Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 2.1958
- Erscheinungsdatum
- 1958
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195800008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19580000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19580000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagenbedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Bemerkung
- Seite 5/6 in der falschen Reihenfolge eingebunden.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 2.1958
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 4, 20.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 5, 06.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 6, 20.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 8, 17.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 9, 30.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 10, 17.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 11, 30.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 13, 26.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 14, 10.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 15, 24.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 16, 08.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 17, 22.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 18/19, 18.09.1958 1
- Ausgabe Nr. 20, 03.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 21, 15.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 22, 31.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 23, 13.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 24, 27.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 25/26, 19.12.1958 1
-
Band
Band 2.1958
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
f Für die Wissenschaft, die dem Sozialismus dient! Auszüge aus dem Rechenschaftsbericht der SED-Parteileitung vor der Delegiertenkonferenz am 18. und 19. April edeT Blick auf das Präsidium der SED-Delegiertenkonferenz. Am Rednerpult Genosse Wolfgang Heinke beim Rechenschaftsbericht. Foto: Zentralbild Die neugewählte Universitäts- Parteileitung des des In der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät In- Silberschmidt, Oberbau- der änder für Frieden und Sozialismus zu icht! Universitätszeitung, 30. 4. 1958, Seite 3 der an erkannt, daß der Aufbau des Sozialismus in Deutschland unter Führung der Ar beiterklasse die Teilnahme aller fort schrittlichen Kräfte am Kampf gegen den deutschen Imperialismus erfordert. Es gibt auch noch Unverständnis gegen über der Tatsache, daß der Aufbau des Sozialismus in der DDR der wichtigste Beitrag zur Erhaltung des Friedens in Europa und zur Ermöglichung der fried ¬ frieden. Dr. Böttcher vom Institut Psychologie fordert dazu auf. der zialistischen Entwicklung mit einer litik des elastischen Widerstandes Die provokatorische Propaganda den „elastischen Widerstand“ gegen Sozialismus wurde von unseren chul' noch nlich issen uer# nossen Psychologen lange Zeit in unver antwortlicher Weise geduldet und da durch gefördert. Die ganze Parteiorgani sation muß erkennen, daß es sich hier bei nicht um die These irgendeines dem Sozialismus feindlichen Menschen han delt. sondern daß durch diese Losung die NATO-Instruktionen gegen den so zialistischen Aufbau sprechen und daß die antisozialistischen Klassenkräfte da hin tendieren, sich um solche Feind losungen in der gegenwärtigen Etappe des sozialistischen Aufbaus zu gruppie ren. Einerseits ist die NATO-Forderung auf „elastischen Widerstand“ ein deut liches Zeichen unserer Kraft. Mit dieser Forderung gesteht die imperialistische Bourgeoisie ihre Niederlage bei der An wendung des unelastischen Widerstandes offen ein. Diese Forderung zeigt die Stärke der von uns errungenen