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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19830000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1983
-
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- Ausgabe Nr. 11, 18. März 1
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Band 1983
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Pädagogen* konferenz zur Marx-Würdigung (ADN) Eine Konferenz zur Karl-Marx-Ehrung fand an der Sektion Geschichte/Staatsbürger- künde der MLU Halle statt. Thema war die „Erhöhung der weltanschaulich-erzieherischen Wirksamkeit des Staatsbürger kundeunterrichts in der Abitur stufe“. Rund 180 Wissenschaftler der MLU, der KMU, von pädago gischen Hochschulen sowie Prak tiker berieten über Erziehungs ergebnisse. 1100 Veteranen beendeten Wintersemester (ADN) Ihr Wintersemester be endeten jetzt die 1100 Hörer des Veteranenkollegs 1982/83 an der Karl-Marx-Universität. Bei zwanzig Vorlesungen erhielten die Rentner im Alter bis zu 90 Jahren von Wissenschaftlern, Kulturschaffenden und Mitarbei tern anderer Einrichtungen Kenntnisse auf unterschiedlich sten Gebieten vermittelt,, so über medizinische Aspekte des Alterns, über die Tätigkeit der Volkssoli darität und über historische Er eignisse. Aktivster Blutspender Auf mehr als das Fünffache hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten in der DDR die Zahl der unentgeltlichen Blutspenden erhöht. 1982 konnte das DRK der DDR dem Gesundheitswesen 426 000 Infusionseinheiten zur Verfügung stellen. Aktivster Blutspender ist der Leipziger OMR Prof. Dr. Justus Claus, Di rektor für medizinische Be treuung im Bereich Medizin der KMU. Er spendete seit 35 Jah ren mehr als 200mal Blut. Promotionen Promotion A Sektion Kunst- und Kulturwissen schaften Eva Lehmann, am 8. März, 14 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Uni versitätshochhaus, 1. Etage Raum 13: Der Beitrag der Disko thek zur Entwicklung kultureller Bedürfnisse der Arbeiterjugend in der DDR. Andreas Leichsenring, am 8. März 16.30 Nhr, gleicher Ort: Zu Auf gaben und Bedeutung künstleri-; .. Volksschaffens, in. der ent- wickelten sozialistischen Gesell schaft (dargestellt an der „Bewe gung schreibender Arbeiter“). Sektion Germ./Lit. Eberhard Fischer: Eine Unter suchung zum „gebundenen Grund morphem“ in der deutschen Spra che der Gegenwart. Ein Beitrag zur Typologie des deutschen Wort bildungssystems, Sektion Tierproduktion/Veterinär- medizin Christine Schubert: Untersuchun gen zum Einfluß genetischer und biotechnischer Faktoren auf Be fruchtungspersistenz, Embryonal- Sterblichkeit und Spermaproduk tion beim Huhn. Steffen Richter: Gestaltung, ver fahrensmäßige Einordnung und technologischer Aufwand des Teil- Prozesses „Treiben von laktieren den Kühen“ in Milchproduktions- änlagen. Rüdiger Hesse: Zur Anwendung der Konzeptart „Didaktisches Grundschema des landwirtschaft lichen Ingenjeurstudiums als In strument der Gestaltung des Stu dienprozesses auf Fachrichtungs ebene. Bereich Medizin Monika Telle: Probleme und heu tiger Stellenwert der Hormon therapie frühkindlicher Epilepsien, dargestellt anhand von katamne- stischen Erhebungen und einer Literaturstudie. