Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19830000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1983
-
- Ausgabe Nr. 1, 7. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 14. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 21. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 28. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 4. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 11. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 18. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 25. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 4. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 11. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 18. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 25. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 4. April 1
- Ausgabe Nr. 14, 8. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 15. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 22. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 29. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 6. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 13. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 20. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 27. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 3. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 10. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 17. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 24. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 1. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 8. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 15. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 22. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 29. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 2. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 9. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 16. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 23. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 30. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 14. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 4. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 11. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 18. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 25. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 2. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 9. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 16. Dezember 1
-
Band
Band 1983
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
2 AKTUELLEINFORMATIONEN UZ / 24 17. Juni 1983 Pmmationen Promotion B Sektion Marxistisch-leninistische Philosophie Dr. Gerd Drechsler, am 17. Juni, 14 Uhr, 7010. Karl-Marx-Platz, • Universitätshochhaus, I. Etage, Raum 1: Die Naturauffassung von Karl Marx und Friedrich Engels. Sektion Journalistik Dr. Günter Raue, 22. Juni, 14.30 Uhr, 7010, Universitätsstraße, Se minargebäude. Raum 00—91:’ Journalismus in der Übergangs periode — Zu Entstehung, Funk tion und Profilierung des späteren DDR-Journalismus in der anti- faschistisch-demokratischen Um wälzung (1945—1949). Promotion A Sektion Wirtschaftswissenschaften Katalin Göbel, am 29. Juni. 13 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Uni versitätshochhaus, I. Etage, Raum Nr. 3/4: Die Entwicklung der nichtproduktiven Sphäre in den Volkswirtschaften der euro päischen RGW-Länder unter be sonderer Berücksichtigung der Entwicklung der kulturell-sozia len Bereiche. Sektion Journalistik Stefan Poppitz, am 1. Juli, 10 Uhr: 7010, Karl-Marx-Platz, Universi tätshochhaus. I. Etage, Raum 5/6/: Der Beitrag des Zentralorgans der SED „Neues Deutschland“ zur Popularisierung der Aktivisten- und Wettbewerbsbewegung in den Jahren 1949 bis 1955. Sektion Afrika- und Nahostwis senschaften Fathy Khalil Abdel Fatah, am 24. Juni, 13 Uhr: 7010, Karl-Marx- Platz, Universitätshochhaus, I. Etage, Raum 1: Die Agrar reformmaßnahmen der Nasserzeit (1952—1970). ihre Tragweite und ihre Auswirkungen auf die sozia len Klassen und Schichten Ägyp tens auf dem Lande. Sektion Physik Ulf Brüstel, am 21. Juni, 16.15 Uhr, 7010, Linnestr. 