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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 2.1958
- Erscheinungsdatum
- 1958
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195800008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19580000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19580000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagenbedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 2.1958
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 4, 20.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 5, 06.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 6, 20.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 8, 17.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 9, 30.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 10, 17.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 11, 30.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 13, 26.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 14, 10.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 15, 24.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 16, 08.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 17, 22.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 18/19, 18.09.1958 1
- Ausgabe Nr. 20, 03.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 21, 15.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 22, 31.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 23, 13.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 24, 27.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 25/26, 19.12.1958 1
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Band
Band 2.1958
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n? , V.Schwimm-Meisterschaften der Karl-Marx-Universität Großes Duell Mediziner gegen ABF Foto: Günter Blutke Bauern-Fakultät). Endspurt im UZ-Pokal Sensationelle 2:7-Niederlage Saxonias 3. (Anfänger) — Lang (Phil. Fak.) II. Gewerkschaftssportfest Die Einzelwettbewerbe Wer löst die Pädagogen ab? Tuiee Die Einzelkonkurrenzen waren in r Pro Wettbewerbe für Aktive und Nichtaktive Jacobs Universitäts - Gewerkschaftslei- Die Mit der UZ zu Besuch Stippvisite bei den Universitäts-Turnern moml/ Helga Kabus zu stellen. An die UZ geschrieben Fahr- ben! Der Bote — ein alter Mann, viel- Turntrainern bald einen Aus- Räume fehlen Hanf trainiert die Frauen- Achim Lud leite Vier Mannschaften standen sich am Mai auf dem Sportgelände an der 4 4 6 Sache schik- mit den weg. sion für Hallenfragen könnte bei unse ren Turnern die Feuerprobe bestehen. Im großen und ganzen sind Trainer und Turner eifrig bemüht, daß die Sek tion Turnen der HSG Karl-Marx-Uni versität in Zuknuft mehr in Erscheinung tritt. Wö ein Wille ist, ist auch ein Weg — und die Schwierigkeiten werden hof fentlich bald keine Hindernisse auf die sem Weg mehr sein. Es muß der HSG gelingen, Verhältnisse zu schaffen, die es solchen erfahrenen Trainern wie den Ex-DDR-Meistern A. Haut und H. Ber ger erlauben, ihr Können einem größe ren Kreis von Turnern zur Verfügung 0:45,4 6:46,8 6:27,2 Schwimmers disqualifiziert Endkampf konnten die Me- ABF um zwei Zehntel-Se- Platz 2 verweisen. mal 100 Meter Biust mal 100 Meter Lagen mal 50 Meier Freistil HGL! wirk- ken wir ihn zum Training in die DHfK- Halle. Dort turnt unsere Riege der Mit telstufe“, erklärt mir