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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19830000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1983
-
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- Ausgabe Nr. 10, 11. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 18. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 25. März 1
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- Ausgabe Nr. 28, 15. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 37, 14. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 11. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 18. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 25. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 2. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 9. Dezember 1
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Band
Band 1983
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UZ/38 21. Oktober 1983 PARTEIWAHLEN / AUS DEM LEBEN DER KOLLEKTIVE 3 UZ berichtet von den Parteiwahlen 1983/84 Abteilungsparteiorganisation der Orthopädischen Klinik der KMU: Parteilehrjahr trägt dazu bei, Kampfpositionen zu festigen Zum Auftakt der Parteiwahlen 1983/84 führten wir Genossen der Abteilungsparteiorganisation der Or thopädischen Klinik der Karl- Marx-Universität am 3. Oktober un sere Wahlversammlung durch. Zu diesem Höhepunkt konnten wir un seren GO-Sekretär, das Mitglied des Sekretariats der SED-KL, Dr. sc. Sauer, begrüßen. Im Rechenschaftsbericht zog APO-Sekretär Prof. Dr. sc. Rolf Krieghoff positive Bilanz über einen Zeitraum von 18 Monaten, in dem sich die Parteiorganisation der Klinik selbst und ihre Position in nerhalb der Einrichtung gut ent wickelt hat. Für uns hat das Parteilehrjahr als Form der politisch-ideologischen Ar beit besonderes Gewicht. Trägt es doch in entscheidendem Maße dazu bei, die Kampfposition jedes einzel nen Genossen zu festigen, die Kampfkraft der Parteiorganisation zu stärken. Hier zeigt sich die Verantwortung jedes einzelnen Genossen dafür, en gagiert für die Sache der Partei ein zutreten, überzeugend Politik und Beschlüsse der Partei massenwirk sam zu erläutern und als Vorbild bei der Verwirklichung dieser Poli tik voranzugehen. Erfolgreich gestaltet sich auch die Arbeit mit den Massenorganisatio nen an der Klinik. Wir betrachten die Gewerkschaft als solide Basis für die massenpolitische Arbeit. Die enge personelle Bindung zwischen APO und AGL bringt das zum Aus druck. Als ein Ergebnis dieser Zu sammenarbeit sei nur die freiwillige Blutspendeaktion der Mitarbeiter der Klinik in diesem Frühjahr ge nannt. Der FDJ-Gruppe steht die APO durch ihre Genossen FDJler ebenso mit Rat und Tat zur Seite. Parteigruppe 5. Studienjahr, GO Geschichte: Wirkungsvolle Unterstützung der FDJ-Arbeit ist ein Schwerpunkt Am 4. Oktober führten wir, die Genossen des 5. Studienjahres der Fachrichtung Diplomgeschichtswis senschaft, unsere Parteigruppen wahl durch. Nach einer kritischen Diskussion über den Rechenschafts bericht legten wir die Aufgaben, die vor unserer Parteigruppe im letzten Studienjahr stehen, fest. Schwer punkte der Parteiarbeit in der kom menden Wahlperiode sollen vor al lem folgende sein: Wir ringen ge meinsam mit der FDJ-Leitung um die planmäßige und qualitätsvolle Erarbeitung der Diplomarbeit. Be währt hat sich die ständige Teil nahme von zwei Genossen an den FDJ-Leitungssitzungen und die Ar beit eines Genossen als Agit/Prop- Funktionär der FDJ-Gruppe, was wir deshalb auch in diesem