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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198500005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19850000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1985
-
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- Ausgabe Nr. 45, 13. Dezember 1
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Band
Band 1985
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In großer Besetzung „große" Werke geboten 6. Akademisches Konzert im Gewandhaus Zu welch gekonnter musikali scher Leistung das Akademische Or chester imstande ist. demonstrierte es in beeindruckender Weise im letz ten Konzert dieses Studienjahres, diesmal an einem Sonntag. (Gerade neue Begegnungen im nächsten sol len nun nicht mehr den Montagen Vorbehalten sein). In großer Beset zung, weitgehend ohne Aushilfen auskommend, waren im Großen Ge wandhaussaal „große“ Werke zu hö ren. Eingangs erklang die aus einer ehemaligen Filmmusik zusammen gestellte „Hamlet-Suite“ op. 32 a von Dmitri Schostakowitsch. Ihre In terpretation erwies sich hier als dan- Kultur spiegel Volkskunstausstellung in der Galerie Ein Spiegelbild volkskünstlerischen Schaffens an der Karl-Marx-Universität ist die Ausstellung zum 11. Kulturell-künstlerischen Wettbewerb, die seit dem 2. Mai in der Galerie im Hörsaalbau zum Besuch einlädt Zirkel und Einzelschaffende stel len ihre Arbeiten der Malerei, Grafik, Keramik und Textilgestaltung vor. Die 250 Exponate können noch bis 30. Mai besichtigt werden. Foto: Müller kenswertes und gelungenes Unter fangen. Das Verschiedenartige Kolo rit in den acht knappen, ieweils nur ein- bis zweiminütigen Sätzen (wie beispielsweise „Jagd“. ..Wiegen lied“) kam nuanciert und ohne Schwierigkeiten zum Klingen. Als Solistin für Joseph Haydns Konzert für Violoncello und Or chester D-Dur stand mit der jungen Kerstin Feltz. erste Preisträgerin des Bachwettbewerbes 1980. eine Künstlerin zur Verfügung, die eine spannungsvolle, ausgeprägte Um setzung des Soloparts erwarten ließ — und erfüllte. Kennzeichen ihres verinnerlichten Spieles war vor al lem warme, ausgeglichene Tonge bung (die kleine Unsauberkeiten im ersten Satz vergessen ließ), aber auch dynamische Abgestimmtheit und gutes, waches Korrespondieren mit dem sicher „sekundierenden“ Orchester. Gerade die melodischen Schönheiten, die Eigenheiten des Konzertierens in diesem Werk wur den so erfreulich erlebbar. Ebenso wie bei diesem Konzert hatte Dr. Horst Förster auch bei der nach der Pause erklingenden Se renade D-Dur KV 320 den vom Scho- stakowitsch-Werk stark besetzten Streicherapparat nicht reduziert. Dennoch gelang sowohl bei der Haydnischen wie Mozartschen Kom position eine noch durchsichtige und homogene Präsenz des Strei cherklanges. Hierin erfüllten sich dann auch die großen Anforderun gen. die diese umfangreiche Se renade der Umsetzung abverlangt, weniger allerdings im wohl be herrschten. aber nicht ebenso klang schön präsentierten Holzbläsersatz. Speziell durch das Posthorn cha rakterisiert. aber auch durch klang farblich abgestimmten Einsatz der Bläser überhaupt sehr reizvoll, bil