Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 2.1958
- Erscheinungsdatum
- 1958
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-195800008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19580000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19580000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagenbedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 2.1958
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 2, 23.01.1958 1
- Ausgabe Nr. 3, 06.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 4, 20.02.1958 1
- Ausgabe Nr. 5, 06.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 6, 20.03.1958 1
- Ausgabe Nr. 7, 03.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 8, 17.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 9, 30.04.1958 1
- Ausgabe Nr. 10, 17.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 11, 30.05.1958 1
- Ausgabe Nr. 12, 12.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 13, 26.06.1958 1
- Ausgabe Nr. 14, 10.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 15, 24.07.1958 1
- Ausgabe Nr. 16, 08.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 17, 22.08.1958 1
- Ausgabe Nr. 18/19, 18.09.1958 1
- Ausgabe Nr. 20, 03.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 21, 15.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 22, 31.10.1958 1
- Ausgabe Nr. 23, 13.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 24, 27.11.1958 1
- Ausgabe Nr. 25/26, 19.12.1958 1
-
Band
Band 2.1958
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
uz Wissenschaftliche Leistungen erhöhen censeo k Genosse Kurt Hager erläuterte unserer Parteiorganisation die Aufgaben im neuen Studienjahr Arbeitsschutz großgeschrieben iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Ursachen 15. Oktober: Üin traffau uns linin’ B IIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII aml */ Arbeitsberatungen werden wertvolle Hilfe leisten FD II daß wir und die Auf einer Mitgliederversammlung der Parteiorganisation der Karl-Marx-Uni versität sprach am 21. September vor 2000 Mitgliedern und Kandidaten Ge nosse Kurt Hager, Kandidat des Polit büros und Sekretär des ZK, über die Aufgaben der Parteiorganisation im neuen Studienjahr. Ausgehend von den Beschlüssen des V. Parteitages erläu- Die Unfallstatistik der Universität zeigt, daß wir insbesondere die schweren senkt haben, daß dagegen • ' Erschei- während Wissen wurden. Karl-Marx- die Unfälle, Unfälle, ge- die Wege- GENOSSIN ROUSBEH, die Gattin des ermordeten iranischen Patrioten Khosrow Rousbeh, dankte in einem Brief an die Universitäts-Parteileitung für die zahl losen Beweise der Anteilnahme. Sie ver sichert, daß sie und ihre Genossen im Geiste Khosrow Rousbehs weiterkämpfen werden. dun dier Fon ' steh B sisti eine die die zen ßen Blick in die Kongreßhalle während der Immatrikulationsfeier: Der Akademische Senat und Vertreter der Oeffentlichkeit hatten auf der Bühne Platz genommen. suchuna und Bekämpfung der von Krankheiten an.“ Der V. Parteitag lehrt uns, den Aufbau des Sozialismus (For Vi nütz den dien. Al Viele ten Wine Arbi sicht gen Viel gege hüge V. P Man allge sind Fest Oen; kret Di der rufu fere Unit Wer Anr Init: Best kelr terte Genosse Hager die Rolle der Wis senschaft und die Verantwortung der 'Wissenschaftler für die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe. Für die Entwicklung unserer Wissenschaft hat der Parteitag eine klare Orientierung gegeben. Er hat gezeigt, sagte der Red ner, daß die Wissenschaft bei uns der Erhaltung des Friedens dient und be rufen ist, an der nationalen Wieder geburt unseres Volkes und beim sozia listischen Aufbau mitzuarbeiten. Unsere Aufgabe ist es, durch die weitere poli tische und ökonomische Stärkung un seres Arbeiter-und-Bauern-Staates