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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19830000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1983
-
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- Ausgabe Nr. 41, 11. November 1
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Band
Band 1983
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FDJ-Leben an anderen Universitäten Neues Jugendobjekt wird vorbereitet Martin-Luther-Universität Halle: An der Sektion Sprach- und Li teraturwissenschaften werden ge genwärtig Vorbereitungen getrof fen, um einem neuen Jugendobjekt „Aufklärung und Erbe der Aufklä rung“ zu einem erfolgreichen Start zu verhelfen. Das Jugendobjekt leitet seine Auf gaben aus dem interdisziplinären Forschungsprojekt ab, das anläßlich des 200, Todestages von Denis Dide rot (1713 bis 1784) erste Forschungs ergebnisse vorstellen wird. 700 Festmeter Holz für Möbelindustrie Martin-Luthcr-Universität Halle: Anfang September leisteten 25 Stu denten der Universität in der Ak tion „Gesunder Wald“ aktive Hilfe bei der Beseitigung von Forstschä den im Kreis Meiningen. Hier hatten Schneemassen des Winters 81/82 für viel Waldbruch ge sorgt. Gemeinsam mit 80 polnischen Stu denten bereiteten sie 700 Festmeter Holz auf. Das ist eine beachtliche Menge, die damit unserer Volkswirt schaft als wertvoller Rohstoff für die Möbelherstellung zur Verfügung gestellt werden konnte. Wissenschaftlicher Rat tagte Humboldt-Universität: ' Im Mit telpunkt einer Tagung des Wissen schaftlichen Rates der Humboldt- Universität zu Berlin Anfang Ok tober standen Fragen und Probleme der Einbeziehung der Studenten in die Forschung. Auf diesem Gebiet wurden bereits beträchtliche Fortschritte erzielt. Es zeigen sich jedoch von Sektion zu Sektion Unterschiede in der quan titativen und qualitativen Durchset zung dieser Forderungen. Im Rat wurde herausgearbeitet, daß es da her stärker als bisher darum geht, die Studenten von Anfang an, d. h. bereits im ersten Studienjahr, mit Forschungsaufgaben zu betrauen und ihnen gleichzeitig Forschungs methoden zu vermitteln, die sie bes ser befähigen, ihr Studium als ak tive und produktive Phase zu gestal ten. Die Mandatsträger der FDJ ver mittelten in ihren Beiträgen Erfah rungen zur Arbeit mit dem For schungspaß und zeigten Lösungs wege u. a. zu Fragen der Überfüh rung und Nachnutzung studenti scher Forschung. Erfahrungsaustausch über Arbeit mit Jugendbrigaden Humboldt-Universität: Mitte Ok tober fand eine gemeinsame Schu lung von Jugendvertrauensleuten und FDJ-Grundorganisationen der Lehrlinge und jungen Facharbei tern der Humboldt-Universität statt, zu der der Kreisvorstand der Gewerkschaft und die FDJ-Kreislei- tung eingeladen hatten. Während der Veranstaltung wurden den Lehr lingen und jungen Facharbeitern wertvolle Hinweise zur Gestaltung einer überzeugenden politisch- ideologischen Arbeit in ihren Kol lektiven vermittelt, und es wurden Erfahrungen zur Führung des sozia listischen Wettbewerbes in den Ju gendbrigaden und Jugendstationen ausgetauscht. Kampf um Ehren* namen „Karl Marx'* Friedrich-Schiller-Universität Jena: Die FDJ-Grundorganisation der Universität hat sich die Auf gabe gestellt, um den Ehrennamen „Karl Marx“ zu kämpfen. Das heißt für alle, ständige kritische Ausein andersetzung mit der bürgerlichen Marxverfälschung, was selbstver ständlich die Aneignung der Marxschen Lehre voraussetzt. Die Aneignung der Marxschen Lehre als Theorie und Methode be stimmt nicht nur das Verbandsle ben, sondern auch in entscheiden dem Maße das Studium eines jeden. Vom 14. bis 25. November findet die XXVI. ZMMM statt ungea gemeinsam mit dem Präsidium der jammer der Technik und dem Amt für trtmdungs- und Patentwesen alle Jugendlichen der PDP tum Erfahrungsaustausch auf der