Kampf positionen. Anderseits weist uns diese Störförderung auf die gegenwärtig im Klassenkampf in unserer Republik vor gehenden Prozesse hin. Wolfgang Heinke, 1. Sekretär, Kan didat des Büros der Bezirksleitung Hans-Joachim Böhme, Stellvertre ¬ ter des 1. Sekretärs, Mitglied Büros der Kreisleitung Mitte Manfred Seidler, Stellvertreter 1. Sekretärs für den Ge- der Fa- Wolfgang leiter Prof. Dr. preisträger, : bei der Alexander Porz, Studiendirektor am Institut für Ausländerstudium Lothar Roland, 1. Sekretär der Fa kultäts-Parteileitung der Medizini schen Fakultät Prof. Dr. Josef Schleifstein, Prorek tor für das gesellschaftswissenschaft- Jetzt Programm überall verwirklichen iedef Argu- l. ich : auf ohne n so' 1 del s els Silber, Rektor der Karl-Marx-Uni versität, Direktor des Instituts für Agrarökonomik Dr. Rudolf Montag, Dozent und stellv. Direktor am Institut für In dustrieökonomik der Wirtschaftswis senschaftlichen Fakultät Ruth Müller, Assistentin am stitut für Pädagogik Heinz Nitzsche, 1. Sekretär Grundorganisation und Dozent Kampf gegen die. vom Gegner erzeug ten verzerrten Vorstellungen erklären. Ist es nicht unsere Aufgabe zu zeigen, wie unsere Partei immer mehr zu einem fest organisierten Kampfbund von Gleichgesinnten wird, der unser Volk in die sozialistische Zukunft führt? Wir wollen im Lehrkörper volle Klar heit darüber schaffen, daß die marxi stisch-leninistische Partei die Ehre und das Gewissen der gegenwärtigen Epoche der Menschheitsgeschichte ist. Es muß allen Professoren und Dozenten der Karl-Marx-Universität bewußt werden, daß unserer Partei anzugehören eine große Ehre und Verpflichtung bedeutet. Eine Verpflichtung, die Opferbereit- liehen Vereinigung der beiden deutschen Staaten ist, den wir leisten können. Die Unterschätzung der Tätigkeit der klas sen- und friedensfeindlichen Kräfte ist noch verbreitet. Aus diesen Unklarheiten resultierten in der Berichtsperiode noch zahlreiche Anträge von Angehörigen des Lehrkörpers unserer Universität auf Reisen zu solchen Tagungen nach West deutschland, auf denen für den Staat der Arbeiter und Bauern und die soziali stische Wissenschaft in keiner Weise ge arbeitet wird, die im Gegenteil dem Kampf gegen die Arbeiter-und-Bauern- Macht dienen. Die Antragsteller übersehen die rea len Verhältnisse der Klassenkräfte in Deutschland in der Regel mit dem Hin weis auf die angebliche Einheit der deut schen Wissenschaft. Sie erkennen nicht, daß die Universitäten fest in den Kampf für den Sieg des Sozialismus und gegen die imperialistische Atomkriegspolitik einbezogen sind. Solange die Wissen schaft in Westdeutschland Werkzeug der Adenauerschen tomkriegspartei bleibt, gibt es keine Einheit der deutschen Wis senschaft. Heinrich Parthey, Student am stitut für Philosophie Lothar Plecher, Student an Landwirtschaftlich-Gärtnerischen kultät Walter Poeggel, Assistent an Juristenfakultät für so- Po- zu und Kontakte unterhält, sucht oder pro pagiert, die den Standpunkt der sozia listischen, der Arbeiterklasse und den werktätigen Bauern dienenden Wissen schaft verletzen, dient nicht dem wissen schaftlichen Fortschritt. Solche Methoden, wie die gründliche Entlarvung des klerikal-faschistischen westdeutschen Staates anläßlich jedes Falles von Republikflucht, die klare Charakterisierung jeder Republikflucht als verbrecherische Sympathieerklärung für die Bonner Atombombenpolitik, die Aberkennung der akademischen Grade von allen Verrätern sind ständig anzu wenden. fakultät und Direktor des Instituts für Zivilrecht Dr. Stratis Tsiradsidis, Aspirant am Institut für Pädagogik Prof. Dr. Ernst Werner, Professor am Institut für Allgemeine Ge schichte des Mittelalters Helga Ziergiebel, Studentin an der Medizinischen