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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19830000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1983
-
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- Ausgabe Nr. 30, 29. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 37, 14. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 11. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 18. November 1
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- Ausgabe Nr. 45, 9. Dezember 1
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Band
Band 1983
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Hohe Leistungen in der ZV-Ausbildung Eine Delegation unter Leitung von Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, war zu Gast im Lehrgang für Zivilverteidigungsausbildung in Templin Das traditionsreiche Pionier lager „Klim Woroschilow“ am Ufer des Röddelinsees nahe Tem plin hat für einige September- und Oktoberwochen den Zivil verteidigungsausbildungslehr gang der Karl-Marx-Universität aufgenommen. Zu Beginn dieses wichtigen Studienabschnittes besuchten der 1. Sekretär der SED-Kreislei tung, Genosse Dr. Werner Fuchs, rungskader Wort halten. Bei der Sportausbildung, dem Topogra phiemarsch und anderen Über prüfungen wurden gute und sehr gute Ergebnisse notiert. In der Freizeit wird im Lehr gang ein reichhaltiges kulturel les und sportliches Programm or ganisiert. Filmveranstaltungen wechseln mit Vorträgen und Fo ren. So besuchte der Regisseur und Drehbuchautor des DEFA- Dr. Werner Fuchs, Prof. Dr. Annelore Klose-Berger und Dr. Klaus Teich mann (v. I. n. r.) konnten sich bei ihrem Besuch im ZV-Lager von guten Ergebnissen in der Ausbildung überzeugen. Foto: Braune der 1. Sekretär der FD J-Kreislei tung, Genosse Dr. Klaus Teich mann, und die Prorektorin, Ge nossin Prof. Dr. Annelore Klose- Berger, die Lehrgangsteilneh mer. Sie überzeugten sich von der guten Vorbereitung und dem Willen der Studentinnen und Führungskader, hohe Leistungen in der Zivilverteidigungsausbil dung zur Stärkung der Landes verteidigung der DDR zu errei chen. Auf einer Mitgliederver sammlung versprachen die Ge nossen den Gästen, den soziali- sfischen Wettbewerb so zu füh ren, daß alle Kräfte für die volle Erfüllung des Ausbildungs programmes mobilisiert werden. Die ersten Ergebnisse zeigten, daß die Studentinnen und Füh- Erfolgsfilms „Die Verlobte“, Günther Rücker, die Studentin nen und stellte sich ihren Fra gen. Auch Lagerfeuer, eine Bi bliothek oder Diskos sorgen für Abwechslung in der Freizeit. La gerfunk und Wandzeitungen be richten täglich vom interessan ten Leben im Lehrgang. • Einen aktiven Beitrag zur Soli- darität leisteten viele Genossin nen der ZV, indem sie kostenlos Blut spendeten, um Leben retten zu helfen. Unter ihnen befanden sich viele Dauerspender. In freien Sonnabend- und Sonntags stunden unterstützten viele der Leipziger Universitätsangehöri gen die. Bauern im Kreis Tem plin bei der Kartoffelernte. Zu Jugendfreunden gehen und mit ihnen sprechen UZ-Interview mit Sabine Wemhöner, Sekretär der FDJ-KL Auf der 5. Kreisleitungssitzung der FDJ (UZ berichtete in ihrer letzten Ausgabe) wurde Sabine Wemhöner zum neuen Sekretär für Arbeiterjugend gewählt. Sie übernahm damit die verantwortungsvolle Funktion von Manfred Wolff, der sich zur Zeit weiterqualifiziert. Sabine gehörte zu den sechs Delegier ten unserer FDJ-Kreisorganisation KMU zum Arbeiterjugend kongreß im Juni dieses Jahres. UZ: Sabine, du hast den wei ßen Kittel der Kinderkranken schwester mit dem Blauhemd des Arbeiterjugendsekretärs ver tauscht. Was hat dich dazu bewo gen? ganisationen sprechen, was mach bar ist und was schon läuft. Zu nennen sind auch die Jugendbri gaden an unserer Uni, zu denen ich jetzt nach und nach Kontakt aufnehme. Sabine: Das war keine spon tane Entscheidung. Die FDJ- Arbeit war mir schon am Klini kum wichtig. In dem Jahr, als ich dort hauptamtlich FDJ-GO- Sekretär war, erlebte ich, was FDJ in Aktion bewirken kann. Es hat mir großen Spaß gemacht, etwas aufzubauen, aktiv zu sein. So bin ich erzogen. Und nun sind die Maßstäbe doch ein wenig größer geworden. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die mich anspornt, das in mich gesetzte Vertrauen nicht zu ent täuschen. UZ: Welche Schwerpunkte siehst du in den kommenden Mo naten deiner Arbeit? Sabine: Die Verbandswahlen stehen vor der Tür. In den Kol lektiven laufen die Plandiskus sionen. Die Jugendlichen in den FDJ-GO arbeiten ab 1. Januar 1984 erstmals nach ökono mischen Kennziffern, die von der FDJ-Bezirksleitung vorgege ben wurden. Die jungen Arbeiter und Angestellten müssen Wege und Formen finden, ihre Ziele und Vorhaben mit der staatli chen Leitung abzustimmen und in die Plandiskussion einzubrin gen. Den Jugendfreunden der GO Universitätsbibliothek ist das schon gut gelungen. Eine zweite Aufgabe ist die Vorbereitung der 1. Kreis-MMM am 30. April 1984 an unserer Uni versität. Es gilt, die Neuerertätig keit zu aktivieren. Wir müssen mit den Freunden der Grundor- Genossin Sabine Wemhöner - Se kretär für Arbeiterjugend der FDJ- KL Foto: HFBS-Seeligmüller UZ: Gelingt das alles gleicher maßen? Sabine: Ich habe mir persön lich vorgenommen, viel an der Basis zu sein, zu den Jugend freunden zu gehen, an ihrem Ar beitsplatz mit ihnen zu sprechen. Das liegt mir mehr als am Schreibtisch zu sitzen, ist inter essant und für meine Arbeit un entbehrlich. (Das Gespräch führte STEFFI GRÜNEWALD) Ute Lemmer von der Sektion Biowissenschaften spricht das Gelöbnis der 2346 neuimmatrikulierten Studentinnen und Studenten. Foto: Bunzlow Am Anfang des Weges zu den Höhen der Wissenschaft Feierliche Immatrikulation im Neuen Gewandhaus Es gibt im Leben nicht viele An lässe, zu denen man ein Gelöbnis ab legt oder sich zu etwas ganz Be stimmtem feierlich verpflichtet. Man ruft sich das Gelöbnis zur Jugend weihe ins Gedächtnis, den Fah neneid bei der NVA und das viel leicht schon selbst erlebte oder auch gegebene „Ja-Wort“ auf dem Stan desamt. Dieses feierliche Ablegen einer ganz bestimmten Verpflichtung ist auch immer der Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Ein sehr wichti ger Schritt ist die Aufnahme eines Studiums. Es beginnt mit der feier lichen Immatrikulation an der je weiligen Bildungseinrichtung. Am vergangenen Mittwoch waren es 2346 FDJ-Studenten, die während der festlichen Immatrikulations veranstaltung' im Neuen Gewand haus als neue Studenten an der Alma mater Lipsiensis begrüßt wur den. । Die feierliche Atmosphäre im Gro ßen Saal des Gewandhauses war zweifellos auch geprägt von den Stu denten im Blauhemd, von dem Auf treten der Redner und der kulturel len Umrahmung dieser Veranstal tung. Höhepunkt der Einschreibung an eine Hochschule ist die Verpflich tung der neuimmatrikulierten Stu denten. Einer von ihnen trug sie stellvertretend für alle im Gewand haus vor. Die Studenten und anwe ¬ senden Gäste erhoben sich von den Plätzen und drei Worte hallten durch den Saal: „Das gelobe ich!“. Aus der ehrenvollen Verpflich- tung, den von der Arbeiterklasse und - dem sozialistischen Staat über tragenen Studienauftrag zu erfüllen, resultiert auch die Aufgabe, sich den Marxismus-Leninismus und die erwählte Wissenschaft schöpferisch und praxisverbunden anzueignen und anzuwenden. Vom Beginn des Studiums an ist es für jeden Stu dierenden die Pflicht, tief in den Marxismus-Leninismus, die re volutionäre Weltanschauung der Ar beiterklasse, einzudringen und ihn unter anderem als die Grundlage für das Studium der jeweiligen Wis senschaftsdisziplin zu nutzen. Nur wer diese Einheit beachtet, wird Er folg im Studium haben, wird die Gipfel der Wissenschaft mit Erfolg stürmen können. Auf diesem Weg, stehen den Stu denten viele erfahrene Wissenschaft ler zur Seite. Sie sind die „Bergfüh rer“, die das „Klettern“ erleichtern, aber niemals