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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 2.1958
- Erscheinungsdatum
- 1958
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195800008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19580000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19580000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagenbedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 2.1958
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 4, 20.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 5, 06.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 6, 20.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 8, 17.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 9, 30.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 10, 17.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 11, 30.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 13, 26.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 14, 10.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 15, 24.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 16, 08.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 17, 22.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 18/19, 18.09.1958 1
- Ausgabe Nr. 20, 03.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 21, 15.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 22, 31.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 23, 13.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 24, 27.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 25/26, 19.12.1958 1
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Band
Band 2.1958
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Ein weiterer Schritt zum sozialistischen Kollektiv Cina liflMiibsi'aisa FDI-Volkskunstensemble nutzte sozialistisches Studentenlager in Eilenburg gut UJar „UZ" liest, wei^ ^esekeid sie die Arbeit ein gutes Stück voran, kunstbewegung der DDR angestrebt hoch belief sich die Summe der 1957 für die Studenten der Karl- 3. Wie Marx-Universität ausgezahlten Stipendien? Ich 4. Welcher Wissenschaftler der Karl-Marx-Universität wurde als erster mit 5. Für welche wissenschaftlichen Arbeiten wurde Wilhelm Ostwald, 6. und Arbeitskreis für Agitprop gebildet FDJ-Studentenbühne mit klarem Kurs Alle interessierten Universitätsangehörigen zur Diskussion über Programmeniwurf aulgerufen beitseinsatz verbunden. Grenzen ist allerdings innerhalb dieser scheint vierzehntäglich. Anschrift der Re- im Interesse aller Fakultäten eine breite und und Karlheinz dakteur), Sekretär), Zur besseren Semesterferien durch geführt. Anläßlich der ein Treffen der der keine Zeit zum Träumen hat. Und was er immer bringen mag, er preiset dich, du goldne Stadt! Mein Blick, er gleitet in die Ferne und ahnt des Flusses Quelle bloß — doch in der Näh’ das alte Schloß und über mir die goldnen Sterne. Millionen DM, Millionen DM, Millionen DM. Harry Pawula (Parteilben), Karl Barth (Studentenleben), Rudi Rinke (Gewerk schaftsleben). Hermann Willmann (Kultur), Ulli Pfeiffer (Sport). — Veröffentlicht unter der Lizenz-Nummer 388 B des Presseamtes beim Ministerpräsidenten der DDR. Er ¬ daktion: Leipzig C 1, Ritterstraße 26, Tele fon 6 43 56 Sekretariat App. 2 64. Bank konto 203 203 bei der Stadt- und Kreisspar kasse Leipzig. — Druck: Leipziger Volks zeitung, Leipzig C 1, Peterssteinweg 19. - Bestellungen nimmt jedes Postamt ent gegen, Prof. Dr. Frings, Prof. Dr. Such. 2. Wann wurde die Universität durch die weitreichende Unterstützung der Sowjetischen Militäradministration wieder eröffnet? Du steinern Märchen, schönes