allen die Ueberlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung sichtbar zu ma chen. Es muß daher Sache aller Partei ¬ mitglieder sein, den Universitätsange hörigen die Perspektive unserer Ent wicklung zu erläutern, um sie zu noch größeren, schöpferischen Leistungen an zuregen. Auf dem V. Parteitag wurde nach- drücklich festgestellt, daß die Partei mit allen Angehörigen der Intelligenz ver- trauehsvoll zusammenarbeitet und sie geduldig für den Kampf um die Siche rung des Friedens und den Aufbau des Sozialismus gewinnen will. In diesem Zusammenhang wandte sich Genosse Hager gegen bürokratische Erscheinun gen im Ministerium für Gesundheits wesen und im Staatssekretariat für Hochschulwesen. Dort wurden die Be schlüsse des V. Parteitages ungenügend Universitätszeitung, 3. 10. 1958, Gewerkschaft unsere „Produktion“, wissenschaftliche Arbeit, unterstüt- kann. Sie soll uns helfen, die gro- Aufgaben, die der V. Parteitag den Frage wurde entschieden verneint. Ein mal gibt es gar nicht an allen Institutio nen solche Besprechungen, zum anderen hat die Gewerkschaft auch nicht die Auf gabe, unter ihrer Regie jetzt etwa die Sitzungen durchzuführen, die der Abtei lungsleiter oder Institutsdirektor mit sei nen Assistenten veranstaltet. Sehr deut lich wurde zum Ausdruck gebracht, daß sich die Gewerkschaft vor allem mit den Problemen beschäftigen soll, die im Mit telpunkt der Arbeit einzelner Institute oder Fakultäten stehen. Es kommt uns darauf an, daß die Gewerkschaftsleitun gen in enger Zusammenarbeit mit der Partei und den Dekanen oder Instituts direktoren diese wichtigen Fragen auch entdecken. Das wird nicht immer leicht sein; es ist vor allem dann schwierig, wenn sich die Gewerkschaftsleitungen zu wenig mit den wissenschaftlichen Aufgaben befaßt haben. Deshalb ist es unbedingt notwendig, daß sich die Lei tungen stärker mit den „Produktionsauf gaben“ ihrer Institutionen beschäftigen. Für die Durchführung gewerkschaft licher Arbeitsberatungen gibt es kein Rezept. Die Initiative der Gewerkschafts funktionäre in den einzelnen Institutio nen ist in dieser Frage daher unerläß lich. Auf der Tagung wurde eine ganze Reihe von Vorschlägen zur Durchfüh rung gewerkschaftlicher Arbeitsberatun gen gemacht. Um die sozialistische Praxis bei der Lösung ihrer Produk tionsaufgaben zu unterstützen, sollte man sich beispielsweise an die einzelnen Industriegewerkschaften wenden und mit ihnen zusammen beraten, wie die Das Kommunique des Politbüros zu Fragen des Gesundheitswesens und der medizinischen Intelligenz beweist er neut, daß die Partei keine Verstöße gegen die Beschlüsse des V. Parteitages duldet. Obwohl die Hauptgefahr nach wie vor der Revisionismus ist, gibt es auch an einigen Stellen einen starken Sub jektivismus und Dogmatismus bei der Durchführung der Beschlüsse des V. Par teitags. Als Beispiel führte Professor Hager einen Leitartikel der Zeitschrift „Wirtschaftswissenschaft“ an, in dem die Bündnispolitik der Partei entstellt wird. Dem Wesen der sozialistischen Uni versität entspricht es, erklärte Genosse Hager, daß die wissenschaftliche Arbeit voll entfaltet und die Verbindung von Wissenschaft und Praxis enger" geknüpft werden, daß ein reges geistiges Leben herrscht. Die Aufmerksamkeit der Par teiorganisation muß deshalb der höheren Produktivität der wissenschaftlichen Ar beit gelten. Dazu gehört unter anderem, daß wissenschaftliche Kongresse in weit größerem Ausmaße als bisher von den Fakultäten und Instituten veranstaltet und Bedingungen für eine regere Publi kationstätigkeit geschaffen werden soll ten. In der anschließenden Diskussion be richteten Genossen aus verschiedenen Grundeinheiten, wie sie in enger Zu sammenarbeit mit den parteilosen Wis senschaftlern die Beschlüsse de» V. Par teitages zu verwirklichen