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stv. verantw. Redak teur);' Kirstin Schmiechen, Steffi Grünewald (Redakteure); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Hacker, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans- Joachim Heintze. Dr. Günter Katsch, Gerhard Mathow, Dr. Roland Mild ner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dieter Schmekel, Dr Karla Schröder Prof. Dr. Wolfgang Weiler, Sieg fried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstroße 8 bis 10, Postfach 920. Ruf-Nr. 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker", III 18 138 Leipzig Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig: Bankkonto 5622-32-550000. Einzelpreis 15 Pfennig, 26. Jahrgang, erscheint wöchentlich. Die Redaktion ist Träger der Ehren medaille der KMU und der DSF-Eh- renradel in Gold. Interessante Jugendstunde im Russisch-Klub der Journalistikstudenten Zweimal kamen im Januar Schüler der Leipziger Pablo-Neruda-Oberschule in das Studentenwohnheim der Sektion Journalistik. Als Gäste des Russisch-Klubs der Sektion verbrachten die Mädchen und Jungen, Schüler der 8. Klassen, ihre Jugendstunden zur Vorbereitung auf die Jugendweihe einmal in besonderer Form: Der Journalistik-Student Alexan der Zyganow, in Moskau zuhause, gab einen Einblick in das Schulsystem und Ausbildungswege in seinem Heimat land. Er beantwortete viele Fragen der Jugendlichen. Damit die Diskussion an schaulicher wurde, reichte Alexander Zyganow Fotos und Prospekte aus sei ner Heimat herum. Nebenbei gab’s Tee und Plätzchen und zum Abschluß als Dankeschön der FDJler einen Blumen stock für den Russisch-Klub. Kerstin Decker Foto: Uhlemann Neue Kenntnisse auf hohem theoretischem Niveau vermittelt Gäste aus Bruderländern nahmen am Lehrgang teil Der 19. Weiterbildungslehrgang für Lehrkräfte des marxistisch-leni nistischen Grundlagenstudiums wur de planmäßig Ende Januar beendet. In Vorlesungen, Spezialkursen und Seminaren wurden den Lehrgangs teilnehmern Kenntnisse zur Politik der Partei und in den Bestandteilen des Marxismus-Leninismus sowie der Geschichte der Arbeiterbewe gung und der SED auf hohem theo retischen Niveau vermittelt. Die zahlreichen Klassikerseminare tru gen dazu bei, den Kursanten den Ideenreichtum der Schriften von Marx, Engels und Lenin tiefer zu erschließen. Zahlreiche Gastlektoren aus dem zentralen Partei- und Staatsapparat, aus zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen und nicht zuletzt von der Karl-Universität trugen durch niveauvolle Lehrveranstaltungen mit dazu bei. eine hohe Effektivität und- Qualität des Weiterbildungslehrgan ges zu sichern. Die durchgeführten Exkursionen in Betriebe der soziali- stischen Industrie und Landwirt ¬ schaft vermittelten den Teilnehmern wertvolle Informationen zu Proble men der sozialistischen Entwicklung in unserem Lande. Im Lehrgang wurde eine gründliche Auswertung der KarF-Marx-Thesen im Rahmen der Lehr- und Parteiveranstaltungen in Gang gesetzt. Prof. Dr. Engel, stellvertretender Minister für Hoch- und Fachschul- wesen der DDR, erläuterte in seiner Abschlußvorlesung wichtige Aufga ben für die Gesellschaftswissen schaftler im Karl-Marx-Jahr und vermittelte Anregungen und Impulse für die Arbeit im marxistisch-leni nistischen Grundlagenstudium. Am 19. Weiterbildungslehrgang nahmen wiederum 18 Genossen aus sozialistischen Bruderländern teil, darunter zehn Genossen aus Kuba. 6 Genossen aus der SRV und 2 Genossen aus der CSSR. Für diese Genossen wurde