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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 2.1958
- Erscheinungsdatum
- 1958
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195800008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19580000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19580000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagenbedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 2.1958
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 4, 20.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 5, 06.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 6, 20.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 8, 17.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 9, 30.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 10, 17.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 11, 30.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 13, 26.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 14, 10.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 15, 24.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 16, 08.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 17, 22.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 18/19, 18.09.1958 1
- Ausgabe Nr. 20, 03.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 21, 15.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 22, 31.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 23, 13.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 24, 27.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 25/26, 19.12.1958 1
-
Band
Band 2.1958
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Fester Kern bei Mathematikern Nun alle Freunde für FD-Arbeit gewinnen - Die Kultur darf nicht länger fünftes Rad bleiben Denken und Handeln bestimmt wird ein Schriftsteller liest aus eigenen We Einfache Rechnung: 42 sind keine 250 NSARTIN-LTHIER-UNIVERSITKTIALLF-WITTENBER6 Elf jahre Freundschaftsarbeil oncas »io st» ■ MmintniM mn rOTicH - SChutR - UntasIINI E Sie sich B6 schäft Schule machen würde. D. W. Mit großen Plänen in die Sommerlager Naditübung wird Höhepunki des Siudentenlagers - Brigaden helfen LPG werktätigen den Veranstaltung soll Bauern Einblick- in die Kulturarbeit der Universitätszeitung, 26. 6. 1958, Seite Mädchen, den das Rote Kreuz aufstellt, im Sozialismus sollen Aussprachen ge SUNIVERSIIATS ZEITUNG 'I ersten Tag heißt es, die Ärmel hoch gekrempelt und bei der Ernte geholfen. Am zweiten Tag wird die Grundaus ¬ finden: Im Deutsch- Auch die Arbeitsentschließung Hochschuldelegiertenkonferenz der Seilschaft, die am 19. Februar 1953 Beiträge „Neuen land“. Lassen „Durch eigene Initiative und durch die Hilfe des Kollektivs soll allen Teilneh mern ein hohes Maß an Opferbereit schaft, Disziplin, Mut und Eigenverant wortlichkeit anerzogen werden. Es muß tert. Diese haben die Sache des Sozialis mus zu ihrer eigenen gemacht und set zen sich entschieden dafür ein. Auch der Großteil der übrigen erkennt die Not wendigkeit des Aufbaus des Sozialismus. Allerdings treten manche nicht immer mit aller Hingabe und Einsatzbereit schaft für dieses große Ziel ein, weil es in ihren Köpfen noch von objektivi stischen und egoistischen Vorstellungen spukt, von denen sie sich bisher nicht trennen konnten oder wollten. Sie sehen nur ihr Fachstudium und gehen ihren persönlichen Interessen nach. Wir verlangen von einem Studenten unseres Instituts, sein Fachwissen für den Aufbau des