dete diese Komposition einen schö nen Schlußpunkt eines eindrucks vollen Abends. ALLMUTH BEHRENDT B ereits zum zweiten Mal lud das FDJ-Jugend- und Stu dentenzentrum Moritzbastei zu einer Veranstaltung ihrer neuen Reihe „basic, memories und Chips“ ein. Hinter dem Titel „Besuch mich — per Video“ ver barg sich ein interessantes Fo rum zu den neuen Medien. Als kompetenten Gesprächspartner begrüßte die „mb“ Dr. Heymer vom Institut für Informatik und Rechentechnik der Akademie der Wissenschaften Berlin. Er vermittelte anfangs einige Grundkenntnisse über den Auf bau sowie die Funktionsweise der neuen Medien. So war es „basic, memories & chips" Neue Veranstaltungs reihe im FDJ-Jugend- und Studentenzentrum Moritzbastei auch den Laien unter den Fo rumbesuchern möglich, den an schließenden Ausführungen von Dr. Heymer zu folgen. Der Gast zeigte anschaulich die erweiterten K ommunikationsmöglichkeiten der neuen Medien auf und erläu terte die Bedeutung der Einfüh rung dieser elektronischen Me dien für nahezu alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Dabei ging er unter anderen auf die breiten Anwendungsmöglichkei ten im Druckereiwesen ein. In der sich anschließenden Dis kussion kamen viele Aspekte der Einführung der neuen Medien zur Sprache. In seinem kurzen Schlußwort betonte Dr. Heymer noch einmal nachdrücklich, daß es bei der Dis kussion um die alten und die neuen Medien nicht um eine Alternative gehe, sondern um die Erweiterung und Ergänzung der Kommunikationsmöglichkei ten. Alle Interessenten seien an die ser Stelle darauf hingewiesen, daß es in Teil III von „basic, me mories und Chips“ am 13. Juni um die Anwendung der Mikro elektronik in den Gesellschafts wissenschaften geht. Am 20. Juni bietet Teil IV den „Interessen markt Heimcomputer“. KERSTIN STÄDTNER 6 KULTUR vor schau Veranstaltungen im Juni /Juli Poetisches Theater 3. , 4., 16. und 17. Juni, 19.30 Uhr, Ernst-Beyer-Haus, Wladimir Ma jakowski „Die Wanze“, Märchen komödie in neun Bildern Studentenanrecht 4. Juni, 19.30 Uhr, Leipzig- Information, Kinosaal, Lesung mit drei Autoren des Eulenspie gelverlages Dienstags in der 19 4. Juni 19.30 Uhr, Hörsaal 19, Mu sikalische Akademie mit UMD Prof. Dr. Max Pommer, Händel- Ehrung 1985 10. Juni, 19.30 Uhr, Hörsaal 19, „Ihre treue Mutter Goethe“, ein Abend mit der Schauspielerin Elsa Grube-Deister, Berlin Filmzyklus 13. Juni, 17 Uhr, Filmkunstthea ter Casino, „Le bal", Frankreich/ Italien/Algerien, Regie: Ettore Scola FDJ-Jugend- und Studenten zentrum Moritzbastei 28. Juni, 19.30 Uhr Weltfestspiele in der mb, u. a. mit dem Ensem ble „Solidarität“ A&A-Klub 7. Juni, 20 Uhr, Genesis und Pe ter Gabriel - Infos und Musik mit Hans-Joachim Tamme 12. Juni, 19 Uhr, URANIA PODIUM: Kultur und Politik in den Ländern Südostasiens, Refe rent: Dr. Gaudes; anschl. Disko thek 14. Juni, 21 Uhr, Nachtklub P 20, Mitternachtsdiskothek für die ab 20 21. Juni, 20 Uhr, Konzert mit „Knuff“ aus Weimar 26. Juni, 19. Uhr FILMOTHEK, „Am goldenen See“, USA 1983; anschl. Diskothek 28. Juni, 21. Uhr, Nachtklub P 20, Große Rock ’n’ Roll-Nacht mit Freddis Relax-Disko und Gruppe „Herlico", Karten Vorbestellung ab 18. Juni in der HA Kultur 5. Juli, 20 Uhr, FRAGEZEICHEN 12. Juli, 20 Uhr, FRAGEZEI CHEN 8., 15., 22., 29. Juni, 6. und 13. Juli, 19.30 Uhr, Wochenenddisko thek Kulturbund-Kreisorganisation 6. Juni, 19 Uhr, Uni-Hochhaus, 1. Etage, Raum 1, „Ich erinnere mich Leipziger Professoren berichten über das Jahr 1945, Veranstaltung der GE an der Sek tion Germ./Lit. 11. Juni, 14 Uhr, Alte Handels börse am Naschmarkt, FEST KOLLOQUIUM anläßlich des 40. Jahrestages der Gründung des Kulturbundes am 3. Juli 1945, es sprechen: Prof. Dr. Karl-Heinz Schulmeister, 1. Bundessekretär des KB der DDR, Mitglied der Volkskammer der DDR, zum Thema: „Johannes R. Becher und der Kulturbund — die ersten Jahre“, sowie Prof. Karl Kayser, Mitglied des ZK der SED und Ge neralintendant der Leipziger Theater, Prof. Rudolf Gehrke, stellv. Dir. des Instituts für Lite ratur „Joh. R. Becher“, Prof. Karl Czok, Sektion Geschichte, Prof. Wolf Düwel, Literaturwis senschaftler, Roland Links, Ver lagsdirektor der Kiepenheuer- Verlagsgruppe, und weitere Gä ste; gemeinsame Veranstaltung mit der Stadtleitung des Kultur bundes 11. Juni, 19.30 Uhr, Uni-Hoch haus, 1. Etage, Raum 1, Bü cher im Gespräch, „ Auf andere Art so große Hoffnung“, zur frü hen DDR-Literatur 1945-1965, ein Gespräch mit Prof. Alfred Klein, Veranstaltung der Kom mission Kunst/Literatur/Musik 11. Juni, 19.30 Uhr, Uni- Hochhaus, I. Etage, Raum 3/4, IG Antike Kultur, Kunst und Künst ler im alten Ägypten, Vortrag von Dr. Frank Steinmann, Ägyp tisches Museum der KMU 13. Juni, 19.30 Uhr, Studenten wohnheim „Jenny Marx“, Alice im Wunderland — ein traditio nelles Märchen?, ein Gespräch mit Dr. Heinrich Bennemann, Sektion TAS, Veranstaltung der IG Lan deskunde an der Sektion TAS. 18. Juni, 19 Uhr, Musikinstru mentenmuseum der KMU, 7010, Täubchenweg 2c, IG Musik, Bach-Interpretation heute, UMD Prof. Dr. Max Pommer spricht über Einspielung der Orchester suiten von J. S. Bach durch das Neue Bachische Collegium Musi- cum 101 FOLGE Aus der „literarischen Hauptstadt" Im 18. Jahrhundert übten Leipzig und die Leipziger Universität auf li terarisch interessierte Kreise eine enorme Anziehungskraft aus. Leip zig galt deshalb zeitweise als die „li terarische Hauptstadt Deutsch lands“. In diesem Zusammenhang werden zwölf Namen genannt: Chri stian Reuter, Johann Christian Gün ther, Abraham Gotthelf Kästner, Gottlieb Wilhelm Rabener, Johann Elias Schlegel, Lessing, Klopstock, Goethe, Jean Paul, Seume, Novalis und Friedrich Schlegel. Im folgenden seien zwei der Mu sensöhne vorgestellt. 1. Gottlieb Wilhelm Rabener (1714 bis 1771) siedelte 1734 auf die Uni. versität nach Leipzig über, um Rechtswissenschaft zu studieren und zugleich auch die hervorragend sten Lehrer anderer Fakultäten zu hören. Er beendete 1737 seine Stu dien mit gutem Erfolg und disser tierte „de matiganda furti pvena ob restitutionem rei ablatae (über die Ermäßigung der auf den Diebstahl gesetzten Strafe im Falle der Wie derersetzung)...