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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198500005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19850000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1985
-
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Band 1985
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Alle Anstrengungen für Teilstudium in Moskau UZ-Interview mit Ina Reichel, 3. Studienjahr Sektion Journalistik, zu ihren Erfahrungen bei der Arbeit nach individuellem Studienplan Ina Reichel, Studentin im 3. Studienjahr an der Sektion Jour nalistik, fällt nicht auf durch große Worte, sondern durch sehr gute, ausgezeichnete Leistungen und durch ihre freundliche, an genehm ruhige Art. Und sie ist im Gespräch, weil sie — für viele phantastisch anmutend — das 3. und 4. Studienjahr koppelte. Ziel ist ein Teilstudium in Moskau, im 7. Semester. UZ: Zwei Jahre in einem — um das zu schaffen, hast du einen individuellen Studienplan erhalten. Was beinhaltet er? Ina Reichel: Zuerst hatte ich lediglich ein Semester Wirt- schaftsjournalismus vorgezogen, um mich zu testen, wie ich’s schafie. Im vergangenen Jahr nahm ich an den Fächern Politi sche Ökonomie, Wissenschaftli cher Kommunismus, Bildjour- nalismus teil, habe viermal in der Woche Sprachintensivaus bildung und schließe Ende des Studienjahres mit der Stufe III der Sprachkundigenprüfung ab. Vom 4. Studienjahr zog ich die journalistische Werkstatt vor, ab solvierte die Fächer Journalisti sche Methodik und Methodik der redaktionellen Arbeit im Selbst studium, werde dafür von drei Mentoren betreut, was sehr gut läuft. Vor mir stehen jetzt noch die Hauptprüfungen bis auf Ge schichte des Journalismus. UZ: Und wie sieht dann dein 4. Studienjahr aus? Ina Reichel: Während des Teil studiums in Moskau werde ich meine Diplomarbeit schreiben. Im März verteidige ich dann die Diplomarbeit, absolviere die Hauptprüfung im Fach Ge schichte des Journalismus, und dann erwartet mich „meine“ Re daktion ... Fachlich und gesellschaftlich aktiv UZ: Momentan sind deine Wo chentage bis zum Rand vollge stopft. Du bist nicht nur wissen schaftlich, sondern ebenso aktiv gesellschaftlich tätig. Was machst du da konkret? Ina Reichel: Ich bin Mitglied der Sektionsparteileitung und ar beite in einer Arbeitsgruppe. Un sere letzte Analyse galt dem Lei stungsverhalten von Studenten unserer Sektion, welche Ursa chen und Gründe sich für gute bzw. schlechte Leistungen er geben. Weiterhin beschäftigte ich mich mit den Seminaren Ak tuell-Politisches Argumentieren, speziell, welche Themen wir be handeln, und wie sie zu einer bes ¬ seren Argumentationsfähigkeit beitragen. UZ: Indem man das Leistungs verhalten anderer analysiert, profitiert man vielleicht auch selbst davon, kann man be stimmt Erkenntnisse für sich nutzbar machen? Ina Reichel: In gewisser Weise schon. Zum Beispiel habe ich mir eine Arbeitsweise, eine Her- angehensweise für bestimmte Aufgaben angewöhnt, die ich auch auf anderen Gebieten an wenden kann. Ich meine damit den logischen Aufbau, wie man etwas untersucht, wie man ein Problem meistert. UZ: „Normaler Studienplan“, individueller Studienplan, gesell schaftliche Arbeit und deinen Mann nicht zu vergessen, wie packst du das? Ina Reichel: Mein Mann ist die beste Stütze, die ich habe, er macht mir Mut, wenn es wirk lich mal zu viel wird, er hat viel Verständnis, vielleicht auch, weil er selber einmal studiert hat. Zum anderen hilft es nur, einen kühlen Kopf zu behalten und einen groben Wochenplan an zufertigen, wo noch Platz