Jahr fortsetzen wollen. In der fachlichen Ausbildung erstreben wir eine langfristige Vorbereitung des Seminars „Inter ¬ nationale Arbeiterbewegung ab 1945“, das erst im 10. Semester statt finden wird und der Vorbereitung der Abschlußprüfung dient. In der massenpolitischen Arbeit kommt es uns darauf an, unseren Kommilitonen den Zusammenhang von Politik und Geschichte noch be wußter zu machen. Unser Anliegen bleibt es, die Diskussionen zum Thema des späteren Berufseinsatzes zur weiteren politischen Profilie rung aller Studenten unserer Semi nargruppe zu nutzen. Im Parteilehrjahr, das wir in die sem Jahr im Rahmen unserer Par teigruppe durchführen, sehen wir eine Möglichkeit, die politische Qua lifizierung jedes einzelnen Genossen zu erhöhen, uns zu befähigen, je derzeit offensiv und überzeugend auftreten zu können. BIRGIT ASSMANN, yyumrre Sektion Geschichte Parteigruppe Kulturwissenschaft/Wissenschaftler: Im Mittelpunkt der Parteiarbeit steht kommunistische Erziehung Wie können wir unserer Verant wortung als Hochschullehrer bei der Erziehung und Ausbildung poli- tisch wie fachlich hoch gebildeter kulturwissenschaftlicher Kader noch besser gerecht werden ? — Eine Frage, die in der Berichtswahlver sammlung der Parteigruppe Kul- turwissenschaft/Wissenschaftler eine dominierende Rolle spielte. Ge nossin Ingeborg Schmidt, „alter” und wiedergewählter Parteigrup penorganisator, konnte im Rechen- Schaftsbericht auf gute Ergebnisse in der kommunistischen Ausbildung und Erziehung verweisen. Die Anforderungen in den kom menden Jahren werden noch höher sein und in der äußerst regen und konstruktiven Diskussion, an der sich fast ausnahmslos alle Genossen beteiligten, wurde deutlich, wie die 26 Kommunisten dieser Partei gruppe diesen hoheh Anforderun gen gerecht werden wollen: Plan treue gegenüber den Lehrinhalten und in der Erfüllung der Stunden pläne; Reduzierung von Vertretungs stunden auf ein Mindestmaß trotz manchmal angespannter Kadersitua tion; und natürlich die eigene poli tische Qualifizierung. „Wir werden vor allem weiter ■ konsequent an, unserer eigenen politischen Bildung arbeiten, weil die politisch-ideolo gisch effektive Gestaltung der Lehr veranstaltungen ein wesentliches Kriterium für die kommunistische Erziehung in unserem Bereich ist“, heißt es dazu im Rechenschaftsbe richt. G. S. Parteigruppe 4 der GO Herder-Institut: Politische Arbeit mit ausländischen Studierenden weiter aktivieren Die Vorbereitung auf unsere Re chenschaftslegung begann bereits in einer Parteigruppen Versammlung im Juli, in der wir unsere Arbeit des vergangenen Studienjahres einschätzten. Zu dieser Gelegenheit bekamen die Genossen einige schriftlich formulierte Schwer punkte, zu denen sie sich für unsere persönlichen Gespräche im Septem ber Gedanken machen sollten. Dazu gehörten unter anderem solche Fra gen: Mit welchen Initiativen haben wir unsere politische und fachliche Arbeit aktiviert? Wie haben wir mit den Materialien unserer Partei und denen der Bruderparteien, be sonders der KPdSU, gearbeitet? und wie ist es uns gelungen, diese Mate rialien in die politisch-ideologische Erziehungsarbeit mit unseren aus ländischen Studierenden einzube ziehen? Auf der Grundlage dieser und an derer Schwerpunkte konnten wir konstruktive, kritische, aber auch selbstkritische Aussagen von den Genossen erhalten. Damit wurde, zusammen mit eini gen direkten Zuarbeiten, der Re chenschaftsbericht eine echte Kol lektivarbeit. Besonders beschäftigte unsere Ge nossen in der