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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 2.1958
- Erscheinungsdatum
- 1958
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195800008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19580000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19580000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagenbedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 2.1958
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 4, 20.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 5, 06.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 6, 20.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 8, 17.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 9, 30.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 10, 17.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 11, 30.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 13, 26.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 14, 10.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 15, 24.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 16, 08.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 17, 22.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 18/19, 18.09.1958 1
- Ausgabe Nr. 20, 03.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 21, 15.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 22, 31.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 23, 13.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 24, 27.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 25/26, 19.12.1958 1
-
Band
Band 2.1958
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Brigadeeinsätze bewähren sich Wirtschaftswissenschaftler helfen bei der Lösung ökonomischer Probleme im Bezirk Leipzig Unsere Reihen werden stärker kommen hierfür in ND (i unentbehrlich! seren Staat zu stärken, habe ich um Auf ¬ nahme in die Partei gebeten.' E. S. Grund zur Freude Grüße aus Paris an die Genossen des FMI ‘t. 21 Ma1 1958 N. Raf. SEC/GM/GE/ Chers Camarades D. W. gaben zu lösen. Parteipropaganda mit neuer Qualität Von Genossen Lothar Striebing, Vorsitzender der Propaganda-Kommission Universitätszeitung, 12. 6. 1958, Seite 2 bau des Sozialismus hilft. Ich in der vordersten Reihe stehen! Arbeiterkind die Erwartungen Klasse nicht zu enttäuschen, und zur Lösung opera- Wirtschaftsführung politisch und fach ¬ möchte Um als meiner um un- Als Aufgabenbereich Frage: 1. Brigadeeinsätze tiver Aufgaben der (hierfür werden die 44, rue Le Peletier, 44 - PARIS (9 ) - Ziehung aller Universitätsangehörgen wird. Das erfordert, daß ein reichhaltiges und vielfältiges propagandistisches Pro gramm verwirklicht wird. Dazu müssen die verschiedensten Möglichkeiten und Formen, wie Vorträge und Zirkel, Aus sprachen und Streitgespräche, Buch besprechungen, Dichterlesungen. Thea terbesuche mit anschließender Diskus- sion u. a. wahrgenommen werden. In der inhaltlichen Gestaltung der Propagandaarbeit steht die Verbreitung unserer wissenschaftlichen Weltanschau ung. des dialektischen Materialismus, im Mittelpunkt. Das ist richtig und notwen dig, weil die Verbreitung und das Stu dium unserer Weltanschauung einerseits den Wissenschaftlern und Studenten ein richtiges, wissenschaftliches und metho dologisches Herangehen an ihren For schungsgegenstand ermöglicht und da durch die Wissenschaft zu großen Er folgen beflügelt wird, und weil sie ande rerseits eine gründliche theoretische Be antwortung der Fragen gibt, die sich durch den Aufbau des Sozialismus für die Arbeiterklasse und alle Werktätigen ergeben. Das besondere Hervorheben der allge meinen dialektischen Gesetzmäßigkeiten der Uebergangsperiode und ihrer kon kreten Anwendung, besonders bei der Lösung von Widersprüchen beim Aufbau des Sozialismus in der DDR. wie sie in der Politik unserer Partei ihren Aus druck