5, Kleiner Hörsaal der Sektion: Die Anwendung der Rekursionsmethode auf die Be rechnung Von Bandstrukturen und Valenzelektronendiditen in Halb- lei terkristallen. Bereich Medizin Almut Schreiber, am 27. Juni, 14 Uhr, 7010. Oststr. 21/25, Kinder kliniken. Konferenzzimmer: Indi kationen zur Bronchoskopie und Bronchografie im Kindesalter. Jurka Hesselbarth, am 27, Juni, gleiche Zeit und gleicher Ort: Diagnostik biliärer Ursachen des sogenannten ■ Postcholezystekto- ' miesyndroms durch direkte Cho langiographie (PTC, ERC). Johannes-Martin Kasper, am 27. Juni, gleiche Zeit, gleicher Ort: Über die Anwendbarkeit der In ternationalen Klassifikation der epileptischen Anfällen und der Epilepsien — ausgehend von einer klinischen und enzephalographi- schen Analyse 856 kindlicher Epi leptiker. Gottfried Mucha: Vergleichende epidemiologische evaluative Un tersuchung zur psychiatrischen Versorgung in einem ländlich kleinstädtischen Gebiet vor und nach Einrichtung einer gemeinde nah gelegenen Fachambulanz. In der UZ-Ausgabe vom 10. Juni wurde im Beitrag „Arbeitsgruppe Französische Revolution gegründet". Seite 1, das Thema der internatio nalen wissenschaftlichen Konferenz fehlerhaft wiedergegeben. Es muß heißen: „Die proletarische Kompo nente im französischen Revolutions zyklus". Auf Seite 3 der gleichen Ausgabe muß es im Beitrag zum Parteilehr jahr, Seminar zum Studium der Ge schichte der SED, im ersten Absatz richtig heißen: „1955 hat sich in der Geschichte als ein Schlüsseljahr er wiesen.” Die Redaktion Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stv. verantw. Redak teur); Kirstin Schmiechen, Steffl Grünewald (Redakteure); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Haacker, Dr. Kad-Wilhelm Haake. Dr. Hans- loachim Heintze, Dr. Günter Katsch Gerhard Mathow. Dr. Roland Mild ner. Dr. Jochen Schlevoigt, Dieter Schmekel, Dr. Karlo Schröder Prof. Dr. Wolfgang Weiler, Sieg- fried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstroße 8 bis 10, Postfach 920 Ruf-Nr 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerel „Her mann Duncker", lil 18138 Leipzig Veröffentlich: unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig: Bankkonto 5622-32-550000. Einzelpreis 15 Pfennig, 26. Jahrgang erscheint wöchentlich. Die Redaktion Ist Tröger der Ehren, nedaille der KMU und der DSF-Eh enrodel in Gold. diesem am Alles Backwerk wurde von den Stu 1982, 1983, Wohnen im Internat Wis- in in Verantwortungsbewußtsein vorbeugen. entsprechend Läufer stell- das Leistungsstipen- Park läuft, um dort einen Rundkurs SSK-Titel das : Ver ¬ halten im Wohnheim gehört. RENATE KRUSE an der Strecke anzufeuern. die sen von len konnte. Positiv be sieh an dieser Sek- daß zu den Verga- Aufgabe, die leider noch zu oft un terschätzt wird, sowohl von den Po sten als auch von den Wachgrup penleitern. Wo letztere gut arbeiten, ger, bestätigen merkbar macht tion weiterhin, bekriterien für dium und den senschaften Berlin, 1983, 5., über- arb. Aufl., 419 S., Ln., 11,40 Mark. Ge hst den Dia- Das der Wache ordnungsgemäß einwei- und öfter kontrollieren, wurden der HA Wohnheime bei Kontrol- gute Wachgruppen angetroffen, diesem Bereich hat der Wach- und Kontroll- sehr ernstzunehmende Gerade in studentische dienst eine gelmäßigkeiten Wachgruppenleiter Unre- Die