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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19830000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1983
-
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- Ausgabe Nr. 45, 9. Dezember 1
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Band
Band 1983
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4 BKV1984 25. November 1983 UZ/4S 38 - . 58 BETRIEBSKOLLEKTIVVERTRAG 1984 zwischen dem Rektor und der Universitätsgewerkschaftsleitung der Karl-Marx-Universität fahrungsaustausche dutchgeführt. 4.1.6. die weitere Entwicklung der marxistisch-leninistischen Schulun gen, Zirkel u. a. gewerkschaftliche Schulungsformen durch regelmä ßige Anleitung der Funktionäre der Gewerkschaftsleitungen zu unter ¬ stützen. 4.1.7. die Analyse, Kontrolle und po litische Einschätzung der Durchfüh rung und Entwicklung der marxi stisch-leninistischen gewerkschaft liehen Bildungsarbeit zu gewährlei sten. 4. 2. Entwicklung und Festigung des sozialistischen Rechtsbewußtseins Der Rektor verpflichtet sich, 4.2.1. zur Durchsetzung der Staats disziplin die Einhaltung und Durch setzung der Normen des sozialisti schen Rechts, einschließlich der in innerbetrieblichen Dokumenten ge troffenen Festlegungen und die Ge währleistung von Ordnung und Si cherheit in den Einrichtungen der KMU, planmäßig zu kontrollieren, 4.2.2. folgende Rechtsberatungen für die Mitarbeiter der KMU durchfüh ren zu lassen: — Abt. Arbeitsökonomik und -recht, Ritterstr. 26, II. Etage, dienstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr sowie nach Vereinbarung — Justitiar (Rechtsabteilung) Franz-Mehring-Haus II. Etage, Zim mer 18, nach Vereinbarung. Die UGL verpflichtet sich 4.2.3. dienstags von 12 bis 13 Uhr Rechtsberatungen im Hauptge bäude, II. Etage, UGL — Zimmer 38, durchzuführen. 4. 3. Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens Der Rektor verpflichtet sich 4.3.1. den Stellenwert geistig kultureller Prozesse kontinuierlich in das Bewußtsein bei der Planung und Leitung zu heben. Dafür wer den an den Einrichtungen Dienstbe ratungen, Planungshinweise und Plankontrollen genutzt. Zugleich werden von den Leitungen der Struktureinheiten kulturpolitische Maßnahmen aus Anlaß des 575- jährigen Universitätsjubiläums eigenverantwortlich im Rahmen der bestätigten finanziellen, materiellen und personellen Fonds festgelegt. 4.3.2. das „Komplexe Qualifizie rungsvorhaben“ für die ehrenamtli chen Kulturfunktionäre der KMU weiterzuführen. 4.3.3. das vielseitige und interes sante Klubleben im Klub der jun gen Arbeiter und Angestellten als Stätte des Erfahrungsaustausches, der Begegnung und der Geselligkeit weiter zu profilieren. Aus Anlaß des 10jährigen Bestehens dieses Klubs wird im Oktober 1984 eine Festwo che ein Höhepunkt in der Klubar beit sein. 4.3.4. das künstlerische Volksschaf fen unter Berücksichtigung gesell schaftlicher und kulturpolitischer Höhepunkte weiterzuentwickeln. Für die Arbeit der Zirkel und En sembles werden die materiellen und finanziellen Bedingungen im Plan gesichert. Schwerpunkte des Jahres 1984 sind der 35. Jahrestag der DDR, das Universitätsjubiläum, die 20. Arbeiterfestspiele und die IV. Volkskunstkonferenz der DDR. Im Jahre 1984 begehen das Ensemble „Pawel