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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198300001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19830000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1983
-
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- Ausgabe Nr. 11, 18. März 1
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- Ausgabe Nr. 41, 11. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 18. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 25. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 2. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 9. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 16. Dezember 1
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Band
Band 1983
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Promotionen Promotion B Sektion Biowissenschaften Dr. Wolfgang Herrmann, am 13. Mai, 13.30 Uhr, 7010, Brüderstr. 34, Hörsaal I: Spezielle labor diagnostische Parameter des Li- popronteinstoffwechsels und ihre Bedeutung für die Klinik. Promotion A Sektion Journalistik Bianka Kleschtschow, am 13. Mai, 10 Uhr, 7010 Karl-Marx- Platz, Universitätshochhaus, 1. Etage, Raum 5/6: Anforderungen an die journalistische Arbeit, die sich aus dem Prozeß der Durch setzung des wissenschaftlich- technischen Fortschritts und sei ner politischen Führung in der sozialistischen Gesellschaft erge ben. Sektion Pädagogik Christian Kuntze, am 13. Mai, 14 Uhr, 7010, Universitätsstraße, Se minargebäude. Raum 39/40: Zur didaktisch-methodischen Gestal tung individueller und koopera tiver Studienphasen beim pro grammierten Studieren, unter sucht unter Verwendung eines programmierten Studienmate rials für die Fremdsprachenaus bildung. Heinrich Huß: Zu einigen Fra gen der inhaltlichen Ausgestal tung der zehnklassigen allge meinbildenden polytechnischen Oberschule der DDR in der er sten Hälfte der siebziger Jahre. Sektion ANW Henner Fürtig: Die iranische an- timonarchistische Volksrevolu. tion; Ursachen, Entwicklung und Ergebnisse. Sektion Biowissenschaften Hans-Christoph Kießig, am 6. Mai, 13.30 Uhr, 7010, Brüderstr. 34, Kleiner Hörsaal: Beiträge zur strukturellen, chemischen und immunzytologischen Charakteri- sierung des Komplexes Sub- commissuralorgan-Reissnerscher Faden. Bereich Medizin Angela Dietz: Beitrag zur sialo- graphischen Diagnostik von Spei cheldrüsentumoren, Vorkommen — Röntgenmorphologie — Unter suchungstechnik. Renate Petzke: Untersuchungen zur donogenen artefiziellen In- semination (ADI): Einfluß unter schiedlicher kryoprotektiver Me dien auf die Qualität von Hu mansperma und eine orientie rende Studie über eine Patienten- gruppe mit Wunsch nach ADI. Peter Arnold: Beziehungen zwi schen klinischem Verlauf (Schweregrad) der akuten Pan kreatitis und Laborparametern unter besonderer Berücksichti gung der Serumlipase. Helmut Bittner: Der Einfluß von hochdosierter zytostatischer Im- munsuppression auf Tumor wachstum und Tumorausbrei tung im xenogenen Mensch- Nager-System. Eine tierexperi mentelle Studie. Johannes Wilde: Die röntgenolo gische Verschleppungszeit des Bronchialkarzinoms aus re trospektiver Sicht. Detlev Schmal: Psychiatrische Versorgungssysteme — Ver gleichende Untersuchungen zur gemeindenahen. sektorisierten psychiatrischen Versorgung. Sektion Physik H.-J. Lautenschläger: Zur Re- normierung der Quantenchro- modynamik im 1-Instanton- Sektor. Jürgen Vogt: Quantitative Ele- mentaranalyse biologischer und geologischer Proben mittels Spek trometrie protoneninduzierter Gammastrahlung. Sektion Chemie Bernd Kuhlmann: Zum Trans port von C--Kohlenwasserstof- fen in Zeolithen des A-Typs un ter Berücksichtigung der Nicht- isothermie des Sorptionsprozes ses. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stv. verantw Redak teur): Kirstin Schmiechen, Steffi Grünewald (Redakteure); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgong Haaker, Dr Karl-Wilhelm Haake. Dr. Hans- loachim Heintze. Dr. Günter Katsch Gerhard Mathow, Dr. Roland Mild ner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dieter Schmekel, Dr. Karlo Schröder Prof. Dr. Wolfgong Weiler, Sieg fried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstraße 8 bis 10. Postfach 920. Ruf-Nr. 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Oruckerei „Her mann Duncker" III 18 138 Leipzig Veröffentlicht unter tizenznummer 65 des Rotes des Bezirkes Leipzig: Bankkonto 5622-32-550000. Einzelpreis 15 Pfennig, 26. lahrqang erscheint wöchentlich. Die Redaktion ist Tröger der Ehren- nedoille der KMU und der DSF-Eh- enradel In Gold. Rechenschaftslegung über erreichte Leistungen Großes Interesse finden die Exponate der „TV ’83“, die noch bis zum 13. Mai im Sektionsgebäude in der Johannisallee zu sehen ist. Foto: HFBS/Seeligmüller 84 Exponate werden auf der TV-Leistungsschau vorgestellt Noch bis zum 13. Mai ist die „TV ’83“ geöffnet Gegenwärtig findet zum 14. Mal die Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler der Sek tion Tierproduktion und Veterinär medizin, die „TV ’83“ statt. Der Einladung zu der am 19. April statt gefundenen Eröffnung waren zahl reiche Gäste nachgekommen. Sek tionsdirektor Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Schwark und FDJ-Sekretär Dr. Ge ricke konnten den Sekretär der Be zirksleitung Leipzig der SED, Gen. Ehrlich, den 1. Sekretär der SED- Kreisleitung Karl-Marx-Universi- tat, Dr. Fuchs, und den 2. Sekretär, Dr. Thäle, begrüßen. Der alljährlich stattfindenden Sek tionsleistungsschau werden fol gende Funktionen zugesprochen: 1, Öffentliche Rechenschaftsle gung über erreichte Leistungen — gemessen an den gesellschaftlichen Erfordernissen — vor Vertretern der Partei, des Staatsapparates und der Praxis. 2. Leitungsinstrument des Direk tors und der Leitung der FDJ- Grundorganisation zur Durchset zung des Prinzips der Verbindung des Studienprozesses mit wissen schaftlicher Arbeit, die einen gesell schaftlichen Nutzen zeitigt. 3. Leistungsstimulanz im soziali stischen Wettbewerb. 4. Förderung der Überführung wissenschaftlicher Arbeitsergeb nisse in die Praxis. 5. Information zwischen den Wis senschaftsbereichen der Sektion und zwischen verschiedenen Sek tionen. Die Leistungsschauen bedürfen einer kontinuierlichen und planmä ßigen Führungstätigkeit. In den Plä nen der Wissenschaftsbereiche sind die vorzubereitenden Exponate aus gewiesen. Es konnten 84 Exponate zur Leistungsschau zugelassen wer den, darunter befinden sich 50 Di plomarbeiten, zehn Dissertationen, 15 Belegarbeiten und neun sonstige Arbeiten, die von 218 Studenten und fünf • jungen Wissenschaftlern er arbeitet wurden. Von diesen Expona ten wurden elf zur Universitätslei stungsschau und drei zum Tag der jungen Agrarwissenschaftler der DDR delegiert. Erwähnenswert ist die Festle gung, daß von den 84 Exponaten drei bis vier planmäßig zur IX. Zen tralen Leistungsschau der Studen ten und jungen Wissenschaftler im Jahre 1985 weiterzuentwickeln sind. Für die nächstjährige Leistungs schau der Sektion wird eine ähnli che Festlegung getroffen, so daß dann schließlich von etwa sechs Ex ponaten zwei bis drei ausgewählt werden können In der abschließenden Einschät