Trainer Ptaszek weiter. Er beantwortete mir damit gleich eine Frage, die mich schon lange be wegte, denn ich wußte, daß es vor ein paar Jahren eine Mannschaft der HSG gab, die in der Oberstufe turnte. Wettinbrücke im Kampf um den UZ- Pokal gegenüber. Sensationell mutet da bei der hohe 7:2-Sieg der Sportlehrer gegen die noch aussichtsreich im Rennen liegende Saxonia-Elf an. Es schien, als wollten die Sportlehrer in diesem Spiel alles nachholen, was sie in den letzten Spielen verpaßt hatten. Inwieweit sie noch Ansprüche auf den Pokal geltend machen können, werden die nächsten Kämpfe zeigen. Die Saxo- nier waren immerhin mit vier Ersatz leuten angetreten. Vielleicht waren sie deshalb von Anfang an derart depri miert, daß sie nie die richtige Einstel lung zum Spiel fanden. — ABF — ABF 4:29,9. Peter Ausl.-Inst. ruhige An es beiden Mannschaften an. daß es um nicht viel ging. So waren zum Schluß alle Spieler mit dem l:l-Unentschieden recht zu frieden. Torschützen: Schmidt für die Physiker. Kähler für die Ausländer. F. H. Hüpeden Hit’ r vor rigett s Er eifeii' g aus . Es ■nen' h auf ‘eitett „ei«' Falt' ■e de '.t sic ungef näm r wd rn z um el it afl' tüsses . NU 1 selbst beeir il de 2 Stil' Fraft Fra} 1 . edar eseti' Jahre alt!) für Saxonia. Das Spiel zwischen dem und den Physikern war eine gelegenheit. Man merkte „Eine Mannschaft der Oberstufe hat ten wir einmal, sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. Sehr viele ha ben die Universität verlassen, arbeiten jetzt in ihrem Beruf, die übrigen wech- selten vor einiger Zeit zum SC DHfK über.“ Trainer Harry Berger, der die Männer in der DHfK-Halle trainiert, ist ein wenig betrübt darüber. Es hieß, von vorn anzufangen. Die Frauen- und die Männerriege turnen jetzt solide Mittel stufe, und alle Aktiven sind mit ihren Trainern bemüht, sich sobald wie mög lich in die Oberstufe hochzuarbeiten. Doch seit längerer Zeit haben sie ihre Leistungen nicht in einem Wettkampf überprüft. „Ein Wettkampf mit der BSG Bleicherode ist geplant“, erfahre ich dann. Das wird der Mannschaft unserer HSG wieder den nötigen Auftrieb ge ben, denn Leistungssport ohne Wett kämpfe ist eine halbe Sache. Der Entwicklung unserer aktiven Tur ner stehen jedoch eine Menge Schwie rigkeiten entgegen. Bärbel Fleischer, Studentin der Medizin im ersten Stu dienjahr und eine fleißige Turnerin, er klärte mir: „Das Training macht sehr viel Spaß, aber das ist eben nur einmal in der Woche. Da kann man nicht allzu viel hinzulernen.“ Das ist wahrschein lich für die Sektion Turnen unserer HSG das größte Problem, denn die Aus bildung eines guten Turners erfordert . nun einmal sehr viel Training. Hoffent- ; lieh findet die Kommission für Hallen- 1 fragen bei der HSG-Leitung gemeinsam Werden. Im feiner die Kunden auf Während Spannende Kämpfe lieferten sich beim traditionellen Volley ball-Turnier am 1. Mai bei den Journa listen die Mannschaften koreanischer und chinesischer Studenten, der Aus wahl der Fakultät für Journalistik und der Bezirksligavertreter Rotation Süd. Obwohl der Koreaner Kim-Wou-Zol (unser Bild) einer der besten Spieler des Turniers war, konnte seine Mannschaft den Turniersieg von Rotation Süd nicht verhindern und unterlag mit 0:3 noch klarer als die Journalisten (1:3). Bei den Frauen siegte ebenfalls Rotation Süd. leicht ein Rentner —, war völlig