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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19830000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1983
-
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- Ausgabe Nr. 43, 25. November 1
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- Ausgabe Nr. 45, 9. Dezember 1
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Band 1983
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Solidarität mit dem Volk Nikaraguas Die Gewerkschaftsgruppe Ver waltung des Carl-Ludwig- Instituts des Bereiches Medizin hat in einer Protestresolution die Unterstützung der konterrevolu tionären Banden in Nikaragua durch die USA verurteilt Die Kol legen versichern das Volk Nikara guas der vollen Solidarität. „Wir verabscheuen die Verbrechen der Somoza-Söldner, die nur durch Di versionsakte des USA-Geheim dienstes möglich sind“, schrei ben die Mitglieder der Gewerk schaftsgruppe. Promotionen Promotion A Sektion Journalistik Carmen Wedel, am 3. Juni, 10 Uhr, 7010, Universitätsstraße, Se minargebäude, 2. Obergeschoß, Raum 37/38: Die Herausbildung und Entwicklung der Presse der Freien Deutschen Jugend wäh rend der Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus in der DDR (Ein Beitrag zur Erfor schung des DDR-Journalismus). Sektion Kultur- und Kunstwis senschaften Brigitte Riese, am 15. Juni, 14 Uhr, 7010. Karl-Marx-Platz, Uni versitätshochhaus, I. Etage, Raum 1: Der Einfluß der Refor mation auf Malerei und Grafik in der ersten Hälfte des 16. Jahr hunderts, dargestellt am Beispiel der Wittenberger Reformation. Johannes Gürkes, am 20. Juni, 14 Uhr, 7010, Universitätsstraße, Hörsaalgebäude, HS 8: Das öffentliche Wirken der Museen und ihr Beitrag zur Ausprägung der sozialistischen Lebensweise (untersucht an Wirkungsfakto ren und Praxiserfahrungen der Städtischen Museen Karl-Marx- Stadt). Günter Haarnagel, am 20. Juni, 16 Uhr, gleicher Ort: Probleme der Spezifik der ästhetischen An eignung im Bereich der landwirt schaftlichen Produktion und Le bensweise auf dem Lande, Sektion TV Elisabeth Karg, Manfred Prell, am 31. Mai 13 Uhr, 7010, Zwik- kauer Str. 59, Hörsaal des WB Chirurgie und Röntgenologie: Ex perimentelle elektrokardiogra- phische Verlaufsuntersuchungen an Schlachtschweinen während des LKW-Transportes. Hannelore Roost, Gerhard Berseck, am 7. Juni, 13 Uhr, 7010, Zwickauer Str. 59, Hörsaal des WB Chirurgie und Röntgenolo gie: Fruchtbarkeitsleistungen brunststimulierter Altsauen nach unterschiedlicher PMSC-Dosie- rung. Sektion Biowissenschaften Götz Gärtner, am 10. Juni, 13.30 Uhr. 7010. Brüderstr. 34, Kleiner Hörsaal: Reinigung von Glycerol- dehydrogenase aus Candida Va- lida H 122 und einige Untersu chungen zu molekularen und ki netischen Eigenschaften des En zyms. Horst Schaarschmidt, am 17. Juni, 13.30 Uhr, 7010, Brüder straße 34, Kleiner Hörsaal: Zum Merkmalbestand der Juglanda- cease und zur Stellung dieser Fa milie im Natürlichen System. Sektion Germanistik/Litcratur- wissenschaft Wolfgang Müller: Zu einigen Aspekten. Problemen und Ent wicklungstendenzen der Darstel lung von Arbeiten in der Prosa literatur der DDR aus der Sicht» der siebziger Jahre. Etwa 400 Jahre... ... hat dieses Buch über die allgemeine Geschichte schon auf dem Buckel und wird von den Restauratoren der UB in seinem jetzigen Zustand haltbar gemacht. Drei Kolleginnen bemühen sich in der Restaurationsabteilung um die Pflege und Er haltung jahrhundertealter Bücher und Schriften. Das Kollektiv wurde zum 1. Mai als „Beste im sozialistischen Wettbewerb" geehrt. Foto: Petra Brandt Wissenschaftler und Journalisten im regen Gedankenaustausch Wissenschaftliche Konferenz der Sektion Journalistik im Karl-Marx-Jahr (UZ-Korr.) Dem Thema „Weltan schauung, Politik und journalisti sche Methodik“ war eine wissen schaftliche Konferenz an der Sek tion Journalistik am 11. Mai ge widmet. Wissenschaftler der Sek tion Journalistik und