aufgaben gerungen. Als Sieger ging die Mannschaft der Sektion TV hervor; den 2. Platz belegte über raschend die Mannschaft der Grundorganisation Germanistik/Literaturwissen- schaft. Die Mannschaft der Medizinischen Fachschule belegte mit einem Rück stand von einem Punkt Rang 3. Die offizielle Auswertung und Siegerehrung des Wettkampfes erfolgt am 5. Juni, 17 Uhr im Betriebsrestaurant. Foto: Curt Velten Eigene Forschungsergebnisse vorgestellt und diskutiert Weiterbildungsveranstaltung für Nachwuchswissenschaftler (UZ-Korr.) Die Abteilung Neu- rochemie des Paul-Flechsig-Insti- tuts für Hirnforschung veranstaltete vom 22. bis 26. April gemeinsam mit dem Institut für Physiologie der Akademie der Wissenschaften der CSSR (Prag) im Rahmen der Pro blemkommission „ N europhysiologie und höhere Nerventätigkeit“ der Akademien sozialistischer Länder INTERMOSG die zweite Weiterbil dung zum Themenkomplex „Neu roontogenese“. An dieser Veranstaltung nahmen junge Wissenschaftler aus 11 Insti tuten der CSSR und der DDR teil. Als Referenten konnten Fachvertre ter verschiedener Disziplinen aus beiden Ländern, die über den, er reichten Stand der Hirnforschung und der Entwicklungsbiologie be richteten, gewonnen werden. Das ge wählte Thema „Stand und Metho den der zellulären Neurobiologie“ gab einen guten Einblick in die For schungsproblematik der beteiligten Einrichtungen und machte die Nach wuchswissenschaftler mit aktuellen Problemen dieses sich stürmisch ent wickelnden Wissenschaftsgebietes vertraut. Wie schon auf der ersten Veranstaltung 1984 in Alsovice (CSSR) hatten die jungen Wissen schaftler auch hier Gelegenheit, ihre eigenen Forschungsergebnisse, diesmal unter methodischem Aspekt, fremdsprachlich vorzustellen und zu diskutieren. Mit dieser „2. Frühlingsschule“ war es möglich, die seit längerer Zeit bestehenden wissenschaftlichen und freundschaftlichen Kontakte der Einrichtungen beider Länder zu festigen und die für den Zeitraum 1986 bis 1990 vorgesehenen Arbeiten weiter zu präzisieren. Gleichzeitig konnten neben wissenschaftlichen auch persönliche Kontakte zwischen .den jungen Wissenschaftlern ge knüpft werden — eine bedeutungs volle Grundlage für - die‘zukünftige Kooperation im Rahmen von IN TERMOSG. Eine wichtige Voraussetzung für di erfolgreiche Durchführung die ser Veranstaltung war der hervor ragende Rahmen, den die Betriebs akademie im Schulungszentrum des VEB Chemieanlagenbau-Kombina tes Leipzig—Grimma bot. Rege und intensive Diskussion Kolloquium des Ernährungswissenschaftlichen Zentrums (UZ-Korr.) Fragen der Futterqua lität sowie Möglichkeiten der Schät zung des energetischen Futterwer tes auf der Grundlage einfacher Analysedaten standen im Mittel punkt eines am 16. und 17. Mai vom Ernährungswissenschaftlichen Zen trum (EWZ) der KMU. Arbeits gruppe „Eiweiß und Futterquali tät“, veranstalteten wissenschaftli chen Kolloquiums. Das vielseitige Interesse an diesen Problemkreisen kam nicht nur durch die hohe Teilnehmerzahl von 34 Fachkollegen aus Universitäts- und Akademieeinrichtungen, land wirtschaftlichen Produktionsgenos senschaften und Futtermittelprüf stellen, sondern auch durch die sehr regen und intensiven Diskussionen im Anschluß an die zwölf Vorträge zum Ausdruck. Im Verlauf der Beratung berich tete auch ein kompetenter Fachwis senschaftler aus der BRD über neue Erkenntnisse und praktische Er fahrungen zum Futterwert und zur Verfütterung von Maiskolbensilage. Daraus wurde deutlich, daß die DDR gut beraten war, dieser For schungsaufgabe initiativreich und komplex unter Berücksichtigung von Züchtung. Anbau. Erntetechno logie. Konservierung und Verfütte rung von Produkten kolbenreicher Hybridmaissorten nachzugehen, so daß bereits ein beachtlicher Vorlauf erarbeitet werden konnte. I m Jahre 1962 begann die Zu sammenarbeit zwischen dem Herder-Institut und dem Zen tralinstitut der Pionierorgani