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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 2.1958
- Erscheinungsdatum
- 1958
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195800008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19580000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19580000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagenbedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 2.1958
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 4, 20.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 5, 06.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 6, 20.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 8, 17.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 9, 30.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 10, 17.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 11, 30.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 13, 26.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 14, 10.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 15, 24.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 16, 08.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 17, 22.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 18/19, 18.09.1958 1
- Ausgabe Nr. 20, 03.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 21, 15.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 22, 31.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 23, 13.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 24, 27.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 25/26, 19.12.1958 1
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Band
Band 2.1958
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6 Wochen: 1500 Freunde im Thüringer Wald roße Pläne für die militärische Ausbildung - Kulturelle Betätigung soll nicht zu kurz kommen Foto: Zentralbild 32 Spiele um den UL-Pokal Historiker siegten verdient - Jm neuen Studienjahr wieder Anstoß ( Willi Georgi kehren. des Institutssportfestes am 27. Juni ge nur for- mn Gerhard Hartung schaffen. • bei Turnierschluß 8 7 — 1 24: 8 14: 2 chlet. iarbe wie sie teils auch im Rechen- echer RESbericht der HSG-Leitung zur Dele- — Nknn f N.l. .. -L1+An r,~r 1onn rxoh1 3 2 K. Wagner Niveau erhalten. 8 An die UZ geschrieben: haftl ädag"‘ R. •X- 2 de z DSB 8 8 8 eingesetzt, um dort im Auftrage des Wirt schaftsrates die Einführung bzw. Durch führung der Seifert- und Mamai-Methode vorantreiben zu helfen. Weiterhin kann ich Ihnen mitteilen, daß unsere Fakultät eine die be- Händen. die den besserer wenig als politische Leiter und Erzieher von Menschen. Deshalb sollte es ein Grund prinzip für alle weiteren derartigen Ein sätze sein, daß damit ein körperlicher Ar beitseinsatz verbunden ist und die Unter- Fakultätsleitungen der FDJ, Gewerkschaft, GST und in besonderen Fällen mit der SED ist herzustellen und zu festigen. Da die Fakultätssportleitungen sieh möglichst anfangs aus Studenten der jüngeren Stu dienjahre zusammensetzen sollten, könnten die an den einzelnen Fakultäten unterrich tenden Hochschulsportlehrer mit den Auf bau dieser Leitungen beauftragt werden. Natürlich darf man diesen Vorschlag nicht als ein Schema betrachten, sondern ich bitte ihn als Anregung für die Arbeit auf diesem Gebiet aufzufassen. Wenn es ge lingt, in dieser Hinsicht einige Schritte vorwärtszukommen, dann wird sich auch an den einzelnen Fakultäten ein eigenes und reges Sportleben entwickeln und die zentralen Massensportveranstaltungen und Meisterschaften der Universität werden eine größere Beteiligung und ein höheres 10: 6 8: 8 8: 8 0:16 29:10 12:12 10:29 5:21 3ard? oriuf ZU ion kS' io- ar- zus sse tet an- he- er- ig. Juni 1 ’.ler Be- ing nd- af- KS- als ten In ind zu die tis- Entscheidung nicht weiterhin mal anei kannt wird. Nun halten