anderer Sek tionen unserer Universität berieten mit zahlreichen Journalisten von Presse, Rundfunk und Fernsehen und des ADN über die Möglichkei ten und Aufgaben des sozialisti schen Journalismus, mitzuwirken an der Herausbildung und Festi gung der wissenschaftlichen Welt- anschaung der Arbeiterklasse bei den Lesern, Hörern und Zu schauern. Die Konferenz war der wissenschaftliche Beitrag der Sek tion Journalistik zum Karl-Marx- Jahr. Zugleich hatte sie die Auf gabe, Bilanz zu ziehen und über die bisherige Arbeit am Hochschullehr buch „Grundlagen der journalisti schen Methodik“, das 1985 für die Ausbildung künftiger Journalisten zur Verfügung stehen soll. Vorlie gende Kapitel werden bereits in der Lehre erprobt und nach den Erfah rungen und Hinweisen erfahrener Journalisten zur Zeit überarbeitet. Nach einer Würdigung des jour- nalistischen Wirkens von Karl Marx und Friedrich Engels fixierte Doz. Dr. sc. Willy Walther in seinem Referat auf der Grundlage neuer theo retischer Forschungsergebnisse, aber auch Untersuchungsergebnissen des aktuellen Journalismus, die Ausgangs punkte für eine mehrstündige, sehr interessante und anregende Diskus sion, in der 13 Teilnehmer mit ihren Überlegungen zu Wort kamen. Sieben weitere Beiträge wurden schriftlich eingereicht. Breiten Raum nahmen dabei der Be griff der Weltanschauung und die Beziehungen zwischen journalisti scher Methodik und der Herausbil dung einer wissenschaftlichen Welt anschauung ein. Durch mehrere Dis kussionsredner wurde die Feststel lung des Referates und der Kon ferenzthesen unterstrichen, daß die journalistische Recherche als der Springpunkt journalistischer Me thodik bezeichnet werden könne. Auf die verstärkten Bemühungen in anderen sozialistischen Bruderlän dern wurde anhand aktueller For schungsergebnisse und Diskussionen in der Sowjetunion und der Volks republik Bulgarien eingegangen. Prof. Dr. Gerhard Fuchs, Direktor der Sektion Journalistik, hob als Re sümee der Konferenz hervor, daß in der wichtigen Frage der Erhöhung des weltanschaulichen Gehalts von, journalistischen Beiträgen und d-" mit auch der Erhöhung der Wirk samkeit unseres Journalismus die Konferenz wichtige Impulse vermit-- telte für eine fruchtbringende Zu sammenarbeit zwischen Theorie und Praxis. Arbeitseinsatz im Tagebau erbrachte rund 10000 Mark Studenten waren zum 13. Mal im Einsatz Im April leisteten die Studieren den und Mitarbeiter des Herder- Instituts bereits zum 13. Mal ihren Solidaritätsiubbotnik in ihren Pa tenbetrieben, den Tagebauen Es penhain und Zwenkau. Studenten aus rund 50 Ländern hatten sich in die Teilnehmerlisten eingetragen. Zwar hieß es dann, zeitiger als sonst aufzustehen, denn bereits ge gen 6.00 Uhr fuhren Zug bzw. Bus, doch tat das der Einsatzfreude kei nen Abbruch. Ungewohnt und oft recht schwer war die Arbeit, doch waren alle mit viel Eifer bei der Sa che. So wurden die für die Betriebe wichtigen Arbeitsaufgaben gut ge löst. Freischaufeln von Gleisen, Aus heben und Verfüllen von Kabelgrä ben, Anlegen von Feuerschutzstrei fen, Mitarbeit bei der Entwässerung waren einige dieser Aufgaben. Dabei lernten die Studenten gleich zeitig die Arbeitsbedingungen im Ta gebau kennen, kam es zu vielen Ge sprächen mit den Werktätigen. Ei nige Brigaden hatten für ihre Pa tengruppen noch eine besondere Überraschung vorbereitet, so der Meisterbereich Rogee im Gleisbau des Tagebaues Espenhain. So brach ten die Stunden im Tagebau den ausländischen Studenten viele Er lebnisse und Begegnungen, an die sie noch lange denken werden, vie len natürlich auch einen handfesten Muskelkater und diverse Blasen. Insgesamt hatten sich an den beiden Einsatztagen rund 400 Studierende und Mitarbeiter beteiligt und einen Betrag von annähernd 10 000 Mark erarbeitet, der inzwischen auf das Solidaritätskonto überwiesen wurde. H. STOLBA Zur Geschichte der VR Polen II. Informationstagung der Societas Jablonoviana Am 11. Mai fand in Anwesen