sation „Ernst Thälmann“ für Aus- und Weiterbildung in Droy ßig mit einem Fest der Völker freundschaft. Die Organisatoren dieses ersten Freundschaftstref fens haben damals bestimmt nicht damit gerechnet, daß dies der Anfang für die heute älteste Tradition der beiden in ihrer Art einmaligen Bildungseinrichtun gen der DDR war. Jedes der mitt lerweile 24 Freundschaftstreffen war zwar ähnlich und doch ein malig, unverwechselbar und für Ein Fest der Freundschaft Wieder begeisternde Stunden für Studierende des Herder-Instituts in Droyßig jeden Beteiligten erlebnisreich. Es ist praktisch unmöglich, etwa eine „Erfolgsreihenfolge“ auf stel len zu wollen. Ich kann es jeden falls nicht, obwohl ich seit 1970 an 16 Treffen in ununterbroche ner Folge teilgenommen und sie auch verantwortlich mit vorbe reitet habe. So war es auch am 2. Mai die ses Jahres, als 83 ausländische Studierende aus 16 Ländern zu sammen mit einigen Lehrern nach Droyßig gekommen waren. Daß dann das vorbereitete Emp fangsspalier der Pionierleiterstu denten ausfiel, lag allein an der etwas verfrühten Ankunft der Studenten aus Leipzig. (Bei aller genauen Planung und Vorberei tung war bei jedem Treffen et was Improvisation dabei — eigentlich immer zum Vorteil.) Begrüßungsappell im Hof mit dem Hissen der Weltjugend fahne und dem Entzünden des Feuers in der Flammenschale, dem gemeinsamen Gesang des Weltjugendliedes — dann hatten die acht Seminare des 2. und 3. Studienjahres ausgiebig Gele genheit, sich mit den auslän dischen Freunden zu unterhal ten. Dabei gab es immer wieder Lob bei den Gastgebern für die guten Sprachkenntnisse ihrer Gä ste. Dabei, wie auch bei gemein samen Spielen und einer Kaf feetafel lernte man sich und eini ges aus dem Leben der vertrete nen Länder kennen und war sich einig in der Erkenntnis, daß die freundschaftliche Zusammenar beit der Jugend in der ganzen Welt wichtig für die Erhaltung des Friedens ist. Dann folgte ein begeisterndes buntes Estradenprogramm, ge staltet vor allem von den Stu denten des Herder-Institutes und Komsomolzen der Garnison Zeitz. Immer wieder erklangen stürmischer Beifall und der Wunsch „Zugabe! Zugabe!“. Das Treffen wurde mit einer stim mungsvollen Disko beendet. Die Freundschaft hatte gezündet, und alle werden bestimmt noch an die schönen Stunden in Droy ßig zurückdenken. Daß das 25. Treffen im näch sten Jahr etwas Besonderes wer den muß, darüber waren sich die Verantwortlichen einig — doch einfach wird das bei der langen verpflichtenden Tradition nicht! HELMUT STOLBA Rege Teilnahme am 5. Juni! In Vorbereitung des 11. Uni-Sportfestes sprach UZ mit dem Sekretär der Zentralen Sportkommis sion, Dr. W. Schacheri UZ: Am kommenden Mittwoch (nicht wie irrtümlich gemeldet am 11. Juni, sondern am 5.), 15 Uhr fällt der Startschuß zum 11. Sportfest Wie ist der Stand der Vorbereitun gen? 13 Dr. Schacheri: Die Ausschrei bung wurde den Einrichtungen An fang Mai übergeben. Jeder Mit arbeiter hatte so genügend Zeit, sich in seiner Gewerkschaftsgruppe zu entscheiden, in welcher Sportart er zum Gelingen des Universitäts sportfestes beitragen kann. Beson ders hervorheben möchte ich die vielseitigen Möglichkeiten der Teil nahme für die Familienangehörigen unserer Mitarbeiter. Übrigens: Nachmeldungen zur Teilnahme sind noch am 5. Juni möglich! UZ: Wie steht es speziell um die Sportspielarten? Dr. Schacheri: Wir hatten in die sem Jahr beim Hallenfußballturnier um den Wanderpokal des Rektors mit 21 Mannschaften die bisher be ste Beteiligung in dieser Sportart. Am Volleyballturnier um den Pokal des 1. Prorektors waren 13 Mann schaften beteiligt. Wir sind optimi stisch und hoffen, daß unsere fuß- ball- und volleyballbegeisterten Mit arbeiter ihre Sektionen und Einrich tungen auch beim Uni-Sportfest mit sportlichem Elan vertreten werden. Im Tischtennis haben wir zum er sten Mal einen Mannschaftswett bewerb, bestehend