findet, bedeutet nicht, daß in der Proppgandaarbeit die anderen Bestand teile des Marxismus Leninismus ver- Aux Etudiants du Wir haben Ihre Freundschafts- und Solidaritätsbotschaft erhalten, die vom Vertrauen in den antifaschistischen Kampf des französischen Volkes getragen ist. Wir danken Ihnen dafür und fühlen Ihre Gegenwart an unserer Seite. Emp fangt unsere brüderlichen Grüße, liebe Kameraden, und unseren aufrichtigen Dank. Gaston Plissonier, Sekretär des Zentralkomitees nachlässigt werden dürfen. Von den Er fahrungen an der Universität ausgehend, ist z. B. auch das Studium der Geschichte der Arbeiterbewegung unentbehrlich, da viele jüngere Genossen und Studenten durch das Kennenlernen der ruhm reichen Geschichte des Kampfes der re volutionären Teile der Arbeiterbewe gung für den Sozialismus und gegen Faschismus und Krieg, in ihrer Stand haftigkeit und in ihrem Klassenbewußt sein wachsen werden. Es versteht sich von selbst,daßnurdann eine große erzieherische Wirkung erzielt wird, wenn kein Problem losgelöst von unserem Leben, von den Problemen der Fakultäten und Institute behandelt wird, das heißt, wenn immer von den konkre ten Fragen der Praxis ausgehend, die eigenen Erfahrungen der Universitäts- angehörigen ausgenutzt werden, um die Richtigkeit des Marxismus-Leninismus zu demonstrieren. Das Ziel unserer Pro pagandatätigkeit ist es, in einer prinzi pienfesten, offensiven, aber zugleich geduldigen Überzeugungsarbeit das volle Verständnis für die Politik unserer Par tei zu erreichen und die Aktivität aller Universitätsangehörigen 'für die Durch setzung dieser Politik zu erhöhen. Das Kernstück der Parteipropaganda werden auch im kommenden Studien jahr die propagandistischen Veranstal tungen der Partei in der festen Form des Parteilehrjahres und des Marxisti schen Kolloquiums sein. Weitere feste Säulen der Propagandatätigkeit, um die sich dann noch die vielfältigen ande- Hous avons bien reu votre message d‘amt1 de sol1dart et de confiance dans l’issue de la lutte anti-faeclste du peunle de France • durchzuführen. Die Studenten des Histo rischen Instituts konnten am 29. Mai über 50 Hausversammlungen berichten, die sie mit gutem Erfolg durchgeführt hatten. Die Gewerkschaftsversammlun gen der Juristen am 29. Mai führte zu dem Ergebnis, daß zusätzliche Verpflich tungen für insgesamt 100 Aufbaustun den abgegeben wurden. Auch hier kam — wie in vielen anderen Gewerkschafts- und Hausversammlungen — zum Aus druck. daß der größte Teil unserer Be völkerung zu der Erkenntnis gelangte: wir sind selbst an der Verbesserung un seres Lebens beteiligt, und darum wol len wir noch mehr dazu beitragen. Besonders erwähnt werden müssen die Leistungen der Kollegen unserer Univer- sitätsverwaltung. Sie haben schnell und zuverlässig gearbeitet, um den Beschäf tigten der Universität die Gehalts erhöhungen und sonstigen Zuschläge auszahlen zu können. Dafür unseren herzlichen Dank. Wenn wir nun die Bilanz ziehen aus den Ergebnissen in den letzten Tagen, haben wir an unserer Universität dop pelten Grund zur Freude. Erstens, weil durch diese Maßnahmen auch unser Le ben besser und leichter geworden ist, und zweitens weil so viele unserer Stu denten, Wissenschaftler. Genossen und Kollegen durch ihre Einsatzfreudigkeit bewiesen haben, wie sehr sie mit den Maßnahmen unserer Regierung einver standen sind, und daß sie jederzeit be reit sind, wenn es gilt, schwierige Auf- ren propagandistischen Veranstaltungen gruppieren, sind die Propagandaarbeit der Massenorganisationen (FD. und FDGB) für ihre Mitglieder in allen Be reichen der Universität und die Vermitt lung des Marxismus-Leninismus auf staatlicher Ebene, wie sie im gesell schaftswissenschaftlichen Grundstudium, in den Doktorandenseminaren und in der staatspolitischen Schulung geschieht. Die Bewältigung dieses umfangreichen, aber zugleich notwendigen