die Historiker gehrte Trophäe fest in ihren Ein Lob dieser Mannschaft, Ehrenpreis nicht nur wegen 'krc i- n ' -ewmm- d ‘Schaft wurde etwa erst zwölf Tage 66m Wettkampf an unserer Fakultät ivers >. Jul sikal’ Der Schlußpfiff ist verklungen, der das erste Fußballturnier um den UZ- Pokal beendete, und alle Teilnehmer- Mannschaften der Arbeiter, Angestell ten und Wissenschaftler verschiedener Fakultäten und .Institute unserer Karl- Marx-Universität können mit dem Ver lauf zufrieden sein. Die Wettkämpfe, die durchweg in fairer, sportlicher Weise ausgetragen wurden, dienten der Ge sunderhaltung und körperlichen Ertüch tigung vieler Kollegen. Damit ist die Hauptaufgabe des Turniers auf jeden Fall erfüllt worden. Es gab spannende Kämpfe bis zum letzten Augenblick, nachdem eintrat, was nach dem anfänglichen Verlauf der Spie le nicht zu erwarten war: Erst im End stadium der Auseinandersetzung wurde der Meister ermittelt. Besonders die Sportlehrer hatten sich nach ihrem gu- n diesem Jahre werden zum ersten ale an unserer Universität die sozia- tischen Studentenlager durchgeführt. 8 wird sich das Neue im Leben der r-Marx-Universität widerspiegeln. In ’ Diskussion um das Programm zur äteren Entwicklung der Universität d um das Hochschulprogramm der sien Deutschen Jugend haben sich im 8angenen Studienjahr nahezu alle Stu- Nten und viele Wissenschaftler ver- ichtet, an freiwilligen Arbeitseinsät- 1 in den Schwerpunkten der Produk- n oder am Nationalen Aufbauwerk, der Reservistenausbildung der Na- Wen Volksarmee oder an den sozia- ischen Studentenlagern teilzuneh- Konferenz über Probleme des sozialisti schen Wettbewerbs vorbereitet, die im Spätherbst dieses Jahres stattfinden soll. Dr. Prognitz -n il-a Nati® zig 2 r Jur? .und 6 '' is zu® meister holten ihre „vergoldete“ Kelle her vor, um die Facharbeiten durchzuführen. Am 31. Mai ging es dann los. Von der Bau abteilung beteiligten sich acht Kollegen und zwei Kolleginnen. Auch die Fahr bereitschaft wollte nicht abseits stehen, und so schlossen sich sieben Kollegen an. Bei glühender Sonnenhitze, die so manchen Sonnenbrand einbrachte, wurde der Zaun versetzt, das Gelände vermessen, abge steckt, ausgeschachtet, betoniert und ge mauert. Unsere beiden Kolleginnen mach ten sich beim Sandsieben und Beton mischen nützlich. Am Sonntag früh um fünf waren unsere Kollegen Kraftfahrer schon wieder am Werk um für die Maurer alles vorzubereiten. Bis 16 Uhr wurde noch eifrig gearbeitet. Mit dem Bewußtsein, für unsere Kinder etwas getan und einen Teil unserer Verpflichtungen erfüllt zu haben fuhren wir wieder nach Leipzig' zurück Wir können für diese beiden Tage insge samt 289 Aufbaustunden verbuchen. Oberingenieur Kläß erforderlichen Fundamente hatte die Bauabteilung als im Nationalen Aufbauwerk Unsere Ingenieure und Bau- an- die len hr- gen tig- :ia- ein wie em ‘ten rer : r m- । ität in ■gs- zia- mg en- er- tnd ehe Jen zia- en- .er- die als Gäste am Turnier teilnahmen, ihre Elf in dem Augenblick „abgemel det“, als sie die Siegeschancen vergeben hatten. Ein solches Verhalten ist un sportlich. Den jungen Kollegen muß be greiflich gemacht werden, daß es auch auf dem Gebiete des Sports moralische Prinzipien gibt, die man nicht verletzen darf. Der gute Eindruck, den Kampf geist und Eifer der Mannschaft, anfäng lich hinterließen, wurde auf diese Weise leider zerstört. Ein Beispiel dafür wie man ehrenhaft unterliegt, gaben die Ju risten, die trotz aussichtsloser Position den Wettbewerb sportlich anständig be endet haben. Aber auch um die Plätze im Mittelfeld (bei Turnierschluß vom Institut für Ausländerstudium und von den Physikern belegt) wurde hartnäckig gekämpft. Schließlich ging es nicht nur um die eigene, sondern um die sport liche Ehre der Institution, die man zu vertreten hatte — und die Kolleginnen