Prag, du alte, märumwobne Stadt. Bald bricht er an, der neue Tag, einem repräsentativen Ensemble werden, dessen Auftritte Ereignisse im Kulturleben der Universität sind. Es werden Auffüh rungen vor den einzelnen Fakultäten orga nisiert. Wir unterstützen die Arbeit der Klubkommissibn mit unserem Repertoire. Wir „wollen Laientheater machen und uns in"unseren Stücken mit unserer sozia listischen Gegenwart auseinandersetzen und bei ihrer Weiterentwicklung helfen. Das Festprogramm der Karl-Marx-Uni versität anläßlich des 40, Jahrestages der Tief unter mir die Moldau fließt, des Mondes Silberlicht sie grüßt, und seltsam ferne scheint die Stadt. a) b) c) a) 10,4 b) 16,0 c) 21,2 Aus a) b) c) 5. Februar 1946, 1. Mai 1946, 1. Januar 1947. das bin- wieviel Ländern studieren Studenten an unserer Universität? Aus 18 Ländern, aus 30 Ländern, aus 40 Ländern. dem Nationalpreis ausgezeichnet? a) Prof. Dr. Krauss, b) c) Die Mitglieder dieser Gruppe müssen dann bei den Ernteeinsätzen und den Wahlen am 16. November imstande sein, mit den Freunden ihrer Seminahgruppe unter den jeweiligen konkreten Bedin gungen mit den Mitteln des Agitprop aufzutreten. Im Hinblick auf den zentralen Agit prop-Ausscheid am 13. Oktober müssen wir uns die weitere Arbeit überlegen. Es kommt darauf an, die mitreißende Perspektive des V. Parteitages, den Pulsschlag der sozialistischen Umwäl zung in unseren Agitprop-Programmen lebendig werden zu lassen. Man sollte nicht vergessen, neben der Ausstrahlung nach außen vor allem unter den Studen ten selbst, in den Vorlesungspausen im Hörsaal mit schlagkräftigen Program men aufzutreten. Beim Ausscheid am 13. Oktober schlagen wir vor, nicht nur den dortigen einmaligen. Auftritt, son dern auch die vorher geleistete kontinu ierliche Arbeit nach Quantität und Quali tät zu werten, d. h. die ständige Wirk samkeit als Kriterium zu betrachten. Die bereits gut arbeitenden Grundeinheiten sollten ihre Gruppen einmal zur Wer bung mit einem geeigneten Programm in die schwächeren Grundeinheiten senden, um auch dort das Eis zu brechen. , Es ist zu bedauern, daß nicht mehr Kulturfunktionäre der FDJ-Leitungen zu dieser Tagung erschienen, obwohl Ein ladungen rechtzeitig in allen Mensen aushingen. Auf Vorschlag der FDJ-Lei- tung Germanistik/Anglistik konstituierte sich die Versammlung als ständiger Ar beitskreis für Fragen des Agitprop, um so ein Forum für den Erfahrungsaus tausch, für den Austausch von Texten usw. zu schaffen und auch gründlichere theoretische Diskussionen zu ermögli chen. Die nächste Zusammenkunft des Arbeitskreises ist unmittelbar nach dem Ausscheid am 13. Oktober vorgesehen, um das dort Erreichte am konkreten Ma. terial zu analysieren. Wir erwarten dazu Künstlerische Arbeit an der sozialistischen Umge- Universität mitwirken zu kön- die FDJ-Studentenbühne zu Leistungen, mit einem solchen Elan un sere künstlerischen Aufgaben in An griff genommen, wie nach dieser Wo che gemeinsamer körperlicher Arbeit. Und die Leiter der einzelnen Gruppen, von denen Editha Dörwaldt-Lindemann in der Tanzgruppe und Horst Irrgang im Chor erstmalig ihre Tätigkeit auf nahmen, wußten diesen Schwung zu nutzen. Angesichts der Erfahrung sind unsere Freunde sehr daran interessiert, einen Teil ihrer an den Fakultäten eingegan- genen Verpflichtungen zu Arbeitsein sätzen im Ensemble zu realisieren, was nebenbei gesagt, in der gesamten Volks- und die Arbeiter und Bauern, mit denen wir zusammen waren, sparten nicht mit Lob. Kein Wunder, wenn bei spielsweise die Jungen beim Bau der Wasserleitung für das Eilenburger el- und künstlerischen Gehalt der Gleichnis- formen in