entsprechend ihren Wünschen ein spezielles Lehrpro gramm durchgeführt. Wolfgang Müller Alle schöpften Kraft für die Bewältigung künftiger Aufgaben Studenten des Herder-Instituts waren im Winterlager Seit mehr als 25 Jahren ist das so: Alljährlich im Januar/Februar werden die Lehrbücher und Unter- richtszimmer geschlossen, verbringen die ausländischen Studenten des Her der-Instituts gemeinsam mit ihren Lehrern eine Woche in landschaft lich schön gelegenen Jugendherbergen im Süden der Republick. Augustus burg, die Leuchtenburg, Wolkenstein u. a. Orte waren diesmal die Reise ziele. Der erste, besonders anstrengende Studienabschnitt ist vorüber. Es galt, sich dem neuen Milieu, anderen und ungewohnten Lebensbedingungen anzupassen, wie sie sich einem La teinamerikaner, einem Afrikaner oder einem aus einem südostasiati schen Land stammenden Studenten im Klima, in der Ernährung und in vielen anderen Erscheinungen des täglichen Lebens äußern. Doch am bedeutsamsten für alle, die vornehm lich aus uns brüderlich verbundenen Ländern wie Afghanistan, Angola, Äthiopien, Laos, Mocambique, VDR Jemen und Nikaragua zu uns gekom men sind, ist die Erschließung der neuen gesellschaftlichen Umwelt, das Kennenlernen des real existierenden Sozialismus in der gastgebenden DDR. Gerade dazu bot der Aufenthalt in den Jugendherbergen beste Gele genheit, denn schließlich blieb man nicht „unter sich“. Zahlreich waren die Kontakte zur Bevölkerung, ins ¬ besondere zu den Jugendlichen in den Gemeinden und Kleinstädten. „Das Volksbildungswesen der DDR“ — bisher nur aus Lehrbüchern be kannt — nahm durch den Besuch von Unterrichtsstunden in verschiedenen POS Gestalt an. Man dankte für die sen interessanten Einblick in das praktische Geschehen an unseren Schulen nicht nur mit Worten. Die Studenten gestalteten Jugendstun den, in denen sie über den. nationa len Befreiungskampf ihrer Völker be richteten und in Liedern und Tänzen ihre Folklore vorstellten. Betriebs besichtigungen, so im VEB Porzellan werk Kahla, im VEB Strumpfwaren- kombinat ESDA und im VEB RENAK Reichenbach, der Besuch des Sana toriums in Warmbad-Wolkenstein verdeutlichten die Leistungsfähigkeit unserer sozialistischen Industrie und unseres Sozialwesens. Viele Fragen der ausländischen Studenten wurden in persönlichen Gesprächen und auf Foren von Arbeitern und Betriebsdi rektoren, von Ärzten und Vertretern der örtlichen Partei und Kommunal organe beantwortet. So groß auch das Informationsbe dürfnis der Studenten war, blieb dennoch genügend Zeit für Sport und Wanderungen. Die engen Kontakte zwischen Lehrenden und Lernenden, einmal gänzlich außerhalb des Un terrichtsgeschehens, führten zum bes seren gegenseitigen Kennenlernen und Verstehen. Alle haben im Win terlager Kraft geschöpft für die Be wältigung neuer Aufgaben. Saatgut an Partner in aller Welt Mit 856 Einrichtungen in 82 Län dern tauschte der Botanische Garten der KMU im vergangenen Jahr Saat gut auS. 12 000 Portionen Samen vor wiegend einjähriger Pflanzen des Leipziger Gartensystems und von heimischen Wildpflanzen wurden an die Partner in aller Welt versandt. Aus dem Ausland kamen etwa 7000 Lieferungen. Die Fachleute beant worteten 1800 Fragen aus dem In land nach Haltung, Pflege oder Dün gung verschiedenster Gewächse. Das starke Interesse für die Flora in den Freianlagen und Gewächshäusern des vor mehr als 440 Jahren einge richteten rund drei Hektar großen Gartens widerspiegelt sich auch in ansehnlichen Besucherzahlen. 