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in Surone ■ Fretep statt *üri• einen beseitigen und Eur Apeheruns V.A.R. (Srv) ‘ V/,,ce, Aec. RamAc Aak Ras.- Ghadba 3 - r}auye n 88855588 Wir forier 0« Bonner Regierung aur, den Beispiel der " Deutsebon Demokratiscpen Republik za folgen und «leb für d1.‘8 No mal ine T sg der Lagt in ganz Deutschland oinzusetzen. " 01. Erkzarung weetberizde u einer 3 z G.C A---P -K--- a6- s • AQk..S.uas Ka: 4. Me/-* r oL. « • S—_—— - con 9 ro,6.V. EILEITUNG henpdf Jnive’ 7511” dbutf’ 1 sind ilfonds aße 1* Reda", kretärl Pawul? ilebeö)' ermal port). " e r 3s88 Idente 11 nschrt’’ ■aße 22 Bank aisspar seltunl' Ulunged shdruc* 1 aud itione? aufge or ff' übd rauW sität Hoff- stel- Er- Ein- iche- ssen- f de ernve” n d‘ Frage, Schu Ged Fadf e de r bei' untet Inst- ät all 00 m n Vey • Für die Wissensdiah, die dem Sozialismus dient! UNIVERSITÄTSZEITUNG ORGAN DER DER KARL MARX-UNIVERSITÄT 2. lahrgang / Nummer 25/26 [, den 19. Dezember 1958 Preis 30 Pf Universitätsangehörige zu den Berlin-Noten der UdSSR: UdSSR will Spannungen friedlich lösen „Die letzte Note der Sowjetunion zur Vorschlag zustimmen, damit es endlich Berlinfrage hat wieder eindeutig be wiesen, daß die UdSSR den festen Wil len hat, internationale Spannungen auf friedliche und vernünftige Weise zu lö sen. Die Angestellten des Physikalischen Instituts beschäftigen sich nach Bekannt werden der Note in Gruppenversamm- 1 ungen eingehend damit und begrüßten die darin gemachten Vorschläge. Wir fordern, daß die Westmächte diesem zu einer Normalisierung des Lebens in Berlin kommt. Uns allen ist bekannt, daß ein großer Teil aller Wühl- und Hetztätigkeit gegen das sozialistische Lager in Westberlin seinen Ursprung hat. 13 Jahre nach Beendigung des zwei ten Weltkrieges wäre die Beseitigung dieses Unruheherdes eine wesentliche Voraussetzung für eine Annäherung beider deutscher Staaten." Annäherung würde begünstigt In einer Erklärung begrüßen die Studenten des In- stituts für Ausländerstudium die sowjetischen Noten zur Berlinfrage. Sie wurde von Vertretern des Irak, 72 TA-AATA-c Y-.Lec A Ie--:.c I - e Te- Jordaniens, Guayanas, Kubas, Algeriens, des Jemen, der Einheit. Lehrkörper der und konkreten entweder deutschen Studenten des Sudan, Perus, Indiens, der VAR und der sozia listischen Länder unterzeichnet. Nur die Frontstadtmeute heult: „Ach, bleib doch , . •“ scher Staaten sein. Wir stehen jetzt vor Entscheidung: Berlin Kriegsherd oder Mittler Das Recht verwirkt „In der Note an die Regierung der DDR vom 27. November 1958 weist die Sowjetregierung erneut darauf hin, daß von irgendwelchen Rechten der drei Westmächte entsprechend den inter alliierten Viermächteabkommen nur dann die Rede sein könne, wenn die USA, Großbritannien und Frankreich ihre Deutschlandpolitik von Grund auf ändern und in Uebereinstimmung mit den Grundprinzipien des Potsdamer Ab kommens bringen. Die Westmächte ha ben jedoch seit 1945 Schritt für Schritt sabotiert und gebrochen... Wir freuen uns. daß durch die Noten der Sowjetregierung die Verleumdungen der Westpresse, die Sowjetregierung wolle das Berliner Problem mit Pan zern und Raketen lösen. Lügen gestraft werden. Die neuen Noten sind ein Do kument der konsequenten Politik der friedlichen Koexistenz. Parteigruppe der Wissenschaftler am Philosophischen Institut“ TELEGRAMM „An die Regierung der DDR, Berlin Alle Mitglieder des Lehrkörpers der Abteilung Kunsterziehung der Karl- Marx-Universität Leipzig geben hiermit ihrer Ueberzeugung Ausdruck, daß die Annahme der Vorschläge der Regierung der UdSSR ein weiterer entscheidender Schritt zur Wiedervereinigung unseres Vaterlandes sein wird. Wir sehen in der Note einen erneuten Beweis für die unverbrüchliche Freundschaft der So wjetunion mit dem deutschen Volke und fühlen uns durch diese bedeutende Tat zu noch größeren Anstrengungen in der Erziehung der Studenten zu sozialisti schen Lehrern verpflichtet.