F. I. TSutschews Poesie und Dr. Harri Jünger über den Roman A. N. Tolstojs „Das Jahr achtzehn“ und seine Kritiker. Sprachwissenschaftler wie Lite raturwissenschaftler lieferten Diskussions- beiträge und wirkten auch in verschiede nen Kommissionen mit. einen Vortrag über das und Kritik der slawischen Deutschland“. Dr. Gerhard über den philosophischen Am 19. September hatte die FDJ-Lei- fung Germanistik/Anglistik zu einer Zu sammenkunft eingeladen, auf der Er fahrungen aus der in den Lagern gelei steten Agitprop-Arbeit ausgetauscht und die weitere Entwicklung erörtert Werden sollten. Unter den zwanzig anwesenden Freunden befanden sich Mitglieder des Rates der Spötter, der Studentenbühne sowie der Kulturfunktionär vom Philo sophischen Institut. In den Berichten aus den Lagern zeigte es sich, daß eine sehr vielfältige Arbeit geleistet worden war. Je nach der konkreten Situation des Auf tretens (auf der Straße, im geschlossenen Saal usw.) und der Art des anzuspre chenden Publikums (Wohnbezirk, La gerbelegschaft, Lehrlinge eines volks eigenen Gutes usw.) ergaben sich unter schiedliche Formen der künstlerischen Agitation. Wichtig ist, daß man sich von vornherein ein festes politisches Ziel setzt und die vorhandenen Mittel (auch die graphischen und musikalischen!) richtig einfiigt. Im Unterschied etwa zu Kabarett und Theater, die stets schon ein festes Publikum haben, richtet sich Agitprop an ein erst zu gewinnendes Publikum. Am wirkungsvollsten erweist sich das Anknüpfen an konkrete, gerade diesem spezifischen Publikum bekannte Fakten. Diese und viele andere Fragen wurden lebhaft diskutiert. Alle waren der Ueberzeugung, daß wir die eigent liche Blüte der Agitprop-Arbeit an un serer Universität noch vor uns haben. In den Lagern traten viele Freunde in' der Agitprop-Arbeit hervor, von denen man das vorher nie erwartet hätte. Es gilt nun, diese Bereitschaft zu fördern und in jedem Institut, in jeder Fachrich tung eine feste Agitgruppe aufzubauen. Fischer hielt Thema „Stand Onomastik in Dudek sprach DIE REDAKTION Niemeyer (Verantwortlicher Re- Günter Lippold (Redaktions- Klaus Höpcke (Wissenschaft), II. Um aktiv staltung der nen, * muß Bitte schreiben Sie die Lösungen (z. B. „la“) auf eine Postkarte, dis Sie spätestens am 11. Oktober 1958 an uns abschicken (Adresse: UZ Leip zig C 1, Ritterstraße 26). Die Auslosung der Preisträger erfolgt öffentlich am 15. Oktober in der Abendveranstaltung zum UZ-Pressefest im „Haus Leipzig“. und iür die Tanzgruppe Jurgen Pianisten. Zusammenfassend möchte ich gegenwärtigen Entwicklungsstand Ensembles so charakterisieren: haben den alten opportunistischen der FDJ der Karl-Marx-Universität. Statut der FDJ ist für alle Freunde dend. Die Auseinandersetzungen in Proben Versammlungen müssen intensiv 8. Welche Fakultät ist die jüngste unserer Karl-Marx-Universität? a) Veterinärmedizinische Fakultät, b) Fakultät für Journalistik, c) Arbeiter-und-Bauern-Fakultät. Tagesfragen besonders in den Agitprop- Programmen beibehalten und verbessern. Die Stilmittel unserer Agitprop-Programme (Song. Pantomime. Chor, Sprechchor, usw.) müssen weiterhin gepflegt und entwickelt werden. Anstelle der nur antifaschisti- schen Aussage der Aufführungen muß der Kampf für den Sieg des Sozialismus tre ten. Das sozialistische Studentenlager in Eilenburg, an dem die zentralen Kul turensembles der Karl-Marx-Universi tät teilnahmen, war für alle Teilneh mer ein schönes Erlebnis und für das Kulturleben der Universität ein großer Fortschritt. Die Leitung des FDJ-Volks- kunstensembles konnte in ihrer ab schließenden Einschätzung feststellen, daß die für das