Sozialismus nutzbar zu machen. Das kann er nur, wenn sein kampfabzeichen werden durchgeführt, Sportkeulen geworfen und eine Hin dernisbahn überwunden. Ähnlich sehen auch die übrigen Tage aus. Die Ausbil dung findet in einer Nachtalarmübung ihren Höhepunkt, bei der alle drei Ab teilungen einschließlich der Mädchen, und wenn es möglich ist, auch die Kampfgruppen der Betriebe, ihre neuen Kenntnisse beweisen und praktisch an wenden können. Auch die Arbeitseinsätze werden nicht zu kurz kommen. In Gruppen von zehn bis fünfzehn Freunden werden die Stu denten von den drei Stützpunkten aus in den LPG eingesetzt. Die Mitglieder der Agit-Prop-Gruppe sollen zusammen arbeiten, denn sie wollen in der Freizeit in den Dörfern auftreten. Die Wand zeitungsredaktionwird für jedem der drei Stützpunkte ein Mitglied verantwortlich machen, um die Wandzeitungen in den MTS und LPG zu unterstützen oder neue zu schaffen. Gleichzeitig gilt es auch, für einige Veranstaltungen zu werben. Assi stent Dr. Heitz z. B._ der die Geschichte dieser Gegend erforscht hat, wird einen Vortrag halten. Über die Landwirtschaft der Ge- be- Ueberall in den Straßen Leipzigs sah man in den Tagen, als die zweite „Ak tion Blitz“ gestartet wurde. Junge Pio niere mit Handwagen und Schubkarre. Sie waren eifrig dabei, aus den Woh nungen Altstoffe abzuholen und zu den Sammelplätzen zu fahren. Man merkte es ihnen an, wie sie mit Begeisterung dem Aufruf des Zentralrates der FDJ zu die- . ser Aktion folgten. Ueberall auf den Bahnhöfen unserer Republik wird man in einigen Tagen die blauen Halstücher der Thälmann-Pio niere leuchten sehen, denn es beginnt die Reisezeit unserer Kinder in die Fe rienlager. Hunderttausende werden es auch in diesem Jahr wieder sein, die in die schönsten Gebiete unserer Republik reisen, um sich zu erholen. Unseren Pionieren stehen treue Hel fer zur Seite, die Pionierleiter. Sie kom men aus den Betrieben und Verwaltun gen, Oberschulen und Universitäten. Auch in Leipzig? Aus den zuerst genann ten Institutionen wohl, aber kaum von der Universität! Mit der Neuorganisierung des Pionier verbandes wuchs die Verantwortung der Partei und der Freien Deutschen Ju gend. Sich dieser Verantwortung bewußt, faßte die Universitäts-Parteileitung der Karl-Marx-Universität den Beschluß, Die kulturelle Arbeit an unserem In stitut läßt noch zu wünschen übrig. Zwar gehören verschiedene Freunde einem Theaterring an, aber die Rolle und große Bedeutung der sozialistischen Kultur beim Aufbau des Sozialismus ist noch nicht allen Institutsangehörigen klar. Die FDJ-Leitung hat sich in einer ihrer letzten Sitzungen damit beschäf tigt. das Versäumte aufzuholen. Ein Per spektivplan für das neue Studienjahr sieht folgendes.vor: Ein Zirkel zum Stu dium der Geschichte des Instituts wird gebildet (das ist für die Vorbereitung der 550-Jahr-Feier sehr wichtig), eine Fahrt nach Weimar und zur Nationalen Gedenkstätte Buchenwald ist geplant, ein Vortrag über die nationale Minder heit der Sorben soll veranstaltet werden, zur Sowjetunion, dem ersten sozialisti schen Staat der Welt, immer mehr ver tieft und sich eine herzliche Freundschaft zwischen den deutschen und sowjeti schen Menschen entwickelt. Im besonde ren — und natürlich vor allem an einer solchen Universität, wie es die unsere ist — hat sich die Gesellschaft das Ziel gestellt, die fortschrittliche sowjetische Wissenschaft zu popularisieren, damit ihre Erkenntnisse auch uns dienen können. ceterum censeo schlossen