ZMMM (UZ) Ein Erfahrungsaustausch zu Ergebnissen der Universitäten und Hochschulen Im Erfinderwettstreit findet am 21. November von 13 bis 15 Uhr im Bereich Hoch- und Fach schulen statt. Erste Ausschau nach kollektiver Weisheit?? Neue Vorschläge für effektiveres Studium Studentenkonferenz Medizin in Vorbereitung Mitte Oktober trafen sich im Zen tralrat der FDJ in Berlin die FDJ- Sekretäre der medizinischen Lehr einrichtungen unseres Landes zu einer Arbeitsberatung, in der sie den Stand der Vorbereitung der wis senschaftlich-methodischen Kon ferenz Medizin analysierten. Diese Konferenz, die im Februar 1984 in Berlin stattfinden wird, hat Pro bleme des Humanmedizinstudiums zum Inhalt. Dazu wurden am Be reich Medizin unserer Universität sieben Arbeitsgruppen gebildet, die sich u. a. mit solchen Schwer punkten wie Gestaltung der vor lesungsfreien Zeit, Effektivität der Ausbildung im marxistisch-lenini stischen Grundlagenstudium, Wirk samkeit der praktischen Ausbildung sowie der Lehrbuchreihe für das Me dizinstudium beschäftigen. Am 21. 11. werden die Arbeits gruppen, die aus Hochschullehrern und Studenten des Bereiches Medi zin zusammengesetzt sind, in einer wissenschaftlichen Konferenz über Zwischenergebnisse ihrer Arbeit be richten. , in Berlin wird der Bereich Medi zin die Lehrbeiträge der Arbeits gruppe Lehrmittelproblematik for mulieren. Neben einem Beitrag unse rer Hochschullehrer wird auch eine Arbeitsgruppe der FD J-GO „Fried rich Wolf“ zu Wort kommen. Der FDJ-Sekretär der Grundorgani sation am Bereich Medizin, Genosse Bernd Schultze, ist sich der hohen Verantwortung in vollem Maße be wußt, da die Jugendfreunde unseres Bereiches nicht nur für unsere GO, sondern für die FDJ-Grundorgani- sationen aller medizinischen Ein richtungen sprechen werden. Dies setzt eine sehr gründliche Vorbereitung und eine Abstimmung mit den FDJ-Leitungen dieser Ein richtungen voraus. Unsere Freunde haben sich zum Ziel gesetzt, durch neue Vorschläge zu einer weiteren Effektivierung des Medizinstudiums beizutragen. LUTZ PLUTA, stellv. GO-Sekr. Bio-Studenten der KMU arbeiten an Biographie über Warburg Erste Ergebnisse werden auf der Uni-Leistungsschau ausgestellt (PI.) An einer biographischen Stu die über den Physiologen und No belpreisträger Otto-Heinrich War burg, der als Begründer der Bio chemie gilt, arbeiten Studenten und Doktoranden der Sektion Biowis senschaften der Karl-Marx- Universität. Warburg, einer der Pio niere der Biologie seiner Zeit, wäre im Oktober 100 Jahre alt geworden. Er war in gleicher Weise hervorra gender Mediziner, Biologe und Che miker, bestimmte über Jahrzehnte hinweg den Fortschritt auf dem in terdisziplinären Gebiet der Biowis senschaften. Seine Entdeckungen ge hören heute zum Standardwissen je des Mediziners und Biologen. Als Pionier der modernen Biologie be faßte sich Warburg eingehend mit dem Stoffwechsel lebender Zellen, wobei er seine umfangreichen phy sikalischen und chemischen Kennt nisse für die Lösung , biologischer Fragen nutzbar machte. Beachtlich sind auch seine Forschungen zum Krebsproblem. Die Studenten, die unter Anlei tung von Prof. Dr. Wilhelm Weh- ling, Sektion Marxismus-Leninis mus, im Rahmen ihres marxistisch- leninistischen Grundlagenstudiums über Warburg forschen, wollen ihre bisherigen Kenntnisse auf einem Sektions-Kolloquium vorstellen. „Die Auseinandersetzung mit der Persönlichkeit Warburgs, eines Ver treters der Intelligenz des Kapitalis mus, hilft uns, das historische Erbe des Wissenschaftszweiges der Bio wissenschaften aufzuarbeiten“, be tonte Prof. Wehling. Warburgs Gespür für dringende Fragen der Forschung („ein Wissen schaftler muß den Mut haben, die großen ungelösten Fragen seiner Zeit anzupacken“ — Warburg), sein leidenschaftliches Ringen darum, sie zu lösen, begeistert