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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19830000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1983
-
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- Ausgabe Nr. 2, 14. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 41, 11. November 1
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Band
Band 1983
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ZJWK KARL- MARX - Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED 4. April 1983 2.4.2 ----------- UNIVERSITÄT Hände weg von Nikaragua UZ befragte Alonso Martinez, Nikaragua, Student an der Sektion Wirtschaftswissenschaften, 2. Studienjahr über die Aggression gegen seine Heimat Zorn und Empörung emp finde ich über die verbreche rische Aggression der Somoza- Söldner, die mit Unterstützung der USA mein Land überfielen und von Honduras aus weiter- hin bedrohen. Trauer emp finde ich über die Ermordung meiner Landsleute, zu denen auch 17 Studenten des Jugend- verbandes „19. Juli“ gehörten, in dem ich Mitglied bin. Der Name erinnert uns an un seren erfolgreichen Kampf ge gen das Somoza-Regime und gibt uns den Optimismus, daß wir auch diesen, uns von außen aufgezwungenen Kampf, siegreich bestehen werden. Wir wissen, daß die auslän dische Reaktion die sandini- stische Revolution beseitigen will. Dazu unterstützt sie die Konterrevolution im Lande, an der Grenze und geht bis zur Einmischung von außen, zur Intervention. Aber wir wissen auch, daß das Volk Ni karaguas unter der Führung der sandinistischen Front fest entschlossen ist, die Pläne der Aggressoren zu durchkreuzen und für die Freiheit unseres Landes zu kämpfen. So kämp fen auch jetzt meine beiden Schwager in unserer Armee. Mein Platz ist momentan hier in der DDR. Wenn ich mein Studium erfolgreich ab- solviert habe, will ich meine ganze Kraft einsetzen zum friedlichen Aufbau Nikaraguas. Aber dafür brauchen wir Frieden, in Mittelamerika, in der ganzen Welt! Nach Redaktionsschluß • Nach Redaktions Ein Treffen des Genossen Horst Schumann, Mitglied des ZK und 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung, mit Wissenschaftlern der KMU fand am Dienstag statt. Gegenstand des Treffens war die Beratung von Ergebnissen und Vorhaben der KMU in Erziehung, Ausbildung und Forschung im Karl-Marx-Jahr. Ein ausführlicher Bericht in der nächsten UZ. Karl-Marx-Ehrung auf Konferenz der SED-Bezirksleitung Horst Schumann: Aus Marx’ Lehre schöpfen wir revolu tionären Elan / Wissenschaftler der KMU leisteten Beitrag Mit einer wissenschaftlich-propa gandistischen Konferenz über die politische Macht der Arbeiterklasse als grundlegende Voraussetzung für Freiheit und Glück des Volkes ehrte die Bezirksparteiorganisation Leipzig der SED am Dienstag ver gangener Woche Karl Marx, den größten Sohn unseres Volkes. Marx und sein Werk zu würdigen — so der Grundgedanke des Referats, das Jochen Pommert, Sekretär der SED-Bezirksleitung, hielt, und aller Diskussionsbeiträge —, heiße vor al lem, Zielstrebigkeit und Niveau der politisch-ideologischen Arbeit zu er höhen. damit alle Bürger unseres Staates durch tiefe Einblicke in die Gesetzmäßigkeiten der gesellschaft lichen Entwicklung immer besser be fähigt werden, für die Interessen der Arbeiterklasse, des ganzen Volkes zu wirken. In der Diskussion sprach Prof. Dr. Gerhard Fuchs (KMU) dazu, wie Marx seine Erkenntnisse zur Macht frage aus dem Studium des realen Klassenkampfes seiner Zeit gewann und die Diktatur des Proletariats als allgemeingültigen Inhalt der vielfäl tigen Formen der Macht der Arbei terklasse bestimmte. Die Breite der von Erich Honecker in seinem Referat vor den l. Kreis sekretären erneut geforderten gei stig-kulturellen Voraussetzungen für weiteren Leistungsanstieg umriß Prof. Dr. Lothar Parade von der KMU. Über die verstärkten Angriffe des Gegners auf die führende Rolle der Partei und die Macht der Arbeiter klasse und über seine wachsenden Schwierigkeiten sprach Dr. Ulrich Geisler (KMU). Zum Abschluß der Konferenz faßte Horst Schumann, Mitglied des ZK und 1. Sekretär der SED-Bezirkslei tung, zusammen: Unentbehrlichkeit der revolutionären Theorie für die revolutionäre Praxis der weiteren Gestaltung der entwickelten soziali stischen Gesellschaft stelle höhere Anforderungen an die politisch-ideo logische Arbeit jeder Grundorgani sation. Gäste aus Libyen an der KMU (UZ-Korr.) Eine Delegation der