heit des Bevollmächtigten Mini sters und Botschaftsrates der VR Polen, Genossen Jerzy Makosa, in den Räumen des Polnischen Informations- und Kulturzen trums in Leipzig die II. Informa tionstagung der Societas Jablono viana für Lehrer der polnischen Sprache an Einrichtungen der Volksbildung und des Hochschul wesens der DDR statt. Im Vergleich zu der I. Tagung, wo es um die Vermittlung von Kenntnissen und den Austausch Von Erfahrungen bei der sprach praktischen und landeskundli chen Ausbildung der Studenten im Fach Polnisch ging, waren Ge genstand der diesjährigen In formationstagung einige Aspekte aus der Geschichte unseres Nach barlandes. So sprach Prof. Ka lisch (Wilhelm-Pieck-Universität Rostock) über, Polens Außenpoli tik in den Jahren 1918 bis 1939. Prof. Fuchs (KMU) stellte in sei nem Vortrag einen revolutions geschichtlichen Vergleich zur volksdemokratischen Entwick lung Polens und der Tschecho slowakei in den Jahren 1944 bis 1948 an. Mit großer Aufmerksam keit wurde auch der Beitrag von Prof. Gräfe (PH Dresden) ver folgt, der über die Helmut- von-Gerlach-Gesellschaf t “ be ¬ richtete, eine Gesellschaft, die sich als die spätere „Deutsch- Polnische Gesellschaft für Frie den und gute Nachbarschaft“ schon im Jahre 1948 zum Ziel setzte, einen aktiven Beitrag für die Entwigklung von guten kul turellen, politischen und wirt schaftlichen Beziehungen zur VR Polen zu leisten. Das abschlie- ßende Referat hielt Dr. Sitarek vom Leipziger Polnischen Infor- mations- und Kulturzentrum. Es war einer sehr aktuellen Thema tik, nämlich den Ursachen der politisch-gesellschaftlichen Krise in der VR Polen und dem Prozeß ihrer Überwindung gewidmet. In der lebhaften Diskussion im An schluß an die Vorträge äußerten die Tagungsteilnehmer den Wunsch nach weiteren Veranstal tungen dieser Art, die ihnen die Möglichkeiten eines Gedanken austausches bieten, "dt 2 • ... " * Besonderer Dank galt rieben den Referenten und Organisato ren dieser Veranstaltung auch dem Polnischen Informations- und Kulturzentrum in Leipzig, das sehr eng mit der Karl-Marx- Universität und insbesondere der Societas Jablonoviana zusam menarbeitet. Im vergangenen Mo nat fand z. B.. hier ein wissen schaftliches Symposium mit Ver tretern aus der VR Polen und der Karl-Marx-Universität statt, das dem Werk von Karl Marx und seinem aktuellen Vermächt nis gewidmet war. Ein kurzer Überblick über die vielschichtige Tätigkeit des Zentrums, das 1984 sein 15jähriges Bestehen feiert, gegeben von dem Direktor der Einrichtung, Zbigniew Mika, bil dete den Schlußpunkt der Be ratungen. Während des anschlie ßenden Cocktails, den der Gast geber, das PIKZ Leipzig, gab, brachte u. a. Minister Makosa seine Zufriedenheit über die Ver anstaltung zum Ausdruck, die sich nicht nur durch interessante Vorträge auszeichnete, sondern auch zeigt, wie interessiert die Bürger der DDR die Er eignisse in der VR Polen verfol gen und wie groß der Wille ist, die Bande der Freundschaft zu diesem östlichen Nachbarn noch fester zu knüpfen. KERSTEN BUNKE FRIEDEN Schöpferische Diskussion setzte hohe Maßstäbe „In unserer Zeit ist mehr denn je die Sicherung des Weltfrie dens eingeschlossen in die welt historische Mission der Arbei terklasse“, heißt es in den The sen zum Karl-Marx-Jahr. Kon kret für die Menschen in unse rem Lande bedeutet dies, alles zu tun für die Stärkung des So zialismus, denn je stärker dessen Macht ist, desto sicherer ist der Frieden. Zur Macht des Sozialis mus gehören viele Faktoren, sein ökonomisches Potential, seine po litische Festigkeit und seine in ternationale Ausstrahlungskraft, nicht zuletzt seine Fähigkeit, sich auch militärisch zu vertei digen. Dazu gehört auch das un erschütterliche Bewußtsein sei ner Erbauer von der historischen Gesetzmäßigkeit, der Größe, aber auch den Mühen des ein geschlagenen Weges. Hierzu lei stet die Geschichtswissenschaft ihren spezifischen, nicht unbe deutenden Beitrag. So wie alle