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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19830000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1983
-
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- Ausgabe Nr. 38, 21. Oktober 1
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Band
Band 1983
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Promotionen Promotion B Sektion Germanistik/Literatur- Wissenschaft Dr. Helga Hipp, am 15. Juni, 8 Uhr, 7010, Goethestraße 3/5, 1. Etage, Sitzungssaal der Säch sischen Akademie der Wissen schaften: Lode Sielens — Leben und Werk. Ein Beitrag zur Ge schichte belgisch-niederländi scher Literatur. Sektion Biowissenschaften Dr. Wolfgang Kirmse, am 14. Juni, 15 Uhr, 7010, Liebigstr. 27, Konferenzzimmer des Carl- Ludwig-Instituts: Optokinetische Bewegungskompensation, Blick folgebewegung und opto-ve- stibulokinetische Interaktion bei Insekt, Echse und Vogel; ein Bei trag zur vergleichenden Visuomo- torik. Promotion A Sektion Chemie Dietmar Volkmann, am 14. Juni, 9.30 Uhr, 7010, Linnestr. 2, Hör saal: Theoretische Untersuchun gen zum Mechanismus der elek trophilen Addition auf der Grundlage von quantenche mischen ab-initio-Berechnungen zur Struktur und Stabilität von p-Wasserstoff brückenkomplexen. Sektion Biowissenschaften Ulrich Arnold, am 24. Juni, 13.30 Uhr, 7010, Brüderstr. 34, Kleiner Hörsaal: Beiträge zur Charakteri sierung des Rötelnvirus und zur Optimierung der serologischen Rötelndiagnostik. Bereich Medizin Gottfried Mucha, am 14. Juni, 13 Uhr, 7010, Liebigstr. 27, Kon ferenzzimmer des Lehrstuhles für Sozialhygiene: Vergleichende epidemiologische evaluxative Un tersuchung zur psychiatrischen Versorgung in einem ländlich kleinstädtischen Gebiet vor und nach Einrichtungen einer gemein denah gelegenen Fachambulanz. Birgid Neumeister, am 14. Juni, 14 Uhr, 7010, Liebigstr. 13 Kleiner Hörsaal des Anatomischen Insti tuts: Charakterisierung humora ler und zellvermittelter Immun reaktionen beim JENSEN-Tumor während des Tumorwachstums und der Applikation nicht- onkolysierender Clostridien. Jürgen Graff am 14 Juni, 14 Uhr, gleicher Ort: Die Veränderung der gewebsgebundenen fibrinoly- tischen Aktivität bei Viruspneu monie, Diabetes mellitus und Va- ricosis. Rolf Gründig, am 16. Juni, 13.30 Uhr, 7010. Härtelstr. 16/18. Insti tut für Pharmakologie und To xikologie, Kulturraum: Kli nisch-experimentelle Untersu chungen zur Problematik der Pilzinfektion von Nieren und harnableitenden Wegen. Holger Schmidt, am 16. Juni, 14.15 Uhr, gleicher Ort: Zur Ent wicklung der internistischen The rapie aus der Sicht des Allge meinmediziners — epikritische Retrospektivstudie. Johannes Scheibe, am 21. Juni, 14 Uhr, 7010. Philipp-Rosenthal- Str. 55. Bibliothek der Frauen klinik: ■ Systementwurf für. die rechnergestützte Befundung, dar gestellt am Beispiel der Rönt gendiagnostik des Digestionstrak tes. In unserer letzten Ausgabe, Seite 3, wurden im Artikel .Verbündete K ampfgef ährten, Freunde“ durch die Druckerei Zeilen vertauscht. Wir bitten, die ses Versehen zu entschuldigen. Die Redaktion Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stv. verontw. Redak teur); Kirstin Schmiechen. Steffi Grünewald (Redakteure); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Haacker, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans- Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch Gerhard Mathow. Dr. Roland Mild ner. Dr. Jochen Schlevoigt, Dieter Schmekel, Dr. Karlo Schröder Prof. Dr. Wolfgang Weiler, Sieg fried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstroße 8 bis 10, Postfach 920. Ruf-Nr. 