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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198500005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19850000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1985
-
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- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1
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- Ausgabe Nr. 37, 18. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 40, 8. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 15. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 22. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 29. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 6. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 13. Dezember 1
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Band
Band 1985
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13. Wissenschaftliche Konferenz des Internationalen Studentenkomitees am 27. April: „Unsere Welt 40 Jahre nach dem historischen Sieg über den deutschen Faschismus und japanischen Militarismus" Aktiv in den Kampf um Frieden eingreifen Mamadou Ba, Senegal: Der Sieg über den Faschismus hat die Weltzivilisation vor ih rem Untergang gerettet und war ein Ausgangspunkt für den Zu sammenbruch des Kolonialsy stems. In der heutigen Situation ist die Weltzivilisation bedroht von einem nuklearen Inferno. Meiner Meinung nach muß die ISK-Konferenz dazu beitragen, den ausländischen Studenten klarzumachen, wie wichtig heute der Frieden ist, damit sie aktiv in diesen Kampf eingreifen. Grundlage für stabile Entspannung schaffen Daniel Enger, USA: Im zweiten Weltkrieg gab es ein konkretes, gemeinsames Ziel: den Sieg über den deutschen Fa schismus und japanischen Mi litarismus. Kann man eine wirk same „Koalition der Vernunft“ unter den gegenwärtigen Verhält nissen, gegen die atomare Ver nichtung der Welt, schaffen? Ich möchte an der 13. Wissen schaftlichen Konferenz des ISK teilnehmen, um beizutragen, daß die Vertreter der anderen Län der ihre Kenntnisse über ameri kanische Auffassungen zu Fra gen der Erhaltung des Friedens erweitern können. Ich hoffe, daß wir gemeinsam eine Grundlage für stabile und dauerhafte Entspannung entwik- keln können. Imperialistische Hochrüstung entlarven Jörn Kalinski, DDR: Die wissenschaftliche Kon ferenz des Internationalen Stu dentenkomitees stellt erfahrungs gemäß einen wichtigen Hö hepunkt im politischen und wis senschaftlichen Leben der aus ländischen Studierenden der KMU dar. Im 40. Jahr nach der Befreiung der Völker vom Hit- lerfaschismus und japanischen Militarismus steht sie inhaltlich thematisch vor der Aufgabe, die Lehren der Geschichte auf den heutigen Kampf aller progres siven Kräfte der Welt gegen im perialistische Hochrüstung und Kriegstreiberei anzuwenden. Dabei kommt es darauf an, an der KMU als einem wichtigen Zentrum der Ausbildung aus ländischer Studierender die Not wendigkeit eines breiten antiim perialistischen Bündnisses als Voraussetzung für den erfolgrei chen Kampf der Völker für Frie den und sozialen Fortschritt be sonders hervorzuheben. Ich habe die Aufgabe, im FDJ- Aktiv an der Vorbereitung der 13. ISK-Konferenz mitzuwirken, gern übernommen. Jugendobjekt der FDJ-Studenten und ausländischen Kommilitonen UZ-Interview mit Dozent Dr. Ursula Ueberschär Aus Anlaß der 13. ISK- Konferenz „Unsere Welt 40 Jahre nach dem historischen Sieg über den deutschen Faschis mus und den japanische Militaris mus“ sprach Jean-Pierre N’goma, Vorsitzender der Kom mission für Öffentlichkeitsarbeit des ISK, mit Doz. Dr. Ursula Ueberschär, Sektion Marxismus- Leninismus, Abteilung Auslän derstudium. UZ: Am 27. April findet die 13. Wissenschaftliche Konferenz des ISK statt. Wie wurde sie vorbe reitet? Dr. Ueberschär: Die Konferenz ist — wie seit vielen Jahren — ein gemeinsames Jugendobjekt, welches vom Rektor der Univer sität an das ISK und die FDJ- Kreisorganisation KMU verge ben wird. Hatten sich in den ver gangenen Jahren die auslän dischen Studierenden immer sehr stark