Roswitha Svensson Konkretisierung von Rechtsnormen Akademie-Verlag Berlin, 71 S., brosch., 6,50 Mark für Kinder findet wieder 26. Juni, 11 Uhr, statt. Heinz Koblischke Großes Abkürzungsbuch Abkürzungen — Kurzwörter — Zeichen — Symbole VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1983, 3. durchges. Auf!., 504 S., Ln., 16 Mark zu absolvieren. Alle Sportfreunde der KMU sind aufgerufen, die Läufer am Start und Mit dieser bisher besten Bilanz ge hört die Sektion Kraftsport der HSG KMU zu den leistungsstärk sten in der DDR. Karl Obermann Lehrbuch der Deutschen Geschichte (Beiträge) Bd. 6 VEB Deutscher Verlag der 1982 in Ameri- Aufrü- August auf be- „Die tiefste amerikanische zieht, läßt nur einzuweisen und zu kontrollieren ist zunächst Aufgabe der Wohnheim leitung. Hier wie auch Problemen von Ordnung und Sauberkeit hat sich die enge Zusammenarbeit zwi schen Heimleitung, FDJ-Komitee, den gesellschaftlichen Aktiven im Internat und der jeweiligen Sek tionsleitung gut bewährt, wie der stellvertretende Direktor für Erzie hung und Ausbildung der Sektion Rechtswissenschaft, Doz. Dr. sc. Röß- Spaltung, die die Gesellschaft durch- noch zwei Möglich ¬ hatten im Mai 1982 einen BBand dem agra-Gelände erfolgreich kämpft. In puncto Brandschutz wird Wache kann vielen Vorträge über Gemäldegalerien so wjetischer Museen gestaltete und Buchlesungen durchführte. Gan: herzlich bedanken sich die Studen ten auch bei der Mitarbeiterin des Feierabendheimes Frau Knospe, dis eine enge Zusammenarbeit mit dec Abteilung 02 der Fachschule pflegt. DORIS NOLLAU Beim I. DDR-offenen Werner- Seelenbinder-Gedenkturnier im Dreikampf in Zwickau errangen Uwe Molgedai und Peter Biniok mit 102,5 Punkten bzw. 115 Punkten dritte Plätze, und in Karl-Marx- Stadt siegten Hans-Jörg Kloß mit 131,5 Punkten und Sven Müller mit 125,5 Punkten im Dreikampf des V. Saxonia-Turniers, bei dem Uwe Mol gedai mit 102,5 Punkten noch einen dritten Platz beisteuerte. Uni-Buchhandlung informiert Günter Engmann Die USA-Aggression gegen Vietnam Militärverlag der DDR Berlin. 1983, 96 S., brosch., 7,50 Mark Am Sonnabend „steigt" der VII. Marathon Der Startschuß zum VII. Ma- rathonlauf der KMU fällt morgen, 14 Uhr, vor der Karl-Marx-Univer sität, bevor das Läuferfeld durch die Innenstadt in den Clara-Zetkin- so im Haus 1 Marienbrunn, in der Philipp-Rosenthal-Straße, Haus 1 und 2, Straße des 18. Oktober, Haus 1 bis 3, und im Komplex Tarostraße. Die Arbeit solch pflichtbewußter Wachgruppenleiter wurde während der Konferenz ebenfalls mit einer Prämie gewürdigt. Heinz Wolter Bismarcks Außenpolitik 1871-1881 Außenpolitische Grundlinien von der Reichsgründung bis zum Dreikaiserbündnis Schriften des Zentralinstituts für den Wohnheimen selbst eine Menge getan, konnte Rolf Braune, Verant wortlicher für Ordnung und Sicher heit der HA Wohnheime, positiv in seinem Referat anmerken. Offen sichtlich aber nicht genug: Das be weisen die Brände im Studienjahr 1981/82. Auch wenn sie meist von den Studenten selbst gelöscht wur den. Ein Lob dafür den gesellschaft lichen Aktiven Brandschutz. Meist ist purer Leichtsinn der Grund für ein Feuer. Was solches Verhalten be trifft, haben die Brandschutz- Aktive noch eine Menge zu tun. Hauptanliegen der Konferenz, an der die Wohnheimleiter, Vorsitzen den der FDJ-Heimkomitees, stell vertretende Direktoren für E u. A der Sektionen, Mitarbeiter staatli cher Organe, Wachgruppenleiter und Mitglieder der FDJ-Kreislei- tung teilnahmen, war das Beraten, wie die Studenten sich in ihren In ternaten heimischer fühlen können. Wie Prof. Klose-Berger in ihrem Schlußwort hervorhob, kommt es da auf die Mitverantwortung und das Engagement jedes einzelnen an. Das betrifft die Sauberkeit, Disziplin, aber auch Ordnung und Sicherheit. in der „Moritzbastei" zu Thema zu sprechen. Er war dabei, als im Juni New York über eine Million kaner die Beendigung des stens forderten. „Für den 27. KB-IG „Antike Kultur" gegründet (UZ-Korr.) Im Mai wurde die Interessengemeinschaft „Antike Kultur“ der KB-Hochschulgruppe Leipzig gegründet. Der Leiter der IG, Prof. Dr. Jürgen Werner, sprach auf der Grundlage seiner eigenen Eindrücke anhand von Dias über „Zypern in Antike und Gegenwart“. Von den 75 Teilneh mern erklärten 40 ihren Beitritt zum Kulturbund. 