Werktätigen in der DDR an ihrem Platz mit ange spannten Kräften dazu beitra gen, die schwierigen Aufgaben des, sozialistischen Aufbaus zu lö sen — und damit der Friedenspo litik unseres Staates Nachdruck zu verleihen —, so sehen auch wir Nachwuchswissenschaftler des WB Allgemeine Geschichte/ Geschichte der internationalen Arbeiterbewegung 1917 — Ge genwart unseren unmittelbaren Auftrag in der termin- und qua litätsgerechten Erfüllung der For schungsvorhaben und der Ge währleistung eines hohen Ni veaus der Lehre. Dabei haben wir im vergangenen Semester gute Ergebnisse erreicht, was sich z. B. in der planmäßigen Verteidigung von drei Disserta tionen niederschlug. In. den drei bözw. vier' Jahren, die’ den For- schungsstudenten M. Keßler und J. Metzler sowie dem Assistenten K.-P. Koppelmann. zur Anferti gung ihrer Dissertationsschriften zur Verfügung standen, gelang es, im Wissenschaftsbereich eine echte Wettbewerbsatmosphäre zu schaffen, die den Leistungs willen stimulierte und geradezu zu besten Ergebnissen verpflich tete. Nach der exakten Erarbeitung der Themenstellungen war durch die ständige konkrete Ab rechnung der Zwischenergeb nisse der Dissertationsarbeiten vor dem gesamten Wissenschaft lerkollektiv zu jedem Zeitpunkt klar, wo jeder von uns Promo venden stand, welche Teilaufga ben als nächste anzupacken wa ren und welche Problemlösun gen noch einmal überprüft wer den mußten. Die konstruktiv kritische, oft heftige, immer aber schöpferische Diskussion einiger der Teilergebnisse der Arbeiten im Kollektiv, gab uns wertvolle Hinweise und Denkanstöße, setzte hohe Maßstäbe. Sie er setzte aber keinesfalls die al- lesentscheidende eigene Arbeits leistung bei der Erstellung der Dissertationen. Obwohl während der letzten drei bzw. vier Jahre die Arbeit an der Dissertation für uns ohne Abstriche die Hauptaufgabe war, wirkte sich positiv aus, daß wir auch in der Lehre und der gesell schaftlichen Arbeit gefordert wa ren. Nicht als einseitige Fach spezialisten konnten wir so nach den erfolgreichen Verteidigun gen Glückwünsche entgegen nehmen, sondern als fest in der Lehre und im politisch-gesell schaftlichen Leben der Universi tät stehende Nachwuchswissen schaftler mit soliden Spezial kenntnissen. Ganz sicher hat die Zeit der Arbeit an den Disserta tionen nicht geringe Probleme aufgeworfen, dennoch können wir jetzt rück- und voraus blickend sagen, daß festumris- sene, reale, aber anspruchsvolle Forderüngen’ "üd die, ständge" Rechenschaftslegung über ihre Erfüllung die besten Vorausset zungen für Erfolge in der wis senschaftlichen Qualifikation sind. K.-P. KOPPELMANN DRK-Wenkampf (UZ-Korr.) Im Rahmen der „Tage der wehrbereiten studentischen Ju gend und Angehörigen der KMU“ am 7. und 8. Mai trafen sich im Schützenhof die Teilnehmer der DRK-Vielseitigkeitsstaffel. Prof. Wiezorek, Vorsitzender des DRK- Kreiskomitees, begrüßte acht Mann schaften, die von der Medizinischen Fachschule, der Sektion TAS, der Sektion TV, der Sektionen KuKu, Journalistik und Germ./Lit. sowie Geschichte delegiert waren. Bei einem Orientierungslauf nach Marschrichtungszahlen, beim Ret ten und Bergen von Verwundeten, beim Entfernungsschätzen usw. mußten die Mädchen und Jungen schnell und gut überlegt handeln. Die höchste Punktzahl und damit den Sieg errang die Mannschaft der Sektion TV (I). Ihr folgte auf dem zweiten Rang die Medizinische Fach schule, und auf den 3. Platz ge langte die Mannschaft der Sektion Journalistik. Neue Bücher Effektiver wirtschaften Erfahrungen aus der sowjetischen Volkswirtschaft Dietz Verlag Berlin, 1983, mit 14 Tab. und 10 Schemata, 269 S„ brosch., 7,80 Mark Wassili Suchomlinski Gespräche mit einem jungen Schuldi- rektor Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin, 1982, 1. Aufl., 183 S„ Le., 7,40 M Zeitschrift für Psychologie Suppl. 3 Rainer Sinz Psychophysiologische Streß- und Bean spruchungsanalysen an rechnergestütz ten Arbeitsplätzen Verlag Johann Ambrosius Barth Leip zig, 1982, 141 S., brosch. 