Diskussion, wie kon kret, auf der Grundlage der vor ¬ getragenen Hauptgedanken zur der zeitigen verschärften außenpoli tischen Situation, wir den Friedens gedanken verstehen, d. h. in unse ren qualitativ gestiegenen Anforde rungen zur Erfüllung der Planziele, aber besonders in unserer poli tischen Arbeit mit den uns anver- tauten ausländischen Aspiranten und Zusatzstudenten. In der Diskussion wurde sehr rich tig eingeschätzt: „Auf eine kom plizierte Frage einmal nicht sofort umfassend antworten zu können, ist keine Schande, aber jede nicht ge nutzte Gelegenheit, die Aggressivi tät des Imperialismus zu entlarven und die Position der sozialistischen Staatengemeinschaft zu erläutern, ist ein schweres Vergehen. Es gibt keine höhere Sache, als für den Frie den all unsere Kräfte einzusetzen!“ Aus diesem Grundgedanken leiteten wir unseren Klassenauftrag ab, der für jeden Genossen abrechenbar, mit keinen bequem zu erfüllenden Aufgaben, unsere Arbeit und damit uns selbst voranbringen soll. Dem entsprechend ist auch die Arbeits entschließung Richtschnur unseres Handelns- L. GERTH, Parteigruppenorganisator Parteigruppe 4 der GO Herder-Institut Als eine weitere Hauptaufgabe er achtet die APO die Erziehung und Ausbildung der Studenten. In der Arbeitsentschließung, die von der Versammlung einstimmig angenom men wurde, kommt das in der Orientierung auf die drei Hauptpro zesse, nämlich Erziehung und Aus bildung, Forschung und medizini sche Betreuung, zum Ausdruck. Die Forschungsarbeit steht unter Par teikontrolle. Nach der Leitungswahl der APO wurde in der konstituierenden Sit zung Genosse Krieghoff erneut zum APO-Sekretär gewählt. Darin un terstrichen- wir Parteimitglieder un ser Vertrauen in bewährte und er fahrene Leitungsarbeit des alten und neuen APO-Sekretärs. WOLFGANG MEYER, APO Orthopädie Sofort an die Spitze stellen UZ führte mit Cornelia Zimmer mann, Studentin der Sektion Wirt schaftswissenschaften, 1. Studien jahr, nach ihrer Wahl zum PO der Parteigruppe WL 83-02 das folgende Gespräch: UZ: Auf welche Erfahrungen kannst du in deiner bisherigen Par teiarbeit verweisen? Genn. Zimmermann: Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands bin ich seit 1978. Be reits ein Jahr später wurde ich als Abgeordnete der Stadtverordneten versammlung Gera gewählt und ar beitete bis zu Beginn meines Stu diums in der Ständigen Kommission „ Sozialistisches Bildungswesen “ mit. An der Pädagogischen Hoch schule für Kindergärtnerinnen in Weida, Bezirk Gera, übte ich seit 1981 die Funktion eines FDJ- Sekretärs aus. Das waren die wich tigsten Bewährungsfelder in der ge sellschaftlichen Tätigkeit für mich als junge Genossin. UZ: Kam für dich der Vorschlag, als Parteigruppenorganisator zu ar beiten, sehr überraschend? Genn. Zimmermann: Auf Grund meiner nun schon fünfjährigen Par teimitgliedschaft bin ich eine der „Dienstältesten“ in meiner Partei gruppe. Ich glaube, daß ich in meiner bis herigen politisch-ideologischen Ar beit eine Reihe von Erfahrungen sammeln konnte, die ich bei der Führung der Genossen meiner Gruppe zum Nutzen aller anwenden kann. So gesehen hat mich dieser Vorschlag eigentlich nicht sehr über rascht. UZ: Worin siehst du die ersten Aufgaben in deiner neuen Funk tion? Genn. Zimmermann: Es gilt, von Anfang an als Genosse wirksam zu werden und sich an die Spitze des Kollektivs zu stellen, um gute Stu dienleistungen zu kämpfen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Ar beit mit den FDJlern meiner Gruppe, besonders hinsichtlich