für „ihre Konferenz“ engagiert, so verdient dieses Jahr die ausgezeichnete Mit arbeit der FDJler . besonderes Lob. Sie brachten viele interes sante Aspekte zur inhaltlichen Gestaltung der Konferenz ein; Darüber hinaus muß unbedingt auf die intensive und aufwen dige Arbeit vieler Wissenschaft ler der Universität hingewiesen werden, die als wissenschaftliche Berater in den Arbeitskreisen mitwirken, als Betreuer von Bei trägen fungieren und die uns hal fen, die ausländischen Studieren den der Fachsektionen zum Auf treten auf der Konferenz zu ge winnen. Sie alle haben einen Anteil daran, daß die kommende ISK-Konferenz auch das Bemü hen aller fachwissenschaftlichen Bereiche der Universität zum Ausdruck bringen wird, die aus ländischen Studierenden nicht nur mit solidem Fachwissen aus zustatten, sondern ihnen auch bei der Vertiefung ihrer gesell schaftlichen Einsichten behilf lich zu sein. UZ: Welche Aufgaben hat sich die Konferenz gestellt? Dr. Ueberschär: Die Ziele der Konferenz wurden in der Uni versitätszeitung beschrieben. Auch die sechs Arbeitskreise ha ben in der „UZ“ ihre Hauptan liegen für die Diskussion veröf fentlicht. Ich möchte mich daher auf das beschränken, was die Ge nossen unseres Lehrbereiches von der Konferenz erwarten. 1. Eine rege Diskussion, ein of fenes Gespräch, das uns hilft, die „Koalition der Vernunft“ im Kampf um die Erhaltung des ' Friedens zunächst im Rahmen al ler Studierenden und Mitarbeiter unserer Universität herzustellen, und die uns hilft, unseren Platz zu bestimmen in der Front der Gegner des aggressiven Impe rialismus, Neofaschismus und Rassismus. 2. Eine Vertiefung des histo rischen Wissens über den Kampf gegen den Faschismus und japa nischen Militarismus vor 40 Jah ren. Denn wer die Geschichte kennt, kann historische Lehren ziehen und sein gegenwärtiges Handeln darauf einstellen. 3. Anregungen, die Stoff zum Nachdenken für die Zeit nach der Konferenz bieten, viele in teressante Beiträge und Begeg nungen zwischen den Teilneh mern. Während der ISK-Konferenz im vergangenen Jahr. Foto: UZ/Archiv Unsere Stärke berechtigt zum Optimismus Alexander Saworotni, UdSSR: Was kommt morgen? Was pas siert in der nächsten Zukunft? Was erwartet mich? Das sind Fragen, die heutzutage alle in teressieren. Es gibt Ursachen für die Sorgen. Wir leben jetzt in einer unruhigen Welt. Mit jedem Tag erhöht sich die Gefahr eines neuen Krieges. Der Imperialis mus mit den USA an der Spitze versucht alles, um die Mensch heit an ihrer progressiven Ent wicklung zu hindern und um den Sozialismus durch das wei tere Aufrüsten zu schwächen so wie ökonomisch in die Knie zu zwingen. Meine Generation hat die Grausamkeiten des zweiten Welt krieges nicht erlebt, aber schon meine Eltern gehören zu jenen, die den Krieg am eigenen Leib zu spüren bekamen. Durch Erzäh lungen von Augenzeugen, Bü chern und Filmen über den hel denhaften Kampf des sowje tischen Volkes, das die Hauptlast des zweiten Weltkrieges zu tra gen hatte, habe ich eine unge fähre Vorstellung von dem Alp druck. den ein Krieg in sich birgt. Die Gefahr eines neuen nuklearen Krieges ist groß, aber es gibt keinen Grund für Pes simismus. Das Jahr 1985 ist nicht 1939, und es liegt in unserer Kraft, diese Gefahr zu liquidie ren. Ich bin sehr froh, daß ich an einer Universität studiere, die die Traditionen des Kampfes für den Frieden bewahrt. Hier werden verschiedene Ver anstaltungen unter der Losung des Kampfes für den Frieden und für sozialen Fortschritt durchgeführt, unter anderem auch die ISK-Konferenz. Mit der Teilnahme an dieser Konferenz möchte ich meinen eigenen Beitrag im Kampf für den Frieden leisten, so möchte ich auch den 40. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus be gehen. Bei der Vorbereitung des Hauptreferates habe ich mitge wirkt, um mehr über die Ge schichte des zweiten Weltkrieges und die Auswirkungen des Sie ges über den Hitlerfaschismus und über den japanischen Mi litarismus auf die Entwicklung der Völker Asiens, Afrikas und Lateinamerikas zu erfahren. Für mich ist die ISK-Kon ferenz ein sehr wichtiges Ereig nis — ein Forum des Friedens, des Internationalismus und der Völkerverständigung. Wir sind sicher, daß die Ver nunft siegen wird und wir einer friedlichen Zukunft optimistisch entgegensehen können. Großer Andrang herrschte im vorigen Jahr am 1. Mai an den Solidaritätsständen der Leipziger Studenten vor dem Alten Rathaus. Auch in diesem Jahr werden viele Besucher an den Ständen in der Grimmaischen Straße erwartet. Foto: UZ/Archiv Solidaritätsaktion der Studenten am 1. Mai In diesem Jahr in der Grimmaischen Straße Zusammengehörigkeit — Synonym für Solidarität, ein Synonym, das den Inhalt des Wortes nicht fassen kann, das aber oft am Anfang als Ziel des Kennenlernens. steht. Für uns stand es zu Beginn des ersten Semesters als Aufgabe und ist jetzt. Wirklichkeit geworden. Wir sind zu einer Gruppe , zusammengewachsen, die gemeinsam alle Aufgaben in An griff nimmt. An erster Stelle steht dabei der Kampf um hohe Studien leistungen. Aber auch außerhalb von Hörsaal und Seminargebäude sind wir aktiv. Beispiele seien genannt: Län derabende über die Sowjetunion, die VR Jemen, die VR China und In dien. Wir übernahmen die Pflege einer Grünfläche in Lößnig, besuch ten viele Veranstaltungen und star teten Arbeitseinsätze. Eine Nacht stapelten wir Pakete auf dem Haupt postamt. Nikaragua braucht drin gend Hilfe. Auch das Geld vom Ern teeinsatz, bei dem auf unseren Vor schlag hin ein Soli-Tag eingelegt wurde, überwiesen wir mit dem gan zen Studienjahr auf dieses Konto. Ein Kuchenbasar zur GOL-Wahl un- denten für den 1. Mai vorzuberei ten. Zu den nächsten Aktionen gehört eine Nachtschicht für die Weltfest spiele. Gemeinsamkeit — Synonym für Solidarität. Gemeinsam studieren wir, helfen uns, geben Hilfe. Das ist Solidarität konkret, konkret für uns, konkret für die Völker, die unsere Hilfe spüren. Jede Mark zählt hier, jede Mark, die wieder konkret wird. Beispielsweise für Nikaragua: ein Lkw W 50 von der FDJ-Kreisorga- nisation KMU, ein Berufsausbil dungszentrum in Jinotepe, eine Druckerei der „Barricada“, drei Mil lionen Schulbücher, Laboratorien, Medikamente, Nahrungsmittel, ver wundete Patrioten, die in unserem Land gepflegt werden. Einer von ih nen sagte kürzlich gegenüber dem Solidaritätskomitee der DDR: „Welch größere Zärtlichkeit könnte unsere Revolution erfahren! Die So lidarität ist die erste Verteidigungs linie unserer Revolution.“ Dafür steht unser Stand am 1. Mai in der Grimmaischen Straße. Seid auch Ihr t PETER UFER, Sektion Journalistik serer Sektion diente dem gleichen dabei Zweck. Und jetzt sind wir dabei, die Solidaritätsaktion der Leipziger Stu- Herder-Institut lädt ein Vielfältige Veranstaltungen am 1. Mai mit Leipzigern Am 1. Mai hat das Herder-Institut seine Tore wieder weit für die Leip ziger geöffnet, besonders eingeladen von den Studierenden aus rund 50 Ländern sind die Einwohner der um liegenden Wohngebiete und die An gehörigen der KMU. Bereits um 11.30 Uhr öffnen in der Lumum- bastr. 4 die Ausstellungen, in denen Studierende von vier Kontinenten in Wort und Bild, mit Musik und Volkskunsterzeugnissen ihre Hei matländer vorstellen. Zur gleichen Zeit zeigen junge Künstler, künftige Studenten der Malerei und Grafik, ihre Arbeiten. Zu ihnen gehört auch der 21jährige Äthiopier Fitsum Adsame, der be reits in seiner Heimat mit viel beachteten Ausstellungen an die Öffentlichkeit getreten ist. Sport wettkämpfe ab 13.00 Uhr, das große bunte Folkloreprogramm der natio nalen Kulturgruppen ab 14.00 Uhr und eine Diskothek ab 16.00 Uhr sind weitere Anziehungspunkte, auch ein Preisschießen findet statt. HELMUT STOLBA Aus dem Leben der FDJ-Kreisorganisation: Mitgliederversammlungen im MonatApril Arbeit mit Freunden aus Namibia wird ausgebaut FDJ-Gruppe 84/01 der FDJ-GO „Rosa Luxemburg" übernahm Verbandsauftrag im „Ernst-Thälmann-Aufgebot" Unser „Ernst-Thälmann-Aufge- bot“ enthält die Verpflichtung, daß alle Freunde unseres Verbandes ak tive Solidarität üben und das Bünd nis mit allen Kräften festigen, „die sich für die Sicherung und Erhal tung des