Fakultät eise® alist 1 ' der proletarischen, sozialistischen Ideo logie gegen die bürgerliche; für den ge schichtlich ebenso gesetzmäßigen Sieg der Ideologie der Arbeiterklasse in die sem Kampf. Zur Forderung nach „Sicherung des Arbeitsfriedens“ kann nur gesägt wer den, daß sie mit der einzig richtigen Konsequenz verbunden werden muß: mit der aktiven Teilnahme am Kampf gegen die Bonner Atomstrategen vom Schlage des Adenauer-Mannes Jäger, der Atombomben über Dresden, Leipzig oder Jena abzuwerfen forderte. Was soll die Forderung nach „Arbeitsfrieden“ ohne die Konsequenz der Teilnahme am Kampf gegen die gefährlichsten Be- droher des Friedens? Sie kann nur als leeres Gerede gewertet werden, das der Irreführung dienen soll. Heinz Such, National- Dekan der Juristen- begegnen. Gerüchte werden ausgestreut, um das Programm der sozialistischen Entwicklung zu verunglimpfen, um Wissenschaftler unsicher zu machen und von unserem Kampf zu trennen, wie das am Chemischen Institut versucht wurde. Man versucht, die Widersprüche in der Entwicklung und ihre Ueber- Windung durch den Kampf unserer Partei als einen Mangel anzukreiden. Der Feind lügt, sozialistische Umge staltung bedeute, daß alle Professoren Parteimitglieder werden müßten. Die imperialistische westdeutsche Bourgeoi sie, die all diese Aktionen organisiert, rechnet damit, der Arbeiterklasse auf diese Weise ernsthaft schaden zu kön nen. Die von uns erarbeiteten Vorstel lungen sollen nach ihren Absichten papiernes Programm bleiben. Das ist ein Teil der ideologischen Strategie der Imperialisten. Diesen Störversuchen des Gegners muß eine noch entschiedenere und offensivere Abfuhr erteilt werden. Wir müssen viel mehr die große ge schichtliche Rolle unserer Partei im nauer steht, und den Kongreß für ärzt liche Fortbildung in Westberlin, wo allein schon die Wahl des Ortes — Fort bildung für westdeutsche Aerzte in Westberlin — die Tagung als politische Provokation charakterisiert. Entschieden verurteilen wir auch das Arbeiten für imperialistische Konzerne. Der Gegner hat dem Programm der weiteren sozialistischen Entwicklung nichts entgegenzusetzen. Er ist jeden ernsthaften Arguments gegen unser Kampfprogramm beraubt. Also greift er zu anderen Mitteln. Einige Wissen schaftler propagieren die Toleranz, die Ruhe und den sogenannten Arbeits- 2. Die Notwendigkeit der grundlegen den Umgestaltung unserer Universität zur sozialistischen Universität und im Zusammenhang damit die Verpflichtung zum Studium und zur Anwendung des dialektischen Materialismus sowie die Richtigkeit der führenden Rolle der Par tei der Arbeiterklasse auch in der Wis senschaft. 3. Die Pflicht eines jeden Universitäts angehörigen und besonders aller Stu denten zu körperlicher Arbeit und po litischem Einsatz in der Bewegung „Je der eine gute Tat für unsere gemein same sozialistische Sache“ mit ihren Höhepunkten anläßlich der Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen im Sommer 1957 und anläßlich des 40. Jah restages der Großen Sozialistischen Ok- toberrevolution im November 1957 so wie im Aufgebot junger Sozialisten zu Ehren des V. Parteitages. Die Notwen digkeit der Reservistenausbildung als Beitrag der Studenten zur Stärkung der Verteidigungsbereitschaft unserer Repu blik. 4. Die Verbrechen der konterrevolu tionären Provokateure vom Schlage Schmutzlers und die Notwendigkeit ihrer strengen Bestrafung sowie der Verur teilung jeglicher Spielart ihres feindli chen Wirkens. rtei+ un- die azu- Er- nos- StU' ttivs igen gro- ver- rem chen Gottfried Handel, Stellvertreter des 1. Sekretärs Prof. Dr. Gerhard Harig, Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Silber, Direktor der Abteilung Ge schichte der Naturwissenschaften des