beginnen. Genosse Wolfgang Heinke, Erster Sekre tär der Universitäts-Parteileitung, be- berücksichtigt, bürokratische nungen nahmen überhand, schöpferische Vorschläge von schaftlern unbeachtet gelassen stimmte Festlegungen, an deren Ausar beitung die betreffende gewerkschaft liche Leitung beteiligt ist, bilden dann das Ergebnis einer Arbeiteberatung. Die Leitungen sind für die Durchsetzung der Beschlüsse verantwortlich. Daß man auf diesem Weg unbedingt vorwärtskom- men kann, bewies auf der Tagung des Zentralvorstandes ein Wissenschaftler aus Halle, der das dortige Pädagogische Institut vertrat. Er zeigte, wie die ge werkschaftlichen Arbeiteberatungen die Entwicklung einer echten kollektiven wissenschaftlichen Arbeit und die ge meinsame Leitung und Betreuung der Studenten fördern kann. Am Pädagogi schen Institut Halle setzten sich Vertre ter sämtlicher Fachrichtungen zusam men, die mit der Erziehung von Lehrer studenten beauftragt sind. In der ge werkschaftlichen Arbeitsberatung, die zwischen den Vertretern der einzelnen Institutionen veranstaltet wurde, erar beitete man wertvolle Beschlüsse für eine kollektive Erziehung, die eine kol lektive wissenschaftliche Arbeit voraus setzt. Auch an der Landwirtschaftlichen Fa kultät unserer Universität wurde in letz ter Zeit eine Arbeitsberatung vorberei- tet. Ueber die Durchführung werden wir später berichten. Wichtig ist jetzt, daß die Kollegen an allen Fakultäten sich dieser heuen Arbeitsmethode bedienen, Beispiele für eine enge Verbindung zwi schen Wissenschaft und sozialistischer Praxis schaffen und damit die sozialisti sche Umgestaltung der Karl-Marx-Uni versität fördern helfen. Klaus Vieweg Unsere sozialistische Presse, besonders das „Neue Deutschland“, hat für unsere politische und fachliche Arbeit große Be deutung. Ohne systematisches Presse studium gibt es keine erfolgreiche poli tische Agitation, werden die wichtigsten Materialien unserer Partei nur ungenü gend popularisiert, können die Angehö rigen unserer Universität den fortschritt lichen sozialistischen Aufbau auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens nicht richtig verfolgen. Da unser ganzes Wirken dem Sozialismus dient, gehört das „Neue Deutschland“ in die Hand eines jeden Studenten. Das gleiche gilt für die „Universitätszeitung“. Organ un serer Parteileitung, dem wichtigen Hel fer bei der sozialistischen Umgestaltung der Karl-Marx-Universität. Zur Unterstützung der Pressewerbung wird ein Wettbewerb zwischen den Grundorganisationen der Partei an der Karl-Marx-Universität durchgeführt. Die beste Grundorganisation und die besten Einzel Werber werden ausgezeichnet. Für einen geworbenen ND- oder UZ-Abon- nenten oder ein Westabonnement erhält die Grundorganisation zwei Punkte, für ein Abonnement der UZ einen Punkt. Bedingung ist. daß der Bestellschein zur Universitätsparteileitung gegeben wird. Wie wurde dieser Kampfauftrag bis zum 26. September erfüllt? Bisher ist festzustellen, daß nur zwei Grundorgani sationen — die Chemiker und Mathema tiker — ernsthaft an die Erfüllung ihres Auftrages gegangen sind. Die Chemiker warben bisher 177 neue Leser für die UZ, 64 für das ND und übernahmen neun Westabonnements, die Mathemati ker gewannen 32 Abonnenten für das ND und 52 für die UZ. Bei den Biolo gen, Landwirten, Journalisten, Medizi- des Arbeitsschutzes und der Sicherheits technik. Alle Gewerkschaftsleitungen müssen deshalb eine größere Aufklä rungsarbeit über den Arbeitsschutz durchführen, für die restlose und ratio nelle Ausnützung der für den Arbeits schutz zur Verfügung stehenden Mittel sorgen, die Anleitung der gewerkschaft lichen Arbeitsschutzfunktionäre verbes sern und unnachsichtig die Bestrafung der Schuldigen bei Verletzungoder Ar beitsschutzbestimmungen durchsetzen. Auf dem