Kortschagin“ und das Akademische Orchester ihr 30jähri- ges sowie das Poetische Theater „Louis Fürnberg“ sein 35jähriges Bestehen. Die UGL verpflichtet sich: 4.3.5. der Arbeit mit den Kultur- und Bildungsplänen als untrenn barer Bestandteil des sozialistischen Arbeitens, Lernens und Lebens, be sondere Aufmerksamkeit zu wid men und die Aneignung und Aus einandersetzung mit Kunst und Kul tur, auch im Rahmen der Schulen der sozialistischen Arbeit, zu för dern; 4.3.6. das „Komplexe Qualifizie rungsvorhaben“ in jeder Weise zu unterstützen und die Beteiligung der gewerkschaftlichen Kulturfunk tionäre zu gewährleisten; 4.3.7. den A & A-Klub als ein gei stig-kulturelles Zentrum der jungen Arbeiter und Angestellten der KMU, insbesondere aus Anlaß sei nes 10jährigen Bestehens kulturpo litisch und finanziell zu unterstüt zen. 4.3.8. das künstlerische Volksschaf fen, insbesondere die Aktivitäten zum Universitätsjubiläum und zu den 20. Arbeiterfestspielen sowie zur IV. Volkskunstkonferenz der DDR zu propagieren sowie inhalt lich und materiell zu unterstützen. wegungsapparat und für Rehabili tanden weiter zu fördern und zu er weitern. Die UGL verpflichtet sich, 4.4.6. das X. Universitätssportfest und andere zentrale Sportveranstal tungen der KMU sowie die Sportfe ste der Sektionen und Institute zu popularisieren, finanziell und in der Durchführung zu unterstützen. 4.4.7. dafür Sorge zu tragen, daß in den Kultur- ud Bildungsplänen sportliche, wehrsportliche oder touristische Verpflichtungen aufge nommen und anläßlich der Vertei digung des Ehrentitels „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ abgerech net werden. 4.4.8. zur Vermittlung der gesammel ten Erfahrungen auf dem Gebiet des Freizeit- und Erholungssportes eine Aktivtagung für Sportfunk tionäre durchzuführen 5. Die Verwendung des Kultur- und Sozialfonds Der Rektor verpflichtet sich, 5.1. die Mittel des Kultur- und So zialfonds schwerpunktmäßig so ein zusetzen, daß sie zur weiteren Ver besserung der Arbeits- und. Lebens bedingungen und der kulturellen Be treuung der Mitarbeiter der KMU beitragen. Für das Jahr 1984 betragen diese Mittel insgesamt 1820,5 TM. Schwer punkte der Verwendung sind Un terstützungen für — die Ferienheime 500 TM, — das Werkküchenessen 330 TM , — die Kulturarbeit 95 TM, — die Veteranenbetreuung 40 TM, — die Kinderbetreuung (Betriebs- Pionierlager, Kinderweihnachts feiern 170 TM, — die Kontingente der AWG- Mitgliedschaft (das sind 1000 M pro Mitgliedschaft in den unteilbaren Fonds der AWG). 5.2. für die kulturelle und sportliche Betreuung in den Einrichtungen je' VbE 25 M zur Verfügung zu stellen (VbE = Vollbeschäftigteneinheit). 5.3. für die Durchführung der Klin derweihnachtsfeiern an den Einrich tungen (entsprechend Punkt 4.1.) je Kind im Alter bis zu 14 Jahren 10 M auszuzahlen. DIE UGL verpflichtet sich: 5.4. den schwerpunktmäßigen Ein satz der Mittel zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingun gen zu kontrollieren. 7. Schlußbestimmungen 7. 1. Anlagen zum BKV 1984 Bestandteil des BKV 1984 sind nach stehende Anlagen, die allen Einrich tungen vorliegen: Anlage 1: Ordnung zur Organisierung und Führung des sozialistischen Wett bewerbes sowie der Ausarbeitung der Jahrespläne Anlage 2: Ordnung über die Verleihung des Ehrentitels „Kollektiv der sozialisti schen Arbeit“ vom 15. 