“ 1741 wurde er in Leipzig zum Steuerrevisor ernannt. Aus seinem Werk: „Hans Erichson, ein fleißiger Mann. Er war in Sammlung und Le sung aller Bücher unermüdlich, lebte in seiner Studierstube zwei, undsiebzig Jahre und ward nach sei nem Tode nicht vermißt, weil er in seinem Leben der Welt mit nichts genützt hat. Unter seinen Papieren hat man einen Aufsatz gefunden, welcher den Titel führt: Unum stößlicher Beweis, daß ein gründlich Gelehrter nicht für andere Leute, sondern nur für sich erschaffen sei. “ (Gottlieb Wilhelm Rabener: Ver ewigte Esel. Satiren. Berlin 1968, S. 13) „Was würde gewöhnlicher sein, als daß ein Liebhaber mitten unter den größten Schmeicheleien, die er sei ner Braut machte, einen Blick in die Zukunft täte? Er würde seine Göttin im zwanzigsten Jahr reizend, im fünfundzwanzigsten schön, im dreißigsten angenehm, im fünfunddreißigsten noch immer angenehm, im vierzigsten ohne muntre Farbe, im fünfundvierzigsten mit einigen Runzeln an den Augen, im fünfzigsten gesetzt und vereh rungswürdig, im fünfundfünfzigsten mit einer an dächtigen Miene und im sechzigsten Jahre als einen schönen alten Kopf finden.“ (Gottfried Wilhelm Rabener: Ver ewigte Esel, Satiren. Berlin 1968, S. 55) Gelehrt „Nichts ist gewöhnlicher, als daß man von Büchern das Urteil fällen hört: Es ist ein gelehrtes Werk! Aber die Begriffe, die ein jeder dabei hat, sind sehr unterschieden. Was der Philosoph gelehrt nennt, das kommt dem Rechtsgelehrten pe dantisch vor, und ich habe einen fin steren Mathematiker gesehen, wel cher in seinem Leben zum ersten Mal lachte, als er hörte, daß man eine witzige Monatsschrift unter die gelehrten Bücher rechnen wollte. Mit einem Worte, es geht m it der Gelehrsamkeit wie mit der Religion. Ein jeder hält nur die seinige für die wahre; alle anderen Religions verwandte aber für Ketzer.“ (Gottlieb Wilhelm Rabener: Ver ewigte Esel. Satiren. Berlin 1968, S. 79) 2. Johann Christian Günther (1695 bis 1723) studierte in Leipzig von 1717 bis 1719. Studentenlied (Auszug) Müdes Herz, Laß den Schmerz 24. Mai 1985 UZ/2] Von der Folklore bis zur modernen Choreographie Eine eindrucksvolle „Tanzwerkstatt" im Anrechts zyklus der künstlerischen Ensembles Das Beyer-Haus kommt wie der ins Gespräch. Nach den zwei Majakowski-Inszenierungen des Poetischen Theaters und der Trödelbörse stellte sich auch das Tanzstudio unserer Universität innerhalb des Anrechts der künstlerischen Ensembles dort vor. Ganz im Sinne einer Werkstatt wurde der Besucher zunächst mit den verschiedenen Techni ken des Tanztrainings bekannt gemacht. Mir hätte es gefallen, wenn ich als Laie auf diesem Ge biet noch einige Erläuterungen dazu bekommen hätte. Sicher wäre der Genuß der sich an schließenden Tänze noch größer gewesen. Neben folkloristischen Tänzen wurden Choreographien moderner Thematik geboten. Dabei überzeugten besonders die tänzerische Auseinandersetzung. „Zwiespalt“ (Musik Franz Schu bert, Choreographie Silvia Zy- gouris) und „El dia — ein Tag“ nach peruanischer Folklore in der Choreographie von Istvan Orszovski. Hier wurde gezeist daß die Amateure auch im auf druckstarken Tanz bestehen köf‘ nen. Die Moderation des Abend wurde von Hans Thomas bestril ten. Das war angenehm und wi kungsvoll, wie teils von ihm, ab« 1 auch in