der Kandidatengewinnung. Dazu ist eine enge Zusammenarbeit mit der FDJ-Leitung notwendig. Willenserklärung der Parteigruppe 34, GO Journalistik Mit Beunruhigung und Empörung verfolgen wir den gegenwärtigen, aggressiven und militaristischen Kurs der Reagan-Administration, der eine ernsthafte Gefahr für den Weltfrieden darstellt. Das zügellose Anheizen des Wettrüstens, das nun mehr auch auf den Weltraum aus gedehnt werden soll, sowie der bei spiellose Ausbau des Militärpoten tials der USA, vor allem die ge plante Stationierung nuklearer Erst-' schlagwaffen in Europa, sind für Millionen Menschen Grund genug, mit ganzem persönlichem Einsatz ge gen diese Politik anzukämpfen, ge gen eine Politik, die die elementar sten Rechte der Völker mißachtet. Mit voller Überzeugung, daß der Frieden in Europa aufrechterhalten werden kann, unterstützen wir die weitreichenden Vorschläge der So wjetunion zur Begrenzung und Re duzierung nuklearer Rüstungen — sowohl strategischer als auch mitt lerer Reichweite — auf unserem Kontinent. Mit Wort und Tat stehen wir deshalb auch hinter der Erklä rung des Generalsekretärs des ZK der KPdSU und des Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten So wjets der UdSSR Genossen Juri An dropow, zum aggressiven Kurs der USA-Administration. Als Studenten und künftige Journalisten werden wir den Men schen unseres Landes nicht nur stets und überall den Standpunkt unserer Partei zu den Fragen unse rer Zeit näherbringen, sondern — auch selbst, mit der Waffe in der Hand und unter Einsatz unseres Le bens, für das edelste Ziel der Menschheit kämpfen — den Frie den! Mitarbeiter des Bereiches Medizin verpflichteten sich zur optimalen Nutzung des neuen Bettenhauses Kollektive wollen ihren Beitrag leisten zur weiteren Verbesserung der medizinischen Betreuung der Bevölkerung Station 5 der Chirurgischen Klinik Die Gewerkschaftsgruppe der Station 5 der Chirurgischen Kli nik der KMU schließt sich dem Aufruf der Gewerkschaftsgruppe Verwaltung II an, durch soziali stische Hilfeleistung und exakte Organisation und Planung den Umzug in das neue Bettenhaus des Bereiches Medizin optimal zu vollziehen. Im einzelnen ist vorgesehen, den Umzug der Station 5 bereits jetzt im Detail vorzubereiten, d. h. das zu transportierende In ventar rechtzeitig zu erfassen, die Dienstpläne für den Umzugs zeitraum abzustimmen und die Bettenbelegung vor dem Umzug zu optimieren, um den Aufwand für den Umzug der eigenen Sta tion möglichst gering zu halten. Des weiteren wird neben der engen Kooperation mit der Sta tion 3 in der Vorbereitung und beim eigentlichen Umzug eine so zialistische Hilfeleistung mit der Station 2 angestrebt. So verpflich tet sich die Station 5, am 10. November die verbliebenen Patienten der Station 2 bis nach deren Umzug zu übernehmen. Wir sind der Meinung, daß durch diese Form der sozialisti schen Gemeinschaftsarbeit die schwierige Situation des Umzugs in das neue Bettenhaus unter op timalen Bedingungen für die Pa tienten und das Personal gemei stert werden kann. Station 51 K und 47 der HNO-Klinik: Das Stationskollektiv 51 K und das Stationskollektiv 47 der HNO-Klinik der KMU nehmen den Kampf um den Titel „Kol lektiv der sozialistischen Arbeit“ erneut auf. Beide Kollektive treten unter einander in den sozialistischen Wettbewerb. Wir bemühen uns um eine hohe Bettenauslastung und lei sten gegenseitige sozialistische Hilfe. Beide Kollektive bekunden ih ren Willen, die neuen verbesser ten Arbeitsbedingungen mit ho her Einsatzbereitschaft