wurde, orientiert in dieser Richtung: Sie empfiehlt u. a., in der Lehrarbeit mehr als bisher die Sowjet literatur auszuwerten. Dazu ist es not wendig. daß die Neuerscheinungen der sowjetischen wissenschaftlichen und schöngeistigen Literatur mehr beachtet werden. Die Gesellschaft will sich be mühen, sowjetische Gastprofessoren für Sondervorlesungen zu gewinnen. Den Grundorganisationen der Gesellschaft an den Fakultäten wird aufgetragen, den Sprachunterricht zu unterstützen und für Lehrkräfte, Arbeiter und Angestellte Russisch-Zirkel und Konversations- abende einzurichten. Die Verbindung zur Shdanow-Universität Leningrad soll ge festigt werden. Andererseits will sich die Gesellschaft besonders um die sowjeti schen Studenten, die an unserer Univer sität studieren, kümmern und ihnen bei einem erfolgreichen Studienaufenthalt helfen. An einigen Fakultäten und Instituten findet die Arbeit allerdings noch nicht die genügende Unterstützung von den Parteiorganisationen und FDJ-Grund- einheiten. Vor allem müßten die gesell schaftlichen Organisationen an der Me dizinischen und Veterinärmedizinischen Fakultät bei der Mitgliederwerbung hel fen. Es wäre ein schönes Geburtstagsge schenk, wenn die Verpflichtung der Kol legin Maria Heumann aus der Frauen klinik. die. zehn neue Mitglieder gewor ben hat, bei allen Mitgliedern der Gesell- Interessant finden Sie die nebenstehen den Zeitungsaus schnitte? Man müß te die ganzen Arti kel kennen, meinen Sie? Ja, das ist auch unsere Ansicht. Und wir wollen Ihnen auch verraten, wo Sie diese wichtigen vorgenommen haben. Die Landwirtschaftlich - Gärtnerische Fakultät bereitet ebenfalls ein soziali stisches Studentenlager vor. Genosse Bolduan erzählte uns, daß es in der Vor bereitung eigentlich keine Schwierig keiten gab, eine Kommission wäre nicht nötig gewesen. Er selbst nahm die Ver bindung zur Paten-MTS Dahlen auf. Ar beitskräfte werden bei der Ernte immer gebraucht, und so war es keine Schwie rigkeit, für Arbeit zu sorgen. Aber die MTS kann täglich nur 25 Freunde be schäftigen. Ungefähr 55 Studenten des 3. Studienjahres haben sich aber ver pflichtet, am Lager teilzunehmen. Da durch ist es leicht, im Wechsel einen Tag Ausbildung durchzuführen und einen Tag zu arbeiten. Alle Mädel und Jungen werden von der MTS als Aus gleich für ihre Arbeitsleistungen ver pflegt. Auch den Transport der Freunde von Leipzig nach Dahlen will die MTS übernehmen. Die Freunde beabsichtigen, den Grundeinheiten der umliegenden Be triebe vorzuschlagen, gemeinsam GS- Uebungen durchzuführen. Die Mittel schule Dahlen wird den Studenten für die Dauer ihres Aufenthaltes als Unter- Auf der Grundlage des von unserer Partei aufgestellten Programms zur wei. teren sozialistischen Entwicklung der Karl-Marx-Universtät legte die Partei organisation des Mathematischen Insti tuts ihre Konzeption zur sozialistischen Umgestaltung des Instituts vor. Mehrere Monate sind seitdem vergangen, und die Frage, was wurde bereits verwirklicht, was ist noch zu tun? soll hier beant wortet werden. Mehrere Freunde hatten den Wert des Grundlagenstudiums noch nicht erkannt. Wir setzten uns mit ihnen auseinander und zeigten ihnen, welch große Hilfe der dialektische Materialismus auch für den Mathematiker ist. Die Mitarbeit und das Interesse für die Seminare und Vorle sungen ist dadurch bedeutend besser ge worden. Da das Grundlagenstudium nur Grundkenntnisse vermittelt, bildeten wir fünf Zirkel Junger Sozialisten, die u. a. folgende