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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 2.1958
- Erscheinungsdatum
- 1958
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195800008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19580000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19580000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagenbedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 2.1958
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 4, 20.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 5, 06.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 6, 20.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 8, 17.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 9, 30.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 10, 17.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 11, 30.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 13, 26.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 14, 10.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 15, 24.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 16, 08.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 17, 22.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 18/19, 18.09.1958 1
- Ausgabe Nr. 20, 03.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 21, 15.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 22, 31.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 23, 13.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 24, 27.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 25/26, 19.12.1958 1
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Band
Band 2.1958
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Für die Wissenschaft, die dem Sozialismus dient! klassenbewußten, diszipliniei dem j schäft aktiv zu dienen. je Spi sozialisti- Zu- Für die Stärkung unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates Verpflichtungen zu Ehren des V. Parteitages unserer Partei Ver‘ FDJ-Zeltlager der Klinik auf 14 Tage zur Heidenreich ver 180 Studenten Ergebnis Kliniken Universitätszeitung, 30. 4. 1958, Seite 4 Instituts gezwun- Studenten am waren es 1400 de Ver log, sondern ten gemäß Professoren gemeinsame daß die Partei ihren Wor- handelt, alle gutwilligen und Dozenten für unsere Sache zu gewinnen, daß Verpflichtungen, an einer sozia auferlegt sind, beit. Wir haben auch der Bezirks- und der Partei öfter Arbeiter Sammlungen zu Gast sahen sich Parteileitung des und Hochschulgruppenleitung gen, einen Teil der Leitungsmitglieder abzulösen und neue, unserer Sache er gebene Kader in die Leitung zu ko optieren. Bei der FDJ-Neuwahl wurde Sommer- 1500 Stu ¬ der zur Ein w ng i arum d sich mher a voi 'm Doi bereitschaft und Tatkraft im sehen Aufbau ausgeht. An- de- Kolleginnen und Kolleg^ der Mensa In Rüc rUnin zeigt aber bei näherer Betrachtung, daß es uns noch nicht gelungen ist. die Mehrheit der parteilosen Studenten in diese Betätigung einzubeziehen. Woher kam z. B. die Mehrzahl der Studenten, Die Hauptaufgaben in der FDJ-Arbeit die bis- an Arbeitseinsätzen in den ferien; 1957 waren es etwa denten. Dieses zweifellos positive •ssen 1 'haften m bei iveau 1956 nahmen 1200 GST-Lager teil; 1957 Studenten. 