einge- schüchtert, er bat mit leiser Stimme, sich doch nicht so aufzuregen. Der Ton, in dem das alles geschah, war unwahrscheinlich. Ich habe vor meinem Studium lange in der Industrie gearbeitet — aber noch nie habe ich gehört, daß ein Mensch so abgefertigt wurde. Man sollte vielleicht mal schüchtern fragen, ob sich so einige Kollegen die so zialistische Umgestaltung der Verwal tung der Universität vorstellen. stud. phil. Ruth Kühn DIE REDAKTION Verantwortlicher Redakteur: Karlheinz Nie meyer. — Veröffentlicht unter der Lizenz- Nummer 388 B des Presseamtes beim Ministerpräsidenten der DDR. Erscheint vierzehntäglich. Anschrift der Redaktion: Leipzig C 1 Ritterstraße 26, Telefon 6 43 56, Sekretariat App. 264, Bankkonto 203 203 bei der Stadt- und Kreissparkasse Leipzig. — Druck: Leipziger Volkszeitung, Leipzig C 1, Peterssteinweg 19. — Bestellungen nimmt jedes Postamt entgegen. Nachdruck unter Quellenangabe gestattet Leipziger Westbad, Sonnabend, 3. Mai, 19 Uhr. Ein Teilneh merfeld — weder groß noch klein — stellte sich dem Starter zu den V. Meisterschaften der Karl-Marx-Universität im Schwimmen. Dennoch war der silberne Wanderpokal für die beste Fakultät, den sich bereits zweimal die ABF erobern konnte, im grünen, molligen Wasser heiß umkämpft. Es ist schade und zugleich beschämend für die Sportleitungen eini- Fakultät wieder einen sicheren Sieg her- ausschwammen, sollte es für die Männer der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät eine Unangenehme Ueberras chung geben. Zu- Rächst lösten sie sich unaufhaltsam von feen Verfolgern. Meister des Sports Winfried Leopold wurde mit 20 Meter Vorsprung zu Wasser geschickt, den er bis Ende tast verdoppeln konnte. Doch die Freude der Sieger währte , nur kurz. Das Kampfgericht disqualifizierte sie Wegen falschen Anschlag« des zweiten Schwimmers Gorges, und die an zweiter Stelle eingekommenen Mediziner er- Gelten Sieg und Punkte zugesprochen. Wasser fallen, doch höchstens die Preisermäßigung. Freundschaft! Dei Kreis schließt sich. Zurück zur Die Sekretärin lächelt mich an: Ne n Alterseinteilung: Männer: Klasse A bis 32 Jahre Klasse B 32 bis 45 Klasse C über 45 Frauen: Klasse A bis 30 Jahre Klasse B 30 bis 38 Klasse C über 38. Meldungen: Einzel- und Mannschafts meldungen nimmt jede AGL entgegen. Sie kann formlos sein, muß aber ent halten: Name, Vorname, Geburtstag, Fakultät bzw. Institut und die Disziplin. Meldeschluß: Die AGL reicht die Mel dungen bis zum 24. Mai 1958, 18 Uhr, an die HSG Karl-Marx-Universität, Leipzig W 31, Stieglitzstraße 40, ein. Auszeichnungen: Die ersten drei jeder Disziplin erhalten Urkunden, der Sieger wird außerdem mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. Die beste AGL erhält einen wertvollen Wanderpokal. Gewer tet werden die Teilnahme (prozehtual) und die Leistung. Pokalverteidiger ist das Institut für Pädagogik. Die Ueberlegenheit der Sportlehrer war eindeutig. In der zweiten Halbzeit kamen die Saxonier kaum einmal über die Mittellinie. Man muß sich wundern, daß es nur bei sieben Toren geblieben ist. Torschützen: Wehner (3), Graneist (2), Surowka, Schönherr für die Sport lehrer; Grenzdörfer, Goldberger (53 riege. Auch er rückt gleich mit seinen Sorgen heraus. „Wir sind in der DHfK- Halle nur geduldet, und mit mehr als acht Turnerinnen und Turnern können wir hier nicht herein. Die Halle in der Portitzer Straße ist für alle HSG-Tur- ner zu klein.