10. 82 (Be triebsdokument E 211) Anlage 3: Gemeinsame Orientierung des ZV der Gewerkschaft Wissenschaft und des MHF zur Führung von Lei stungsvergleichen Anlage 4: Prämien-, Kultur- und Sozialfonds (Betriebsdokument E 210) Anlage 5: Urlaubsvereinbarung (Betriebsdokument E 410) mit folgender Ergänzung: Der Rek tor verpflichtet sich, zur Kontrolle der Einhaltung der Bestimmungen über die Urlaubsregelungen zu si chern, daß in den Einrichtungen Nachweise der Urlaubsansprüche und ihrer Inanspruchnahme je Mit arbeiter geführt und durch die staat lichen Leiter regelmäßig — minde stens quartalsweise — kontrolliert werden. Anlage 6: Richtlinie über die Gewährung von Erschwerniszuschlägen (vgl. Betriebsdokument A 101) Anlage 7: Materielle Stimulierung (Lohn) (vgl. Betriebsdokument E 200) Anlage 8: §-74-Fonds (vormals §-8-Fonds) (vgl. Betriebsdokument E 220) 4. 4. Förderung von Körperkultur und Sport 7. 2. Geltungsbereich und Inkraftsetzung Der Rektor verpflichtet sich, 4.4.1. im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten solche materiell- technischen, finanziellen und or ganisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, daß mehr Mitarbeiter als bisher am regelmäßigen Sporttrei ben an den Einrichtungen teilneh men können und der Freizeit- und Erholungssport weiter gefördert wird. 4.4.2. durch Popularisierung von Sportmöglichkeiten und ihrer ge sundheitsfördernden Wirkungen bei allen Mitarbeitern die Einstellung zum regelmäßigen Sporttreiben zu festigen und die aktive Teilnahme zu stimulieren. 4.4.3. am 26. 4. 1984 um 14 Uhr auf dem Sportplatz Wettinbrücke für eine Schulung der Sportorganisato ren zu sorgen. Dabei kann u. a. die Abnahmeberechtigung für das Sport abzeichen „Bereit zur Arbeit und zur Verteidigung der Heimat“ er worben werden. (Meldungen bis 2. 4. 1984 an das Sekretariat der Zentralen Sportkommission, 7031 Leipzig, Stieglitzstraße 40, PF 38, IfK). 4.4.4. im Jahr des 575jährigen Be stehens der Universität das X. Uni versitätssportfest der Mitarbeiter der KMU und ihrer Familienange hörigen am Sonnabend, dem 9. Juni 1984, 9 Uhr, auf dem Sportplatz Wettinbrücke als sportlichen Hö hepunkt durchzuführen. KT: monatlich 4.4.5. die Sportmöglichkeiten für ver sehrte Mitarbeiter mit einem Dauerschaden am Halte- und Be Dieser Betriebskollektivvertrag gilt für alle Einrichtungen der Karl- Marx-Universität, für alle im Ar beitsrechtsverhältnis mit der Karl- Marx-Universität stehenden Kol leginnen und Kollegen sowie alle planmäßigen (einschließlich aus ländischen) Aspiranten. Er tritt mit der Unterzeichnung durch den Rek tor und den Vorsitzenden der Uni versitätsgewerkschaftsleitung in Kraft. Die staatlichen Leiter sind für die rechtzeitige und umfassende Information über den Inhalt der An lagen zum BKV 1984 an ihre Ar beitskollektive verantwortlich. Entsprechend den entstandenen Schwerpunkten und Erfordernissen kann der Betriebskollektivvertrag ergänzt werden. Diese Ergänzungen bedürfen der Schriftform und. nach dem sie zwischen Rektor und Uni ¬ versitätsgewerkschaftsleitung ver einbart wurden, der Bestätigung durch das Gewerkschaftsaktiv dec Universitätsgewerkschaftsorgani sation. Der Rektor und die Universitäts gewerkschaftsleitung sind für die allseitige und termingerechte Er füllung des Betriebskollektivvertra ges verantwortlich und rechen schaftspflichtig. Die Rechenschafts legungen zum Betriebskollektivver trag erfolgen im Zusammenhang mit den Rechenschaftslegungen zur Planerfüllung jeweils zum 30. 