zung betonte Gen. Ehrlich, daß die Leistungsschau die volkswirtschaft lichen Schwerpunkte getroffen hat. Dr. Fuchs und Dr. Thäle bescheinig ten der Leistungsschau ein hohes Niveau. Sie wiesen darauf hin, daß es nun darauf ankommt, die Ex ponate in weiten Kreisen publik zu machen und besonders alle Studen ten der Sektion an deren Studium heranzuführen. Mit der Leistungsschau der Stu denten und jungen Wissenschaftler ist auch eine Ausstellung der Neue rer der Sektion verbunden. Es kön nen fünf Exponate von Neuererkol lektiven vorgestellt werden, davon ein Exponat von hoher volkswirt schaftlicher Bedeutung und mit dem Effekt der Einsparung von Im porten aus dem westlichen Ausland. Die Leistungsschau ist-bis zum 13. Mai in der Johannisallee 21 geöff net. Prof. M. WIDMANN Delegiert zum 12. DSF-Kongreß: Hans-Peter Wagner Um interessante DSF-Arbeit bemüht Die DSF-Gruhdeinheit der Sek tion Journalistik gehört mit zu den aktivsten an der Uni. Einen nicht ge ringen Anteil daran hat auch Ge nosse Hans-Peter Wagner. Seit Be ginn seiner Assistenzzeit gehört er dem Vorstand der DSF-Grundein heit der Sektion an. Ein Jahr war er als Stellvertreter des Vorsitzenden aktiv und seit 1981 ist er Vorsitzen der des Vorstandes der DSF- Grundeinheit. Ihm macht diese Ar beit Spaß, und er engagiert sich mit seiner ganzen Person dafür. Ständig ist er bemüht um die Gestaltung einer abwechslungsreichen, interes santen DSF-Arbeit und kann dabei schon einige Fortschritte verzeich nen. Die DSF-Arbeit ist zum festen Bestandteil der gesellschaftlichen Aktivitäten in den Arbeits- und Stu dienkollektiven geworden. Den zen tralen Platz in der DSF-Arbeit nimmt das Vertrautmachen der Mitglieder mit der. Politik, Wirt schaft, Geschichte und Kultur der UdSSR ein. Dadurch . soll erreicht werden, jeden einzelnen zur Ar gumentation zu befähigen und An satzpunkte für eine Argumentation gerade zur Friedenspolitik der UdSSR zu geben. Vielfältig sind die Formen der Veranstaltungen, von geselligen Abenden am Samowar, Lichtbildervorträgen, Kinobesuchen und Besuchen im Haus der DSF bis' hin zu Freundschaftstreffen mit so wjetischen Touristen. Auch der 1982 gegründete Russisch-Klub trägt mit dazu bei, die DSF-Arbeit an der Sek tion niveauvoll und ansprechend zu gestalten. Diskussionsabende mit so wjetischen Wissenschaftlern, die Einbeziehung sowjetischer Studen ten an der Sektion in die Arbeit der DSF, Gespräche über sowjetische Li teratur setzen die Reihe der Aktivi täten im Rahmen der DSF fort. Doch noch nicht immer verläuft al les so wie vorgestellt. Deshalb ist ein Schwerpunkt seiner Arbeit, die z. T. noch vorhandene passive Hal tung mancher Mitglieder: „So, nun bietet mir mal was!“ in eine aktive Mitgliedschaft umzuwandeln, An regungen zu geben, was jeder ein zelne für die Festigung der DSF tun könnte, die Bereitschaft jedes ein zelnen zum aktiven Mitwirken bei der Gestaltung eines inhaltsreichen DSF-Lebens auszubilden. Resonanz fand der in Vorbereitung des 12. DSF-Kongresses an der Sektion durchgeführte Filmzyklus. Ein Hö hepunkt der DSF-Arbeit 1983 wird die Woche unmittelbar vor dem Kongreß sein. Verschiedene zentrale Veranstaltungen, z. B. ein Literatur abend über Bulgakow, ein Forum mit einem „Iswestija“-Korrespon denten, sind geplant. Für Genossen Wagner gibt es da noch eine Menge zu tun, um diese Woche zu einem echten Erlebnis gestalten zu kön nen. Vom 12. Kongreß hofft er, daß er dort im Erfahrungsaustausch mit anderen DSF-Funktionären wert volle Hinweise und Anregungen für seine weitere Tätigkeit bekommen wird. KATI HENTSCHEL Leitungskader wechsel Mit Wirkung vom 1. Mai be rief der Rektor Doz. Dr. sc. Alb recht Pfeiffer in die Funktion des stellv. Direktors für For schung des Instituts für tropi sche Landwirtschaft.’ Er dankte Prof. Dr. sc. Armin Fuchs für seine in dieser Funktion gelei stete Arbeit. 65 Rot-Kreuz- Blutspenden Rot-Kreuz-Blutspenden von 65 Mitarbeitern der Orthopädischen Klinik der Karl-Marx-Universi tät konnten die Angehörigen der Gebietsblutspendezentrale der KMU an zwei von der AGL der Klinik organisierten Spendenta gen Ende März und Anfang April in der Orthopädischen Kli nik in Empfang nehmen. Unter den Spendern waren auch Mit glieder der Klinik-APO. womit diese Aktion von selten der Par teimitglieder tatkräftig unter stützt wurde. Als bisher einzige Klinik am Bereich Medizin folgte man damit einem Aufruf des hiesigen Transfusionsdien- stes in solch umfangreichen Di mensionen. Sehr positiv war bei dieser Aktion das Entgegen kommen dec Gebietsblutspen- dezentrale zu bewerten, die Blutentnahme in der Orthopä dischen Klinik durchzuführen. Dadurch konnten der Arbeitszeit verlust und der Aufwand auf einem Mindestmaß gehalten wer den. Für jeden Spender gab es auch die günstige Gelegenheit, einen Nothilfepaß zu erwerben. Wir Genossen und Mitarbeiter der Orthopädischen Klinik der KMU rufen hiermit alle Einrich tungen des Bereiches Medizin auf, unserem Beispiel weitere Spendenaktionen folgen zu las sen ! APO ORTHOPÄDISCHE KLINIK Fest der deutschen Sprache (UZ-Korr.) Sein schon tra ditionelles Fest der deutschen Sprache veranstaltete kürzlich das Herder-Institut. Rund 50 Stu dierende aus Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika zeig ten in einem abwechslungsrei chen Programm ihren Kommili tonen, Lehrern und Gästen aus Betrieben, wie gut sie schon seit ihrer Ankunft im vergangenen Jahr Deutsch gelernt haben. Da führte ein Moderatorduo aus Afghanistan und Burundi ge konnt, witzig und reaktions schnell durch die Darbietungen. Neben Volksliedern wie „Heut ist ein wunderschöner Tag“ oder ..Komm, lieber, Mai“ und Gedich ten zum Thema Frühling waren vor allem kleine Spiele zu sehen, in denen Begebenheiten aus dem studentischen Alltag dargestellt und glossiert wurden. So freuten sich alle über die beiden Unter Erhaltung unserer Wehrkraft - Verpflichtung und Ziel kom mentiert uz - Vom ersten Tag des Bestehens unserer Sektion an nimmt die wehrpolitische/wehrsportliche Arbeit einen gewichtigen Platz unter unseren vielfältigen Aktivi täten ein. Jeder Wissenschaftler und jeder Student muß willens und in der Lage sein, die Gesell schaft, die ihm seine Arbeit, sein Studium ermöglicht, deren theo retische Grundlagen er mit er forscht und verbreitet wenn not wendig mit der Waffe in der Hand zu verteidigen. Daher gehört es zu jedermanns Pflichten, Sorge zu tragen um die Erhaltung der eigenen Wehrfähigkeit. Verschiedene wehrpolitisch/ wehrsportliche Veranstaltungen, die an unserer Sektion jeweils im Verlaufe des Studienjahres or ganisiert werden, bieten dafür günstige Möglichkeiten. Eine die ser Veranstaltungen ist der all jährlich einmal stattfindende Tag der Wehrbereitschaft der Sek tion. In diesem Jahr am Sonnabend, dem 9. April, durchgeführt, war er wiederum Anlaß, unsere Lei stungsfähigkeit zu überprüfen. Während in den Disziplinen Ge ländelauf einschließlich Über winden der Sturmbahn, Hand granatenweit- und -zielwurf, Kondition und Körperkraft ge fordert wurden, waren eine ru hige Hand und ein sicheres Auge vonnöten beim Schießen mit einem Luftgewehr sowie der KK-Pistole. Die Ergebnisse der einzelnen Disziplinen geben