Vorhabens wird uns einen wesentlichen Schritt wei- terbringen auf dem Wege zur sozialisti schen Universität. In Vorbereitung und Auswertung der Universitäts-Delegiertenkonferenz wurde an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fa kultät festgestellt, daß die Verbindung von Lehre und Erziehung zur sozialisti schen Wirtschaftspraxis bisher ungenü gend entwickelt war. Der entscheidende Mangel bestand darin, daß eine ständige Verbindung zu den Betrieben unseres Bezirkes fehlte und die Einsätze in der Praxis sporadisch durchgeführt wurden. Die Leitung der Fakultäts-Partei organisation legte deshalb fest, daß die unmittelbare Teilnahme an der Lösung konkreter Aufgaben der sozialistischen Wirtschaftsführung und die Verrichtung körperlicher produktiver Arbeit künftig hin zu einem normalen, untrennbaren Bestandteil der Gesamtaufgaben der Fa kultät werden. Unter anderem wurde von der Fakultäts-Parteileitung folgen der Grundsatzbeschluß gefaßt: Die Hauptform der Verbindung der Fakultät mit den Problemen der gegen wärtigen Wirtschaftspraxis erfolgt über den Wirtschaftsrat des Bezirkes Leipzig. lieh besten Studenten des 3. und 4. Stu dienjahres sowie die Assistenten der je weiligen Institute bzw. wenn erforder lich. Angehörige des Lehrkörpers heran gezogen. Bei besonders dringendem Be darf können im jeweiligen Frühjahrs semester auch die Beststudenten des 2. Studienjahr eingesetzt werden). 2. Einsatz zur Durchführung ökonomi scher Propaganda (hierfür werden vor wiegend der Lehrkörper und die Assi stentenschaft, in bestimmten Fällen auch Beststudenten des 4. Studienjahres eingesetzt). 3. Einsatz zur Lösung bestimmter ak tueller Forschungsaufgaben, die der Wirtschaftsrat gemäß den Anforderun gen der Praxis stellt (dafür halten alle Institute der Fakultät eine vertretbare Forschungskapazität frei). haben dabei die Genossen der Arbeiter und Bauern-Fakultät und der Veterinär medizinischen Fakultät errungen. Welche Bedeutung für den weiteren Aufbau des Sozialismus die Stärkung unserer Partei hat, scheint aber noch nicht überall klar zu sein. Bleiben wir auch in diesem Fall bei der Lagäfa. Während unter den Studenten ziel bewußt. gearbeitet wird, kann man das von der Parteigruppe der Wissenschaftler nicht sagen. Dabei sind auch unter den Wissenschaftlern noch nicht alle Mög lichkeiten ausgeschöpft, neue aktive Kräfte für die Partei zu gewinnen. Mitglied unserer Partei zu sein, ist eine große Ehre aber auch Vervflichtung. Dessen muß sich jeder neue Genosse be wußt sein. Mitglied der Partei zu sein, bedeutet, seine ganze Kraft- dem Sozia lismus zu geben, denn wer in der vor dersten Front steht, muß vorbildlich kämpfen. Daß unsere Kandidaten, die in diesen Wochen zu uns stoßen, dazu bereit sind, davon zeugen die Worte der Kandidatin Helga Nitze: „Die sozialistische Um gestaltung unserer Universitäten und Hochschulen ist. unbedingt notwendig. Nicht zuletzt wird sie von den Werk tätigen gefordert, die auch mein Stu dium ermöglichen. Die Arbeiter in den Betrieben erwarten viel von uns, sie bauen auf uns als junge klassenbewußte Intelligenz, die ihr tatkräftig beim Auf- Nun sind die ersten 14 „markenfreien Tage“ vergangen. Die zunächst Skep tischen und die Millionen Bürger, die sich von der ersten Minute an freuten, haben sich an das Kaufen ohne Lebens mittelkarten gewöhnt. Wir sind durch die jüngsten Maßnahmen unserer Re gierung wieder ein gutes Stück voran gekommen. Obwohl von Anfang an fest stand, daß die Abschaffung der Lebensmittelkarten ein viel komplizierteres Unternehmen war als der Geldumtausch, zeigte sich ein großer Teil der Studenten sofort bereit, bei der Lösung der sich ergeben den Aufgaben zu helfen. Diese Einsatz freudigkeit herrschte nicht nur an un serer Universität. Für uns war sie aber hier unmittelbares Erleben und verlangt besonders gewürdigt zu werden. Viele warteten