aus Einzel und Doppel, in das Programm aufge nommen. Zu einer Mannschaft ge ¬ hören zwei Spieler, so daß auch Ehe paare teilnehmen können. Für die Freizeitspiele steht eine Kegelbahn zur Verfügung, und wer sich Fe derballschläger und Federbälle aus leihen möchte, kann sich auf diese Weise sportlich betätigen. Das Ablegen der Bedingungen für das Sportabzeichen in Bronze ist ebenso möglich, wie die Teil nahme am Luftgewehrschießen. UZ: Wie steht es um die leicht athletischen Disziplinen? Dr. Schacher): Dem unterschied lichen sportlichen Leistungsvermö gen unserer Mitarbeiter wurde Rech nung getragen, indem hier die Wett kämpfe nach Altersklassen ausge tragen werden. Unsere Mitarbeiter wissen, daß es vor der Teilnahme an den Wettkämpfen darauf an kommt, sich richtig „warmzuma- chen“, damit die Muskulatur gut durchblutet ist. Das gilt insbeson dere für solche Mitarbeiter, die län gere Zeit nicht sportlich aktiv wa ren. UZ: Wann und wo findet die Sie gerehrung statt? Dr. Schacher): Die Siegerehrung findet wieder im Großen Betriebsre staurant statt, wo alle Siegermann schaften und Einzelsieger am 11. Juni, 17 Uhr erwartet werden. Sie er halten dort aus den Händen des 1. Prorektors die Urkunden und Preise. Uni-Fußballmeister ermittelt Rewis und Journalisten erkämpften Titel Auf dem Sportplatz Wettin brücke wurde am 15. Mai der Universitätsmeister im Großfeld fußball ausgespielt. Nach Vor- und Zwischenrunde hatten sich sechs Mannschaften für diese Endrunde qualifiziert: Medizin II., III. und IV. Studienjahr; TV III. Studienjahr; Bio./ Chemie I. Studienjahr sowie Journ./Rewi. I. Studienjahr. Da Medizin II. und IV. Studienjahr nicht bzw. nur unvollständig antraten, wurde eine einfache Runde, je der gegen jeden, gespielt. Nach einem 2:0-Erfolg über Bio./Chemie und einem 1:1 gegen Medizin III., holte sich die Kom bination Journ./Rewi. durch ein 2:0 über TV den Titel. Die mit Oliver Michalsky, Jörg Rieck, Mi chael Melzer, Dietmar Bender, Torsten Hausdorf, Frank Krause, Karl Ebert, Wolf-Dietrich Bal zereit, Fränk Frenze’, Uwe Ah ¬ lert, Andreas Altwein, Christian Müller und Michael Schulz« spielenden Uni-Meister, bei de nen Christian Müller und Uw« Ahlert (je 2) sowie der Vorstop per der TV-Mannschaft mit einem klassischen Eigentor die Treffer erzielten, setzten sich in dieser spannenden Endrunde dank ihrer besseren Chancen verwertung verdient durch. Die von Sportfreund Kedwig trainier ten Sieger, bei denen in der Vor runde auch Kai Rehberg, Mario Dehmke 'sowie ‘Mamadou aus Se negal mitwirkten, holten damit nach ihren studienjahresinter nen Erfolgen auf dem Großleid und in der Halle den dritten Ti tel im dritten Turnier. Der Endstand: 1. Journ./Rewi., 5:1 Pkte; 2. Medizin, 4:2 Pkte.; 3. TV, 3:3 Pkte; 4. Bio/Chemie, 0:6 Pkte.. CZYM ANSKI Die Mannschaft Rewi./Journ., die KMU-Fußbalimeister 1985 wurde. Foto: Altwein Verantwortung der Werktätigen ohne Leitungsfunktion Der Leiter und die leitenden Mi’ arbeiter sind in erster Linie für die Durchführung und Durchsetzung des Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutzes (GAB) innerhalb ih res Aufgaben- und Verantwortungs bereiches verantwortlich. Sie haben die Voraussetzungen zu schaffen, damit die Werktätigen ohne Leitungsfunktion die an sie ge stellten Forderungen des GAB er füllen können. Diese Festlegung be deutet jedoch nicht, daß Werktätige ohne Leitungsfunktion keine Verant wortung im GAB haben. Diesem Personenkreis obliegt es vielmehr, die Arbeitspflichten mit Umsicht und Initiative, wahrzunehmen und die Bestimmungen des GAB sowie über Ordnung, Disziplin und Sicher heit (Paragraph 80, 83 AGB) einzu halten und erteilte Weisungen grundsätzlich zu befolgen. Darüber hinaus sind die Werktätigen ohne Leitungsfunktion verpflichtet, die für ihre Tätigkeit erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fer tigkeiten im GAb zu erwerben