1983 finden noch drei Vorträge anläßlich von Jahrestagen statt: Die altertumswissenschaftliche Doktorarbeit von Karl Marx; Wie land und Lukian; Vergil im Spie gel der europäischen Kunst. Ab 1984 sind sechs bis acht Vor träge jährlich vorgesehen. KMU-Kraftsportler weiter erfolgreich (UZ-Korr.) War der Aufstieg Dietmar Knies erfolgreich 150 Läuferinnen’ und ten sich am Mittwoch im Schönauer Park. Leider nutzten die Grünauer den Abendlauf unmit telbar vor ihrer Haustür nur in ge ringem Maße. Sieger des Laufes über 10 Kilometer der Männer wurde Dietmar Knies von der KMU. Bei den Frauen gewann den 6-km-Lauf die Sportfreundin Schulze von Dynamo Leipzig. keiten offen — entweder für oder ge gen Reagan. Das ist die Frage.“ Für viele Amerikaner ist das schon keine Frage mehr. Prof. Lange ist optimistisch. „Wenn wir diesen Kampf verlieren, bedeuten alle bis herigen Siege nichts. Es ist eine Frage der Zeit und der Organi sation. Wenn wir einig sind,, hat Reagan keine Chance!“ W. HÜBNER Geschichte, Bd. 71 Akademie-Verlag Berlin, 379 S., brosch., 36 Mark - vergangener Woche zum 6. Stadtranglistenlauf denten selbst vorbereitet. Großes Verdienst am lingen der Veranstaltungen Heinz Pietsch, der bereits in letzten Jahren mehrere Wer die Friedensbewegung in den USA verfolgte, wird sich daran erin nern, daß im Mai in Cleveland (Ohio) die erste kommunistische Or ganisation der jetzigen amerika nischen jungen . Generation gegrün det wurde. Von dort kommt Prof. Werner Lange. Er ließ es sich als ak tives Mitglied einer Friedensorgani sation nicht nehmen, während sei nes Aufenthalts an der KMU auch die II. DDR-Liga Ende März das Er gebnis einer mannschaftlichen Ge schlossenheit, so bewiesen die letz ten Resultate bei wichtigen Wett kämpfen die individuellen Stärken einiger Athleten. Zwei dritte Plätze erkämpften Hans-Jörg Kloß mit 134,5 Punkten und Sven Müller mit 122 Punkten bei der DDR-Besten ermittlung im Kraftsport-Drei kampf in Berlin. sen oder vielmehr zu schaffen, zu frieden. Kein Wunder, wenn man weiß, daß eine vierköpfige Familie in den nächsten vier Jahren allein durch das Militär um 20 000 Dollar erleichtert werden soll. Kein Wun der, wenn man weiß, daß die Klein betriebe derzeit die größte Bankrott welle erleben. Kein Wunder, Wenn man weiß, daß bei einigen nationa len Minderheiten 80 Prozent der Ju gendlichen arbeitslos sind — ein ar beitender Jugendlicher als Aus nahme!“ Die Staatsverschuldung beträgt 111 Milliarden Dollar, doppelt soviel wie in der Carter-Zeit, aber für die nächsten Jahre sind 1.5 Billionen Dollar für die Rüstung vorgesehen, eintausendfünfhundert Milliarden. , „Doch große Teile,des Volkes sind nicht so wahnsinnig, wie ihre Re gierung“, sagte, Prof.. Lange. Da klappt auch der alte Trick nicht mehr, alles, was sich gegen die Re gierung richtet, als kommunistisch zu verschreien. Museumsführung Eine Führung durch das Ägyp tische Museum der KMU speziell Konferenz für Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit und Disziplin im Bereich der HA Wohnheime vorgenommenen Belehrungen durch die Genossen der VP noch uneinsich tig gezeigt. Wir möchten deshalb an alle Uni versitätsangehörigen nachdrücklich appellieren, die in unserem eigenen Interesse und im Interesse aller Bür ger eingerichtete Fußgängerzone zu respektieren und die diesbezügli- chen Bestimmungen der Straßen verkehrsordnung sowie unserer Stadtordnung einzuhalten. Damit unterstützen wir auch die in diesem Bereich ihren Dienst ausübenden Genossen der VP. Dr. K.