Auf schluß darüber, daß ein Teil der Teilnehmenden seine Reserven noch nicht ausgeschöpft hat. So sind di e Resultate Anlaß dazu, daß die Studenten des 1. Stu dienjahres in Vorbereitung auf die Lager für Militärische Qualifizierung bzw. für ZV- Ausbildung im Herbst durch ge eignete Maßnahmen einen Lei ¬ stungszuwachs anstreben. Doch auch für die Studenten der übrigen Studienjahre und die Wissenschaftler sollten wei tere Anstrengungen zur Leistungs steigerung im wehrsportlichen Bereich Bedürfnis sein. Man kann einschätzen, daß' durch aktive Teilnahme, or ganisierten und disziplinierten Ab lauf der einzelnen Disziplinen ebenso wie durch die gezeigte Einsatzbereitschaft der Tag der Wehrbereitschaft erfolgreich ge meistert wurde. Wenn auch nicht jeder Bestleistungen er reichte wie z. B. Klaus Namys- lok (SG 80-81) im Handgranaten wurf mit 55 m oder Wolfgang Dechand (SG 81-01) mit 46 von 50 Ringen beim Luftgewehrschie ßen. so hatt e doch jeder die Mög lichkeit, seinen Leistungsstand zu überprüfen und für sich die persönlich notwendigen Auf gaben abzuleiten. Höchstleistungen, obwohl sie gerade in der jetzigen Zeit auf al len Gebieten notwendiger denn je sind, sollten nicht alleiniges Ziel unserer Tage der Wehrbereit schaft sein. Vor allem geht es darum, daß neben seinen Haupt aufgaben — Studium, Lehre und Forschung — jedes Mitglied unse rer Sektion sich auch regelmäßig wehrsportlich betätigt und durch den Wettbewerbscharakter die ser alljährlichen Veranstaltung mobilisiert und angespornt wird, aktives Engagement mit Lei stungssteigerung zu verbinden. Wir betrachten den Tag der Wehrbereitschaft als eine geeignete Maßnahme, die Quali tät unseres Beitrages zur Stär kung der Verteidigungsbereit schaft unseres Landes zu über prüfen und zu erhöhen. H. STANIOK, 1‘ " Sektion WK Vor der Konferenz junger Wissenschaftler und Studenten zu philosophischen Problemen der Mathematik Karl Marx ehren heißt, seine Lehrenschöpferisch anzuwenden richtsstunden und über die Schwierigkeiten eines Einkaufs ohne Selbstbedienung und ohne deutsche Sprachkenntnisse. Zum Abschluß erhielt ein pa lästinensischer Student, der aus drucksvoll sein selbstverfaßtes Gedicht „Palästina im Herzen“ vortrug, herzlichen Beifall. Tanz mit den „Robbys“ beschloß den gelungenen Abend. Neue Öffnungszeiten Aus personellen Gründen macht es sich erforderlich, ab 1, Mai die Öffnungszeiten der Hauptkasse, Ritterstraße 26, wie folgt festzulegen: Montag 9 bis 12 Uhr Dienstag 9 bis 12 Uhr und 13 bis 14.30 Uhi- Mittwoch Sperrtag Donnerstag 9 bis 12 Uhr Freitag 9 bis 12 Uhr Uni-Buchhandlung informiert Walter Markov Revolution im Zeugenstand Frankreich 1789 bis 1799 Band I/II Verlag Philipp Keclam jun.. Leip zig 1982, 584/724 S., Leinen, zus. 12 Mark Die internationale Arbeiterbe wegung Fragen der Geschichte und der Theorie Dritter Band — Der Beginn der re volutionären Schlachten des 20. Jahrhunderts Verlag Progress Moskau, 1982, 272 S., Lederin, 24 Mark Die Herausbildung der Kommuni stischen Partei Deutschlands im Kampf gegen Imperialismus und Krieg (Jahrhundertwende bis 1918) Dietz Verlag. Berlin 1983, 227 S., Pappband, 7.80 Mark Abc des Marxismus-Leninismus Otto Reinhold Marx heute Dietz Verlag Berlin, 1982, 64 S., mit 2 Abb. brosch., 0,60 Mark Harry Czepuck Ein Symbol zerbricht Zur Geschichte und Politik Dietz Verlag Berlin, 1983, 78 S„ brosch., 0,80 Mark Am 11. Mai findet die Konferenz junger Wissenschaftler und Studen ten zu philosophischen Problemen der Mathematik statt. Die Veranstal tung beginnt an diesem Tage 11 Uhr im Universitätshauptgebäude, 