und Kollegen waren oft harte Kritiker. Insgesamt 32 Spiele sind ausgetragen worden bis zur Ermittlung des Siegers (davon 12 nicht gewertet wegen des Aus scheidens der Journalisten und des VEB Saxonia). Fast 50 Stunden Kampf also um das braune Leder, bei Sonnenschein, Regen oder gar bei Sch nee wetter. Er holung, Freude und Entspannung für alle, die begeistert daran teilgenommen haben. Die „Universitätszeitung“ sollte alles daransetzen, den neuen Wettbe werb mit Hilfe der Leitung der Hoch- schulsportgemeinschaft und der Uni versitäts-Gewerkschaftsleitung rechtzei. tig vorzubereiten und einen noch größe ren Teilnehmerkreis dafür zu gewinnen. Dann wäre eine schöne Tradition ge- Die „goldene“ Kelle hervorgeholt Um auch in diesem Jahr alle Kinder der Universitätsangehörigen an der Ferien aktion „Frohe Ferientage für unsere Kin der“ teilnehmen zu lassen, mußte das Lager Gera-Ernsee erweitert werden. In unermüdlichem Einsatz haben die Kollegen der Zentraltischlerei, unterstützt durch Kol legen anderer Werkstätten, elf Bungalows eine begründete Spielabsage nicht ter mingerecht gemeldet wurde. Da half kein Protest, denn als „Routiniers“ vom Fach mußten sie wissen daß auch die organisatorische Seite eines solchen Wettbewerbes Disziplin erfordert. Bleibt zu hoffen, daß die richtig getroffene Stand 1. Historiker 2. Körper erziehung 3. Inst. f. Ausl 4. Physiker 5. Juristen stimmt wird von dem Willen, alle Kräfte in den Dienst der Arbeiterklasse und des Sozialismus zu stellen. Wie sieht nun das Programm in den Lagern in Thüringen aus? Im Lager Tambach-Dietharz werden 1100 und im Lager Scheibe-Alsbach 400 Studenten teilnehmen. Die Ausbildung wird ganz tägig durchgeführt. Der Plan ist unter teilt in politischen Unterricht und in mi litärische Ausbildung. Daneben ist der kulturellen Betätigung breiter Raum ge widmet. Auch Freizeit und Erholung werden nicht zu kurz kommen. Der politische Unterricht wird sich hauptsächlich mit den Ergebnissen des V. Parteitages der Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands und den sich daraus ergebenden Aufgaben für un sere Universität befassen. Außerdem sind Beratungen über konkrete Pro bleme der politisch-ideologischen Erzie hungsarbeit an den Fakultäten vorge sehen, damit die Teilnehmer am Stu dentenlager zu Beginn des neuen Stu dienjahres den Partei- und FDJ-Organi- sationen ihrer Institute aktiv bei der weiteren Verbreitung der sozialistischen Ideologie helfen können. Deshalb müs sen gerade diese Beratungen von den Partei- und FDJ-Leitungen der Insti tute schon jetzt gut vorbereitet werden Die militärische Ausbildung wird mit Rücksicht darauf, daß die überwiegende Zahl der Studenten erstmalig daran teil- mit >rie eu- en. zrie der zis- In gs- 'ro- mi- nd- Er- •ar- •ste zig, nd- ist. ge- er- 2 2 gen eine Mannschaft des SC Dynamo ausgetragen wird, gehen Said und Ali, Schtino. Vencsik, Suejoko und die an deren Freunde auseinander, um an ver schiedenen Universitäten und Hoch schulen unserer Republik ihr Fach zu studieren. Unter ihnen befinden sich talentierte Sportler, deren weitere För derung wir uns als Gastgeber ange legen sein lassen müßten, zumal die jungen Studenten vier bis fünf Jahre an einem Hochschulort bleiben. Deshalb sollte die Anordnung, des Staatssekre tariats für Hoch- und Fachschulwesen, ausländische Studenten wegen ihrer stärkeren Belastung durch Fortsetzung des Sprachunterrichts nicht am obliga torischen Hochschulsport teilnehmen zu lassen, schnellstens überprüft werden. Aber auch unseren Hochschulsportge meinschaften, die oft über Mangel an talentierten Kräften in ihren Reihen klagen, eröffnet sich hier ein dankbares und interessantes Betätigungsfeld. G. H. nimmt, nach einem einheitlichen Plan durchgeführt. Dieser Plan umfaßt Ge ländeausbildung, Schießausbildung, Ord nungsübungen, Topographie, Kampf sport und eine Komplexübung. Jeder Lagerteilnehmer soll das Mehrkampflei stungsabzeichen und das Schießleistungs- abzeichen erwerben. Neben der allge meinen militärischen Ausbildung wird noch Sanitäts-, Funk- und Fernsprech ausbildung sowie Motorsport durchge führt. Brigadeeinsatz nicht Momentsache Bemerkung zu: „Wirtschaftswissenschaftler helfen bei der Lösung ökonomischer Pro bleme“ (12. 