-H. SIEBER Ausgezeichnet wurden kürzlich Stanislaw Nawka und Tomas Hantschick auf der Konferenz für Ordnung und Sicherheit, zu der Prof. Dr. Klose-Berger, Prorektor für E und A an der KMU, eingela den hatte. Die beiden Studenten aus dem Wohnheim „Handrij Zeijler" heimes Gvünau I gestalteten am 18. gen begann der große Kuchenbasar. Mai die Studenten des 1. und 2, Stu- *” " ' dienjahres der Medizinischen Fach schule, Abt. Krippenpädagogik. Das Programm wurde anläßlich des Karl-Marx-Jahres unter das Motto gestellt „Karl Marx als Kämpfer und Mensch“. Die Studentinnen der Semi nargruppen le/02 und 2c/02 hatten an dem alljährlichen Kulturwett streit der Abteilung Krippenpädago gik teilgenommen und waren mit ih ren Programmen als Sieger hervor gegangen. Auch bei den älteren Bür gern im Feierabendheim fanden sie Das Gebiet des Innenhofes unse rer Universität und der Fußgänger zone auf dem Karl-Marx-Platz (vor dem Hauptgebäude, dem Hochhaus und dem Gewandhaus) ist bekannt lich für alle Fahrzeuge, auch für Mo peds und Radfahrer, gesperrt. Durch die Genossen des VP- Reviers Leipzig-Mitte wird jedoch immer wieder festgestellt, daß es die Universitätsangehörigen selbst sind, die am meisten gegen das Ver bot verstoßen. Einige von ihnen, dar unter nicht nur Studenten, haben sich auch bei den an Ort und Stelle Lehrkörper gewann Schachvergleich Am 7. Juni veranstaltete die Sek tion Mathematik ihren nun schon traditionellen Schachvergleich zwi schen Lehrkörper und Studenten. Dabei gelang dem Lehrkörper seit vielen Jahren wieder ein Sieg. Die mit dem Internationalen Meister T. Casper am Spitzenbrett antretenden Studenten wurden überraschend klar mit 5,5:2,5 Punkten bezwungen, trotz des Sieges von T. Casper gegen Doz. Dr. J. Maul am 1. Brett. F. PRÜFER , Programme erhielten viel Beifall Studenten gestalteten Nachmittag im Feierabendheim Einen unterhaltsamen Nachmittag großen Beifall. , für die Einwohner des Feierabend- Nach den kulturellen Darbietun- Bestimmungen beachten! Fußgängerzone ist für Radfahrer gesperrt dieses Jahres ist eine ähnliche De monstration in Washington ge plant“, erzählte er- „Sie wird von mehr als fünfhundert Organisatio- -ne unterstützt, deneh Einhundert Millionen ' US-Bürger angehören.“ Nach einer Meinungsumfrage im Frühjahr sind 80 Prozent der Be völkerung der USA für ein Einfrie ren der Rüstung, zu der Forderung nach „freeze" gehört jedoch auch, eine weitere Ausdehnung der Macht des militärisch-industriellen Kom plexes zu verhindern. Der ist verant wortlich dafür, daß massenweise Ar beitsplätze vernichtet und Soziallei stungen gestrichen werden. Durch den katastrophalen Sozialabbau ha ben sich Reagan und Co. ihre Geg ner selbst geschaffen. „Reagan ist heute der meistgehaßte US- Präsident der jüngeren Geschichte“, sagte Prof. Lange. Nicht einmal mehr die Hälfte aller Amerikaner ist mit seiner Art, Probleme zu lö- Reagan hat sich seine Gegner selbst geschaffen Prof. Werner Lange, USA, sprach im FDJ-Jugend- und Stu dentenzentrum Moritzbastei über die USA-Friedensbewegung Gegen Überfall auf Maputo protestiert Der FB Romanische Sprachen der Sektion Germanistik und Li teraturwissenschaft hat in einer Protesterklärung den Überfall des südafrikanischen Rassistenregi mes auf die Hauptstadt von Mo- cambique Maputo scharf verur teilt. In dem Schreiben heißt es u. a.: „... Dieser jüngste Aggressions akt ist ein Anschlag auf die Sou veränität und