6, und 31. 12. 1984. Prof. Dr. sc. Dr. h. e. L. RATHMANN, Rektor Dr. phil. W. LEHMANN, Vorsitzender der UGL ■ "> H . * । । 11 । । ■■ RFTPIERCLA I ETWVEPTRAC 1OÄÄ D—IIED•N*LELMIVVEBIN* 7O4 zwischen dem Rektor und der Universitätsgewerkschaftsleitung der Karl-Marx-Universität Liebe Kolleginnen und Kollegen! Rektor und Universitätsgewerkschaftsleitung legen mit der heutigen UZ den Entwurf des BKV 1984 der Karl-Marx-Universität zur Dis kussion und Stellungnahme vor. Er soll der Verwirklichung der Plan aufgaben und zur Unterstützung des geforderten Leistungszuwachses dienen und ist deshalb mit der Plandiskussion in den Arbeitskollek tiven und Gewerkschaftsgruppen zu verbinden. Wir bitten darum, gemeinsam durch staatliche Leiter und Gewerkschaftsleitungen mit den Kollektiven erarbeitete Änderungsvorschläge bzw. Zusätze bis zum 23. Dezember 1983 an den 1. Prorektor bzw. die UGL zu geben. PROF. DR. L. RATHMANN, Rektor DR. W. LEHMANN, Vorsitzender der UGL Gliederung des BKV 1984 1. Entwicklung und Förderung schöpferischer Initiativen der Ange hörigen der KMU im sozialistischen Wettbewerb 2. Leistungsgerechte Entlohnung und Anwendung der Prämienmittel 3. Weitere Verbesserung der Ar beits- und Lebensbedingungen 4. die Entwicklung eines hohen Kul tur- und Bildungsniveaus der Mit arbeiter und Förderung des Sports 5. Die Verwendung des Kultur- und Sozialfonds 6. Frauenförderungsplan (wird in UZ 44 vom 2. 12. veröffentlicht) 7. Schlußbestimmungen Anlagen Hinweis: Wenn nicht anders angegeben, gel ten für alle Vereinbarungen die Kontrolltermine 30. 6. 1984 und 31. 12. 1984. 1. Entwicklung und Förderung schöpferischer Initiativen der Angehörigen der KMU im sozialistischen Wettbewerb 1.1. Organisation und Führung des sozialistischen Wettbewerbs Der Rektor verpflichtet sich, 1.1.1. auf der Grundlage der „Ord nung zur Organisierung und Füh rung des sozialistischen Wettbewer bes“ (Anlage 1) und der Planaufga ben darauf hinzuwirken, daß die ge stellten Aufgaben in allen Arbeits- kollektiven erläutert und diskutiert und zu den Schwerpunkten des Pla nes Verpflichtungen ausgelöst wer den. ,1.1.2. den Kampf um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ (Anlage 2) in den Arbeitskol lektiven zu unterstützen. Der Kampf um Ordnung. Sicherheit. Dis ziplin und Sauberkeit ist Bestand teil dieses Titelkampfes. 1.1.3. die in den Beschlüssen des X. Parteitages der SED und des 10. FDGB-Kongresses gesetzten höhe ren Maßstäbe für einen spürbaren Leistungsanstieg in der Lehre, For schung und medizinischen Betreu ung allseitig durchzusetzen. Dazu werden Leistungsvergleiche und Er fahrungsaustausche zwischen den Arbeitskollektiven in Einheit mit dem sozialistischen Wettbewerb or ganisiert und durch den Rektor kon trolliert (Anlage 3). 