Themen behandeln: Rolle des Staates, Rolle des sozialistischen Bewußt seins. Unsere Aufgabe ist es nun, alle Freunde in diesen Zirkeln zu erfassen, damit sie sich dort mit den wichtigsten theoretischen Fragen auseinandersetzen. So werden sich unsere Lehrerstudenten z. B. mit dm Revisionismus in der Päd. agogik beschäftigen. Objektivistische Vorstellungen überwinden Welche Forderungen stellen wir an einen Studenten unseres Instituts? Seit Verkündung des Hochschulprogramms der FDJ ist die Diskussion unter denStu- denten des Instituts über Weg und Maß nahmen zur sozialistischen Umgestaltung träges noch enger geworden. So werden der Hochschulen in Gang gekommen. Es" wir die Freunde des Betriebes durch po- in Zukunft solche Artikel nicht mehr entgehen, abonnie ren Sie noch heute das Zentralorgan un serer Partei! Es wird Ihnen in Ihrer Tätigkeit als- Wis senschaftler oder Student, Arbeiter oder Angestellter eine große Hilfe von dem. Willen, der Arbeiterklasse zu dienen. Besonders in der Agitationsar beit (Hausversammlungen, Auftreten während des Praktikums in den Betrie ben bzw. Schulen) wird sieh zeigen, in wieweit die Freunde aus innerer Ueber- zeugung handeln. Kontakt zum Patenbetrieb ist enger geworden Besonderes Verantwortungsbewußt-- sein verlangen wir von unseren Lehrer studenten. Sie, die junge Menschen zu Mitgliedern der sozialistischen Gesell schaft heranbilden sollen, müssen selbst ein leuchtendes Beispiel geben.. Ihr Den ken und Handeln muß ganz von sozia listischen Bestrebungen erfüllt sein. Das können wir auch von den Lehrerstuden ten des 3. Studienjahres sagen, die unter anderem Agitationslokale betreuen und verschiedene Hausversammlungen durch führen. während die Freunde aus dem 2. Studienjahr einiges nachzuholen ha ben. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die enge Verbindung • zur Arbeiterklasse. Welchen Nutzen die Zusammenarbeit mit den Werktätigen für uns Studenten hat, zeigt die Hilfe der Vertreter unse res Patenbetriebes, des VEB Kugellager- fabrik Böhlitz-Ehrenberg. Bei Ausein andersetzungen über ideologische Fragen sagte z. B. der Genosse Pruchelle sehr klar und deutlich, was die Arbeiter von einem sozialistischen Studenten erwar ten. Unser Verhältnis zum Patenbetrieb ist durch Abschluß des Patenschaftsver- Nicht nur an der Karl-Marx-Universitäl sondern auch in Halle. Jena und Berl® erscheinen seit längerem Universitätszen tungen, die von den SED-Parteileitung 3 ’ herausgegeben werden. Da e.s für unsen Leser von Interesse sein wird, womit sid unsere Schwesterzeitungen beschäftig»» wollen wir zwei davon heute vorstellen. Die Martin-Luther-Universität Hallb Wittenberg gibt im zweiten Jahrgang d y Fg Wolfer Ulbricht Fortsetzung von Seite 1 neue Ordnung die Erfüllung ihrer hu manistischen Auffassung bedeutet, dann werden sie schließlich für unsere Sache Partei ergreifen. Diese Schlußfolgerun gen entsprechen ganz den Erfahrungen unserer Parteiorganisation, und wir be mühen uns, diesen Wissenschaftlern zu neuen Erkenntnissen zu verhelfen. w ir alle sind Zeugen der schnellen • Entwicklung der Karl-Marx-Uni versität in den letzten Monaten. Zu Ehr.en des V. Parteitages ist eine groß artige Bewegung patriotischer Taten für unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat ent standen. Dies alles können wir mit Recht als einen neuen Vertrauensbeweis der Universitätsangehörigen zum Sozia lismus, zu unserer Partei und Genossen Walter Ulbricht werten. Wir wünschen