6.) Bei der Untersuchung der Verschiedenen Fragen in den Betrieben zeigte sich, daß uns vielfach die konkreten Kenntnisse fehl ten und daß es ums schwer fiel, die Ur sachen der Mängel eingehend zu analysie ren. Daraus muß man die Lehre ziehen, daß bei weiteren solchen Einsätzen die Zusammensetzung der Brigade entspre chend den zu lösenden Aufgaben festgelegt werden muß. Möglichst so, daß aus den verschiedenen Instituten der Fakultät Ver treter beteiligt sind. Trotz dieser fachlichen Schwierigkeiten konnten auch wir zum Erfolg des Einsatzes beitragen. An einem Tag unseres Einsatzes halfen wir den Kollegen des Betriebes bei der Planerfüllung durch unmittelbare Teil nahme am Arbeitsprozeß. Durch diesen körperlichen Einsatz erhielten wir einen engeren Kontakt mit den Arbeitern. Da durch war es uns möglich, gemeinsam mit den Arbeitern die im Betrieb vorhandenen Schwächen aufzudecken. In den Ausspra chen mit den Arbeitern und auch bei den Untersuchungen konnten wir eine wichtige Feststellung treffen: Schwierigkeiten bei der Planerfüllung sind meist nicht auf schlechte Arbeit der Arbeiter zurückzufüh-’ ren. Mangelhafte Arbeit lestenoft die Wirt schaftsfunktionäre. Vor allem stützen sich Buchungen gemeinsam mit den Arbeitern durchgeführt werden. Bei verschiedenen Mitgliedern der Bri gaden traten pessimistische Stimmungen auf. Sie zweifelten am Erfolg und am Nutzeffekt des Einsatzes, da nicht sofort konkrete Ergebnisse und Erfolge zu sehen waren. Solchen Stimmungen darf man nicht verfallen, denn der Brigadeeinsatz seil ja zu einer Verbesserung der Gesamtarbeit des Betriebes führen. Dies kann aber nicht von heute auf morgen geschehen. Deshalb ist es auch richtig, daß die Bri gaden von Zeit zu Zeit die Betriebe wieder aufsuchen und die Durchführung der ein geleiteten Maßnahmen kontrollieren. Assistent Heinz Lahnert, Wifa diese bei der Lösung ihrer Aufgaben zu-, Fakultät verschiedene Wissenschaftler wenie auf die Arbeiter, sie fühlen sich zu- und Studenten in bestimmten Betrieben Stolz nahm der Mannschafts kapitän der Histo riker, Heinz Krause, den Pokal unserer Zeitung entgegen. Für ein Jahr wird der Wanderpokal nun in den Händen der siegreichen Mann schaft bleiben, um dann wiederum der besten Elf ver liehen zu werden. Welchen Namen werdn wir in einem Jahr eingra vieren? Die Histo riker haben sich vorgenommen, die Trophäe nicht so leicht aus den Hän den zu geben. Zur neuen Runde im Herbst zvollen sie eventuell mit zwei Mannschaften an treten! Die kulturelle Arbeit in den Lagern wird entsprechend den Forderungen der Kulturkonferenz der SED und der 20. Tagung des Zentralrates der FDJ sehr vielseitig gestaltet werden. Die ge schlossen ins Lager fahrenden Gruppen sollen sich schon jetzt und während des Praktikums überlegen, wie sie eine Agit-Prop-Gruppe oder ein Kultur programm mit sozialistischem Inhalt vorbereiten wollen. Vor allem auch die Leitungen der Hundertschaften und Abteilungen sollen daran denken, Cß auch in dieser Hinsicht von ihnen eini ges erwartet wird. Die vielseitige Arbeit in den sozia listischen Studentenlagern in Thüringen soll nicht nur die in unserer bisherigen Erziehungsarbeit erreichten Erfolge zei gen. Die offene und parteiliche Ausein andersetzung über die politischen Grundfragen unserer Politik, die ge meinsame Ueberwindung von Schwie rigkeiten bei der militärischen Ausbil dung und die