1.1.4. die Entwicklung der volkswirt schaftlichen Masseninitiative durch die materiell-technische Sicherstel lung der Arbeitseinsätze an folgen den zentralen Objekten zu fördern: — Außenanlagen Bereich Medizin — Bauhilfsarbeiten im Bereich Me dizin und in Sozialeinrichtungen — Werterhaltungsarbeiten sowie Einsätze für Instandhaltungsarbei ten in den eigenen Einrichtungen. Die UGL verpflichtet sich, 1.1.5. die Initiativen der Mitarbeiter auf die Erfüllung der Schwerpunkte des Planes entsprechend den Grund orientierungen der UGL zur Vorbe reitung der Wettbewerbsprogramme und -Verpflichtungen für 1984 in der KMU-Gewerkschaftsorgani sation zu konzentrieren und die Er arbeitung der Wettbewerbspro gramme der Kollektive und Einrich tungen zu fördern und den Erfah rungsaustausch zu organisieren. Mit den im Januar 1984 vorgenomme nen Planverteidigungen der Einrich tungen vor dem Rektor wird gleich zeitig das Wettbewerbsprogramm je Einrichtung durch den BGL- Vorsitzenden begründet. 1.1.6. den Kampf um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ konsequent zu führen. Der Ent wicklung der sozialistischen Lebens weise und der Erhöhung des Kul tur- und Bildungsniveaus wird in den Kollektiven hohe Aufmerksam keit geschenkt. 1.1.7. den Erfahrungsaustausch zur Leistungssteigerung zwischen den Kollektiven der KMU mit den Kol lektiven von Partnereinrichtungen zu organisieren und verstärkt zu för dern, um gute Erfahrungen in der Arbeit und Wettbewerbsführung zu verallgemeinern. 1.1.8. in den Gewerkschaftsgruppen die Bereitschaft für die Lösung der Vorhaben der VMI zu fördern und die Mitarbeiter für die Realisierung von 5 Stunden unbezahlter freiwil liger Arbeitsleistung in den unter Pkt. 1.1.4. genannten Objekten zu mobilisieren. 1. 2. Leitung und Planung der Neuerertätigkeit Der Rektor verpflichtet sich, alle Einrichtungen weiter zu ent- 1.2.1. die Neuererbewegung durch falten und ihre Effektivität zu erhö- konkrete Aufgabenstellungen für hen. Schwerpunkte bilden Maß- ! nahmen zur Erhöhung der Effektivi- | tät und Qualität I — in der Ausbildung und Erzie- । hung, I — zur Erringung von Höchstleistun- | gen in der Forschung und deren Pra- I xiswirksamkeit, : — zum wissenschaftlichen Geräte- | bau und zur Ablösung von Import materialien, — zur Rationalisierung von wis senschaftsorganisatorischen und ver waltungstechnischen Tätigkeiten in allen Einrichtungen, — zur Verbesserung der medizi nischen Betreuung und der Arbeits und Lebensbedingungen. 1 1.2.2. die Einbeziehung von Frauen , und Jugendlichen bei der planmä ßigen Erfindungs- und Neuerertätig keit verstärkt zu unterstützen. Bei Jugendlichen ist ihre Teilnahme an den MMM anzustreben. ! 1.2.3. hervorragende Neuerer der | KMU durch, die Verleihung von ! Neuererpässen zu ehren. Die UGL verpflichtet sich: . 1.2.4. im sozialistischen Wettbewerb darauf hinzuwirken, daß die Beteili gung an der Neuererbewegung wei ter ausgeprägt und in die Bewer ¬ tung der Wettbewerbsergebnisse ein- bezogen wird. Dazu werden im Rah men der Plandiskussionen gewerk schaftliche Kontrollberatungen in den Bereichen durchgeführt. 1.2.5. in den nachstehend genannten Bereichen durch das Neuereraktiv spezielle Neuererberatungen zu or ganisieren: — Bereich Medizin — Sektion Physik/Chemie — Sektion Tierproduktion und Ve terinärmedizin. 