Freundschaftsgesellschaft Soziali stische Libysche Arabische Volks- jamahirija- DDR besuchte am 21. März unter Leitung des stellver tretenden Direktors des Zentrums .für ideologische Erziehung in Tri polis die Karl-Marx-Universität. Die Gäste wurden herzlich be grüßt vom Rektor der KMU, Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Lothar Rathmann. Sie informierten sich über Lehre und Forschung an der Leipziger Universität und diskutierten in feiner Beratung mit Wissenschaft lern der Sektion Afrika/Nahost- wissenschaften der KMU Grund züge der revolutionären Ent wicklung in der Libyschen Ara bischen Volksjamahirija. Abgeordnete berieten Aufgaben im Karl-Marx-Jahr (UZ-Korr.). Eine Zusammen kunft der Abgeordnetengruppe der Karl-Marx-Universität fand am 16. März unter Leitung von Prorektor Prof. Dr. Annelore Klose-Berger im Haus der Wis senschaftler statt. Die Abgeordne ten wurden von Prorektor Prof. Dr. Berger als Leiterin der Ab geordnetengruppe über Probleme und nächste Aufgaben der KMU informiert. Der Direktor für Planung und Ökonomie, Dr. Rudolf Klatte, machte mit Problemen des Pla nes 1983 im einzelnen bekannt. Über die bevorstehenden Aufga ben im Karl-Marx-Jahr sowie Aktivitäten zum Universitätsju biläum informierte der Prorektor für Gesellschaftswissenschaften, Prof. Dr. Hans Piazza. Insgesamt sind 28 Abgeordnete der Volkskammer, des Bezirksta ges, der Stadtverordneten- und Stadtbezirksversammlungen der Stadt Leipzig an der KMU tätig. Plantermine in hoher Qualität erfüllt Mitglieder des Sekretariats der SED-Kreisleitung informierten sich über Arbeit der AG „MEGA" (UZ) Ein Arbeitsbesuch des Sekre tariats der SED-Kreisleitung land in der vergangenen Woche in der Arbeitsgruppe MEGA der Sektion Geschichte statt. Dr. Manfred Neuhaus, Mitglied der SED- Kreisleitung und Leiter der AG (Foto links), informierte über die Erfüllung der Beschlüsse des Sekre tariats der SED-Kreisleitung zur Arbeit und Entwicklung der Ar beitsgruppe MEGA-Edition vom 16. 8. 1978 und 25. 10. 1978. Dabei konnte er auf einen guten Stand verweisen und berichtete, daß die Plantermine in hoher Qualität er füllt wurden. In der Aussprache ging es ferner um Fragen der wei teren langfristigen Perspektive der AG. der kadermäßigen Sicherung der übertragenen Aufgaben sowie der niveauvollen Gewährleistung der wissenschaftlichen Veranstaltun gen im Karl-Marx-Jahr. Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-Kreislei tung, würdigte die erbrachten Lei stungen und orientierte auf die Er- höhung des Tempos und der Lei stungsfähigkeit im Interesse der Lö sung der gestellten Aufgaben und verwies auch darauf, daß Fragen herangereift seien, die neue Überle gungen, erfordern. Prorektor Prof. Dr. Hans Piazza. Mitglied der SED- Kreisleitung, forderte. daß die guten Ergebnisse der Arbeit der MEGA- I Gruppe stärker in der Lehre wirk sam werden müssen. 1 Für Arbeiterjugendkongreß erste Mandate übergeben Junge Genossen aus dem Bereich der Arbeiter, Angestellten, Lehrlinge und Schwestern berieten (UZ-Korr.) Am Freitag, dem 25. März, wurde im Auftrag des Sekre tariats der SED-Kreisleitung eine Beratung mit jungen Genossen aus dem Bereich der Arbeiter. Ange stellten, Lehrlinge und Schwestern durchgeführt. Das vom 2. Sekretär der SED-Kreisleitung, Dr. Siegfried Thäle, gehaltene Referat verdeut lichte die Anforderungen an die jun gen Genossen bei der weiteren Ge staltung der politisch-ideologischen Arbeit und der Organisierung eines hohen Leistungsanstieges in Erzie- hung/Ausbildung, Forschung, medizi nischer Betreuung sowie bei Versor- gungs- und Dienstleistungen. Mehr denn je ist eine höhere Qualität der politischen Arbeit unter den Jugend lichen dieses Bereiches ein Schlüssel problem für die Lösung der vor der Karl-Marx-Universität in den näch sten Jahren und Jahrzehnten ste henden Aufgaben. Deshalb ist das Wirken der jungen Genossen im so zialistischen Jugendverband eine entscheidende Voraussetzung dafür, daß die FDJ ihrer Rolle als Helfer und Kampfreserve der Partei, insbe sondere bei der kommunistischen Erziehung der jungen Generation, in diesem Bereich immer besser ge recht wird. Während der Beratung übergaben der 2. Sekretär der SED- Kreisleitung und der 2. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Wolfgang Gühne, die ersten Mandate zum Ar beiterjugendkongreß der DDR an die Genossinnen Cordula Reuß, GO Uni versitätsbibliothek, und Eveline Kretzschmar, GO Tierproduktion und Veterinärmedizin (Foto). Am 1. Mai sind wirwiederdabe Gegen die Hochrüstung des Imperialismus Johannes Baufeld Mitglied der Partei seit 1928. Er war der erste hauptamtliche Parteisekretär im Bereich Medizin. Genosse Baufeld, gelernter Re produktionsfotograf, folgte 1952 dem Ruf der Partei und begarinn als Kaderleiter im heutigen Be reich Medizin der KMU. Über 20 Jahre war er in der Parteileitung des Bereichs Medizin aktiv, davon zwei Jahre als hauptamtlicher Parteisekretär der GO. Große Ver dienste erwarb er sich beim Auf bau der Parteileitung im Bereich Medizin, aber auch bei der Orga nisation der DSF- und Kultur arbeit. „Die Teilnahme an der De monstration zum 1. Mai war für mich immer selbstverständlich. Schon als kleiner Bengel lief ich an der Hand meines Vaters mit in den Reihen der Marschieren den. So manche Erinnerungen werden heute an diesem Tag aus meiner Jugendzeit wach, wohne ich den Demonstrationen bei. Für uns damals war wie auch heute noch die Teilnahme am Maiumzug zugleich ein Bekenntnis zur Welt anschauung der Arbeiterklasse, war Teil unseres Kampfes für die Beseitigung der Ausbeutung und Unterdrückung der Werktätigen, für Frieden und Freiheit, für eine bessere Zukunft. Nicht immer verliefen solche Kundgebungen friedlich, nicht sel ¬ ten kamen wir mit blauen Flek- ken, zerschundenen Fäusten heim, gab es doch genügend, denen die se machtvollen Demonstrationen ein Dorn im Auge war. Wenn wir heute zum 1. Mai auf die Straßen gehen, so, um zu zei gen, daß wir die in jahrzehntelan gem hartem Kampf errungenen Ergebnisse uns nicht streitig machen lassen, wir bereit sind, auch . weiter konsequent für Frie den und Beseitigung der Unter drückung und Ausbeutung zu kämpfen, wir alles tnn werden, um dem verschärften Hochrü- stüngskurs imperialistischer Mächte Einhalt zu gebieten.“ Gute Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb Leonore Adler Mitarbeiterin an der Sektion Wis senschaftlicher Kommunismus. Das Karl-Marx-Jahr ist uns als Angehörige einer Universität, der vor nunmehr 30 Jahren der Name „Karl Marx“ verliehen wurde, Verpflichtung und An sporn zü hohen Leistungen in Lehre. Erziehung und Forschung. Die Mitarbeiter der Sektion Wis senschaftlicher Kommunismus können zum „Internationalen Kampf- und Feiertag der Werk tätigen“ erste gute Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb 1983 vorlegen. Auch die Gruppe der Angestellten paßte sich mit ih rem Programm den höheren Maßstäben der Wettbewerbsfüh rung an. Kluge Ideen, Initialive sind überall gefragt — auch bei der Organisation und Durchfüh rung der: technischen Arbeiten, bei der Reduzierung des mate riellen Aufwandes., und. der besse ren Ausnutzung der Fonds, aber auch durch persönliche Vorbild wirkung besonders im Kontakt mit unseren Studenten und jun gen Mitarbeitern. Der 50. Jahrestag der Errich tung der faschistischen Diktatur verstärkt besonders bei uns Al teren die Erinnerung an die „dunklen“ Jahre in der Vergan genheit unseres Volkes, und hat mich einen kürzlich gelesenen Gedanken Lenins zum sozialisti schen Wettbewerb so richtig ver stehen lassen, daß nämlich erst im Sozialismus ..... in breitem Maße, wahrhaft für die Massen die Möglichkeit geschaffen (wurde). Unternehmungsgeist, Wettbewerb und kühne Initiati ven zu entfalten... Zum ersten mal nach Jahrhunderten der Ar beit für andere, der unfreien Ar beit für die Ausbeuter, bietet sich (ihm) die Möglichkeit, für sich selbst zu arbeiten., gestützt auf alle Errungenschaften der moder nen Technik und Kultur.. " (W. I. Lenin: Wie soll man den Wett bewerb organisieren? in: Werke, Bd. 26, S. 402). Diese Freiheit des Handelns wird den Menschen nicht geschenkt, sie muß errun gen werden. Sehen wir uns um in der Welt! Noch leben Millionen Menschen in tiefster Ausbeutung und Exi stenzangst, sterben täglich Un zählige den Hungertod, während riesige Summen für Rüstung aus gegeben und Raketenstützpunkte in Westeuropa errichtet werden. Deshalb ist der 1. Mai ein Tag des Kampfes um Gerechtigkeit und Frieden in der Welt und wird es bleiben. In diesem Sinne werde ich zusammen mit allen Mitarbeitern unserer Sektion an diesem Tage demonstrieren. Parteiaktiv der GO Medizin mit hohen Aufgaben Gedanken vor dem Arbeiter jugendkongreß PH „Ciara Zetkin“ bietet Publikation für Lehrerstudenten an Aus der Arbeit des Ensembles „Solidarität"
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