“ Es stimmt, mit acht Frauen und acht Männern kann man die Sektion Turnen nicht zu der starken Sektion machen, die sie ihrer Bedeutung ■nach an der Universität sein müßte. Außerdem hindert der begrenzte Raum die Turner daran, ihre Leistungen zu steigern. Wie man sieht, die Kommis ¬ unterteilt. Elsner (Medizin) gewann die 200 Meter Brust der Herren in guten 2:59,5 und Beyer (Arbeiter-und-Bauern- Fakultät) die 100 Meter Brust der Frauen in 1:39,0. Nachdem Winfried Leo Montags, 20 Uhr, ist in der 19. Grund- schule, Portitzer Straße, Training der Turner unserer HSG. Ich war einiger- maßen erstaunt, daß sich so viele Inter- eSsenten in der etwas entlegenen Turn- halle eingefunden hatten. Etwa zehn Männer machten sich schon einige Zeit Vor Trainingsbeginn bei einem flotten und lautstark geführten Fußballspiel Warm. (Das war übrigens während der Kaltwetterperiode mehr als nötig.) Un- Eefähr ebensoviele Frauen saßen am Hallenrand auf den Schwedenbänken, fasten und Böcken und schauten dem Treiben der Jungen zu. Aufbauhelfer nicht gefragt? Am 27. April war für das 1. Studienjahr der Veterinärmedizinischen Fakultät ein 10stündiger Aufbaueinsatz auf den Baustel len in der Arthur-Hoffmann-Straße vorge sehen. Ich setzte mich bereits am 23. April mit dem für den Bau verantwortlichen Kol legen Walther in Verbindung und meldete ihm schriftlich, daß alle 67 Studenten des 1. Studienjahres an diesem Aufbaueinsatz teilnehmen werden. Den Beginn des Ein satzes setzten wir mit Einverständnis des Kollegen Walther auf 7 Uhr fest. Er ver sicherte mir, daß genügend Arbeit vorhan den sei und eine Einteilung unserer Stu denten in Gruppen auf die verschiedenen Baustellen in der Arthur-Hoffmann-Straße ohne Schwierigkeiten vonstatten gehen werde. Um 7 Uhr waren 63 Studenten ge kommen. die sich vorgenommen hatten, gute Arbeitsleistungen zu vollbringen. Wie sah es jedoch mit dem Pflichtbewußtsein des von der Bauleitung verantwortlich ge machten Kollegen aus? Um 7.45 Uhr ging er, ohne sich um uns zu kümmern, in die Baubaracke. Dann stellte sich heraus, daß nur 14 Studenten für zehn Stunden arbeitsmäßig voll aus gelastet werden konnten. Die übrigen Stu denten arbeiteten nur bis Mittag-, da keine Arbeit mehr vorhanden war. Durch das Zuspätkommen des Verantwortlichen sind etwa 60 Arbeitsstunden verloren gegangen. Hinzu kommt, daß die . Arbeitskräfte wäh rend des Einsatzes keineswegs so ein gesetzt worden sind, wie es hätte sein müssen Wir finden es wirklich bedauer lich, daß mit der wertvollen Arbeitskraft so unproduktiv umgegangen wird. stud. med. vet. F. M. Konrad : Al er g" dier^ ichtig, ■udi^ Regi Weitere Ergebnisse Herren: 100 Meter Schmetterling — Leopold 1:12,9; 100 Meter Kraul — Leo pold 1:01,4; 100 Meter Brust (Anfänger) — Tiedemann (Vet. med.) 1:32,8; 4 mal 100 Meter — Med. Fak. 6:04,8; 4 mal 100 Meter Lagen — Med. Fak. 5:39,6. Frauen: 100 Meter Rücken — Riehl (ABF) 1:35,5; 100 Meler Freistil — Engel hardt (ABF) 1:23,5 ; 50 Meter Freistil Unsere Turnerinnen und Turner waren Gm 1. Mai aktiv. Mit viel Beifall wurden Stese Barren- und Pferdübungen auf e ‘nem Anhänger bedacht. Fotos (2): Ulli Pfeiffer Die Staffeln Die Meisterschaften wurden mit der 6 mal 50 Meter Freistilstaffel der Damen eröffnet. Es siegte sicher die ABF vor der