“ Agententätigkeit verschwindet „Wir begrüßen diesen Schritt auf das wärmste, da gerade wir als Bürger der DDR an der Lösung des Berliner Pro blems stärkstens interessiert sind. Die von Westberlin aus betriebene Spionage- und Agententätigkeit gegen die DDR und das gesamte sozialistische Lager würde durch die Verwirklichung der Vorschläge, wie sie in den Noten dargelegt sind, beendet und unmöglich gemacht. Gewerkschaftsgruppe IV Institut für Mikrobiologie und Tier seuchenlehre, Institut für Tierzucht und Tierernährung, Ambulatorische Tier klinik und Klinik für Geburtshilfe“ Mittler oder Kriegsherd „Die Garantie beider deutscher Regie rungen für den Status Westberlins als Freie Stadt würde ein Schritt auf dem Wege zur Konföderation beider deut- des Slawischen Instituts“ An unserer Seite Die Studenten der Karls-Universität in Prag und der Comenius-Universität in Bratislava, vor denen Dozent Dr. Krüger, Juristenfakultät, über das Thema .Berlinstatus, deutsche Konföde ration und Friedensvertrag mit Deutsch land* gesprochen hatte, grüßen die Leip ziger Studenten und bringen zum Aus druck, daß sie im Kampf um die Siche rung de s Friedens durch die Verwirk lichung der sowjetischen Berlinvor- schläge fest an unserer Seite stehen. Für Freie Stadi Westberlin Im Präsidium hatten u. a. Platz genommen: der Vertreter der chinesischen Studenten, Dr. Schade, Prodekan der landwirtschaftlichen Fakultät, und Wolfgang Heinke. Bild rechts: Heinz Krause gab den Rechenschaftsbericht der HGL. Fotos: Thieme/HBS Stalinpreisträger, Nobelpreisträger, Nationalpreisträger, Träger des Va terländischen Verdienstordens in Gold Prof. Dr. Gustav Hertz Direktor des Physikalischen Instituts (rechts) und Nationalpreisträger Prof. Dr. Artur Lösche Prodekan der Mathematisch-Natur wissenschaftlichen Fakultät: 8888882658*3..8Mss ■ - ? ( EDI-Delegiertenkonferenz für alle Zeiten auf der Karl-Marx-Universität. Montage: Blutke/HBS 26. Nosember 1958: 40. Jahrestag der ersten Hissung der roten Fahne auf unse rer Universität. Die Studenten gelobten: Die Fahne der Arbeiterklasse weht Ausstellung „Wissenschaftler von morgen“ zur 550-Jahr-Feier - Wettbewerb mit Leningrader Komsomolzen im sozialistischen Studentensommer 1959 angeregt - Heinz Krause zum Ersten Sekretär wiedergewählt Krause rief alle Freunde auf, sich in der Kompaßbewegung neue Aufgaben zu stel len. um im Jahr der 550-Jahr-Feier große wissenschaftliche und politische Erfolge zu erringen. Die Diskussion war dadurch gekennzeich- net, daß viele Delegierte solcher Grund einheiten sprachen, die noch vor einem Jahr geringe politische Aktivität zeigten, und daß zahlreiche Anregungen für die Verbesserung der wissenschaftlichen Ar beit gegeben wurden. (Auszüge aus wich tigen Diskussionsbeiträgen veröffentlichen wir auf Seite 2.) Höhepunkt der Diskussion war der mit starkem Beifall aufgenommene Beitrag des Genossen Heinke, der über seine Ein drücke vom Besuch sowjetischer Hoch schulen berichtete. Genosse Heinke be tonte. daß ihm besonders der Drang der sowjetischen Studenten aufgefallen sei, hohe wissenschaftliche Leistungen zu er ringen und sich an Forschungsarbeiten zu beteiligen, wobei die Studenten von den Wissenschaftlern großzügig unterstützt werden. Aufgabe aller FDJ-Gruppen müsse es sein, viel enger, mit ihren Wissenschaft lern zusammenzuarbeiten, um sie nach Kräften zu unterstützen und von ihren reichen Erfahrungen zu lernen. Genosse Heinke schlug vor, daß alle Studiengrup pen und wissenschaftlichen Studentenzir kel in einen Wettbewerb treten und die besten Ergebnisse in einer Ausstellung „Wissenschaftler von morgen“ zur 550- Jahr-Feier der Oeffentlichkeit zugänglich machen. Ferner regte Genosse Heinke an, mit den Studenten der Leningrader Shda- now-Universität um die beste Vorberei tung des sozialistischen Studentensommers 1959 zu wetteifern. Die