15 Mark Hans Joachim Aust/Joachim Kund/ Herbert Metzner Wissenschaftliche Arbeitsorganisation bei Hilfsprozessen VEB Deutscher Verlag für Grundstoff- industrie Leipzig, 1983, mit 2 Bildern und 12 Tabellen, 1. Auf!., 119 S.» brosch. 20 Mark UZ Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stv. verantw. Redak teur); Kirstin Schmiechen, Steffi Grünewold (Redakteure): Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Haacker, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans- Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch. Gerhard Mathow. Dr. Roland Mild ner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dieter Schmekel, Dr. Karlo Schröder Prof. Dr. Wolfgang Weiler, Sieg fried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip- zig, Ritterstroße 8 bis 10, Postfach 920. Ruf-Nr. 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei .Her mann Duncker", III 18138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 55 des Rates des Bezirkes Leipzig; .Bankkonto 5622-32-550000. Einzelpreis 15 Pfennig, 26. Jahrgang, erscheint wöchentlich. Die Redaktion ist Träger der Ehren medaille der KMU und der DSF-Eh- rennodel in Gold. XIX. Judo- Pokal-Turnier mit Rekord beteiligung Im Wettkampfkalender der Uni versitäten und Hochschulen unserer Republik nimmt das Judo- Mannschafts-Turnier um den Pokal des Rektors der Karl-Marx- Universität in jedem Jahr einen fe sten Platz ein. Mit der Rekordbetei ligung von 16 Mannschaften, davon drei Kollektiven aus befreundeten sozialistischen Ländern, wurde zugleich ein überzeugender Nach weis für den wachsenden Zuspruch erbracht, den die Kampfsportart Judo im Bereich des Studenten sports findet. Überraschend dabei war weiterhin eine bisher nur sel ten beobachtete vollständige Be setzung aller Mannschaften mit hochgraduierten Kämpfern in fast allen sieben Gewichtsklassen. Dies wurde auch mit Anerkennung vom als Gast herzlich begrüßten Präsi denten des Deutschen Judoverban des der DDR, Gerhard Grafe, fest gestellt. Reine „Punktelieferanten“ gab es bei diesem Turnier nicht, und viele Mannschaftspaarungen en deten mit knappen Resultaten. Bei einer Einteilung der Mann schaften in vier Gruppen kamen nur die jeweils beiden Erstplazier ten in die Zwischenrunde. Dieses Ziel erreichten auch die beiden für die HSG KMU startenden fast gleichstarken Mannschaften. Den Einzug in das Halbfinale verwehr ten unserer 1. Mannschaft aber die polnischen Sportfreunde von Gryf Slupsk mit einem 4:3-Sieg und un sere 2. Mannschaft verlor gegen die Junioren des Sportklubs Leipzig hoch mit 6:0. Das Halbfinale erreich ten ebenfalls die DHfK mit einem 4:3 über Gryf Slupsk und die DHfK aus der CSSR und die ungarische Mannschaft von Baja Sport Kör mit einem 4:3-Sieg über die IHS Cott bus. Die Halbfinalsieger waren nach hartem Kampf der SC Leipzig mit 4:3 über Gryf Slupsk und die DHfK mit 5:1 über Baja Sport Kör, der sich mit nur fünf besetzten Ge wichtsklassen sehr gut behauptet hatte. Im Finale setzte sich dann der Nachwuchs des SCL sicher mit 6:1 gegen die DHfK durch und wurde damit Gewinner des KMU- Wanderpokals. Die DHfK wurde als Zweiter dieses schweren Turniers beste Mannschaft der teilnehmen den Universitäten und Hochschulen der DDR. Die beiden dritten Plätze belegten die Judoka von Tatran Pra- chatice und Gryf Slupsk. Für unsere Universität erreichten die Mann schaften KMU II den fünften und KMU I den siebenten Platz und be stätigten damit die vordere Position unter den Universitäten und Hoch schulen, die wir seit zwei Jahren einnehmen. Werin auch die Pokalverteidigung unseren Judokas nicht gelang, so war doch das XIX. Pokalturnier ein wichtiger Prüfstein für den Stand der Vorbereitung auf die Studen- ten-Einzelmeisterschaften der DDR in Dresden, der unsere gegenwär tige Trainingsarbeit dient. Dr. KREUZIGER, Foto: MÜLLER
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