60 000 Naturfreunde ließen sich im Vorjahr von den mehr als 8000 tropischen und subtropischen Pflanzenarten faszinieren. Treffen mit sowjetischen Freunden Ein Freundschaftstreffen mit 31 Mitgliedern einer sowjetischen Rei segruppe führte die Grundeinheit der Gesellschaft für Deutsch-Sowje- tische-Freundschaft am 7. Februar an der Sektion Chemie durch. Par tei- und Sektionsleitung begrüßten die Gäste und unterstützten die Ver anstaltung. Die armenischen Freunde — überwiegend Werktätige aus dem Bauwesen — machten sich mit den Aufgaben der Sektion in Lehre und Forschung bekannt. Dazu diente be sonders eine kurze Experimentalvor lesung in russischer Sprache. Später erlaubte ein geselliges Beisammen sein der Reisegruppe mit DSF-Akti visten bei Gesang und Tanz die Knüpfung persönlicher Kontakte, die auch durch den Austausch von Freundschaftsgeschenken gefestigt wurden. Dialog Mensch - Computer Mittel zur Lösung von Problemen in Industrie und Forschung In verschiedenen Forschungs- einrichtungen . wird gegenwärtig an der Entwicklung von Dialog- Systemen und Nutzer-Dialogen gearbeitet; so am ORZ der Karl- Marx-Universität. Zwei Fragen seien hier aufge worfen : 1. Was ist ein DIALOG? Ein Rechner wird über eine Leitung mit einem oder auch mehreren Terminals (Bildschirm und Tastatur) gekoppelt. Im Rechner arbeitet ein Programm- System, das die Aufgabe hat, mit dem Nutzer zu kommunizieren und in Abhängigkeit von den Eingaben des Nutzers bestimmte Algorithmen zur Lösung des ge stellten Problems abzuarbeiten. Die Verständigung zwischen Ma schine und Nutzer erfolgt dabei durch Frage/Antwort oder, Kom mando-Sprachen. 2. Wozu dienen Dialog-Systeme bzw. Nutzer-Dialoge? Wir unterscheiden zwischen Dialog-System und Nutzer-Dia logen. Ein Dialog-System ermög licht dem Programmierer die Er stellung und Testung von Pro grammen einerseits und anderer seits — als sogenanntes Basis system — die Abarbeitung von Nutzerdialogen. Nutzer-Dialoge hingegen sollen dem Wissen schaftler ermöglichen, die ihm gestellten Aufgaben zu lösen, ohne mit den Problemen der Re- chentechnik konfrontiert zu wer den. Der Computer stellt Fragen, zu deren Beantwortung vom An wender lediglich die Kenntnis seines Problems verlangt wird. Da Entscheidungen und Antwor ten unmittelbar verlangt und ebenso die Rechenergebnisse so fort am Terminal sichtbar wer den, sind zum Beispiel Optimie rungsergebnisse, zu deren Erhalt im normalen Jobbetrieb Tage oder Wochen nötig wären, in we nigen Minuten verfügbar. Gerade dieser Zeitfaktor macht Optimie rungsverfahren bei der Entschei dungsfindung in der Wirtschaft erst handhabbar. Mit dem Nutzer-Dialog OPSI- DIALOG sind im wesentlichen drei Hauptfunktionen ausführ bar: — Korrektur von Eingabendaten — Lösung des Optimierungspro blems — Auswertung der Optimierungs ergebnisse. Bei der Auswertung der Ergeb nisse am Terminal können die umfangreichen Ergebnisdaten se pariert werden. Der Nutzer wird dadurch vor einem Überangebot an für ihn teilweise nicht einmal interessanten Daten geschützt. Bei einer Vorführung in Halle (Foto) wurde ein EC 1040 des ORZ der Martin-Luther-Univer sität genutzt. Das Terminal stand im Tagungsgebäude, Entfernung zum Rechner etwa acht Kilo meter, und