besten Gruppen un serer Universität sollen an der Neuland gewinnung in der Sowjetunion und die besteh Leningrader Gruppen an unseren Studentenlagern teilnehmen. Begeistert stimmten die Delegierten einem diesen Vorschlag enthaltenden Brief an die Le ningrader Komsomolzen zu. Die Delegierten nahmen am zweiten Konferenztag einmütig die Entschließung für die weitere Arbeit an, über die wir in unserer ersten Januarausgabe berichten werden. Anschließend wurden 40 erfahrene Mitglieder unserer FDJ-Organisation in die Hochschulgruppenleitung gewählt. Heinz Krause, der durch seine umsichtige Arbeit maßgeblichen Anteil an den Er folgen der FDJ an der Universität hat, wurde erneut mit großer Zustimmung zum Ersten Sekretär gewählt. Lendes. ABibL. Aul Seite 3: Interview mit dem ersten Sekre tär der Universitätsparteileitung, Ge- nossen Wolfgang Heinke, über seinen Besuch sowjetischer Hochsdiulen. Unter der Losung „Vorwärts für Frie- den, Demokratie, Sozialismus und natio: hale Wiedergeburt“ tagte am 13. und 14. Dezember im großen Hörsaal des Physikalischen Instituts die Delegierten- konferenz der FDJ-Organisation der Karl-Marx-Universität. Die Teilnahme bekannter Funktionäre der Partei und der EDJ unterstrich die Bedeutung der Kon- ferenz. Unter dem Beifall der Delegier- ten nahmen u. a. im Präsidium Platz: Genosse Wolfgang Heinke, Erster Sekre- Ihr der Universitäts-Parteileitung und Kandidat des Büros der Bezirksleitung her SED, Heinz Weidemann, Sekretär des Zentralrats der FDJ, Kurt Knobloch, Erster Sekretär der FDJ-Bezirksleitung, Hnd Dr. Horst Möhle, Prorektor für Stu- dienangelegenheiten. Heinz Krause, Erster Sekretär der FDJ- Hochschulgruppenleitung, konnte im Re- chenschaftsbericht feststellen, daß die Ar- beit der FDJ-Organisation im letzten Jahr ' Zusammen mit Lehrkörper um hohe wissenschaftliche Leistungen ringen e >nen großen Aufschwung genommen hat Das Aufgebot Junger Sozialisten zu Ehren des V, Parteitages der SED, der Leipziger Studentensommer, die Kompaßbewegung Und die Vorbereitung der Wahlen bewel- gen, daß die überwiegende Mehrheit der freunde begeistert für die sozialistische Entwicklung unserer Universität und für den Sozialismus kämpft. Von der richtigen Ueberlegung ausgehend, daß unsere Arbeit Tur dann erfolgreich ist. wenn sie zur Er- Füllung der vom V. Parteitag gestellten Aufgaben beiträgt, entsteht eine Bewegung zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leistungen. Ausdruck dieses Bemühens der Studenten, Sozialisten und gute Fachleute zu werden, ist, die Bildung von 854 Stu diengruppen und 29 wissenschaftlichen Studentenzirkeln, die zum Teil unter der Leitung von Wissenschaftlern arbeiten. Heinz Krause stellte kritisch fest, daß einige Grundeinheiten, darunter die der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und der ABF hinter dem Aufschwung zurück- Eeblieben sind. Die Ursachen liegen in mangelhafter Führungsarbeit der Leitun- Een, der ungenügenden Mitarbeit der Ak tivs und insbesondere im Versäumnis, bei allen Freunden Klarheit über die politi- schen Grundfragen zu schaffen. Die große Initiative der Landwirte, Chemiker, Vete- tinärmediziner u. a. Grundeinheiten be- weist, daß es überall dort vorangeht, wo die FDJ zusammen mit der Partei alle freunde von der Perspektive unseres so- zialistischen Aufbaus überzeugt und sie zu 6chöpferischer Aktivität anregt. Im neuen Studienabschnitt kommt es darauf an, betonte Heinz Krause, alle Freunde von der Notwendigkeit zu übet- Zeugen, auf sozialistische Art zu studieren und zu forschen. Das Chemieprogramm und die Verbreitung der polytechnischen Bildung stellen auch an die Studenten mannigfaltige Aufgaben, die nur von dem Studenten ganz erfaßt und gelöst werden können, der wissenschaftliche und gesell- schaftliche Arbeit als untrennbare Einheit auffaßt und für die Vervollkommnung der sozialistischen Praxis arbeitet. Heinz