für Kurzfristigkeit und Zusätzliches ist. Selbst gespannt, wie ich alles schaffen werde UZ: Warum war ein individuel ler Studienplan reizvoll für dich, bringt er doch einen ziemlichen Mehraufwand mit sich? Ina Reichel: Ja, ich war selber gespannt, wie ich das alles schaf fen werde, war selber echt neu gierig, da ich manchmal wirklich nicht viel Zeit hatte, ein be stimmtes Stoffgebiet zu erfassen und geistig zu verarbeiten. Im Prinzip habe ich mein eigenes Leistungsvermögen getestet, fest gestellt, daß ich für bestimmte Sachen viel weniger Zeit brau che. einfach effektiver arbeite. Und in einem Land einmal fünf Monate zu sein, das reizt mich natürlich auch. Ich bin dann das erste Mal in Moskau. UZ: Bleibt trotz allem noch freie Zeit für dich? Ina Reichel: Natürlich, ich bin ein großer Bücherfan, lese viel, besonders Hermann Kant. An ihm fasziniert mich, wie er abso lute Grundwahrheiten originell, mit einfachen Worten treffend ausdrückt. Sonst stricke ich gern und bin viel mit Freunden zu sammen, besonders zu Hause, in Karl-Marx-Stadt. Das Gespräch führte BIRGIT WEIDT, Sektion Journalistik DSF-Arbeit an der Sektion Mathematik Freundschaft mit dem Lande Lenins verwirklicht sich auch in der täglichen wissenschaftlichen Tätigkeit Vielfältige Veranstaltungen würdigen den 40. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus Der 40. Jahrestag der Befrei ung vom Hitlerfaschismus bildet wie in anderen Grundeinheiten auch an der Sektion Mathematik den Höhepunkt der diesjährigen DSF-Arbeit. Das kommt deutlich in dem auf der Delegiertenkon ferenz am 27. Februar beschlos senen Arbeitsprogramm zum Ausdruck. Darin sind zahlreiche Aktivitäten und Maßnahmen ver ankert, die schon eine gewisse Tradition haben. Das sind z. B. die Unterstützung des Stu dentenaustausches mit den Uni versitäten in Leningrad und Kiew, Gruppenabende mit so wjetischen Studenten bzw. Ab solventen sowjetischer Hochschu len, Erfahrungsaustausche mit so wjetischen Gastprofessoren so wie die Nutzung der Sektions musikabende zur Vorstellung von Meisterwerken sowjetischer und russischer Komponisten. Da sich DSF-Arbeit an unserer Sektion auch in der täglichen wissenschaftlichen Arbeit ver wirklicht, haben wir eine Veran staltungsreihe ins Leben gerufen, in der Professoren unserer Sek tion über das Leben und Wirken hervorragender sowjetischer Fachkollegen berichten. Dieses Jahr hält Prof. Roßberg einen Vortrag über A. N. Kolmogorow, geb. 1903, welcher als Begründer der Wahrscheinlichkeitsrech nung und als einer der wenigen universellen Mathematiker unse rer Zeit gilt. Dieser Vortrag fin det am 7. Mai, dem Tag der öffentlichen Vorlesungen, um 13.00 Uhr im Hörsaal 14 vor Stu denten und Wissenschaftlern statt. Interessenten sind dazu herzlich eingeladen. Für die „Woche der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft“ be reitet der DSF-Vorstand wieder eine kleine Buchausstellung zum Thema „Das sowjetische Ma thematikbuch in Lehre und For schung heute“ vor. Weiterhin organisieren Mitglie der des DSF-Vorstandes mit Un terstützung der Gewerkschafts leitung unserer Sektion ein uni versitätsoffenes Blitzschachtur nier am 22. 5. 1985. Daran neh men neben prominenten Schach spielern und Wissenschaftlern unseres Landes auch erstmals so wjetische Wissenschaftler teil. Dr. H.