Gebiet der Sozialversiche rung kommt es vor allem auf die Ver besserung des vorbeugenden Gesund heitsschutzes, auf die ständige Unter- Wissenschaftler diese Aufgaben mit lösen können. Die Erfahrungen, die andere Universi täten mit den gewerkschaftlichen Ar- beitsberatungen bereits gemacht haben, ergaben jedoch noch eine Reihe von Hinweisen, die unbedingt beachtet wer den sollten. Besonders wichtig ist die gute Vorbereitung einer solchen Bera tung. Zunächst sollte nur ein fest be grenztes Thema auf der Tagesordnung einer Arbeitsberatung stehen. Zu die sem Thema sollen nur die Kollegen ein geladen werden, die unmittelbar daran interessiert sind. Es gilt also nicht das Prinzip, die Arbeitsberatung in den Ge werkschaftsgruppen durchzuführen; der Teilnehmerkreis hängt allein vom Thema ab. Spricht man auf einer Ar beitsberatung daher etwa über das Pro blem, wie man einen bestimmten Vor lesungszyklus praxisbezogener gestalten kann, so sollte man Wissenschaftler, ein zelne Absolventen, die diesen Vor lesungszyklus gehört haben, und Prak tiker selbst einladen. Berät man aber über die Arbeitsorganisation eines In stituts, so wird das Forum der Aussprache unter Umständen die Gewerkschafts- gruppe selbst sein. Die Diskussion zeigte aber auch, daß es notwendig ist, mit je dem Teilnehmer an einer Arbeitebera tung vorher zu sprechen und ihm vor allem die politischen Aufgaben einer solchen Beratung zu erläutern. Die gewerkschaftliche Arbeitsberatung selbst sollte mit einem Referat eingelei tet werden, das die Grundlage für die anschließende Diskussion abgibt. Be- nern und Veterinärmedizinern gibt es schwache Ansätze in der Pressewerbung. Von allen übrigen Grundorganisationen ist nichts zu berichten. Die Parteileitungen sollten deshalb so fort ernsthaft beraten, wie sie diese Ver nachlässigung der Pressewerbung über winden können. Was den Genossen Che mikern und Mathematikern möglich war. muß doch in den anderen Grund organisationen auch möglich sein. Viel teicht hilft ihnen hierbei der von den Chemikern beschrittene Weg. Dort wurde bereits am 15. September auf der Mitgliederversammlung u. a. zur Pressewerbung gesprochen und den Parteigrurpen Aufgaben übertragen. Daß die Genossen Chemiker die Bedeu tung der Pressewerbung erkannten, spie gelt sich in den angeführten Zahlen wider. Unter anderen haben sich be sonders der Genosse Assistent Probst (Pharmazeutisches Institut), die Genos sin Gesemann, die Genossen Becker und Vohert und nicht zuletzt der Literatur funktionär der Grundorganisation, Ge nosse Werner Engewald, dafür einge setzt. Auch der Genosse Thale von den Mathematikern erzielte gute Ergebnisse. Wir rufen alle auf. diesen Genossen nachzueifern und die in der Pressewer bung gestellten Aufgaben zu erfüllen. S. Sch. A m 24. 9. hatte der Zentralvorstand H der Gewerkschaft Wissenschaft über dreißig Wissenschaftler und Funktionäre der Gewerkschaft zu einer Tagung in das „Haus der Wissenschaftler" eingela den. Aus den Bezirken Halle, Dresden und Leipzig hatten sie sich zusammen gefunden, um über die Einführung einer neuen Methode der Gewerkschaftsarbeit zu sprechen, über die gewerkschaftliche Arbeiteberatung. Zweifellos ist „gewerkschaftliche Ar beitsberatung“ für viele ein neuer Be griff. Diese in unserer gewerkschaft lichen Praxis neue Methode ist aber nur die Uebertragung der Produktionsbera tung in den Betrieben auf die Universi tät. Auch die gewerkschaftliche Arbeits beratung bei uns soll sich im wesent lichen mit der Frage beschäftigen, wie " stattfindet: FD J-Hochschulgruppenleitung — Kulturkommission — Re Werl ten lebe der listig Fakt ordn Wärt W, die sehe liehe Aus« Prot ihr e Die müh und keite So eine; bild« , ausb | fern legei bild« die Zialg In lung V. F Fakt noss, dara Kriti Wart ren < liehe Da das tu F