bei allen täglich anfallenden Arbeiten zu nutzen. Alle Mitarbeiter versprechen, anfallende technische Anfangs probleme durch Umsichtigkeit und Flexibilität lösen zu helfen. Psychiatrische Klinik: Die Psychiatrische Klinik der KMU verpflichtet sich aus Anlaß der Übergabe des Bettenhauses zu folgenden Punkten: 1. Verbesserung der Arbeitsor ganisation, der Leitungstätigkeit und der Wirksamkeit der Mit arbeiter durch Bildung zweier -selbständiger Kollektive mit ab gegrenzten Funktionsbereichen und territorialer Verantwortlich keit. 2. Gewährleistung der psychia trischen Somatotherapie (Elek troheilkrampfbehandlung, Be handlung körperlich begründeter psychischer Störungen) durch Zu sammenarbeit mit den Fachge bieten Anaesthesiologie und In nere Medizin. 3. Entwicklung eines auf die spezifischen Belange der ver schiedenen klinischen Bereiche des Bettenhauses abgestimmten psychiatrisch-psychotherapeu tischen Konsilardienstes durch die Mitarbeiter der Abteilung für Psychotherapie, ambulante Psychotherapie und psychische Rehabilitation. Station 3 der Chirurgischen Klinik: Der Umzug in unser neues Bettenhaus stellt für unser Kol lektiv eine Bewährungssituation dar. Zur Sicherstellung des Umzu ges geben wir u. a. folgende Ver pflichtungen ab: — Erstellung eines Inventarver zeichnisses über alle Geräte und Einrichtungsgegenstände, die mit-' geführt werden' müssen. - In gegenseitiger sozialistischer Hilfeleistung schließen wir mit dem Kollektiv der Station 2, wel ches vor uns ■ umzieht, folgende Vereinbarung ab: — Übernahme der zur Zeit des Umzuges auf der Station 2 ver bleibenden Patienten durch uns. — beim Umzug unserer Station verfahren wir in analoger Weise. — Im Zeitraum des unmittelba ren Umzugs verpflichteten sich unsere Kollektivmitglieder, mit Engagement und persönlichem Einsatz, wenn erforderlich auch außerhalb der Arbeitszeit, situa tionsgerecht den Umzug sicher zustellen. Station 19 der Medizinischen Klinik: Mit dem Umzug in unser neues Bettenhaus werden auch die Arbeitsaufgaben wachsen. Mit all unserer Kraft werden wir dafür kämpfen, bei veränder tem Betreuungsprofil und bei un veränderter Mitarbeiterzahl ein hohes Niveau in der medizi nischen Betreuung unserer Bür ger zu sichern. Wir verpflichten uns, die alte Station 19 in ordnungsgemäßem Zustand zu verlassen und alle Umzugsarbeiten selbständig zu bewältigen. Schon vor dem Umzug werden alle Mitarbeiter des ärztlichen und Pflegesektors in die neuen Arbeitsaufgaben eingewiesen. um mit der Arbeit im neuen Haus ohne Qualitätsverlust zu beginnen. Station 12 c: Das Kollektiv der Station 12 c verpflichtet sich, anfallende kleine Transportarbeiten wäh rend des Umzugs in,das neue Bet tenhaus selbst zu realisieren. Durch die Übernahme einer größeren Station im Bettenhaus stellt das Kollektiv der gastroen terologischen Abteilung eine hö here Bettenkapazität zur Verfü gung. Dadurch können Patien ten, die einer hochspezialisierten Diagnostik und Therapie zuge führt werden, in der gastroen terologischen Abteilung verblei ben. Somit können wir einen we sentlichen Beitrag zur Verbesse rung der medizinischen Betreu ung leisten. Das Kollektiv wird die neue Station schnellstmöglich und in vollem Umfang in Betrieb neh men. Die Kollektivmitglieder werden für einzelne Ressorts ein geteilt und ihre ganze Kraft für die Lösung der vor ihnen ste henden Aufgaben einsetzen. Station 35/KTE: Das Kollektiv der Station 35/KTE verpflichtet sich: 1. Transportarbeiten kleinerer Art beim Umzug selbst zu über nehmen. 