-P. GITTEL Rea verl Ein« ; mäßig ; scher hängi von (elekt der K ' kale chem: beteil tische Die; bisher chemi Haufe fassur selwir für d sie da ton schäft der : Wechs Neues chemi Au Ten schi Ein Perat Diesei her c schaff ’ die de 'Chen haben Im her Thern berat: Sonde künde Pakte) struie Ä „Me lieh Stre sehen aus? Vollkc Wöhn Setzer Lettis ntwi in Lei . Es . Sinen fordel halbei neuen den, keit : sehe Menst M d ten, s Verlas Es daß d dra" Ter 1 kann. Aus: Auf Ge Bei Kandi hem Sensc Radijo ür R der A A, A der i tung Grad lisch, schäft .Seit Sich Schaff Gioast Chiec Rür d Sangs eines der Welle Gelan, schär äußer tToan: der ii ehe ten. 4 40. JAHRESTAG DER BEFREIUNG Freundschaft zur Sowjetunion - Prüfstein revolutionären Handelns nass Wir ehren Heldenmut der Befreier mit Friedenstaten Anläßlich des 40. Jahrestages der Befreiung: Zwischenauswertung im „Ernst-Thälmann-Aufgebot" an unserer FDJ-Kreisorganisation GO Germanistik und Literatur wissenschaft: Führung des Wettbewerbes verbessert Zehn politisch-kulturelle Programme erarbeitet Die Kontrollpostenaktion im Mo nat Februar deckte weitere Reser ven im Studium auf, besonders wurde die Diskussion um die Durch setzung des sozialistischen Lei stungsprinzips geführt. 24 Jugendfreunde der GO arbei ten nach einem individuellen Stu dienplan bzw. nach Förderverein barungen, 18 wissenschaftliche Ar beiten sind für die 9. Zentrale Lei stungsschau vorgesehen. Besonderes Augenmerk wird auf die verstärkte Einbeziehung der aus ländischen Freunde in die FDJ- Verbandsarbeit gelegt, so durch indi viduelle Patenschaften, der Mit arbeit ausländischer Kommilitonen im Wohnheimkomitee, gemeinsam gestaltete Klubabende oder Kul turwettstreit. Im Wettstreit um das beste poli tisch-kulturelle Programm sind von den Jugendfreunden der GO 10 Bei träge erarbeitet worden. Zur Verbesserung der Führung des sozialistischen Wettbewerbes wurde eine neue Wettbewerbskon- zeption erarbeitet, auf de-en Grund lage Leistungsvergleiche zwischen den Gruppen möglichn sind, stu dienjahresweise öffentliche Zwi schen- und Endauswertungen im Kampf um den Titel „Sozialisti sches Studentenkollektiv der KMU“ sind geplant. GO Universitäts bibliothek: Sieben MMM- Objekte wurden übergeben Jeder nimmt an den Abzeichenprüfungen teil Seit sechs Monaten ist das „Ernst-Thälmann-Auf gebot der FDJ“ die grundlegende Richt schnur der Gestaltung der FDJ- Verbandsarbeit. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Aufge botes und in den darauffolgen den Wochen und Monaten haben sich die Jugendfreunde unserer FDJ-Kreisorganisation den ho hen und anspruchsvollen Aufga benstellungen im „Ernst- Thälmann-Auf gebot “ gestellt, kämpfen sie in den Kollektiven um die Erfüllung der übernom menen Verpflichtungen. In einem bisher nicht gekann ten Maße wurden durch die Ju gendfreunde persönliche Auf ¬ träge übernommen, Aufträge, die konkrete, abrechenbare Ver pflichtungen enthalten. die Grundlage dafür sind, daß der eigene Beitrag jedes Jugend freundes zur Erfüllung der Auf gaben im „Ernst-Thälmann- Aufgebot“ meßbar und sichtbar wird. Durch die Führung von per sönlichen Gesprächen und die ge zielte Übernahme von persönli chen Aufträgen durch die Ju gendfreunde ist die Arbeit an un serer Kreisorganisation persön lichkeitsbezogener geworden, ist sie in eine neue Qualität überge gangen. Angeregt durch unsere Kreis delegiertenkonferenz im Februar und die FDJ-Bezirksdelegierten- konferenz im März wurden in den FDJ-Kollektiven weitere Dis kussionen zur Übernahme neuer Verpflichtungen geführt, in der thematischen Mitgliederver sammlung des Monats April an läßlich des 40. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus durch die Sowjetarmee und ihre Verbün deten rechneten viele Jugend freunde erste Ergebnisse ihrer persönlichen Aufträge in den Kollektiven ab. Wir wollen den 40. Jahrestag der Befreiung als FDJ-Kreisor ganisation zum Anlaß nehmen, am Vorabend des 8. Mai eine er ste Zwischenauswertung zu zie hen. wie und in welchem Um fang es den Jugendfreunden ge lungen ist, das „Ernst-Thäl mann-Aufgebot der FDJ“ durch konkrete Taten und Ergebnisse mit Leben zu erfüllen, wir wol len Bilanz des Erreichten ziehen, aber auch aufzeigen, wo Reser ven in der weiteren Arbeit lie gen. Aus der Vielzahl der erreich ten Ergebnisse im „Ernst- Thälmann-Aufgebot der FDJ“ sollen im folgenden einige aus gewählte aufgezeigt werden. GO Wissenschaftlicher Kommunismus: Großes Engagement für den diesjährigen Studentensommer Intensive Vorbereitung des III. Hermann-Duncker-Kolloquiums Bei der Aneignung des Marxis mus-Leninismus werden große An strengungen unternommen, um die Argumentationsfähigkeit der Ju gendfreunde zu erhöhen, insbeson dere durch das persönliche politi sche Gespräch, die aktuell-poli tischen Gespräche. und auch den Agitatorenwettstreit. Schwerpunkte in der täglichen Studienarbeit sind die konsequente Orientierung am Beschluß des Po litbüros vom 18. März 1980, die allseitige Durchsetzung des soziali stischen Leistungsprinzips, die Er höhung der Leistungsbereitschaft und der Studienmotivation. Die Er höhung der Effektivität der Arbeit wurde unter FD J-Kon trolle ge nommen. Viele Studenten und junge Nach ¬ wuchswissenschaftler wurden in die Vorbereitung des HI. Hermann- Duncker-Kolloquiums, welches im Mai stattfindet, einbezogen. Es wurden durch die GO kon zeptionelle Voraussetzungen geschaf fen, um an den Oberschulen im Ter ritorium gezielt Studenten für die Fachrichtungen WK zu gewinnen. Mit hohem Engagement wird um die Erfüllung der Zielstellungen im Studentensommer 1985 gerungen. Die Patenschaftsbeziehungen mit der lateinamerikanischen Hochschul gruppe werden weiter intensiviert, dazu wird vor allem das Pfingsttref fen genutzt werden.. Die Seminargruppe 83-01 stellte sich dem öffentlichen Leistungsver gleich in der UZ. Jeder Jugendfreund übernahm einen persönlichen Auftrag, der kon kret und abrechenbar formuliert worden ist. Von der GO-Leitung wurde ein Plan zur Führung der persönlichen Gespräche aufgestellt. Deutlich konnte die Führung der Zirkel im FDJ-Studienjahr verbes sert werden, jeder Jugendfreund legt das Abzeichen „Für gutes Wis sen“ ab. Sieben MMM-Objekte wurden übergeben, über den Stand der Rea lisierung dieser Objekte wird re gelmäßig Rechenschaft in den Kol lektiven gelegt. GO Psychologie: Jeder mit persönlichem Auftrag MLG-Leistungen analysiert Mitglieder der Seminargruppe 83-01. Die Jugendfreunde stellen sich dem öffent lichen Leistungsvergleich in der Universitätszeitung. Foto: HFBS/SCHIEFER GOTierproduktion/Veterinärmedizin: 63 Arbeiten auf Leistungsschau der Sektion vorgestellt Gründung von Jugendforscherkollektiven in Vorbereitung Die Mitgliederversammlungen im Januar und auch die Kontroll postenaktion im Monat Februar wurden genutzt, um besonders die Leistungen im MLG einer tiefgrün digen Analyse zu unterziehen und zusammen mit den Lehrkräften des Grundlagenstudiums Maßnahmen zu beraten, die auf eine weitere kon tinuierliche Verbesserung der Lei stungen gerichtet sind. Dazu wur den an eine Reihe von Jugendfreun den weitere persönliche Aufträge vergeben. An 15 Jugendobjekten, wissen schaftlichen Studentenzirkeln und Oberseminaren beteiligen sich rund 80 Prozent der Studenten, 6,8 Pro zent der Studenten arbeiten nach einem individuellen Studienplan, eine Reihe junger Nachwuchswis senschaftler betreut die schulprak tischen Übungen. Jeder Jugendfreund arbeitet nach einem persönlichen Auftrag. 