Medizinischen Fakultät. Die gleiche Konkurrenz der Männer wurde ebenfalls «ine Beute der ABF. Die Mediziner ka- men nach hartem Zweikampf mit den Veterinärmedizinern auf den zweiten Platz. In der 4 mal 100 Meter Brust staffel der Damen sahen wir wiederum die ABF vor den Medizinern anschlagen. Auf Platz 3 landete abgeschlagen die Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakul tät. die zu allem Ueberfluß noch wegen Stilwechsel disqualifiziert werden mußte. In der 4 mal 100 Meter Brustdistanz gelang es dem ewigen Zweiten, Medizi- fische Fakultät, endlich einmal das Blatt u wenden. Unter dem starken Beifall der Zuschauer lieferten sie sich mit der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät und der Arteiter-und-Bauern- Fakultät ein hartes Kopf-an-Kopf- Rennen. Nach 300 Metern mußte die führende Mathematisch-Naturwissen- Schon ganz gut. Man merkt ihnen an, Caß sie mit Begeisterung bei der Sind. „Turnt jemand recht gut, so An nächsten Tag trete ich wieder in der Kreisleitung Mitte an, siegosbewußt, mit Befürwortung der Fachschaftsleitung und Paßbild in der Tasche. Der Bescheid: Für die Universität sind wir nicht zuständig. — Hm, hat man sich das erst über Nacht überlegt? Auf zur Bezirksleitung der FDJ! Hier: Ausweise gibt es bei uns nicht. Aber des wegen muß doch eure Fahrt nicht ms in den Lagenstaffeln die Studentinnen der Arbeiter-und-Bauern- Schaftliche Fakultät wegen Stilwechsel des dritten Triumph des Despotismus Als ich am 22. April in der Mensaverwal tung war, drang mir beim Oeffnen der Tür wüstes Gebrüll entgegen. Das Gebrüll stammte von dem Herm, der dort der Lei- lieh, der verantwortliche Funktionär ist verreist und die Ausweise s nd einge- schlossen(!!), da ist nichts zu machen. Und überhaupt, wer weiß, ob du einen Aus weis bekommst. Und wenn, dann erst eine Touristenschulung. — Ich verlange den I. Se kretär zu sprechen. Er ist da. Aber! jetzt ke ne Sprechstunde, du mußt heute nach mittag wiederkommen. — Es lebe die Un erreichbarkeit eines Fahrtenle terausweises! Wir hoffen noch! Helen Stephan, cand. biol. Anmerkung der Redaktion: Jugend freundin Stephan hat den Fahrtenleiter ausweis inzwischen erhalten. Wir hoffen, daß sie und ihre Seminargruppe recht viel Freude an der Fahrt hatten. ng d sow?, ts d aft l ortrs tisch® on im 8, unte. iowi® eR ind ch. 82 terb gatio" ter zu sein scheint. Folgendes war passiert: Ein Bote hatte Geld gebracht und mußte wohl ziemlich lange warten, weil der brül lende Herr telefoniert hatte. Schließlich wagte der Bote schüchtern, um Ab fertigung zu bitten. Soweit die Vor geschichte. Für sie kann ich nicht bürgen, weil sie mir nur erzählt wurde. Doch was dann kam, habe ich selbst erlebt — es war ein Triumph des Depotismus. „I c h telefoniere, solange es mir paßt! Hier be stimme ich! Hier wird gemacht, was ich sage — Du hast hier gar nichts zu sagen! Steht eher auf oder laßt Euch krank schrei- e z. 8 ervol’ er Ar DDR’ ie Staa^ nomi 1, iel fi liale" gege" Die Siegerin im 100-m-Brustschwimmen Jugendfreundin Beyer (Arbeiter-und- Mit Begeisterung dabei Trainer Ptaszek leitete den Trai- Dingsabend mit einer allgemeinen Gym- Dastik ein. Danach ging es an die Ge- Täte. „Das sind Turnerinnen und Tur- Der, die zum Training kommen, weil sie Stoße Freude am Turnen haben. Sie ge- hören keiner bestimmten Leistungsstufe an" kommentierte