2. In der Üb" einen gesonderten Bereitschafts dienst im Schwestern- und Ärz tesektor einzurichten. 3. Alle Probleme, die sich aus der Adaptation einer Normalsta tion an die Bedürfnisse einer Knochenmark-Transplantations einheit ergeben (Patientenisolie rung, Patienten- und Personal schleuse, erhöhte Desinfektions maßnahmen, Sterilernährung usw.) zu lösen. Station 28/1; Das Stationskollektiv der jet zigen Station 28/1 der Medizi nischen Klinik verpflichtet sich anläßlich der Übergabe des Bettenhauses, eine lückenlose Pa tientenbetreuung während des Umzuges zu garantieren, die Transportarbeiten beim Umzug weitgehend mit eigenen Kräften durchzuführen und durch sy stematische und gezielte Weiter bildungsveranstaltungen alle Voraussetzungen für eine erfolg reiche Profilierung der Männer station der Abteilung für Pulmo- logie zu schaffen. Station 18: Aus Anlaß des Umzugs der Sta tion 18 in das neue Bettenhaus verpflichtet sich das Kollektiv, den Transport der mitzunehmen den Möbel, Geräte usw. selbst durchzuführen. Für das Kollek tiv der Station 18 bedeutet es eine besonders große Umstel lung, nunmehr im Zimmersy stem zu arbeiten. Durch eine ge zielte Arbeitsorganisation und Auswertung der Erfahrungen von anderen Stationen werden wir uns bemühen, möglichsl schnell einen reibungslosen und für den Patienten optimalen Sta tionsablauf zu erreichen. Die Profilierung der Station zu einer Spezialstation für kar diopulmonale Erkrankungen wird zielstrebig durch Weiter bildungsveranstaltungen und Ein beziehung der Station in die For schungsaufgaben fortgeführt. UZ-Buchtip: Wer hat das bessere Wirtschaftsmodell? von Prof. Dr. Erika Schmidt und Prof. Dr. Wilhelm Schmidt, Verlag: Die Wirtschaft Berlin, etwa 240 Seiten und 7 Tabellen, etwa 9,80 M, erscheint voraussichtlich im IV. Quartal 1983 Je dynamischer, stabiler und leistungsfähiger sich die soziali stische Volkswirtschaft entwik- kelt, je tiefer der Imperialismus in seine ökonomische Krise — vor allem durch die wahnwitzige Hochrüstung — sinkt, desto ag gressiver treten die bürgerlichen Ideologen und Politologen mit dem Anspruch auf, die Überle genheit kapitalistischen Wirt schaftens nachzuweisen. Wissenschaftlich exakt, durch Fakten belegt, geistig anspruchs voll und zugleich allgemeinver ständlich, verdeutlichen die Auto ren — beide an der Humboldt- Universität Berlin tätig — die Vorzüge und die Überlegenheit des Sozialismus über den Ka pitalismus. Aus aktueller Sicht steht dabei im Mittelpunkt die Wirtschaft der entwickelten so zialistischen Gesellschaft in Aus einandersetzung mit den ver schiedenen Konzeptionen bür gerlicher Wirtschaftsmodelle und der kapitalistischen Wirt schaftspraxis. Die Arbeit beinhaltet solche Schwerpunkte wie das Wesen des Sozialismus, unsere Wirt schaftsstrategie in den 80er Jah ren, Planmäßigkeit, ökonomische Gesetze und Spontaneität, Inter essenübereinstimmung als Er fordernis des Sozialismus, Inhalt und Ziel der intensiv erweiter ten Reproduktion, Ware-Geld- Beziehungen, Notwendigkeit und Wirkung, Warenproduktion und Sozialismus, Maß der Arbeit und der Persönlichkeit, die sozialisti sche ökonomische Integration. Die Schrift wendet sich an einen großen Leserkreis, an Öko nomen, Philosophen und andere Gesellschaftswissenschaftler, an Lehrer, Studenten, Propagandi sten und darüber hinaus an alle, die sich für die Fragen der Wirt schaftsentwicklung in unserer Zeit interessieren. REINHARD GRÜTZNER
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