63 wissenschaftliche Arbeiten von Studenten und jungen Nachwuchs wissenschaftlern wurden auf der Sektionsleistungsschau vorgestellt, die breites Echo in Wissenschaft und Praxis fanden. 15 Exponate sind vorgesehen, zur 9. Zentralen Leistungsschau dele giert zu werden. Im Bereich innere Veterinärmedi zin wurde eine Jugendbrigade ge gründet. Die Gründung eines Jugendfor scherkollektivs im Bereich Geflü gelzucht sowie ein interdisziplinäres Jugendforscherkollektiv in Zusam ¬ menarbeit mit dem Schlachthof Leipzig wird vorbereitet. Fast 2000 Mark wurden auf das Weltfestspielkonto überwiesen. Im Rahmen von Arbeitseinsätzen wurden rund 1600 Arbeitsstunden geleistet. Mit vielfältigen Initiativen wer den sich die Jugendfreunde der Grundorganisation an der Vorberei tung und Durchführung des Bezirks jugendtreffens der FDJ zu Pfingstes beteiligen, insbesondere bei der Ge staltung des Zentrums für antiimpe rialistische Solidarität, Frieden und Freundschaft. GO Institut für tropische Landwirtschaft: Sehr enge Verbindungen mit Praxis Ausländische Freunde werden in Studienarbeit unterstützt In der MV Januar wurde über die Leistungsentwicklung im MLG dis kutiert, als Zielsetzung wurde fest gelegt, daß jeder Student gute und bessere Leistungen erreicht. Kontinuierlich und zielstrebig wird die Arbeit am Jugendobjekt zu Fra gen der Intensivierung der Agrar produktion in den Entwicklungs ländern fortgeführt. Im Rahmen die ses Jugendobjektes werden in die sem Jahr 35 Arbeiten erstellt mit 39 Beteiligten, darunter 19 auslän dischen Studierenden. Zur 9. Zentralen Leistungsschau werden 4 Arbeiten vorbereitet. Mehrere Studienjahre pflegen die bereits seit einiger Zeit bestehenden Patenschaftsbeziehungen zu Briga den Leipziger Betriebe, so z. B. zum VEB BBG Leipzig. Auf diese Weise wird auch ein enger Kontakt zur so zialistischen Praxis hergestellt. Besonders positiv und intensiv sind die zahlreichen Verbindungen und Beziehungen zu den ausländischen Studenten der Sektion, so z. B. per sönliche Patenschaftsbeziehungen, um die ausländischen Freunde in der tagtäglichen Studienarbeit zu unterstützen. GO Chemie: Kooperation mit VEB Berlin-Chemie 120 Studenten sind an Jugendobjekten beteiligt Das Jugendobjekt „Philosophische Probleme in den Naturwissenschaf ten“, das im Januar 1985 öffentlich in der „mb“ verteidigt wurde, wird weitergeführt. An insgesamt 13 Jugendobjekten wird gearbeitet, wobei ein weiteres sich in Vorbereitung befindet. Ins gesamt beteiligen sich rund 120. Stu denten an Aufgabenstellungen in Ju gendobjekten. Konzeptionelle Vorstellungen zum Aufbau eines Jugendforscher kollek- tivs zusammen mit dem VEB Ber lin-Chemie sind im Gespräch. Fünf Exponate werden zur 9. Zentralen Leistungsschau vorberei tet. 21 Studenten arbeiten nach einem Sonderstudienplan. GOOrganisations- und Rechenzentrum: Schwerpunkt sind Jugend brigaden Schrittweise Lösung ökonomischer Aufgaben Konzentriert wurde sich auf die Arbeit in und mit den existierenden Jugendbrigaden. Dabei kam es dar auf an, die Kollektive zu stabilisie ren. Dazu trugen maßgeblich die Wettbewerbsprogramme bei, die konkrete Aufgabenstellungen ent halten und auf jedes Mitglied der Jugendbrigaden aufgeschlüsselt sind. Mit den Jugendbrigaden werden MMM-Aufgaben gelöst, die Jugend freunde bemühen sich schrittweise um die Lösung ökonomischer Auf gaben. Jeder Jugendfreund ist im Besitz eines persönlichen Auftrages. Die Zwischenauswertung wird fort gesetzt.
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