es 1 Wissi form muß Vera. Sorg« liehe Wird Eü nach die ; Wurc ken. Feste Ehre Ho Vors weit gen . An der Karl-Marx-Universität findet im Oktober der Monat des Gesundheits- und Arbeitsschutzes statt. Den Auftakt bildete die Großveranstaltung „Per Draht gefragt“ zwischen den Universi täten Leipzig und Halle. Unsere Regierung hat durch erlassene Gesetze und Verordnungen für den Schutz der Arbeitskraft im Betrieb ge sorgt. Auf Grund dieser Gesetze und Verordnungen tragen die Direktoren der Institute und Kliniken sowie die Leiter der' Verwaltungen die volle Verantwor tung für den Schutz von Leben und Ge sundheit der Arbeiter und Angestellten. An der Universität gibt es aber immer noch einen Teil von Staats- und Wirt schaftsfunktionären, die der Auffassung sind, daß der Gesundheits- und Arbeits schutz eine Aufgabe der Arbeitsschutz- Funktionäre ist. Aufgabe der Gewerk schaftsorgane muß es aber sein, die Staats- und Wirtschaftsfunktionäre in il^rer verantwortungsvollen Aufgabe zu unterstützen, Nachlässigkeiten in der Einhaltung von Gesetzen und Verord nungen restlos zu beseitigen und sie aufzufordern, Maßnahmen zur Verbesse rung des Gesundheits- und Arbeitsschut zes einzuleiten. Im Beschluß des IV. FDGB-Kongresses heißt es: „In unserer Arbeiter-und-. Bauern-Macht ist der werktätige Mensch das höchste Gut der Gesellschaft. Aber es gibt noch immer grobe Verstöße und Gleichgültigkeit gegenüber den gesetz lichen Bestimmungen auf dem Gebiet Pressewerbung: Chemiker an 1. Stelle An alle Agitprop-Gruppen! Die Volkswahlen im November sind ein Höhepunkt im Leben Unseres Volkes. Es kommt darauf an, alle Kräfte für den Sieg der Kandidaten der Nationalen Front, für den Sieg des Sozialismus einzusetzen. Wir rufen alle Agitprop-Gruppen auf: Schafft neue Programme! Greift aktiv in die Wahlvorbereitungen an der Universi tät und im Stadt- und Landkreis Leipzig ein! Enlarvt die Bonner Atomkrieger, die durch ihre Politik den Weltfrieden aufs höchste gefährden und die friedliche Wie dervereinigung Deutschlands verhindern wollen! Zeigt: Der Sieg des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist unser bedeutendster Beitrag zur Erhaltung des Weltfriedens! Wir rufen alle FDJ-Grundeinheiten auf: Gründet zur Vorbereitung der Volks wahlen neue Agitprop-Gruppen! Beteiligt euch am Wettbewerb aller Agit prop-Gruppen der Universität, der am 10. Okober 1958, 15 Uhr, im Klubhaus „Ka- E für stel • nus für sen; den unc und tat dur arbe der' Nat ten keit einz A sist« beit neu eine seh« eini wer Stu« auf daw, Sportplatz! nationale Wiedergeburt Deutschlands nur mit gesunden, leistungsfähigen Menschen vollziehen können. Zum Tag der Universität 15. Oktober laden Universitätszer tung, Hochschulsportgemeinschaf Institut für Körpererziehung ul'“ GST alle Universitätsangehörigen 211 einem großen Sportfest auf der Nord’ EINE AUSSTELLUNG über die Mit' arbeit der „Universitätszeitung“ bei de sozialistischen Entwicklung der Karl-Marv Universität wird demnächst im Klubha „Kalinin“ eröffnet. DR. RER. OEC. GERHARD MOHS wurd mit der Wahrnehmung einer Dozentur f das Fachgebiet Politische Oekonomie u0: ökonomische Geographie an der Matbe matisch-Naturwissenschaftlichen Fakul" beauftragt. • AM 25. OKTOBER 1958 veranstaltet di Universitäts - Gewerkschaftsleitung etv Veranstaltung „Tanz im Wandel der Zeite. in der Post- und Fernmeldeschule, Leip® S 3, Gustav-Freytag-Straße. Universitäten und Hochschulen gestellt hat, zu lösen. Genosse Walter Ulbricht betonte, daß es darauf ankommt, die Studierenden und Assistenten zu hoch qualifizierten Fachleuten mit sozialisti schem Bewußtsein zu erziehen. Als be sonders wichtig hob er hervor, die Wis senschaft enger mit der sozialistischen Praxis zu verbinden und auf die Erfor dernisse der sozialistischen Praxis zu orientieren. Von diesen Gedanken ging die Dis kussion auf der Tagung am 24. 