die Verbindung er folgte über eine Telefonleitung der Deutschen Post. Dem inter essierten Fachpublikum wurde die Leistungsfähigkeit und Hand habbarkeit derartiger Dialoge verdeutlicht. M. Apitz KMU-Angehörige leisten ihren konkreten Beitrag In weiteren Wortmeldungen brin gen die Angehörigen unserer Uni versität ihre uneingeschränkte Zustimmung- «u der Rede des Ge neralsekretär des ZK der SED, Erich Honecker, vor den 1. Sekre ¬ tären der Kreisleitungen zum Aus druck und übernehmen Verpflich tungen, um ihren Beitrag zur Er füllung der Aufgaben in unserer Zeit zu leisten. Erfahrungsaustausch muß allgemeine Norm werden Mich befriedigt, mit welcher Überzeugungskraft nachgewiesen werden konnte, daß der Sozialis mus außenpolitisch in der Offen sive bleibt. Der Briefwechsel mit Kohl hat allen aufmerksamen Be trachtern verdeutlicht, wie die Position der beiden deutschen Staaten zum Frieden ist. Ich halte es für eine sehr bedeutsame Ein schätzung, daß die sozialistischen Staaten in der Lage sind, die volle Entwicklung des Sozialismus und dessen äußere Sicherheit gleichzeitig zu gewährleisten. Die Ausführungen zur Rolle des Er fahrungsaustausches um die be ¬ sten Erfahrungen zur allgemei nen Norm zu machen, trifft voll und ganz die Situation an unse rer Sektion. Die Rede von Genos sen Honecker bestärkt mich dar in, für die konsequente Verwirk lichung entsprechender Punkte unseres Kampfprogramms mit zu sorgen. Es geht darum, den An teil von Wissenschaftlern ohne abrechenbare Resultate drastisch zu senken, sowohl in bezug auf Grundlagen- als auch auf ange wandte Forschung. Günter Deweß, GO Mathematik Noch intensiver gegen Mittelmaß kämpfen Wir, die Studenten und jungen gebot unseres Jugendverbandes, Nachwuchswissenschaftler der das entspricht den gesellschaftli- GO „Karl Liebknecht“ der Sek tion Rechtswissenschaft, begrüßen einmütig die Ausführung im Re ferat des Generalsekretärs des ZK der SED, Gen. Erich Hon ecker. Die Position im Kampf um die Erhaltung des Friedens, aktu ell und exponiert in der Antwort der DDR zum Vorschlag Schwe dens zum Ausdruck gebracht — bestätigt eindrucksvoll die Kontinuität sozialistischer Frie denspolitik. Sie entspricht dem Herzensbedürfnis der jungen Ge neration unseres Landes nach ei ner friedlichen Welt und einer ge sicherten, sinnerfüllten Zukunft. Sie macht zugleich deutlich, daß es nicht genügen kann, den Frie den zu lieben , und den Krieg zu hassen-, sendern daß es unabding- bar ist, tagtäglich und tatkräftig für die Stärkung des Sozialismus in der DDR und damit die Siche rung des ’ Friedens, einzutreten. Das entspricht dem Friedensauf- dien Erfordernissen. Deshalb stel len wir uns 1983. dem Karl-Marx- Jahr, unter anderem die Ziele, weiterhin den Kampf gegen Mit telmaß und Durchschnittsdenken für einen spürbaren Leistungsan stieg in der Studienarbeit, in der gesellschaftlichen Tätigkeit und bei Promotionsvorhaben zu füh ren, anläßlich der FDJ-Studenten- tage der KMU im Rahmen einer Karl-Marx-Konferenz in den kol lektiven Erfahrungsaustausch zu treten, gemeinsam mit der staat lichen Leitung unserer Sektion die Kontrollpostenaktion der Mit gliederversammlung Februar aus zuwerten und daraus Schlußfol gerungen für die weitere Arbeit und die Vorbereitung der IX. Zentrafen Leistungsschau zu ziehen sowie den Studentensom- mer mit güten Ergebnissen vor