ihm. dem vorbildlichen marxistisch-leni nistischen Parteifunktionär, dem hervor ragenden Wissenschaftler noch viele Jahre Gesundheit. Studenten geben. Es ist wirklich eine „ — ganze Menge, was sich die Historiker bildung der GST wiederholt, Übungen für das sozialistische Studentenlager an der Sturmwand und für das Mehr- 250 Studenten als Pionierleiter zu ge winnen und sie im Pionierverband ein zusetzen. Bis zum Parteitag sind es noch 14 Tage. Wie weit it der Beschluß nun verwirklicht? Es ist kein Ruhmesblatt, was wir darüber schreiben können. Bis heute konnten nämlich erst 42 Jugend freunde für diese schöne und verantwor tungsvolle Tätigkeit gewonnen werden. Dieses Ergebnis ist ein Zeichen dafür, daß in einigen Grundorganisationen die Bedeutung des Beschlusses nicht erkannt wurde. Was ist jetzt noch zu tun’ Klar ist, daß der Beschluß aufrechterhalten wird, mit 250 Pionierleitern der Pionierorgani sation zu helfen. Wir dürfen mit der Verwirklichung jedoch nicht bis zum Herbstsemester warten, sondern müssen alle Gelegenheiten nutzen, Jugendfreun de für diese Funktion zu gewinnen. Es darf kein Gespräch mit Praktikanten, keine Zusammenkunft der Freunde im Arbeitseinsatz vergehen, ohne diese Fra gen zu behandeln. Auch in den sozialisti. sehen Studentenlagern haben die Lei tungen günstige Möglichkeiten, das Ver säumte nachzuholen. Wenn im Septem ber das neue Studienjahr beginnt, darf auch nicht ein Freund mehr fehlen. Die Jungen Pioniere warten auf uns! E. S. Fünf Ausgaben brachte bis zum Juni di Zeitung der Friedrich-Schiller-Universitä Jena heraus. Auf den jeweils sechs Seite, werden sehr viele Probleme behandelt. 5 der uns vorliegenden Jtniausgabe wir unter anderem ein umfangreicher Berick über den Bau des PumpspsiÄierwerU’ Hohenwarte veröffentlicht, wo seit denl 15. Juni Studentenbrigaden aus Jena he fen. Eine Anregung aus einem Bericb über die erste ökonomische Konferenz de Friedrich-Schiller-Universität sei hier wif dergegeben: „Von großer Bedeutung (fü die Arbeit in den Kliniken, d. Red.) 18 die Durchführung von regelmäßigen A beitsbesprechungen unter Einbeziehuni aller auf den Stationen Beschäftigten. D8K bei werden vom Stationsarzt angefang80 bis zur Reinigungskraft alle Mitarbeit®’ wertvolle Anregungen für ihre Arbeit e halten und das Kollektiv der Station wir gefestigt. Zwe'fellos hätte das eine fruch" bringende Auswirkung auf den ganzen St»' tionsbetrieb zur Folge, die nicht nur 2 Steigerung der Arbeitsfreudigkeit beitr8 gen, sondern sich vor allen Dingen günsti auf den Heilungsprozeß der Patienten aus wirken würde.“ Eine Hochschulzeitung 83 Japan „Hoseidaigaku-shin. bun“ (Zeitschrift der Juna stisch-politischen Hochschul Tokio) ging vor kurzem d Redaktion zu. Die Ze’tun veröffentlicht einen Bericu von Professor Usami über se” nen Besuch in der DDR, w0. bei er auch die Karl-Mar*', Universität kennenlernte, u00 gibt ein Faksimile unserer ze tung wieder. . J Professor Usami schreibt übE die Eindrücke, die die japan? sehe Delegation in der DD gewann, u. a.: „Die Sympat. Japan gegenüber war über»' stärker als wir erwartet hatte Nach den Verhältnissen 2 unseren Hochschulen, nach dem Leben un» rer Professoren und Studenten wurde eTe gehend gefragt. Besonders tief beeindruck uns. daß überall, wohin wir auch kame" herzliches Mitgefühl zu Hiroshima und Na85 saki und den Schäden, die unser Volk dur% die amerikanischen Atombombenversuche R Stillen Ozean zugefügt bekam, geäuße wurde und daß den