die Studen ten, sich intensiv mit dem Lebens werk Warburgs zu befassen. Das von ihnen gesammelte Material werde darüber hinaus helfen, geziel ter die Geschichte der eigenen Sek tion zu ergründen. So ist vorgesehen, informierte Prof. Wehling weiter, eine Vorle sung über die Geschichte der Leip ziger Sektion Biowissenschaften zu erarbeiten. Weitere Zwischenergeb nisse auf dem Wege zur biogra phischen Studie „O. H. Warburg“ werden die jungen Biowissenschaft ler auf der nächsten Universitäts leistungsschau im Mai 1984, im Jahr des 575. Jubiläums der Leipziger Universität, der Öffentlichkeit über geben. Studenten unserer Uni verleihen auf einer Unterschriftensammlung zu Pfingsten ihrer Forderung nach Frie den Ausdruck Foto: UZ-Archiv Wir alle wollen keinen Krieg miterleben Brief an Studenten in der BRD Liebe Kommilitonen! Uns bewegt zur Zeit am mei sten, daß die Bundesregierung offensichtlich fest entschlossen ist, noch in diesem Monat mit der Aufstellung von Cruise und Pershing zu beginnen. Wir haben gerade ein Journa listik-Studium aufgenommen und sind in Sorge um unsere Zu kunft. Das verbindet uns sicher in die sen Tagen! Wir wollen leben und uns wei terhin zu der Generation zählen, die keinen Krieg miterlebt hat und auch nicht will, daß jemals wieder von deutschem Boden ein Krieg ausgeht; Die geplanten Raketen in Westeuropa sind Erstschlagswaf fen - gegen uns gerichtet./Sie be schwören die Gefahr einer ato maren Vernichtung nicht nur für uns Europäer herauf. Die Lebensuhr steht auf kurz vor zwölf, wenn stationiert wird! Dies gilt es um jeden Preis zu verhindern! Wir Studenten in der DDR se hen darin die wichtigste Auf gabe der Gegenwart und hoffen, in euch Verbündete für den ge meinsamen Friedenskampf zu be sitzen! Die Studenten der Seminar gruppe 16 des 1. Studienjahres der Sektion Journalistik, Karl- Marx-Universität Leipzig In unserer Ausgabe Nr. 40 vom 4. November veröffentlichten wir einen Wettbewerbsaufruf der FDJ-GO „Maxim Zetkin“ der Humboldt-Universität zu Berlin. Die FDJ-GO „Friedrich Wolf“ des Bereiches Medizin unserer Universität wandte sich in die sem Zusammenhang an alle FDJ-Gruppen und -Grundorga nisationen, diesen Aufruf unserer Berliner Kommilitonen als Grundlage ihrer Diskussionen zu nutzen und über entsprechen de Maßnahmen und Verpflichtungen zu beraten. Die erste Reaktion darauf kam aus der eigenen Grundor ganisation. Persönliches Engagement zur Friedenssicherung Wir, die Studenten des 5. Stu dienjahres Humanmedizin der Karl-Marx-Universität Leipzig, schließen uns einhellig dem Auf ruf der Studenten der Semi nargruppe 6 des 5. Studienjahres Humanmedizin der Humboldt- Universität zu Berlin an. Wir stehen vollinhaltlich zum Anliegen dieses Aufrufs, mit per sönlichem Engagement zur Frie denssicherung beizutragen. Das ist auch unsere Herzenssache. Angesichts der beginnenden Stationierung der Pershing II und Cruise Missiles in der BRD und der US-amerikanischen In tervention in Grenada wird der Einsatz jedes einzelnen für das Anliegen der Zivilverteidigung immer wichtiger. Deshalb ist für uns ein zentra ler Punkt der FDJ-Arbeit die effektive Vorbereitung und Durchführung des ZV-Prakti- kums. Wir setzen uns bereits jetzt da für ein, daß jeder einzelne Teil nehmer die Voraussetzung schafft, mit höchstem Einsatz bestmögliche Ergebnisse zu er zielen. Freundschaft! AO des 5. Studienjahres Humanmedizin Wissenschaftler, Studenten und Mitarbeiter fordern: Keine neuen NATO-Raketen! Wir wollen Frieden I Die Flut von Protestschreiben, die die Redaktion täglich er reicht, reißt nicht ab. Wissenschaftler, Arbeiter, Angestellte, Studenten, Schwestern und Lehrlinge der Universität drücken ihre Empörung über den verbrecherischen Überfall der USA auf Grenada aus und erklären in diesem Zusammenhang, alles in ihren Kräften