zubereiten und durchzuführen. FDJ-GOL Aller Anstrengungen sind gefordert Die Ausführungen Erich Hon- eckers verdeutlichen erneut den engen ; Zusammenhang zwischen Sozialismus und Frieden. Es sind mehr denn je alle Anstrengungen gefordert, die unsere DDR und damit das Lager des Sozialismus und des Friedens stärken. Ich zie he daraus für mich persönlich die Schlußfolgerung, mein Engage ¬ ment in der politischen und be ruflichen Arbeit noch mehr zu er höhen. Vor allem will ich alles mir mögliche tun, um zu hohen Forschungsleistungen und deren umfassender Verwertung beizu tragen. Hans Schlembach, GO ZLO, APO IV Fachliche Meisterschaft schon im Studium anstreben Genosse Honecker bringt in seinem Referat- die ausschlagge bende und entscheidende Rolle der Ökonomie ■ zum 'Ausdruck. Obwohl unsere Volkswirtschaft beachtliche Erfolge erzielte — kein kapitalistisches Land kann 1982 solche Zuwachsraten aufweisen wie die DDR — gilt es, zahlrei che Probleme zu lösen. Nicht zu letzt deshalb rücken in Zukunft bei der Abrechnung des Anteils der Betriebe an den Leistungen der Volkswirtschaft die Kennzif fern. Nettoproduktion und Ge winn in den Vordergrund. Es erhebt sich die Frage: Kön nen wir einen Beitrag leisten zur Stärkung der Volkswirtschaft? Schon sparsamer Papierverbrauch, rationeller Umgang mit Elekro- energie und Wasser können ein kleiner Beitrag sein, der umso größer wird, je mehr sich daran beteiligen. Audi in der politisch-ideologi- schen Arbeit heißt es, um höhere Effektivität zu kämpfen. Darin besteht gerade für uns als zu künftige Lehrer für Marxismus- Leninismus eine hohe Verantwor tung. Schon jetzt muß es unser Ziel sein, um die Erlangung fach licher Meisterschaft sowie um weltanschauliche und politische Überzeugungskraft unserer Argu mentation zu ringen. Das sind un abdingbare Voraussetzungen für die allseitige Vermittlung der marxistisch-leninistischen Welt anschauung. Ein Schritt auf dem Wege dorthin ist der Argumen tationswettstreit, der gegenwär tig an unserer Sektion — zunächst auf Seminargruppenebene — durchgeführt wird. H. Staniok, SG WK 81-01 Zur Buchmesse Anläßlich der Internationalen Buch messe 1983 in Leipzig finden auch in der Universitätsbuchhandlung litera rische Veranstaltungen statt: 14. März, 20 Uhr, „Marx über die Schulter geschaut"; MEGA — Ergeb nisse, Probleme, Perspektiven (Ver anstaltung des Dietz Verlages Ber lin), Referent: Dr. Manfred Neu haus, Sektion Geschichte der KMU. 15 März, 20 Uhr, Buchpremiere „Summa destillationis", Prof. em. Dr. Heinz W. Prinler stellt sein neue stes Buch vor (VEB Deutscher Ver lag für Grundstoffindustrie). 16. März, 20 Uhr, „Die Tragweite der Vernunft“; Naturwissenschaft zur Zeit der Aufklärung; zum 200. Todestag von Leonhard Euler (BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft). Neue Bücher Friedrich Engels Der Ursprung der Familie, des Pri vateigentums und des Staates Dietz Verlag Berlin 1983, 14. überarb. Aufl., 260 S., brosch., 3,50 Mark Der Parteiarbeiter Die Durchführung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED in der sozialistischen Landwirtschaft Dietz Verlag Berlin, 1983, 96 S., brosch., 0,90 Mark ABC des Marxismus-Leninismus Harald Neubert Wer bedroht und wer verteidigt den Weltfrieden? Dietz Verlag Berlin 1983, 64 S., brosch., 0,60 Mark
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