Friedens, für die Zurück nahme der amerikanischen Atom raketen in Westeuropa, für soziale Sicherheit, für nationale Unab hängigkeit und gesellschaftlichen Fortschritt einsetzen“. Als konkrete Aufgabe und Bei trag unserer FDJ-Gruppe, der 84/01 der FDJ-Grundorganisation „Rosa Luxemburg“ der Sektion Marxi stisch-leninistische Philosophie, be trachten wir die enge Zusammenar beit mit Freunden der Nationalen Hochschulgruppe Namibia. So über nahmen wir den Verbandsauftrag, als verantwortliche FDJ-Gruppe in besonderem Maße zum Ausbau und zur Festigung unserer traditionell guten und beständigen Zusammen arbeit zwischen unserer Grundor ganisation und den namibischen Freunden und Genossen beizutra gen und zu wirken. In Anwesenheit des Sekretärs der SED-Grundorganisation der Sek tion, Gen. H. Kramer, und des FDJ- GO-Sekretärs, Gen. D. Mielke, ge stalteten wir unsere feierliche Mit gliederversammlung des Monats April als ein Freundschaftstreffen mit Vertretern der Nationalen Hoch schulgruppe und beschlossen ein Ar beitsprogramm. In der Begrüßung durch das GOL-Mitglied für internationale Ar beit wurde die Position des gemein samen Kampfes für die Durchset zung gesellschaftlicher Interessen im Sinne des Aufbaus und der Fe stigung des Sozialismus umrissen und die Vorstellungen unserer Grundorganisation und der FDJ- Gruppe 84/01 erläutert. Einige Schwerpunkte des Arbeits programms seien hervorgehoben: Gemeinsame Diskussionen und Ver ständigung zu aktuell-politischen Fragen unserer Zeit, insbesondere zum Probierfi des Friedenskampfes haben wir uns vorgenommen. Dazu gehört die Teilnahme an Veranstal- Während des Freundschaftstreffens mit Vertretern der Nationalen Hochschul gruppe Namibia wurde ein Arbeitsprogramm beschlossen, das den ausländischen Kommilitonen überreicht wurde. Foto: MULLER tungen der FDJ-Grundorganisation, wie Mitgliederversammlung, Wis senschaftliche Studentenkonferen zen, Sportwettkämpfe usw. ebenso, wie auch die Beteiligung von FDJ- Mitgliedern an Nationalitätenaben den afrikanischer Länder, dem jähr lichen Forum über Probleme des Be freiungskampfes in Namibia und der Unterstützung unserer Freunde bei der ISK-Konferenz. Unsere namibischen Freunde wer den sich auch an den Solidaritäts basaren unserer Grundorganisation am 1. 5. und 25.Z26. 5. beteiligen. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete dann die Diskussion zu einem Dokumentarfilm der UNO „Namibia — Bruch des Vertrauens“. GERD WEIDENBRUCH, FDJ-Sekretär 40. Jahrestag der Befreiung prägt unsere FDJ-Arbeit FDJ-Gruppe WK 83-01 erarbeitet Kulturprogramm Unter dem Motto „Der 40. Jahres tag der Befreiung vom Hitlerfaschis mus“ wird unsere Seminargruppe ihre Mitgliederversammlung im Mo nat April durchführen. Dazu wollen wir ihr einen besonders festlichen Rahmen geben. Selbstverständlich machen wir uns im Vorfeld des Jahrestages um fassend mit den historischen Ereig nissen vor 40 Jahren vertraut. Dazu wollen wir das reichhaltige Filman gebot nutzen. Dies soll aber nicht heißen, daß wir auf aktuelle Bezüge verzichten. Vor allem wollen wir uns anläßlich des Jahrestages noch mehr mit dem Lande Lenins be schäftigen. Für unsere Mitglieder versammlung haben wir uns dafür ein Thema gewählt, daß für uns als Studenten des wissenschaftlichen Kommunismus von besonderem In teresse ist. Außerdem werden wir auf dieser MV die Ergebnisse in der militärischen Qualifizierung und in der ZV-Ausbildung auswerten, die wir im Februar/März absolvierten. Die MV söll in Form eines gemüt lichen Samowargespräches stattfin den. Des weiteren werden wir anläß lich der 40. Wiederkehr der großen Befreiungstat der Sowjetarmee ein Kulturprogramm aufführen, dessen Vorbereitung auf vollen Touren läuft. Mit diesem Kulturprogramm be teiligen wir uns am Kulturwett streit unserer FDJ-Grundorgani sation. Von dem bedeutenden Jubi läum werden auch andere Ereig nisse an unserer Sektion geprägt sein. So, zum Beispiel, der Tag der GO und die feierliche Gestaltung der Studententage im Mai.
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