stehende für die Erhaltung des Friedens zu tun. Professoren der Sektion Rechts wissenschaft: Es ist unser fester Wille, unnachgiebig dafür in Wort und Tat einzutreten, daß die Stationierung atomarer Erst schlagswaffen in den NATO- Ländern verhindert wird. Die neuerliche verbrecherische Ag gression der USA auf einen un abhängigen Staat, auf Grenada, die wir auf das entschiedenste verurteilen, bestärkt uns in der Überzeugung, daß der Plan der USA und ihrer NATO-Verbün deten, Europa mit atomaren Erst schlagswaffen zu überschwem men und besonders die BRD als deren Startrampe zu benutzen, die militärstrategische Absicht zur Führung eines „territorial be grenzten“ und „gewinnbaren“ Atomkrieges vorbereitet werden soll. Jörg Borgman, FDJ-Sekretär am Institut für tropische Land wirtschaft: Der Grundsatz, je stär ker der Sozialismus, um so siche rer der Frieden, ist auch für mich Leitmotiv meines Handelns. Durch höchste Leistungen im Studium leiste ich meinen Beitrag zur Stärkung des Sozialismus in der DDR. Wir, die Wissenschaftler und Mitarbeiter des Institutes für in ternationale Studien, stehen voll und ganz hinter den von den Re gierungen der UdSSR, der CSSR und der DDR getroffenen Maß nahmen zum Schutz der soziali stischen Staatengemeinschaft und zur Aufrechterhaltung des militärischen Gleichgewichts. Höchste Ergebnisse in Lehre und Forschung, persönliches Enga gement in der täglichen Arbeit sind unser Beitrag zur Stärkung der ökonomischen und poli tischen Leistungsfähigkeit unse res Staates. Wir fordern deshalb: KEINE NEUEN NATO RAKETEN NACH WEST EUROPA! JA ZU DEN FRIE DENSVORSCHLÄGEN DER UdSSR UND DER SOZIALISTI SCHEN STAATEN! Partei- und FDJ-Gruppe 83-01 der Sektion Marxistisch-lenini stische Philosophie: Dieser of fene Kriegs- und Konfrontations kurs zwingt uns, die Länder der sozialistischen Staatengemein schaft, zu Gegenmaßnahmen, um das militärstrategische Gleich gewicht sowohl in Europa als auch in der Welt im Interesse des Friedens und des Erhalts der Menschheit zu garantieren. Wir lassen uns weder politisch, öko nomisch noch militärisch erpres sen. Gewerkschaftsgruppe des WB Englische Übersetzungswissen- chaft der Sektion TAS: Die USA haben der Welt ein weite res Mal auf traurige Weise be stätigt, daß ihr gesamtes Tun ih ren Welteroberungsplänen un tergeordnet ist. Wir protestieren einmütig gegen diese verbreche rische Handlungsweise der US- Administration Reagans. Gewerkschaftsvertrauensleute der Sektion Geschichte: Da es uns bewußt ist, daß diese neuen Waf fen allein US-amerikanischen Kommandozentralen unterstehen und wir gerade vor wenigen Ta gen sehen mußten, wie kurzent schlossen eben diese Militärs rücksichtslos den im Vergleich zur größten imperialistischen Macht winzigen Inselstaat Grenada über fallen haben, der nur eine Größe von reichlich einem Drittel unserer Insel Rügen hat, unterstützen wir uneingeschränkt die Erklä rungen des Nationalen Verteidi gungsrates der DDR und der Re gierungen der UdSSR und der CSSR, mit den Vorbereitungsar beiten zur Stationierung von Ra ketenkomplexen operativ taktischer Bestimmung auf den Territorien der DDR und der CSSR zu beginnen. Diesem ge fährlichen Gegner darf keine Hoffnung auf militärische Über legenheit gegeben werden! Wir, die FDJler der FDJ-GO „Gerhard Harig“, Sektion Ma thematik, erklären anläßlich un serer Wahlversammlung die feste Bereitschaft, alle notwendigen Maßnahmen zur Aufrechterhal tung des militärischen Gleich gewichtes in vollem Umfang zu unterstützen. Wir erklären mit Nachdruck, keine Anstrengun gen zu scheuen, wenn es um die Erhaltung des Friedens geht. Wir verstehen die durch die UdSSR und die DDR eingeleiteten Maß nahmen als unerläßlichen Schritt zur Sicherung des Frie dens in Europa!
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