Karl-Sudhoff-Instituts Harry Heyne, 1. Sekretär der Grundorganisation der Landwirt schaftlich-Gärtnerischen Fakultät Klaus Höpcke, Assistent an der Fa kultät für Journalistik Erna Käseberg, Schwester im Kli nikum Heinz Krause, 1. Sekretär der FDJ- Hochschulgruppenleitung Siegfried Maras, Student am Phy sikalischen Institut Prof. Dr. Georg Mayer, Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Keine Gemeinsamkeit mit gewissenlosen Elementen Die einheitliche, fortschrittliche deut sche Wissenschaft muß erst erkämpft werden. Unser Kampf richtet seine Spitze gegen jene Wissenschaftler in Westdeutschland, die der Atomaufrü stung zugestimmt haben. Mit ihnen kann es keinerlei Gemeinsamkeiten, Verbin dungen usw. geben. Wir kämpfen gegen die faschistische Reaktion und die kapi talistische Apologetik und vereinigen alle demokratischen fortschrittlichen Kräfte an unserer Seite. Die so ange strebte Einheit der fortschrittlichen deut schen Wissenschaft wird sich von den Ideen des Humanismus leiten lassen. Wer sich von diesem Kampf ausschließt Ein vorbildlicher Beschluß Wir begrüßen die Stellungnahme des Rates der Philosophischen Fakultät zu dieser Frage im Falle Ladendorf und schlagen vor, daß der Senat dazu einen generellen Beschluß faßt. Wir müssen dafür sorgen, daß die Feinde, die die Organisierung von Republikflucht gegen wärtig zu ihrer Hauptmethode im Kampf gegen die sozialistische Entwicklung aus erkoren haben, sich gründlich verrech nen. Die Verbrechen eines Dedi, eines Ladendorf oder eines Thierfelder gegen die Arbeiter-und-Bauern-Macht müssen durch unseren politischen Kampf für die Mehrheit der Professoren und Dozenten zu Lehrbeispielen werden, wie ein auf rechter und seinem Volk ergebener deut scher Wissenschaftler sich heute auf kei nen Fall verhalten darf, uch Berufun gen von Professoren unserer Universität nach Westdeutschland sind als eine Form der Abwerbung bewußt zu machen. Die Auseinandersetzungen an den Fakul täten im Kampf gegen unbegründete Anträge auf Reisen und Tagungen nach Westdeutschland müssen zunehmen. Das betrifft vor allem solche Zusammen künfte, wie den demnächst stattfinden- den Diabetikerkongreß in Düsseldorf, der unter der Schirmherrschaft von Ade- Genosse Walter Ulbricht machte auf der 33. Tagung des Zentralkomitees unserer Partei darauf aufmerksam, daß der Klassenkampf bei uns neben den äußeren Ursachen auch innere Ursachen hat. Die inneren Ursachen sind mit den äußeren eng verknüpft. Wir müssen sehen, daß ein Teil der kapitalistischen Kreise, daß frühere aktive Faschisten, die nur wenig gelernt haben, und Bür ger, die die Ideologie der kapitalistischen Klasse Westdeutschlands ökonomisch oder philosophisch vertreten, und noch nicht von ihren alten Anschauungen loskommen, jene Kräfte im Innern un serer Republik sind, an deren Verhalten die NATO-Tätigkeit gegen den soziali stischen Aufbau anknüpft und deren Haltung sie vielfach bestimmt. Die Universitäts-Parteileitung ist der Auffassung, daß, ausgehend von dieser Delegiertenkonferenz, unsere ganze Par teiorganisation mit aller Entschieden heit durch breitere Diskussion zum Pro gramm der sozialistischen Entwicklung der Karl-Marx-Universität und seine volle Verwirklichung an allen Institu ten und Fakultäten gewährleisten muß, daß die verschiedensten Erscheinungs formen der Taktik des Verschleppens, des Totschweigens, des „elastischen Wi derstandes“ zerschlagen werden. Es muß klar werden: Niemals erfüllt sich die Spekulation darauf, der offensive Kurs unserer Partei, den manche er schrocken als „hart“ bezeichnen, werde sich „totlaufen“. Unser Programm wird konsequent verwirklicht, weil das der Dialektik .der Entwicklung entspricht. Wir sind der Auffassung, daß bei