gemeinsame Freude und Erholung in den sozialistischen Studen tenlagern werden uns helfen, mit neuer Kraft an unsere Universität zurückzu- DIE REDAKTION Verantwortlicher Redakteur: Karlheinz Nie meyer — Veröftentti-ht unter der Lizenz- Nummer 388 B des Presseamtes beim Ministerpräsidenten der DDR Erscheint vierzehntäglich. Anschrift der Redaktion: Leipzig C 1 Ritterstrale 26 Telefon 6 13 56, Sekretariat App 264 Bankkonto 203 203 bei der Stadt- und Kreissparkasse I eipzig — Druck: Leipziger Volkszeitung I eipzig C.l, Peterssteinweg 19. — Bestellungen nimmt jedes Postamt entgegen. Nachdruck unter Quellenangabe gestattet 4 3 ' azu besetzenden Funktionen ergeben Wi deren Aufgaben (etwa Kassie- 2ndnanzen, Massensport, BAH. Vor- J 265 der Leitung). Da Verbindung sammenarbeit mit den jeweiligen 2 3 3 8 Wettbewerbskonferenz der Wifa Antwort auf: „Das Richtige für Wirtschafts wissenschaftler“, (30. 5.) Angehörige unseres Instituts haben be reits an einer Aussprache mit Kollegen Erich Seifert teilgenommen, die vor eini gen Wochen stattfand. In Uebereinstim mung mit dem Staatlichen Komitee für Arbeit sollen die Grundsätze der Seifert- Methode überarbeitet und systematisiert werden, woran auch wir uns beteiligen sol len. Es ist geplant., im Anschluß daran eine ausführliche Aussprache mit Kollegen Seifert zu führen. Bereits jetzt werden aber von der Wirtschaftswissenschaftlichen *«01 eso konnte denn diesmal wieder Benlche Panne passieren?. kke8o befriedigt mich in dem gleichen seine Aeußerung nicht, daß bei jespr” rasd 1 *' erste? en 20 gsme. r En lr Geist dieser großen patriotischen Wegung wird auch in den Lagern st deutlich spürbar werden. Das muß 1 ausdrücken in hoher Disziplin und Ger Einsatzbereitschaft bei der An- "log militärischer Kenntnisse, in be- MDter Anteilnahme an der politisch- TDlogischen Erziehungsarbeit und in tierischer kultureller Betätigung. Werden wir Zeugnis ablegen von der rbundenheit der Studenten unserer IVersität zu unserem Arbeiter-und- Hern-Staat. Darin besteht der Sinn sozialistischen Studentenlager, daß Teilnehmer durch ihr bewußtes diszi- lertes Auftreten den Beweis erbrin- '■daß unser Denken und Handeln be- gebaut. Die herzustellen, Verpflichtung übernommen. ten Start viel vorgenommen, mußten am Nach Abschluß der Prüfungen und Schluß aber doch noch die Segel strei- einem Freundschaftsspiel, das anläßlich chen. Sehr peinlich für sie,daß entschei- des ’ Institutssportfestes am 27. Juni ge- dende Punkte verlorengingen, nur weil ^ST-Marschblock der Universität zeichnete sich während der Demonstra- e3 3Um1. Mai durch gute Disziplin aus. Feste Disziplin ist auch die Voraus- ‘Uno für einen ordentlichen Ablauf des Dagerlebens. Foto: Blutke Knapp am Sieg vorbei Einen ehrenvollen dritten Platz im Feld der insgesamt 124 zum LVZ-Presse- festturnier gestarteten Fußballmann schaften zu belegen — das ist ein schö ner Erfolg, den die Studierenden des In stituts für Ausländerstudiums für sich verbuchen dürfen. Von vier Kontinenten kommend hat sich eine Elf zusammenge. funden, deren technische Fertigkeiten immer wieder Bewunderung fanden. Nach fünf Siegen wurden leider in der Vorrunde taktische Fehler zum Ver hängnis, so daß diesmal das Spiel trotz eindeutiger Feldüberlegenheit verloren- ging. technischer Leistungen, sondern allein schon durch das wahrhaft kollektive Verhältnis, das alle Spieler verbindet, verdient bat. Davon zeugt auch ihr in zwischen realisiertes Versprechen, die Bedingungen sür das Sportleistungsab zeichen zu erfüllen. Leider kann nicht allen Teilnehmern ein ehrenvolles Prädikat erteilt werden. So haben die Kollegen des VEB Saxonia, ig de i Wi • 8Qw. ” --mdP- •n —--i - nommu-m- Pa e"t Das wird an anderen Fakultäten ge GE" - vund alle Staffelwettbewerbe meist vBon der Medizinischen und der Arbei- WQ-Bauern-Fakultät bestritten wurden, RRWar die Beteiligung an dieser Mei- v“Oft einfach sehr schlecht. Schön- IEI ei. Ulin c; +;1, -11/h im Rechen_ v r . vereinzelte Zuschauer haben am 3331 die diesjährige Schwimm-Meister- J Unserer Universität im Leipziger Bad miterlebt. Der- äußerst geringe 156 der Veranstaltung läßt sich even- J Verschmerzen. Nicht zufrieden kann tesllerdings mit der äußerst geringen Füigung der meisten Fakultäten unse- NMniversität sein. Wenn Peter Jacobs in I"n Artikel in der „UZ“ (17. 