4. Etage, Raum 24. Zu denen, die auf der Konferenz sprechen werden, ge hört Bodo Gehrmann, 3. Studien jahr Mathematik. Er stellt in fol gendem Beitrag sein Thema kurz vor und verweist auf die enge Ver bindung, die sein Thema zur Be- schäftigung mit Karl Marx hat. Mit dem Thema „Der Zusammen hang zwischen mathematischen und philosophischen Auffassungen bei Rene Descartes“ möchte ich mich an der Konferenz junger Wissen schaftler und Studenten zu philoso phischen Problemen der Mathema tik beteiligen. Doch was hat mein Thema mit Karl Marx zu tun? Auf den ersten Blick nichts. Aber für mich heißt Karl Marx ehren, mich mit seinen Ideen, seinem Leben ver traut zu machen und seine Erkennt nisse und Lehren schöpferisch an zuwenden. Ich sehe Karl Marx als großen Wissenschaftler. Er war der erste, der die Philosophie wissen schaftlich betrieb. Hier sehe ich das erste Problem. Ich möchte auch gern wissenschaftlich arbeiten, aber was heißt es überhaupt, wissen schaftlich zu arbeiten, was ist Wis senschaft und wer, ist ein Wissen schaftler? Auf dem Gebiet der Ma thematik kann ich diese Fragen leicht beantworten. Zum Beispiel war Descartes ein bedeutender Ma thematiker. Aber war er nur Ma thematiker? War er nicht auch Phi losoph und Wissenschaftstheoreti ker? Rene Descartes war der erste, dem ein philosophisches Gebäude auf rein wissenschaftlichen Grund lagen, wie es Marx später errich tete, vorschwebte. Diderot sagte über Descartes: „Man kann mit Fon tenelle das Jahrhundert beglück wünschen, das durch Descartes, den es uns geschenkt, eine neue Kunst vernünftigen Denkens zu Ehren ge bracht und den anderen Wissen schaften die Exaktheit der Mathe matik verliehen hat.“ Ich glaube, das ist Grund genug, sich mit Descartes und dem Verhält nis zwischen Philosophie und Ma thematik zu beschäftigen und gleich zeitig Karl Marx zu ehren. Die Methode Rene Descartes hat für mich nichts von ihrer Aktualität verloren. Ich möchte das an einem Beispiel aus dem Studienalltag be legen. Viel e Studenten der Fachrichtung Mathematik haben Schwierigkeiten im Fach theoretische Physik. Warum? Weil Voraussetzungen der Mathematik (z. B. das Lösen' von In tegralen) fehlen oder man sich der Mittel und ihrer Anwendung nicht sicher ist. Rene Descartes sagte: „Wenn sich in der Reihe der Pro bleme eins darbietet, das unser Geist nicht zur Genüge zu durch schauen mag (die Mathematik), so ist es geboten, an dieser Stelle ein zuhalten und das darauf Folgende nicht zu untersuchen (die theoreti sche Physik), sondern von dieser überflüssigen Mühe Abstand zu neh men.“ Das heißt natürlich nicht, das Handtuch zu werfen, sondern dort neu zu beginnen, wo das erstemal et was unklar ist. Vorschau auf Veranstaltungen Vorlesungsreihe wird fortgesetzt (UZ) Im Rahmen der universitäts- offenen Vorlesungsreihe „Die Lehre von Karl Marx — Kompaß im Kampf für Frieden und sozialen Fortschritt“ sowie der Veranstaltungen der Sek tion Chemie im Karl-Marx-Jahr 1983, spricht am 12. Mai, 16 Uhr im Hör saal 2 der Sektion Chemie, Talstraße Nummer 35, Prof. Dr. Dr. H. J. Bitt rich, TH „Carl Schorlemmer“, Leuna- Merseburg, zum Thema: „Carl Schor ¬ lemmer — ein Chemiker an der Seite von Karl Marx“. Medizinischer Sonntag Einen Überblick über Operationen am Gehirn- und Nervensystem gibt der Direktor der Neurochirurgischen Klinik der KMU, Prof. Dr. sc. Hans-Günther Niebeling, in seinem Vortrag mit Licht bildern zum Thema „Neuro-Chirurgie - Hirnchirurgie", der am 8. Mai, 10 Uhr, im Hörsaal der Hautklinik, 7010, Lie- bigstraße 21 beginnt.
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