Gesprächen mit Ensen 1 ' blemitgliedern Einblick in Ga schichte und Gegenwart d Tanzstudios gegeben wurde. Trotz der eingeschränkte Sichtmöglichkeiten und mand kleiner akustischer Pannen h? sich der Weg ins Ernst-Bey^ Haus, um ein kleines, darul aber nicht minder engagiett Ensemble der Universität ke" nenzulernen, gelohnt. Vielleicht sollte man für d Zukunft überlegen, ob solche BE gegnungen mit dem Tanzstuda nicht öfter möglich wären. P Andrang an den beiden Abende bestätigt das. LUTZ HESS Im Mittelpunkt: Probleme des Natur- und Umweltschutzes Neue Interessengemeinschaft Natur und Umwelt an der Kulturbund-Kreisorganisation der KMU gegründet Fragen des Natur- und Um weltschutzes. der Gestaltung und Verbesserung der Umwelt und der rationellen Nutzung der Res sourcen gewinnen bei der Durch setzung der Politik der SED, die auf das Wohl des Volkes und die ständige Steigerung des Le bensniveaus gerichtet ist, zu nehmend an Bedeutung; sie sind Bestandteil der Entwicklung einer sozialistischen Lebens weise. Ausgehend von den kul turpolitischen Aufgaben des Kul turbundes auch auf diesem Ge biet wurde an der KMU eine In teressengemeinschaft der Gesell schaft für Natur und Umwelt im Kulturbund der DDR gebildet. Im Mittelpunkt der öffentli chen Veranstaltungen der IG werden künftig Probleme des Schutzes von Natur und Umwelt sowie Verbesserung der Umwelt bedingungen in unserer Repu blik und speziell im industriellen Ballungsgebiet in und um Leip zig sowie die kritische Ausein andersetzung mit bürgerlich ideologischen Anschauungen zu Umwelt, Natur und Lösung von Umweltproblemen stehen. Die Mitglieder der Interessengemein schaft sollen durch praktische Aktivitäten und Analysentätig keit sowie durch Öffentlichkeits arbeit einen konkreten Beitrag zur Durchsetzung der Natur- und Umweltschutzpolitik in der DDR leisten. Mitglied der Interessengemein ¬ schaft können alle interessiert Mitarbeiter und Studenten d KMU sowie Bürger des Teri riums werden, die mit dem Ehi tritt in den Kulturbund der DL dessen Satzung und Grundat gaben anerkennen. Foto: Auf der Gründungsvera staltung am 17. April sprach ObS ing. Horst Walter, stellv. Abt lungsleiter beim Rat des Be7 kes Leipzig, zum Thema .V der Bergbaufolgelandschaft 2 Seenplatte? — Perspektiven 08 Umweltgestaltung im Leipzi8 Raum.“ 6 Foto: JENS HÜBN Bilder aus dem Burschenleben: Die Studenten reiten aus. Mit dem Atem fahren! Lebst du doch Jetzo noch In den besten Jahren. Toren denken vor der Zeit An die Nacht der Eitelkeit; Genug, wenn uns das Alter zwingt und den Kummer mit sich bringt. Brüder, wir Sind jetzt hier, Und wer weiß wie lange? Jeder Schritt Ist ein Tritt Zu dem letzten Gange. Nehm die Wollust zum voraus Und besucht das Freudenhaus, Eh ein ungewisser Tag Uns der Bahre liefern mag. Dieser Schlung, Dieser Trunk Geht auf das Vergnügen Derer, die Schoß und Knie Fein gemächlich fügen. Fort, ihr Brüder, trinkt und seht > Weil ihr noch in Leipzig seid Und man in der schönen Stadt Doch kein ewig Leben hat.“ Bo ■ (Günthers Werke in einem : d Berlin und Weimar 1977, S. 6 7 «’ G.5
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