und die notwendigen Prüfungen abzule gen (Paragraph 211 AGB). Im ein zelnen werden die Rechte und Pflich ten der Werktätigen durch die Art. den Umfang und den Inhalt der Ar beitsaufgabe bestimmt, die bei Ab " — — Die Sicherheitsinspektion an der KMU informiert Schluß des Arbeitsrechtsverhältnis ses zu vereinbaren ist. Auf wen bezieht sich die Verantwor tung im Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz? Die Verantwortung des Leiters und des leitenden Mitarbeiters in ih rem jeweiligen Verantwortungsbe reich für den Schutz von Leben und Gesundheit der Bürger vor mögli chen Gefahren aus dem Arbeitspro zeß erstreckt sich auf — die Werktätigen, die mit dem Be trieb einen Arbeitsvertrag abge schlossen haben und gegenüber de nen sie auf Grund des bestehenden Arbeitsrechtsverhältnisses wei- sungs- und kontrollbefugt, sind; — die Werktätigen anderer Betriebe, die auf der Grundlage vertraglicher Vereinbarungen (z. B. Instandset zungsarbeiten) in diesem Betrieb zeitweise bestimmte Arbeiten ver richten ; — die Bürger, die sich mit Genehmi-, gung des Betriebes zeitweise im Be reich des Betriebes aufhalten (z. B. Besichtigung o. ä.) oder im Betrieb bzw. Bereich tätig werden, ohne Verantwortung im Arbeits- und Brandschutz daß sie, in einem Arbeitsrechtsver hältnis mit dem Betrieb stehen, so z. B. Studenten in der praktischen Ausbildung; — die Bürger, die sich nicht im Be reich oder Betrieb aufhalten, aber vor Gefahren, die vom Bereich aus gehen oder erwachsen können, ge schützt werden müssen, z. B. An lieger oder Passanten auf angrenzen den öffentlichen Straßen und We gen. (Vgl. Neue Justiz, Heft 10/78, Seite 449) Wahrnehmung der Verantwortung im Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz durch Kontrolle Die für die Durchsetzung des GAB Verantwortlichen sind ver pflichtet, die Verwirklichung der Rechtsnormen und der erteilten Wei sungen zu kontrollieren. Sofern nicht besondere Umstände eine per sönliche Kontrolle an Ort und Stelle erfordern, dürfen Leiter gegenüber den leitenden Mitarbeitern und diese wiederum gegenüber den Werktätigen die Kontrolle in der Weise ausüben, daß sie sich auf eine Berichterstattung bzw, Vollzugs meldung stützen. Persönliche Kon trollen hinsichtlich der Einhaitune des GAB sind immer dann erforder lich. wenn — der Schwierigkeits- und Gefähr dungsgrad der Arbeit, Lehre. Aus bildung und Forschung dies ver langt; — es notwendig ist, den Stand der Qualifikation der eingesetzten Werk tätigen und leitenden Mitarbeiter hinsichtlich ihrer fachlichen Fähig keiten und Fertigkeiten und ihre Be reitschaft zur Einhaltung der Be stimmungen des GAB zu überprüfen. Diese persönlichen Kontrollen soll ten in regelmäßigen ’ Zeitabständen erfolgen, damit sich sowohl der Lei ter als auch die leitenden Mit arbeiter einen Überblick über den tatsächlichen Zustand bei der Ein haltung der Rechtsnormen im GAB verschaffen, um daraus entspre chende Schlußfolgerungen. Maß nahmen und Leitungsentscheidun- gen abzuleiten. Eine Rechtspflicht der persönlichen Kontrolle zur Er füllung der Pflichten im GAB an Ort und Stelle besteht immer dann, wenn mit einer unmittelbaren Ge fahr für Werktätige oder Bürger ge rechnet werden muß oder aus dem bisherigen Verhalten der Werktäti gen bzw. aus anderen Umständen mit einer solchen Gefährdung ge rechnet werden muß. Besteht eine unmittelbare Gefah" für das Leben oder die Gesundheit der Werktätigen, sind Leiter und lei tende Mitarbeiter verpflichtet, zu si chern, daß die Arbeit eingestellt und der gefährdete Bereich geräumt wird (vgl. Paragraph 217 des AGB): Eine unmittelbare Gefahr - besteht immer dann, wenn eine solche Si tuation eingetreten ist, die jederzeit in ein das Leben oder die Gesund heit von Menschen schädigendes Er eignis umschlagen kann. PETER ERHARDT, ROLF EBERT, Brandschutzinspektoren
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