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker*, III 18138 Leipzig Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig: Bankkonto 5622-32-550000. Einzelpreis 15 Pfennig, 26. Jahrgang erscheint wöchentlich. □le Redaktion ist Träger der Ehren- nedaille der KMU und der DSF-Eh rennadel in Gold. Am 18. Juni, 14 Uhr, fällt der Startschuß zum VII. KMU-Marathon Erstmals kommen die Läufer auch durch die Innenstadt Erstmalig wird in diesem Jahr der traditionelle Marathon-Lauf der KMU auch durch die Innenstadt führen. Neben Startern aus der CSSR, Polen und der gesamten Re publik werden auch solche Spitzen läufer der Sportfeststadt wie der Sie ger des Rennsteiglaufes 1983, Ger hard Fischer, und der dreifache Sie ger vom Rennsteig. Dietmar Knies, daran teilnehmen. Mit dabei sind auch die erfolgreichsten Frauen über die langen Kanten. Der Start zum VII. KMU- Marathon erfolgt am 18. Juni, 14 Uhr, vor der Karl-Marx-Uni versität. Der Kurs durch die In nenstadt über die Goethestr., den Brühl, die Katharinehstraße, über den Markt, durch die Petersstraße, Schillerstraße, vorbei an der Moritz- bastei wird zweimal gelaufen. Da nach verlassen die Läufer durch die Petersstraße über den Martin- Luther-Ring die Innenstadt und ab solvieren im Clara-Zetkin-Park einen 4,8-km-Rundkurs. Dort ist auch nach 42 195 Metern das Ziel. Bereits ab 13 Uhr finden an der KMU Pendelstaffel-Läufe der Leip ziger Hoch- und Fachschulen statt. Der VII. KMU-Marathon wird zugleich als 7. Stadtranglisten- und 8. Bezirksranglistenlauf als auch für die DDR-Rangliste gewertet. Noch bis eine Stunde vor dem Start kön nen Meldungen abgegeben werden. K. M. Foto: UZ-Archiv Zum 50. Jahrestag der Gründung der SP Chiles Clodomiro Almeyda war Gast der Veranstaltung (UZ-Korr.) Am 26. Mai fand, im Rahmen der zweimonatlichen öffent lichen Arbeitsberatungen des La teinamerikaseminars der Sektion Geschichte eine dem 50. Jahrestag der Gründung der Sozialistischen Partei Chiles, einer Partei mit gro ßer Tradition im Klassenkampf und bedeutendem Einfluß unter den Mas sen, gewidmete Veranstaltung statt. Mit herzlichem Beifall wurde als Gast der Generalsekretär der SP Chiles, Clodomiro Almeyda, be grüßt. Der Teilnehmerkreis setzte sich aus mehr als 20 Wissenschaftlern verschiedener Einrichtungen der DDR, Vertretern der chilenischen Linken und anderer lateinamerika nischer Länder zusammen. Hauptreferent war das Mitglied der SP Chiles. Cesar Cerda (Fried- ich-Schiller-Universität Jena), der in einem ‘umfdssend,’! theoretisch fundierten Beitrag die Ursachen, die zur Formierung der SP Chiles führten, darlegte und deren strate gische Grundlinie Anfang der 30er Jahre aufzeigte. Prof. Dr. E. Hackethal (Franz- Mehring-Institut) wies im Lichte der Berliner Karl-Marx-Konferenz auf Aspekte der gegenwärtigen Poli tik der antiimperialistischen Einheit in Lateinamerika hin. Dabei betonte er die Notwendigkeit des Kampfes um den Frieden unter den heutigen Bedingungen, der auch im Kampf der revolutionären Kräfte in Latein amerika gegenwärtig in den Vor dergrund rückt. Gerade heute sind die latein amerikanischen Länder und die Ka ribik eines der wichtigsten Felder der Klassenauseinandersetzungen in der Welt. Prof. Dr. E. Hackethal hob die Verpflichtung der Gesellschafts wissenschaftler hervor, die re volutionären Prozesse, insbeson dere die Prozesse der Realisierung der Einheit, stärker zu erforschen. Dem schloß sich Prof. Dr. M. Kos- sok (Sektion Geschichte der KMU) an, der auf die enorme Beschleunig gung des revolutionären Prozesses in Lateinamerika und damit ver bundene Probleme der Strategie und Taktik der revolutionären Kräfte einging. In der weiteren. Diskussion wur- den neben' verschiedenen ispezi- fischen Themen Fragen desChafak- ters von Bündnissen (Dr. H. Chrenko — Akademie für Gesell schaftswissenschaften beim ZK der SED) behandelt und wiederholt die brennende Aktualität des Kampfes um den Frieden deutlich gemacht (A. Tamayo - MAPU). In Fortsetzung der öffentlichen Arbeitsdiskussionen des Latein amerikaseminars wird im Juni ein Kolloquium zu Fragen der wirt schaftlichen Entwicklung Latein amerikas in der jüngsten Zeit statt finden. > Forschungsergebnisse wurden zur Diskussion gestellt Wissenschaftliches Kolloquium über Jugend 200 Wissenschaftler und Jugend funktionäre aus der DDR sowie aus der Sowjetunion, der CSSR. Bulga rien, Polen, Ungarn und Rumänien nahmen an dem „5. Leipziger Kol loquium der Jugendforscher“ teil. Auf dieser dreitägigen wis senschaftlichen Konferenz, die das Zentralinstitut für Jugendfor schung (ZIJ) veranstaltete, wurden neue soziologische und psychologi sche Erkenntnisse zur Einstellung und zum Verhalten von Jugendli chen vorgestellt. Ein Schwerpunkt war dabei die theoretische und em pirische Erforschung des Leistungs verhaltens sowie der Lebensweise. Die Leipzigerjugendforscher beschäf tigen sich u. a. mit dem Erkennen von Talenten und der Förderung von begabten Schülern, Studenten und jungen Wissenschaftlern. So geht es um die Analyse der Fakto ren. die auf die Entwicklung hoch leistungsfähiger und schöpferischer junger Menschen wirken. Forschun gen zur Berufs-, Arbeitstätigkeit-, Lern- und Studieneinstellung sowie die Entwicklung von speziellen Fähigkeiten wie Leiterfähigkeiten Erfinderfähigkeiten wurden zur Dis kussion gestellt. Einmalig in der DDR sind die vom Zentralinstitut für Jugendfor schung durchgeführten umfangrei chen Intervallstudien. Über Jahre hinweg 'werden ein- und dieselben Jugendlichen in verschiedenen Etap pen z. B. zur Einstellung und zum Verhalten in der Schule und im Stu dium untersucht. Enge wissenschaft liche Kooperationsbeziehungen gibt es hierbei z. B. zwischen den Stu dentenforschern der KMU und des ZIJ. Die Studenten-Intervallstudie- Leistung, eine der umfangreichsten wissenschaftlichen Arbeiten dieser Art, wurde erst im Herbst 1982 be gonnen* Mehrere tausend Studenten von 16 Universitäten bzw. Hochschu len — 800 Studenten der Studienrich tungen Medizin, Physik, Physik- Lehrer Chemie, ML-Lehrer, Tier produktion, Veterinärmedizin und Recht der KMU — werden während ihres Studiums und danach als Ab solventen vor allem zu ihrer Stu dientätigkeit bzw. Berufstätigkeit untersucht. Ein wichtiges Ziel ist, die Bedingungen zu erkennen, unter denen Studenten bzw. Absolventen hohe Leistungen bringen können. Zu den Gästen dieser internatio nalen Konferenz zur Jugendfor schung gehörten Gennadi Kulisch, Abteilungsleiter im ZK des Lenin schen Komsomol, Prof. Juri Wol kow, Direktor des Forschungszen trums an der Moskauer Komsomol hochschule und Prof. Peter Mitev, Vorsitzender des Forschungsko mitees „Jugendsoziologie“ der In ternationalen Soziologischen As soziation (ISA). HARALD SCHMIDT Grafik-Ausstellung in der „Kleinen Galerie" (UZ) Grafik von Kristine Wisch- Bis 31. Juli wird in der TH- niowski, Dresden, ist im Juni in der Galerie für Grafik und Plastik, 7030, „Kleinen Galerie“ im Haus der Wis- Karl-Liebknecht-Str. 132, die 19. senschaftler zu sehen. Am 29. Juni Ausstellung in der Galerie gezeigt, wird dazu ein Galeriegespräch Ausgestellt werden Entwürfe und durchgeführt. Gesprächsleiter ist Skizzen zur baugebundenen Kunst der Leiter der Arbeitsgemeinschaft von Arnd Schultheiß, VBK/DDR Grafiksammler, Helmut Frank, Leipzig. Fachschuistuden- ten spenden Blut Über 50 Prozent der Fach schulstudenten des 2. Stu dienjahres in den elf verschie denen Fachrichtungen der Me dizinischen Fachschule haben sich in ihren Seminargruppen verpflichtet, bis Ende