Trainer Ptaszek. Kehre. Wende. Fechterflanke, Rolle am Barren beherrschen die Frauen pold in seinem gewohnt flüssigen Del- phinstil sich über 100 Meter Schmetter ling der Männer souverän durchgesetzt hatte, erwartete man von ihm auch einen klaren Sieg auf der 100 Meter Freistilstrecke. Doch nach der ersten Wende lag überraschend Ebner an der Spitze, rst dann konnte Leopold vorbei ziehen und bis ins Ziel noch eine Länge Vorsprung herausschwimmen. Auch die Nichtaktiven erzielten einige gute Leistungen, der Tatsache zum Trotz, daß sie in den offiziellen Listen mit der unglücklichen Bezeichnung „Anfänger“ geführt wurden. Herzog (Arbeiter-und- Bauern-Fakultät) siegte zum Beispiel über 50 Meter Freistil in 33,7 Sekunden, und bei den Frauen schlug Schuster von der gleichen Fakultät nach 100 Meter Brust in 1:42,6 an. Die Punkteverteilung Die drei Fakultäten mit den meisten aktiven Teilnehmern konten in der Ge samtwertung der V. Schwimm-Meister schaften auch die meisten Punkte errin gen. Es siegte die Arbeiter-und-Bauern- Fakultät mit 264 Punkten vor der Me dizinischen Fakultät mit 188 Punkten und der Veterinär-Medizinischen Fakultät mit 65 Punkten. Damit geht der Wander pokal in den endgültigen Besitz der r- beiter-und-Bauern-Fakultät über. tung veranstaltet am Sonntag, dem 1. Juni 1958, 15 Uhr, auf der Sport anlage an der Wettinbrücke das II. Ge werkschaftssportfest der Karl-Marx- Universität und ruft alle Wissenschaft ler, Arbeiter und Angestellten dazu auf, aktiv an dieser sportlichen Veranstal tung teilzunehmen. Die Hochschul-Sport gemeinschaft und das Institut für Kör pererziehung, die mit der Durchführung dieser Veranstaltung beauftragt sind, haben folgende Ausschreibung er arbeitet: Wettbewerbe für Männer: 100 m (75 m), 400 m, 1500 m, Weitsprung, Hoch sprung, Kugelstoß, Keulenwurf. Wettbewerbe für Frauen: 100 m (75 m), Weitsprung, Hochsprung, Ku gelstoß, Keulenwurf, Volleyball-Tur nier. :s ve Mat^ ’-geb^ in di ko” 1 ' Ringelspiele Die FDJ-Gruppe des 4. Studienjahres Biologie freute sich auf ihre Gruppenfahrt nach Potsdam. Unbesorgt sprach ich bei der HGL um einen Fahrtenleiterausweis vor. Die Ant wort: Der verantwortliche Funktionär ist verreist, wir können dir nicht helfen. Freundschaft! — Auf zur nächsten Instanz. Der Pförtner des betreffenden Gebäudes we st mich zur Kreisleitung Mitte. Vier Treppen hinauf. Im angegebenen Zimmer keine Sprech stunde. Pech! Aber die Kreisleitung ist größer. Nadi mehrmaligem Klopfen öffnet sich eine zugeschlossene Tür. Ich sage mein Verslein. Andermal wiederkommen, keine Kassenstunde! ger Fakultäten, daß sie keinerlei Initiative für die Vorberci- tung dieser Schwimm-Meisterschaften zeigten. „Die Teil nehmerzahl ist zwar nicht geringer als bei den IV. Meister schaften, hätte aber bei größerer Aktivität der Fakultäts verantwortlichen wesentlich besser sein können“, sagte uns Sportfreund Tschunkert, Leiter der Sektion Schwimmen der HSG und Hauptverantwortlicher dieses Abends. schaf i Stu' eilich' ehart licht 1 sse ' las is orm0 en. lefab 1 rakti- i Aul' jede ungi f on at r nod tuder, -hre^ ialistb ! poll ischi 1 in vi r ein 1 erfüll' ie,ßlid pral 1 ' land’ 1 it de" ist-Be durc‘ rordef । stä vera, nstit" iifeie" ie S r le B‘ t. m. i ische" ders , zel% schpi) e üb el s0 ,-eu/ 1weiP
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