nicht auf irgendwelche Anweisungen, sondern begannen von sich aus mit der Agitation unter der Bevölkerung. Fast alle Fakultäten und Institute verfügten ständig über einsatz bereite Studenten, die überall einspran gen, wo sie gebraucht wurden. Sie zeich neten bei den privaten Einzelhändlern die neuen Preise aus. händigten den Fri seuren die neuen Preislisten aus und schafften durch ihre Argumente Klar heit. Die Parteileitung der Landwirt schaftlich-Gärtnerischen Fakultät z. B. arbeitete vom ersten Tag an nach einem Arbeitsplan, den die Mitgliederversamm lung beschloß. Auch bei den Juristen be gannen am ersten Tage Agitationsgrup pen zu arbeiten, und etwa 100 Genossen halfen ab Mittag, die neuen Maßnahmen Reim Vormarsch des Sozialismus auf • allen Gebieten ist die sozialistische Revolution im Bereich der Ideologie und Kultur gegenwärtig das entscheidende Kettenglied Von dieser Feststellung des 34. und 35. Plenums des ZK unserer Par tei, die ständiß durch die Praxis bestä tigt wird, ausgehend, beschäftigte sich die Universitäts-Parteileitung ausführ lich mit der Auswertung des vergange nen Parteilehrjahres und mit der Vor bereitung der gesamten Propaganda arbeit im neuen Studienjahr. Den Kern der Parteipropaganda an der Universität bildet das Parteilehrjahr, dessen Sinn es ist. die Parteimitglieder politisch-ideologisch durch Vertiefung ihrer marxistisch-leninistischen Kennt nisse zu festigen und so ihre Fähigkeiten zu erhöhen, vom Klassenstandpunkt zu urteilen und den Kampf für die Durch setzung der Politik der Partei besser zu führen. Die von der Partei gestellte Aufoabe, die Masse der Bevölkerung der DDR zu bewußten Sozialisten zu erziehen, setzt voraus daß die Propagandaarbeit an der Universität im nächsten Studieniaht eine quantitative Erweiterung, verbunden mit einer qualitativen Vertiefung, er fährt. Diese höheren Aufgaben stellen an die Parteileitungen der Grundorgani sationen die Anforderung, der Propa- gandaarbeit als Kollektiv ihre vollste Aufmerksamkeit zu widmen. Nur wenn diese Tatsache von allen Leitungen er kannt wird, können die Aufgaben gelöst werden, die der Propaeandaarheit aus den neuen Beschlüssen erwachsen. Der Beschluß der UPL sieht vor. daß die Propagandaarbeit zum entscheiden- den Bestandteil der sozialistischen Er- IM „BLICKPUNKT DER WOCHE“ spricht Genosse Manfred Seidler, Stellvertretender Sekretär der Universitäts-Parteileitung, am 19. Juhi, 16 Uhr, im Hörsäal 4 des Ge- schwister-Scholl-Hauses. Anschließend wird der neue Augenzeuge gezeigt. UEBER PROBLEME DER MARXISTI SCHEN ERKENNTNISTHEORIE sprach Prof Polikarow, Gastprofessor der Hum boldt-Universität, am 2. Juni im Marxisti schen Kolloquium. ZU EINEM GASTAUFENTHALT am Germanistischen Institut weilte Anfang Juni der französische Germanist Prof. Fourrier. HERR DR. ALKONYI AUS UNGARN arbeitet in diesem Monat zu Studienzwek- ken am Institut für Organische Chemie. DIE SEMESTERSCHLUSS - VERAN STALTUNG der Philosophischen Fakultät, veranstaltet von der Fakultätsgewerk schaftsleitung, findet am 28. Juni um 20 Uhr im Richard-Wagner-Saal des Zoo statt. Eintrittspreis, auch für Angehörige, 1 DM. Merci de nous, avoir falt sentir ains1 votre pre«snca 4 nos cOtes. Avec notre reconnaissance et nos remeriemnt recevez, Chers Camarades, nos fraternelles salutations Hilde Kögel, Abteilung Arbeit Noch vor einem Jahr habe ich an genommen, es genügt, wenn ich eine Bezirkszeitung lese. Heute möchte ich jedoch das „Neue Deutschland“ auf keinen Fall mehr entbehren. Durch die Be handlung aktueller Tagesfra 1, der sehr interessanten wissen schaftlichen Beiträge und auch der Beispiele aus dem Parteileben ist das „ND“ für mich eine wesent liche Hilfe bei meiner täglichen Arbeit und im Umgang mit mei nen Kollegen. Sehr gut gefällt mir auch die wöchentliche Kunstbei- läge, worin oft auf Frauenprobleme, Kindererziehung und