des Stu dienjahres 1982/83 je eine DRK-Blutspende abzugeben. Bisher konnten im Berichts zeitraum von 190 Fachschul studentinnen 260 Transfu sionseinheiten abgerechnet werden. Ein Teil der Fach schulstudentinnen sind auch Dauerspender. Die Monate Mai, Juni und Juli werden noch besonders genutzt, um die Fachschulstudentinnen zur Blutspende zu überzeu gen, die in dieser Zeit das 18. Lebensjahr erreichen. Eine gute Verbindung be steht mit der Gebietsblutspen dezentrale der KMU, wo die Termine vorher vereinbart werden. In den verschiedenen Fächern, wie „Erste Hilfe“, „Anatomie" und „Leitung, Or- ' ganisation"und Ökonomie des Gesundheits- und Sozialwe sens“ werden die Fachschul studentinnen auf die Bedeu tung und Wichtigkeit der DRK-Blutspenden aufmerk sam gemacht. Auch in anderen Hilfelei stungen sind die Fachschul- Studentinnen vorbildlich. So leisteten z.B. 215 Mitglieder 9570 Einsatzstünden im Ge sundheits- und Sozialwesen und im häuslichen Bereich zur Unterstützung älterer Bür ger und Schwerstgeschädig ter. 60 Fachschulstudentinnen nahmen an zwei Wochenend lehrgängen für Realistik und 111 Mitglieder sowie alle Lehrkräfte an der DRK- Ausbildung teil. Alle Fachschulstudentinnen schlossen die Ausbildung als Gesundheitshelfer mit Erfolg ab. Bei der Vielseitigkeitsstaf fel der weiblichen Studenten der KMU errangen die Fach schulstudentinnen im Vorjahr den 3. Platz und in diesem Jahr den 2. Platz. DRK-GO der Med. Fachschule Physik-Kolloquium Über „computergestützte In frarot-Spektroskopie“ spricht am 15. Juni im Physik-Kollo quium Prof. Dr. D. O. Hummel, Institut für Physikalische Che mie Köln, BRD. Die Veranstal tung beginnt 14.15 Uhr im Hörsaal für Theoretische Phy sik, 7010, Linnestr. 5. Uni-Buchhandlung informiert Dokumente aus dem deut schen Bauernkrieg Beschwerden. Programme. Theoretische Schriften Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig, 1983, 3. Aufl., 333 S. brosch. 2,50 Mark Deutschland im zweiten Weltkrieg 3 ■Der grundlegende Um schwung im Kriegsverlauf (Nov. 1942 bis Sept. 1943) Mit 13 Karten und 72 Bild tafeln. Akademie-Verlag Ber lin, 1982, 2. durchges. Aufl., 670 S„ Ln. 30 Mark Emil Carlebach Hitler war kein Betriebsun fall Hinter den Kulissen der Weimarer Republik: Die vor programmierte Diktatur Röderberg - Verlag Frank furt a. M 1983, 4. Aufl. 152 S., brosch., 11 Mark Voraussetzung für gemeinsame Forschung UZ Wer vermag heute schon zu sa- gebnisse nach vier Jahren für gen, was an theoretischen Ei- die weitere Entwicklung des kenntnissen für die polygraphi- Kombinates von Bedeutung sind, sehe Industrie in vier Jahren Das erfordert ein Denken in an- von Bedeutung sein wird? Sicher- deren Dimensionen, erfordert lieh eine komplizierte Fragestel- vorausschauende DDR- und Welt- lung, aber für die Zusammenar- Standsvergleiche und das Er- beit des VEB Kombinat Poly- kennen relevanter Entwicklungs graph mit’ der Karl-Marx- richtungen. Das ist natürlich ein Universität ist sie von immenser außerordentlich hoher Anspruch. Bedeutung. Dies betonte Ge- Mitunter ist es komplizierter, die nosse Jochen Sachse, Direktor Aufgaben zu stellen, als sie zu lö- für Organisation und Datenver- sen. Deshalb werden im Kombi- arbeitung des Kombinates, in nat Leitungskader gebraucht, für einem Gespräch mit UZ. Die Ko- die wissenschaftliche Arbeit ein Operation mit der Universität er- Bedürfnis ist — und wo sollen fordert von den Beteiligten des diese „wissenschaftlichen Leute“ Kombinates immer einen mög- ausgebildet werden, wenn nicht liehst großen Zeithorizont, an der Universität, wo dieses Warum? Forschungs- und Ent- Denken unter anderem durch die Wicklungsthemen dürfen bis zu Berufspraktika gefördert wird, ihrer Realisierung