Lager gestellten Ziele im wesentlichen erreicht wurden. Wir haben in Eilenburg den Grundstein für ein sozialistisches Kollektiv gelegt, das Ensemble im Sinne der Auseinander setzungen vom Mai/Juni dieses Jahres politisch und künstlerisch qualifiziert und die nächste große Aufgabe, das Festprogramm zum 40. Jahrestag der Novemberrevolution, in Angriff genom men. Das Programm des Lagers war sehr umfassend: Wir arbeiteten acht Tage in Industrie und Landwirtschaft, hörten Lektionen über die Engebnisse des V. Parteitages und über die historische Bedeutung der Novemberrevolution und führten dazu Seminare durch. Großen Raum nahm naturgemäß die Proben arbeit ein, deren Ergebnisse zum Teil schon während der Lagerzeit in einer Reihe von Programmen im Kreisgebiet veröffentlicht wurden. In den Sportstun ¬ den wetteiferten wir um die Erfüllung 1 der Bedingungen für das Sportlei stungsabzeichen und stellten bei der GST-Ausbildung unsere Bereitschaft zur Verteidigung der Republik unter Be weis. Schließlich gehörten zum Lager leben Versammlungen und Aussprachen, di e die verschiedensten politisch-erzie herischen und künstlerischen Probleme zum Inhalt hatten. Die Erfüllung dieses umfangreichen Programms erlaubte nicht viel Freizeit und erforderte von unseren Freunden oft großen persönlichen Einsatz. , Eine schöpferische Auswertung der Ergebnisse des sozialistischen Studen tenlagers in Eilenburg kann an dieser Stelle nicht erfolgen. Aber eine Seite i möchte ich doch hervorheben, weil wir hier besonders augenscheinlich das I Neue, das sozialistische Wachstum der : zentralen Kulturgruppen der Universi- • tät zum Ausdruck kam, nämlich die i luloid-Werk gleich am ersten Tag mit der eigens „fürgdie Studenten“ abge steckten Tagesnorm schon um zehn Uhr vormittags fertig waren. Das Verhältnis zu den Werktätigen war ausgezeichnet. Sie schenkten uns offen ihre Sympathie, und wir lernten bei der harten Arbeit mit ihnen zusammen vor ihren täg lichen Leistungen Hochachtung zu emp finden. Aber nicht nur während der Arbeit, auch in Gewerkschaftsversamm lungen und bei der Musik zum Mittag essen in der Werkskantine fanden wir herzlichen Kontakt mit vielen werk tätigen Menschen. Schließlich schufen wir durch unsere körperliche Arbeit die materiellen Voraussetzungen für unsere künstlerische Tätigkeit im Lager; keine Selbstverständlichkeit, wenn man an frühere Zuschüsse für solche Zwecke denkt. Noch nie haben wir mit einem solchen berechtigten Stolz auf unsere 9. Welche Grundeinheit der FDJ rief alle FDJ-Gruppen unserer Ugi- versität zum Wettbewerb in der Kompaßbewegung auf? a) Physikalisches Institut, b) Veterinärmedizinische Fakultät, c) Franz-Mehring-Institut. Slawistenkongreß in Moskau An dem Internationalen Slawistenkon- greß, der vom 1. bis 10. September 1958 in Moskau stattfand, nahmen die Slawisten unserer Karl-Marx-Universität aktiven An teil. Akademiemitglied Prof. Dr. Rudolf einer der bedeutendsten an unserer Universität tätig gewesenen Natur wissenschaftler. 1909 mit dem Nobelpreis geehrt? a) Arbeiten auf dem Gebiet der Farbenlehre, b) Forschungen über Katalyse, c) Begründung der Energetik. den des Wir Zu- und zwanzig wertvolle Buchpreise für die richtigen Lösungen im Wissenstoto zum UZ-Pressefest 7. Wohin führte im Geophysikalischen Jahr die Fahrt des sowjetischen Forschungsschiffes „Michail Lomonossow“, an,der Wissenschaftler unserer Universität teilnahmen und für die „UZ“ einen interessanten Bericht schrieben? a) Stiller Ozean, b) Karibisches Meer, c) Nordatlantik. 