1956 beteiligten sich diese Leitung noch einmal in ihrer sammehsetzung ■ verbessert. Unter Anleitung und Führung Partei verstand' es die Leitung die sich an GST-Lagern und am Ar beitseinsatz beteiligten? Die meisten kamen aus den Grundeinheiten, wo eine starke Parteiorganisation besteht. Trotz all dieser guten Erfolge müssen wir auch hier feststellen, daß es uns nicht gelungen ist, die Mehrheit der , Studenten in den Wahlkampf einzube ziehen. Zum Hauptinhalt der FDJ-Ar- durch die Hilfe Stadtleitung der in unseren Ver- gehabt, die an Zum Beispiel wird schneller die Scheu vor Aufgaben als Erzieher der Studen ten überwunden, die besonders an den naturwissenschaftlichen Fakultäten noch anzutreffen ist. Unsere Hauptaufgabe in der politi schen Arbeit unter den Hochschulleh rern der Karl-Marx-Universität besteht noch mehr als bisher darin, ihr Den ken mit sozialistischem Bewußtsein zu erfüllen. Die Universitäts-Parteileitung hat erkannt, daß das wichtigste Ketten glied für die Entwicklung des soziali stischen Bewußtseins auch und gerade bei unseren Professoren und Dozenten das Studium und die Aneignung des dialektischen Materialismus ist. Sie hat in Auswertung der 34. Tagung des Zen tralkomitees die Einrichtung eines Mar xistischen Kolloquiums für den Lehr körper der Karl-Marx-Universität be schlossen, an dessen Eröffnungsveranstal tung die große Mehrheit der Profes soren und Dozenten teilgenommen hat. Das Studium des Marxismus-Leninis mus wird zum Verständnis unserer Wis senschaftler für die in der Politik unse rer Partei schöpferisch angewandte ma terialistische Dialektik beitragen. Es muß gelingen, alle Veranstaltungen des Marxistischen Kolloquiums auf hohem ideologischen Niveau durchzuführen. Durch die Praxis, durch den Beginn der sozialistischen Weiterentwicklung der Universität, wie er von unserer Par tei eingeleitet worden ist, gewinnen immer mehr akademische Lehrer die Ueberzeugung, daß nicht der Feind recht hatte, der „Drangsalierungen“ zurecht- Mögli ben v Nachwuchskräfte den die einem Assistenten listischen Universität nicht gerecht werden. Durchsetzung des Programms der Partei einen politischen Kern aus Genossen und den besten Arbeiter-und-Bauern- Studenten zu organisieren. In diesem Kem wurde in eingehender Diskussion Klarheit darüber geschaffen, daß in der Vollversammlung und in den Gruppen die ideologische Auseinandersetzung über die Perspektive des Sozialismus, den Charakter unseres Arbeiter-und-Bauern- Staates, die führende Rolle der Partei und die vier Anforderungen der 19. Zentralratstagung an jeden FDJler be ginnen muß. Der Erfolg war. daß auf dieser Versammlung nicht nur die Ge nossen. sondern auch eine ganze Anzahl von parteilosen Studenten auftraten, um die Linie der Partei kämpften und dazu beitrugen, daß die Grundeinheit der Mathematiker sich von einer Reihe Stu denten trennte, die nicht den Anforde rungen eines sozialistischen Studenten entsprachen. Aus dieser Versammlung müssen wir die Lehre ziehen, daß die Offensive nur erfolgreich ist, wenn wir 1. uns ideo- dentin Wende Verstä Stehen vielen Stellen, z. B. an der Veterinär medizinischen oder an der Medizini schen Fakultät bei der Entlarvung des faschistischen Provokateuis Fiedler, die Auseinandersetzungt n wesentlich vor wärtsbrachten. Wir danken der. Genos sen aus den Betrieben für diese Hilfe und bitten sie, uns auch künftig bei der sozialistischen Umgestaltung der Uni versität zu helfen. In der Wahlversammlung der Grund- Die Hauptursachen dieser Erscheinun gen liegen in der Loslösung von der Arbeiterklasse und vom gesellschaft lichen Leben und in der großen Ver nachlässigung des Studiums des Mar xismus-Leninismus. Viele Assistenten haben seit Jahren keine Originalwerke unserer Klassiker mehr in den Händen gehabt.. Es macht sich unter den Assi stenten unserer Universität noch in starkem Maße die Tendenz zur politi schen Neutralität breit, auf deren Bo- Bei Aufräumungsarbeiten in der neu zu eröffnenden Nervenklinik wollen wir 150 freiwillige Arbeits stunden leisten. Das Kollektiv der Kranken pflegerlehrlinge der Universi tätskliniken giert. Unter nicht wenig Studenten wirkt das Gift des Nihilismus, das von gewissenlosen Elementen ausgestreut wird. Die angebliche Notwendigkeit der Lektüre von Schriftstellern der bourgeoisen Dekadenz wird unerfahre nen Studenten suggeriert. All das be ¬ rührt die Genoßen Studenten, Partei-, FDJ- und Seminargruppen her kaum. Der Kampf gegen die feindlichen Sammlungen wird gehemmt durch den feindliche Tätigkeit ungehindert wachsen kann. Das zeigt das Beispiel am Slawischen Institut. Die meisten Assistenten der Karl-Marx-Universität haben keine Verbindung mit den FDJ- Organisationen in ihrem Wirkungs bereich. Die Teilnahme an der Tätig keit der Gewerkschaftsgruppen ist an vielen Fakultäten, so z. B. an der Medi zinischen, völlig ungenügend. Pazifi stische Vorstellungen, der Glaube an die Lüge vom „menschlichen Sozialis mus“ und viele andere Propaganda erzeugnisse der imperialistischen Bour geoisie bestimmen noch das Denken eines Teils unserer Assistenten. Alle Studenten gewinnen Die Diskussionen um die Westreisen zeigten, daß der Charakter des west deutschem Staates für viele Studenten noch nicht klar ist. In diesem Jahr muß die Diskussion prinzipieller geführt wer den. Die Auseinandersetzung über die Fragen der Westreisen war nur eine Seite unserer Tätigkeit. Im gleichen Maße wurde Kurs genommen auf die Gewinnung der Studenten für nützliche Taten zur Stärkung unserer Republik. Wenn man die Ergebnisse des Jahres 1956 mit denen von 1957 vergleicht, so ergibt sich folgendes Bild: Wir begrüßen den von den Kolle gen der Veterinärmedizinischen Fa kultät vorgeschlagenen Wettbewerb und sind bereit, daran teilzunehmen. Wir wollen alle Kollegen für den FDGB werben und für die Teilnahme am systematischen Studium des Mar xismus-Leninismus gewinnen. AGL Neurologisch-Psychia trische Klinik^ Wir wollen beweisen, daß wir be reit sind, für die Aktionseinheit der Arbeiterklasse mitzukämpfen. Zum Versenden von Zeitungen nach West deutschland spenden wir monatlich je 1 DM. Acht Schwestern und Pflege rinnen der Augenklinik logisch gut vorbereiten, und 2. uns auf den Kern der Arbeiter- und Bauern kinder im Aktiv stützen. Welche Eischeinungen unter den Stu denten erfordern gegenwärtig die ernsteste Aufmerksamkeit in unserer massenpolitischen Arbeit? Unter Füh rung der Partei müssen die FDJ-Grund- einheiten überall das studentische Le ben bestimmen! Mit aller Schärfe ist gegen solche Gruppierungen vorzugehen, die außer halb der FDJ gegen unseren Staat ge richtete illegale Zentren schaffen. Bei den Historikern sammelte sich eine sol che Gruppe zum Aushecken von faulen Ausreden gegen die Verpflichtung zur Teilnahme an der Verteidigung unserer Republik. An der Veterinärmedizini- nischen Fakultät wurde eine „Corpora tion“ genannte Gruppe entlarvt und zerschlagen. Im dritten Studienjahr der Veterinärmedizinischen Fakultät befin den sich Kräfte, die ohne Mitceilung an FDJ und Parteileitung einen Ball insze nierten, auf dem der kapitalistischen Unmoral und Unkultur gefrönt wurde. Nach wie vor arbeitet aktiv gegen uns die illegale „Studentengemeinde“. Ge genüber solchen Erschemungen verhal ten sich viele Genossen leichtfertig. Es hat sich noch nicht die feste Erkenntnis durchgesetzt, daß solche Gruppierungen der Ausgangspunkt des bürgerlichen Sumpfes unter der Studentenschaft sind. Wir dürfen nie den Hinweis Lenins ver gessen, daß während des Uebergangs zum Sozialismus de 1 Kapitalismus noch als stinkender Leichnam die Luft ver pestet. Zahlreiche Schwankende und Schwache werden von diesem Pesthauch infiziert. Das ist eine wichtige Erschei nung im Klassenkampf. Die Bourgeoisie bemüht sich, bei den Studenten im Ar beiter und-Bauern-Staat alle schlechten Eigenschaften der alten Intelligenz in besonders ekelhafter Form zu konser vieren. Der akademische Dünkel wird Für das Kinderferienlager Gera' Ernsee wollen wir 3000 Ziegelstein® I bergen und transportieren. RumR ’n de 468 31 läglicl Mit Men Wenn mit Hilfe der FDJ in vorNeister reitung des V. Parteitages die Studen arg , der Karl-Marx-Univers : tät stärker Weint bisher zu sozialistischem Denken u den) Besonders Arbeiterkader fördern Die Universitäts-Parteileitung ist der Auffassung, daß unter dein Assistenten die notwendige Wende noch nicht voll zogen ist. Der ideologische Angriff auf die Positionen des bürgerlichen Denkens und der spießbürgerlichen Angewohn heiten muß entschieden verstärkt wer den. An allen Fachrichtungen, besonders an den naturwissenschaftlichen Fakul täten, ist die uneingeschränkte Förde rung der Arbeiterkader konsequent durchzuführen. Wir müssen immer da von ausgehen, daß die Lösung unserer Aufgaben bei der Hebung des soziali stischen Bewußtseins an der Universität in starkem Maße davon abhängt, daß wir den neuen Assistenten überall entwickeln und den überheblichen, der Politik der Partei der Arbeiterklasse fremden Typ des Assistenten an der Karl-Marx-Universität der Vergangen heit angehören sein lassen. Durch regelmäßige Veranstaltungen von Assistentenversammlungen, die systematische Verwirklichung der Assi stentenordnung, durch die verstärkte politische Arbeit der Gewerkschaft, durch die Teilnahme der Assistenten an der Reservistenausbildung müssen wir erreichen, daß in kürzester Zeit von den Assistenten der Karl-Marx-Univer- fensives Akademisieren. Wir fordern eine strenge Haus- und Studienordnung für die Karl-Marx Universität. In jedem Hörsaal muß es. ein Aktiv der FDJ geben, das die Mekrzah! der Studenten zusammenschließt und dafür sorgt, daß Provokateure entlarvt und zur Rechen schaft gezogen werden. Mit Studenten, die bürgerlichen Gewohnheiten nach hängen, muß man sich auseinanderset zen. Sie müssen von der Notwendigkeit einer sozialistischen Lebensführung überzeugt werden. Wir haben schon einige neue Formen geschaffen — wie z. B. den „Tag der Universität“, die Produktionseinsätze, die Teilnahme an dei politischen Ar- Insel Rügen für fügung. Elfriede Zu Ehren des sität eine große sozialistische Einsatz- gezüchtet, die Leichtfertigkeit propa- beit waren die praktischen Taten in der Produktion und nicht die ideologischen Fragen gemacht worden. Dort, wo es wenig politische Auseinandersetzungen gab, sank die Aktivität merklich ab. Die Chemiker und die Wirtschaftswissen schaftler - außer Arbeitsökonomen — sind dafür typische Beispiele. Gab es von den Chemikern bei einem Stande von 254 Studenten (außer letztes Stu dienjahr) 142 Verpflichtungen zu nütz lichen Taten, so brachten es die Che miker in der ganzen Zeit der Vorbe reitung der Wahl auf einen einzigen Agitationsmarsch mit 40 Freunden. Der Brief des Zentralkomitees unse rer Partei an die Studenten lenkte die Aufmerksamkeit unserer Grundorgani sationen auf einige grundlegende Fra gen unserer gesellschaftlichen Entwick lung. deren Klärung nach den konter revolutionären Ereignissen im Herbst 1956 unter den Studenten notwendig war. Der Brief orientierte die Studen ten darauf, daß es nur eine Perspektive in Deutschland gibt, daß die Studenten bei uns für den Sozialismus lernen und daher jeder Student eine klare Haltung zu unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat und zum westdeutschen NATO-Staat beziehen muß. Damit leitete dieser Brief die ideolo gische Auseinandersetzung unter den Studenten an unserer Universität ein. Die Freunde des Franz-Mehring-Insti- tuts und später auch die Journalisten und Philosophen bewiesen durch ihre praktische Arbeit in der Braunkohle ihre Verbundenheit mit unserer Repu blik und dem Sozialismus. Auch in an deren Grundorganisationen wurde bei der Auswertung .des ZK-Briefes begon nen, Klarheit über die Entwicklung' in Westdeutschland und in diesem Zusam menhang über die Frage der Westreisen Von Studenten zu schaffen. Dennoch muß eingeschätzt werden, daß es uns nicht gelang, bei der Dar legung des ZK-Briefes wirklich eine breite ideologische