sol cher Klarheit auch in anderen Fragen richtige Erkenntnisse gewonnen werden. ahgeführt. Die Fakultätsräte entwickeln sich zu verantwortlich leitenden politi- schen Gremien. Fast alle Dekane sind der Politik unserer Partei und unserer pegierung nähergekommen. Prof. Dr. Rosenkranz hilft unserem Staat bei der liehe Grundstudium und Direktor des Instituts für Philosophie Heinz Schmidt, Assistent am In stitut für Arbeitsökonomik der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakul tät Otto Schmidt, Hausmeister Rolf Schöllner, Assistent am Che mischen Institut Gerhard Schuster, Stellvertr, Vor sitzender der Universitäts-Gewerk schaftsleitung Marianne Scholz, Assistentin am Institut für Philosophie i In der Entschließung unserer Delegier tenkonferenz am 21. und 22. Dezember 1956 stellten wir uns als Hauptaufgabe, in allen Fakultäten und Instituten der sozialistischen Ideologie einen festen Und unerschütterlichen Platz einzuräu- men. Wir stellten fest: Klarheit in allen ideologischen Fragen ist die wichtigste Voraussetzung, um höchste Ergebnisse in Lehre und Forschung zu erreichen. . In der massenpolitischen Arbeit und durch die Entwicklung in der Welt hat sich die Richtigkeit dieser offensiven Orientierung bestätigt. (Folgende Grundfragen stellten wir in den Mittelpunkt der Auseinanderset zungen um die Gewinnung der Ange hörigen unserer Universität für die Po litik der Partei: I 1. Die Perspektive des Sieges des So- zialismus in ganz Deutschland, den Weg zur friedlichen Vereinigung der beiden deutschen Staaten und den Charakter des imperialistischen Staates in West deutschland im Zusammenhang mit dem Kampf gegen die Republikflucht, Reisen Xon Studenten, Angestellten und Arbei tern in NATO-Staaten und die Teil nahme von Wissenschaftlern an Tagun- Sen, die unter dem irreführenden und —-v —-9 -elih-lFe1> UHU auci —11 Mersitätsangehörigen nach Westdeutsch- end auf die feste Grundlage der sozia- stischen Ideologie zu stellen. „Toleranz“-Predigten bourgeoiser Intoleranter Was das Herbeisehnen von Toleranz und Ruhe betrifft, so muß man sagen, daß sich die Verfechter dieser Ansichten doch etwas zu viel vorgenommen haben. Sie wollen die Dialektik aus dem Leben eliminieren. Sie wollen einen Zustand, bei dem das Alte, das Ueberlebte, zum Abtreten Ueberreife allein besteht und sich ungehindert entfaltet. Das nennen sie Toleranz. Aber ist es nicht klar, daß diese Konzeption schmählich scheitern muß, weil sie den Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der Gesellschaft zu tiefst fremd ist? Das Neue. Vorwärts drängende entsteht im Kampf gegen das Alte, wird in diesem Kampf stärker als das Alte und besiegt es. Worum geht es? Eg geht an der Universität und in Deutschland um den Kampf zwischen bürgerlicher und sozialistischer Ideologie. Solange die Positionen der sozialistischen Ideologie noch schwach waren, führten solche Leute einen höchst intoleranten Kampf gegen sie. Jetzt, da die sozia listische Ideologie im Kampf starke Positionen errungen hat und die bürger liche Ideologie weiter angreift und zu rückdrängt, predigen sie die Toleranz für das bourgeoise Denken. Was wir dagegen brauchen, ist Parteinahme in dem geschichtlich gesetzmäßigen Kampf schäft und höchste politische Aktivität erfordert. Solche Leute wie der schäbige Karrierist Thierfelder vom Institut für Alte Geschichte, der sich an die Partei anbiederte, um Professor zu werden, und der nun — da er sein Heucheln als vergebliche „Liebesmüh“ erkannte — sein wahres Gesicht gezeigt und die Deutsche Demokratische Re publik verraten hat. solche Restexisten zen der individualistischen Karriere- Ideologie prallen ab an der kämpfe rischen Geschlossenheit unserer Partei. Verlogenen