territoriale Integri tät eines Landes, das sich für den sozialistischen Entwicklungsweg entschieden hat, und richtet sich zugleich gegen alle unabhängigen Staaten des südlichen Afrikas, wie Angola. Lesotho, Botswana und Simbabwe. Das Ziel besteht darin, in diesen Ländern eine allgemeine Destabilisierung herbeizuführen, um sie von ihrem progressiven Kurs abzubringen. Es zeigt sich mit aller Deutlichkeit, daß das Apartheid-Regime mit dieser neuen Stufe der, Eskalation der Gewalt für den internationalen Frieden und die Sicherung dar- stellt. Die Mitglieder des Fachbe reiches sind fest davon überzeugt, daß sich die Werktätigen Mo- cambiques jetzt noch fester um di e Frelimo-Partei im Kampf 'um den gesellschaftlichen Fortschritt zusammenschließen werden.“ Volkstümliche Graphik in der UB Eine Ausstellung mit Volkstümlicher Graphik aus dem 19. Jahrhundert ist gegen wärtig im Hauptgebäude der Universitätsbibliothek in der Beethovenstraße zu sehen. Es handelt sich dabei um eine Wanderausstellung, die von der Deutschen Bücherei aus ihrer Sammlung zusammengestellt wurde und die bis Anfang Au gust in der UB gezeigt wird. Ende August wird die Exposition dann in die Haupt stadt der CSSR, Prag, geschickt. Gezeigt werden Grafiken aus allen Lebens bereichen. Foto: HFBS/Trippler Mein Beitrag für den FRIEDEN legt den die die Student und Lehrkollektiv uns die Verpflichtung auf, jungen Menschen nicht nur Friedensliebe, sondern auch Fähigkeit für den Friedenskampf zu vermitteln. Albert Einstein, dem die Erhal tung der Welt so sehr am Herzen lag, schrieb nach dem Abwurf der Atombombe: „Eine neue Art des Denkens ist unbedingt erforder lich, wenn die Menschheit am Le ben bleiben und ein höheres Ni veau erreichen will“. Ich halte es für eine meiner vornehmsten Aufgaben, den Studenten neben ihrer fachlichen Ausbildung auch diese neue Denkart zu vermitteln, Dr. A. TEMPEL, Sektion Chemie, WB Kristal lographie Meiner beruflichen Entwick lung nach bin ich ein „Friedens- kind“: Meine Schulzeit begann erst nach Ende des zweiten Welt krieges, und so bin ich gewisser maßen komplikationslos in die neue Zeit hineingewachsen. Ich gehöre zu den Leuten, deren be rufliche Entwicklung unter ande ren gesellschaftlichen Umständen mit absoluter Sicherheit anders verlaufen wäre. An Studium hätte ich nicht im Traume denken können. Solange ich denken kann, war für mich Frieden. Seitdem ich gründlicher zu denken in der Lage bin, weiß ich, daß dieser Frieden ein latenter Frieden ist, den wir erst stabil machen müssen — und das gegen die Bestrebungen ein flußreicher und mächtiger Kreise, die einen nuklearen Krieg durch einen „Erstschlag“ für gewinnbar halten. Für mich persönlich sehe ich die größten Aufgaben bei der Erzie hung und Ausbildung der Studen ten. Dabei ist es gleichgültig, ob sich dieser Prozeß in den Lehr veranstaltungen, in den Zwischen pausen, im engen Kontakt bei der Forschungsarbeit öder im FDJ- Studienjahr vollzieht. Daß bei diesem Erziehungsprozeß (der übrigens gegenseitig funktioniert) das freundschaftliche Gespräch, in das man seine eigene volle Per sönlichkeit einbringen muß, be ¬ sonders fruchtbar ist, hat sich nicht zuletzt bei den Diskussio nen um die Bereitschaftserklä rung für die Reserveoffizieraus bildung gezeigt. Gemeinsam mit den Kollegen und Genossen un seres Lehrkollektivs versuche ich, diese Atmosphäre der fruchtba ren und sachlichen Auseinander setzung weiter voranzutrei ben. Daß dabei mehrere Studenten den Weg zur Partei ge funden haben, zeigt nach meiner Ansicht die Richtigkeit des von uns gewählten Weges. Die lange Wechselwirkungs dauer von fünf Jahren zwischen Auch die Fähigkeit für den Friedenskampf vermitteln
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)