Offensive zu entfal ten. Dabei hinderte uns einerseits die ungenügende Verbindung der Aus sprache über die Grundfragen mit den konkreten Anforderungen an die Studenten und andererseits die oppor tunistische Auffassung vieler Genossen und Parteiloser, daß der Brief des ZK „nicht Neues“ enthalte. Diese opportu nistische Einstellung wurde erst nach der Auswertung der 30. ZK-Tagung überwunden. unsere Partei sich bemüht, den Gesichts kreis der Universitätslehrer zu erwei tern, und daß es so gelingt, neue schöp ferische Kräfte zu wecken. Der Kampf um den neuen Assistenten Die Idee der sozialistischen Universi- Gewerkschaftsgruppe waltung und die Fahrer de r Das Beispiel der Mathematiker Wie-man die Wende in der Arbeit herbeiführen muß. zeigt das Beispiel des Mathematischen Instituts. Dort gab es bis zum vergangenen Sommer keine ideologischen Auseinandersetzungen über die Grundfragen unserer Politik. Die FDJ-Leitung hatte dort eine Linie des Rückzuges beschritten und lehnte die Hinweise. Vorschläge und Beschlüsse der Hochschulgruppenleitung ab. Daher sozialistischen Studenten Platz ma%. Diesen Studenten muß eine tiefe ’ bundenheit mit unserer Weitans ung auszeichnen. Erscheinungen wie grobe Vernachlässigung des FDJ-Sd jahres am Physikalischen Institut 0 bei den Pharmazeuten und eine gew Oberflächlichkeit auch eines Teils ’ Genossen Studenten gegenüber dem n xistisch - leninistischen Grundstu sind zu überwinden. Die atheisti Propaganda muß so verstärkt we daß die Weltansct auune der Stude der Karl-Mai x-Universität vollko frei wird von allen Einflüssen der wissenschaftlichen Lehren, die Erkenntniskraft fesseln und damit schnelle sozialistische Entwicklung he men. V. Parteitages pflichten wir uns, 150 Abonnent® 11 der „Universitätszeitung“ zu werbep Sfar Bote ^ehr. ^nnv Für 4ktive sind verantwortlich dafür, daß di'ner. . Typ des Studenten verschwindet i Wir wollen unentgeltlich Arbeiten für verschiedene Objekte überneh men, die insgesamt eine Einsparung von 5450 DM ausmachen Mitarbeiter der Bauabteilung Um unsere Kenntnisse in der Welt anschauung der Arbeiterklasse zu vertiefen, werden wir an einem Zir kel zum Studium des dialektischen und historischen Materialismus teil nehmen. Gewerkschaftsgruppe Haus halt Um zusätzliche Werte für unsere Volkswirtschaft zu schaffen, werden wir an einem achtstündigen Einsatz in det Baumwollspinnerei Leipzig teilnehmen. Die Kollegen der Hochschul bildstelle Insgesamt 187 Stunden wollen wir an Aufbaueinsätzen im Bereich der Kliniken teilnehmen. 25 Kollegen der Kliniks verwaltung tät hat unter unseren Assistenten eine starke Bewegung hervorgerufen. Diese Bewegung war dort am positivsten, wo die Grundorganisationen unserer Partei Angriffsgeist zeigten und es verstan den, hohe Anforderungen zu stellen und Auseinandersetzungen mit klarer Auf gabenstellung zu führen, die die Assi stenten veranlaßten, die Grundfragen der sozialistischen Entwicklung zu durchdenken. Die Diskussion unter den Assistenten wurde an unserer Universi tät vor allem durch den Artikel in der „Universitätszeitung“ „Was wird aus Dr. Schneider?“ und durch die Aussprachen über die neue Assistentnordnung be lebt. Viele, besonders am Franz-Meh- ring-Institut, bei den Jdurnalisten, Ju risten und Historikern, beteiligten sich an den Arbeitseinsätzen und am GST- Lager. Auch am Tag der Verteidigungs bereitschaft war die Beteiligung recht zufriedenstellend. Viele Assistenten werden auch an den Reservistenlehr gängen teilnehmen. Es gibt an vielen Fakultäten und Instituten einen Kern von Genossen Assistenten, die treu zur Partei stehen, konsequent parteilich auftreten und die die Hauptlast der po litischen Arbeit tragen. Ihnen gilt un ser besonderer Dank. Obwohl sich diese Asätze der Ent wicklung zu einem negen Typ des so zialistischen Assisten teh"zei gen, dürfen wir nicht darüber hinweggehen, daß ein großer Teil unserer wissenschaftlichen 14 Tage daran teilnehmen. Die Verwaltungsleiter de Damit westdeuts«Me Bürger die Wahrheit erfahren, Wernehmen wir für monatlich 40 DM LVZ-Abonne- ments. 