9. aus. Es wurde dort die Frage gestellt, ob man nicht die laufenden Dienstbespre chungen, die Institute- und Abteilungs sitzungen als gewerkschaftliche Arbeits beratungen bezeichnen kann. Diese tonte im Schlußwort, daß die Erfolg: unserer Arbeit in entscheidendem Maß davon abhängen, wie die Parteimitglie der es verstehen, einen breiten Kreb von Universitätsangehörigen für d. Mitarbeit zu begeistern. Er appelliert* an alle Genossen, durch kameradschaft liehe Zusammenarbeit mit allen Un versitätsangehörigen die Anstrengung® im neuen Studienjahr zu vergrößert um neue Erfolge bei der weitere" sozialistischen Entwicklung der. Kari' Marx-Universität zu erringen. Unfälle weiter steigen und den größten prozentualen Anteil haben. Es gilt, die Unfallgefahren zu erken nen und für deren Beseitigung zu sor gen. Nicht nur die ständige Aufklärung über die Einhaltung der Arbeitsschutz anordnungen ist dabei von größter Be deutung, sondern auch eine ständige Verbesserung der Arbeitsbedingungen. E. S. anlage des Sportforums ein. Sie werden es selbst erleben, das Programm bietet für jeden etwas! Um 12 Uhr ziehen die aktiven Teri' nehmer der Leichtathletikmeiste schäften unserer Universität zu feierlichen Eröffnung in das Stadie 11 ein. Danach beginnen um 12.30 Uhr dif Endkämpfe der Meisterschaft® (Qualifikationskämpfe finden bereili von 10 bis 12 Uhr statt). Neben deh Angehörigen der Universität starte 11 Mitglieder der Leipziger Sportklubi in der Gästeklasse. Außerhalb d Meisterschaftsprogramms zeigen 10 Einladungswettkämpfen Spitze 11 '' Sportler ihr Können. Wir seh®, u. a.: Preußger, Laufer, Jeitner, Mal eher und Rüdiger im Stabhoc Sprung, Hübner,. Fischer und Er® mann im 110-m-Hürdenlauf. . Zur gleichen Zeit treten die Vo. leyballmannschaften zur Univers tätsmeisterschaft an. Jede Fakultä ist berechtigt, eine Männer- U® Frauenmannschaft zu melden, die i0 K.-o.-System den Besten ermittel (Die Meldungen sind über die Fak'“' täts-Sportvertreter bis zum 10. Okt ber 1958 an die HSG zu richten.) Auf sechs Anlagen des Sportpla’ zes kämpfen die Mannschaften all® Sportgruppen der I. und II. Studier’ jahre unserer Universität um dä Meister im Kleinfeldhandball und i% Basketball. Mannschaften von Sen nargruppen höherer Studienjab. können sich ebenfalls an diesen Tu nieren beteiligen. An alle FDJ-Gruppen der III. St, dienjahre geht der Ruf, Mannscha’ ten von fünf Freunden zu bilden, d1 an zahlreichen Luftgewehrschießstän den die beste Mannschaft und de besten Schützen ermitteln sollen. Um 14 Uhr eröffnen im Schütz®; hof die Mannschaften aller GS j Grundeinheiten der Universität d Feuer aus KK-Büchsen. Zur gleiche Zeit treten die Mannschaften all GST-Grundeinheiten (sechs Kam® 9 , den in GST-Kombination) auf d ! Kampfbahn am Cottaweg zum mil. tärischen Hindernislauf an. P [ schnellste Mannschaft erringt de i „Preis der Universitätszeitung", af Punkt 15 Uhr ertönt der AnPD zum ersten Fußballspiel der 2. S® 1 , um den UZ-Fußballpokal. Die Man schäften des Pokalverteidigers Hist rische Institute und des Instituts f Ausländerstudium treffen aufel- ander. Fachleute erwarten ein kamP reiches Spiel! s L Während des ganzen Nachmittal stehen Kampfrichter bereit, um 0" Bestleistungen aller Sportfestteilne mer im 100-m-Lauf, Weitsprung t Keulenwerfen festzuhalten. Wer d Bedingungen des Massensportabzfe chens erfüllt, soll es an Ort und Ste verliehen bekommen. Nicht wahr, unter solchen Umstä den lohnt es sich, daß alle ihr Spor zeug mitbringen. Und noch el Vergessen Sie einen Löffel nicht. Pa | Mensaessen wird an solch einem T natürlich auf dem Sportplatz ein8e nommen. Also dann, bis zum UZ-Mrassafast am IS. Oktob^
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)