Anstrengungen unser»’ Landes, vor allem Experimente mit wasse stoffbomben und die Herstellung nuklear Waffen zu verhindern, starke Sympathie uh der Wille zur Mitarbeit bekundet wurde. ISn möchte die Grüße, die mir von deutsch»' Professoren und Studenten zweimal briefl!S an die Professoren und Studenten unser Hochschule aufgetragen wurden, an diese Stelle ausrichten: einmal von den stude ten der Karl-Marx-Universität Leipzig (8% gründet im Jahre 1409, Zahl der studentel. etwa 10 000 und etwa 2000 Fernstudenten! zum anderen von Professoren der Humbold Universität Berlin (gegründet 1809, Zahl de Studenten etwa 10 000 und etwa 200 Fernst"' denten).“ heraus. In diesem Monat erschien ein Doppelnummer mit ausführlichen Beric ten vom „Tag der Universität“, den d Hallenser im Mai begingen. Einen groß»’ Raum nehmen Auseinandersetzungen, zu Beispiel mit einer Veröffentlichung de Wissenschaftlichen Zeitschrift der Univer sität. ein. Zu dem wichtigen Problem der Praxi’' Verbundenheit der Wissenschaft schrei* die UZ unteranderem: „Für den Hochschuz lehrer und seine Mitarbeiter bedeutet Pro” xisbezogenheit der wissenschaftlichen T tigkeit. unbedingt auch eine solche Leh und Erziehungsarbeit durchzuführen, di die Studenten ideologisch und fachlich 20 einer erfolgreichen Lösung der praH sehen Fragen befähigt, die unser sozialz stischer Aufbau an sie stellt. Zweifelsoh®’ wurde dieses Erziehungsziel bisher sch»» verfolgt, jedoch sind wir uns klar, daß di Hochschulkonferenz hier ein weites Au*' gabenfeld erschlossen hat, denn die Um Wandlung in sozialistische Universität®® bedingt es 1 , daß aus dem oftmals noch ei»' seitig fachlichen Kontakt zwischen Lehn kräften und Studenten ein tatsächlich»’ Erziehungsverhältnis wird. Darin einge schlossen aber liegt die Verpflichtung dä Hochschullehrers, die Studenten durch se!2 Beispiel und sein Bekenntnis zu veran” wortungsbewußten und unserem Staat tred ergebenen Meistern ihres Faches zu en ziehen.“ hat sich dabei ein fester Kern von pulärwissenschaftliche Vorträge im FDJ- Freunden, vor allem im 1. und 3. Stu- • Schuljahr unterstützen, dienjahr gebildet, der sich stetig erwei- - äzunee: ider 9 .. zfastunshtsprech.Tevol2 ääsääässsäääässscher, de Warä ein Kollektiv entstehen, das durch sein , einheitliches Auftreten den Werktätigen noch gearbeitet wird, liegt er für die führt werden, und eine große Kultur- unserer Republik den Typ des neuen, Jungen bis in alle Einzelheiten vor. Am Veranstaltung soll den werktätigen des sozialistischen Studenten vor Augen führt.“ Dieses Ziel stellt die FDJ-Hoch- schulgruppenleitung im besonderen den sozialistischen Studentenlagern. In allen Gruppen ist in den letzten Wochen dar über diskutiert worden. Inzwischen haben die Vorstellungen Gestalt ange nommen. Zeit und Ort der Lager sind bekannt, die politischen und organisa torischen Vorbereitungen sind in vollem Gange. Wir berichteten in unserer letzten Ausgabe von den Freunden der histori schen Institute, die im Kreis Geithain drei sozialistische Studentenlager aus eigener Initiative errichten werden. Heute wissen -die Freunde schon, wie sich die Arbeit dort gestaltet, und einige von ihnen sind bereits tüchtig mit ein gespannt, daß dann auch alles klappt. Das Programm sieht für alle abwech selnd einen Tag Arbeit und einen Tag Ausbildung vor. Die Jungen werden unter der Anleitung erfahrener Kom mandeure der Kampfgruppen aus den benachbarten Betrieben militärische Kenntnisse erwerben. Die Mädchen