Firmenschild „Einheit der (UZ deutschen Wissenschaft“ veranstaltet eitler "'erden. el t. wi n si olve”, sinu% risse) arbd Pra” udie" i. gi Gedanken des Sozialismus dringen tiefer in den Lehrkörper S0zialistischen Umgestaltung der Land- Wirtschaft, Seine im „Neuen Deutsch- er and" veröffentlichte Erklärung zeugt i wir Von einem festen staatsbewußten Stand- dor Punkt, Prof. Dr Uebermuth und Prof. I uns Dr. Neef überbrachten gemeinsam mit all- Sem Rektor, unserem Genossen Prof. u i« Dr Georg Mayer, die Erklärung der außerordentlichen Sitzung des Senats unserer Universität gegen die westdeut- 8che Atomkriegsrüstung, für gemein- Same Aktionen aller westdeutschen Uni- , Versitäten an der Seite der Universitä- Hdde ten der Deutschen Demokratischen Re- 5 de Dublik gegen die Bonner Atomwaffen it de Assessoren nach Westdeutschland. etane. Der Senat bekannte sich zu den in un- nüGtegerem Programm zur weiteren sozialisti- h Reschen Entwicklung der Karl-Marx-Uni- hwer Versität enthaltenen Grundsätzen der wirWe iteren politischen und wissenschaft- , "ipe Uchen Arbeit an der Universität. . Das konsequente Auftreten der Par- S teiorganisation in der Darlegung der (Grundfragen der sozialistischen Umge staltung und die im letzten Jahr beson- “Ws sichtbaren großen Erfolge des so- a 2ialistischen Lagers führten zu einer lam" Spürbaren Verbesserung der politisch- rers ideologischen Situation unter den Pro- 8 des fessoren und Dozenten der Karl-Marx- innte Universität. An viele Fragen des politi- rüche sehen Kampfes, die ihnen früher fremd sche" Waren, wurden die Professoren durch Diskussionen in den Fakultätsräten her- s* Hai' Ueberlegenheit des Sozialismus sofo? wird klarer erkannt Mit der klaren sozialistischen Orien- . tlerung der Parteiorganisation auf die rin sozjalistische Universität ist der Diffe- w - Cenzierungsprozeß im Lehrkörper ver- “de stärkt worden. Die Widersprüche zwi- ’ ,00 khen den Verfechtern der reaktionären, NirKapitalistischen Ideologie und den Ver- ’ iJz ern der Arbeiterklasse und ihrer so- ste20ailistischen Position nehmen zu. Die aS 0s i ktionären Kräfte versuchen mit den inna yerschiedensten Methoden, jetzt die so- Srpdoal istische Entwicklung zu bremsen, ors Dachdem sie gescheitert sind, als sie sich Mornahmen, die sozialistische Entwick- “ung überhaupt aufzuhalten. G , Bei einzelren Professoren stößt man reradetotz der alarmierenden jüngsten Ent- ichöv-Wicklung immer noch auf ein gewisses ? ga Inverständnis für die gesetzmäßig vom ühl” perialismus ausgehende Kriegsgefahr, it a0 purgerliche Vorurteile hindern diese „ ge rofessoren oder Dozenten zu erkennen, .. rel Gaß von den Kräften des Sozialismus, ban purch ihren Charakter bedingt, der , Biv nriede ausgeht. Das zeigt uns, daß es rleite s t genügt, wenn Gewerkschafts- 5ruppen zusammenkommen, um ein- Reine Proteste zu verfassen, sondern Iwic Saß es darauf ankommt, in der Ausein- rübe ndersetzung das Prinzipielle, das ge- eit d 8h ichtlich Gesetzmäßige im Kampf der aß । rowjetunion und aller sozialistischen sod Linder für Frieden und Sozialismus zu m •l A gen. Das ist auch notwendig, um die keih ßrbeit des Lehrkörpers und aller Uni- . Wir können feststellen, daß die Ange- porigen des Lehrkörpers sich mit der , ragedes Sieges des Sozialismus stärker SSschäftigen. Dabei setzt sich die An- sht durch, daß sich der Kapitalismus Uf die Dauer nicht mehr gegen die Ent- ticklung der sozialistischen Kräfte hal- e n kann. Jedoch wünschen sich einige sanstelle. des konsequenten marxistisch- dninistischen Weges bequeme Metho- et >, weniger Auseinandersetzungen, ente”‘ weniger Konsequenz. Von einigen Pro- : «soren und Dozenten wird noch nicht
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)