nicht länger Eine fruchtbringende Zusam- als zwei Jahre bearbeitet wer- menarbeit Kombinat—Universität den. Eine Dissertation an der gelingt nur bei Verbindung lang- Uni dauert aber vier Jahre — fristiger, konzeptioneller Arbeit mindestens. Dies hat natürlich mit operativer Planerfüllung bis objektive Ursachen, die unter an- hin zur Realisierung der Tages- derem darin begründet liegen, aufgaben. Sie ist dort gut, wo die daß an einer Universität in aller- Leitungen sich ständig um das erster Linie Praxiskader auszu- Herstellen dieses Zusammen bilden sind. Also müssen The- hanges bemühen. men gefunden werden, deren Er- JÜRGEN SIEWERT kom mentiert Weitere Richtpunkte für Traditionsarbeit gesetzt Veranstaltung anläßlich des Todestages von Dr. G. Sacke Anläßlich des 38. Todestages des Antifaschisten Dr. Georg Sacke führte die Polytechnische Oberschule für Körperbehin derte an der Städtischen Klinik für Orthopädie und Rehabilita tion „Dr. Georg Sacke“ in Anwe senheit der, Gattin Dr.. Sackes, Ro semarie Sacke, des ärztlichen Di rektors, OMR Doz. Dr.se. med. Uibe, des Direktors der Schule, OL Winkler, mit allen Na mensträger-Einrichtungen ihr II. Kolloquium durch. Die Aussprache diente dazu, die bisherigen Aktivitäten der letzten fünf Jahre zuanalysieren und weitere Richtpunkte in der Traditionsarbeit zu setzen. Die sehr wertvollen Beiträge von Prof. Schwendler — Direktor des Archivs der KMU — über die Anfänge des Faschismus an der Universität Leipzig und von Dr. Unger — Direktor des Staatsar chivs Leipzig — über den Stu denten Georg Sacke in der Zeit seines Studiums an der Universi tät Leipzig, waren Höhepunkte der Diskussion. Aber auch die Be richte der Vertreter des Betriebs pionierlagers der KMU in Bad Saarow, der Lehrwerkstatt des VEB ELGUWA, des Lehr lingswohnheimes der BBS „Erich Weinert“ und der Kame raden der DRK-Grundeinheit so wie des Direktors der POS Zeit- hain/Riesa, die den Ehrennamen „Dr. Georg Sacke“ tragen, legten Zeugnis einer wohldurchdachten und aktiven Traditionspflege ab. Das Kolloquium gab Anregung, die Traditionsarbeit auf Grund der neuen Informationen über Dr. Georg Sacke noch lebensnaher und aktueller im Sinne der so zialistischen Bewußtseinsbildung zu gestalten. CLAUS-GERD MARLOTH 2. Studienjahr Journalistik wurde KMU- Fußballmeister Im Endspiel Sektion TV, 3. Stj., mit 2:0 besiegt Endlich hat es geklappt — das 2. Studienjahr der Journalisten errang den Titel eines Fußballmeisters der KMU. Steigerungsvermögen, mann schaftliche Geschlossenheit und indi viduelle Qualitäten zeichnen den neuen Meister aus, der sich in der Links W. Hark, 2. Stdj., im Zweikampf mit F. Pfaff, 1. Stdj., Journalistik. Foto: Uhlemann Vorrunde mit zwei Siegen klar durchsetzte, um in der 2. Endrun denstaffel auf das 1. und 3. Stu dienjahr der eigenen Sektion zu tref fen. „Fortuna“ wollte auf jeden Fall eine Journalisten-Mannschaft im Fi nale sehen. Die Ergebnisse der Staffelspiele (1. Stj.-2. Stj. Journ. 1:1; 2.-3. Stj. 2:0; 1. - 3. Stj. 2:0) beantworteten klar die Frage, wer Staffelletzter wurde, offen blieb jedoch, wer ins Finale ziehen würde, das 1. oder das 2. Studienjahr (jeweils 1:3 Punkte und 1:3 Tore). Für Dramatik war also gesorgt. Das damit notwendige Elfmeter- Schießen sah dann die etwas glück licheren Fußballer des 2. Studienjah res vorn. (Drei Pfosten- bzw. Lat tenschüsse des 1. gaben den Aus schlag.) Im Endspiel gegen TV, 3. Stj. , schwangen sie sich dann zu ih rer besten Turnierleistung auf. 2:0 hieß es hier am Ende für die Fuß baller des 2. Studienjahres der Sek tion Journalistik. Damit verblieb der Fußballmeistertitel der KMU weiterhin an der Sektion. JÜRGEN KLOTZ
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