1. Wann stellte die Universitäts-Parteileitung das Programm zur wei teren sozialistischen Entwicklung der Karl-Marx-Universität zur Dis kussion? a) 5. Mai 1958, b) 18./19. April 1958, c) 20. Februar 1958. 10. Wer von diesen drei Spitzensportlern der Karl-Marx- wurde mit dem Titel „Meister des Sports“ ausgezeichnet? a) Werner Kupper, b) Gerhard Jeitner c) Joachim Neuhof stand, den es noch vor einigen Monaten im Ensemble gab, überwunden. In unse ren Reihen herrscht eine klare soziali stische Atmosphäre. An dem politischen Charakter unseres Ensembles ist nicht zu deuteln: Wir sind ein Ensemble der FDJ und kämpfen mit der Waffe der Volkskunst für den Sieg des Sozialismus. Helmut Warmbier I. Erziehungsarbeit Die Studentenbühne ist eine Arbeitsge meinschaft der Hochschulgruppenleitung eine Entwicklung zu erkennen (von Töl lers „Feuer aus den Kesseln“ über die Bearbeitung des „Friede“, an der das ge samte Kollektiv bedeutend wuchs, bis zu den Szenen aus „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ und den Agitprop-Pro grammen). Wir werden die im sozialistischen Stu dentenlager begonnene Linie der politisch- künstlerischen Arbeit fortsetzen. Wir wer den den kollektiven Arbeitsstil, das große Arbeitstempo, das schnelle Reagieren auf Der Sozialismus siegt! Die Losung des V. Parteitages der SED weist den Weg für dae weitere Entwicklung unserer Re publik. Das Ziel der Arbeit an den Uni versitäten ist die sozialistische Umgestal tung. Wir als Mitglieder der FDJ-Studen tenbühne der Karl-Marx-Universität Leip zig werden an diesem Prozeß der Umge staltung aktiv teilnehmen. Die Voraus setzung dazu ist die Erziehung der Mit glieder der Studentenbühne zu einem Kol lektiv junger Sozialisten. Es kommt dar auf an. aus den Fehlern der Vergangen heit zu lernen und das Entwicklungstempo zu beschleunigen. Es müssen die großen Versäumnisse in der Erziehungsarbeit, die nicht mit der künstlerischen Entwicklung Schritt gehalten hat. aufgeholt und die künstlerische Arbeit auf ein höheres Ni veau gehoben werden. Die Leitung der Studentenbühne hat im vergangenen Studienjahr auf Grund der eigenen Unklarheiten die innere Entwick lung der Gruppe, vor allem die Erziehungs arbeit, vorwiegend dem Selbstlauf über lassen. und die Vielzahl der erfolgreichen Auftritte verdeckte diesen Mangel. Die ge- samte Gruppe war ungenügend über die gesellschaftliche Arbeit der Freunde an den Instituten und über die fachlichen Leistungen orientiert. Im Mittelpunkt der vergangenen Arbeit stand die Lösung or ganisatorischer Fragen. Sichtbaren Aus druck fand die einseitige Orientierung im Rechenschaftsbericht der Leitung im Mai 1958, der sich vorwiegend mit organisato rischen Fragen befaßte und die Er ziehungsarbeit nur am Rande erwähnte. In der künstlerischen Arbeit wurde über eine antifaschistische, antikapitalistische Aussage, eine Aussage gegen die Atom- kriegsgefahr nur selten hinausgegangen, Prager Sonett Von Konrad Schebesta schau herab vom Vysehrad. Der junge Gelehrte“). JI Vorbereitung wird in %8 1958/59 ein Winterlas Verbindung der körperlichen mit der künstlerischen Arbeit. Wo unsere Freunde zum Einsatz kamen, brachten gründlich geführt werden. Es genügt nicht mehr, nur über die Erscheinungsformen einer falschen Haltung zu diskutieren, wir müssen in die ideologischen Ursachen ein dringen. um eine richtige Erziehungsarbeit leisten zu können. Das Ziel muß die offene Parteinahme jedes Mitgliedes für den So zialismus sein. Dazu werden wir auch ständig Seminare über Probleme des Mar xismus-Leninismus durchführen. Jeder Freund der Studentenbühne unter stützt aktiv die FDJ-Arbeit an seiner Fa kultät, besonders die Arbeit der Agitprop gruppen und der Agitkulturhrigade. wo bei