Modeanre- gungen eingegangen wird. Wissenschaftlicher Assistent Adolf Kossakowski Das „ND“ bringt uns neben den neuesten Ereignissen und der Be handlung der wichtigsten Pro bleme täglich Hinweise auf allen Gebieten. Das „ND“ läßt gerade unsere Studenten die weltpoli tischen Probleme besser verstehen, denn es arbeitet stets unter Bezie hungsherstellung zur Weltlage und sieht in strenger Wissenschaftlich keit alles im Zusammenhang. Manche Studenten sagten mir, daß sie täglich im Radio Nach richten hören. Doch dabei entfällt die Möglichkeit, das Gehörte noch mals nachlesen zu können oder direkt mit der Zeitung in Diskus sionen zu arbeiten. In meiner wis senschaftlichen Arbeit gibt mir di® Seite für Probleme der Jugend Anregung auf dem Gebiet der Ent' Wicklungspsychologie. Das Wich- tigste ist jedoch die Auswertung der Diskussionen um die Umgestaltung unserer Hochschule zu einer sozia- listischen Bildungsstätte, dend eine große Aufgabe fällt in diesem Prozeß auch uns Wissenschaftlern zu. Das „ND“ bietet in dieser Hin sicht mit seiner guten Synthese zwischen wissenschaftlicher Ana lyse und praktischer Anwendung wertvolle Hinweise. Helmut Klose, stud. biol. In unserer Fachrichtung der Biologie studieren in den oberen Studienjahren größtenteils und in den unteren fast ausnahmslos Stu- denten mit dem Studienziel Leh rer für Ober- bzw. Mittelstufe, wir wollen aber keine solchen Lehrer werden, die ihre ganze Aufgabe darin sehen, nur ein Fachwissen zu vermitteln, sondern wir sehen unser Studium und unseren spä- teren Beruf als gesellschaftlichen Auftrag an und wissen, daß es zu unserer Aufgabe als Erzieher ge- hört, den uns anvertrauten Schü- lern zu helfen, zu einer richtige 11 Weltanschauung zu kommen. Wer aber andere überzeugen will, muß selbst fest sein. Gerade deshalb ist für uns das Studium der sozial*' stischen Presse unerläßlich. Zun anderen setzt sich jetzt in unserer Schule immer mehr als methodi' sches Grundprinzip der polytech- nische Unterricht durch. Auch beim Studium dieser Probleme können wir oft auf die soziali- stische Presse zurückgreifen. Zu sammenfassend kann man als 0 sazen. daß unsere Presse mit dazu beiträgt, daß wir solche Lehrer werden, wie sie die sozialistisch 0 I Keine vier Wochen sind es mehr bis zum Beginn des V. Parteitages. In allen Parteiorganisationen nehmen daher in den kommenden Tagen die Ausstellun gen zu, um die zu Ehren des Partei tages eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen. In den Grundorganisationen der Karl- Marx-Universität ist es nicht anders. Be sonders große Mühe verwenden sie gegenwärtig darauf, die Reihen der Par tei mit den besten Arbeitern und An gestellten. Studenten und Wissenschaft lern zu stärken. Die Parteiorganisation der Landwirtschaft lich-Gärtneri sehen Fakultät sei hier als Beispiel angeführt. Die Genossen hatten sich das Ziel ge setzt, bis zum V. Parteitag 30 Kandida ten für die Partei zu gewinnen. Aber schon Ende Mai konnten die Genossen der Lagäfa berichten, daß 36 Freunde, davon zwei Wissenschaftler, um die Auf nahme als Kandidaten gebeten haben. Von der richtigen Erkenntnis aus gehend. daß unsere Reihen durch die Aufnahme von bewußt am Sozialismus mitarbeitenden Arbeitern und Bauern bzw. ihren Töchtern und Söhnen ge stärkt werden, sprachen die Genossen der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fa kultät besonders mit Studenten, di« aus diesen Kreisen kommen. Man disku tierte mit den aktivsten Jugendfreunden über wichtige politische Fragen, über die Leninschen Normen des Parteilebens, erläuterte ihnen das Statut. Diese be wußte Vorarbeit trug sehr zu dem Er folg bei. Mit ähnlichem Schwung geht man auch in anderen Grundorganisationen an diese Aufgabe heran. Gute Ergebnisse "Franz-Mchving-Institut" N1kolaikirchhor 4a LEIPZIG C7 In Durchführung dieses Beschlusses erfolgte im Mai erstmalig