abnehmen können. Ihr Wissen und Können sich anzueignen, aus ihrem reichen Erfahrungsschatz zu schöpfen hilft mit, den neuen Le bensabschnitt mit Erfolg zu be schreiten, den Studienauftrag eh renvoll zu erfüllen. Diese Worte gab der Rektor, Prof. Dr. Rathmann, den Neuimmatrikulierten mit auf den Weg. J. S. Report Uber die Varbereitungswoche FDJ-Aktiv beriet neue Aufgaben Zu Beginn der hinter uns lie genden Vorbereitungwoche trafen sich die jungen Genossen und zu künftigen FDJ-Aktivisten des 1. Stu dienjahres Humanmedizin und Sto matologie zu einer Schulung in Vor bereitung auf die Tätigkeit in ih rem künftigen Wirkungsort. Der Sonnabend bot die erste Gele genheit des gegenseitigen Kennen lernens im FDJ-Jugend- und Stu dentenzentrum „Moritzbastei". Nachdem sich am Sonntag die FDJ-GOL des Bereiches den „Neuen“ vorgestellt hatte, gab es un ter der Leitung von Prof. Dr. sc. med. Krieghoff eine Führung durch den Bereich Medizin. Während der Besichtigung des Bettenhauses un ter sachkundiger Führung des tech nischen Leiters konnten sich die Ju gendfreunde von den großzügigen Möglichkeiten überzeugen, die un ser Staat in Verwirklichung des so ¬ zialpolitischen Programms zur Ver besserung der Arbeitsbedingungen des Gesundheitswesens schafft. Wenig später bildeten sich meh rere Arbeitsgruppen, in denen unter Leitung erfahrener FDJ-Funktio- näre des Bereiches Medizin die Schwerpunkte des ersten Stu dienjahres Humanmedizin und Sto matologie beraten wurden. Dazu ge hören die Vorbereitung der FDJ- Wahlen, das FDJ-Studienjahr und das marxistisch-leninistische Grund lagenstudium. Die Jugendfreunde fanden in den Mitgliedern der SED-GOL unter der Leitung des Genossen OA Dr. Sauer gute Diskussionspartner. So vorbereitet konnten die Genos sen und FDJler in ihre Kollektive gehen, die sich während des an schließenden Ernteeinsatzes formier ten. LUTZ PLUTA, FDJ-GOL Bereich Medizin Vorlesung entfachte Diskussion Innerhalb der Vorbereitungswoche sprach am 21. September Gen. Prof. Thom vor Studenten der Humanmedi zin und Stomatclogie des 2. Studien jahres über Grundzüge und Probleme Wir alle waren mit großen Erwar tungen in die Vorlesung gekommen. Galt es doch, nach der Sommer pause schnell wieder das politische Wissen zu aktualisieren und unse ren Standpunkt zu bestimmen. Dabei gab uns der Referent wert volle Hinweise und Ratschläge. Um es vorwegzunehmen, der Vortrag hatte sein Ziel erreicht, er bildete die Grundlage einer breit entfach ten Diskussion. In einer Atmosphäre, getragen von Disziplin und großer Auf merksamkeit, gelang es dem Refe renten schnell, das Interesse und das schöpferische Mitdenken zu ent falten. Die Ideen des Marxismus- Leninismus besitzen eine große Le benskraft und bilden das Funda ment der Zusammenarbeit der kom munistischen und Arbeiterparteien. Angesichts der drohenden Gefahren eines nuklearen Infernos, so betonte der Redner, vereint der Kampf um die Erhaltung des Friedens alle fort schrittlichen Menschen. In der Cha rakterisierung der revolutionären der Strategie und Taktik des Marxis mus-Leninismus in unserer gegenwärtig politisch sehr angespannten Zeit. UZ bat Studenten dieses Studienjahres um ihre Eindrücke von dieser Vorlesung. Hauptströme unserer Zeit kam die Überzeugung zum Ausdruck, daß der Sozialismus in der Lage ist, die Friedensfeinde in die Schränken zu weisen. Wir als zukünftige Medi ziner haben besonders die Ausfüh rungen zur Bewegung „Ärzte gegen den Atomkrieg“ verfolgt. Es kann eingeschätzt werden, diese Vorlesung war ein gelungener Auftakt für das Studienjahr. Unser Dank gilt deshalb Gen. Prof. Thom für seinen ansprechen den Vortrag und für die Vermitt lung seines Erfahrungsschatzes. Seine inhaltliche Gestaltung und seine Darstellungsweise fanden sehr guten Anklang und wir freuen uns schon auf die weitere Zusammenar beit, so wie im 1. Studienjahr, wo Gen. Prof. Thom z. B. zu aktuellen Problemen und in Vorbereitung des