38 Kollegen der Verwaltung der Medizinischen Fakultät Immer mehr Studierende erfüllen Pflichten des sozialistischen Studenten Organisation Historiker nannte ein G nosse einen gewissen Typ von Stu renden, wie er an manchen Institu noch herangezüchtet wird, den 5 1 h. c.“ — den Studenten ehrenhalber! F Mensa Zu Ehren des V. Parteitages ver pflichte ich mich, 20 Aufbaustunde 11 zur Enttrümmerung im Kliniken' Gelände zu leisten. Kollege Damrau,Medizinisch' Poliklinisches Institut Ich stelle mich als Köchin für das In der praktischen Arbeit der H kommt es in diesem Kampf in nächs Zeit u. a. auf folgendes an: j Pür , Der Kern, der sich bisher herauf kampfs bildet hat, d. h. das Aktiv, muß idebtep die gisch geschult und weiter gefestigt "der Re den. Diese Festigung muß vor allem picht zielt werden durch die Orientierung Blrstuc die Arbeit mit den Arbeiter- Wlie Tr Bauernkindern, die stärkere Betodben, der klassenmäßigen Erziehung und ' An d Wecken des Stolzes, aus der Arbe" Einmai klasse hervorgegangen zu sein. Die M forderungen, die an einen Angehör des sozialistischen Jugendverbandes, stellt werden, finden ihre Konkret rung in den vier Anforderungen anl den FDJler, die sich im Aufgebot n ger Sozialisten zu Ehren des V. Fan tages widerspiegeln. Zu 75 Aufbaustunden verpflichten sich 15 Kollegen der Augenklinik 60 Kollegen wollen je 10 Aufbau stunden leisten. Drei Mitarbeiter des Tierstalles verpflichten sich, ohne Inanspruchnahme von Handwerkern Boxen vorzurichten. (Der ökonomi sche Wert beträgt 750 DM.) Die Mitarbeiter der Universi täts-Hautklinik Ich werde Lehrgänge in Erster Hilfe im Rahmen der DRK-Ausbil- dung für die Mitarbeiter der Verwal tung organisieren. Außerdem stelle ich monatlich 10 DM für das Ver senden von LVZ nach Westdeutsch land zur Verfügung. Oberin Hertha Schmidt Bis zum 15. Mai werden wir eine Spätschicht in der Mitteldeutschen Kammgarnspinnerei arbeiten. Mitarbeiter der Außenstelle der Abteilung Arbeit der Me dizinischen Fakultät Unsere Verpflichtung: 100 Aufbau stunden! Kolleginnen des Kindergar tens Lichtenbergweg Handeln befähigt werden sollen, "h. überall Klarheit über die führefen zun Rolle der Partei der Arbeiterklassefen. Wi schaffen werden, müssen die im ESSnafter gramm der weiteren sozialistischen PSPortst Wicklung formulierten Forderungen Snnnsc den sozialistischen Studenten in jefdpleler Gruppe, auf jeden Studenten Ko wandt werden. In einer solchen klafsnn ma kein Ausweichen duldenden Diskusstta ohr trennen wir uns von den Trägern Olsten, bourgeoisen Zersetzung, von den Onfeh im nisatoren der Republikflucht,- deseitretf Eltern die Republik verraten haben "sehdft die diesen Verrat billigen, trennen "solte 5 uns von dem Alten, Ueberlebten, "hur mi rotteten, das die Vorwärtsentwickltersche Pädagogen tragen besondere Verantwortudl Es muß ferner gesagt werden, ' ernste Veränderungen besonders uv den Studenten erforderlich sind, 1 künftig Lehrer der sozialistischen Scb 5 werden sollen. Viele dieser Studen | sind für ihren Beruf nicht geeignet. herrscht eine starke Ablehnung det-; zialistischen Erziehungsarbeit. Bei f I len kann nur noch die Erprobung I der Produktionspi axis zeigen, ob siel J willt sind, der sozialistischen Ges a unserer Studenten hemmt. Die,, Eine Kampf wird eine hohe Schule der so”fkähin listischen Bewußtseinsbildung sein, seronsc — - — - - Fraueni Wir werden einen Zirkel zum Stu I Sgeni dium des dialektischen Materialis mus bilden und regelmäßig alle I
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