Hauptaufgabe die Mitarbeit in der Studentenbühne bleibt. Die körperliche Arbeit ist ein gutes Erziehungsmittel zur Disziplin und Einsatzbereitschaft. Die Auftritte in Betrieben. LPG und s we ter. werden nach Möglichkeit mit einem Ar- Beteiligung insbesondere der Kulturfunk tionäre der FDJ-Leitungen, die dort si cher reiche Anregungen erhalten können. Werner Maaß, FDJ-Leitung Germanistik]Anglistik Szenenfolge die Ereignisse während der Novemberrevolution an unserer Universität, und in einem weiteren Tanz prangert sie die Schuldigen an der Iller- Katastrophe an. Schwierigkeiten haben wir noch im mer in der Besetzung des Ensembles. Wir bitten deshalb die Partei- und FDJ- Leitungen der Fakultäten, auch weiter hin berähigte Freunde — besonders aus dem ersten Studienjahr — zur Arbeit in das Ensemble zu delegieren. Vorrangig benötigen wir für den Chor Tenöre und Altstimmen, für die Instrumentalgruppe . Schlagzeuger, Holz- und Blechbläser 550-Jahr-Feier wollen ke Studentenbühnen der • Novemberrevolution in Deutschland Wl den wir mit sämtlichen FDJ-Enseinb der Universität bearbeiten. Wir gestal’ gemeinsam mit der Tanzgruppe unda Zusammenarbeit mit W. Lindemann d Novemberrevolutions-Tanzspiel und 40 Illertanzspiel sowie die Problematik seres. Universitätslebens an der Eni"' 1 ’ lung mehrerer Universitätsangehnria er jj, Die im sozialistischen Studentenlager “5 gonnene Inszenierung „Begegnung 195 von Herbert Keller werden wir im Her“ 8 Semester 1958 abschließen. . a Unser Beitrag zur 550-Jahr-Feier OF Karl-Marx-Universität und zum 10. 38 restag der Gründung der Deutschen P mokratischen Republik: 8 Anfang Dezember beginnen wir mit % Arbeit an einem neuen Stück über die zialistische Umgestaltung an der Uni'® j sität. Cer Mit den anderen FDJ-Ensembles ben ten wir ein großes Festprogramm vor. Nach Möglichkeit inszenieren wir 550-Jahr-Feier ein Stück eines ehemal Studenten der Universität (evtl. Les 51 wird. Im sozialistischen Studentenlager haben wir in jeder Hinsicht gute Vor aussetzungen für die Lösung der bevor stehenden Aufgaben geschaffen. Gegen wärtig stehen wir mitten in den Vor bereitungen für das Festprogramm an läßlich des 40. Jahrestages der Novem berrevolution. Der Chor probt an Arbei terkampfliedern und an einem Teil des „Mansfelder Oratoriums" von Ernst H. Meyer. Die Tanzgruppe gestaltet gemein sam mit der Studentenbühne in einer publik in Leipzig organisieren. e Wir erarbeiten bis Anfang 1960 ein eE- nes Stück über die Probleme der so2l4 stischen Umgestaltung an der Universi • Zur Verbesserung unserer künstleriscir Arbeit und zur Erweiterung unseres " kungsbereiches werden wir ständigsdv dem Institut für Literatur und den Sta0‘ schen Theatern Zusammenarbeiten. Nebenprodukt unserer Arbeit weroe Agit propein.'ätze sein, für die keine TP Gruppe gebildet wird. Jeder Freund Pre in der Lage sein, an einem Agitprop- & gramm mitzuarbeiten. Wir werden mit er Zentralen Agitpropgruppe eng zusamm arbeiten. 1988 Mit Beginn des Herbstsemesters me werden regelmäßig wöchentlich ein"tv Rezitationen gearbeitet und die Rezitin- ren für zentrale Veranstaltungen der Zot versität zur Verfügung gestellt, e Jeder Freund muß in der Lage seinza) rezitieren, (Au^ Zu allen gliedi Lehrl Assis wuch sowie bund lei tu i Ob stenn einer Tag < stanc sitäts recht Aufg Urhe Alf er de ange Re tobei Emp Arbe herv zur s Mar Unte Dr- 1 der I geeh Prof. Wirts Wiss terlä An ler, 1 Tag nade nete Gast ner dent in c in d, arm. der M in l dien Uni’ zeicl Prol Pi he Pro! D Pro: D sc Hon L de A feie des Uet kull Ir sen: Ars dal: für
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