ein Brigade- eiinsatz in folgenden Betrieben: VEB Nahrungsmittelkombinat „Albert Kuntz“, Wurzen, VEB (K) Elektro-Kühlung, Leipzig, VEB (K) Isolierungen, Leipzig, VEB Dachpappenwerk Schkeuditz. Außerdem wurde die Realisierung von zwei Investitionsvorhaben in der Ziegel industrie untersucht. Die Aufgabenstellung der Brigaden bestand im wesentlichen im Untersuchen des bisherigen Standes der Planerfül lung, im Aufdecken betrieblicher Reser ven, in der Untersuchung über die an gewandten Methoden der Messung der Arbeitsproduktivität, im Unterstützen der massenpolitischen Arbeit (insbeson dere der Einführung der Erich-Seifert- Methode und der Mamai-Methode) und im Ueberprüfen der Maßnahme zur Stei gerung der Massenbedarfsgüterpro duktion. Die vom Operativstab unter Leitung des Genossen Prof. Dr. Wolf und des Vorsitzenden des Wirtschaftsrates Leip zig, Genossen Kresse, vorgenommene Auswertung des Brigadeeinsatzes hat er geben, daß der Einsatz im ganzen erfolg reich war und neben den unmittelbaren Auswirkumngen für die Arbeit der be treuten Betriebe wichtige Schlußfolge rungen für die künftige Arbeit des Wirt schaftsrates und für weitere Brigadeein- Sätze ergeben hat. In den Betrieben konnten Maßnahmen zur verbesserten Planung, Leitung und Abrechnung der Produktion eingeleitet werden. Verbes serungsvorschläge, die bisher im Schreib tisch schlummerten, wurden durchgesetzt und durch körperlichen Arbeitseinsatz der Brigademitglieder eine enge Verbin dung mit den Werktätigen in der Pro duktion geschaffen. Es hat sich gezeigt, daß mit dem dreiwöchigen Brigadeein satz die Betreuung dieser Betriebe nicht als abgeschlossen betrachtet werden kann, daß noch Verhandlungen mit Zu- 1 i eferbetrieben, I ndustrievereinigu ngen usw. sowie die Kontrolle der Durchfüh gannmimmamuneuwmmnmgummgrnitusatisziiagizttgzmznitsizäzäsmszzzizmHittizaüzetugsnnsp ootapIm oangeA » V“ L6L LLII UUILDUK -; rung der vorgeschlagenen bzw. eingele teten Maßnahmen notwendig sind. J Zur Verbesserung der künftigen A beit wurde im wesentlichen festgeles daß erstens die Aufgaben für die eim zelnen Brigaden spezialisierter gestel werden müssen; zweitens die Zusa. mensetzung der Brigaden mit den zu 0 senden Aufgaben besser abgestim werden; drittens die Leipziger Fach- uD Ingenieurschulen für diese Brigadeein sätze gewonnen werden, um eine ko plexere Arbeit zu ermöglichen und vieR tens die Themen der Diplom- und Jal resarbeiten der Studenten sowie, die D sertaticnsthemen der Assistenten 1 den bei den Brigadeeinsätzen aufgetr tenen Fragen zu koordinieren sind, d mit auch diese umfassenden Unters chungen eine unmittelbare Hilfe für d Praxis sein können. Die in den nächsten Tagen beginne 0 den neuen Brigadeeinsätze sollen Be spiele für die Anwendung der Mam 0 ' Methode und der Erich-Seifert-Metho in kommunal- und bezirksgeleiteten B0 trieben schaffen, um in Verbindung d mit die Planaufstellung für das Ja) 1959 in den betreuten Betrieben auf e qualitativ höheres Niveau zu heben. Damit wollen Lehrkörper, Assistent« 0 schäft und Studentenschaft der Wir 1 schaftswissenschaftlichen Fakultät be. tragen, das Gesetz über die Vervo. kommnung und Vereinfachung der AC beit des Staatsapparates zu verwirf lieben. Gerhard Reinecke, Oberassistt , ' Pro’. I An tor d der L dorf Prof. Fü: gebo1 Kleir. erste- Lehr- elterl schaf Kenn nächt dukti Weith Giese prakt mals für i An seine Wähl jahrz das A der i über tiert Arbe dame Alt damc setzti erfoh. sonst 1949 Zücht seine ner h terisc rang publi Im beha als F beru; Brün erna: gabe. denh dürft biolo miscl So mit der s serer verat pflan vor c tigen Auße mais baut ses. vnd Fran Chen Se lebet Sozia steht traut Und zu 71 Um i sond sen reich naur kreis liehe der Berl Agrc er et kent liehe trag< Klei ihm Di krat Proj der Verl dien der men kraf scha mög Uni
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