1.2.7. zur Fortsetzung der bestehen- den Praxisbeziehungen zu den Neuereraktiven der Kombinate GI - SAG, P C K Schwedt, Betriebs teil „Otto Grotewohl“ Böhlen und Kombinat Polygraph „Werner Lam berz“ anläßlich der Tage der Wis senschaften 1984 ein Neuerersemi nar zu organisieren und den ständi gen Erfahrungsaustausch zu för dern. 1.2.8. zur Senkung des Material- und Energieverbrauchs sowie zur weite ren Ausprägung des Rationalisie rungsmittelbaus einen Erfahrungs austausch in Verbindung mit der Be triebssektion der KDT durchzufüh ren. 2. Leistungsgerechte Entlohnung und Anwendung der Prämienmittel Der Rektor verpflichtet sich, 2.1. die zur Verfügung stehenden Fonds Lohn, Prämie und alle ande ren Stimulierungsmittel auf der Grundlage der für 1984 überarbeite ten Ordnungen • E 200 — Steigerungssätze, Von- | Bis-Mittel I • E 210 — Prämienfonds • E 220 - §-74-Fonds besonders auf folgende Haupt schwerpunkte zu konzentrieren: — Vertiefung der weltanschaulichen Bildung und Erziehung ; - Erhöhung der Qualität und Effek tivität von Lehre und Studium; — Beitrag zur qualifizierten und effektiven Durchführung des 5jäh- rigen Lehrerstudiums; — Realisierung der komplexen Ex portstrategie der KMU; — Vorbereitung und Erfüllung wei terer Spitzenleistungen der KMU in der Weiterbildung; — Sicherung der verstärkten Kon zentration des Forschungspotentials auf Staatsplanthemen; — Erhöhung des Anteils an unmit telbaren Überführungsleistungen der Forschung in die Praxis; — Erhöhung des Leistungsangebotes wissenschaftlicher Gerätebau; — Förderung von Themen der For schung zur NSW-Importablösung und der rationellen Nutzung von einheimischen Energieträgern und Rohstoffen; — termingerechte und auf hohem Niveau stehende Erfüllung des Pro motionsplanes; — Sicherung der vollen Inbetrieb nahme des Bettenhauses; — Durchsetzung der Konzeption zur sozialistischen Sparsamkeit; — die weitere Energieeinsparung mit Hauptschwerpunkt Gas und Wasser; — die Erhöhung der Eigenleistung auf materiell-technischem Gebiet; 2.2. zu sichern, daß alle staatlichen Leiter, welche über dezentrale Sti mulierungsfonds verfügen, gemein sam mit der zuständigen Gewerk schaftsleitung „Verwendungskonzep tionen der dezentralen Stimulie rungsfonds“ erarbeiten und zur Planverteidigung vorlegen. Dadurch sollen die konsequente Erfüllung der Plan- und Wettbewerbsauf gaben in der Lehre, Forschung, Wei- terbildung und medizinischen Be treuung einschließlich der Hilfs- und Nebenprozesse allseitig gesi chert und auf allen Leitungsebenen eine strikte Plandisziplin erreicht werden. In diesen Verwendungskonzeptio nen sind die im Punkt 2.1. genann ten Hauptschwerpunkte der Stimu lierung und die sich aus den Plänen der Sektionen und anderen staatli chen Einrichtungen der KMU erge benden Führungsschwerpunkte be sonders auszuweisen und deren Sti mulierung festzulegen. 2.3. für die Stimulierung beständig hoher Leistungen durch Steigerungs sätze für Hochschullehrer und wis senschaftliche Mitarbeiter (Von- Bis-Mittel für befristete Assisten ten) 273 TM für den Hochschulbereich 26 TM für den Bereich Medizin aus dem Lohnfondszuwachs zur Ver fügung zu stellen. Die Auswahl der betreffenden Mitarbeiter erfolgt auf der Grundlage von Leistungs einschätzungen. Diese sind in den Arbeitskollektiven zu beraten und durch den Leiter mit Zustimmung der zuständigen AGL bzw. BGL im Rahmen der Vorgabesumme zu ent scheiden.
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