FDJ-Studienjahres vor den Funk tionären für Agitation/Propaganda der FDJ-Leitungen sprach. HENDRIK PETZOLD, Funktionär für Propaganda der AOL, 2. Studienjahr Gedanken zur Immatrikulation Petra Werther, Bereich Medizin: Feier im Neuen Gewandhaus hat mich sehr beeindruckt Ich komme aus Nordhausen, einer Stadt im Bezirk Erfurt. Nach dem Besuch der Erweiter ten Oberschule wollte ich eigent lich an der KMU Psychologie stu dieren. Das hatte leider nicht ge klappt. Ich absolvierte ein Jahr Prak tikum im Bezirkskrankenhaus für Kinderneuropsychatrie. Wäh rend dieser Zeit bewarb ich mich wieder an der Karl-Marx- Universität um einen Studien platz. Es klappte mit einem Me dizinstudium, 1 und zwar Hu manmedizin. Ich bin der Mei- nung, daß Medizin und Psycho logie eng beieinanderliegen. So brauche ich mein Interessenge biet nicht zu vernachlässigen. Die Immatrikulationsfeier im Neuen Gewandhaus hat mich sehr beeindruckt. Gisbert Wächter, Sektion Physik: Also habe ich mich für diesen Weg an der KMU entschieden Ich bin an die Leipziger Uni versität gekommen, um Lehrer für Mathematik und Physik zu werden. Dafür muß ich erst in einem einjährigen Vorkurs mein Abitur machen. Bestehe ich die Abiturprüfungen mit guten und sehr guten Leistungen, kann ich sofort mein fünfjähriges Diplom lehrerstudium beginnen. Die Studienrichtung habe ich gewählt, da mich beide Fächer sehr interessieren. Der Vorschlag zu dem Studium kam eigentlich von meinen Eltern. Von meinem damaligen Klassenlehrer erfuhr ich, daß die Möglichkeit, in einem Vorkurs an der KMU das Abitur zu erlangen; besteht. Also habe ich mich für diesen Weg an der Karl-Marx-Universität ent schieden. Petra Kretzschmar, Bereich Medizin: ... fand ich meine Vorstellung über das Studium bestätigt Im vergangenen Jahr arbeitete ich in der Neurochirurgischen Klinik der KMU. Die Arbeit hat mir viel Freude gemacht und einen ersten wirklichen Einblick in die Medizin gegeben. Hier fand ich meine Vorstellungen über das Studium nur noch be stätigt. Was mich auch begeistert hat, war die hervorragende Zu sammenarbeit mit den Ärzten der Station, die gern bereit wa ren, uns zu helfen und uns vieles lehrten und erklärten, was ich später im Studium bestimmt mal gut gebrauchen kann, um den richtigen Praxisbezug zu finden. Ich habe aber in dieser Zeit nicht nur medizinisch viel Neues gelernt, sondern auch Fähigkei ten als Pfleger erworben. Für das Studium wünsche ich mir, daß ich durch viel Fleiß alle ge setzten Verpflichtungen erfülle. Thomas Grieser, Bereich Medizin: Mit Studienbeginn stehen zwei große Aufgaben vor mir Im Juli dieses Jahres schloß ich an der KJS „Ernst Thäl mann“ in Leipzig mein Abi mit „Auszeichnung“ ab. Nun, warum ich eigentlich Medizin studieren möchte, haben mich schon viele gefragt. Die Antwort darauf ist für mich als Leistungssportler eigentlich ganz einfach, da man gerade im Sport durch die stän dige ärztliche Betreuung tagtäg- « lieh von neuem spürt, wie not- i wendig und verantwortungsvoll I die Tätigkeit der Angestellten — Masseure, Physiotherapeuten u. a. — im medizinischen Bereich ist. Das Wichtigste dabei ist je doch für mich, anderen Men schen helfen zu können. Mit Beginn des neuen Stu dienjahres stehen zwei große Aufgaben vor mir: Erstens alle Anstrengungen daran zu setzen, den Anforde rungen, die das Studium an mich stellt, gerecht zu werden. Zwei tens aber das mit meiner Beru fung als Olympia-Kader für 1984 verbundene erhöhte Trainings pensum bewältigen zu können. Wichtig dabei ist vor allem eine rationelle Zeitplanung, um Stu dium, Sport und Freizeit gut ko ordinieren zu können. Mein Wunsch für die Zukunft ist es, einmal Facharzt für Or thopädie zu werden. Mein großes Vorbild dabei ist OMR Dr. Die ter Jungmichel, Chefarzt im Waldkrankenhaus Bad Düben. Mit den Neuimmatrikulierten sprachen: Heike Lehmann und Jürgen Siewert. Fotos (4): Jür gen Roloff.
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