nehmen an einer Ausbildung des ört lichen Roten Kreuzes teil. Sie sollen als Sanitäter ausgebildet werden und gleichzeitig lernen, wie man sich als Sa nitäter im Gelände bewegt. Während am Ausbildungsplan für die kunft dienen. Nach des Tages Arbeit wird sich auf dem Stroh bestimmt gut schlafen lassen. Die Pläne liegen allerdings bei den Landwirten noch nicht im einzelnen fest. Aber es ist anzunehmen, daß die politische Vorbereitung nicht vernach lässigt wird, denn den zukünftigen Um gestaltern des Dorfes wird es besonders am Herzen liegen, Erfahrungen zu sam meln und heute schon dazu beizutragen, das Leben auf dem Lande zu verändern. Es gilt für alle, die letzten Tage unse res Praktikums zu nützen, um die sozia listischen Studentenlager wirklich zu einem Erfolg werden zu lassen. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die poli tisch-ideologische Vorbereitung, denn im Mittelpunkt der Aussprachen des Lagers soll die Auswertung des V. Parteitages stehen. Sie werden die Voraussetzungen für einen klaren Start des Studiums im neuen Semester schaffen. D. Werner Am „Tag der Bereitschaft der Kinder ferienaktion 1958“ konnten in Gera-Ernsee die Hauptarbeiten abgeschlossen werden. Durch die außerordentliche Einsatzbereit schaft und viele freiwillige Aufbaustunden des Tischlerkollektivs war es möglich, ins gesamt 7631,49 DM beim Bau von Bunga- ows einzusparen. Für ihre hervorragenden Leistungen wurden der Genosse Karl Schubert, Meister der Tischlerei, als Akti vist und die Kollegen Willi Reichel, Walter zschöttge, Richard Schmolke, Rolf Salomo und Richard Pannasch mit Prämien ausge- zeichnet. ken. E s wird oft von den „we!z fremden“ Mathematikern gesprochen, d nur ihrem Fachstudium nachgehen un keinerlei Verbindung mit dem tägliche Leben haben. Wenn auch noch Mäns‘ vorhanden sind, so können wir doch S gen. daß „Weltfremdheit“ für unser B stitut nicht mehr zutrifft. Die fortschrit Uchen Kräfte sind in der Offensive un gewinnen von Tag zu Tag mehr an Ei® fluß. Parteileitung des Mathematisch Instituts Elf Jahre sind vergangen, seitdem die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft gegründet wurde. In die sen elf Jahren leistete sie eine frucht bare Aufklärungsarbeit, um den deut schen Menschen ein wahrheitsgetreues Bild der Sowjetunion zu vermitteln und freundschaftliche Bande zwischen unse ren Völkern zu knüpfen. Auch im gesellschaftlichen Leben un serer Karl-Marx-Universität hat sich die deutsch-sowjetische Freundschaft zu einem nicht mehr hinwegzudenkenden Faktor entwickelt. Viele Möglichkeiten hat die Gesellschaft geschafft und schafft sie täglich neu. die Arbeiter, An gestellten, Wissenschaftler und Studen ten mit der Sowjetunion bekannt zu ma chen, den unbeugsamen Friedenswillen der Sowjetunion zu würdigen und ihre kluge Politik des Friedens in jeder Phas des Kampfes zu erläutern. So sorgt die Gesellschaft bei uns und überall dafür, daß sich, das Verhältnis UZ-I Fr Die 4 düng Deut: Verb Repu dersi Mitgl Sowj ter 2 erfüli ierac Grün Ware »dior militi fasch unse1 Fesse Tat ■ Ihr f Wied mit wahr Cesci ien i nen, «eher terg: Grun nebe liehe risch habe Sowj hingt ins 1 daß dem Suter Sewi Wick weit lerer A liehe keit habe meir der listis beso rialis den Schis die । sem die । daß geba mög koni in D ren, Wick hint Di gest liche War quer Kon Enti tun; dies lieh, | Krä arbe mul wer ten früt und G , wir Stu beit ten die ■ viel zwi WOl
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