5.) schreibt, Teilnehmerfeld weder groß noch ollmef V ar ’ so entstellt das den wirklichen Denn wenn einige Einzelwett- -Ebe nur von drei bis sechs Schwim- ABF Fusballmeister Mit 22.0 Punkten und 45:7 Toren wurde die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät Fußball meister unserer Universität und verteidigte damit den im Vorjahr zum ersten Male er rungenen Titel. Die großen Erfolge die unter Leitung des Dozenten Leonhardt er rungen wurden, sind nicht zuletzt auf ein ergiebiges Hallentraining in den Winter monaten zurückzuführen. Während die Mannschaft zu Beginn der Spiele aus „elf Spielern“ bestand, ist sie während der Spiele zu einem guten Kollektiv zusam mengewachsen. Zu einem Kollektiv, in dem jeder für den anderen eintrat, wenn es galt, den Sieg zu erkämpfen. Zu hoffen bleibt nur noch, daß die Mannschaft auch im nächsten Jahr wieder so gut in Schwung ist. Dies wird allerdings davon abhängen, wie die Lücken, die durch den Abgang von acht Spielern entstehen, ge schlossen werden können. Klaus Haase Den Stichkampf um die Deutsche Schach- Mannschaftsmeisterschaft verloren unsere Frauen am Wochenende mit 11/2:41/ gegen Chemie Buna ScHkopau. De Universitäts- mannschafi der Männer steht punktgleich mit Einheit Pankow an der Spitze der DDR-Liga Staffel Süd. Ein Stichkampf wird über den Aufstieg in die 1. DDR-Liga ent scheiden Unsere 2. Mannschaft wurde zum dritten Male Bez’rksmeister und nimmt an den Aufstiegskämpfen in die 2 DDR-Liga teil Sturd. med. Brandenburg wurde zum zweitenmal Bezirksmeister. leisterschaften ernster nehmen "Massensportbewegung gute Fakultätssportleitungen notwendig MeDkonferenz enthalten war, kann wohl leDende Mängel verschleiern und hf te Arbeit verdecken, sie kann aber 06 Arbeit erfolgreich vorwärtstreiben, ei, freund Tschunkert erklärt in dem 5a erwähnten „UZ“-Artikel, daß die csrige Beteiligung an der V: Univer- besof‘ Bschwimm-Meisterschaft nicht gerin- Coll''' dedrals im Vorjahr. Damit sagt er aber Bh aus, daß auch die vorjährige i| ^-Meisterschaft äußerst schlecht be- Far. Unwillkürlich drängt sich nun B,“ge auf. hat man denn daraus für 6 Jahr keine Schlußfolgerungen ge- WBeauch so gewesen sein. Auch für * und einsatzbereite Sportfunktionäre lo infach schwer oder gar unmöglich, borurzer Zeit Studenten für den Wett- Sh2u gewinnen und eine Fakultäts- Fdi zusammenzustellen. Ich meine, go Fak8 chwache Beteiligung nicht nur an "" jiS seultätsverantwortlichen lag. sondern ” ?sem gewissen Teil auch an der Sek- "-U Schwimmen. . SseGie Massensportarbeit an der ABF AL Fomaßen gut ist, möchte ich aus den : d 1 ie8ewonnenen Erfahrungen darlegen, - ibr‘ “8 mir die Zusammensetzung einer 3 arbeitenden Fakultatssportlei- Srerrstelle: Je nach Größe der Fakul- e • bls sechs Studenten, die zugleich BBeteportler der HSG sind, je ein Sport- ucna "e C r .der FDJ und der Gewerkschaft ttinn %deein Hochschulsportlehrer als be- atinse en .Mitglied. Die innerhalb der Lei- . d mier Aktivität der Fakultätsverant- nstraf sFendie Beteiligung hätte wesentlich 5 8 ausfallen können. Gewiß ist da BeRichtiges daran. Aber sollte man Tiscbe 663t einmal die eigene Arbeit kritisch Ikundf Nveten? Der von der Sektion Schwim- tische® Beroffentlichte Termin der V. Schwimm-
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